Spiegelwelten:Australische Socceroos
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
| |
Spitzname | |
---|---|
Socceroos | |
Verband | |
Australian Soccer Association | |
Trainer | |
Harry Hard | |
Rekordspieler | |
Crocodile Dundee | |
Rekordtorschütze | |
Outback Jack | |
Erstes Länderspiel | |
Australien - Robonien 7:1, 15. 5. 2004, Waruhdar (Australien) | |
Höchster Sieg | |
Australien - Robonien 7:1, 15. 5. 2004, Waruhdar (Australien) | |
Höchste Niederlage | |
Deutschland - Australien 0:3, 20. 6. 2005, Berlin (Deutschland) | |
Weltmeisterschaft | |
keine | |
Universumsmeisterschaft | |
1 Qualifiziert für Bushland 2008 |
Als die Australischen Socceroos bezeichnet man die Fußballnationalmannschaft Utopischen Unionsrepublik Australiens, welche seit 2004 existiert. Der Rekordspieler und aktuelle Kapitän des Teams ist Sean "Crocodile" Dundee.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Fußball ist in Australien ein wichtiger Teil der Geschichte des Landes. Ein Fußballspiel der Gurus, heute Kängurus gegen eine Schafsherde sollte damals nämlich darüber richten, wem das Land gehören würde. Da dieses aber unentschieden ausging, musste keine Partei Australien verlassen. Fortan wurde von den Australiern aber bevorzugt Rugby gespielt. Fußball wurde im Landesinneren von den Aborigines neu entdeckt. Sie spielten Fußball, um die Verbundenheit mit dem Tierreich auszudrücken und dennoch Sport zu treiben. Das Volk bekam die grundregeln von Entwicklungshelfern beigebracht und setzte dann Vorgänge aus der Tierwelt in das Fußballspiel um. So stand beispielsweise der Torhüter, der mit den Händen an den Ball darf, für die sehr fingerfertigen Koalas.
Nach einiger Zeit sahen einige weiße Entdecker ein Fußballmatch der Aborigines und waren sofort begeistert. Sie ließen Fußball auch bei Ihresgleichen in den Küstenregionen spielen, wo trotzdem viele beim Rugby blieben. Andere ehemalige Rugby-Spieler und Fans konvertierten zum Fußball. Schließlich fanden sie die Grundideen der Ur-Einwohner brillant und verfeinerten das Spiel noch, gerade in Sachen Taktik konnten die disziplinierten, weißen Trainer viel zum heutigen australischen Fußball beitragen. Zudem war der Sport auch für Fans attraktiv, da bei Fußballspielen genau so viel bis mehr Bier getrunken werden darf und getrunken wird wie beim Rugby. Viele Fußballer, die über Rugby gekommen waren, waren zwar wechselwillig, aber dennoch schwer resozialisierbar. So spielten sie etwa übertrieben hart, was im Fußball nur begrenzt möglich ist, aber trotzdem die heutige Spielweise in Australien beeinflusste.
2004 war der Siegeszug des Fußballs dann so weit foran geschritten, dass ein Verband gegründet werden sollte. Das wurde auch getan, der Verband Australian Soccer Association umfasste zunächst eine Senioren und eine Junioren-Mannschaft. Die Team-Farben waren wie bei den Rugby-auswahlen in gelb und grün gehalten.
Bei der Spielersuche wurden die Eingeborenen vernachlässigt, es wurde mehr auf Prominenz geachtet. Neben Fernsehstars wie Outback Jack holte man auch internationale Fußballstars wie Crocodile Dundee, aber auch einheimische Ex-Rugby-Spieler, die sich mit der Lebensweise von Tieren identifizieren konnten, waren gerne gesehen. Im Jahre 2008 gab es dann auch noch einen Top-Neuzugang. Der Deutsche Eike Immel, der aufgrund von Geldmangel nach Australien in ein Dschungel-Camp gefahren war, überzeugte und wurde als Torwart geholt, da er auf dieser Position auch schon in seiner aktiven Profi-Karriere in Deutschland gespielt hatte. Da der Keeper pleite war, willigte er sofort ein und hütet seither das australische Tor.
Taktik
Die Taktik ist mit Elementen der Tierwelt Australien's, aber auch mit Merkmalen der modernen Bevölkerung des Landes versehen. Auch bei der Grundformation ist dies der Fall. Die Australier teilen das Spielfeld in drei Teile ein: Die Defense-Zone (vor dem eigenen Tor), die Offense-Zone (vor dem gegenerischen Tor) und die O-Zone (Mittelfeld). Da sich über der O-Zone in Australien meist ein Ozonloch befindet, halten sich dort keine Spieler auf. Auch bei Auswärtsspielen, bei denen der Himmel wolkenbedeckt ist, befinden sich die Akteure nur in Abwehr und Angriff, um die Taktik bei zu behalten und aus Angst, es würdes sich doch noch ein Loch auftuen.
So muss das Mittelfeld mit langen Bällen überbrückt werden. Bei der australischen Formation gibt es natürlich einen Torwart. Diese Position wird aktuell vom eingebürgerten Eike Immel bekleidet. Davor befinden sich fünf Abwehrspieler. Direkt vor dem Tor eine Dreierkette bestehend aus Levi Strauss, der oft mit hoher Geschwindigkeit Bälle erläuft, Ingo Dingo, einem knurrigen Verteidiger, vor dem so mancher Gegner zurück schreckt und Peter Platypus, einem guten Spieler, der in der Mannschaft auch angesehen ist und intern öfters mal den Schnabel aufmacht. Davor agieren die zwei einzigen Aborigines des Teams, Humba und Wumba. Sie entlasten die Dreierkette, indem sie viel grätschen und viele Gassen und Räume zustellen. So mancher Fußballexperte würde sie wohl als defensive Mittelfeldspieler bezeichenen, was jedoch nicht stimmt, da sie sich nicht trauen, in die O-Zone vorzudringen. Dennoch sind die beiden aus ihrer Kindheit enorme Hitze gewohnt und wagen in wichtigen Spielen manchmal Vorstöße und gehören somit zu den mutigeren Spielern.
Jenseits der O-Zone sind fünf Stürmer platziert, davon ist aber nur einer als echte Spitze vorgesehen: Sean "Crocodile" Dundee. Der Angreifer schiesst nach Outback Jack die meisten Tore im Team und gilt als Abnehmer der Pässe und Flanken der anderen Offensiv-Leute, manchmal legt er aber auch die langen Bälle aus der Abwehr für seine Mitspieler ab. Hinter ihm spielen Outback Jack und Blinky Bill als hängende Spitzen. Ersterer ist der Top-Spieler im Team und für seine harte Spielweise bekannt, da er zu denen gehört, die früher schon Rugby spielten. Er bekommt oft die Bälle von Dundee abgelegt und verwandelt diese mit platzierten Distanz-Schüssen. Outback Jack ist dadurch der Top-Torjäger im Team, obwohl er auch gute Pässe in die Spitze spielen kann. Neben ihm agiert Blinky Bill, welcher zweiffelos ein brillianter Techniker ist. Allerdings ist er Umweltaktivist und möchte stets den Rasen schonen, weshalb er nie grätschen oder sonst irgendwie gesunde Härte an den Tag legen würde.
Zudem gibt es in der Offense-Zone noch zwei Flügelstürmer, auf links Indiana Jones und auf rechts Cangoroo Jack. Diese Außenbahnspieler werden auch als Springer bezeichnet, weil sie stets hüpfen, sowie Kängurus. Dies fällt vor Allem Cangoroo Jack leicht, da er der einzige Spieler im Team ist, der ein Tier ist und Kängurus nunmal den ganzen Tag nichts anderes tuen außer springen. Auch Jones hat mit dem Hüpfen kein Problem, da er sehr dynamisch ist. Sollte ihn ein Gegenspieler für sein Gehüpfe auslachen, peitscht Jones in einfach aus und springt weiter. Dem Springen liegt zu Grunde, dass die Spieler, die auf den Flüglen ja oft dribbeln müssen, bei ihren Dribblings nicht so leicht umgegrätscht werden können. Zudem können die Spieler, wenn sie schon mal in der Luft sind, besser Flanken auf den nicht kleinen Mittelstürmer Dundee schlagen, da sie ja eine höhere Ausgangsposition haben.
Alles in Allem steht das Team von Harry Hart gut in der Abwehr, hat einen guten Rückhalt durch den Torwart und ist spielstark im Angriff. Das große Manko ist jedoch, dass es kein Mittelfeld gibt und der Gegner sich dort in Ruhe ausbreiten kann. Der Vorteil an der O-Zone ist nur, dass die Gegner bei Spielen in Australien, die für das Mittelfeld aufgestellt sind, heiß werden und nach einer Zeit extrem erschöpft und müde sind.
Trainingsmethodik
Wenn es um's Training geht, versteht der Coach Harry Hard keinen Spaß. Wenn die Spieler schon kaum Kondtition bolzen müssen, weil sie sich nur in ihrer Zone befinden, müssen sie halt um so mehr Kraft pumpen. Wo gewöhnliche Trainer die Spieler drei mal durch einen Parcours aus ausgelegten Strickleitern und Plastikstangen schicken, lässt Hard seine Schützlinge fünf mal einen Fluss mit Krokodilen überqueren, wobei sie von Krokodil zu Krokodil springen müssen. Wer kneift, wird selbigen zum Fraß vorgeworfen.
Auf dem Übungsplatz wird der sonst so umgängliche Sprücheklopper Hard zum Drill-Sergeant. Auf einmal lachen die Spieler dann nicht mehr über seinen Sarkasmus. Dann nämlich, wenn beispielsweise beim Bauen von einem Floss in einem Zwinger voller Termiten zum Überqueren eines reißenden Flusses, in den in einer halben Minute Blutegel und weitere Süßwasser-Krokodile gegeben werden, Sprüche kommen wie "Ey, du Arschgeige, willst du dir da drin 'n Lagerfeuer zusammen basteln oder warum dauert das so lange. Wenn meine Frau das mit beiden Armen amputiert versuchen würde wär die ja schneller als du!". Dennoch sind die Spieler am Ende einer Trainingseinheit immer geschafft aber gestählt, die Leistung wird mit dem harten Training optimiert, weil alle mitziehen.
Machen die Jungs auf dem Platz gut mit, es es manchmal sogar Hard persönlich, der am Abend Bier, Drogen, Prostituierte und genügend australische Dartsspiele ordert, schließlich soll ja auch der Spaß nicht zu kurz kommen, wenn man nur hart trainiert.
Spielerkader
Stehend von links: Blinky Bill, Wumba, Levi Strauss, Eike Immel,Cangoroo Jack
vordere Reihe von links: Pizzabote, der gerade dabei stand, Outback Jack, Peter Platypus, Crocodile Dundee, Ingo Dingo
ganz rechts: Uwe vom Kamerateam, der auch mit drauf durfte, Humba
Spieler | Position | Größe / Gewicht | Beschreibung |
---|---|---|---|
Eike Immel | Torwart | 1,85 m/ 100 kg | Der Keeper lernte Australien über's Dschungel-Camp kennen und heuerte 2008 bei der Nationalelf an, weil er pleite war und Geld brauchte. |
Levi Strauss | Linker Innenverteidiger | 1,80 m/ 70 kg | Der Spieler mit den langen Beinen ist ziemlich schnell und erläuft daher viele Bälle. In der Vergangenheit zeigte er in wichtigen Spielen aber auch schon, dass er cool bleiben kann und dicke Eier hat. |
Ingo Dingo | Innenverteidiger | 1,91 m/ 98 kg | Ingo Dingo ist ein |
Peter Platypus | Rechter Innenverteidiger | 1,85 m/ 83 kg | Dieser Spieler bringt stets Leistung und ist daher angesehen in der Mannschaft. Manchmal reißt er seinen Schnabel aber zu weit auf. |
Humba | Vorstopper | 1,78 m/ 70 kg | Dieser Aborigini räumt vor der Abwehr auf und spielt seinen Part solide. |
Wumba | Vorstopper | 1,82 m/ 76 kg | Ergänzt sich gut mit Humba, die beiden teilen sich auf dem Feld die Aufgaben als Feuerwehrmann vor der Abwehr. |
Outback Jack | Hängende Spitze | 1,75 m/ 80 kg | Der TV-Star glänzt durch körperliche Fitness und eine gute Technik, wobei vor Allem sein Schuss überragt. Der beste Torschütze Australien's war früher einmal Rugby-Spieler, was man ihm noch heute ansieht, beachtet man sein Zweikampfverhalten. |
Blinky Bill | Hängend Spitze | 1,66 m/ 62 kg | Bill ist ein toller Techniker, agiert aber zu vorsichtig, weil er umweltbewusst ist und den Rasen nicht durch grätschen beschädigen will. Zudem ist er der Meinung, dass Fouls gegen so manche Fußballer Tierquälerei seien. |
Indiana Jones | Linksaußen | 1,85 m/ 85 kg | Jones kommt hüpfend über links, wenn er keine Lust hat, zu dribbeln, peitscht er seine Gegenspieler einfach aus, oder droht damit, sie den Krokodilen zum Fraß vorzuwerfen. |
Cangoroo Jack | Rechtsaußen | 1,70 m/ 65 kg | Dieser Spieler ist das einzige Beuteltier im Team und überragt auf der rechten Seite, wo er seine Gegenspieler nicht nur überläuft, sondern regelrecht überspringt. |
Crocodile Dundee | Mittelstürmer | 1,88 m/ 81 kg | Fußballerisch ist Crocodile Dundee sicherlich kein Ballzauberer, allerdings überzeugt er durch eine gute Torquote und seine Qualitäten als Ballverteiler. |
UM 2008
Bei der UM 2008 in Bushland, zu der sich Australien sicher qualifiziert hatte, konnte Australien überzeugen, scheiterte im Viertelfinale jedoch tragisch an den Gebrüdern Dutzendzwölf aus Aquanopolis. Die Vorbereitung auf das große Turnier verlief problemlos. Neben gewohnt hartem Training traten die Socceroos in einem Freundschaftsspiel gegen Brasilien an, welche sich als ebenbürtige Gegner erwiesen. Mit dem Endstand von 1:1 konnten beide Mannschaften zufrieden sein.
In die UM startete die australische Mannschaft, der in der Gruppe D Israelina, Gayland und der Vatikan zugelost worden waren, optimal. In einem äußerst verregnetem Spiel schlug Australien Gayland klar mit 6:3. Danach musste die Nationalelf Australiens gegen Israelina ran. Nach einer ausgeglichenen Partie stand es 2:2, eine gerechte Punkteteilung. Wenngleich ein Sieg und ein Unentschieden alles andere als eine schlechte Bilanz waren, stand das Weiterkommen Australiens noch nicht fest. Ein 5:2-Zittersieg über den Vatikan brachte die Entscheidung. 5:2 ist zwar ein klares Resultat, doch zum Ende der Partie machte der Papst doch mächtig Druck auf den Kasten von . Tatsächlich schaffte er es, drei Bierdosen im Tor unterzubringen, was den Ausgleich in letzter Sekunde bedeutet hätte, die Tore wurden vom Schiedsrichter jedoch nicht anerkannt, da sie nicht mit dem Spielball erzielt wurden.
Nachdem das Weiterkommen aus der Gruppe D knapp erreicht wurde, ging es im Viertelfinale gegen den haushohen Favoriten aus Aquanopolis. In einem Spiel, dass vor allem in der zweiten Halbzeit von Schummeleien seitens der Squadra Aqua bestimmt wurde, brachten die Australier Aquanopolis an den Rande einer Niederlage, diese konnten das Debakel aber mit unfairen Mitteln, die sie den Schiedsrichtern als fair verkauften, abwenden. Mit 17:16 mussten sich die tapferen Socceroos geschlagen geben, wobei sie die UM 2008 aber erhobenen Hauptes verlassen konnten.
UM 2010
2010 mussten sich die Socceroos leider schon vor der UM in der Relegation geschlagen geben. Gegen die Armeesportvereinigung Vorwärts aus der Voreifel musste sich das Team von Harry Hard in einem kämpferischen Relegationsspiel mit 3:2 geschlagen geben. Nach der ausgesprochen knappen Niederlage waren die Australier enttäuscht und mussten zu Hause bleiben, während sich die Voreifeler ihren Startplatz für Wanne-Eickel 2010 sichern konnten.
UM 2012
Die UM 2012 bedeutete für die Socceroos leider ein Déja-vu. Wieder verloren sie knapp in einem Relegationsspiel, dieses Mal gegen die frischgebackene Nationalmannschaft aus Hamunaptra. Trotz starker Leistungen und gegen alle Erwartungen und Wahrscheinlichkeiten unterlagen sie knapp mit 3:4, das sehr sandige Ende dieses Spiels war auch das Ende der Hoffnungen, die man in die UM 2012 gesteckt hatte. Die Erfolgsmannschaft von 2008 nahmen nicht an der Universumsmeisterschaft in New England teil.
Universumsfußballmeisterschaft 2008 Die Stupi berichtet vom Sport-Ereignis des Jahres |
|
Das Fußballfieber bricht aus! |
Alles zum größten Sportereignis des Universums!
| |