Kristin Skaslien
Kristin Skaslien | |||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Kristin Moen Skaslien | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 18. Januar 1986 (38 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Trondheim, Norwegen | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Nation | Norwegen | ||||||||||||||||||||||||
Verein | Oppdal Curlingklubb | ||||||||||||||||||||||||
Spielposition | Skip | ||||||||||||||||||||||||
Spielhand | rechts | ||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 26. Februar 2022 |
Kristin Moen Skaslien (* 18. Januar 1986 in Trondheim) ist eine norwegische Curlerin.
Karriere
Skaslien begann ihre internationale Karriere bei der Juniorenweltmeisterschaft 2002 als Lead des norwegischen Juniorinnenteams; die Mannschaft kam auf den neunten Platz. 2006 nahm sie zum ersten Mal an der Europameisterschaft teil. Als Ersatzspielerin im Team um Skip Dordi Nordby wurde sie Neunte. Es folgten bislang neun weitere Europameisterschaften, seit 2012 als Skip des norwegischen Damenteams. Die bislang beste Platzierung war ein sechster Platz bei der Europameisterschaft 2010.
2006 war sie auch zum ersten Mal bei der Weltmeisterschaft dabei; es folgten weitere Teilnahmen 2009, 2010, 2011 und 2015. Am besten schnitt sie 2006 mit dem siebten Platz ab.
2013 spielte sie erstmals zusammen mit Magnus Nedregotten bei der Mixed-Doubles-Weltmeisterschaft; die beiden wurden Vierter. Bei der Mixed-Doubles-Weltmeisterschaft 2014 kam sie auf den fünften Platz. Außerdem spielte sie in dem Jahr auch als Third im norwegischen Mixed-Team unter Steffen Walstad bei der Mixed-Europameisterschaft. Die Norweger zogen in das Finale ein, mussten sich dort aber den Schweden mit Skip Patric Mabergs geschlagen geben. Bei der Mixed-Doubles-Weltmeisterschaft 2015 gewann sie mit Magnus Nedregotten die Bronzemedaille. 2016 kam das norwegische Duo auf den neunten Platz und 2017 auf den fünften Platz.
Kristin Skaslien spielte zusammen mit Magnus Nedregotten für Norwegen beim erstmals ausgetragenen Mixed-Doubles-Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2018.[1] Die beiden lagen nach der Round Robin auf einem geteilten vierten Platz und mussten gegen China einen Tie-Breaker um den Einzug in das Halbfinale spielen. Die Norweger gewannen das Spiel gegen Ba Dexin und Wang Rui mit 9:7. Im Halbfinale unterlagen sie Kanada (Kaitlyn Lawes und John Morris) mit 4:8 und im Spiel um Platz drei mussten sie sich den Russen Anastassija Brysgalowa und Alexander Kruschelnizki mit 4:8 geschlagen geben, sodass sie in der Endwertung auf den vierten Platz kamen. Nachdem Kruschelnizki wegen Dopings disqualifiziert wurde, wurde Skaslien und Nedregotten am 24. Februar 2018 nachträglich die Bronzemedaille verliehen.[2][3]
Privatleben
Skaslien hat ein Logistik-Studium an der Hochschule Oslo und Akershus abgeschlossen und an der Trondheim Business School einen Master in Technologiemanagement erworben.[4] Sie ist mit ihrem Mixed-Doubles Curling-Partner Magnus Nedregotten verheiratet.
Weblinks
- Kristin Skaslien auf Worldcurling.org (englisch)
- Kristin Skaslien in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Eintrag bei olympics.com
Einzelnachweise
- ↑ Olympic Winter Games 2018 - Teams. In: worldcurling.org. World Curling Federation, abgerufen am 20. Januar 2018.
- ↑ Matthias Friebe: Norwegische Curler sollen nachträglich Bronze bekommen. In: deutschlandfunk.de. 22. Februar 2018, abgerufen am 22. Februar 2018.
- ↑ Rachel Axon: Norwegians to get curling bronze before Games are over after Russian doping sanction. In: usatoday.com. 23. Februar 2018, abgerufen am 24. Februar 2018 (englisch).
- ↑ Athele Profile - Kristin Skaslien. In: olympic.org. Abgerufen am 23. Februar 2018 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Skaslien, Kristin |
ALTERNATIVNAMEN | Skaslien, Kristin Moen (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | norwegische Curlerin |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1986 |
GEBURTSORT | Trondheim, Norwegen |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.