Psalm 37
Der 37. Psalm ist ein Psalm Davids aus dem ersten Buch des Psalters. Nach Zählung der Vulgata stellt er den 36. Psalm dar.
Inhalt
Der Psalm setzt sich mit der Frage des scheinbaren Glücks der Gottlosen auseinander. Er warnt davor sich darüber zu entrüsten, da die Antwort Gottes darauf bereits feststeht.[1]
Aufbau
Der hebräische Text ist so aufgebaut, dass jeweils zwei Verse eine Strophe bilden. Die Anfänge der einzelnen Strophen folgen dem hebräischen Alphabet.[1] Somit gehört der Psalm zu der Gruppe der akrostichischen Psalmen.
Rezeption
Das Kirchenlied Befiehl du deine Wege von Paul Gerhardt enthält den 5. Vers des Psalm 37 als Akrostichon. Das heißt, die ersten Worte der einzelnen Verse ergeben hintereinander diesen Vers. Bruckners Motette Os justi (1879) nimmt die Verse 30 bis 31 auf.
Weblinks
- Psalm 37 in der Einheitsübersetzung, der Lutherbibel und weiteren Übersetzungen aus bibleserver.com
- Psalm 37 in der Biblia Hebraica Stuttgartensia (BHS) auf bibelwissenschaft.de
- Gemeinfreie Noten von Vertonungen zu Psalm 37 in der Choral Public Domain Library – ChoralWiki (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Stuttgarter Erklärungsbibel. 2. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1992, ISBN 3-438-01121-2, S. 692 f.
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Autor/Urheber: Mats Halldin 17:19, 22 March 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
ein Auszug oder eine Abwandlung zu Psalm 37, am Haus 20, am Stortorget-Platz, in der Altstadt von Stockholm, mit der wappenartig in einem Zierrahmen aus Sandstein eingefaßten, auf schwarzem Grund vergoldeten und wohl altdeutschen oder in einem älteren (veralteten Hoch-)Deutsch verfaßten Aufschrift: „Befehl dem Herrn deine wege und hoffe auff Ihn, Er wirds wohl machen.“