Fußball-Wurstmeisterschaft 2010
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Fußball-WM 2010 ist das größte Kommerzereignis der Welt seit dem Finale von „The überübernext Uri Geller“ 2009 und wurde von über 70 Milliarden Menschen verfolgt, was etwa 60% der Weltbevölkerung 2010 ausmachte. Usbekistan verzichtete auf die Teilnahme, weil die Angst zu groß war, als erste Gastgeber-Mannschaft schon in der Vorrunde rauszufliegen.
Inhaltsverzeichnis
Die Qualifikation
Die Quali zur WM wurde von einigen fürchterlichen Skandalen überschattet:
- 4 Spieler der nigerianischen Mannschaft waren nicht gedopt was den sofortigen Ausschluss bedeutete.
- Albanien musste sich nach dem Qualifikationsspiel gegen Italien von der WM abmelden, da 9 der berufenen Spieler durch eine Blutgrätsche von Gattuso starben, weitere 3 mussten sich nach einem Zusammentreffen mit Marco Materazzi in psychische Behandlung begeben, Italien wurde daraufhin ebenfalls disqualifiziert, was allerdings aufgrund ihrer aussichtslosen Lage in der Qualifikationsgruppe auch nichts mehr ausmachte.
- Sämtliche Teams aus dem südamerikanischen Raum mussten zurückziehen, nachdem ein Experiment in benannter Uri Geller-Show fehlschlug und nicht Löffel sondern Füße verbogen wurden.
- Die WM musste nach Usbekistan verlegt werden nachdem Südafrika vom Kontinent Afrika abgebrochen war und in den Südpol gerammt war.
Vorrunde
Letztendlich schaffte es die FIFA doch noch, 32 Nationen aus den Schlammlöchern der Welt zu ziehen, die selbstverständlich manipulierte Auslosung ergab folgende Vorrundengruppen:
Gruppe A
Gruppe A | |||
---|---|---|---|
Armenien | Luxemburg | Portugal | San-Felix-Inseln |
Rang | Land | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Luxemburg | 12:0 | 9 |
2 | San-Felix-Inseln | 2:4 | 4 |
3 | Armenien | 2:10 | 3 |
4 | Portugal | 1:3 | 1 |
Mi, 14. Juni 2010, 15 Uhr in | |||
Luxemburg | – | Armenien | |
Mi, 14. Juni 2010, 18 Uhr in | |||
San-Felix-Inseln | – | Portugal | 0:0 |
Mo, 19. Juni 2010, 18 Uhr in Taschkent | |||
Luxemburg | – | San-Felix-Inseln | 4:0 (2:0) |
Mo, 19. Juni 2010, 21 Uhr in Kattaqoʻrgʻon | |||
Portugal | – | Armenien | 1:2 (0:0) |
Fr, 23. Juni 2010, 16 Uhr in Taschkent | |||
Portugal | – | Luxemburg | 0:1 (0:1) |
Fr, 23. Juni 2010, 16 Uhr in Kattaqoʻrgʻon | |||
San-Felix-Inseln | – | Armenien | 2:0 (0:0) |
Gruppe B
Gruppe B | |||
---|---|---|---|
Thailand | Vatikan | Ungarn |
Rang | Land | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Ungarn | 22:20 | 7 |
2 | Thailand | 29:14 | 6 |
3 | Schlaraffenland | 9:22 | 2 |
4 | Vatikan | 0:4 | 1 |
Do, 15. Juni 2010, 15 Uhr in | |||
Thailand | – | Vatikan | 3:0 (2:0) |
Do, 15. Juni 2010, 18 Uhr in | |||
Ungarn | – | Schlaraffenland | 8:8 (8:0) |
Di, 20. Juni 2010, 18 Uhr in Urganch | |||
Thailand | – | Ungarn | 12:13 (0:13) |
Di, 20. Juni 2010, 21 Uhr in Nukus | |||
Schlaraffenland | – | Vatikan | 0:0 (0:0) |
Fr, 23. Juni 2010, 20 Uhr in Urganch | |||
Schlaraffenland | – | Thailand | 1:14 (0:7) |
Fr, 23. Juni 2010, 20 Uhr in Nukus | |||
Vatikan | – | Ungarn | 0:1 (0:0) |
Gruppe C
Gruppe C | |||
---|---|---|---|
England | Deutschland | Gambia | Kanada |
Rang | Land | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Deutschland | 30:26 | 7 |
2 | Gambia | 2:3 | 6 |
3 | England | 22:23 | 2 |
4 | Kanada | 20:22 | 1 |
Do, 15. Juni 2010, 15 Uhr in | |||
Deutschland | – | Gambia | 3:0 (2:0) |
Do, 15. Juni 2010, 18 Uhr in | |||
Kanada | – | England | 8:8 (8:8) |
Di, 20. Juni 2010, 18 Uhr in Urganch | |||
Deutschland | – | Kanada | 13:12 (0:12) |
Di, 20. Juni 2010, 21 Uhr in Nukus | |||
Gambia | – | England | 1:0 (0:0) |
Fr, 23. Juni 2010, 20 Uhr in Urganch | |||
Deutschland | – | England | 14:14 (0:7) |
Fr, 23. Juni 2010, 20 Uhr in Nukus | |||
Kanada | – | Gambia | 0:1 (0:0) |
Gruppe D
Die Spiele wurden irgendwo im nirgendwo ausgestragen. Die Spielorte und die Anstoßzeiten sind deshalb unbekannt. Aber dennoch wurden uns die Ergebnisse zugeschickt.
Österreich - Schlumpfhausen 2:2 (0:1)hjk Neuseeland - Spiegelwelten:Legoland|Legoland 0:6 (0:0) Schlumpfhausen - Neuseeland 2:20 (0:19) Spiegelwelten:Legoland|Legoland - Österrreich 0:0 (0:0) Spiegelwelten:Legoland|Legoland - Schlumpfhausen 13:14 (13:12) Österreich - Neuseeland 2:4 (1:2)
Gruppe E
Gruppe E | |||
---|---|---|---|
Indien | Antarktis | Südkorea | Schweiz |
Rang | Land | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Schweiz | 3:0 | 9 |
2 | Südkorea | 15:9 | 6 |
3 | Antarktis | 11:9 | 3 |
4 | Indien | 5:16 | 0 |
Do, 15. Juni 2010, 15 Uhr in | |||
Schweiz | – | Antarktis | 1:0 (1:0) |
Do, 15. Juni 2010, 18 Uhr in | |||
Südkorea | – | Indien | 8:4 (3:4) |
Di, 20. Juni 2010, 18 Uhr in Urganch | |||
Schweiz | – | Südkorea | 1:0 (0:0) |
Di, 20. Juni 2010, 21 Uhr in Nukus | |||
Antarktis | – | Indien | 7:1 (0:0) |
Fr, 23. Juni 2010, 20 Uhr in Urganch | |||
Indien | – | Schweiz | 0:1 (0:1) |
Fr, 23. Juni 2010, 20 Uhr in Nukus | |||
Südkorea | – | Antarktis | 7:4 (4:0) |
Gruppe F
Gruppe G
Gruppe H
- Litauen
- Frankreich
- Gayland
- Wiedervereinigte DDR
Ersatzteilnehmer
- DRR
- Planet der Affen
Vorrunde
Gruppe A
Mit einem unglaublichen Torspektakel von 7:0 Toren eröffnete Luxemburg gegen Armenien die WM. Das Spiel Portugal gegen San Felix Inseln musste abgebrochen werden, weil die Spieler der San Felix Inseln jeden der vorhandenen Spielbälle zerkratzt hatten. Überragender Akteur dieses Teams war Torhüter Garfield, der mit seiner Statur das Tor im Alleingang vernagelte und San Felix neben Luxemburg ins Achtelfinale beförderte.Gruppe B
Das Spiel Thailand gegen Ungarn ging als Spiel mit den meisten Verletzten in die WM-Geschichte ein, da Thailand einen regelrechten Kamikaze-Lauf veranstaltete, der mal gar nicht nach Thai-Massage aussah. Das Schlaraffenland fiel dadurch auf, dass sie während des Spiels versuchten, die Latte zu verspeisen, was aber daran scheiterte, dass sie zu faul waren, den Pfosten hinaufzuklettern. Und der Vatikan? Der sah das Tore schießen als Sünde an und achtete zudem mehr darauf, ob sich nicht Kinder unter den Zuschauern befanden.
Gruppe C
Gambia trat mit 11 Spielern der Black Boys Gambia an, weshalb sie allein schon aus Gastfreundschaft zum Sponsor sich im Spiel gegen Deutschland 3 Tore von Mario Gomez einfingen.
Die Hammergruppe beinhaltete auch den Klassiker England gegen Deutschland. In diesem Spiel gab es ein Elfmeterschießen, weil der völlig unkompetente Schiedsrichter aus Südafrika dachte, es wäre ein Spiel der K.o.-Runde und ein Unentschieden wäre nicht möglich. René Adler schaffte es, keinen Elfmeter zu halten, was ein neuer Weltrekord ist, da aber auch der englische Torwart nicht kompetent genug war, die Bälle festzuhalten, hatten am Ende beide Mannschaften 14 Tore geschossen. Als die FIFA die völlig erschöpften Spieler sah, entschied man sich, das Spiel als Unentschieden zu werten.
Ein weiteres kurioses Spiel war Gambia gegen Kanada. Hier kam in der 90. Minute in einem bis dahin gähnend langweiligen Spiel ein plötzlicher Sandsturm auf, blies eine Werbebande weg, die den Ball traf und den Ball so ins kanadische Tor rollen ließ. Danach stürzte das Dach des Stadions ein, der Schiedsrichter verkündete deshalb 3 Minuten Nachspielzeit wegen absichtlicher Spielverzögerung.
Gruppe D
Die Wettmafia Losfee hatte es so gewollt: Mit Schlumpfhausen und Legoland trafen die beiden im Durchschnitt am kleinsten Teams gegeneinander aufeinander(11,5 cm gegen 14,2 cm mit Anabolika). Für dieses Spiel musste ein extra-Spielfeld gebaut werden, für den Bau wurden ca. 12000 Legosteine benötigt. Gegen die beiden anderen Mannschaften hatten sie durch ihre Leichtigkeit natürlich keinerlei Probleme.
Gruppe E
Für Indien gab es bei der Kadernominierung das erste Problem. Der Trainer musste aus 23 Milliarden Bewerbern die besten 25 finden, was so lange dauerte, dass Indien zu den Gruppenspielen nicht mehr fertig und disqualifiziert wurde. Die Antarktis kam mit der extremen Hitze in Usbekistan nicht zurecht und lief mit mehreren Zwangsjacken auf. Eine weitere Kuriosität war, dass Schweiz, der Sieger der Gruppe, kein Tor selbst geschossen hat, sondern alle 3 Tore, die jeweils zum Sieg gereicht hatten, vom Gegner verschuldet waren: 3 !
Gruppe F
Das Spiel Türkei gegen Zweistromland wurde geprägt vom Duell Kickboxen gegen Stromschlag. 8 Tote, 56 Verletzte. Robonien trat mit 11 Klonen von Fürst Beppo an, was sich als genial herausstellte. Jeder konnte genau den Laufweg des anderen einschätzen. Und Monaco wäre froh gewesen, wenn sie überhaupt jemanden zum Klonen gehabt hätten, der Fußball spielen könnte. Amanakoyum
Gruppe G
Kuba gegen Bushland war natürlich der heißeste Fight der ganzen Vorrunde. Der Dritte Weltkrieg war ein harmloser Kindergeburtstag im Vergleich zu diesem unglaublichen Kampf zwischen jeweils 11 Soldaten, wobei der Ball wenig zu sagen hatte. Des weiteren war die Gruppe geprägt, von der überragenden Mannschaft aus Andorra, die jedes der Spiele mit mindestens 11 Toren vorsprung gewann.
Gruppe H
Gayland ging sehr gelassen in die WM. Überzeugend war vor allem die Aussage von Torwart Dirk Bach „Wenn ich einen hinten rein kriege ist es auch nicht so tragisch und nach dem Spiel gibt es ja dann den Trikottausch.“ Frankreich überzeugte mit der Taktik, vor dem Spiel ihren Strafraum in ein einziges Loch zu verwandeln, so dass jeder gegnerische Ball und Spieler drin landete.
Achtelfinale
Nun begannen die K.O.-Spiele. Nur die wirklich großen dieses Sports, wie z.B. Luxemburg und Andorra die nach einer überragenden Vorrunde als Favoriten auf den Titel galten, hatten sich ins Achtelfinale gekämpft und traten nun in 8 Alles-oder-Wurst Spielen an.
Luxemburg – Thailand
Trotz einer noch so bahnbrechenden Vorrunde (Luxemburg hatte in einem Spiel mehr Tore geschossen als die Handballnationalmannschaft in ihrer ganzen Verbandsgeschichte) kam Luxemburg nicht mit der Favoritenrolle zurecht und scheiterte mit 0:2 an Thailand. Torschützen waren in der 42. und 76. Minute jeweils durch einen Analfkick.
San-Felix-Inseln – Ungarn
Vor dem Spiel versuchten ungarische Funktionäre, Garfield mit 2 Kilo Lasagne zu bestechen, doch der Keeper lehnte dankend ab. So führten die San Felix Inseln zur Halbzeit mit 2:0, doch die Ungarn gaben noch nicht auf und starteten gegen Garfield einen erneuten Manipulationsversuch, der diesmal mit 3 Tüten ungarischer Chips funktionierte. Ungarn drehte das Spiel noch mit 3 Toren auf 3:2.
Deutschland – Schlumpfhausen
Minuten vor dem Match gab es einen überraschenden Zwischenfall. Philipp Lahm nahm die Schlumpfhausische Nationalität an. Die deutschen protestierten zunächst, bis Schlaubi sie darüber aufklärte, dass jeder Spieler unter einem Meter Körpergröße spielberechtigt sei. Trotzdem kämpfte sich Deutschland ins Elfmeterschießen, wo sie, o Wunder, durch erneut 38 gehaltene Adler-Elfmeter siegten.
England – Legoland
Auch dieses Spiel musste sich ja quasi zwangsläufig im Elfmeterschießen entscheiden. Die Engländer witterten ihre große Chance, da der legoländische Torwart stolze 13 cm maß. Beim entscheidenden Elfmeter schnappte sich David Beckham selbstbewusst den Ball und drosch ihn hinaus weit über die usbekische Grenze, weit über den Ozean. Gerüchten zufolgen fliegt der Ball immer noch.
Schweiz – Türkei
Die Türkei, nach dem Spiel gegen Zweistromland schon stark dezimiert, hatten eigentlich keine Lust auf eine weitere Schlägerei gegen die Schweizer Almöhis, diese waren aber mit Ricola vollgepumpt und voll auf dem Aggro-Trip. Also mussten die Türken wohl oder übel auch platt machen. Ein Fußballspiel war danach kaum mehr relevant und auch nicht mehr möglich. Trotzdem gewannen die Türken mit 43:36 weil sie den Schweizern eine Fondue-Falle stellten und 9 von 11 Spielern gefangen nahmen (Trotzdem erstaunlich das 2 Spieler 36 Tore gemacht haben).
Südkorea – Robonien
Das mit Abstand eindeutigste Spiel im Achtelfinale. Roboniens Klonmannschaft spielte einfach einen herrlichen Fußball, auch wenn sie sich während den Spielunterbrechungen in die Haare bekamen, wer jetzt der wahre Monarch war. Beim eindeutigen 14:0 über Südkorea traf übrigens völlig überraschend und unerwartet 14 mal Fürst Beppo nach Vorlage von Fürst Beppo.
Andorra – DDR
Dieses Spiel war gleichzeitig das Duell der beiden flächenmäßig kleinsten Teilnehmer an der WM 2010. (Die DDR umfasste nach ihrer Wiedervereinigung nur noch die beiden 200 Mann-Dörfer Ritschkov und Berlin.)Und mit Andorra flog der nächste haushohe Favorit aus dem Rennen. Dafür sorgten 11 Spieler der Mannschaft von Tasmania Berlin 1966, die speziell für die WM aus ihrem 100-jährigen Schlaf entrissen wurden.
Kuba – Frankreich
Das Spiel begann wie immer damit, dass die Franzosen zahlreiche Löcher in ihren Strafraum buddelten, was die Kubaner extrem enttäuschte, da sie sich schon darauf gefreut hatten, nach dem Spiel das Gras wegzurauchen und die Strafraumabgrenzung zu koksen. Die Kubaner verloren somit die Fährigkeit, high zu werden, damit das beste Dopingmittel und anschließend auch das Spiel.
Viertelfinale
Die Creme de la Creme hatte sich im Viertelfinale eingefunden. Eine WM, die bislang von großen Überraschungen geprägt wurde, ging in die entscheidende Phase. Selbst die kleinsten Wettbüros in Mecklenburg-Vorpommern hatten durch die enormen Einnahmen während des Turniers an die Börse gehen können. Und auch der weitere Turnierverlauf sollte es in sich haben.
Thailand – Deutschland
Thailand lag nach 2 Sekunden schon 6:0 Zurück!!!Durch Tore von Klose, Özil und vom Torwart Manuel Neuer!!!jede von ihnen schoss 2 Tore!!!!!!Aber die Thailänder ließen sich nicht unterkriegen!!Sie kamen ran und glichen aus!! Nach Elfmeter schießen stand es 22:20 für Deutschland!!Ein aufregendes Spiel!!!!
Ungarn – Legoland
Für dieses Spiel hatte sich Trainer etwas ganz besonderes ausgedacht. Er rief die gesamte legoländische Bevölkerung auf, sich ins eigene Tor zu stellen, wo sie unsichtbar durch Lego-Harry Potters Tarnumhänge jeden Ball abwehren sollten. Das klappte mit Bravour auch wenn über 7000 Legoländer ihr Leben dafür opfern mussten.
Türkei – DDR
Auch die DDR hatte sich einen fiesen Trick ausgedacht. Sie belegten den türkischen Aufwärmdöner mit Spreewaldgurken aus dem Jahr 1972. Das ging allerdings nach hinten los. Die Türken wurden dadurch nur noch aggressiver und es entwickelte sich ein sehr intensives Spiel, das erst entschieden wurde, als Alpay Özalan bei einer Blutgrätsche ausversehen den Ball traf und dieser darauf in hohem Bogen ins türkische Tor segelte.
Robonien – Frankreich
Die Geschichte dieses Spiels ist im Grunde kurz erzählt. Fürst Beppo fiel beim Aufwärmen in eines der obligatorischen Löcher der Franzosen, woraufhin alle anderen Beppos Roboniens hinterher sprangen um zu retten was zu retten ist. Dummerweise konnte man nichts mehr retten und Robonien hatte auf einen Schlag alle ihre Fürsten und das Viertelfinale verloren.Halbfinale
Die ganze Welt bebte nur so vor Spannung. Wer würde es ganz oben auf den Fußballthron schaffen? Die ersten Menschen starben durch die Folgen von Wettschulden während der WM, andere gingen durch den unglaublichen Kommerzwahn pleite, denn langsam wurde man schon von der Gesellschaft nicht mehr anerkannt, wenn man keinen Papierkorb hatte, auf dem die französische Nationalflagge abgebildet war. Aber konnten sie sich auch gegen Legoland durchsetzen und wie ging das Wessi-Ossi-Duell aus?
Deutschland – DDR
Wie hätte es auch anders kommen können. Deutschland gegen die DDR, der Klassiker, ach hätte Helmut Kohl das doch miterleben können. Der Antrag der DDR, auf der Mittellinie eine Mauer zu errichten, wurde abgelehnt (obwohl es zuvor noch vom Bundestrainer hieß: "Es hat niemand vor, eine Mauer zu errichten."). Deshalb nahmen sie sich ein Beispiel an Legoland und bauten mit 11 Mann eine lebende Mauer vors Tor. Vielleicht hätten sie sich vorher erkundigen sollen, auf welches Tor sie überhaupt spielen...Endergebnis 9:0
Legoland – Frankreich
Frankreich ging als haushoher Favorit in das Spiel. Ihre selbst erfundene „Löcher-Taktik“ wurde schon von einigen Jugendteams auf der ganzen Welt nachgemacht. Aber auf den Gegner aus Legoland waren sie nicht eingestellt. Diese konnten aufgrund ihrer mickrigen Körpergröße problemlos zwischen den Löchern hindurchlaufen. Da die französischen Spieler von der technischen Klasse nicht besser als ihre Löcher waren, ging dieses Duell eindeutig an Legoland, denn sie gewannen mit 10:1. Das einzige Tor für die Franzosen erzielte ihr Torwart per Abstoß, bei dem er aber in ein Loch gerutscht war. Bis heute fehlt von ihm jede Spur.
Das Finale
Dass beim Spiel um Platz 3 zwischen der DDR und Frankreich keine Tore fielen, auch nicht im Elfmeterschießen und dass dieses Spiel wahrscheinlich immer noch läuft, interessierte keine Sau mehr. Deutschland gegen Legoland. Was für ein Finalspiel! Von der ersten Minute an war Deutschland zwar die bessere Mannschaft, aber im Sturm vergab Lukas Podolski eine um die andere Chance und Carsten Ramelow fehlte verletzt, nachdem er gegen die DDR auf eine Miene getreten war. Also war es klar, dass ein Elfmeterschießen nötig war. Für Deutschland schossen Michael Ballack, Christian Lell, Lukas Podolski, Dennis Grote und Jens Nowotny sowie für Legoland 5 völlig identisch aussehende Spieler, die sich nur in ihrer Rückennummer unterschieden.
Also los! Ballack souverän verwandelt, Legoländer Nr. 1 ebenfalls, Christian Lell mit seiner wenigen fußballerischen Klasse drüber, Legoländer Nr. 2: Latte und dann? Ein Wembley-Tor größter Klasse. Aus Solidarität zu Deutschland zählt es diesmal nicht. Podolski, naja er trifft immerhin den Ball... Legoländer Nr. 3: Treffer. Langsam wird es eng. Dennis Grote mit seinem unwiderstehlichen Lächeln-vorbei. Jetzt kann schon alles vorbei sein. Legoländer Nr. 4, und... wieder Latte doch wo springt der Ball diesmal auf? Sämtliche Torkameras können keinen Beweis liefern. Da kommt plötzlich ein junger Mann namens Robert Hoyzer der gesehen hat, dass der Ball nicht drin war. Er scheint völlig unparteiisch und glaubwürdig. Man vertraut ihm, das Spiel geht weiter. Jetzt muss Nowotny treffen. Unglaubliche Spannung. Nowotny läuft an, schießt und Deutschland jubelt. Jedenfalls kurz, bis sie merken, dass nur Nowotnys Fuß sich vom Rest des Körpers gelöst hatte und ins Netz geflogen war, der Ball prallte vom Pfosten gegen die Latte und schließlich über den Hinterkopf des Torhüters ins Tor. Das war's! Legoland ist knapp Weltmeister und Jens Nowotny überlebt die folgende Nacht nicht.
Musikalische Unterstützung
Die Mannschaften werden durch laute Tröten, Furzelas genannt, unterstützt. Man steckt sich die Furzela in den Allerwertesten und lässt einen Kräftigen fahren.
Siehe auch
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