Kim Jong-un

Kim Jong-un (2019)
Kim Jong-un (2019)

Koreanische Schreibweise
Chosŏn’gŭl김정은
Hancha金正恩
Revidierte
Romanisierung
Gim Jeong-eun
McCune-
Reischauer
Kim Chŏngŭn

Kim Jong-un [kiːm.t͡ɕʌ̹ŋ.ɯn] (* 8. Januar 1984[1] in Pjöngjang) ist der Vorsitzende des Komitees für Staatsangelegenheiten der DVRK, Oberbefehlshaber der Koreanischen Volksarmee und Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas sowie seit dem 29. Dezember 2011 der „Oberste Führer“ der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea). Er ist der dritte und jüngste Sohn seines am 17. Dezember 2011 verstorbenen Vorgängers Kim Jong-il und dessen dritter Ehefrau Ko Yong-hi. Seit dem Tod seines Vaters ist er diktatorischer Alleinherrscher des Landes.

Kim Jong-un folgte seinem Vater nach dessen Tod in den Führungspositionen nach. Bereits am 27. September 2010 war er zum General ernannt worden.[2] Am 18. Juli 2012 erfolgte die Beförderung in den Rang eines Marschalls (Wonsu), womit Kim Jong-un den gleichen militärischen Rang bekleidet, den sein verstorbener Vater zuletzt innehatte.[3]

Leben bis 2007

Frühe Jahre

Über Kim Jong-uns Leben ist wenig bekannt, was zu vielen Spekulationen geführt hat. Eine Tante mütterlicherseits stellte im Jahr 1998 klar, dass er 1984 geboren wurde.[4] Zuvor war lange spekuliert worden, ob 1983 oder 1984 sein Geburtsjahr sei. Als offizielles Geburtsdatum galt zunächst der 8. Januar 1983. Als er als Nachfolger seines Vaters feststand, verlegte Nordkorea das Geburtsjahr auf 1982 zurück, damit es, wie auch das angebliche seines Vaters (1942), mit demjenigen des 1912 geborenen Republikgründers Kim Il-sung in Einklang steht. Kim Jong-un wäre demnach im Jahr 2012, in das der hundertste Geburtstag Kim Il-sungs fällt, dreißig geworden. Dem wird symbolische Bedeutung zugeschrieben, da das Jahr 2012 offiziell zum Jahr erklärt wurde, in dem Nordkorea eine „große und reiche Nation“ werde.[5] Kim Jong-uns Mutter, Ko Yong-hi, war eine in Japan geborene koreanische Tänzerin und gilt als dritte Ehefrau Kim Jong-ils. Sie starb 2004 an Krebs.

Kim soll nach Angaben seiner Tante[1] an seinem achten Geburtstag eine Generalsuniform als Geschenk erhalten und echte Generäle ihm von dem Zeitpunkt an Respekt bezeugt haben. Seitdem wäre ihm bewusst gewesen, dass er eines Tages der Führer Nordkoreas sein würde.[4] Kim Jong-un soll in den frühen 1990er Jahren mit seinem Bruder und vermutlich mit seiner Mutter nach Japan gereist sein.

Ausbildung

Die öffentliche Schule Liebefeld-Steinhölzli in Köniz, Schweiz, die Kim Jong-un Medienberichten zufolge besucht haben soll

Nach ursprünglich japanischen Zeitungsberichten, die weltweit Echo fanden, soll Kim Jong-un in der Schweiz, in der Nähe von Bern, zur Schule gegangen sein. Zunächst wurde berichtet, Kim Jong-un habe unter dem Namen „Chol-pak“, „Pak-chol“ oder „Pak Un“ als angeblicher Sohn eines Angestellten der nordkoreanischen Botschaft von 1993 bis 1998 die private „International School“ (ISB) in Gümligen bei Bern besucht, die er 1998 ohne Abschluss abrupt verließ. Er sei schüchtern gewesen, mit allen gut ausgekommen und als Basketball-Fan und guter Schüler aufgefallen. Außerdem habe ihn immer ein älterer Schüler begleitet, der als Leibwächter betrachtet wurde.[6] Später hieß es, Kim Jong-un habe unter dem Namen „Pak-un“ oder „Un-pak“ von 1998 bis 2000 als vermeintlicher Sohn eines nordkoreanischen Botschaftsangestellten die öffentliche Schule Liebefeld-Steinhölzli in Köniz bei Bern besucht. Die Behörden von Köniz bestätigten, dass von August 1998 bis Herbst 2000 ein als Sohn eines Botschaftsangestellten angemeldeter Jugendlicher aus Nordkorea die Schule besucht habe, konnten über seine Identität jedoch keine Angaben machen. Er sei zuerst in eine Sonderklasse für fremdsprachige Kinder eingeteilt gewesen und habe danach in die Regelklasse des 6. Schuljahres gewechselt und das 7., 8. sowie einen Teil des 9. Schuljahres absolviert. Im Herbst 2000 habe er sich kurzfristig von der Schule abgemeldet. Er sei gut integriert, fleißig und ehrgeizig gewesen und habe gern Basketball gespielt.[7] Seine Tante gab sich in seiner Zeit in der Schweiz als seine Mutter aus und beschrieb ihn als basketballverrückt und schlechten Schüler.[4] Ein Mitschüler hat sich Journalisten gegenüber ausführlich über seinen damaligen Schulfreund geäußert, ihn als Außenseiter beschrieben und behauptet, er habe sich ihm gegenüber als Sohn des nordkoreanischen Machthabers zu erkennen gegeben.[8]

Pak-un könnte Kim Jong-un gewesen sein, während Pak-chol nicht wie ursprünglich angenommen Kim Jong-un,[9] sondern dessen älterer Bruder Kim Jong-chol gewesen sein dürfte. Ob der als Pak-un gemeldete Schüler bereits im November 1991 in der Schweiz gelebt hat, ist nicht bekannt. Die Basler Zeitung etwa meint, er sei schon seit 1992 in Bern-Liebefeld zur Schule gegangen,[10] während andere Medien davon ausgehen, er habe vorher die Internationale Schule in Gümligen besucht.[6]

Im Auftrag der SonntagsZeitung untersuchte der Anthropologe Raoul Perrot von der Universität Lyon zwei Fotografien: eine des Schülers Pak-un aus dem Jahre 1999 im Kreise seiner Klassenkameraden der Schule Liebefeld Steinhölzli in Köniz und eine von Kim Jong-un aus dem Jahr 2012. Der morphologische Gesichtsvergleich – bestehend aus einer Analyse von 38 Distanzverhältnissen zwischen Fixpunkten des Gesichts – ergab eine Übereinstimmung von 95 % zwischen den beiden Aufnahmen. Perrot hält dies für einen Beweis dafür, dass Pak-un identisch mit Kim Jong-un ist. Die Abweichung von 5 % erklärt er mit der Alterung und der Gewichtszunahme der untersuchten Person.[11][12]

Weiter behauptet die SonntagsZeitung, sie verfüge über detaillierte Kenntnisse der Schulnoten von Kim Jong-un. Der Schüler habe während der ersten beiden Semester eine Klasse für Fremdsprachige besucht, danach eine Regelklasse. Der Bericht verweist auf das Erreichen der Note 4 (genügend) in Mathematik, Deutsch und Englisch, der Note 5 (gut) in Sport und Musik sowie der Note 3,5 im Fach Naturwissenschaften. Der Schüler habe in seinem ersten Jahr im Schulhaus Steinhölzli 75 und im zweiten Jahr 105 Fehltage gehabt. In der Kirchstrasse 10 nahe der Schule habe er mit Koch, Lehrer, Dienstmädchen und Fahrer gewohnt. Ein ehemaliger Mitschüler wird zitiert, sein Klassenkamerad habe gerne und oft Basketball gespielt und dabei immer im Zentrum der Aufmerksamkeit der asiatischen Zuschauer gestanden. Jeder Korbwurf sei voller Bewunderung mit Applaus bedacht worden. Mit den koreanischen Personen in seinem Umfeld habe er in der Öffentlichkeit kaum gesprochen und ihnen keine Befehle erteilt, ihren Gehorsam aber auch ohne Worte erhalten.[13]

Beim innerkoreanischen Gipfeltreffen zwischen Kim Jong-un und dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in wurde am 27. April 2018 beim Abendessen unter anderem Rösti und zur Nachspeise ein Greyerzer Käsekuchen serviert, gemäß dem Blauen Haus eine Erinnerung an seine Schweizer Kindheit.[14][15]

Trotz dieser Indizien ist es unter Beobachtern umstritten, ob Kim Jong-un tatsächlich in der Schweiz zur Schule ging oder zu Hause in Pjöngjang unterrichtet wurde. Weitgehend Einigkeit herrscht jedoch darüber, dass er von 2002 bis 2007 in Pjöngjang die Kim-Il-sung-Universität[16] besuchte.

Übernahme von Führungsposten

Seit Juni 2009 wurde Kim Jong-un als wahrscheinlicher Nachfolger seines Vaters gehandelt. Ob die Nachfolge von der Partei der Arbeit Koreas, der Familie oder einem anderen Organ beschlossen wurde, ist nicht bekannt.[17] Es hieß, Kim Jong-il habe von staatlichen Stellen eine förmliche Loyalitätsbekundung zugunsten Kim Jong-uns gefordert.[18] Am 24. Juni 2009 berichtete die südkoreanische Zeitung Dong-a Ilbo, Kim Jong-un habe auf Betreiben seines Vaters die Leitung des nordkoreanischen Geheimdienstes übernommen.[19]

Großmonument Mansudae: Inzwischen veränderte Doppelstatue von Kim Il-sung und Kim Jong-il

Die mögliche Machtübertragung wurde durch die Ernennung Kim Jong-uns zum General am 27. September 2010 bekräftigt. Bevor Kim Jong-il die Macht von seinem Vater übernahm, war er ebenfalls in den Rang eines Generals erhoben worden.[20] Gemeinsam mit Kim Jong-un wurde seine Tante Kim Kyŏng-hŭi zum General ernannt. Zudem wurde Kim Jong-un im Zuge der III. Parteikonferenz der PdAK am 28. September 2010 in das Zentralkomitee der Partei berufen und ist stellvertretender Vorsitzender der Militärkommission.[21][22] Erst nach dem Tod Kim Jong-ils meldete KCNA, dass Kim Jong-un auf Geheiß seines Vaters bereits am 8. Oktober 2011 das Oberkommando über die Koreanische Volksarmee übertragen worden sei.[23]

Nach dem Tod seines Vaters wurde Kim Jong-un am 19. Dezember 2011 von der KCNA als „großartiger Nachfolger und Führer von Partei, Armee und Volk“ bezeichnet, dem Volk und Militär „treu die Ehre erweisen“ müssten.[24] Nach Ende der offiziellen Trauerzeit um seinen Vater wurde Kim Jong-un am 29. Dezember 2011 von Kim Yŏng-nam, dem protokollarischen Staatsoberhaupt des Landes, während einer öffentlichen Zeremonie auf dem Kim-Il-sung-Platz zum „obersten Führer“ der Partei und des Militärs ausgerufen. Als „obersten Führer der Partei, des Staates und der Armee“ bezeichnete ihn auch die KCNA.

Am 11. April 2012 wurde er auf der IV. Parteikonferenz der Partei der Arbeit Koreas zum Ersten Sekretär und damit offiziell zum Parteiführer gewählt.[25] Am 13. April 2012 wählte ihn die Oberste Volksversammlung der DVRK zum Ersten Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungskomitees der DVRK.[26]

Regierungszeit

Zunächst hatte es nicht den Anschein, als ob sich ein Kurswechsel in der nordkoreanischen Politik abzeichnen würde. Im Leitartikel zum Neujahr 2012 wurde die Bevölkerung aufgerufen, Kim Jong-un „bis zum Tod“ zu verteidigen.[27] Nachdem Südkorea Truppen in Alarmbereitschaft versetzt hatte, wurde dessen Präsident Lee Myung-bak als „proamerikanischer faschistischer Irrer“ bezeichnet.[28] Insbesondere die Mediendarstellung Kim Jong-uns ähnelt der seiner Vorgänger. In einem TV-Beitrag zu seinem Geburtstag wurde er als „militärisches Genie“ bezeichnet, das bereits mit 16 Jahren Abhandlungen über Militärstrategien verfasst habe. Er habe seit seiner Jugend selten gegessen und wenig geschlafen, um zu lernen.[29] Ein Beitrag im nordkoreanischen Fernsehen zeigte ihn im April 2009 bei einem Besuch eines Raketenkontrollzentrums, als ein umstrittener Raketentest durchgeführt wurde. Dabei drohte er dem Westen mit Krieg, falls die Rakete abgeschossen werden sollte.[30]

Innenpolitik

Pjöngjang 2015

Kim Jong-un hielt am 1. Januar 2013 eine im Koreanischen Staatsfernsehen ausgestrahlte Neujahrsansprache, die erste seit 19 Jahren. Er nahm damit die Tradition einer Neujahrsansprache von Kim Il-sung wieder auf. Unter der Herrschaft Kim Jong-ils wurden die programmatischen Staatsziele am Anfang jedes Jahres in identischem Wortlaut in Leitartikeln in den drei führenden Zeitungen des Landes veröffentlicht. Kim Jong-un sprach in seiner Neujahrsrede von einem bevorstehenden „radikalen“ Wechsel für das Land, von einer möglichen Beendigung der „Konfrontation“ mit Südkorea und von einer Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung, die u. a. mit wirtschaftlichem Aufschwung in der Landwirtschaft und der Leichtindustrie einhergehen soll. Im Widerspruch insbesondere zur Beendigung des Konflikts mit Südkorea steht seine Forderung, bessere Waffen zu entwickeln und die militärische Stärke Nordkoreas weiter auszubauen. Erstmals fand in Pjöngjang auch eine große Neujahrsfeier für die Bevölkerung statt.[31] Einige Gesetze wurden gelockert, so ist es z. B. nun Ausländern erlaubt, das Handy und das Internet zu benutzen.[32]

Kim Jong-un unternimmt, wie zuvor schon sein Vater, ausgedehnte Inspektionstouren („Vor-Ort-Anleitungen“) im ganzen Land.[33] Er ließ alle Bezüge zu Karl Marx und Lenin aus dem Stadtbild von Pjöngjang sowie aus der nordkoreanischen Verfassung entfernen.[34] Ende September 2012 erlaubte Kim Jong-un erstmals Bauern, Teile ihrer Ernte zu verkaufen.

Im Januar 2014 setzte Kim für den 9. März 2014 eine Wahl des nordkoreanischen Parlaments an. Bei dieser Wahl wurden alle Kandidaten mit 100 % gewählt, die Wahlbeteiligung lag offiziellen Angaben zufolge bei 99,97 %.[35]

„Säuberungsaktionen“ und Machtkämpfe

Nach Ansicht einiger westlicher Beobachter gibt es seit der Machtübernahme Kim Jong-uns Anzeichen dafür, dass dieser seine Machtposition innerhalb der nordkoreanischen Führung durch Ausschaltung eventueller Konkurrenten konsolidieren möchte. Die sieben Personen, die 2011 den Sarg des verstorbenen Kim Jong-il zu Grabe getragen hatten (was in Diktaturen sowjetischer Prägung immer ein Kennzeichen für eine besondere Machtposition war), sind seit 2011 alle entweder exekutiert worden oder nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen gewesen.[36] Der BBC-Korrespondent Stephen Evans in Seoul verglich diese Politik mit den stalinschen Säuberungen der 1930er Jahre. Offensichtlich sei die Führung um Kim Jong-un nicht stabil. Kim wolle mit seinen Aktionen – wie Stalin – seine Allgewalt über Leben und Tod von Personen auch aus seiner engsten Umgebung demonstrieren und mögliche Konkurrenten frühzeitig aus dem Weg räumen. Möglicherweise sei er auch – ebenso wie Stalin – von einer Paranoia besessen und wittere überall Verschwörungen.[37] Da das abgeschottete Nordkorea die Berichte über Hinrichtungen – von Ausnahmen abgesehen – weder dementiert noch bestätigt, ist die westliche Berichterstattung auf Quellen unbekannter Herkunft angewiesen und muss sich zum Teil mit Vermutungen und Spekulationen behelfen.

Anfang Dezember 2013 gab das Regime die überraschende Entmachtung von Kims angeheiratetem Onkel Jang Song-thaek bekannt. Jang war der Ehemann von Kim Kyŏng-hŭi, der einzigen Schwester Kim Jong-ils.[38] Dieser hatte bis dahin als der zweite Mann im Staat, De-facto-Führer anstelle des erkrankten Kim Jong-il und graue Eminenz gegolten; nun verlor er alle Ämter und wurde Tage darauf hingerichtet.[39][40] Es handelte sich dabei um die erste derartig harte Verurteilung und Hinrichtung eines hochrangigen Funktionärs seit den 1950er Jahren, als Kim Il-sung seine Vormachtstellung erst errichtet hatte. Im Jahre 2014 erfolgte die Hinrichtung von Jon Yong-jin und O Sang-hon. Am 30. April 2015 ließ Kim möglicherweise seinen Verteidigungsminister Hyon Yong-chol wegen „Untreue und Respektlosigkeit“ hinrichten.[41] Im Juli 2015 berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap, dass der Vize-Premierminister Choe Yong-gon im Mai 2015 auf Befehl Kim Jong-uns hingerichtet worden sei. Nach Angaben des südkoreanischen Wiedervereinigungs-Ministeriums war Choe zuletzt im Dezember 2014 in der Öffentlichkeit zu sehen gewesen. Choe soll Kritik an der Politik Kims zur Wiederaufforstung in Nordkorea geäußert haben. Bestätigungen oder Dementis zu diesen Berichten gab es von nordkoreanischer Seite nicht.[42][43]

Am 10. Februar 2016 berichteten südkoreanische Medien, dass der Chef des Generalstabs Ri Yong-gil hingerichtet worden sei. Ri war seit Anfang des Jahres nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen gewesen. Ihm seien angeblich Korruption und „Bildung verschwörerischer Gruppen“ zur Last gelegt worden. Jedoch erwiesen sich diese „Informationen“ später als nicht der Wahrheit entsprechend.[37]

Im Januar 2017 entließ Kim seinen Sicherheitsminister Kim Won-hong. Diesem wurden Korruption, Machtmissbrauch und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.[44]

Menschenrechtsverletzungen

Nach Berichten westlicher Medien werden Verletzungen von Menschenrechten, wie sie in Nordkorea unter der Herrschaft Kim Jong-ils begangen worden seien,[45] unter der Führung von Kim Jong-un[46] unter anderem dadurch fortgesetzt,[47] dass Flüchtlinge an der Grenze erschossen,[48] Menschen öffentlich hingerichtet[49] und andere in Internierungslagern gefangen gehalten werden.[50]

Außenpolitik

(c) Blue House (Republic of Korea), KOGL Type 1
Kim Jong-un mit dem südkoreanischen Staatspräsidenten Moon Jae-in am 27. April 2018

Verschärfte Sanktionen gegen das Land, mit denen der UN-Sicherheitsrat 2013 auf nordkoreanische Tests mit Langstreckenraketen reagiert hatte, führten in der Folge zu einer erneuten Zuspitzung des Koreakonflikts.

Bei einem außerordentlichen Treffen mit seinen höchsten Verteidigungsfunktionären am 26. Januar 2013 gab Kim Anweisungen zur Vorbereitung eines erneuten Atomtests und verkündete das Kriegsrecht in Nordkorea, das am 29. Januar in Kraft trat.[51][52]

Im März 2013 kündigte Kim Jong-un die Annullierung des Waffenstillstandsvertrags von 1953 an und drohte mit einem Angriff auf die südkoreanischen Insel Baengnyeongdo, die bereits zuvor zum Schauplatz zahlreicher militärischer Auseinandersetzungen geworden war.[53][54] Kurz darauf verkündete Kim Jong-un, Nordkorea befinde sich nun mit Südkorea im Kriegszustand (de jure wurde der Kriegszustand seit dem Koreakrieg ohnehin nie aufgehoben)[55] und drohte den Vereinigten Staaten erstmals mit einem „nuklearen Präventivschlag“.[56] Bei dem Besuch einer Artillerieeinheit unweit der Südgrenze am 11. März 2013 sprach er zu den Soldaten: „Wenn der Befehl ergeht, sollt ihr die Hüften der Feinde brechen, ihre Luftröhren vollständig durchschneiden und ihnen zeigen, wie ein richtiger Krieg aussieht.“[57] Experten vermuteten, dass die neuerlichen Kriegsgebärden möglicherweise die Hardliner unter den Militärfunktionären beschwichtigen und hinter Kim scharen sollten, damit wirtschaftliche Reformen möglich würden, sowie die USA dazu bringen sollten, Gesprächen und einer Lockerung der Embargos zuzustimmen.[58] Im April 2013 schloss Nordkorea zudem vorübergehend die Sonderwirtschaftszone Kaesŏng, obwohl dies massive Devisenverluste bedeutete.[59]

Die internationale Staatengemeinschaft, darunter auch die Volksrepublik China (eigentlich ein Verbündeter Nordkoreas), verurteilten diese erneuten Drohgebärden scharf und mahnten Nordkorea zur Mäßigung. Die Vereinigten Staaten hielten die Drohungen zwar überwiegend für Kriegsrhetorik, nahmen die Gefahr aber dennoch ernst und wollten daher weitere Raketenabwehrstationen auf ihren Pazifikinseln, wie Guam, errichten, um einem möglichen Angriff zuvorzukommen.[60]

Im Juni 2013 begann die Lage sich zu entspannen. So wurde am 7. Juni die Telefonverbindung zu Südkorea wiederhergestellt und ein Treffen vereinbart.[61] Ab Februar 2015 stieg die Spannung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Nordkorea wieder an. Kampfübungen Nordkoreas in der achten Kalenderwoche 2015 spezialisierten sich gegen Angriffe der USA, laut nordkoreanischen Medien. Entgegen den Aussagen der USA beschuldigte Nordkorea die USA, Angriffsabsichten zu hegen. Kim Jong-un ermahnte die nordkoreanischen Truppen daher zur Kampfbereitschaft.[62]

Nach mehreren Medienberichten war geplant, dass Kim Jong-un die Siegesparade in Moskau am 9. Mai 2015 besuchen würde. Das wäre seine erste offizielle Auslandsreise seit seinem Amtsantritt gewesen. Jedoch sagte er die Reise kurzfristig wegen innerkoreanischer Angelegenheiten ab und schickte seinen Vertreter Kim Yŏng-nam nach Moskau.[63][64]

Seit August 2017 dürfen Bürger der Vereinigten Staaten nach einem Beschluss von US-Präsident Donald Trump nicht mehr nach Nordkorea reisen. Ausgenommen sind US-Bürger, die zusätzlich einen ausländischen, für Nordkorea gültigen Reisepass besitzen.[65][66]

Die Europäische Union verschärfte 2017 ihre Sanktionen gegen Nordkorea. Ungeachtet der Sanktionen führte Polen ein Arbeitsmigrationsprogramm fort, bei dem unter Zahlung von Geldern an die nordkoreanische Regierung mehrere hundert sehr gering entlohnte Nordkoreaner befristet auf Baustellen, in Werften und anderswo in Polen eingesetzt werden.[67]

In seiner Neujahrsansprache 2018 sagte Kim, dass der Atomwaffenknopf immer auf seinem Schreibtisch sei und die gesamten USA in Reichweite der nordkoreanischen Kernwaffen liegen. Zwei Tage später kam die Replik des US-Präsidenten Trump, sein Knopf sei größer und zudem funktioniere er auch.[68][69]

Vom 25. bis 28. März 2018 absolvierte Kim seine erste Auslandsreise und traf dabei in China Staatspräsident Xi Jinping.[70]

Am 27. April 2018 traf sich Kim mit dem südkoreanischen Staatspräsidenten Moon Jae-in. Es war das erste Mal, dass ein nordkoreanisches Staatsoberhaupt südkoreanisches Gebiet betrat.[71] Man sprach in einer Pressekonferenz über Denuklearisierung und bessere Kommunikation zwischen beiden Staaten. Kim bestätigte jedoch nicht den Abbau des Atomwaffenarsenals.[72]

Kim und US-Präsident Donald Trump beim Gipfeltreffen in Singapur im Jahr 2018

Im Rahmen des USA-Nordkorea-Gipfels auf der zu Singapur gehörenden Insel Sentosa traf sich Kim am 12. Juni 2018 mit US-Präsident Donald Trump; dies war das erste Treffen zwischen einem amerikanischen Präsidenten und einem nordkoreanischen Machthaber. Beide unterzeichneten ein Dokument, das Nordkorea zur vollständigen nuklearen Abrüstung verpflichtet. Darüber hinaus wurde vereinbart, die Beziehungen zwischen Nordkorea und den USA sowie Südkorea zu stärken und weiter einen „anhaltenden und stabilen“ Frieden zwischen den Nationen zu etablieren.[73] Es kam zu einem weiteren Gipfel im Februar 2019 in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi. Dieser blieb ergebnislos und wurde in den Medien als Scheitern gewertet. Kim forderte die teilweise Aufhebung der Sanktionen, wozu Trump nicht bereit war. Dennoch bezeichnete er den Gesprächsverlauf als positiv. Weitere Gespräche wurden in Aussicht gestellt, aber es wurde erstmal ruhiger um die aktiven Bestrebungen beider Staaten. Am 30. Juni 2019 traf Donald Trump während seines Südkorea-Besuchs spontan Kim Jong-un an der innerkoreanischen Grenze. Er ist mit der Grenzüberschreitung bei Panmunjeom der erste amtierende US-Präsident, der nordkoreanischen Boden betreten hat. Dabei wurde Kim von Trump ins Weiße Haus eingeladen.[74][75][76]

Nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022 war Nordkorea eines der wenigen Länder, die sich bei der Resolution ES-11/1 der UN-Generalversammlung auf Seiten Russlands stellte. Kim machte die „hegemoniale Politik“ der USA für den Krieg verantwortlich und erklärte, die „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk anzuerkennen.[77][78] Im selben Jahr verkaufte Nordkorea nach Informationen der amerikanischen Regierung Millionen Artilleriegranaten und Raketen an Russland.[79][80] Nach Einschätzung offizieller US-amerikanischer Stellen führte die Publikmachung dieser geheimen Waffenverkäufe dazu, dass Nordkorea seine Lieferung an Russland verzögerte und die Munition kaum oder gar nicht in der Ukraine eingesetzt wurde.[81]

Im Februar 2024 kündigte Nordkorea nach einer Entscheidung der Obersten Volksversammlung die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Südkorea auf.[82]

Kim und der russische Staatspräsident Wladimir Putin im Jahr 2023 am Kosmodrom Wostotschny

Im Juni 2024 unterzeichneten Kim und der russische Staatspräsident Wladimir Putin in Pjöngjang einen "Partnerschaftsvertrag". Dieser sieht einen gegenseitigen Beistand im Falle einer Aggression gegen eine der Vertragsparteien vor. Damit wurde Russland zur zweiten Schutzmacht Nordkoreas, neben der Volksrepublik China.[83] Nordkorea war das einzige Land, von dem Putin Munition in für seine Forderungen ausreichendem Maß bekommen konnte. Im Gegenzug erhielt Nordkorea neben dem Schutzmacht-Versprechen, Lebensmittel, Treibstoff und Medikamente von Russland.[84] Noch im selben Jahr entsandte Nordkorea nach Informationen von Geheimdiensten aus Südkorea, den USA und der Ukraine zwischen 1.500 und 12.000 Soldaten nach Russland oder entschied dies zu tun, um Russland im Kampf gegen die Ukraine zu unterstützen.[85] Dem südkoreanischen Geheimdienst NIS zufolge wurden die nordkoreanischen Soldaten in Russland mit gefälschten russischen Pässen bzw. Identitäten und Uniformen ausgestattet.[86][87]

Familie

Kim entstammt der nordkoreanischen Kim-Dynastie. Laut der südkoreanischen Internetzeitung Daily NK kursierte in Nordkorea im Jahr 2011 das Gerücht, Kim Jong-un habe im Vorjahr eine zwei Jahre jüngere Frau geheiratet, die an der Kim-Il-sung-Universität studiert habe. Ihr Vater sei Universitätsprofessor, ihre Mutter Gynäkologin. Kim Jong-uns Onkel Jang Song-thaek habe die Ehefrau für ihn ausgesucht.[88] Im Juli 2012 erschien Kim Jong-un bei mehreren Anlässen in Begleitung einer jungen Frau, was im Ausland die Frage auslöste, ob sie seine Schwester, seine Geliebte oder seine Ehefrau sei.[89] Der südkoreanische Geheimdienst glaubte, bei der Frau handle es sich um die ehemals populäre nordkoreanische Sängerin Hyon Song-wol, die vor kurzem Mutter geworden war.[90][91] Hyon Song-wol sei zuvor langjährig mit Kim Jong-un liiert gewesen, dessen Vater habe aber 2006 die Trennung verlangt, woraufhin Hyon Song-wol bis 2012 nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden sei.[92]

Am 25. Juli 2012 wurde im staatlichen Radio und Fernsehen verlautet, dass Kim Jong-un mit Ehefrau Ri Sol-ju einen Vergnügungspark eingeweiht habe. Dadurch erfuhr die Öffentlichkeit erstmals, dass Kim Jong-un verheiratet ist. Das Datum der Heirat und nähere Angaben zu der Frau wurden nicht mitgeteilt.[93][94] Verschiedene Medien gaben an, dass es sich um eine Sängerin handele.[94][95] Ein südkoreanischer Experte behauptete, Kim Jong-uns Vater habe nach einem Schlaganfall im Jahr 2008 die Hochzeit seines Sohnes eilig in die Wege geleitet. Die Hochzeit habe demnach schon 2009 stattgefunden. Der Vater der Ehefrau sei ein Professor, die Mutter Ärztin für Geburtshilfe.[94] Das Paar soll drei Kinder haben, einen 2010 geborenen Sohn, eine 2012 oder 2013 geborene Tochter namens Ju Ae, und ein Kind unbekannten Geschlechts, das 2017 zur Welt gekommen sein soll. Als gesichert kann lediglich die Tochter gelten. Dennis Rodman, den ein freundschaftliches Verhältnis mit Kim verbindet, will das Baby bei seinem Besuch in Nordkorea im Februar 2013 in den Armen gehalten haben.[96] Im November 2022 veröffentlichten Nordkoreas Staatsmedien erstmals Fotos von Kim Jong-uns und Ri Sol-jus gemeinsamer Tochter (Ju Ae).[97]

(c) Blue House (Republic of Korea), KOGL Type 1
Kim mit dem südkoreanischen Diplomaten Chung Eui-yong im März 2018. Kims Schwester Kim Yo-jong (rechts) soll ihm sehr nahe stehen.

Als enge Vertraute Kims gilt seine jüngere Schwester Kim Yo-jong, Direktorin des Ministeriums für Propaganda und Agitation sowie seit 2016 Mitglied des Zentralkomitees der Partei. Sie spielte eine wesentliche Rolle beim Aufstieg ihres Bruders und begleitet ihn regelmäßig bei seinen inszenierten Besuchen in Kindergärten, Schulen und Fabriken. Die Weltöffentlichkeit wurde auf sie aufmerksam, als sie mit einer hochrangigen Delegation zu der Eröffnung der Olympischen Winterspiele 2018 nach Südkorea entsandt wurde.[98] Dort überbrachte sie dem südkoreanischen Staatspräsidenten Moon Jae-in eine Einladung ihres Bruders, „so bald wie möglich“ nach Pjöngjang zu reisen, und die Botschaft, die Beziehungen zwischen den Bruderstaaten sollten verbessert werden.[99]

Kim Jong-un hat außerdem einen älteren Bruder, Kim Jong-chol (* 1981), und eine ältere Halbschwester, Kim Sol-song (* 1974). Sein 1971 geborener Halbbruder Kim Jong-nam war ursprünglich als voraussichtlicher Nachfolger seines Vaters als Führer Nordkoreas angesehen worden. Er fiel später in Ungnade, ging ins Exil und äußerte sich kritisch über das nordkoreanische Regime. Am 13. Februar 2017 wurde er auf dem Flughafen von Kuala Lumpur durch einen Anschlag mit dem Nervengift VX ermordet.

Stammbaum[100][101]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kim Bo-hyon
1871–1955
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kim Hyong-jik
1894–1926
 
Kang Pan-sok
1892–1932
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kim Jong-suk
1917–1949
 
Kim Il-sung
1912–1994
 
Kim Song-ae
1924–2014
 
Kim Yŏng-ju
1920–2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kim Young-sook
1947–
 
 
Song Hye-rim
1937–2002
 
Kim Jong-il
1941[102]–2011
 
Ko Yong-hi
ca. 1952–2004
 
Kim Ok
1964–
 
Kim Kyŏng-hŭi
1946–
 
Jang Song-thaek
1946–2013
 
Kim Pyong-il
1954–
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kim Sol-song
1974–
 
Kim Jong-nam
1971–2017
 
Kim Jong-chol
1981–
 
Kim Jong-un
1984[103]
 
Ri Sol-ju
1989–
 
Kim Yo-jong
1987–
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kim Han-sol
1995–
 
 
 
 
 
 
 
Kim Ju-ae
ca. 2012–
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Trivia

Im November 2012 kürte die US-amerikanische Satirezeitschrift The Onion Kim Jong-un zum „Sexiest Man Alive“.[104] Die chinesische Parteizeitung People’s Daily übernahm diese Darstellung, gratulierte Kim zur Auszeichnung und stellte eine ausführliche Fotostrecke online.[105]

Am 26. Februar 2013 traf Kim Jong-un den Ex-NBA-Star Dennis Rodman,[106][107] der Kim als „Freund fürs Leben“ bezeichnete.[108]

Nachdem der Friseur Mo Nabbach in London ein Plakat im Schaufenster mit dem Porträt Kim Jong-uns und der Unterschrift Bad hair day? ausgestellt hatte, wurde er am 14. April 2014 von mehreren Angestellten der nahegelegenen nordkoreanischen Botschaft aufgesucht, die ihn nötigten, das selbstentworfene Werbeplakat wieder abzunehmen, und mit rechtlichen Schritten drohten.[109]

Ende 2014 wurde Kim in der US-amerikanischen Komödie The Interview parodiert.

Kim soll 17 Paläste in ganz Nordkorea, über 100 (hauptsächlich europäische) Luxusautos, einen Privatjet und eine 30-Meter-Yacht besitzen.[110] Nach seinem Besuch bei Kim Jong-un beschrieb Dennis Rodman dessen Privatinsel folgendermaßen: „Es ist wie Hawaii oder Ibiza, aber er ist der Einzige, der dort lebt.“[111]

Veröffentlichungen

  • Kim Jong Un: Den großen Genossen Kim Jong Il als ewigen Generalsekretär unserer Partei hoch verehren und das koreanische revolutionäre Werk hervorragend vollenden. Verlag für fremdsprachige Literatur, Pyongyang 2012.
  • Kim Jong Un: Über die Herbeiführung einer revolutionären Wende bei der Landespflege gemäß den Erfordernissen des Aufbaus eines mächtigen sozialistischen Staates. Pyongyang: Verlag für fremdsprachige Literatur, 2012.
  • Der große Genosse Kim Il Sung ist der ewige Führer unserer Partei und unseres Volkes. (PDF; 109 KB). Erschienen auf naenara.com. sowie Auszüge in: Die Rote Fahne. Zentralorgan der Kommunistischen Partei Deutschlands, Oktober 2012, S. 3.
  • Kim Jong Un: Schlussansprache auf der Märztagung des ZK der PdAK im Jahr 2013. Verlag für fremdsprachige Literatur, Pyongyang 2014.
  • Kim Jun Hyok, Om Hyang Sim, Kim Ji Ho, Chae Kum Ok: Marschall Kim Jong Un im Jahr 2012. Verlag für fremdsprachige Literatur, Pyongyang 2014, ISBN 978-9946-0-1065-6.

Literatur

  • Kim Jong Un im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Ankit Panda: Kim Jong Un and the Bomb: Survival and Deterrence in North Korea. Oxford University Press, New York 2020, ISBN 978-0-19-006036-7.
  • Anna Fifield: The Great Successor. The Divinely Perfect Destiny of Brilliant Comrade Kim Jong Un. PublicAffairs, New York 2019, ISBN 978-1-5417-4248-2 (englisch).
    • deutsch: Kim. Nordkoreas Diktator aus der Nähe. Edition Körber, Hamburg 2020, ISBN 978-3-89684-277-0.
  • Martin Benninghoff: Der Spieler. Wie Kim Jong-un die Welt in Atem hält. Klett-Cotta, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-608-98179-7.
Commons: Kim Jong-un – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Nordkoreas Diktator: Kim Jong Uns Tante lebt heimlich in den USA. In: Spiegel Online. 28. Mai 2016, abgerufen am 28. Mai 2016.
  2. Nordkoreas Militär: Kims Sohn steigt auf. In: Spiegel Online. 27. September 2010, abgerufen am 28. September 2010.
  3. Kim Jong-un übernimmt Kontrolle über Militär. In: diepresse.com. 18. Juli 2012, abgerufen am 28. September 2023.
  4. a b c The secret life of Kim Jong Un’s aunt, who has lived in the U.S. since 1998. Washington Post, 27. Mai 2016.
  5. Colin Dürkop und Min-Il Yeo: North Korea after Kim Jong Il. Political and social perspectives ahead of the expected change of power. In: KAS International Reports 8. Konrad-Adenauer-Stiftung in the Republic of Korea, 2011, abgerufen am 23. Dezember 2011 (englisch).
  6. a b Elisalex Henckel: Kim Jong-un und sein Unterricht bei den Schweizern. In: Welt Online. 24. Juni 2009, abgerufen am 14. Oktober 2010.
  7. Weitere nordkoreanische Spuren in Bern. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. Juni 2009, archiviert vom Original am 19. Juni 2009; abgerufen am 19. Dezember 2011.
  8. Bernhard Odenahl: Mein Freund, der zukünftige Diktator Nordkoreas. In: Tages-Anzeiger. 29. September 2009, abgerufen am 29. September 2010.
  9. Julie Zaugg und Titus Plattner: Der Diktator spricht Deutsch. In: Cicero. 8. Mai 2009, abgerufen am 28. September 2014.
  10. Verwirrspiel um die beiden Kims. In: Basler Zeitung. 17. Juni 2009, abgerufen am 19. Dezember 2011.
  11. Titus Plattner, Daniel Glaus, Julian Schmidli: Der Diktator aus Liebefeld. In: SonntagsZeitung. 1. April 2012 (Archiv-Version)
  12. Titus Plattner: «Der Schüler Un Pak ist identisch mit Kim Jong-un.» Interview in: SonntagsZeitung. 1. April 2012, S. 17.
  13. Titus Plattner, Daniel Glaus, Julian Schmidli: In Bügeln und Kochen eine 4. In: SonntagsZeitung. 1. April 2012, S. 17 (Archiv-Version) (Notenskala in der Schweiz: 1 schlechteste, 6 beste Note).
  14. Hoo Nam Seelmann: Rösti und Greyerzer Käsekuchen sollen Kim Jong Un milde stimmen. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. April 2018, ISSN 0376-6829 (Online [abgerufen am 2. Mai 2018]).
  15. Blaues Haus: 2018 남북정상회담 만찬메뉴 공개. In: Facebook. 27. April 2018, abgerufen am 2. Mai 2018 (koreanisch, Originalankündigung des Blauen Hauses auf der Facebookseite TheBlueHouseKR): „Artikeltext: “부산에서 유년시절을 보낸 문재인 대통령의 대표적인 고향음식인 ‘달고기 구이’와 김정은 위원장이 유년 시절을 보낸 스위스의 ‘뢰스티’를 우리식으로 재해석한 ‘스위스식 감자전’도 선보이게 됩니다.” Bildlegende: “삭힌 감자가루로 만든 스위스식 감자전. 김정은 위원장이 유년 시절을 보낸 스위스의 뢰스티를 우리식으로 만들었습니다.”“
  16. Kim Jong-un, Profile. In: The New York Times. 20. Dezember 2011, abgerufen am 23. Dezember 2011 (englisch).
  17. Rüdiger Frank: Nordkorea. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04641-3, S. 81.
  18. Nordkorea: Diktator Kim soll Sohn zum Nachfolger erkoren haben. In: Spiegel Online. 2. Juni 2009, abgerufen am 29. September 2010.
  19. Kim Jong-un an der Spitze von Nordkoreas Geheimdienst. In: NZZ Online. 24. Juni 2009, archiviert vom Original am 27. Juni 2009; abgerufen am 29. September 2010.
  20. KCNA, 27. September 2010: Kim Jong Il Issues Order on Promoting Military Ranks, zitiert auf kushibo.com
  21. Kim Jong Un übernimmt immer mehr Ämter – Ist er bald Staatschef? In: Focus Online. 29. September 2010, abgerufen am 1. Oktober 2010.
  22. Johnny Erling: Der dickliche Diktator. In: Welt Online. Abgerufen am 1. Oktober 2010.
  23. KCNA, 31. Dezember 2011: Kim Jong Un Assumes KPA Supreme Commandership.
  24. Nordkorea: Kim Jong Il ist tot. In: Spiegel Online. 19. Dezember 2011, abgerufen am 19. Dezember 2011.
  25. Rodong Sinmun, 12. April 2012, S. 2 und 3.
  26. dpa: Innenpolitik: Kim Jong Un rückt an Spitze des Verteidigungsausschusses. In: zeit.de. 13. April 2012, abgerufen am 27. Januar 2024.
  27. Nordkorea: „Kim Jong-un bis zum Tod verteidigen“. In: diepresse.com. 1. Januar 2012, abgerufen am 8. Januar 2012.
  28. „Faschistischer Irrer“: Nordkorea beleidigt Präsidenten. In: diepresse.com. 4. Januar 2012, abgerufen am 8. Januar 2012.
  29. Nordkorea preist Kim Jong-un als „Genie der Genies“. In: diepresse.com. 8. Januar 2012, abgerufen am 8. Januar 2012.
  30. Footage on North Korean TV shows Kim Jong Un vowing war if enemies shoot down rocket. In: The Blade, copyright Associated Press. 8. Januar 2012, abgerufen am 13. April 2013 (englisch).
  31. Überraschende Neujahrsansprache: Kim kündigt „radikalen Wechsel“ in Nordkorea an In: Spiegel Online. 1. Januar 2013 (abgerufen am 1. Januar 2013).
  32. Jean H. Lee: Wie es zum ersten Tweet aus Nordkorea kam. In: Die Welt. 1. März 2013.
  33. Die Besichtigungstouren des Kim Jong Un: Ganz der Papa. In: Spiegel Online. 4. Januar 2012, abgerufen am 8. Januar 2012.
  34. Andrei Lankov:Purist Pyongyang purges Marx. (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive) In: Asia Times. 2. November 2012.
  35. N. Korea 'election' records 99.97% turnout. The Nation, 11. März 2014, abgerufen am 2. Februar 2016 (englisch).
  36. North Korea Defence Chief Hyon Yong-chol 'executed'. BBC News, 13. Mai 2015, abgerufen am 13. Mai 2015 (englisch).
  37. a b North Korea 'executes' army chief of staff Ri Yong-gil. BBC News, 10. Februar 2016, abgerufen am 10. Februar 2016 (englisch).
  38. Kim Jong Uns Tante offenbar tot. Spiegel online, 6. Januar 2014, abgerufen am 10. Februar 2016 (englisch).
  39. Todesstrafe für Nordkoreas graue Eminenz. In: spiegel.de. 13. Dezember 2013.
  40. Warum Onkel Chang sterben musste. In: spiegel.de. 24. Dezember 2013.
  41. UPI: North Korea officially confirms Hyon Yong Chol's execution. United Press International, abgerufen am 27. Juni 2015 (englisch)
  42. NK leader had vice premier executed with gun: sources. Yonhap News Agency, 12. August 2015, abgerufen am 12. August 2015 (englisch).
  43. North Korea vice-premier Choe Yong-gon 'executed'. BBC News, 12. August 2015, abgerufen am 12. August 2015 (englisch).
  44. Kim Jong Un entlässt Sicherheitsminister. In: Zeit online. 3. Februar 2017.
  45. UN General Assembly slams Pyongyang's human rights record. In: Chinapost Taiwan. 4. Mai 2011, abgerufen am 20. März 2012 (englisch).
  46. Rudolf Hermann, Patrick Zoll: Undercover bei Kim Jong Un – ein Dokumentarfilm exponiert Nordkoreas illegalen Waffenhandel NZZ.de, 20. Oktober 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020
  47. North Korea's Kim Jong Un wages defector crackdown. In: Los Angeles Times. 5. Januar 2012, abgerufen am 20. März 2012 (englisch).
  48. N. Korea`s killing of 3 would-be defectors. In: The Dong-A Ilbo. 4. Januar 2012, abgerufen am 20. März 2012 (englisch).
  49. Boomerangs Usually Come Back. In: Daily NK. 11. Januar 2012, abgerufen am 20. März 2012 (englisch).
  50. Harsh Punishments for Poor Mourning. In: Daily NK. 11. Januar 2012, abgerufen am 20. März 2012 (englisch).
  51. North Korea 'under martial law'. The Daily Telegraph, 31. Januar 2013, abgerufen am 31. Januar 2013.
  52. В КНДР в преддверии ядерных испытаний введено военное положение. RIA Novosti, 31. Januar 2013, abgerufen am 31. Januar 2013 (russisch).
  53. „Kreuz brechen, Kehle durchschneiden“. T-Online vom 12. März 2013
  54. N. Korean leader threatens strike on South island. Agence France-Presse, 11. März 2013, archiviert vom Original am 29. Januar 2014; abgerufen am 2. April 2013.
  55. Nordkorea verkündet „Kriegszustand“, faz.net vom 30. März 2013.
  56. UN passes sanctions despite North Korea threat of 'pre-emptive nuclear attack'. NBC News. 7. März 2013.
  57. Spiegel 15/2013, Titelgeschichte, Kim Jong Bumm, Nordkoreas verrückter Atomkrieger Seite 87, 90
  58. tagesschau.de Fragiles Gleichgewicht des Schreckens Interview mit Hanns Günther Hilpert vom 8. März 2013.
  59. Korea-Konflikt: Schluss mit Höschen aus Kaesong spiegel.de vom 4. April 2013.
  60. Drohungen aus Nordkorea: USA errichten Raketenabwehr auf Pazifikinsel spiegel.de vom 4. April 2013.
  61. Nordkorea stellt erste Telefon-Verbindung zum Süden wieder her (Memento vom 11. Juni 2013 im Internet Archive), reuters.com vom 7. Juni 2013.
  62. tz.de: Nordkoreas Machthaber ruft Armee zu Kampfbereitschaft auf, abgerufen am 24. Februar 2015
  63. Weltkriegsparade in Moskau: Ban kommt – Kim nun doch nicht. In: Spiegel Online. 30. April 2015, abgerufen am 9. Juni 2018.
  64. afp/tan: Weltkriegsgedenken: 87-Jähriger vertritt Kim Jong-un in Moskau. In: welt.de. 4. Mai 2015, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  65. USA verbieten Reisen nach Nordkorea. tagesschau vom 21. Juli 2017
  66. Nicola Smith: Trump administration bans US travel to North Korea following the death of Otto Warmbier. The Daily Telegraph vom 21. Juli 2017
  67. Nordkoreanische Sklavenarbeiter in Polen: EU „machtlos“. In: derStandard.at. Abgerufen am 2. Februar 2018.
  68. spiegel.de: Atomwaffenknopf immer auf dem Schreibtisch
  69. Trump reagiert auf Kims Drohung: „Mein Atomwaffenknopf ist größer als seiner“. In: Spiegel Online. 3. Januar 2018 (Online [abgerufen am 13. Juni 2018]).
  70. Kim Jong Un hat China besucht. tagesschau.de, 28. März 2018, abgerufen am 16. April 2018.
  71. Kim offers to visit Seoul 'any time if you invite me': South Korea. 27. April 2018, archiviert vom Original am 27. April 2018; abgerufen am 27. April 2018.
  72. Koreas make nuclear pledge after historic summit. In: BBC. Abgerufen am 26. November 2022.
  73. USA-Nordkorea-Gipfel, tagesschau.de, abgerufen am 12. Juni 2018
  74. Friederike Böge, Patrick Welter: Trump überschreitet Grenze zu Nordkorea. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 30. Juni 2019, abgerufen am 30. Juni 2019.
  75. Choi He-suk: Trump, Kim hold historic DMZ meeting. In: The Korea Herald. 30. Juni 2019, abgerufen am 30. Juni 2019 (englisch).
  76. Andreas Ross: Ein kleiner Schritt für Trump – und für die Menschheit. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 30. Juni 2019, abgerufen am 30. Juni 2019.
  77. ethan.jewell: North Korea recognizes breakaway republics of Donetsk and Luhansk in Ukraine | NK News. 14. Juli 2022, abgerufen am 5. September 2023 (amerikanisches Englisch).
  78. Dasl Yoon: WSJ News Exclusive | North Korean-Russian Trade Rebounds, Satellite Images Show. Abgerufen am 5. September 2023 (amerikanisches Englisch).
  79. Alan Rappeport: North Korea secretly shipped munitions to Russia through the Middle East and North Africa, the U.S. says. In: The New York Times. 2. November 2022, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 5. September 2023]).
  80. Julian E. Barnes: Russia Is Buying North Korean Artillery, According to U.S. Intelligence. In: The New York Times. 6. September 2022, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 5. September 2023]).
  81. Edward Wong, Julian E. Barnes: Kim Jong-un and Putin Plan to Meet in Russia to Discuss Weapons. In: The New York Times. 4. September 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 5. September 2023]).
  82. Nordkorea beendet wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Südkorea. In: Der Spiegel. 8. Februar 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Februar 2024]).
  83. Putin und Kim unterzeichnen in Pjöngjang Partnerschaftsabkommen. In: tagesschau.de. 19. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.
  84. Katharina Graça Peters: (S+) Nordkorea-Experte über Bündnis zwischen Putin und Kim: »Eine Bedrohung wie keine andere«. In: Der Spiegel. 20. Juni 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Juni 2024]).
  85. USA wollen Belege für nordkoreanische Truppen in Russland vorliegen haben. In: Der Spiegel. 23. Oktober 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 24. Oktober 2024]).
  86. Krieg in der Ukraine: Schickt Nordkorea Soldaten nach Russland? In: tagesschau.de. 23. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024.
  87. Südkorea: Nordkoreanischer Soldaten schon an Kämpfen beteiligt. In: tagesschau.de. 18. Oktober 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024.
  88. Kim Jong-un 'Got Married' chosun.com, 31. Oktober 2011.
  89. Schwester, Frau, Gefährtin? faz.net, 12. Juli 2012
  90. Lee Young-jong: Is Hyon the new first lady of NK?. koreajoongangdaily.joins.com, 9. Juli 2012
  91. Simon Crerar: Lil' Kim and the married pop star: North Korean leader's mystery girl news.com.au, 11. Juli 2012
  92. Herald Sun: Kim Jong-Un married to mystery woman Ri Sol-Ju heraldsun.com.au, 25. Juli 2012
  93. Kim Jong Un hat geheiratet spiegel.de, 25. Juli 2012
  94. a b c North Korea leader Kim Jong-un married to Ri Sol-ju BBC News, 26. Juli 2012
  95. N. Korean leader's wife visited S. Korea in 2005: spy agency Yonhapnews, 26. Juli 2012
  96. Internationales Rätselraten um Baby Kim welt.de, 9. September 2013
  97. Nordkorea enthüllt erstmals Fotos von Kim Jong Uns Tochter. In: Der Spiegel. 19. November 2022, ISSN 2195-1349 (Online [abgerufen am 19. November 2022]).
  98. Kim Jong-uns Sister Act faz.net, 8. Februar 2018
  99. Entspannungspolitik Kim Jong Un lädt südkoreanischen Präsidenten Moon nach Pjöngjang ein spiegel.de, 10. Februar 2018
  100. Kan Huss, Clay Frost: North Korea's First Family: Mapping the personal and political drama of the Kim clan. msnbc.com, abgerufen am 20. Januar 2013.
  101. Holly Yan: The world's most mysterious family tree: Kim Jong Un's secretive dynasty is full of drama, death. CNN, 16. Februar 2017, abgerufen am 16. Februar 2017.
  102. Laut offizieller Biografie wurde er 1942 geboren.
  103. Laut offizieller Biografie wurde er 1982 geboren.
  104. Kim Jong Un Named Sexiest Man Alive auf der Website von The Onion, abgerufen am 28. November 2012
  105. Onion: We Just Fooled the Chinese Government. auf CNN
  106. Dennis Rodman: North Korea’s Kim Jong Un is an ‚awesome guy‘’ and his father and grandfather were ‘great leaders’. Daily News. March 1, 2013.
  107. Rodman Worms His Way Into Kim Jong Un Meeting ABC News, 1. März 2013
  108. Ex-Basketball-Star trifft Nordkoreas Staatschef. Rodman: „Kim Jong Un ist ein toller Typ“. In: RP-Online. 1. März 2013, archiviert vom Original am 4. März 2013; abgerufen am 23. April 2019.
  109. London hairdresser ‘targeted by North Korean embassy officials over Kim Jong-un discount’. London Evening Standard, 15. April 2014, abgerufen am 13. Mai 2015 (englisch).
  110. Villasanta Arthur: Kim Jong Un Net Worth: How Is North Korea's Leader Spending His Billions? In: International Business Times. 23. Mai 2019, abgerufen am 26. November 2022.
  111. Dennis Rodman: North Korean leader Kim Jong-un is a ‘good-hearted kid‘ The Guardian, 2. November 2013.

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The statues of Kim Il Sung (1912-1994), on the left, and Kim Jong-il (1941/42-2011) on Mansu Hill in Pyongyang (April 2012)
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With Chairman of State Affairs of the DPRK Kim Jong-un (center) during an inspection of the Vostochny Cosmodrome. Explanations are given by the head of Roscosmos Yuri Borisov (left) and the general director of the Center for the Operation of Ground-Based Space Infrastructure Nikolai Nestechuk (right).
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Kim and Trump shaking hands at the red carpet during the DPRK–USA Singapore Summit
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Die Flagge der Partei der Arbeit Koreas setzt sich aus einem Hammer (Arbeiter), einem Pinsel (Intellektuelle) und einer koreanischen Sichel (Bauern) zusammen, die sich vor einem roten Feld kreuzen.