Martin Johnsrud Sundby

Martin Johnsrud Sundby
NationNorwegen Norwegen
Geburtstag26. September 1984 (39 Jahre)
GeburtsortOslo, Norwegen
Karriere
BerufNationalsportler
VereinRøa IL
TrainerTor Arne Hetland
Statuszurückgetreten
Karriereende3. März 2021
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen2 × Goldmedaille2 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen4 × Goldmedaille3 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen18 × Goldmedaille9 × Silbermedaille7 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber2010 Vancouver4 × 10 km
Bronze2014 Sotschi30 km Skiathlon
Gold2018 PyeongchangTeamsprint Freistil
Gold2018 Pyeongchang4 × 10 km
Silber2018 Pyeongchang30 km Skiathlon
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold2011 Oslo4 × 10 km
Bronze2011 Oslo15 km klassisch
Silber2013 Val di Fiemme30 km Skiathlon
Gold2017 Lahti4 × 10 km
Silber2017 Lahti30 km Skiathlon
Silber2017 Lahti15 km klassisch
Gold2019 Seefeld15 km klassisch
Gold2019 Seefeld4 × 10 km
Bronze2019 Seefeld30 km Skiathlon
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber2003 SollefteåStaffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup12. März 2005
 Weltcupsiege im Einzel19  (Details)
 Weltcupsiege im Team14  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen11  (Details)
 Gesamtweltcup1. (2013/14, 2015/16, 2016/17)
 Sprintweltcup13. (2015/16)
 Distanzweltcup1. (2013/14, 2015/16, 2016/17)
 Tour de Ski1. (2013/14, 2016)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Distanzrennen191711
 Etappenrennen1197
 Staffel1313
 Teamsprint100
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup6. Dezember 2002
 Continental-Cup-Siege6  (Details)
 SCAN-Gesamtwertung8. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 SCAN-Einzelrennen610
letzte Änderung: 12. März 2023

Martin Johnsrud Sundby (* 26. September 1984 in Oslo) ist ein ehemaliger norwegischer Skilangläufer, der mehrfach Olympiasieger und Weltmeister wurde.

Werdegang

Martin Johnsrud Sundby startete für Røa IL. Von Ende 2002 bis 2006 trat er in unterklassigen Wettkämpfen wie FIS-Rennen an. 2003 nahm er in Sollefteå, als immerhin die Silbermedaille mit der norwegischen Staffel heraussprang und er Achter im Massenstartrennen über 30 Kilometer, 14. über zehn Kilometer in der klassischen Technik sowie 17. im Sprint wurde, und 2004 in Stryn, als er mit der norwegischen Staffel Fünfter, sowie in den Einzelrennen über zehn Kilometer in der freien Technik Sechster, im Massenstartrennen über 30 Kilometer Neunter und im Sprint 25. wurde, an Junioren-Weltmeisterschaften teil. Er konnte seine Leistungen stetig verbessern und startete im März 2005 in Oslo in einem Rennen über 50 Kilometer erstmals im Skilanglauf-Weltcup, kam jedoch nicht ins Ziel. Danach dauerte es ein weiteres Jahr, bis er in Falun und Oslo erneut im Weltcup starten durfte. Im Dezember 2006 gewann Sundby in La Clusaz als 25. über 50 Kilometer erste Weltcuppunkte. Im Januar 2007 belegte er bei den norwegischen Meisterschaften in der Verfolgung den vierten Platz. Sein erstes herausragendes Weltcupergebnis belegte er im November 2007 als Sieger mit der Staffel in Beitostølen. Es folgten in der Saison weitere Siege zusammen beim Teamsprint in Liberec zusammen mit Simen Østensen und in Falun mit der Staffel. Bei der norwegischen Meisterschaft 2008 gewann er im 30-km-Verfolgungsrennen Silber. Zum Beginn der Saison 2008/09 siegte er in Gällivare und La Clusaz mit der Staffel. Ende November 2008 gewann er sein erstes Weltcupeinzelrennen im finnischen Kuusamo über 15 km im klassischen Stil. Die Tour de Ski 2008/09 beendete er auf den achten Rang. Dabei belegte er in Nové Město über 15 km klassisch den zweiten Platz. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec errang er den 34. Platz über 15 km klassisch. Beim Weltcup-Finale 2009 kam er auf den 18. Gesamtrang.

In der Saison 2009/10 siegte Sundby in Beitostølen mit der Staffel und erreichte in Lahti den zweiten Platz mit der Staffel. Die Tour de Ski 2009/10 beendete er auf den 20. Platz. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann Sundby gemeinsam mit Odd-Bjørn Hjelmeset, Petter Northug und Lars Berger die Silbermedaille im Staffelwettbewerb über 4 × 10 km. Sein bestes Einzelrennenresultat bei diesen Spielen war der 15. Platz im 50-km-klassisch-Massenstartrennen, während er im Verfolgungsrennen über 30 Kilometer 18. und über 15 Kilometer in der freien Technik 33. wurde. Zum Beginn der Saison 2010/11 kam er in La Clusaz auf den dritten Platz mit der Staffel. Beim letzten Weltcuprennen vor den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo errang er in Drammen den zweiten Platz über 15 km klassisch. Bei den Weltmeisterschaften belegte er im 30-km-Verfolgungsrennen den fünften Platz, im Rennen über 15 km im klassischen Stil gewann er die Bronzemedaille und mit der Staffel die Goldmedaille. Nur im Massenstartrennen über 50 Kilometer belegte er lediglich den 24. Rang. Das Weltcup-Finale im März 2011 beendete er auf dem 20. Platz. Nach schwächeren Beginn in die Saison 2011/12 holte er zum Saisonende in Nové Město den ersten Platz mit der Staffel, in Lahti den zweiten Rang im Skiathlon und in Oslo den dritten Rang im 50-km-klassisch-Massenstartrennen. Beim Weltcup-Finale 2012 kam er auf den vierten Rang. 2012 wurde er norwegischer Meister im Skiathlon, über 15 km Freistil und im 50-km-klassisch-Massenstartrennen.

Zum Beginn der Saison 2012/13 siegte Sundby in Gällivare mit der Staffel und über 15 km Freistil. Bei der Nordic Opening erreichte er den sechsten Gesamtplatz. Im Januar 2013 gewann er in La Clusaz mit der Staffel. Im selben Monat holte er bei der norwegischen Meisterschaft Bronze im Skiathlon und Gold über 15 km Freistil. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme gewann er die Silbermedaille im Verfolgungsrennen hinter Dario Cologna. Im März 2013 errang er in Lahti den dritten Platz über 15 km klassisch und den zweiten Rang im 50-km-Massenstartrennen. Beim Weltcup-Finale belegte er den dritten Platz. Zwei Wochen später wurde er erneut norwegischer Meister im 50-km-klassisch-Massenstartrennen. Die Saison beendete er auf den achten Platz im Gesamtweltcup und den sechsten Rang in der Distanzwertung. Im April 2013 siegte er beim Skarverennet über 38 km Freistil.[1]

In der Folgesaison erreichte Sundby bei 11 Teilnahmen an Weltcuprennen sieben Podestplatzierungen und vier Siege. Er gewann als erster Skilangläufer die Nordic Opening, die Tour de Ski und das Weltcup-Finale in einer Saison. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi wurde er im 50-km-Freistil-Massenstartrennen und mit der Staffel Vierter. Im Skiathlon gewann er Bronze und 15 Kilometer in der klassischen Technik kam er als 13. ins Ziel. Bei den norwegischen Meisterschaften 2014 in Molde und Gålå holte er Silber über 15 km klassisch und Gold im Skiathlon und im 50-km-Freistil-Massenstartrennen. Die Saison beendete er auf den ersten Platz in der Distanzwertung und im Gesamtweltcup. Zum Beginn der Saison 2014/15 erreichte er in Ruka den zweiten Platz über 15 km klassisch. Bei der folgenden Nordic Opening in Lillehammer belegte er wie im Vorjahr den ersten Gesamtrang. Die Tour de Ski 2015 beendete er auf den ersten Gesamtrang. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun kam er auf den elften Platz im 50-km-klassisch-Massenstartrennen. Beim letzten Weltcuprennen der Saison errang er in Oslo den dritten Platz im 50-km-Freistil-Massenstartrennen und beendete die Saison auf den zweiten Platz in der Distanzwertung und erneut den ersten Rang im Gesamtweltcup. Wegen des Gebrauchs des Asthmamittels Salbutamol, das Sundby nicht gemäß den Dopingbestimmungen angemeldet hatte, war er seit dem 11. Juli 2016 für zwei Monate gesperrt und ihm wurde sein Weltcupsieg im Dezember 2015 in Davos und sein Gesamtsieg bei der Tour de Ski 2015 aberkannt.[2] Im Gesamtweltcup fiel er von Platz eins auf Platz sechs zurück.

In der Saison 2015/2016 dominierte Sundby den Weltcup der Skilangläufer und gewann somit den Distanzweltcup und zum dritten Mal in Folge den Gesamtweltcup. Er erreichte dabei bei 13 Weltcupteilnahmen im Einzel zehn Podestplatzierungen, darunter acht Siege, unter anderem bei der Nordic Opening in Ruka, der Tour de Ski und der in dieser Saison erstmals ausgetragene Ski Tour Canada. Ebenfalls in der Saison holte er zwei Weltcupsiege mit der Staffel. Bei den norwegischen Meisterschaften 2016 siegte er jeweils über 10 km, über 15 km und über 50 km und errang zusammen mit Andrew Musgrave den zweiten Platz im Teamsprint. Zu Beginn der Saison 2016/17 belegte er in Ruka den dritten Platz über 15 km klassisch und siegte bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer. Es folgten im Dezember 2016 Siege in Davos über 30 km Freistil und in La Clusaz mit der Staffel. Zudem errang er in La Clusaz den zweiten Platz im 15-km-Massenstartrennen. Bei der Tour de Ski 2016/17 erreichte er hinter Sergei Ustjugow den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Dabei wurde er zweimal Zweiter und gewann die 15-km-Massenstartetappe im Fleimstal. Bei den folgenden Weltcups kam er in Ulricehamn auf den zweiten Platz über 15 km Freistil und auf den ersten Platz mit der Staffel und in Falun auf den zweiten Rang im 30-km-Massenstartrennen. Anfang Februar 2017 wurde er in Lygna norwegischer Meister im Skiathlon und Dritter über 15 km klassisch. In Otepää holte er Mitte Februar 2017 über 15 km klassisch seinen 28. Weltcupeinzelsieg. Beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti erzielte er im Skiathlon und über 15 km klassisch die Silbermedaille und mit der Staffel die Goldmedaille. Außerdem wurde er im 50-km-Massenstartrennen Fünfter. Mitte März 2017 siegte er im 50-km-Massenstartrennen in Oslo und gewann damit vorzeitig den Gesamt- und den Distanzweltcup. Er trat darauf nicht mehr beim Weltcup-Finale in Québec an und startete stattdessen beim Birkebeinerrennet über 54 km klassisch, welches er gewinnen konnte. Anfang April 2017 wurde er in Gålå norwegischer Meister über 50 km klassisch. Zudem wurde er Zweiter über 10 km Freistil und Dritter im Teamsprint. Im selben Monat gewann er in Geilo das Skarverennet über 38 km Freistil.[3]

Nach Platz zwei beim Ruka Triple und im Skiathlon in Lillehammer zu Beginn der Saison 2017/18, errang Sundby bei der Tour de Ski 2017/18 ebenfalls den zweiten Platz. Dabei wurde er in Lenzerheide Dritter über 15 km klassisch und lief bei der Abschlussetappe auf der Alpe Cermis die schnellste Zeit. Im Januar 2018 siegte er bei den norwegischen Meisterschaften im Skiathlon und belegte beim Weltcup in Seefeld in Tirol den dritten Platz im 15-km-Massenstartrennen. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang holte er im Skiathlon die Silbermedaille und im Teamsprint zusammen mit Johannes Høsflot Klæbo und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Im 50-km-Massenstartrennen kam er auf den fünften Platz und über 15 km Freistil auf den vierten Rang. Im März 2018 lief er in Oslo auf den zweiten Platz im Massenstartrennen über 50 km Freistil und beim Weltcupfinale in Falun auf den vierten Rang. Die Weltcupsaison beendete er auf dem dritten Platz im Gesamtweltcup und auf den zweiten Rang im Distanzweltcup. Zu Beginn der Saison 2018/19 errang er den 24. Platz beim Lillehammer Triple und belegte in Beitostølen den zweiten Platz über 30 km Freistil und den ersten Rang mit der Staffel. In Davos kam er auf den dritten Platz über 15 km Freistil. Bei der Tour de Ski 2018/19 lief er mit drei Top-Zehn-Platzierungen auf den siebten Platz. Anfang Februar 2019 wurde er bei den norwegischen Meisterschaften in Meråker Dritter im Skiathlon und Zweiter mit der Staffel. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol wurde er Weltmeister über 15 Kilometer in der klassischen Technik und mit der Staffel und gewann im Skiathlon Bronze hinter seinem Landsmann Sjur Røthe und dem Russen Alexander Bolschunow. Im Massenstartrennen über 50 Kilometer verpasste er als Vierter Edelmetall nur im eine Zehntelsekunde hinter dem drittplatzierten Røthe. Im März 2019 errang er in Falun den zweiten Platz über 15 km Freistil und erreichte zum Saisonende den neunten Platz im Gesamtweltcup und den dritten Rang im Distanzweltcup. Ende März 2019 wurde er in Lygna norwegischer Meister über 10 km Freistil und 50 km klassisch.

Verglichen mit den Erfolgen der Vorjahre verlief die Saison 2019/20 für Sundby enttäuschend. Er hatte immer wieder mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen, welche ihn zu reduziertem Training und auch zum Abbruch einiger Rennen zwangen. Zwei vierte Plätze im Weltcup waren die besten Ergebnisse. In der Saison 2020/21 fand er keine Berücksichtigung mehr im Nationalteam der Norweger, welches aus finanziellen Gründen von 15 auf 12 Athleten verkleinert wurde.[4]

Training

Sundby gehört zu der Generation der norwegischen Skilangläufer, die ihr Training seit der Aufnahme in den Kader systematisch erfasst haben (Puls- und Belastungswerte sowie Streckenlänge etc. jedes Trainings). Hierbei stellte es sich heraus, dass er bedeutend mehr und mit wesentlich niedrigerer Intensität trainiert hat, als die Konkurrenz in Deutschland oder anderen nicht-skandinavischen Ländern.[5] Während in Deutschland ca. ein Drittel des Lauftrainings oberhalb der anaeroben Schwelle stattfindet, war es bei diesen Norwegern nur 9 %.[6] Während in Deutschland die Ermüdungswiderstandsfähigkeit trainiert wird, trainieren die Norweger die aerobe Ausdauer als Grundlage.[7]

Erfolge

Medaillen bei Olympischen Winterspielen

Medaillen bei Weltmeisterschaften

  • 2011 in Oslo: Gold mit der Staffel, Bronze über 15 km klassisch
  • 2013 im Val di Fiemme: Silber im Skiathlon
  • 2017 in Lahti: Gold mit der Staffel, Silber im Skiathlon und über 15 km klassisch
  • 2019 in Seefeld: Gold über 15 km klassisch und mit der Staffel, Bronze im Skiathlon

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel
Nr.DatumOrtDisziplin
1.30. November 2008Finnland Kuusamo15 km klassisch Individualstart
2.24. November 2012Schweden Gällivare15 km Freistil Individualstart
3.1. Dezember 2013Finnland KuusamoGesamtwertung Nordic Opening
4.5. Januar 2014 Tour de SkiGesamtwertung
5.2. März 2014Finnland Lahti15 km Freistil Individualstart
6.16. März 2014Schweden FalunGesamtwertung Weltcup-Finale
7.7. Dezember 2014Norwegen LillehammerGesamtwertung Nordic Opening
8.29. November 2015Finnland RukaGesamtwertung Nordic Opening
9.5. Dezember 2015Norwegen Lillehammer30 km Skiathlon
10.12. Dezember 2015Schweiz Davos30 km Freistil Individualstart
11.20. Dezember 2015Italien Toblach15 km klassisch Individualstart
12.10. Januar 2016 Tour de SkiGesamtwertung
13.6. Februar 2016Norwegen Oslo50 km klassisch Massenstart
14.21. Februar 2016Finnland Lahti30 km Skiathlon
15.12. März 2016Kanada Ski Tour CanadaGesamtwertung
164. Dezember 2016Norwegen LillehammerGesamtwertung Nordic Opening
17.10. Dezember 2016Schweiz Davos30 km Freistil Individualstart
18.19. Februar 2017Estland Otepää15 km klassisch Individualstart
19.11. März 2017Norwegen Oslo50 km klassisch Massenstart
Etappensiege bei Weltcuprennen
Nr.DatumOrtDisziplinRennen
1.3. Januar 2014Italien CortinaItalien Toblach35 km Verfolgung Freistil1Tour de Ski 2013/14
2.16. März 2014Schweden Falun15 km Verfolgung Freistil2Weltcup-Finale 2014
3.6. Dezember 2014Norwegen Lillehammer10 km Freistil IndividualstartNordic Opening 2014
4.28. November 2015Finnland Ruka10 km Freistil IndividualstartNordic Opening 2015
5.2. Januar 2016Schweiz Lenzerheide30 km klassisch MassenstartTour de Ski 2016
6.3. Januar 2016Schweiz Lenzerheide10 km Verfolgung Freistil1Tour de Ski 2016
7.9. Januar 2016Italien Val di Fiemme15 km klassisch MassenstartTour de Ski 2016
8.10. Januar 2016Italien Val di Fiemme9 km Bergverfolgung Freistil2Tour de Ski 2016
9.9. März 2016Kanada Canmore30 km SkiathlonSki Tour Canada 2016
10.7. Januar 2017Italien Val di Fiemme15 km klassisch MassenstartTour de Ski 2016/17
11.7. Januar 2018Italien Val di Fiemme9 km Bergverfolgung Freistil2Tour de Ski 2017/18
1 
Als Erster im Ziel als Sieger gewertet.
2 
Auf Grund von Laufbestzeit als Sieger gewertet.
Weltcupsiege im Team
Nr.DatumOrtDisziplin
1.25. November 2007Norwegen Beitostølen4 × 10 km Staffel3
2.17. Februar 2008Tschechien Liberec6 × 1,4 km Teamsprint klassisch4
3.24. Februar 2008Schweden Falun4 × 10 km Staffel5
4.23. November 2008Schweden Gällivare4 × 10 km Staffel6
5.7. Dezember 2008Frankreich La Clusaz4 × 10 km Staffel7
6.22. November 2009Norwegen Beitostølen4 × 10 km Staffel8
7.12. Februar 2012Tschechien Nové Město4 × 10 km Staffel9
8.25. November 2012Schweden Gällivare4 × 7,5 km Staffel10
9.20. Januar 2013Frankreich La Clusaz4 × 7,5 km Staffel11
10.6. Dezember 2015Norwegen Lillehammer4 × 7,5 km Staffel12
11.24. Januar 2016Tschechien Nové Město4 × 7,5 km Staffel13
12.18. Dezember 2016Frankreich La Clusaz4 × 7,5 km Staffel14
13.22. Januar 2017Schweden Ulricehamn4 × 7,5 km Staffel15
14.9. Dezember 2018Norwegen Beitostølen4 × 7,5 km Staffel16
5 
Mit Chris Jespersen, Morten Eilifsen und Petter Northug.
6 
Mit Eldar Rønning, Tore Ruud Hofstad und Petter Northug.
7 
Mit Tor Arne Hetland, Tord Asle Gjerdalen und Petter Northug.
8 
Mit Eldar Rønning, Ronny Hafsås und Petter Northug.
9 
Mit Eldar Rønning, Niklas Dyrhaug und Petter Northug.
10 
Mit Eldar Rønning, Sjur Røthe und Petter Northug.
11 
Mit Eldar Rønning, Didrik Tønseth und Sjur Røthe.
12 
Mit Niklas Dyrhaug, Hans Christer Holund und Petter Northug.
13 
Mit Sjur Røthe, Mathias Rundgreen und Finn Hågen Krogh.
14 
Mit Didrik Tønseth, Anders Gløersen und Finn Hågen Krogh.
15 
Mit Simen Hegstad Krüger, Anders Gløersen und Finn Hågen Krogh.
16 
Mit Emil Iversen, Sjur Røthe und Finn Hågen Krogh.

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr.DatumOrtDisziplinSerie
1.23. Februar 2007Schweden Falun30 km klassisch MassenstartScandinavian Cup
2.6. Januar 2008Norwegen Tolga2 × 15 km SkiathlonScandinavian Cup
3.8. Januar 2011Schweden Torsby15 km klassisch IndividualstartScandinavian Cup
4.9. Januar 2011Schweden Torsby20 km Freistil MassenstartScandinavian Cup
5.4. Januar 2013Schweden Östersund15 km klassisch IndividualstartScandinavian Cup
6.6. Januar 2013Schweden Östersund15 km Freistil IndividualstartScandinavian Cup

Siege bei Ski-Classics-Rennen

Nr.DatumOrtRennenDisziplin
1.18. März 2017Norwegen RenaLillehammerBirkebeinerrennet54 km klassisch Massenstart

Medaillen bei nationalen Meisterschaften

  • 2008: Silber im Skiathlon
  • 2010: Silber im Skiathlon
  • 2011: Gold im Skiathlon, Silber über 15 km
  • 2012: Gold über 15 km, Gold im Skiathlon, Gold über 50 km, Bronze im Teamsprint
  • 2013: Gold über 15 km, Gold über 50 km, Gold im Teamsprint, Silber im Skiathlon
  • 2014: Gold im Skiathlon, Gold über 50 km, Silber über 15 km
  • 2015: Gold über 10 km, Silber im Teamsprint
  • 2016: Gold über 10 km, Gold über 15 km, Gold über 50 km, Silber im Teamsprint
  • 2017: Gold im Skiathlon, Gold über 50 km, Silber über 10 km, Bronze über 15 km, Bronze im Teamsprint
  • 2018: Gold im Skiathlon, Bronze über 10 km, Bronze im Teamsprint
  • 2019: Gold über 10 km, Gold über 50 km, Silber mit der Staffel, Bronze im Skiathlon
  • 2020: Silber über 30 km

Statistik

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele
Jahr und OrtWettbewerb
15 kmSkiathlon50 kmSprintStaffelTeamsprint
2010 Vancouver33.18.15.2.
2014 Sotschi13.3.4.4.
2018 Pyeongchang4.2.5.1.1.
Nordische Skiweltmeisterschaften
Jahr und OrtWettbewerb
15 kmSkiathlon50 kmSprintStaffelTeamsprint
2009 Liberec34.
2011 Oslo3.5.24.1.
2013 Val di Fiemme2.
2015 Falun11.
2017 Lahti2.2.5.1.
2019 Seefeld1.3.4.1.

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam c
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz27328830113
2. Platz372383261
3. Platz1712331183
Top 10310489829717131119
Punkteränge513661110452422196119
Starts1013751314534322243119
Stand: Saisonende 2019/20
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig
Weltcup-Gesamtplatzierungen
SaisonGesamtDistanzSprint
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
2006/076146.695.
2007/087668.7642.
2008/0951513.35812.3108.
2009/1018642.13728.5103.
2010/1125228.21419.1674.
2011/1244919.34714.299.
2012/136728.4696.3104.
2013/1415381.6521.8626.
2014/157486.4802.6835.
2015/1626341.14441.19013.
2016/1716261.10561.5038.
2017/1812613.6572.2454.
2018/196899.5133.1858.
2019/2033525.28915.1471.
Platzierungen bei Weltcup-Etappenrennen
SaisonNordic OpeningTour de SkiWeltcup-FinaleSki Tour Canada
2007/0837.
2008/098.18.
2009/1020.WD
2010/11WD20.
2011/124.
2012/136.3.
2013/141.1.1.
2014/151.aberkannt
2015/161.1.1.
2016/171.2.
2017/182.2.4
2018/1924.7.
2019/2015.-

Legende: WD: Zu einer Etappe im Rennverlauf nicht mehr angetreten (withdrawal).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ergebnis Skarverennet 2013
  2. Verstoß gegen Anti-Doping-Regeln: Langlauf-Star Sundby verliert Tour-Gesamtsieg. In: Spiegel online. 20. Juli 2016.
  3. Ergebnis Skarverennet
  4. Kader-Nominerung, Sundby, Fossli: Neues von den norwegischen Langläufern - xc-ski.de Langlauf. In: xc-ski.de. 28. April 2020, abgerufen am 1. Dezember 2020 (deutsch).
  5. Espen Tønnessen, Thomas A. Haugen, Erlend Hem, Svein Leirstein, Stephen Seiler: Maximal Aerobic Capacity in the Winter-Olympics Endurance Disciplines: Olympic-Medal Benchmarks for the Time Period 1990–2013. In: Int J Sports Physiol Perform. 10(7), 2015, S. 835–839.
  6. Arnd Krüger: Wie viel Grundlagentraining muss sein? Die Bedeutung der aeroben Ausdauer für den Skilanglauf. In: FdSnow. Fachzeitschrift für den Skisport. 33, 2, 2015, S. 22–33.
  7. Espen Tønnessen, Øystein Sylta, Thomas A. Haugen, Erlend Hem, Ida S. Svendsen, Stephen Seiler: The Road to Gold: Training and Peaking Characteristics in the Year Prior to a Gold Medal Endurance Performance. In: PLoS One. 9(7) 2014, S. e101796.

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
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A gold medal
Silver medal blank.svg
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A silver medal
Bronze medal blank.svg
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A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Olympic flag.svg
Olympische Flagge
20180128 FIS NC WC Seefeld Martin Johnsrud Sundby 850 2468.jpg
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Dritter Tag des Seefeld-Triples 2018 am 28. Januar. Bild zeigt SUNDBY Martin Johnsrud (NOR).