Marit Bjørgen

Marit Bjørgen
Marit Bjørgen bei einer Siegerehrung bei den Weltmeisterschaften in Val di Fiemme (2013)

Marit Bjørgen bei einer Siegerehrung bei den Weltmeisterschaften in Val di Fiemme (2013)

NationNorwegen Norwegen
Geburtstag21. März 1980 (44 Jahre)
GeburtsortTrondheim, Norwegen
Karriere
VereinRognes IL
Statuszurückgetreten
Karriereende7. April 2018
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen8 × Goldmedaille4 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
WM-Medaillen18 × Goldmedaille5 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen25 × Goldmedaille9 × Silbermedaille6 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber2002 Salt Lake City4 × 5 km
Silber2006 Turin10 km klassisch
Gold2010 VancouverSprint klassisch
Gold2010 Vancouver15 km Skiathlon
Gold2010 Vancouver4 × 5 km
Silber2010 Vancouver30 km klassisch
Bronze2010 Vancouver10 km Freistil
Gold2014 Sotschi15 km Skiathlon
Gold2014 SotschiTeamsprint klassisch
Gold2014 Sotschi30 km Freistil
Gold2018 Pyeongchang4 × 5 km
Gold2018 Pyeongchang30 km klassisch
Silber2018 Pyeongchang15 km Skiathlon
Bronze2018 Pyeongchang10 km Freistil
Bronze2018 PyeongchangTeamsprint Freistil
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold2003 Val di FiemmeSprint Freistil
Silber2003 Val di Fiemme4 × 5 km
Gold2005 OberstdorfTeamsprint Freistil
Gold2005 Oberstdorf30 km klassisch
Gold2005 Oberstdorf4 × 5 km
Silber2005 Oberstdorf15 km Skiathlon
Bronze2005 Oberstdorf10 km Freistil
Bronze2007 SapporoTeamsprint Freistil
Bronze2007 Sapporo4 × 5 km
Gold2011 OsloSprint Freistil
Gold2011 Oslo15 km Skiathlon
Gold2011 Oslo10 km klassisch
Gold2011 Oslo4 × 5 km
Silber2011 Oslo30 km Freistil
Gold2013 Val di FiemmeSprint klassisch
Gold2013 Val di Fiemme15 km Skiathlon
Gold2013 Val di Fiemme4 × 5 km
Gold2013 Val di Fiemme30 km klassisch
Silber2013 Val di Fiemme10 km Freistil
Gold2015 FalunSprint klassisch
Gold2015 Falun4 × 5 km
Silber2015 Falun30 km klassisch
Gold2017 Lahti15 km Skiathlon
Gold2017 Lahti10 km klassisch
Gold2017 Lahti4 × 5 km
Gold2017 Lahti30 km Freistil
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze1999 SaalfeldenStaffel
Bronze2000 Štrbské PlesoStaffel
 Norwegische Meisterschaften
Bronze2001 Steinkjer5 km klassisch
Silber2003 MoldeSprint
Silber2004 BardufossSkiathlon
Silber2004 BardufossSprint
Bronze2004 Bardufoss10 km klassisch
Gold2005 LillehammerSprint
Silber2005 LillehammerSkiathlon
Gold2006 Kongsberg10 km klassisch
Gold2006 KongsbergSprint
Gold2007 Grova10 km Freistil
Gold2007 GrovaSkiathlon
Silber2007 Nybygda30 km klassisch
Silber2007 NybygdaSprint
Gold2008 GranåsenSkiathlon
Silber2009 Vind/Gjøvik10 km klassisch
Bronze2009 Vind/GjøvikSprint
Gold2010 Stokke10 km Freistil
Gold2010 StokkeSkiathlon
Gold2010 StokkeSprint
Gold2011 Steinkjer10 km klassisch
Gold2011 Kvaløysletta30 km Freistil
Gold2011 SteinkjerSkiathlon
Gold2011 SteinkjerSprint
Gold2012 Fauske30 km klassisch
Gold2013 Gåsbu10 km Freistil
Gold2013 GåsbuSkiathlon
Bronze2013 GåsbuSprint
Gold2014 Gålå30 km Freistil
Bronze2014 Molde10 km klassisch
Silber2015 Røros10 km Freistil
Bronze2015 Harstad5 km klassisch
Gold2017 Lygna10 km klassisch
Gold2017 LygnaSkiathlon
Gold2017 Gålå5 km Freistil
Gold2017 Gålå30 km klassisch
Gold2018 VangSprint
Gold2018 Vang10 km Freistil
Gold2018 VangSkiathlon
Gold2018 Alta5 km klassisch
Silber2018 Alta30 km Freistil
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup27. Dezember 1999
 Weltcupsiege im Einzel84  (Details)
 Weltcupsiege im Team29  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen30  (Details)
 Gesamtweltcup1. (2004/05, 2005/06, 2011/12, 2014/15)
 Sprintweltcup1. (2002/03, 2003/04, 2004/05, 2005/06,
2014/15)
 Distanzweltcup1. (2004/05, 2011/12, 2014/15)
 Tour de Ski1. (2015)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Sprintrennnen3194
 Distanzrennen53199
 Etappenrennen301514
 Staffel2052
 Teamsprint900
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup9. Dezember 2000
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 COC-Einzelrennen010
 

Marit Bjørgen (* 21. März 1980 in Trondheim) ist eine ehemalige norwegische Skilangläuferin. Mit 15 gewonnenen Olympiamedaillen, darunter achtmal Gold ist sie die bisher erfolgreichste Winterolympionikin. Des Weiteren konnte sie 18 Weltmeistertitel gewinnen und siegte in insgesamt 114 Einzelrennen im Weltcup. Durch ihre Erfolge gilt sie als die erfolgreichste Athletin ihrer Sportart.

Werdegang

Bjørgen hatte ihren ersten internationalen Erfolg bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen 1997 in Sundsvall. Dort gewann sie Bronze über 7,5 km klassisch.[1] Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1999 in Saalfelden am Steinernen Meer holte sie die Bronzemedaille mit der Staffel.[2] Im Rennen über 5 km klassisch errang sie den achten Platz.[3] Ihren ersten Skilanglauf-Weltcup lief sie im Dezember 1999 in Engelberg und belegte dabei den 39. Platz im Sprint. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2000 in Štrbské Pleso holte sie wie im Vorjahr die Bronzemedaille mit der Staffel.[4] In den Einzelrennen kam sie auf den 37. Platz über 5 km Freistil und auf den 21. Rang im Sprint. In der Saison 2000/01 holte sie in Engelberg mit dem Plätzen 29 und 17 im Sprint ihre ersten Weltcuppunkte. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2001 in Lahti, lief sie auf den 24. Platz über 10 km klassisch und auf den 19. Rang in der Verfolgung. Im folgenden Jahr gewann sie in Salt Lake City bei ihrer ersten Olympiateilnahme die Silbermedaille mit der Staffel. Zudem errang sie dort den 50. Platz im 15-km-Massenstartrennen und den 14. Platz über 30 km klassisch. Im März 2002 erreichte sie in Falun mit Platz zwei mit der Staffel ihre erste Podestplatzierung im Weltcup.

Am 26. Oktober 2002 gewann Bjørgen ihr erstes Rennen, den Sprint in Düsseldorf. Ihre erste Goldmedaille gewann sie bei den Weltmeisterschaften 2003 im Sprintrennen, hinzu kam Silber mit der Staffel. Ebenfalls 2003 entschied sie erstmals den Sprintweltcup für sich. Diesen Erfolg wiederholte sie in den drei darauf folgenden Jahren. Im November 2004 gewann sie erstmals ein Rennen über eine längere Distanz, einen 10-Kilometer-Lauf in Gällivare. Bei den Weltmeisterschaften 2005 war sie die erfolgreichste Athletin überhaupt; sie wurde Weltmeisterin im Teamsprint (zusammen mit Hilde G. Pedersen), über 30 km und mit der Staffel; zwei weitere Medaillen, Silber bzw. Bronze, gewann sie im Verfolgungsrennen und über 10 km. Darüber hinaus war Bjørgen Ende der Saison 2004/05 auf dem ersten Platz der Weltcup-Gesamtwertung.

2005 gewann sie die Wahl zu Norwegens Sportlerin des Jahres sowie die Aftenposten-Goldmedaille.

Vor den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin war Bjørgen eine der meistgenannten Favoritinnen, doch konnte sie die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Sie litt unter den Nachwirkungen einer Bronchitis und musste das erste Rennen mit Magenproblemen aufgeben. Zwar gewann sie die Silbermedaille im 10-Kilometer-Lauf, doch in den beiden Sprintdisziplinen blieb der Erfolg aus. Auch konnte die norwegische Staffel erstmals seit 1988 keine Medaille erringen.

Nur wenige Wochen später, am 4. März 2006, rehabilitierte sich Bjørgen mit dem Sieg des Wasalaufs über 45 km von Oxberg nach Mora. Darüber hinaus wurde sie erneut Gesamtweltcupsiegerin. Bei den Weltmeisterschaften 2007 gewann sie jeweils die Bronzemedaille im Team-Sprint (zusammen mit Astrid Jacobsen) und mit der Staffel.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 gewann Björgen beim Sprint im klassischen Stil ihr erstes Olympiagold und wurde über 10 km Freistil Dritte, in der Doppelverfolgung (Skiathlon) errang sie ihre zweite Goldmedaille. Ein drittes Gold gewann sie im Staffelwettbewerb. Mit den Olympiasiegen hat Bjørgen ihre Landsfrau Bente Skari überboten und wurde zudem erfolgreichste Langläuferin der Spiele. Ebenfalls 2010 erhielt Bjørgen die Holmenkollen-Medaille sowie den Fearnleys olympiske ærespris.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo gewann Bjørgen den Sprint, das Verfolgungsrennen, die 10 km klassisch und die 4 × 5-km-Staffel.

In der Saison 2011/12 gewann sie zum dritten Mal den Gesamtweltcup.

Im Winter 2012/13 musste sie wegen Herzrhythmusstörungen einige Wochen pausieren und konnte deshalb nicht an der Tour de Ski teilnehmen.[5]

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme gewann sie viermal Gold und einmal Silber.

Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewann sie gleich im Auftaktwettbewerb im Skiathlon und holte mit der Titelverteidigung ihren vierten Olympiasieg, im Teamsprint ihren fünften und mit dem Sieg im 30 km Freistil ihren sechsten Olympiasieg. Durch ihre Erfolge in Sotschi überflügelte sie Ljubow Jegorowa als erfolgreichste Winterolympionikin aller Zeiten.

In der Saison 2014/15 erreichte Bjørgen bei 14 Teilnahmen an Weltcuprennen insgesamt 13-mal das Podest, wobei sie insgesamt neunmal siegreich war, u. a. beim Nordic Opening und der Tour de Ski 2015. Bei letzterer gewann sie fünf von sieben Etappen und belegte je einmal den zweiten und dritten Etappenplatz. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun gewann sie Silber im 30-km-klassisch-Massenstartrennen sowie Gold im Sprint und mit der Staffel. Bei den Norwegischen Meisterschaften gewann sie Silber über 10 km Freistil. Die Saison beendete sie auf dem ersten Platz in der Sprintwertung, der Distanzwertung und in der Weltcupgesamtwertung. Ende Juni 2015 gab Bjørgen bekannt, dass sie schwanger sei und eine Weltcup-Saison aussetzen werde. Ihr Ziel war es, bis zu den Weltmeisterschaften 2017 in Lahti wieder fit zu sein.[6] Sie pausierte daraufhin in der Saison 2015/16 und startete zu Beginn der Saison 2016/17 in Ruka erstmals wieder im Weltcup. Dabei siegte sie über 10 km klassisch nach Platz zehn im Sprint, im zweiten Rennen der Saison. Es folgte der vierte Platz bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer. Dabei errang sie bei der Etappe über 5 km Freistil den dritten Platz. In La Clusaz kam sie im 10-km-Massenstartrennen auf den zweiten Platz und gewann tags darauf mit der Staffel. Im Januar 2017 siegte sie in Ulricehamn mit der Staffel und über 10 km Freistil und in Falun im 15-km-Massenstartrennen. Anfang Februar 2017 wurde sie in Lygna norwegische Meisterin im Skiathlon und über 10 km klassisch. Im selben Monat triumphierte sie in Otepää über 10 km klassisch. Beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti holte sie viermal Gold. Sie wurde Weltmeisterin im 30-km-Massenstartrennen, über 10 km klassisch, im Skiathlon und mit der Staffel. Zudem kam sie im Sprint auf den 16. Platz. Zum Saisonende siegte sie in Oslo im 30-km-Massenstartrennen und holte beim Weltcup-Finale in Québec mit einem siebten Platz und zwei Etappensiege ihren 110. Weltcupeinzelsieg. Die Saison beendete sie auf dem 15. Platz im Sprintweltcup, auf dem fünften Rang im Gesamtweltcup und auf dem zweiten Platz im Distanzweltcup. Anfang April 2017 wurde sie in Gålå norwegische Meisterin über 5 km Freistil und über 30 km klassisch.

In der im Anschluss an das 30-km-Massenstartrennen der Nordischen Skiweltmeisterschaften bei Bjørgen durchgeführten Dopingurinprobe wurden Spuren des anabolen Steroids 19-Norandrosteron (Nandrolon) gefunden, das auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur steht. Bjørgen konnte sich gegenüber der FIS verteidigen, indem sie und der damalige norwegische Nationalmannschaftsarzt Petter Olberg angaben zur Verschiebung ihres Menstruationszyklus das Medikament Primolut-N einzunehmen, dessen Wirkstoff Norethisteron im Körper zu 19-Norandrosteron abgebaut und über den Urin ausgeschieden werde. Die FIS schloss die Untersuchungen ab, da Bjørgens Erklärungen mit den Laborbefunden überein stimmten. Der Vorfall wurde erst im Oktober 2021 nach Veröffentlichung der Biografie „Winner Heart: The Story of Marit Bjoergen“ bekannt.[7][8]

Zu Beginn der Saison 2017/18 errang Bjørgen den zweiten Platz beim Ruka Triple. Dabei siegte sie im Rennen über 10 km klassisch. Es folgte ein Sieg beim Verfolgungsrennen in Toblach. Im Januar 2018 wurde sie in Vang norwegische Meisterin im Skiathlon, im Sprint und über 10 km Freistil. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, holte sie über 10 km Freistil und im Teamsprint zusammen mit Maiken Caspersen Falla jeweils die Bronzemedaille, im Skiathlon die Silbermedaille und im 30-km-Massenstartrennen und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Im März 2018 gewann sie im 30-km-Massenstartrennen in Oslo und das Weltcupfinale in Falun. Zudem wurde sie in Lahti über 10 km klassisch Dritte und erreichte abschließend jeweils den fünften Platz im Gesamtweltcup und im Distanzweltcup. Im April 2018 holte sie über 5 km klassisch in Alta ihre 25. Goldmedaille bei norwegischen Meisterschaften. Über 30 km Freistil errang sie dort den zweiten Platz.

Bjørgen beendete ihre Karriere nach den norwegischen Meisterschaften am 8. April 2018 in Alta. Sie begründete dies mit Motivationsschwierigkeiten. Mit 15 gewonnenen Olympiamedaillen, darunter acht Mal Gold sowie 18 Weltmeistertiteln war sie zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Athletin in ihrer Disziplin.[9] Nach fast dreijähriger Wettkampfpause nahm sie im März 2021 am Wasalauf teil und belegte dabei hinter Lina Korsgren den zweiten Platz.[10]

Asthma-Medikation

Bjørgen nahm in ihrer sportlichen Laufbahn mit Ausnahmegenehmigung der FIS über viele Jahre Asthmamedikamente ein. Justyna Kowalczyk beschuldigte sie deshalb zeitweise des Dopings.[11]

Privatleben

Sie lebt zusammen mit Fred Børre Lundberg, einem ehemaligen norwegischen Nordischen Kombinierer in Oslo und hat zwei Söhne (* 26. Dezember 2015 und März 2019).[12]

Erfolge

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
1.26. Oktober 2002Deutschland Düsseldorf1,5 km Sprint Freistil
2.11. Dezember 2002Italien Clusone1,5 km Sprint Freistil
3.12. Februar 2003Deutschland Reit im Winkl1,5 km Sprint Freistil
4.16. Dezember 2003Italien Val di Fiemme1,2 km Sprint klassisch
5.18. Januar 2004Tschechien Nové Město na Moravě1,2 km Sprint Freistil
6.18. Februar 2004Schweden Stockholm1,1 km Sprint klassisch
7.24. Februar 2004Norwegen Trondheim1,5 km Sprint Freistil
8.26. Februar 2004Norwegen Drammen1,2 km Sprint klassisch
9.5. März 2004Finnland Lahti1 km Sprint Freistil
10.12. März 2004Italien Pragelato1 km Sprint Freistil
11.23. Oktober 2004Deutschland Düsseldorf0,8 km Sprint Freistil
12.20. November 2004Schweden Gällivare10 km klassisch Individualstart
13.4. Dezember 2004Schweiz Bern0,8 km Sprint Freistil
14.11. Dezember 2004Italien Lago di Tesero15 km Skiathlon
15.14. Dezember 2004Italien Asiago1,2 km Sprint klassisch
16.8. Januar 2005Estland Otepää10 km klassisch Individualstart
17.16. Januar 2005Tschechien Nové Město na Moravě1,2 km Sprint Freistil
18.12. März 2005Norwegen Oslo30 km klassisch Individualstart
19.16. März 2005Schweden Göteborg1,1 km Sprint Freistil
20.19. März 2005Schweden Falun15 km Skiathlon
21.22. Oktober 2005Deutschland Düsseldorf0,8 km Sprint Freistil
22.19. November 2005Norwegen Beitostølen10 km klassisch Individualstart
23.26. November 2005Finnland Kuusamo10 km klassisch Individualstart
24.10. Dezember 2005Kanada Vernon15 km Skiathlon
25.4. März 2006Schweden Mora45 km klassisch Massenstart
26.15. März 2006China Volksrepublik Changchun1 km Sprint Freistil
27.28. Oktober 2006Deutschland Düsseldorf0,8 km Sprint Freistil
28.24. März 2007Schweden Falun15 km Skiathlon
29.24. November 2007Norwegen Beitostølen10 km Freistil Individualstart
30.2. Dezember 2007Finnland Kuusamo10 km klassisch Individualstart
31.21. November 2009Norwegen Beitostølen10 km Freistil Individualstart
32.19. Dezember 2009Slowenien Rogla1,4 km Sprint klassisch
33.6. März 2010Finnland Lahti15 km Skiathlon
34.11. März 2010Norwegen Drammen1,2 km Sprint klassisch
35.13. März 2010Norwegen Oslo30 km Freistil Massenstart
36.14. März 2010Norwegen Oslo1,3 km Sprint Freistil
37.21. März 2010Schweden Stockholm / FalunGesamtwertung Weltcup-Finale
38.20. November 2010Schweden Gällivare10 km Freistil Individualstart
39.28. November 2010Finnland KuusamoGesamtwertung Nordic Opening
40.11. Dezember 2010Schweiz Davos10 km klassisch Individualstart
41.12. Dezember 2010Schweiz Davos1,4 km Sprint Freistil
42.18. Dezember 2010Frankreich La Clusaz15 km Freistil Massenstart
43.22. Januar 2011Estland Otepää10 km klassisch Individualstart
44.19. Februar 2011Norwegen Drammen10 km klassisch Individualstart
45.13. März 2011Finnland Lahti1,4 km Sprint klassisch
46.20. März 2011Schweden Stockholm / FalunGesamtwertung Weltcup-Finale
47.19. November 2011Norwegen Sjusjøen10 km Freistil Individualstart
48.27. November 2011Finnland KuusamoGesamtwertung Nordic Opening
49.10. Dezember 2011Schweiz Davos15 km Freistil Individualstart
50.4. Februar 2012Russland Rybinsk10 km Freistil Massenstart
51.11. Februar 2012Tschechien Nové Město na Moravě15 km klassisch Massenstart
52.4. März 2012Finnland Lahti1,4 km Sprint klassisch
53.7. März 2012Norwegen Drammen1,2 km Sprint klassisch
54.11. März 2012Norwegen Oslo30 km klassisch Massenstart
55.18. März 2012Schweden FalunGesamtwertung Weltcup-Finale
56.24. November 2012Schweden Gällivare10 km Freistil Individualstart
57.2. Dezember 2012Finnland KuusamoGesamtwertung Nordic Opening
58.19. Januar 2013Frankreich La Clusaz10 km klassisch Massenstart
59.24. März 2013Schweden Stockholm / FalunGesamtwertung Weltcup-Finale
60.1. Dezember 2013Finnland KuusamoGesamtwertung Nordic Opening
61.14. Dezember 2013Schweiz Davos15 km Freistil Individualstart
62.15. Dezember 2013Schweiz Davos1,5 km Sprint Freistil
63.1. Februar 2014Italien Toblach10 km klassisch Individualstart
64.2. Februar 2014Italien Toblach1,3 km Sprint Freistil
65.2. März 2014Finnland Lahti10 km Freistil Individualstart
66.9. März 2014Norwegen Oslo30 km klassisch Massenstart
67.29. November 2014Finnland Ruka1,4 km Sprint klassisch
68.7. Dezember 2014Norwegen LillehammerGesamtwertung Nordic Opening
69.20. Dezember 2014Schweiz Davos10 km Freistil Individualstart
70.21. Dezember 2014Schweiz Davos1,3 km Sprint Freistil
71.11. Januar 2015 Tour de SkiGesamtwertung
72.14. Februar 2015Schweden Östersund1,2 km Sprint klassisch
73.7. März 2015Finnland Lahti1,5 km Sprint Freistil
74.8. März 2015Finnland Lahti10 km klassisch Individualstart
75.15. März 2015Norwegen Oslo30 km Freistil Massenstart
76.27. November 2016Finnland Ruka10 km klassisch Individualstart
77.21. Januar 2017Schweden Ulricehamn10 km Freistil Individualstart
78.29. Januar 2017Schweden Falun15 km klassisch Massenstart
79.19. Februar 2017Estland Otepää10 km klassisch Individualstart
80.12. März 2017Norwegen Oslo30 km klassisch Massenstart
81.19. März 2017Kanada QuébecGesamtwertung Weltcup-Finale 2017
82.17. Dezember 2017Italien Toblach10 km klassisch Verfolgung
83.11. März 2018Norwegen Oslo30 km Freistil Massenstart
84.18. März 2018Schweden FalunGesamtwertung Weltcup-Finale 2018

Etappensiege bei Weltcuprennen

Nr.DatumOrtDisziplinRennen
1.31. Dezember 2006Deutschland München0,8 km Sprint FreistilTour de Ski 2006/07
2.20. März 2010Schweden Falun10 km SkiathlonWeltcup-Finale 2010
3.26. November 2010Finnland Kuusamo1,2 km Sprint klassischNordic Opening 2010
4.27. November 2010Finnland Kuusamo5 km klassisch IndividualstartNordic Opening 2010
5.18. März 2011Schweden Falun2,5 km Prolog klassischWeltcup-Finale 2011
6.19. März 2011Schweden Falun10 km SkiathlonWeltcup-Finale 2011
7.25. November 2011Finnland Kuusamo1,2 km Sprint klassischNordic Opening 2011
8.26. November 2011Finnland Kuusamo5 km Freistil IndividualstartNordic Opening 2011
9.1. Januar 2012Deutschland Oberstdorf10 km SkiathlonTour de Ski 2011/12
10.3. Januar 2012Italien Toblach3 km klassisch IndividualstartTour de Ski 2011/12
11.4. Januar 2012Italien Toblach1,3 km Sprint FreistilTour de Ski 2011/12
12.5. Januar 2012Italien Toblach15 km Verfolgung Freistil1Tour de Ski 2011/12
13.14. März 2012Schweden Stockholm1 km Sprint klassischWeltcup-Finale 2012
14.16. März 2012Schweden Falun2,5 km Prolog FreistilWeltcup-Finale 2012
15.30. November 2012Finnland Kuusamo1,4 km Sprint klassischNordic Opening 2012
16.1. Dezember 2012Finnland Kuusamo5 km Freistil IndividualstartNordic Opening 2012
17.2. Dezember 2012Finnland Kuusamo10 km Verfolgung klassisch2Nordic Opening 2012
18.22. März 2013Schweden Falun2,5 km Prolog FreistilWeltcup-Finale 2013
19.23. März 2013Schweden Falun10 km klassisch MassenstartWeltcup-Finale 2013
20.28. Dezember 2013Deutschland Oberhof3 km Prolog FreistilTour de Ski 2013/14
21.14. März 2014Schweden Falun1,2 km Sprint klassischWeltcup-Finale 2014
22.5. Dezember 2014Norwegen Lillehammer1,5 km Sprint FreistilNordic Opening 2014
233. Januar 2015Deutschland Oberstdorf3,2 km Prolog FreistilTour de Ski 2015
24.4. Januar 2015Deutschland Oberstdorf10 km Verfolgung klassisch1Tour de Ski 2015
25.6. Januar 2015Schweiz Val Müstair1,4 km Sprint FreistilTour de Ski 2015
26.7. Januar 2015Italien Toblach5 km klassisch IndividualstartTour de Ski 2015
27.8. Januar 2015Italien Toblach15 km Verfolgung Freistil1Tour de Ski 2015
28.18. März 2017Kanada Québec10 km klassisch MassenstartWeltcup-Finale 2017
29.19. März 2017Kanada Québec10 km Freistil Verfolgung2Weltcup-Finale 2017
30.25. November 2017Finnland Ruka10 km klassisch IndividualstartRuka Triple 2017
1 
Als Erste im Ziel als Siegerin gewertet.
2 
Auf Grund von Laufbestzeit als Siegerin gewertet.

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.23. November 2003Norwegen Beitostølen4 × 5 km Staffel3
2.7. Dezember 2003Italien Toblach6 × 1,2 km Teamsprint Freistil4
3.14. Dezember 2003Schweiz Davos4 × 5 km Staffel5
4.11. Januar 2004Estland Otepää4 × 5 km Staffel3
5.15. Februar 2004Deutschland Oberstdorf6 × 0,8 km Teamsprint Freistil4
6.22. Februar 2004Schweden Umeå4 × 5 km Staffel3
7.24. Oktober 2004Deutschland Düsseldorf6 × 0,8 km Teamsprint Freistil4
8.21. November 2004Schweden Gällivare4 × 5 km Staffel6
9.5. Dezember 2004Schweiz Bern6 × 1,1 km Teamsprint Freistil7
10.15. Dezember 2004Italien Asiago6 × 1,2 km Teamsprint klassisch7
11.23. Oktober 2005Deutschland Düsseldorf6 × 0,8 km Teamsprint Freistil4
12.20. November 2005Norwegen Beitostølen4 × 5 km Staffel8
13.29. Oktober 2006Deutschland Düsseldorf6 × 0,8 km Teamsprint Freistil7
14.19. November 2006Schweden Gällivare4 × 5 km Staffel3
15.25. November 2007Norwegen Beitostølen4 × 5 km Staffel9
16.17. Februar 2008Tschechien Liberec4 × 1,4 km Teamsprint klassisch10
17.24. Februar 2008Schweden Falun4 × 5 km Staffel11
18.23. November 2008Schweden Gällivare4 × 5 km Staffel12
19.7. März 2010Finnland Lahti4 × 5 km Staffel12
20.21. November 2010Schweden Gällivare4 × 5 km Staffel13
21.19. Dezember 2010Frankreich La Clusaz4 × 5 km Staffel13
22.16. Januar 2011Tschechien Liberec6 × 1,3 km Teamsprint klassisch14
23.20. November 2011Norwegen Sjusjøen4 × 5 km Staffel13
24.12. Februar 2012Tschechien Nové Město na Moravě4 × 5 km Staffel9
25.25. November 2012Schweden Gällivare4 × 5 km Staffel15
26.20. Januar 2013Frankreich La Clusaz4 × 5 km Staffel16
27.8. Dezember 2013Norwegen Lillehammer4 × 5 km Staffel16
28.18. Dezember 2016Frankreich La Clusaz4 × 5 km Staffel17
29.22. Januar 2017Schweden Ulricehamn4 × 5 km Staffel18
4 
Mit Hilde G. Petersen.
5 
Mit Vibeke Skofterud, Kristin Mürer Stemland und Hilde G. Petersen.
6 
Mit Kine Beate Bjørnås, Vibeke Skofterud und Hilde G. Petersen.
8 
Mit Ella Gjømle, Vibeke Skofterud und Hilde G. Petersen.
9 
Mit Astrid Jacobsen, Therese Johaug und Vibeke Skofterud.
10 
Mit Astrid Jacobsen.
11 
Mit Ingri Aunet Tyldum, Astrid Jacobsen, und Kristin Størmer Steira.
12 
Mit Therese Johaug, Kristin Størmer Steira und Marthe Kristoffersen.
13 
Mit Vibeke Skofterud, Therese Johaug und Kristin Størmer Steira.
15 
Mit Vibeke Skofterud, Therese Johaug und Martine Ek Hagen.
16 
Mit Heidi Weng, Therese Johaug und Kristin Størmer Steira.
18 
Mit Ingvild Flugstad Østberg, Heidi Weng und Astrid Uhrenholdt Jacobsen.

Statistik

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Jahr und OrtWettbewerb
10 kmSkiathlon
Verfolgung
15 km30 kmSprintStaffelTeamsprint
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2002 Salt Lake City50.14.2.
ItalienItalien 2006 Turin2.DNF18.5.4.
Kanada 2010 Vancouver3.1.2.1.1.
RusslandRussland 2014 Sotschi5.1.1.11.5.1.
Korea Sud 2018 Pyeongchang3.2.1.1.3.

Nordische Skiweltmeisterschaften

Jahr und OrtWettbewerb
10 kmSkiathlon
Verfolgung
15 km30 kmSprintStaffelTeamsprint
Finnland 2001 Lahti24.19.
ItalienItalien 2003 Val di Fiemme24.1.2.
Deutschland 2005 Oberstdorf3.2.1.16.1.1.
JapanJapan 2007 Sapporo22.12.9.10.3.3.
Tschechien 2009 Liberec16.19.9.4.
Norwegen 2011 Oslo1.1.2.1.1.
ItalienItalien 2013 Val di Fiemme2.1.1.1.1.
SchwedenSchweden 2015 Falun31.6.2.1.1.
Finnland 2017 Lahti1.1.1.16.1.

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam c
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz1025571144012114920
2. Platz41417134435
3. Platz19287272
Top 1018689914185182491031
Punkteränge23801411249104193021031
Starts25861414252110193221031
Stand: Saisonende 2017/18
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtDistanzSprint
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
2000/015553.1948.
2001/0213132.4436.
2002/035086.4851.
2003/0411392.39411.7451.
2004/0513201.7401.6251.
2005/0610361.6424.3941.
2006/079412.4054.2166.
2007/0869011.5026.18816.
2008/0970910.4369.14714.
2009/1013202.6362.4842.
2010/1115782.7752.4034.
2011/1226891.14481.5213.
2012/1311484.4926.2567.
2013/1414982.7052.4333.
2014/1521721.9621.6101.
2015/16
2016/1713075.8542.15315.
2017/1810785.6365.8226.

Platzierungen bei Weltcup-Etappenrennen

SaisonNordic OpeningTour de SkiWeltcup-Finale
2006/072.
2007/08WD6.
2008/0910.20.
2009/101.
2010/111.1.
2011/121.2.1.
2012/131.1.
2013/141.WD2.
2014/151.1.
2015/16
2016/174.1.
2017/182.1.

Legende: WD: Zu einer Etappe im Rennverlauf nicht mehr angetreten (withdrawal).

Commons: Marit Bjørgen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ergebnis European Youth Olympic Festival 1997 7,5 km klassisch
  2. Ergebnis JWM 1999 Staffel
  3. Ergebnis JWM 1999 5 km
  4. Ergebnis JWM 2000 Staffel
  5. 2013 wird unser Jahr! Nur ihr Herz kann Marit Björgen stoppen Die Welt online, 30. Dezember 2012, abgerufen am 19. Januar 2013.
  6. Langlauf-Olympiasiegerin Marit Bjørgen legt Baby-Pause ein Sport 1 online, 23. Juni 2015, abgerufen am 8. September 2015.
  7. Biografie: Marit Bjørgen fürchtete positive Doping Probe auf xc-ski.de (abgerufen am 28. Oktober 2021)
  8. Marit Bjoergen, die beste Skilangläuferin aller Zeiten, lief gedopt zum WM-Sieg auf germanroadraces.de (abgerufen am 28. Oktober 2021)
  9. Rekord-Olympiasiegerin Bjørgen verkündet Karriereende. Spiegel Online, 6. April 2018, abgerufen am 8. April 2018.
  10. Ski Classics: Gjerdalen und Korsgren gewinnen Vasalauf – Bing Elfter auf xc-ski.de (abgerufen am 7. März 2021)
  11. Tigerin und Traumfrau FAZ vom 25. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2018.
  12. Bjørgen er blitt mamma.

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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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The 1:2 official state flag of the Russian Federation (formerly the RSFSR) used from 1991 to 1993. No. 1 in the State Heraldical Register of the Russian Federation.
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