Eric Frenzel

Eric Frenzel
Eric Frenzel (2022)
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Eric Frenzel (2022)

NationDeutschland Deutschland
Geburtstag21. November 1988 (35 Jahre)
GeburtsortAnnaberg-BuchholzDDR
Größe174 cm
Gewicht57 kg
Karriere
VereinWSC Oberwiesenthal
SSV Geyer (seit 08/2018)
Nationalkaderseit 2003
Statuszurückgetreten
Karriereende26. März 2023
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen3 × Goldmedaille2 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen7 × Goldmedaille8 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
DM-Medaillen4 × Goldmedaille13 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze2010 VancouverTeam
Gold2014 SotschiEinzel NS
Silber2014 SotschiTeam
Gold2018 PyeongchangEinzel NS
Gold2018 PyeongchangTeam
Bronze2018 PyeongchangEinzel GS
Silber2022 PekingTeam
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber2009 LiberecTeam
Gold2011 OsloEinzel NS
Silber2011 OsloTeam NS
Silber2011 OsloTeam GS
Bronze2011 OsloEinzel GS
Gold2013 Val di FiemmeEinzel NS
Bronze2013 Val di FiemmeTeamsprint
Gold2015 FalunTeam NS
Silber2015 FalunTeamsprint
Gold2017 LahtiTeam NS
Gold2017 LahtiTeamsprint
Silber2017 LahtiEinzel NS
Gold2019 SeefeldEinzel GS
Gold2019 SeefeldTeamsprint
Silber2019 SeefeldTeam NS
Silber2021 OberstdorfTeam
Bronze2021 OberstdorfTeamsprint
Silber2023 PlanicaTeam
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold2007 TarvisioSprint
Silber2007 TarvisioTeam
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup13. Januar 2007
 Weltcupsiege (Einzel)43  (Details)
 Weltcupsiege (Team)11  (Details)
 Gesamtweltcup01. (2012/13, 2013/14, 2014/15,
2015/16, 2016/17)
 Sprintweltcup09. (2007/08)
 Best Jumper Trophy10. (2021/22)
 Best Skier Trophy03. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzel392315
 Sprint310
 Massenstart100
 Team771
 Teamsprint422
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix25. August 2006
 Grand-Prix-Siege (Einzel)06  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team)02  (Details)
 Gesamtwertung02. (2014, 2017)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzel656
 Team212
letzte Änderung: 1. März 2023

Eric Frenzel (* 21. November 1988 in Annaberg-Buchholz, Bezirk Karl-Marx-Stadt, DDR) ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer und aktueller Bundestrainer. Er wurde 2014 und 2018 Olympiasieger, 2011, 2013 und 2019 Einzelweltmeister und gewann von 2013 bis 2017 fünfmal die Gesamtwertung des Weltcups.

Karriere als Sportler

Eric Frenzel startete bis 2018 für den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal und anschließend für den SSV Geyer. Er stammt aus Geyer und betrieb ab 1995 Skisport. Ab 2003 gehörte er zum Nationalkader. Er war Sportsoldat der Bundeswehr und wurde von der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Frankenberg/Sachsen betreut. Ab März 2003 trat er in Juniorenrennen und anderen unterklassigen Veranstaltungen wie FIS-Rennen und dem World Cup B an. Hier konnte er seine Leistungen kontinuierlich steigern und erreichte mehrfach sehr gute Ergebnisse.

Nach einem ersten Start im Weltcup im Januar 2007 in Lago di Tesero (44. im Massenstart) wurde Frenzel erstmals für die Nordischen Skiweltmeisterschaften nominiert. In Sapporo wurde er 22. im Gundersen-Wettbewerb. Bei den anschließenden Juniorenweltmeisterschaften in Tarvisio gewann Frenzel Gold im Sprint, die Silbermedaille mit der Staffel und er wurde Achter im Gundersen-Wettbewerb. Zu Beginn der Saison 2007/08 konnte der Oberwiesenthaler in seinem zweiten Weltcuprennen (Gundersen-Methode) in Kuusamo als Vierter erstmals eine Platzierung in den Top Ten erreichen. Im Januar folgte in Klingenthal in einem Massenstart-Wettbewerb der erste Sieg.

Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Liberec erreichte er mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Zwei Jahre nach seinem ersten Weltcupsieg gewann er am 30. Januar 2010 in Seefeld zum zweiten Mal einen Weltcup (Gunderson-Methode). Gemeinsam mit Björn Kircheisen, Tino Edelmann und Johannes Rydzek gewann er die Bronzemedaille im Team-Wettbewerb der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver.

(c) Tadeusz Mieczyński, CC BY-SA 3.0
Weltmeister 2011 in Oslo

Beim Auftaktwettbewerb der Weltcup-Saison 2010/11 im finnischen Kuusamo belegte Frenzel Rang zwei, dabei stellte er im Sprunglauf auf der Rukatunturi-Schanze mit 148,5 Metern einen neuen Schanzenrekord auf. Am 26. Februar 2011 feierte er seinen ersten großen Erfolg, als er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo Weltmeister im Einzel des Gundersen-Wettkampfs (ein Sprung von der Normalschanze, 10 km Langlauf) wurde. Zwei Tage später wurde er mit der deutschen 4-mal-5-Kilometer-Staffel Vizeweltmeister und gewann am 2. März 2011 die Bronzemedaille in der Entscheidung von der Großschanze mit anschließendem Langlauf.

(c) Tadeusz Mieczyński, CC BY-SA 3.0
Weltmeister 2013 in Val di Fiemme

Im Winter 2012/13 gewann er im Januar vier Wettkämpfe in Seefeld und Klingenthal in Folge und übernahm erstmals die Führung in der Weltcupwertung.[1] Zudem siegte er als erster deutscher Kombinierer nach fünf Jahren wieder bei einem Heimrennen.[2] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme verpasste er zunächst im ersten Einzelwettkampf eine Medaille nur knapp, als er im Schlusssprint gegen Mario Stecher und Björn Kircheisen den Kürzeren zog. Beim Springen von der Großschanze stellte er mit 138,5 m einen neuen Schanzenrekord auf, behielt die daraus resultierende Führung in der Loipe bis ins Ziel und wurde zum zweitenmal Weltmeister.[3] Im Teamsprint gewann er zusammen mit Tino Edelmann zudem noch die Bronzemedaille. Am 15. März 2013 sicherte er sich mit einem Sieg in Oslo den Gewinn des Weltcups in der Saison 2012/13.

In der Saison 2013/14 gewann Frenzel das erstmals ausgetragene Nordic Combined Triple in Seefeld mit drei Wettkämpfen, in denen Langlaufstrecken über 5, 10 und 15 km absolviert wurden, und jeweils mit den Abständen des Vortages gestartet wurde. Er gewann hierbei alle drei Wettkämpfe. Hierfür gab es 200 Weltcuppunkte und 30.000 Euro Preisgeld. Zuvor war er schon bei drei weiteren Weltcuprennen siegreich. Am 12. Februar 2014 gewann er bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi mit 4,2 Sekunden Vorsprung auf Akito Watabe Gold auf der Normalschanze. Nach einer Virusinfektion blieb er im Wettbewerb von der Großschanze trotz Führung nach dem Springen ohne Medaille. Mit dem Team gewann er als Startläufer zusammen mit Björn Kircheisen, Johannes Rydzek und Fabian Rießle die Silbermedaille. Für diese olympischen Leistungen wurde er am 8. Mai 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[4] Im ersten Wettkampf nach den Spielen sicherte er sich mit dem dritten Platz in Lahti zum zweiten Mal den Gewinn des Gesamtweltcups.

(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Am 18. Dezember 2016 in Ramsau bei der Siegerehrung

Im Januar 2015 gewann Frenzel zum zweiten Mal in Folge das Nordic Combined Triple in Seefeld. Auch 2015 gewann er wie im Vorjahr alle drei Wettkämpfe. Durch zwei anschließende Siege in Sapporo konnte er fünf Rennen in Folge gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Falun gewann er zusammen mit Tino Edelmann, Fabian Rießle und Johannes Rydzek erstmals nach 28 Jahren wieder die Goldmedaille für ein deutsches Team. Mit Rydzek holte er im Teamsprint mit Silber eine weitere Medaille. Trotz bis dahin starker Saison und der führenden Position im Weltcup blieb er in den Einzelwettbewerben der WM ohne Podestplatz. Nach den Weltmeisterschaften gewann er zum dritten Mal in Folge die Weltcup-Gesamtwertung.

Am 18. Dezember 2016 in Ramsau auf dem Weg zum Sieg vor Fabian Rießle

In Winter 2015/16 sicherte sich Frenzel bei der dritten Ausgabe des Nordic Combined Triples den dritten Gesamtsieg. Wie in den beiden Vorjahren gewann er alle drei Wettbewerbe. Durch die Siege im Nordic Combined Triple übernahm Frenzel von Fabian Rießle die Weltcup-Führung. Vor dem Triple konnte er schon zwei Weltcup-Wettbewerbe gewinnen und nach den Triple noch weitere drei. Den letzten seiner acht Weltcup-Siege in der Saison feierte Frenzel am 5. März 2016 in Schonach im Schwarzwald und 29 Jahre nach Hubert Schwarz gewann wieder ein deutscher Athlet einen Weltcup in Schonach.[5] Durch diesen Sieg sicherte er sich vorzeitig den Gesamtweltcup[5] und zog mit den Finnen Hannu Manninen gleich, der ebenfalls viermal hintereinander die Kristallkugel gewinnen konnte.

In der Weltcup-Saison 2016/17 verlor Frenzel beim Nordic Combined Triple in Seefeld in den ersten beiden Rennen ganz knapp im Zielsprint gegen Johannes Rydzek[6][7], gewann aber am 29. Januar das entscheidende dritte Rennen und sicherte sich zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg.[8] Bei den Weltmeisterschaften in Lahti gewann er Gold mit Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Björn Kircheisen im Mannschaftswettbewerb und mit Rydzek im Teamsprint, sowie Silber hinter Rydzek von der Normalschanze. Seinen 40. Weltcupsieg feierte er am 18. März 2017 in Schonach und gewann damit zum zweiten Mal hintereinander den Schwarzwaldpokal.[9] Einen Tag später sicherte er sich mit dem Sieg im letzten Saisonrennen zum fünften Mal den Gewinn des Gesamtweltcups vor Johannes Rydzek und Akito Watabe.[10] Damit zog er an Hannu Manninen vorbei und ist der erfolgreichste Athlet im Weltcup der Nordischen Kombination.

Für die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2018 im koreanischen Pyeongchang wurde Frenzel als Fahnenträger der deutschen Delegation bestimmt. Er setzte sich in einer Online-Wahl unter Athleten und Fans gegen die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, die Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg, die Rodlerin Natalie Geisenberger und den Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff durch.[11] Auf der Normalschanze und mit der Mannschaft wurde er Olympiasieger, von der Großschanze gewann er die Bronzemedaille. Am Ende der Weltcup-Saison belegte Frenzel nach fünf Gesamtweltcup-Gewinnen in Folge diesmal nur den achten Platz. Am 13. August 2018 gab Eric Frenzel seine Rückkehr zum SSV Geyer bekannt. Gleichzeitig wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft im WSC Erzgebirge Oberwiesenthal verliehen.

Mit zwei zweiten Plätzen in Lillehammer startete Frenzel in die Weltcup-Saison 2018/19. Im weiteren Saisonverlauf kam er nur in Val die Fiemme mit Platz fünf in Podestreichweite. Vor den Weltmeisterschaften in Seefeld legte er eine Wettkampfpause ein und feilte in Planica beim Sprungtraining an der Anfahrtshocke.[12] Dies zahlte sich bei den Weltmeisterschaften aus. Nach 130,5 Meter im Springen auf der Bergiselschanze in Innsbruck ging er als Führender in die Loipe, wo er den Vorsprung bis ins Ziel verteidigen konnte und die Goldmedaille gewann. Mit einer guten Sprungleistung legte er auch zwei Tage später die Basis für den Gewinn der Goldmedaille im Teamsprint mit Fabian Rießle.

Nach den Weltmeisterschaften 2021 im heimischen Oberstdorf gewann Frenzel nach zwei vierten Plätzen in den Einzelwettbewerben in der Teamstaffel Silber und im Teamwettbewerb Bronze. Mit nun 17 Medaillen zog er als erfolgreichster Athlet bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften mit dem Skilangläufer Bjørn Dæhlie gleich.

Nach Anreise zu den Olympischen Spielen 2022 in Peking wurde bei Frenzel eine Covid-19-Infektion festgestellt und er musste bis zum 14. Februar 11 Tage in einem Quarantäne-Hotel verbleiben. Drei Tage später konnte er noch am Teamwettbewerb mit Julian Schmid, Manuel Faißt und Vinzenz Geiger teilnehmen. Nach guter Sprungleistung verlor er beim Lauf als dritter Starter der deutschen Mannschaft den Anschluss an die dreiköpfige Spitzengruppe, doch Schlussläufer Vinzenz Geiger konnte noch auf den Silberrang vorlaufen.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2023 im slowenischen Planica gewann Frenzel die Silbermedaille im Teamwettbewerb, womit er den Rekord von Bjørn Dæhlie brechen konnte und nun mit 18 Weltmeisterschaftsmedaillen der erfolgreichste nordische Skisportler bei Weltmeisterschaften ist. Zudem ist er mit seinen fünf Gesamtweltcupsiegen und sieben olympischen Medaillen, davon dreimal Gold, einer der erfolgreichsten Nordischen Kombinierer. Frenzel hat zudem bei allen Großereignissen seit 2009 immer mindestens eine Medaille gewonnen.

Nach dem Ende der Weltcup-Saison 2022/23 beendete Eric Frenzel seine Karriere.[13]

Karriere als Trainer

Seit der Saison 2023/24 ist Frenzel Bundestrainer der deutschen Nordischen Kombinierer.

Privates

Eric Frenzel machte am Sportinternat Oberwiesenthal Abitur. Mit 18 Jahren wurde er Vater eines Sohnes. Im September 2013 begann er ein Studium für Wirtschaftsingenieurwesen in einem Pilotprojekt für Spitzensportler an der Hochschule Mittweida.[14] Ende September 2015 kam der zweite Sohn zur Welt[15] und im Juni 2017 wurde er erstmals Vater einer Tochter.[16] Frenzel lebt mit seiner Familie im oberpfälzischen Flossenbürg.[17]

Erfolge

Eric Frenzel, 2017

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
1.20. Januar 2008Deutschland KlingenthalMassenstart
2.30. Januar 2010Osterreich SeefeldGundersen
3.4. Dezember 2011Norwegen LillehammerPenalty Race
4.19. Januar 2013Osterreich SeefeldGundersen
5.20. Januar 2013Osterreich SeefeldGundersen
6.26. Januar 2013Deutschland KlingenthalGundersen
7.27. Januar 2013Deutschland KlingenthalPenalty Race
8.8. März 2013Finnland LahtiGundersen
9.15. März 2013Norwegen OsloGundersen
10.30. November 2013Finnland KuusamoGundersen
11.8. Dezember 2013Norwegen LillehammerGundersen
12.15. Dezember 2013Osterreich RamsauGundersen
13.17. Januar 2014Osterreich SeefeldSprint1
14.18. Januar 2014Osterreich SeefeldGundersen1
15.19. Januar 2014Osterreich SeefeldGundersen2
16.26. Januar 2014Deutschland OberstdorfGundersen
17.6. Dezember 2014Norwegen LillehammerGundersen
18.10. Januar 2015Frankreich Chaux-NeuveGundersen
19.16. Januar 2015Osterreich SeefeldSprint1
20.17. Januar 2015Osterreich SeefeldGundersen1
21.18. Januar 2015Osterreich SeefeldGundersen2
22.23. Januar 2015Japan SapporoGundersen
23.24. Januar 2015Japan SapporoGundersen
24.20. Dezember 2015Osterreich RamsauGundersen
25.23. Januar 2016Frankreich Chaux-NeuveGundersen
26.29. Januar 2016Osterreich SeefeldSprint1
27.30. Januar 2016Osterreich SeefeldGundersen1
28.31. Januar 2016Osterreich SeefeldGundersen2
29.10. Februar 2016Norwegen TrondheimGundersen
30.19. Februar 2016Finnland LahtiGundersen
31.5. März 2016Deutschland SchonachGundersen
32.3. Dezember 2016Norwegen LillehammerGundersen
33.4. Dezember 2016Norwegen LillehammerGundersen
34.18. Dezember 2016Osterreich RamsauGundersen
35.7. Januar 2017Finnland LahtiGundersen
36.13. Januar 2017Italien Val di FiemmeGundersen
37.15. Januar 2017Italien Val di FiemmeGundersen
38.29. Januar 2017Osterreich SeefeldGundersen2
39.15. März 2017Norwegen TrondheimGundersen
40.18. März 2017Deutschland SchonachGundersen
41.19. März 2017Deutschland SchonachGundersen
42.16. Dezember 2017Osterreich RamsauGundersen
43.13. März 2018Norwegen TrondheimGundersen
1 
Etappensieg beim Nordic Combined Triple.
2 
Gleichzeitig Gesamtsieg beim Nordic Combined Triple.

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.3. Januar 2009Deutschland SchonachStaffel3
2.24. Januar 2010Deutschland SchonachStaffel3
3.13. Januar 2013Frankreich Chaux-NeuveTeamsprint4
4.3. Februar 2013Russland SotschiStaffel5
5.9. März 2013Finnland LahtiTeamsprint6
6.25. Januar 2014Deutschland OberstdorfStaffel7
7.3. Januar 2015Deutschland SchonachStaffel8
8.2. Dezember 2016Norwegen LillehammerStaffel9
9.13. Januar 2018Italien Val di FiemmeTeamsprint10
10.25. November 2018Finnland KuusamoStaffel11
11.16. Januar 2021Italien Val di FiemmeTeamsprint12
4 
Mit Tino Edelmann.
5 
Mit Johannes Rydzek, Björn Kircheisen und Manuel Faißt.
6 
Mit Johannes Rydzek.
7 
Mit Tino Edelmann, Johannes Rydzek und Fabian Rießle.
8 
Mit Tino Edelmann, Johannes Rydzek und Björn Kircheisen.
9 
Mit Björn Kircheisen, Fabian Rießle und Johannes Rydzek.
11 
Mit Fabian Rießle, Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger.
12 
Mit Fabian Rießle.

Grand-Prix-Siege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
01.14. August 2007Deutschland KlingenthalMassenstart
02.7. August 2010Deutschland OberstdorfGundersen
03.27. August 2011Deutschland OberwiesenthalGundersen
04.2. September 2011Deutschland OberstdorfGundersen
05.30. August 2015Deutschland OberwiesenthalGundersen
06.25. August 2017Deutschland OberstdorfGundersen

Grand-Prix-Siege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.23. August 2014Deutschland OberwiesenthalTeamsprint1
2.27. August 2016Deutschland OberwiesenthalTeamsprint2

Statistik

Platzierungen bei Olympischen Winterspielen

Jahr und OrtWettbewerb
Gundersen NSGundersen GSTeam
Kanada 2010 Vancouver10.40.03.
Russland 2014 Sotschi01.10.02.
Korea Sud 2018 Pyeongchang01.03.01.
China Volksrepublik 2022 Peking02.

Platzierungen bei Weltmeisterschaften

Jahr und OrtWettbewerb
SprintGundersen NSGundersen GSMassenstartTeam NSTeam GSTeamsprint
Japan 2007 SapporoDSQ22.
Tschechien 2009 Liberec34.29.08.02.
Norwegen 2011 Oslo01.03.02.02.
Italien 2013 Val di Fiemme04.01.06.03.
Schweden 2015 Falun04.09.01.02.
Finnland 2017 Lahti02.07.01.01.
Osterreich 2019 Seefeld16.01.02.01.
Deutschland 2021 Oberstdorf04.04.02.03.
Slowenien 2023 Planica10.02.

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2007/0807.0752
2008/0911.0473
2009/1004.0697
2010/1104.0554
2011/1206.0727
2012/1301.1034
2013/1401.1031
2014/1501.0945
2015/1601.1389
2016/1701.1734
2017/1808.0622
2018/1912.0380
2019/2007.0565
2020/2105.0608
2021/2207.0592
2022/2318.0334

Grand-Prix-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
200704.0211
200807.0114
200912.0099
201003.0260
201103.0269
201206.0197
201308.0117
201402.0285
201505.0182
201631.0018
201702.0290
201810.0140
201914.0108
202217.0056

Platzierungen bei deutschen Meisterschaften

Jahr und OrtWettbewerb
GundersenSprintMassenstartTeamsprint
2004 Oberstdorf 2004 Oberstdorf32.16.
2006 Oberhof 2006 Oberhof07.
2007 Winterberg 2007 Winterberg15.09.
2008 Klingenthal 2008 Klingenthal09.01.
2009 Garmisch 2009 Garmisch02.02.
2010 Oberhof 2010 Oberhof02.01.
2011 Hinterzarten 2011 Hinterzarten07.
2012 Klingenthal 2012 Klingenthal01.
2013 Oberstdorf 2013 Oberstdorf03.
2014 Hinterzarten 2014 Hinterzarten03.02.
2015 Oberstdorf 2015 Oberstdorf02.02.
2016 Oberhof 2016 Oberhof02.04.
2017 Klingenthal 2017 Klingenthal02.01.
2018 Hinterzarten 2018 Hinterzarten02.02.
2019 Johanngeorgenstadt 2019 Johanngeorgenstadt07.02.
2020 Oberstdorf 2020 Oberstdorf08.02.
2021 Oberhof 2021 Oberhof06.02.
2022 Hinterzarten 2022 HinterzartenDSQ04.

Auszeichnungen

Sonstiges

Am 28. Juni 2014 benannte der SSV Geyer seine vereinseigenen Schülerschanzen nach Eric Frenzel.[23] Am 20. Juni 2017 wurde er zum Ehrenbürger des Kurorts Oberwiesenthal ernannt.[24]

Commons: Eric Frenzel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kombinierer Frenzel holt vier Siege in Serie. Die Zeit, 27. Januar 2013, abgerufen am 27. Januar 2013.
  2. Kombinierer Frenzel holt Heimerfolg und Gelbes Trikot. Die Welt, 26. Januar 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  3. Frenzel holt Gold in der Kombination: „Ich bin überwältigt“. Focus, 8. Februar 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  4. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Der Bundespräsident, 5. Mai 2014, abgerufen am 15. März 2020.
  5. a b Frenzel siegt nach Disqualifikation. Sport1, 5. März 2016, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  6. Seefeld-Serie von Frenzel gerissen. Sportschau, 27. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
  7. Rydzek schnappt Frenzel erneut den Sieg weg. Sportschau, 28. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
  8. Frenzel schlägt zurück und fängt Rydzek ab. Sportschau, 29. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017.
  9. Sturzdrama: Frenzel vor Gesamtsieg. Sport1, 18. März 2017, abgerufen am 19. März 2017.
  10. Frenzel feiert fünften Gesamtweltcupsieg in Serie. Spiegel Online, 19. März 2017, abgerufen am 19. März 2017.
  11. Frenzel wird deutscher Fahnenträger bei Eröffnungsfeier. In: Süddeutsche Zeitung. 7. Februar 2018, abgerufen am 8. Februar 2018.
  12. Eric Frenzel: Mit Punktlandung zum Weltmeister. In: Freie Presse. 22. Februar 2019, abgerufen am 25. Februar 2019.
  13. Eric Frenzel – der Rekordmann beendet seine Karriere. In: sportschau.de. 9. März 2023, abgerufen am 9. März 2023.
  14. Ski nordisch: Freundin und Söhnchen größte Fans von Weltmeister Eric Frenzel. Schwäbisches Tagblatt, 29. November 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  15. Frenzel wird erneut Vater. In: Sport1.de. 15. Oktober 2015, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  16. Eric Frenzel ist wieder Vater. In: Sächsische Zeitung. 15. Juni 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 15. Juni 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de
  17. Eric Frenzel: Sportlicher Familienmensch. Badische Zeitung, 2. März 2013, abgerufen am 29. Dezember 2016.
  18. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. In: bundespraesident.de. Bundespräsidialamt, abgerufen am 30. Mai 2022.
  19. Holmenkollmedaljen til Moan og Frenzel. In: nrk.no. 8. März 2014, abgerufen am 16. August 2020 (norwegisch).
  20. Eric Frenzel zum Ehrenbürger ernannt. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung. 5. Mai 2018, S. 21.
  21. Ordensverleihungen auf bayern.de, abgerufen am 8. Juli 2023
  22. Bayerischer Sportpreis 2023: Herausragende Verdienste um den Sport. Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, 8. Juli 2023, abgerufen am 13. November 2023.
  23. Sportstätten. SSV Geyer, abgerufen am 20. Februar 2017.
  24. Eric Frenzel wird Ehrenbürger des Kurortes Oberwiesenthal. Blick.de, 6. August 2017, abgerufen am 9. August 2017.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Nordic combined pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Nordic combined
Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Bavaria (lozengy).svg
Die Rautenflagge des Freistaates Bayern seit 1971. Das Seitenverhältnis ist nicht vorgegeben, Abbildung 3:5.
Flag of Baden-Württemberg.svg
Landesflagge Baden-Württembergs nach Artikel 24, Absatz 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg: „Die Landesfarben sind Schwarz-Gold“;
(#F9C700) ist aber nicht das heraldische Gold (#FCDD09)
Flag of the German Olympic Team (1960-1968).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
German Olympic flag (1959-1968).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Japan (1870-1999).svg
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Flag of Japan (1870–1999).svg
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Flag of Germany (1867–1919).svg
Flag of the Germans(1866-1871)
Flag of Germany (1867–1918).svg
Flag of the Germans(1866-1871)
Flag of Germany (3-2).svg
Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.
Flag of Germany (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
20161218 FIS WC NK Ramsau 1417.jpg
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
FIS Weltcup Nordische Kombination vom 16.-18. Dezember 2016 in Ramsau am Dachstein. Siegerehrung am 18. Dezember 2016. Bild zeigt Eric Frenzel (GER).
FIS WC NK Ramsau 20161218 Eric Frenzel DSC 8802.jpg
Autor/Urheber: Granada, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Eric Frenzel (GER), Bib 3
Flag of the German Reich (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Saar (1947–1956).svg
Flagge des von 1947 bis 1956 autonomen Saarlands
Dekoracja medalowa zawodów indywidualnych HS134,10 km - Eric Frenzel (3).jpg
(c) Tadeusz Mieczyński, CC BY-SA 3.0
Dekoracja medalowa zawodów indywidualnych HS 134/10 km
Eric Frenzel gold medal Oslo 2011 medal ceremony (nordic combined, Gundersen HS 106 + 10 km).jpg
(c) Tadeusz Mieczyński, CC BY-SA 3.0
Eric Frenzel podczas ceremonii medalowej po konkursie indywidualnym (Gundersen - skok na obiekcie HS106 + bieg na 10 kilometrów) w ramach Mistrzostw Świata w Narciarstwie Klasycznym 2011 w Oslo.
2017-11-02 DOSB Pressetermin Eric Frenzel-4087.jpg
Autor/Urheber: Olaf Kosinsky , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Präsentation der Bekleidung für PyeongChang am 2. November 2017 im Alten Kesselhaus des Areal Böhler in Düsseldorf. Eric Frenzel
Flag of Germany (1946-1949).svg
Erkennungsflagge für deutsche Handelsschiffe in den Jahren 1946 bis 1950.
2022-03-28 Empfang des Sächsischen Ministerpräsidenten für die Teilnehmenden der Olympischen Winterspiele 2022 by Sandro Halank–038.jpg
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Empfang des Sächsischen Ministerpräsidenten für die Teilnehmenden der Olympischen Winterspiele 2022: Eric Frenzel (Nordische Kombination)
Deutscher Skiverband Logo.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo des Deutschen Skiverbands