Spiegelwelten:Sportsfreunde Legoland
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Spitzname | |
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Dämlich Dynamite | |
Verband | |
Fußball Bund Legoland | |
Trainer | |
Lasse Legoson seit 2002 | |
Rekordspieler | |
Franz Legobauer | |
Rekordtorschütze | |
Joe Freeman | |
Erstes Länderspiel | |
Legoland 2:2 Saarland (Stonehenge, Legoland; 1. April 2000) | |
Höchster Sieg | |
Legoland 9:0 Österreich (Warnschau, Legoland; 29. September 2000) | |
Höchste Niederlage | |
Amerikanien 17:11 Legoland (Sparerip-City, Bushland; 15. Juni 2008) | |
Weltmeisterschaft | |
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Universumsmeisterschaft | |
1. UM 2008, Gruppenphase Universumsmeisterschaft 2010: Finaleinzug |
Die Sportsfreunde Legoland sind die Fußball-Nationalmannschaft des Legolandes. Das Team gehört dem Fußball Bund Legoland an und existiert in dieser Form seit 2000. Es gibt viel Kritik, da die Spieler zu Länderspielen vergrößert werden. Dies ist ab 2010 aber zumindest für Kontinental- und Globalmeisterschaften verboten, da dann ein neues Gen-Manipulationsgesetz in Kraft tritt.
Inhaltsverzeichnis
Verband
Im Jahre 2000 machte der Fußball Bund Legoland einen großen Schritt nach vorne. Mit der Fußball Legoliga wurde eine 12 Vereine umfassende Profi-Liga gegründet, deren beste Spieler mit den Sportsfreunden Legoland, dem Nationalteam, den Staat fußballerisch vertreten sollten. Der Name "Sportsfreunde" wurde bewusst gewählt, da er einer Nation wie dem Legoland, das keine große Fußballtradition besitzt, einen Hauch Kult und Geschichte verleiht. Ansonsten wurde bei der Mannschaft zwecks Werbung, von der sich die Regierung eventuell eine Steigerung der Wirtschaftskraft erhofften, und höherer Identifikation der Einwohner mit ihrem Land viel wert auf Qualität und akribische Arbeit gesetzt. Es wurde ein hohes Budget zur Verfügung gestellt, dementsprechend hoch waren aber auch die Erwartungen. Sofort wurde ein Zehn-Jahres-Plan entworfen, der die Teilnahme an allen großen Turnieren und den Sieg bei der WM 2010 vorsieht.
Es folgte das erste Länderspiel gegen das Saarland. Wenn es auch nur ein schmalbrüstiges Unentschieden war, man hoffte es sei der Anpfiff zu einer großen Erfolgsgeschichte. Fortan ging es die meiste Zeit bergauf. Die Aufnahme bei der FIFA und der Gewinn des "Wertlosen Preises für Jugendförderung den keinen interessiert und von dem man sich nichts kaufen kann" waren schnell in der Tasche. Jedoch wurde heftige Kritik auf ein heikles Thema ausgeübt: Die Vergrößerung. Da Legofiguren sehr klein sind, werden sie vor Länderspielen so bearbeitet, dass gewöhnliche Figuren 1,50 m erreichen, "Duplos" und "Legtegs" auf 3,00 m anschießen. Einige namhafte Fußballverbände reichten eine Sammelklage ein, da sie der Meinung waren, es handele sich um eine extreme Form von Doping. Die Legoländer besorgten sich einen cleveren Anwalt, der am Sportgerichtshof gespielt übertrieben leidend vortrug, Körpermerkmale aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit dürften in einer Welt voller Möglichkeiten kein Grund sein, im Sport nicht oben mitzumischen. Schließlich habe man Birgit Prinz ja auch die Brüste vergrößert und sie Bill Kaulitz sogar entfernt. Diese Rede ließ die Richter erweichen, sie genehmigten die Vergrößerung. Die Legoländer aber lachten sich ins Fäustchen und gaben sich auf Pressekonferenzen merkbar gelassen zu dem Thema. Schließlich stand ihnen durch das Urteil das Tor zum ganz großen Fußball offen.
Weiterhin verbesserte der Verband immer wieder die Talentsichtung, die Trainingsanlagen und schuf so optimale Voraussetzungen für eine gute Nationalelf. Mittlerweile ist Fußball im Legoland der Volkssport Nummer Eins, der Verband zählt 1.000.000 aktive Fußballer, davon 300 Profis. Der offizielle Fan Club der Sportsfreunde umfasst über 2.500.000 Mitglieder, zu denen sich täglich Zehn dazu gesellen.
Vereinsfußball im Legoland
Im Legoland erweckt der Fußball seit 2000 vor allem durch die 1. Fußball-Legoliga großes Interesse. Dort kämpfen jedes Jahr 12 Vereine um die höchste Auszeichnung im legoländischen Fußball, die „LegoTrophy“. Spielberechtigt sind alle Spieler mit einem legoländischen Pass, auch Duplos und Legtegs, die jedoch eher selten den Weg in die Stammelf ihrer Vereine finden.
Die Legoliga bietet für die Profis fast die einzige Möglichkeite, sich für die Sportsfreunde zu empfehlen, da nur wenige aufgrund der Größe, die im Vereinsfußball nicht verändert werden darf, den Sprung ins Ausland schaffen, bekannteste Ausnahme für einen erfolgreichen Export ist der mit einer übernatürlichen Größe ausgestattete Philipp Lahm, welcher leider noch vor seinem ersten Länderspiel für Legoland die deutsche Staatsbürgerschaft annahm und sich entschied, für Deutschland zu spielen.
Neben der 1. Fußball-Legoliga existieren auch noch 3 weitere, unterklassige Ligen, die Loyal-Legoliga, Legal-Legoliga und die Looser-Legoliga. Jede Spielzeit steigen 2 Mannschaften pro Liga auf und logischerweise auch 2 ab. In dieser Saison gehören folgende 12 Teams der 1. Fußball-Legoliga an:
Verein | Beschreibung | Aktuelle Nationalspieler |
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Slavia Stonehenge | Der große Hauptstadtklub und 5-maliger Meister | Aleksey-Mergim-Gojko und Horst Onder |
FC Legopool | Dank eines großen Talentepools oft vorne mit dabei | David Zauer |
Dynamo Duplostadt | Von Duplodonten gegründeter Ossiverein | keine |
Bayer 04 Legokusen | Bemitleidenswert, da sie ständig 2. werden | Jan Böncha |
Rosenborg Blockheim | Überraschungssieger von 2004, seitdem im Mittelfeld | Joe Freeman |
Benfica Legobon | Ehemaliges Spitzenteam mit starken Finanzproblemen | Tommy Mielegelle |
Steingebirge Aua | Hinterwälderklub, in dem nur Legobauern mitspielen | Franz Legobauer |
Stonehenge 04 | Der kleine Hauptstadtklub, der nie an Slavia rankommt | keine |
Schachtjor Duploklotz | Schlägerverein mit einigen brachialen Tretern | Patrick Azaduplitz |
FC St. Mario | Vorstadtverein und Rivale von Rosenborg Blockheim | Martin Pfeil |
SC Playmoborn | Ein kleiner Verein von der playmobilischen Grenzen | Christoph Fute |
Legtegia Warnschau | Werksklub, der von Legtegs gegründet wurde | Stanislav Legtegislov |
Gesellschaftliche Bedeutung
Vor der Gründung vom Fußball Bund Legoland war dieser Sport nicht sehr populär im Legoland. Die Leute interessierten sich eher für Sportarten, bei der komplizierte, runde Bälle nicht zwingend notwendig sind, wie etwa Tischtennis oder Feldhockey. Nachdem aber der Verband mit Kampagnen und die Nationalelf mit ersten Erfolgen für den Fußball geworben hatten, entwickelte sich dieser immer mehr zum Volkssport Nummer Eins. Die Bürger sahen ein, dass sich die ganze Welt nicht geirrt haben konnte und dass Sport auch Spass macht, wenn die Noppen mal unter den Füßen sind.
Da Fußballfans in der Regel zu den fanatischsten gehören, fanden viele Legoländer im Fußball ein Ventil für Emotionen, indem sie ihren Lieblingsklub oder die Landesauswahl anfeuerten. Leider wollten aber manche auch ihre Aggressionen im Stadion loswerden. Die Brutalität der Fans liegt zwar noch im internationalen Durchschnitt, ist aber vorhanden. Zudem sieht man in legoländischen Fußballarenen viele gewaltbereite Skinheads. Allerdings haben diese Hooligans die Glatze eher wegen dem Schläger-Image und weniger wegen Fremdenhass und der Beteiligung an Rassenkonflikten.
Letzteres liegt daran, dass so mancher Kicker im Lande ein Legteg oder Duplo ist. Wegen ihrer Größe spielen Spieler dieser ethnischen Zugehörigkeit im Fußball eine Rolle. So baut der Sport Brücken. Während Duplos und Legtegs in der Liga nicht dringend nötig sind, da alle klein sind, sind sie aus dem Team der Sportsfreunde nicht mehr wegzudenken. Selbst die eigens für Länderspiele vergrößerten Legomännschen sind mit 1,50 m nicht gerade kopfballgefährlich. Für Luftduelle sind die vergrößert 3,00 m-Männer von anderen Rassen zuständig. Auch wenn die Anzahl solcher Spieler im Kader auf Druck der Regierung und der Steuerzahler e. V. limitiert wurde, sind immer welche auf dem Platz vertreten und stellen somit die Idole von etlichen großen Kindern dar.
Sportliches
Techniken
Der Trainerstab der Sportsfreunde hat mit viel Akribie und ein wenig Kreativität einige Tricks erarbeitet, die die Vorzüge des Teams auf und neben dem Platz unterstreichen und Schwächen ausgleichen.
- Vergrößerung : Es ist ein altes Lied, die Legofiguren sind verdammt klein. Das Legoland bot alle medizinischen wie technischen Möglichkeiten auf, um eine Vergrößerung der Spieler zu bewahrheiten. Nach einer Klage sämtlicher Fußball-Verbände wurde der Vorgang sogar genehmigt. Seither werden Minifigs vor Spielen auf etwa 1,50 m gehievt, Legtegs und Duplos kommen gleich auf 3,00 m. Für internationale Vergleiche wurde ein Riesenstadion in einer Bauklotzwüste nahe Stonehenge erbaut.
- Steinball-Training : Um die Oberschenkel für Spiele zu stählen, trainieren die Sportsfreunde manchmal mit Legosteinen als Bälle. Besonders gut lassen sich damit Eckbälle üben.
- Mauer : Das Legoland kassiert sehr wenige Tore nach Freistößen. Grund: Statt einer Mauer aus Spielern platziert der Torwart einen Wall aus Legosteinen in die Schussbahnen. Das ist auch für den besten Schützen schier unüberwindbar.
Taktik
Die Sportsfreunde Legoland praktizieren seit ihrer Gründung ein und dasselbe Spielsystem, welches vom Konzept-Trainer Lasse Legoson erfolgreich umgesetzt wird. Der Coach gibt nur den Taktikfuchs, was kleinere Einstellungen wie Pressing oder Deckung angeht. Die Mannschaft spielt ein 4-2-2-2-System, welches zum großen Teil auf die Spielertypen zugeschnitten ist, wobei sich so mancher Akteur auch einordnen, da von dieser Linie so schnell nicht abgewichen wird.
Im Tor spielt normalerweise ein normaler Legoländer wie etwa Stammkeeper Jan Böncha, da diese zwar nicht die Größten sind, dafür aber über eine gute Sprungkraft und Beweglichkeit verfügen. Von den vier Abwehrspielern verteidigen zwei auf den Außenbahnen, während der Duplo Patrick Azaduplitz als Vorstopper die gegnerischen Angreifer und manchmal sogar ganze Angriffe abblockt. Dahinter spielt der kleine Ausnahmekönner Franz Legobauer eine Art Libero, indem er alles, was das Abwehrnetz durchdringen kann abräumt. Ist jedoch die eigene Mannschaft im Ballbesitz, schaltet er sich mit ins Angriffsspiel ein und lenkt das Spiel mit seinen klugen Pässen von hinten raus.
Die zwei defensiven "Sechser" im Mittelfeldblock sind nicht selten die Onder-Zwillinge Aleksey-Mergim-Gojko und Horst. Sie entlasten die Abwehr ungemein. Oft geben sie dem gegnerischen Spielmacher eine kleine Sonderbehandlung, da dieser bei jedem Ballkontakt zwei kleine Hartplastikkörper zu spüren bekommt, was auf 90 Minuten nicht selten frustrierend und nervenaufreibend wirkt. Es ist schon aufgetreten, dass der "Zehner" vom gegnerischen Team völlig durchdrehte und eine Tätlichkeit begang, die natürlich mit einem Platzverweis geahndet wurde. Die Schwäche der beiden liegt allerdings im Angriff. Die anderen beiden Läufer sind die offensiven auf den Flügeln, die dazu da sind, die Gegner schwindelig zu dribbeln. Auf der rechten Seite ist das der Ex-Mittelstürmer Joe Freeman, der nun zurückgezogener spielt, um seine feine Technik besser auszuspielen. Die beiden äußeren Mittelfeldspieler füttern nach ihren Dribblings häufig die Stürmer mit Flanken.
Die zwei zentralen Angreifer sind die beiden Legtegs Tommy Mielegelle sowie Stanislav Legtegislov. Sie sind beide absolute Vollstrecker, die das ganze Spiel lang auf Flanken oder Steilpässe ihrer Mitspieler warten um dann ihre Schnelligkeit und Kopfballstärke auszuspielen. Obwohl sie in unterschiedlichen Vereinen beheimatet sind, harmonieren sie untereinander sehr gut und kennen ihre Laufwege von zahlreichen Länderspielen in- und auswendig.
Insgesamt sind die Sportsfreunde eine sehr funktionierende Mannschaft, die aus einer soliden Abwehr heraus vorne vor allem über die Flügel kommt.
Spielerkader
Bild | Name | Position | Kurzbeschreibung |
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Jan Böncha | Torwart | Böncha gilt international als größte Heulboje aller Zeiten, seit er bei der UM 2008 nach seiner roten Karte heulend den Platz verließ, was ihm im Legoland allerdings mehrere Gastrollen in Seifenopern wie Gute Klötze - schlechte Klötze einbrachte. Er hat eigentlich alles, was einen guten Torwart auszeichnet, allerdings ist er häufig mit hohen Schüssen zu überwinden, weil er nicht rechtzeitig von seiner Legoplatte im Boden loskommt. | |
Patrick Azaduplitz (Nicht im Bild, da er fotografiert) | Vorstopper | Der Kapitän von Schachtjor Duploklotz ist ein Raubein sondergleichen, erfand im Alter von 8 Jahren höchstpersönlich die Blutgrätsche und das, obwohl das mit dem Blut bei den Legos ja immer so eine Sache ist. Als einziger Duplo im Team hat er es grundsätzlich schwierig, da aber jeder Spieler (egal ob Mit-oder Gegen-), der sich abfällig über Duplos äußert, erst mal von Azaduplitz dermaßen die Fresse poliert kriegt, dass er sich nen neuen Kopf-Erweiterungssatz kaufen muss, kann er sich immer wieder durchsetzen. | |
Franz Legobauer | Libero | Der geniale Kopf und Rekordspieler der Sportsfreunde. Legobauer hilft immer da aus, wo gerade einer gebraucht wird und hat deshalb nicht selten mehr Ballkontakte als alle anderen 10 Spieler zusammen. Stammt aus einer totalen Hinterwäldlerregion und sammelte seine ersten fußballerischen Erfahrungen durch das Treten gegen Heuklötze, was ihn technisch beschlagen machte und gleichzeitig abhärtete. Um gegen die Sportsfreunde zu gewinnen, muss Legobauer einen schlechten Tag erwischen (oder nach 5 Minuten vom gegnerischen Vorstopper kaputtgetreten werden). | |
Martin Pfeil | Linksverteidiger | Pfeils Name ist (seit seiner Umbenennung) Programm, so pfeilschnell flitzt er die Außenbahnen entlang. Pfeil kann die 100 Meter in unter einer Stunde laufen, was für einen Legospieler eine beeindruckende Statistik ist. Ist ansonsten nie um einen Spruch verlegen und gilt als Spaßvogel im Team. Wird wegen seiner großen Klappe auch öfter mal vom Trainer zu Bußgeldern oder 3 Monaten Parcours-Hütchen-Aufstellen verdonnert. | |
Christoph Fute | Rechtsverteidiger | Fute nimmt sich ein Beispiel an seinem Vorbild und Namensvetter Jesus Christoph und bedankt sich standesgemäß nach jedem rausgeholten Einwurf bei Gott. Muss manchmal ganze Spielzüge unterbrechen, um den Rosenkranz zu beten. Während Spielen der Sportsfreunde kam es bereits häufiger vor, dass Fute sich mit Gegnern (z.B. Bushlands Torwart Graham) zusammentat, um zusammen über das Christentum zu philosophieren. Ansonsten ein solider, unauffälliger Spieler. | |
Aleksey-Mergim-Gojko Onder | Defensives Mittelfeld | Ist der Mädchenschwarm des Teams, fast schon der Dennis Grote des Legolands. Es kam bereits häufiger während Spielen mit legoländischer Beteiligungen zu Ausschreitungen in den Familienblöcken, weil sich die Lego-Teenagerinnen darum kloppten, ob A.M.G.Onder oder David Zauer süßer ist. Meistens endete das mit mehreren abgeklickten Haarteilen und teilweise sogar schweren Plastikschäden. Spielerisch gehört A.M.G. Onder zu den besten Spielern bei den Sportsfreunden, allerdings überschätzt er sich oft und lässt sich dann von seinen weiblichen Bewundern aus dem Konzept bringen. | |
Horst Onder | Defensives Mittelfeld | Zwillingsbruder von Aleksey-Mergim-Gojko Onder, leider hässlich wie die Nacht. Man munkelt, dass A.M.G. nur als gutaussehend abgestempelt wird, weil neben ihm immer Horst steht, an dessen Seite sogar Barbara Streisand zur Beautyqueen werden würde. Trotz der optischen Unterschiede harmoniert Horst sehr gut mit seinem Zwillingsbruder, ein Kommentator sagte einst sogar, die beiden erinneren an Franck Ribéry und Cristiano Ronaldo - und das nicht nur visuell. | |
David Zauer | Linke Außenbahn | Zauer ist mit erst 16 Jahren mit Abstand der jüngste Spieler im Team, was man ihm aufgrund seiner enormen Körpergröße von fast 20 cm aber nicht anmerkt. Der breiteren Masse wurde Zauer im UM-Vorrundenspiel gegen Amerikanien bekannt, als er sich mit damals gerade mal 14 Jahren nach dem Platzverweis von Keeper Böncha ins Tor stellte und prompt einen Elfmeter vom damaligen Universumsfußballer Anvady Tatanka hielt. Als Teeniestar im Legoland kann er sich (oft nicht mal während dem Spiel) vor Liebesbriefen retten. | |
Joe Freeman | Rechte Außenbahn | ->Siehe Hauptartikel Joe Freeman ist der Star im Offensivspiel der Legoländer. Zu Beginn seiner Karriere war Freeman Mittelstürmer, was ihm heute noch zu gute kommt, weil er den Ball so schnell wittert wie Reiner Calmund ein Rumpsteak und aufgrund dessen auch in seiner neuen Rolle als Rechtsaußen noch extrem torgefährlich ist. Außerdem ist er technisch stark wie kaum ein Zweiter und spielt stets mit hohem kämpferischem Einsatz. Bei der UM 2008 war er so mit 8,5 Toren bester Torschütze der Sportsfreunde. | |
Tommy Mielegelle (im Vereinstrikot) | Stürmer | Ein extrem wichtiger Spieler für die Mannschaft, da er viel mit nach hinten arbeitet und während einem Spiel die Strecke eines Halbmarathons abläuft, auf 90 Minuten allerdings dabei auch geschätzte 54 Mal im Abseits steht (als Legteg ist er hierbei durch die Regel "Fußspitze entscheidet" auch stark im Nachteil). Mielegelle ist ein schneller Stürmer, der mit einer - selbst für einen Legteg, und das will was heißen - erstaunlichen Beweglichkeit ausgestattet ist. | |
Stanislav Legtegislov (im Vereinstrikot) | Stürmer | Legtegislov ist ein unglaublich fauler Spieler und wartet stets im Strafraum, bis endlich mal ein Ball zu ihm durchkommt und ist damit so etwas wie die legoländische Kreuzung zwischen Patrick Helmes und Ailton. Was ihn von seinen beiden großen Vorbildern unterscheidet, ist seine enorme Kopfballstärke, wobei ihm natürlich seine Körpergröße von über 3 Metern im aufgepimpten Zustand in die Karten spielt. | |
Leon Legoberger (im Auswärtstrikot) | Stürmer | Legoberger ist Ersatzspieler bei den Sportsfreunden Legoland und kam bis jetzt erst zu einem Länderspieleinsatz beim Freundschaftsspiel gegen Kinderland im Februar 2009, als er zur Halbzeit für Legtegislov eingewechselt wurde, weil der zu faul war, um sich am Elefant im Kabinengang vorbeizuquetschen. Legoberger gelang es tatsächlich, in nur 25 Minuten gleich mehrere Großchancen zu versieben, bevor er in der letzten Minute bewusstlos am Boden liegend vom Ball getroffen wurde und so unfreiwillig das 4:3-Siegtor erzielte. Für die UM 2010 wird geplant, Legoberger nach eventuellen Einwechslungen sofort den Ball in die Fresse zu schießen, weil er bewusstlos offensichtlich mehr Torgefahr ausstrahlt. |
Stab
Trainer der Sportsfreunde ist der geniale Stratege Lasse Legoson, der das Amt nach dem recht enttäuschenden Abschneiden bei der WM 2002 von Giovanni Legoletta übernahm. Bekannt ist er für teilweise 8-stündige Taktikbesprechungen mit anschließender Videoanalyse der letzten 15 Spiele seiner Mannschaft. Sein Schützling Martin Pfeil gab zu seinen Trainingsmethoden einst folgende Stellungnahme ab: "Naja, ich bin froh, wenn er überhaupt den Ballsack mit zum Training bringt, manchmal frage ich mich während seiner Trainingseinheiten, ob ich in einem Seminar für sinnloses Gekritzel auf einer Schiefertafel gelandet bin." Kurze Zeit später wurde Pfeil für die folgenden 20 Länderspiele suspendiert.
Das Legoland hat jedoch auch einige andere ausgezeichnete Techniker im Team, die sich vorwiegend um die Schuhe kümmern, da die Nationalspieler spezielle, nach innen gewölbte Stollen an den Tretern haben um besseren Halt auf dem Rasen zu haben. Präsident des Verbands ist Super Mario höchstpersönlich, der sich häufiger in die Angelegenheiten der Mannschaften einmischt, was gar nicht gern gesehen wird, aber was soll man als Superheld auch anderes machen, wenn Catwoman & Co schon die Welt retten. Ansonsten besteht der Trainerstab der Sportsfreunde noch aus einigen Legtegs, die vorwiegend das Kopfballtraining betreuen. Pressesprecher ist der redegewandte Leo Labermann, der immer wieder durch Zitate wie "Das heutige Match hat eher einem Swingerclub als einem Fußballspiel geglichen, so sind wir uns gegenseitig auf den Füßen rumgestanden." Das Umfeld ist bis auf Super Mario immer sehr ausgeglichen und hat ein gutes Verhältnis zur Mannschaft, was teilweise auch auf sexueller Ebene gilt. Ist aber auch Eng in so 'ner Plastikkiste...
Ambitionen zur UM 2008
Dass man sich in Legoland eher für das winzige Schundturnier WM 2010 vorbereitet und die UM als Generalprobe dafür sieht, kann man vor allem an der schleppenden Qualifikation sehen, bei der man sich erst in den Relegationsspielen durchsetzte und zuvor gegen Fußballzwerge wie Argentinien oder Italien Punkte liegen ließ.
Trainer Lasse Legoson gab als Ziel für die UM das Überstehen der Gruppenphase aus, was auch durchaus realistisch ist, jeder weitere Sieg würde jedoch an ein mittelgroßschwerhochleichtes Wunder grenzen, da die Mannschaft auch nach der Vergrößerung doch ziemlich unterdurchschnittlich groß ist und so bei Standards wie etwa Ecken immer anfällig ist.
In Stonehenge wird während der UM der Ausnahmezustand herrschen, kein Stein wird mehr fest sein und einige Großsteinwände werden aufgebaut sein. Die Euphorie im Legoland im Vorfeld der UM ist ebenfalls groß. Eine Umfrage zeigte, dass 77% der Legoländer an den UM-Sieg der Sportsfreunde glauben. 18 Prozent beantworteten die Frage mit Nein, die restlichen 5 Prozent wollten wissen, ob sie jetzt ein Auto gewonnen hätten oder riefen rassistische Parolen gegenüber dem Stürmerduo der Sportsfreunde in den Hörer. Insgesamt kann man den Sportsfreunden Legoland schon einiges zutrauen, solange das Gen-Manipulationsgesetz nicht kurzfristig noch außer Kraft tritt.
Verlauf UM 2008
Etwas unglücklich schieden die Sportsfreunde Legoland bei der UM 2008 in der Vorrunde aus. Nach dem 9,5:3-Auftaktsieg im Eröffnungsspiel gegen Bushland, hatte die Mannschaft schon im 2. Gruppenspiel gegen Japan das sichere Weiterkommen vor Augen, bis der Schiedsrichter noch nach Spielende das Ergebnis auf ein Unentschieden korrigierte.
Im letzten Spiel gegen Amerikanien reichte den Sportsfreunden ein Unentschieden, dass sie bis zur 90. Minute mit viel Kampfgeist hielten, bis der Amerikanenser Ronan O'Leary auf einen Schlag 6 Tore für Amerikanien schoss und Legoland in tiefe Trauer stürzte. Aufgrund einiger sehr fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen im Parallelspiel zwischen Bushland und Japan verlor Legoland aufgrund des schlechteren Torberhältnisses noch den 2.Gruppenplatz an Japan. Vom amerikanensischen Präsident John F. Kennedy wurde die Mannschaft dennoch mit dem Blue Elk, einer sehr hohen amerikanensischen Auszeichnung, für ihren unermüdlichen Kampfgeist und Fair-Play geehrt.
Nach der UM herrschte zunächst Tristesse im Legoland, aber bereits das erste Spiel nach Turnierende gewann das Team von Lasse Legoson gegen die Auswahl Kinderlands durch ein Tor von Neunationalspieler Leon Legoberger mit 4:3.
Verlauf UM 2010
In einer als "Todesgruppe" bezeichneten Vorrundenkonstellation ging es für die schadlos die Qualifikation gestarteten Legoländer zunächst gegen die Elf aus Italo-Amerika, gegen die sich die Legoländer auch unter Einflussnahme des Wüstchenverkäufers Uli Hoeneß ein 2:2 erkämpfen konnten. Ein Rückschalg im Kampf um den Viertelfinaleinzug folgte jedoch sogleich, als die Dämlich Dynamite gegen den eigentlich als Schießbude der Gruppe auserkorenen Gegner aus Ostfriesland dank zahlreicher vergebener Großchancen mit 0:1 unterlagen. Der Vietelfinaleinzug wurde klar gemacht dank eines überraschenden 2:1 gegen die 11 aus Ackermann Island - welche allerdings aus Protest gegen die Proteste gegen ihr Antreten bei diesem Turnier nur den Torhüter zum Spiel gegen Legoland schickten.
Nach einem Torfestival gegen die tapferen Kicker aus Japan und einem dramatischen Halbfinale gegen die Überraschungsmannschaft aus Saphira, die sich erst im Elfmeterschießen geschlagen gab erreichte Legoland das Finale gegen das Gastgeberteam aus Wanne-Eickel sowie die Jungs aus Israelina, da sich diese beiden Teams nach einem denkwürdigen Halbfinale darauf einigten, beide ins Finale einziehen zu dürfen.
Das Finale gestaltete sich dramatisch und am Ende entschieden erneut Elfmeter über den Turniersieg. Der Gastgeber setzte sich letztendlich durch und Legoland blieb der Titel des Vize-Universumsmeisters.
UM 2012
Legoland spielte eine grauenvolle Qualifikation und schaffte es letztendlich nicht einmal bis in die Relegation. Nur 2 Jahre nach dem größten Erfolg ist der Legoländische Fußball damit an einem Tiefpunkt angekommen.
siehe auch: Blockschrift Legoland, der Pressedienst der Sportsfreunde
Universumsfußballmeisterschaft 2008 Die Stupi berichtet vom Sport-Ereignis des Jahres |
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Das Fußballfieber bricht aus! |
Alles zum größten Sportereignis des Universums!
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