Psalm 148

Illustration von Psalm 148 mit Jesus Christus, der im Himmel thront

Der 148. Psalm ist ein biblischer Psalm. Er ist wie die anderen Psalmen am Ende des Psalters ein Lobpsalm.

Inhalt

Der Psalm stellt einen einzigen großen Aufruf dazu dar Gott zu loben. In der ersten Hälfte (Vers 1–6) wird die obere Welt (die Himmel, Gestirne und Engel) dazu aufgerufen. Im zweiten Teil (Vers 7–14) wird dann alles auf Erden (alle Menschen und Lebewesen bis hin zu den Naturerscheinungen) aufgefordert Gott zu loben.[1] Als abschließende Begründung verweist Vers 13 auf die Majestät Gottes und Vers 14 auf die an seinem Volk erwiesene Hilfe.[2]

Rezeption

Das Kirchenlied Singt das Lied der Freude über Gott von Dieter Hechtenberg aus dem Jahr 1968 ist von Psalm 148 inspiriert.[3]

Literatur

  • Placida Bielefeld / Christian Brüning: Psalm 148 im Gebet der Kirche. In: Erbe und Auftrag 77 (2001), S. 273–284.

Weblinks

Commons: Psalm 148 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stuttgarter Erklärungsbibel. 2. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1992, ISBN 3-438-01121-2, S. 774
  2. Die Bibel mit Erklärungen. 3. Auflage, Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft, Berlin 1993, ISBN 3-7461-0069-0.
  3. Evangelisches Gesangbuch – Ausgabe für die Evangelisch-Lutherischen Kirchen in Bayern und Thüringen, München, ISBN 3-583-12000-0

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bhs psalm1.png
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Russian - "Praise the Lord from the Heavens" - Walters 71256.jpg
This ivory shows Jesus Christ as God enthroned in heaven among the sun, moon, and shining stars. Four creatures (symbolizing the Evangelists), cherubim, the Virgin, Saint John the Baptist, and a multitude of angels surround him. Below, humanity and various animals of the earth and sea are giving praise to him. Compositions illustrating Psalm 148, as the present ivory does, are first attested in Byzantine wall-paintings of the mid-14th century. Russian ivory carvings very similar to this one are preserved in the Russian Museum, Saint Peterburg (inv. DRK 40) and in the Kunstsammlungen, Weimar (inv. A 27c).