Spiegelwelten:Pressekonferenzen des Weissen Hauses zur UM

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Willkommen im historischen Archiv des Hofchronisten des Weissen Hauses! Hier findet der interessierte Leser und Student jene Pressemitteilungen, die Präsident Kennedy während der Zeit der Universmsfussballmeisterschaft, kurz UM abgehalten hat. Wir wünschen viel Kurzweil mit diesem Dokument der Zeitgeschichte.


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23 März 2008 - Wir fahren zur UM!

Liebe MitbürgerInnen,

Es ist schön, weder auf der guten alten Gaia zu sein! Während auf dem !Mond gerade eine neue Welt erbaut wird, hat mich hier unten der Regierungsalltag wieder. Vorab: Ihr braucht Euch nicht zu sorgen, ich habe selbstverständlich alle Gesetze und Verordnungen, die Vize-Präsident Johnson, die blöde Sau, während meiner Abwesenheit verbrochen hat, wieder rückgängig gemacht. Ob nun diese obskure Fußnagelsteuer, das Verbot von Nacktbaden oder den Anti- Spray: "Rollback" und "Revert: Vandalismus" Stempel auf den ganzen Stapel Unterlagen draufgeknallt und gut ist!

Mit dem Equirria-Rennen am 27. Februar begann die diesjährige Sportsaison.
Durch die bevorstehende UM wird das sportliche Jahr aber vor allem im Zeichen des "Spiels der Könige" stehen: Fußball. Es war mir eine Freude, das Freundschaftsspiel V. Kgr.- Wanne-Eickel vs Amerikanien zeremoniell mit meinem Recht auf den ersten Wurf, zu eröffnen.
Etwas weniger glücklich bin ich über die Art, wie man in Aquanopolis während des Freundschaftsspiels Aquanopolis vs. Rep. Skelettküste mit unseren Staatsbürgern umgegangen ist. Mir ist zwar klar, dass einige Fans zu übertriebenem Verhalten neigen, aber sie gleich SO hart anzufassen verstösst gegen die gute Nachbarschaft. Meine Rüge geht auch an die Hebrider: Müsst Ihr verdammt noch mal denn alles fressen, was zwei Beine hat? Bei allem Respekt für Traditionen und Gebräuche, man kann sich auch mal ein bisschen zurückhalten.

John F. Kennedy

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27 April 2008 - Unser Gegenschlag

Liebe MitbürgerInnen,

Der Frühling zieht in die Lande und die meisten von uns sind daher mit hormonell bedingten Aktivitäten beschäftigt.
Ihr geliebter Präsident kommt jedoch nicht nur seinen ehelichen, sondern auch seinen übrigen Pflichten nach. Und so ist es mal wieder an der Zeit für eine kleine Rede zur Lage der Nation.

Gute Nachrichten gibt es vom Bureau für Auslandsabwehr: Nachdem die Trackmania Nations mit ihrer Aktion Trackmania Nations Forever eine neue Dreck- und Stinkoffensive lanciert haben, (Der Lärm und die Abgase drangen teilweise Lichtjahre weit bis in meine Gemächer vor!!) gelang unseren Agenten ein famoser Gegenschlag! Sie stellten ein gefaktes Streckenteil her, welches der echten Trackmania Straße täuschend ähnlich, auf selbige aufgesetzt werden kann. Sobald eines dieser Höllenautomobile darüberrast, kollabiert der Motor auf subatomarer Ebene und singt dazu "Happy days are here again".
Das Streckenteil kann mobil an unterschiedlichen Orten abgebracht werden. Viele Fahrer begehen daraufhin Selbstmord oder ertränken ihren Kummer in Alkohol, um sich nachher wieder ans Steuer zu setzen und im Suff Massenunfälle zu bauen.

Ansonsten laufen die Vorbereitungen für das großen Walpurgis und Beltane Fest. Mein Besen ist noch etwas mürrisch. Ich streichle ihm täglich die Borsten, um ihn friedlich zu stimmen. Nicht, dass er mich wieder wie letztes Jahr beim Rundflug über Newburyport abwirft und ich im Springbrunnen lande.

Es erreichen mich viele Briefe unserer Bürger, die nach einem erneuten Freundschaftsspiel unserer Fußballmannschaft fragen. Nun, vielleicht findet sich ja demnächst ein weiterer Gegner.

John F. Kennedy

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14. Mai 2008 - Aufbruch

Liebe MitbürgerInnen,

Heute ist ein denkwürdiger Tag! Wir verabschieden unsere Fußball Nationalmannschaft, welche heute aufbricht, um ihre Reise nach Bushland anzutreten. Ich hoffe persönlich sehr, dass dieses alte Arschloch George Bush seine deppigen Grenzhüter auch ordentlich angewiesen hat, unsere Spieler ohne Theater ins Land zu lassen. Falls nicht, könnte ich mich genötigt fühlen, eine weitere bushländische Grenzstadt unserem edlen Reich einzuverleiben. Soviel dazu.

Ich mache mich nun gleich auf den Weg zur Abschiedszeremonie. Unsere Mannschat wird vom Hofdruiden des Weissen Hauses gesegnet und mein bester Zuchtwidder wird die Ehre haben, sein starkes Haupt als Spielgerät für unsere Helden zur Verfügung zu stellen.

John F. Kennedy

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15. Mai 2008 - Widderjagd

Liebe MitbürgerInnen,

Die Amerikanesische Nationalelf bricht nach Bushland auf.

nach dem es gestern einige Verzögerungen aufgrund überschwänglicher Fußballfans gab, war es nun heute Morgen soweit! Ich habe unsere Mannschaft verabschiedet!
Den ganzen Morgen brauchten wir, um meinen entflohenen Widder zu suchen, der sich in jede nur denkbare Ecke von Brookline geflüchtet hatte. Sei es hinter Mülltonnen, in Kellern, in Hundehütten oder offen stehenden Wäschekammern - überall und nirgends steckte dieser hartnäckige Bursche!

Schließlich konnten wir ihn auf der öffentlichen Damentoilette stellen. Es waren zwar Nutzerinnen anwesend und eigentlich ziemt es sich für Herren nicht, in für sie nicht vorgesehenen Räumlichkeiten Widder zu enthaupten, doch dies war ein Notfall.
Ich zog meinen Säbel und machte kurzen Prozess. Der Kopf rutschte unter einer Kabine durch, aus der es prompt kreischte. Ich klopfte an die Türe und bat höflich darum, frau möge die Güte haben, dem Kopf einen dezenten Tritt zu geben, auf dass er zurück in die Reichweite meiner Handhabe rutschte. Als Antwort folgte leider erst mal nur ein sakkadenartiges Schluchzen und ein verheultes: "Verpisst Euch, Ihr kranken Schweine!".

Ich wies daher meinen mit anwesenden Mann Theo an, doch bitte den Amtspsychologen zu holen. Dieser war schon mit gefährlichen Geiselnahmen fertig geworden und hatte daher hevorragende Referenzen.

Nach etwa einer Stunde war der Psychologe dann auch zur Stelle. Geduldig redete er auf die Frau ein, sie möge den Kopf doch hergeben oder die Türe öffnen. Der Erfolg blieb leider aus. Weil die Zeit drängte und wir den Kopf nun mal brauchten, entschloss ich mich zu einer Maßnahme, die kein Oberkommandierender gerne anordnet: Die Stürmung der Örtlichkeit!

Wenig später hatte ein hervorragend ausgerüstetes Spezialkommando die Toilettenanalage umzingelt und auf mein Kommando traten sie die Türe ein, packten die Geiselnehmerin, die noch immer mit herunter gelassener Unterbekleidung auf der Kloschüssel saß und übergab mir das Widderhaupt. Die offenbar verwirre Täterin wurde in eine Heilanstalt verbracht, wo man ihr professionell helfen wird.

Ich übergab den Widderkopf Anvady Tatanka und wünschte der ganzen Mannschaft viel Glück. Wir sehen uns in Holymantown rief mir Lothar of Dunkirk zu.

John F. Kennedy

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7. Juni 2008 - Bushland zurückgestutzt!

Liebe MitbürgerInnen,

Was für ein Tag! Und was für ein Auftakt zu diesem großen Fußballfest, das wir Universumsmeisterschaft nennen! Als erstes möchte ich an dieser Stelle natürlich dem Team von Lasse Legosson gratulieren, für dessen großartigen Leistung bei der Partie gegen Bushland. Unsere Mannschaft wird es nicht gerade leicht haben, wenn sie gegen das Legoland antreten wird.

Hauptereignis aus unserer Warte war natürlich das Spiel der Angry Elks gegen Japan Man kann sagen , dass es recht bodenständig zu und her ging und beide Teams eine gute Leistung gezeigt haben. Natürlich freue ich mich über den Sieg unserer Mannschaft und mein Dank geht an Lothar of Dunkirk und Mannschaftskapitän Anvady Tatanka.

Viele Fans und Bürger haben mir ihr Mitgefühl, ja ihre Besorgnis mitgeteilt, weil ich das Spiel auf der Spitze eines Haufens Stallmistes verfolgen musste. Die Einladung seitens des Kleinen Führers, die kommenden Partien an Bord seines Zeppelins zu verfolgen habe ich aber dankend abgelehnt.

Ich versichere Ihnen, dass ich nicht nur nicht besonders empfindlich bin, sondern solcherlei auch erwartet habe. So war hier in Holymantown beispielsweise auch kein einziges Hotel mehr frei, wo ich hätte nächtigen können. Das einzige was nicht gänzlich überbelegt war, hatte nur noch ein Bad ohne Zimmer statt eines Zimmers mit Bad, wie gewünscht. Ich werde daher in meiner Kutsche schlafen.

Morgen werde ich hier dem Spiel Wanne-Eickel - Republik Skelettküste beiwohnen. Denn immerhin ist die Republik als Teil des Kennedy Reiches auch Teil meines Schutz- und Herrschaftsgebietes. Wir drücken also Morgen die Daumen für das Team von Karl Klapper.

John F. Kennedy

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8. Juni 2008 - Erinnerungen

Liebe MitbürgerInnen,

Ich verfolge gerade das Spiel DDR - Wolkenreich über einen Fernseher der hier in dem Diner Restaurant steht wo ich gerade seit 2 Stunden versuche, eines zähen Rindersteaks Herr zu werden. Ach ja, die DDR! Das weckt Erinnerungen an meine vergangene Existenz. Mauerbau, Ost-West Konflikt und so. Wie es wohl dem alten Nikita geht?

Boah, jetzt hat der alte Bastard eine Mauer gebaut. Schon ein durchtriebenes Luder, dieser DDR-Betonkopf! Kein Wunder, dass man sich damals die Zähne an dem Pack ausgebissen hat. Wie mir die Serviertochter gerade erzählt, soll man Parkinson in Aquanopolis Asyl angeboten haben. Dem Örg ist wohl langweilig. Nicht, dass ich den Mut dieses Greises, alleine gegen eine fitte und junge Mannschaft anzutreten, nicht auch etwas bewundere, aber in unserem Land möchte ich ihn definitiv nicht.

Also wirklich! Wer dachte, das Wolkenreich sei eine ernstzunehmende Mannschaft, dürfte nun gründlich eines Besseren belehrt worden sein. Die machen doch nur noch den Kaspar da unten. Jetzt wird auf dem Feld gegrillt! (Götter, was sehne ich mich nach einer gegrillten Hirschkeule!) Mein lieber Schwan, wenn diese dämliche Bande gegen meine Angry Elks Krieger antritt, dann gibts auch ein Grillfest, aber ein anderes!

Ich komme nun gerade vom Spiel Republik Skelettküste - Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel! Prachvoller Sieg der Skelettküste mit 3:0! Ich gratuliere an dieser Stelle dem Team von Karl Klapper! Nach der Farce des vorigen Spiels tat es gut, mal wieder richtig guten Fußball zu sehen! Die Wanne-Eickler haben offensichtlich nicht ihre übliche Form gefunden. Schade.

John F. Kennedy

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9. Juni 208 - schöne Spiele, hässliche Spiele

Liebe MitbürgerInnen,

Sicher haben Sie wie ich die heutigen Spiele am Radio verfolgt. Ich durfte in beide Stadien nicht einreisen, aber wir haben in der Kutsche das Kofferradio meines Kammerdieners ausgepackt und gemeinsam gelauscht. Meine Glückwünsche gehen an das Team von Brasilien. Ein sehr schöner Sieg und ein schönes Spiel. über das Spiel Aquanopolis - Gallien sage ich mal lieber nichts weiter. Das war so glitschig wie eine Qualle. Ein einziger Skandal.
Sollten WIR auf diesen unfairen Haufen treffen, so garantiere ich Euch, dass diese Giftzwerge mit ihren miesen Tricks nicht durchkommen werden. Auch der wohlduftenste Hirschbraten wird meine Spieler nicht ablenken können. (Oh Götter, was seeehne ich mich nach Hirschbraten, ich träume Nachts schon davon.)

John F. Kennedy

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11 Juni 2008 - Haltet ein!

Liebe MitbürgerInnen,

Was Für ein Tag. Ich bin ehrlich gesagt, schwer enttäuscht. Enttäuscht von jenen Mitbürgern die glauben, unsere gewiss gegebene moralische Überlegenheit den Bushländern gegenüber mit Gewalt näher bringen zu müssen. Leute, damit stellt Ihr Euch mit denen auf eine Stufe! Ein Amerikanier randaliert nicht sinnlos herum. Er kämpft, wenn es an der Zeit ist. Heute war dies aber NICHT der Fall. Gehen Sie in sich und wenden Sie Ihren Blick erst mal lieber wieder vom Kriegsgott Mars ab - der freundlicheren Athene zu!
Das Spiel selber war auch nicht gerade berauschend. Ich musste mich mit diesem widerlichem Zeug, diesem "Erdöl" schmutzig machen (Verdammt ist das eine eklige Brühe!) nur um unsere Spieler zu ersetzen. Dann wollte mich Bush noch umlegen, aber das bin ich mir ja gewohnt.
Meine Mannschaft und ich haben abseits der Stadt unser Lager aufgebaut und versuchen nun in großen Holzubern badend, das restliche Erdöl loszuwerden. Mein Mann und zwei meiner Frauen schrubben mich mit Kernseife ab. Das tut gut.

So langsam kommt mir auch zu Bewusstsein, dass wir bislang ALLE Vorrundenspiele gewonnen haben. Wir sind also in jedem Fall weiter! Das Viertelfinale wartet! Die Bushländer indes sind RAUS! Ist das nicht erfreulich? Es besteht also Grund für Zuversicht für die Zukunft!

John F. Kennedy

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16 Juni 2008 - Blue Elk an Legoland

Liebe MitbürgerInnen,

Zeit der großen Gesten: Ehre für den Gegner

Wir sind im Viertelfinale! Kein Satz hört und liest man derzeit im ganzen Land öfters als diesen! Die Heimat befindet sich im Freudentaumel und im Fußballfieber. Dank des im wahrsten Sinne des Wortes mörderischen Tores von O'Leary gegen Legoland in der buchstäblich letzten Minute!

Trotz alledem ist es nicht nur Freude, welche mich in diesen Stunden bewegt. Da wäre die durch O'Learys Schuss verstorbene Zuschauerin. Ich habe ihrer Familie bereits mein Mitgefühl aus- und 60'000 Dollar Entschädigung abgedrückt. Auch geht mir das Bild des Legoländischen Torwartes Jan Böncha nicht mehr aus dem Kopf, wie er weinend das Spielfeld verließ. Ich bin ein gefühlvoller Mensch und sowas macht mich fertig.

Überhaupt hat mir das Spiel, ja das ganze Auftreten der Legoländischen Mannschaft während dieser UM tiefsten Respekt und Achtung abgerungen. Es ist zweifellos bedauerlich, dass ein so illustres Team das Viertelfinale nicht erreicht hat. Ich habe mich daher entschlossen, dieser Mannschaft unsere Blue Elk of Bravery Auszeichnung zu verleihen. Wie Sie sicher wissen, sind nur wenige Menschen im Besitz des Blue Elks, denn er wird nur an die Besten der Besten verliehen. Das Team von Lasse Legosson gehört in jedem Fall dazu. Wir senden diese herrliche Statuette aus Aquamarin mit unseren freundschaftlichen Grüßen nach Legoland.

A propos Auszeichnungen: Wie jeder weiß, hat unsere Nation ja noch andere Auszeichnungen parat: Den "tricky Devil" für besondere Verschlagenheit, den "Stitchy violett cactus" für außerordentliche Sympathiebefreitheit und den "Golden Shit Pile", der letztes mal vor jahren an George Bush ging. Wir werden sehen, welche Mannschaft dieses Turniers sich noch welche Auszeichnung verdient.

Das Vereinigte Königreich Wanne-Eickel ist im Vietelfinale! Durch einen Sieg der in buchstäblich letzter Minute, durch den aus dem Totenreich zurückgekehrten Hans Schneider erst ermöglicht wurde. Wanne-Eickel wird also unser Gegner im Viertelfinale!

John F. Kennedy

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19. Juni 2008 - Auch das wäre geschafft!

Liebe MitbürgerInnen,

Wir sind im Halbfinale! Wer hätte sich das träumen lassen? Ich meine, außer mir natürlich...

Eine beispiellose Serie des Erfolges zieht sich wie ein roter Faden durch diese UM, und deren Namen heißt Angry Elks! So wie Sie alle, bin auch ich heute Abend berauscht vom Sieg unseres Teams gegen das Veeinigte Königreich Wanne-Eickel welches sich mehr als gut geschlagen hat und uns eine granitharte Partie geliefert hat.

Unser Blick richtet sich nun auf das Halbfinale: Japan oder der Republik Skelettküste werden wir dort begegnen. Dass wir Japan schlagen können, bewiesen wir schon in der Vorrunde. Aber die Spieler um Karl Klapper? Das wird dann richtig hart! Trotz der vielen Prüfungen, die noch auf unserem Weg liegen, wage ich - und ich bin sicher nicht der einzige - bereits einen zaghaften Blick ins Finale: Wessen Name wird in der Tabelle stehen? Heute Nacht scheint dieses Ziel zum ersten Mal so richtig real und zum Greifen nah. Wir im Finale! Die wilden Heiden die es wagen, Handys und Computer zu entsagen sind im Endspiel einer UM! DAS wäre eine wunderbare Sache!
Wem würden wir dort wohl gegenüberstehen? Einem Überraschungsfinalisten wie Israelina oder Gallien, oder doch...ja der große und gleichzeitig - ähm - kleine Gegner: Aquanopolis?!

DAS ist zweifellos DAS Finale, auf das wir in Amerikanien alle hoffen! DIE Begegnung, die einem Erdbeben Stärke 8 gleichkäme! So lasset uns zuversichtlich und dennoch in Demut vor dem Schicksal auf dieses große Ziel hinarbeiten!

John F. Kennedy

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24.Juni 2008 - das wird knochenhart!

Liebe MitbürgerInnen,

Morgen also ist die letzte Etape, die es auf dem Weg zum Finale noch zu meistern gilt! Das Spiel gegen die Republik Skelettküste! Ich lese zum ersten mal in unserer Presse skeptische Berichte; "Sind die Knochenmänner wirklich zu schlagen?" oder "Die jungen Männer und der Tod - ist hier Endstation für die Angry Elks?" Diese Schreiber können von Glück reden, dass wir Pressefreiheit haben.
Aber nun ja: Gewiss ist die Republik Skelettküste ein knochenharter Gegner. Das weiß ich noch von den Beitrittsverhandungen des Landes zum Reich. Aber wir haben auf unserem Weg durch dieses Turnier schon einige sehr starke Gegner geschlagen; Japan und dessen Riesenvieh Godzilla, Die Vollblut-Kicker von Wanne-Eickel und das glorreiche Team von Legoland. Wir haben auch Bushland geschlagen - das heisst, ICH habe das getan. Und nun, wo wir ALL das überstanden haben, werden wir auch diesen Gegner bezwingen. So Beinhart er auch sein mag!

Ich glaube jedenfalls ganz fest an unseren Einzug ins Finale! Tun Sie es auch!

Gehabt Euch wohl, Wo immer Ihr seid.

John F. Kennedy

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25. Juni 2008 - Unser Einzug ins Endspiel

Liebe MitbürgerInnen,

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Wir sind im Finale! Mit diesen Worten könnte ich meine Pressekonferenz auch gleich wieder beenden, denn im ganzen Land interessiert momentan wohl kein anderer Satz mehr!
Lassen Sie mich trotzdem ein paar Worte sagen: Mit diesem Erfolg haben wir unser Ansehen im Universum gemehrt und gestärkt. Das ist für mich als Staatsmann natürlich fast noch wichtiger als der sportliche Aspekt.
Der einzige Wermutstropfen an der Sache, sind die massiven Ausschreitungen in J.R Ewington vom 11. Juni. Wobei unsere Landsleute hier nicht alleinige Schuld tragen. Trotzdem: Ich möchte dass wir uns am 29. Juni in Dallas von unserer Schokoladenseite zeigen! ja, ich weiß dass Dallas ein Scheißdrecksloch ungefälliger Ort ist, aber bitte, reissen Sie sich zusammen! Ich will keine Randale! Nichts! Egal wie das Spiel ausgeht! Denn spätestens an diesem Tag werden die Augen des Universums auf UNS gerichtet sein.

Es gibt zivile Wege, dem Bushländischen Regime zu zeigen, was wir von ihm halten. Seien Sie gewiss, dass ich diese Wege auch nutzen werde.

--John F. Kennedy--

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26. Juni 2008 Betrug und unsauberer Sport

Liebe MitbürgerInnen,

Sicher haben Sie an den Radios und den (illegalen!) TV-Geräten das Spiel Aquanopolis - Israelina verfolgt. Und sicher ist Ihnen jetzt genau so übel wie mir. Von allen Betrugspartien, war diese sicherlich die heftigste, die widerlichste. Vor allem, weil es gegen eine so sympathische Mannschaft ging, der man einen Sieg von Herzen gegönnt hätte.
Aber es hat auch alles sein gutes. Würde am Sonntag Israelina gegen uns antreten, obläge uns dieser ungleiche Kampf.
So aber haben die Götter es weise dergestalt gelenkt, dass wir uns nach Bushland einmal mehr einem Erzrivalen stellen können! Den wahren Krieger drängt es nun mal nicht danach, gegen friedliebende Pazifisten anzutreten. Er sucht die Bösewichte und Widerlinge.
Ja, ich bin mir bewusst, dass dies martialische Worte sind, dafür, dass Fußball ja nur ein Spiel ist. In diesem Falle scheint mir die Wortwahl aber angebracht.

Ich bin mir nämlich durchaus nicht sicher, ob Aquanopolis wirklich NUR den Sport im Kopf hat. Viele rätselhafte Vorgänge gab es heute im Stadion. Ich wies unsere Steitkräfte daher an, auf leicht erhöhte Alarmbereitschaft zu gehen.

Und um auf die immer wieder gestellte Frage eine klare Antwort zu geben: JA! ich fahre auch nach Dallas, und NEIN, ich habe keine Angst. Für den Fall, dass ich mich wieder wie im Spiel gegen Bushland gegen den Staatschef der anderen Mannschaft zur Wehr setzen muss, werde ich meine Fliegenklatsche mitnehmen. Bei dem in diesem Fall betreffenden Staatschef dürfte das reichen.

Aquanopolis kommt mit seinen Tricks immer wieder durch, weil es die Schwächen und Eigenarten seiner Gegner konsequent studiert un ausnutzt. Dessen müssen wir uns gewahr sein! Seien wir alle auf de Hut! Nehmen Sie ab jetzt keine Geschenke mehr von Personen an, die kleiner als Einen Meter 50 sind!

Ich habe das natürlich in erster Linie unserer Mannschaft ans Herz gelegt. Wenn wir jeder Verführung widerstehen, sollte es ein leichtes sein, die kleinen Ekelpakete niederzureiten! Und DAS werden wir im Finale auch tun!

--John F. Kennedy--

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29. Juni 2008 - Wir sind Universumsmeister

Braucht es da noch Worte?
Wir sind Universumsmeister!!
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30 Juni 2008: Heimkehr und schlechte Verlierer

Ach, ist das schön, wieder in der Heimat zu sein! kaum als wir am Flughafen in Newburyport ankamen, fuhr ich ans Meer, riss mir die Kleider vom Leib und nahm ein ausgiebiges Nacktbad! Dann bin ich noch etwas in den Sanddünen herumgerollt und habe mich einfach des Lebens gefreut!

Unser ganzes Land ist immer noch im Freudentaumel und wird unseren Helden, die ja Morgen ankommen werden, ein gigantisches Willkommenfest bereiten!

Örg indes muss offenbar seinen Frust so abarbeiten, indem er mal wieder gegen uns giftet. Jedesmal wenn ihm die Argumente ausgehen, attackiert er meine Haare. Billig, einfach nur billig. Und dann dieser dämliche Vergleich mit der Kubakrise! Spricht für sich, dass er es nötig hat, sich auf die alte Welt zu beziehen.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich auf das Säbelgerassel aus Aquanopolis reagieren soll. Eigentlich wollte ich den Wehretat heuer kürzen. Ich gehe auch davon aus, dass dieses Gestänkere keinen ernsteren Hintergrund hat. Aber Angesichts unserer leidvollen Erfahrungen müssen wir auch vorsichtig sein.

Was bleibt ist eine wundervolle Erinnerung an ein rauschendes, frühsommerliches Sportfest.

John F. Kennedy

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Die Stupi berichtet vom Sport-Ereignis des Jahres
Siehe auch: UM 2010
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MannschaftenAußerhalb der GrünflächeFreundschaftsspieleAustragungsorteVorrundeFinalrunde
Das Fußballfieber bricht aus!