Olympische Winterspiele 2018
하나된 열정 (Passion. Connected.) | |
Austragungsort: | Pyeongchang (Südkorea) |
Stadion: | PyeongChang Olympic Stadium |
Eröffnungsfeier: | 9. Februar 2018 |
Schlussfeier: | 25. Februar 2018 |
Eröffnet durch: | Moon Jae-in (Staatspräsident) |
Disziplinen: | 15 (7 Sportarten) |
Wettkämpfe: | 102 |
Länder: | 93 |
Athleten: | 2914 (1706 , 1208 ) |
← Sotschi 2014 | |
Peking 2022 → |
Medaillenspiegel | |||||
---|---|---|---|---|---|
Platz | Land | G | S | B | Ges. |
1 | Norwegen | 14 | 14 | 11 | 39 |
2 | Deutschland | 14 | 10 | 7 | 31 |
3 | Kanada | 11 | 8 | 10 | 29 |
4 | Vereinigte Staaten | 9 | 8 | 6 | 23 |
5 | Niederlande | 8 | 6 | 6 | 20 |
6 | Schweden | 7 | 6 | 1 | 14 |
7 | Südkorea | 5 | 8 | 4 | 17 |
8 | Schweiz | 5 | 6 | 4 | 15 |
9 | Frankreich | 5 | 4 | 6 | 15 |
10 | Österreich | 5 | 3 | 6 | 14 |
… | … | … | … | … | … |
28 | Liechtenstein | – | – | 1 | 1 |
Vollständiger Medaillenspiegel |
Die Olympischen Winterspiele 2018 (auch XXIII. Olympische Winterspiele genannt) fanden vom 9. bis 25. Februar 2018 in der südkoreanischen Region Pyeongchang statt. Für Südkorea waren es nach den Olympischen Spielen von Seoul 1988 die zweiten Olympischen Spiele im eigenen Land. Auf Pyeongchang folgten mit den Olympischen Spielen von Tokio 2020 und den Olympischen Winterspielen von Peking 2022 zwei weitere Olympische Spiele in Asien. Im Medaillenspiegel belegte Norwegen den ersten Platz. Das Team um Marit Bjørgen, die zur erfolgreichsten Winterolympionikin aufstieg, gewann insgesamt 39 Medaillen, davon 14 goldene sowie 14 silberne und 11 bronzene.
Wahl des Austragungsortes
Im Rahmen der 123. Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Durban (Südafrika) wurde am 6. Juli 2011 die Wahl des Austragungsortes durchgeführt. Als Austragungsorte bewarben sich München (Deutschland), Annecy (Frankreich) und Pyeongchang (Südkorea). An der Wahl beteiligten sich 95 Mitglieder des IOC. Bereits in der ersten Runde setzte sich Pyeongchang mit 63 Stimmen gegen 25 Stimmen für München und 7 Stimmen für Annecy durch.[1]
Sportstätten
Die Sportstätten gliederten sich in das „PyeongChang Mountain Cluster“ und in das „Gangneung Coastal Cluster“. In der Bergregion Pyeongchang wurde vor allem Schneesport ausgetragen. In der Küstenregion Gangneung wurde vor allem Eissport ausgetragen.[2]
Kritisiert wurden unter anderem die Umweltzerstörung und die Kostensteigerung im Zusammenhang mit den Sportstätten.
Das olympische Dorf war wie die Sportstätten zweigeteilt.[3]
Sportstätten | ||
---|---|---|
PyeongChang Mountain Cluster | Gangneung Coastal Cluster | |
Wettkampfprogramm
Es wurden 102 Wettkämpfe (51 für Männer, 44 für Frauen und 7 Mixed-Wettbewerbe) in 7 Sportarten/15 Disziplinen ausgetragen. Das waren 4 Wettbewerbe mehr als in Sotschi 2014 – die Anzahl der Sportarten/Disziplinen blieb gleich. Nachfolgend die Änderungen im Detail[4]:
- Im Curling erweiterte das Mixed Doppel das Programm.
- Beim Eisschnelllauf wurde der Massenstart bei den Männern und Frauen hinzugefügt.
- Im Ski Alpin wurde der Mixed Teamwettkampf hinzugefügt.
- Beim Snowboard wurde der Big Air der Männer und Frauen hinzugefügt – dafür entfiel der Parallelslaloms der Männer und Frauen.
Olympische Sportarten/Disziplinen
- Biathlon Gesamt (11) = Männer (5)/Frauen (5)/Mixed (1)
- Bobsport
- Curling Gesamt (3) = Männer (1)/Frauen (1)/Mixed (1)
- Eishockey Gesamt (2) = Männer (1)/Frauen (1)
- Eislauf
- Eiskunstlauf Gesamt (5) = Männer (1)/Frauen (1)/Mixed (3)
- Eisschnelllauf Gesamt (14) = Männer (7)/Frauen (7)
- Shorttrack Gesamt (8) = Männer (4)/Frauen (4)
- Rennrodeln Gesamt (4) = Männer (2)/Frauen (1)/Mixed (1)
- Skisport
- Freestyle-Skiing Gesamt (10) = Männer (5)/Frauen (5)
- Ski Alpin Gesamt (11) = Männer (5)/Frauen (5)/Mixed (1)
- Ski Nordisch
- Nordische Kombination Gesamt (3) = Männer (3)
- Skilanglauf Gesamt (12) = Männer (6)/Frauen (6)
- Skispringen Gesamt (4) = Männer (3)/Frauen (1)
- Snowboard Gesamt (10) = Männer (5)/Frauen (5)
Anzahl der Wettkämpfe in Klammern
Zeitplan
Der Zeitplan umfasste Veranstaltungen vom 7. bis 25. Februar 2018, wobei es witterungsbedingt zu mehreren Änderungen kam.[5]
Zeitplan | ||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Mi. 7. | Do. 8. | Fr. 9. | Sa. 10. | So. 11. | Mo. 12. | Di. 13. | Mi. 14. | Do. 15. | Fr. 16. | Sa. 17. | So. 18. | Mo. 19. | Di. 20. | Mi. 21. | Do. 22. | Fr. 23. | Sa. 24. | So. 25. | Ent- schei- dungen | ||
Februar | ||||||||||||||||||||||
Eröffnungsfeier | ||||||||||||||||||||||
Biathlon | 1 | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 11 | ||||||||||||
Bob- sport | Bob | 1 | 1 | 1 | 3 | |||||||||||||||||
Skeleton | 1 | 1 | 2 | |||||||||||||||||||
Curling | 1 | 1 | 1 | 3 | ||||||||||||||||||
Eishockey | 1 | 1 | 2 | |||||||||||||||||||
Eislauf | Eiskunstlauf | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 5 | |||||||||||||||
Eisschnelllauf | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 2 | 14 | |||||||||
Shorttrack | 1 | 1 | 2 | 1 | 3 | 8 | ||||||||||||||||
Rennrodeln | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | |||||||||||||||||
Skisport | Freestyle-Skiing | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 10 | |||||||||||
Ski Alpin | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 11 | |||||||||||||
Ski Nordisch | Nordische Kombination | 1 | 1 | 1 | 3 | |||||||||||||||||
Skilanglauf | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 12 | |||||||||||
Skispringen | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | |||||||||||||||||
Snowboard | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 3 | 10 | |||||||||||||
Schlussfeier | ||||||||||||||||||||||
Entscheidungen | 5 | 6 | 7 | 8 | 4 | 9 | 7 | 9 | 6 | 3 | 5 | 7 | 10 | 4 | 8 | 4 | 102 | |||||
Mi. 7. | Do. 8. | Fr. 9. | Sa. 10. | So. 11. | Mo. 12. | Di. 13. | Mi. 14. | Do. 15. | Fr. 16. | Sa. 17. | So. 18. | Mo. 19. | Di. 20. | Mi. 21. | Do. 22. | Fr. 23. | Sa. 24. | So. 25. | ||||
Februar |
Farblegende
Teilnehmer
Es traten rund 2900 Athleten aus 93 Ländern an. Unter den Athleten waren rund 1700 Männer und rund 1200 Frauen. Unter den Ländern waren 91 Nationale Olympische Komitees, die „Olympischen Athleten aus Russland“ und „Korea“.[6]
Die beiden Sonderfälle ergaben sich durch den Betrug von Russland und durch die Verhandlungen zwischen Südkorea und Nordkorea.
Ecuador, Eritrea, Kosovo, Malaysia, Nigeria und Singapur nahmen erstmals an Olympischen Winterspielen teil.[7]
Teilnehmer der XXIII. Olympischen Winterspiele | ||
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Europa (1.704 Athleten aus 49 Ländern) | ||
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Amerika (505 Athleten aus 12 Ländern) | ||
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Asien (415 Athleten aus 19 Ländern) | ||
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Ozeanien (73 Athleten aus 3 Ländern) | ||
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Afrika (11 Athleten aus 8 Ländern) | ||
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Sonstige (203 Athleten) | ||
(Anzahl der Athleten) * erstmalige Teilnahme an Winterspielen |
Erfolgreichste Athleten
Zeremonien
Eröffnungsfeier
Die Eröffnungsfeier fand am 9. Februar 2018 um 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit im PyeongChang Olympic Stadium statt. Das Staatsoberhaupt von Südkorea, Präsident Moon Jae-in, erklärte die XXIII. Olympischen Winterspiele für eröffnet. Der Athlet Mo Tae-bum (Eisschnelllauf), der Kampfrichter Kim Woosik (Freestyle-Skiing und Snowboard) und der Trainer Park Ki-ho (nordische Kombination) leisteten den olympischen Eid. Die letzte Fackelträgerin in der olympischen Staffel war Kim Yuna (Eiskunstlauf).[8] Während bei den Olympischen Spielen in Seoul die olympische Hymne erstmals auf Koreanisch gesungen wurde, entschieden sich die Organisatoren die Hymne für die griechische Ursprungsversion.
Schlussfeier
Die Schlussfeier fand am 25. Februar 2018 um 12 Uhr mitteleuropäischer Zeit im PyeongChang Olympic Stadium statt. Der Bürgermeister von Pyeongchang, Shim Jae-kook, gab die olympische Flagge weiter; sein Amtskollege aus Peking, Chen Jining, nahm sie entgegen.[9]
Symbolik
Logo
Das Logo bestand aus den Buchstaben „ㅍ“ („p“) und „ㅊ“ („ch“), verwies also auf die Anlaute der Silben des Austragungsortes. Die eingesetzten Formen standen für den Himmel, die Erde und die Menschen in Südkorea sowie für den Schnee, das Eis und die Stars der Olympischen Winterspiele. Die eingesetzten Farben standen für die südkoreanische Kunst sowie für die olympischen Ringe.[10]
Motto
Das Motto bestand aus den Wörtern „열정“ („Hingabe“) und „하나된“ („vereinigt“), verwies also auf die Hingabe der durch südkoreanische Technologie verbundenen Generationen für die Olympischen Winterspiele.[11]
Fackeln
Die Fackeln repräsentierten die Natur und die Kultur des Gastgeberlandes, wobei die 700 Millimeter betragende Höhe von der Lage des Austragungsortes auf 700 Metern, die weiße Farbe von koreanischem Schnee und die kurvige Form von koreanischem Porzellan inspiriert war. Die Konstruktion war auf Tiefsttemperaturen von bis zu −35 °C und Windgeschwindigkeiten von bis zu 35 m/s sowie auf eine Flammengröße von 20 cm und eine Brenndauer von 15 min ausgelegt.[12]
Medaillen
Die Medaillen repräsentierten die Geschichte des Gastgeberlandes, wobei die Plaketten aus Metall vom koreanischen Alphabet, die Bänder aus Stoff von den traditionellen koreanischen Trachten und die Hüllen aus Holz von den traditionellen koreanischen Häusern inspiriert waren.[13]
Maskottchen
Das Maskottchen war Soohorang, ein weißer Tiger, welcher in der koreanischen Mythologie den Schutz symbolisiert. Entsprechend leitete sich der Name von den koreanischen Begriffen für „Schutz“ und für „Tiger“ ab.[14]
Eintrittskarten
Im Februar 2017 begann der Verkauf von Eintrittskarten.[15]
Die Preise lagen zwischen ca. 20 € und ca. 1.300 €. Am teuersten waren die Eintrittskarten für die Eröffnungsfeier und für die Abschlussfeier. Günstiger waren die Eintrittskarten für die eigentlichen Wettkämpfe, bei denen sich die Preise je nach Popularität der Disziplin in Südkorea unterschieden.[16]
Übertragungsrechte
Im Juni 2015 verkaufte das Internationale Olympische Komitee die Übertragungsrechte in Europa von 2018 bis 2024 für ca. 1,3 Mrd. € an Discovery Communications.[17]
Eurosport übertrug als Senderfamilie von Discovery Communications die Veranstaltung in ganz Europa. Außerdem wurde die Veranstaltung in den einzelnen Ländern von Senderfamilien mit Sublizenzen übertragen, so zum Beispiel von ARD und ZDF in Deutschland, dem ORF in Österreich oder der SRG SSR in der Schweiz.[18]
Kritik
Doping
Am 5. Dezember 2017 schloss das Internationale Olympische Komitee das Nationale Olympische Komitee Russlands infolge des McLaren-Reports wegen eines staatlich gelenkten Dopingsystems von den XXIII. Olympischen Winterspielen aus. Russische Athleten, die nicht Teil des Dopingsystems gewesen sein sollen, durften unter dem Namen „Olympische Athleten aus Russland“, also mit olympischer Flagge und mit olympischer Hymne, antreten.[19] Am 1. Februar 2018 hob der Internationale Sportgerichtshof zahlreiche lebenslange Olympia-Sperren gegen russische Athleten aus Mangel an Beweisen auf. Die Betroffenen wurden zwar bei den vorherigen Olympischen Winterspielen wieder gewertet, wurden aber nicht für die anstehenden Olympischen Winterspiele eingeladen.[20]
Am 29. Januar 2018 veröffentlichte die ARD-Dopingredaktion einen Bericht, wonach die geplanten Dopingkontrollflaschen relativ einfach zu kopieren seien. Dies sei eine weitere Möglichkeit, Dopingproben zu manipulieren.[21]
Am 4. Februar 2018 veröffentlichte ein Netzwerk aus der deutschen Fernsehanstalt ARD, der schwedischen Fernsehanstalt SVT, der britischen Sonntagszeitung Sunday Times und dem schweizerischen Onlinemagazin Republik einen Bericht, wonach mindestens ein Drittel aller Medaillen im Skilanglauf bei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften zwischen 2001 und 2017 von Athleten mit verdächtigen Blutwerten gewonnen worden seien. Auch 2018 in Pyeongchang seien mindestens 50 Skilangläufer qualifiziert, die in der Vergangenheit bereits verdächtige Blutwerte aufgewiesen hätten.[22]
Während der XXIII. Olympischen Winterspiele gab es vier Dopingfälle. So wurde der japanische Shorttracker Kei Saito positiv auf das Diuretikum Acetazolamid,[23] der slowenische Eishockeyspieler Žiga Jeglič positiv auf das Asthmamittel Fenoterol,[24] der russische Curler Alexander Alexandrowitsch Kruschelnizki positiv auf das Herzmittel Meldonium[25] und die russische Bobfahrerin Nadeschda Wiktorowna Sergejewa positiv auf das Herzmittel Trimetazidin[26] getestet. Alle vier Athleten wurden von der Veranstaltung ausgeschlossen. Außerdem wurden dem russischen Curler und seiner Partnerin die zuvor gewonnene Bronzemedaille bei den Mixed Doubles aberkannt und dem norwegischen Team Kristin Skaslien/Magnus Nedregotten zugesprochen.[27]
Sicherheitsproblematik
Im Vorfeld der XXIII. Olympischen Winterspiele gab es die Sorge, der Konflikt zwischen Südkorea und Nordkorea könne eskalieren.[28]
Am 1. Januar 2018 sagte der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un in seiner Neujahrsansprache, dass die beiden Länder wieder gemeinsame Gespräche führen sollten.[29] Am 9. Januar 2018 trafen sich Regierungsvertreter beider Länder und einigten sich unter anderem auf Athleten aus Nordkorea bei den Wettkämpfen in Südkorea.[30] Am 17. Januar 2018 sagte ein Sprecher des südkoreanischen Vereinigungsministeriums, dass die beiden Länder unter dem Namen „Korea“ bei der Eröffnungsfeier gemeinsam einlaufen und im Frauen-Eishockey gemeinsam antreten würden.[31]
Die offizielle Delegation aus Nordkorea wurde bei der Eröffnungsfeier von Kim Yŏng-nam (protokollarisches Staatsoberhaupt) sowie Kim Yo-jong (Schwester von Kim Jong-un)[32] und bei der Abschlussfeier von Kim Yong-chol (General)[33] angeführt.
Angesichts der Cyberattacke auf Südkorea 2013 und dem Angriff auf Sony 2014 waren im Vorfeld der Spiele nicht nur Brände und Erdbeben, sondern auch Cyber-Angriffe trainiert worden. Dennoch gelangte Malware („Olympic Destroyer“) in die Systeme und legte am Eröffnungstag nahezu die gesamte IT lahm.[34]
Umweltzerstörung
Bei der Erschließung des Jeongseon Alpine Centre am Gariwangsan wurden rund 60.000[35] teils jahrhundertealte Bäume gefällt. Nach Protesten wurde allerdings der vorgesehene Abfahrtsstart verlegt, die zusätzliche Frauenstrecke gestrichen und der sogenannte „Zauberbaum“ umfahren.[36] Der Anteil an Kunstschnee lag bei über 90 Prozent, was einen enormen Wasser- und Stromverbrauch verursachte.[37]
Kostensteigerung
Mit einem Gesamtbudget von ca. 10,1 Mrd. €[38] waren die XXIII. Olympischen Winterspiele und die XII. Paralympischen Winterspiele ungefähr doppelt so teuer wie ursprünglich geplant. Damit waren sie aber immer noch deutlich günstiger als die vorherigen Olympischen Winterspiele und die vorherigen Paralympischen Winterspiele, die ungefähr das Vierfache gekostet hatten.[39]
XII. Paralympische Winterspiele
Die XII. Paralympischen Winterspiele, eine analoge Veranstaltung für Menschen mit Behinderung, wurden anschließend von 9. bis 18. März 2018 ebenfalls in Pyeongchang (Südkorea) ausgetragen.[40]
Weblinks
- www.olympic.org – offizielle Website des IOC
- www.pyeongchang2018.com – offizielle Website des POCOG
Einzelnachweise
- ↑ 2018 Host City Election. In: olympic.org. IOC, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Venues. In: pyeongchang2018.com. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ PyeongChang 2018 opens Village doors and welcomes world’s best winter athletes. In: olympic.org. IOC, 1. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Six new events added to the PyeongChang 2018 Olympic Program. In: pyeongchang2018.com. POCOG, 9. Juni 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Competition Schedule. In: pyeongchang2018.com. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Athletes. In: pyeongchang2018.com. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Olympic Winter Games participation expanding: Olympic Village open doors to six new National Olympic Committees. In: olympic.com. IOC, 31. Januar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Eröffnungsfeier: PyeongChang Wiederholung. In: OlympicChannel.com. Abgerufen am 1. März 2018.
- ↑ Abschlussfeier: PyeongChang Wiederholung. In: OlympicChannel.com. Abgerufen am 1. März 2018.
- ↑ PyeongChang 2018 Launches Official Emblem. In: olympic.org. IOC, 3. Mai 2013, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ PyeongChang 2018 celebrates 1,000 days to go with new slogan. In: olympic.org. IOC, 16. Mai 2015, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ The Olympic flame will let everyone shine. In: pyeongchang2018.com. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Olympic Winter Games PyeongChang 2018 Medals. In: pyeongchang2018.com. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Soohorang. In: pyeongchang2018.com. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Get your tickets and share the passion! In: pyeongchang2018.com. POCOG, 8. Februar 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Tickets für Olympia 2018 ab 9. Februar. In: merkur.de. Ippen Digital, 8. Februar 2017, abgerufen am 20. Januar 2017.
- ↑ IOC vergibt TV-Rechte für Olympia an Eurosport. In: welt.de. Axel Springer, 29. Juni 2015, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ PyeongChang 2018 Broadcasters. In: pyeongchang2018.com. POCOG, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ IOC schließt Russland aus – Athleten dürfen starten. In: sportschau.de. WDR, 5. Dezember 2017, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ CAS hebt Olympia-Sperren von 28 Russen auf. In: sportschau.de. WDR, 4. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ ARD-Experiment zeigt: Doping-Testflaschen kopierbar. In: sportschau.de. WDR, 29. Januar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Hajo Seppelt, Edmund Willison: Skilanglauf - Medaillengewinner unter Manipulationsverdacht. In: sportschau.de. WDR, 4. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Japanischer Shorttracker sorgt für ersten positiven Dopingtest. In: spiegel.de. Spiegel Online, 13. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Slowenischer Eishockeyspieler mit positiver Dopingprobe. In: spiegel.de. Spiegel Online, 20. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Kruschelnizki von Olympia ausgeschlossen. In: spiegel.de. Spiegel Online, 22. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Bobpilotin verzichtet auf B-Probe. In: spiegel.de. Spiegel Online, 24. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Medallists by Event. (PDF; 144 KB) In: pyeongchang2018.com. POCOG, 25. Februar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. März 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Stefanie Schoeneborn: Zwischen Unsicherheit und Vorfreude. In: zdf.de. ZDF, 5. November 2017, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Südkorea bietet Nordkorea Gespräche an. In: zdf.de. ZDF, 2. Januar 2018, archiviert vom am 21. Juni 2018 .
- ↑ Olympia bringt Seoul und Pjöngjang zusammen. In: zdf.de. ZDF, 9. Januar 2018, archiviert vom am 21. Juni 2018 .
- ↑ Nord und Süd laufen gemeinsam ein. In: zdf.de. ZDF, 17. Januar 2018, archiviert vom am 21. Juni 2018 .
- ↑ SIE schreibt Geschichte, ER guckt lieber Raketen. In: bild.de. Bild, 9. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Kims schlimmster General bei Olympia-Abschlussfeier. In: bild.de. Bild, 25. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Andy Greenberg: The Untold Story of the 2018 Olympics Cyberattack, the Most Deceptive Hack in History. In: Wired, 17. Oktober 2019
- ↑ Katrin Erdmann: 60.000 Bäume für eine Sprungschanze. In: deutschlandfunk.de. Deutschlandradio, 21. August 2017, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Max Bosse: 50.000 Bäume für sechs Entscheidungen geopfert. In: ksta.de. DuMont.next, 10. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Caroline Freigang: Rettet Kunstschnee Olympia und die Skiregionen? In: swissinfo.ch. 14. Februar 2022, abgerufen am 18. September 2022.
- ↑ So teuer sind die olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang. In: eurosport.de. Eurosport, 23. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ Pyeongchangs Milliarden-Spiele. In: rp-online.de. RP Digital, 6. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018.
- ↑ PyeongChang2018 Paralympic Winter Games. In: pyeongchang2018.org. POCOG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2018; abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Vexillum Ucrainae
Flagge von Bolivia* | |
---|---|
country | Template:I18n/Republic of Bolivia |
genutzt von | Bolivia |
von | 1851 |
bis | Present |
entworfen von | Government of Bolivia |
Format | 15:22 |
Form | Rechteck |
Farben | Rot, Gelb, Grün
Flagge hat 3 horizontale Streifen |
sonstige Eigenschaften | A horizontal tricolor of red, yellow and green. |
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Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
See Flag of Australia.svg for main file information.Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker
Grün | gerendert als RGB 0 119 73 | Pantone 3415 C |
Gelb | gerendert als RGB 255 184 28 | Pantone 1235 C |
Rot | gerendert als RGB 224 60 49 | Pantone 179 C |
Blau | gerendert als RGB 0 20 137 | Pantone Reflex Blue C |
Weiß | gerendert als RGB 255 255 255 | |
Schwarz | gerendert als RGB 0 0 0 |
Flag of Togo. Aspect ratio modified for projects that require an aspect ratio of 3:2.
Olympische Flagge
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
Aerial view of Gangneung Oval, South Korea
Autor/Urheber: KOREANET c/o:Jeon Han, Lizenz: CC BY-SA 2.0
PyeongChang 2018 Torch
(c) Korea.net / Korean Culture and Information Service (Photographer name), CC BY-SA 2.0
Samples of the Olympic medals XXIII of the Olympic winter Games 2018 in Pyeongchang
Pictograms of Olympic sports - Skeleton
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Südkorea
(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
Aerial view of Gangneung Hockey Centre, South Korea
(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
Aerial view of Gangneung Gymnasium, South Korea
Autor/Urheber: F l a n k e r, Lizenz: CC BY 3.0
symbol of Venus. 16 una pertinacia restitit sententiae. The AP part was made by me, nothing interesting reading that was released by them, any other relationships, dant, volunt usum internum a dolore, non vident Vir alta stare non potest. quantum rogant populi miserata vale mater pia. × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thich. Colour: red=223 green=43 blue=106 (#DF2B6A).
Autor/Urheber: Kwamikagami, Lizenz: CC BY-SA 4.0
symbol of Mars. 16 × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thick, square caps. Colour 75% blue: red=0 green=0 blue=191 (#0000BF).