Spiegelwelten:Universumsfußballmeisterschaft 2008/Gruppe D
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Rang | Land | G | U | V | Tore | Diff. | Punkte |
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1 | Israelina | 2 | 1 | 0 | 16:6 | + 10 | 7 |
2 | Australien | 2 | 1 | 0 | 13:7 | + 6 | 7 |
3 | Vatikan | 1 | 0 | 2 | 9:8 | + 1 | 3 |
4 | Gayland | 0 | 0 | 3 | 7:24 | - 17 | 0 |
Die Top-Torschützen der Gruppe D:
9 Tore: Benedikt XVI (Vatikan)
4 Tore: Outback Jack (Australien)
3 Tore: Crocodile Dundee (Australien)
2 Tore: Dennis Grote, Oliver Pocher (beide Gayland), Rajanikant Valentine, Jakob Head, Hakeem Friend, Ahmed Belief (alle Israelina), Cangoroo Jack (Australien)
Inhaltsverzeichnis
Australien – Gayland 6:3 (2:1)
Australien | Gayland | ||
1. Spieltag 10. Juni 2008, Churchington Zuschauer: 35.000 |
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Trainer: Harry Hard | Trainer: Alfred Biolek | ||
1:0 Outback Jack (22.) 2:0 Dundee (24.) |
2:1 Grote (29.) 3:2 Moshammer (60.) | ||
Gelb für Grote (24.) |
Spielzusammenfassung
Die Bedingungen schienen anfangs noch gut für Gayland, die ihr Styling mal wieder perfekt aufgelegt hatten, aber in der Anfangsphase dominierten die Australier, nur der gayländische Keeper Chuck Norris verhinderte ein ums andere Mal den Rückstand für sein Team, die Bedingungen verschlechterten sich für die gayländische Nationalmannschaft zunehmend, als die ersten Regentropfen fielen und so schaffte Australien in der 22. Minute nach einer missglückten Rettungsaktion von Grote das 1:0 durch Outback Jack.Die Gayländer versuchten zwar, postwendend den Ausgleich zu schaffen, aber Dennis Grote blieb an der starken australischen Abwehr hängen und Levi Strauss leitete mit einem Traumpass auf Crocodile Dundee das 2:0 für die Unionsrepublik ein, Grote sah darüber hinaus auch noch die gelbe Karte, weil sein Trikot zerrissen wurde und seine Hühnchenbrust zum Vorschein kam. Aber nur 5 Minuten später gelang es dem mit Abstand besten Gayländer an diesem Tag, tatsächlich ein Tor zu erzielen, wenn auch mit mehr Glück als Können.
Die Australier wurden immer stärker, aber ein weiteres Tor wurde von Schiri Zwerk nicht anerkannt und so ging es mit einem Halbzeitstand von 2:1 in die Pause, die Gayländer warteten sehnlichst auf Friseur Udo Walz, denn durch den immer stärker werdenden Regen waren ihre Frisuren natürlich völlig zerstört, aufgeheitert werden konnten sie wohl nur noch durch die von ihnen inszenierte Halbzeitshow, in der Elton John eine starke Performance hinlegte.
Die zweite Hälfte begann mit einem herrlichen Tor von Crocodile Dundee aus 128 Metern Entfernung. Nach einer Stunde fielen dann plötzlich 2 Tore gleichzeitig, da auch 2 Bälle im Spiel waren, Ingo Dingo machte nach einem schönen Dribbling der australischen Abwehr zeitgleich mit dem völlig freistehenden Rudolf Mooshammer einen Treffer, der neue Spielstand war also 4:2. Dann war lange keine Bewegung mehr im Spiel, erst als sich die gayländische Bewegung 10 Minuten vor Schluss komplett auflöste, um Gloria Gaynor zu bestaunen, gelang den Australiern das 5:2, erneut durch Outback Jack, der nur 2 Minuten später auch noch das 6:2 nachlegte, immer noch durch Abwesenheit der gegnerischen Verteidigung.
Das Spiel ging zuende mit einem überraschenden Ehrentreffer Gaylands von Oliver Pocher, der den Ball nach einer Autogrammschreibsession im Nachschuss vorbei an Eike Immel ins Tor stolperte und somit immerhin noch das 3:6 erzielen konnte, was gleichzeitig als Endstand herhielt.
Man of the match: Outback Jack (Australien)
Vatikan – Israelina 1:2 (1:0)
Vatikan | Israelina | ||
1. Spieltag 10. Juni 2008, Sparerip-City Zuschauer: 80.000 (ausverkauft) |
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Trainer: Gott | Trainer: Mietz Ecat | ||
1:0 Benedikt XVI (43.) | 1:1 Valentine (55.) 1:2 Head (86.) | ||
Gelb für Benedikt XVI nach Foul an Friend (70.) | Gelb für Friend nach Foul an Benedikt XVI (62.) |
Spielzusammenfassung
Die Anfangsphase war geprägt von unkontrollierten Sololäufen des einzigen Nationalspielers des Vatikans, Benedikt XVI. Aber auch danach kam kein richtiges Spiel zustande, weil der Spielfluss immer wieder durch kleinere Lapalien gestört wurde. Erst in der 35. Minute brachte das Hologramm einer Bratwurst den Papst dazu, den ersten Torschuss der Partie abzugeben. In einer passablen Zeit von 8 Minuten dribbelte er über den gesamten Platz und brachte den Ball tatsächlich zum 1:0 im Kasten unter. Anschließend war der Torschütze jedoch so erschöpft, dass die erste Halbzeit pünktlich beendet wurde.Die zweite Halbzeit hob das Spielniveau um einiges an, schon nach wenigen Sekunden hatte Israelina die erste Torchance, aber direkt im Anschluss fing Benedikt schon wieder mit seinen Tempodribblings kreuz und quer über das Spielfeld an, fast 10 Minuten waren vergangen, bis ihm endlich Omar Lucky den Ball abnahm, mit diesem eine sehr amüsante Bauchrednernummer durchführte und letztendlich im richtigen Moment an Rajanikant Valentine abgab, der zum Ausgleich einschießen konnte.
Der Vatican Kicker wurde daraufhin wieder stärker, einen zweifelhaften Freistoß konnte Brave gerade noch mit einer Glanzparade entschärfen, Benedikt versuchte 20 Minuten vor dem Ende einen Platzverweis für Friend zu provozieren, erhielt aber selbst die gelbe Karte. Auch Israelina hatte Möglichkeiten durch Smile und Belief, die aber beide im letzten Moment noch vereitelt werden konnten. Die Schlussphase wurde sehr hektisch, erst verletzte sich Valentine, dann brachten Smile und Head Präsident Bush zur Weißglut und in der 83. Minute scheiterte Benedikt XVI nur knapp nach einer anstrengenden Einzelaktion.
Im Gegenzug brachte Jakob Head mit einem herrlichen Kopfball Israelina den Sieg, eingeleitet durch einen wunderschönen Spielzug über Smile und Lucky. In der Nachspielzeit hatte der Vatikan dann doch noch die Riesenchance zum Ausgleich, aber Benedikt traf zuerst die Latte und im Nachschuss beide Innenpfosten. Er vermutete den Satan höchstpersönlich im israelinensischen Gehäuse und beauftragte sein Exorzisten-Team, das Tor zu bekehren, aber auch das konnte an seiner Niederlage nichts mehr ändern.
Man of the match: Bezalil Smile (Israelina)
Israelina – Australien 2:2 (1:1)
Israelina | Australien | ||
2. Spieltag 14. Juni 2008, Holymantown Zuschauer: 54.000 |
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Trainer: Mietz Ecat | Trainer: Harry Hard | ||
1:1 Friend (39.) 2:1 Belief (69.) |
0:1 Cangoroo Jack (24.) 2:2 Cangoroo Jack (75.) | ||
Spielzusammenfassung
Beide Teams konnten in ihrem ersten Auftritt völlig überzeugen, mussten diese Leistung nun aber auch bestätigen, aber das Spiel bestand zuerst nur aus Abtasten und aus einer desorientierten Aktion von Indiana Jones, der den von ihm in die Erde gerammten Hakeem Friend für einen Schatz hielt und versuchte, ihn auszubuddeln. Erst in der 21. Minute gab es durch Omar Lucky die erste Chance des Matches. Von da an ging es bergauf und nur 3 Minuten später opferte sich Cangoroo Jack voll für seine Mannschaft auf und nahm sogar eine schwere Verletzung in Kauf, nur um das 1:0 zu erzielen.In der 27. Minute dann der große Auftritt von Outback Jack: Der Australier deckte einen bushländisch-mexikanischen Bestechungsskandal mit Hilfe von Omar Lucky auf, nachdem sein Teamkollege Cangoroo Jack beinahe Opfer der mexikanischen Fleischmafia geworden wäre, als es endlich weiter gehen konnte, entdeckte der israelinensische Verteidiger Friend einen unterirdischen Geheimgang des Spielfelds entdeckte und so freie Bahn zum 1:1 hatte, nach einer vergebenen Chance des enorm starken Cangoroo Jack auch der Pausenstand.
In der zweiten Halbzeit wurde dann beeindruckender Offensivfußball geboten, angefangen über Crocodile Dundee nach wenigen Sekunden, hatten die Australier durch Wumba, zweimal Blinky Bill und Ingo Dingo gleich eine Vierfachchance in der 50. Minute, die sie allerdings nicht zum Führungstreffer nutzen konnten. Auch nachdem Dingo kurze Zeit ohnmächtig wurde, war Australien die spielbestimmende Mannschaft und Crocodile Dundee hatte eine weitere hunderprozentige Möglichkeit, scheiterte aber am starken Mohammed Brave. Erst ein paar Minuten später kamen auch die Israelinenser besser ins Spiel. Levi Strauss konnte einen herrlichen Schuss von Omar Lucky im letzten Moment noch zur Ecke klären, diese wiederum führte dann aber zum 2:1 für das Team von Mietz Ecat, nachdem Belief im Getümmel abstauben konnte.
Aber nur 5 Minuten später machten die Australier wieder den Ausgleich, Indiana Jones eroberte sich mustergültig den Ball, setzte Blinky Bill in Szene, der hatte das Auge für den mitgelaufenen Cangoroo Jack, der mit seinem zweiten Tor an diesem Tag zum 2:2 vollstreckte. In der Schlussphase gab es dann noch einmal Chancen auf beiden Seiten, für Israelina scheiterte Head per Powerkick nur knapp, für die Socceroos veruchten Outback Jack und Blinky Bill das zu kopieren, vergaben aber ebenfalls, in den verbleibenden 5 Minuten mauerten sich die Israelinenser hinten ein und verhinderteten das 3:2, somit endete das Spiel mit einem Unentschieden.
Man of the match: Cangoroo Jack (Australien)
Vatikan – Gayland 6:1 (3:1)
Vatikan | Gayland | ||
2. Spieltag 14. Juni 2008, J.R Ewington Zuschauer:39.500 |
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Trainer: Gott | Trainer: Alfred Biolek | ||
1:1 Benedikt XVI (45.) 2:1 Benedikt XVI (45.) |
0:1 Grote (1.) | ||
Spielzusammenfassung
Im Vorfeld war dieses Spiel natürlich mit das brisanteste, was diese UM bieten konnte. Und genau das hielt die Begegnung später auch, Gayland führte zwar bereits nach nicht mal einer gespielten Minute durch Grote, aber alles andere hatte wenig mit Fußball zu tun. Papst Benedikt XVI baute in aller Seelenruhe ein Taufbecken auf und taufte sämtliche Nationalspieler Gaylands und schaffte mit seinen heiligen Händen sogar noch, innerhalb einer Viertelstunde einen Altar zu bauen und unbemerkt von allen Gayländern und Zuschauern noch 3 Tore zu schießen, so dass der Vatikan zur Halbzeit 3:1 führte.
Nach einer weitereen brisanten Halbzeitshow der Gayländer eröffnete Benedikt XVI die zweite Halbzeit mit einem Gottesdienst am frisch gebauten Altar und predigte was das Zeug hielt. Doch das nicht genug! In den nächsten Minuten plante, verwirklichte und benutzte der Papst erfolgreich einen Beichtstuhl und ließ so den Gayländern ihre zahlreichen Sünden ab. In einer Rekordzeit von nur einer Minute hakte der Vatican Kicker auch das 4. Sakrament des Tages, die Firmung der Gayländer, ab.
Den krönenden Abschluss setzte der einzige Nationalspieler des Vatikans dann mit einer Hochzeit mitten auf dem Spielfeld, der Papst vermählte den gayländischen Verteidiger Klaus Wowereit mit einer brasilianischen Transe und schaffte es somit als erster Fußballspieler aller Zeiten, auf dem Platz 5 heilige Sakramente durchzugehen. Nebenher hatte Benedikt XVI auch in der zweiten Halbzeit noch 3 Tore geschossen, so dass der Endstand schließlich 6:1 lautete.
Man of the match: Benedikt XVI (Vatikan)
Vatikan – Australien 2:5 (1:5)
Vatikan | Australien | ||
3. Spieltag 18. Juni 2008, Dallas Zuschauer: 96.000 (ausverkauft) |
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Trainer: Gott | Trainer: Harry Hard | ||
1:0 Benedikt XVI (2.) 2:5 Benedikt XVI (46.) |
1:1 Hard (20.) 1:2 Blinky Bill (22.) | ||
Spielzusammenfassung
Die Konstellation war denkbar spannend. Die Australier waren vor dem letzten Gruppenspiel mit einem Sieg und mit einem Unentschieden weiter, der Papst konnte das Viertelfinale aus eigener Kraft nur mit einem Sieg schaffen und war mit einer Niederlage definitiv ausgeschieden. Dementsprechend offensiv startete der Papst in dieses Spiel, mit seiner Weihrauchkapsel schaltete er den Großteil der Abwehr aus und umspielte Levi Strauss mit einem Doppelpass mit einer Kirchenbank. Da sich Eike Immel aus dem Tor entfernte war der Weg frei für das 1:0 des Papstes bereits nach 2 Minuten.5 Minuten später verhinderten zuerst Bumerang, danach Bischofsstab auf beiden Seiten ein Tor und im anschließenden Angriff brach Benedikt XVI mit einem Hitzeschlag im Mittelkreis zusammen. Da sich die Australier ja bekanntlich nicht ins Mittelfeld trauten, dauerte es einige Minuten, bis es Crocodile Dundee endlich wagte, aber prompt einen Sonnenstich bekam. Im Nachhinein ein Glücksfall, denn dafür wechselte sich Trainer Harry Hard selbst für Dundee ein und brach den Bann, indem er nach 20 Minuten das 1:1 erzielte, nur 2 Minuten später bereitete er den Führungstreffer von Blinky Bill mustergültig vor, verletzte sich jedoch dabei am Rücken, so dass Crocodile Dundee doch wieder zurück ins Spiel kam und sofort zusammen mit Outback Jack ein Doppeltor schoss.
Während der Papst immer noch bewusstlos dalag, machte Indiana Jones auch noch das 5:1 und stellte somit das Halbzeitresultat her. Die zweite Halbzeit begann Benedikt XVI zwar immer noch bewusstlos, dafür aber in einem Hightech-Rollstuhl, der ihm prompt das 2:5 bescherte. Ratzinger machte weiter Druck, aber immer wieder war im letzten Moment noch ein Australier dazwischen und konnte weitere Treffer verhindern, einmal war es sogar nur ein Bilderrahmen von Eike Immel, der das fast schon sichere 3:5 zunichte machte. In der letzten Spielminute schaffte es der Papst dann doch noch, 3 Tore zu schießen in Form von 3 australischen Bierdosen, Schiedsrichter Pfeifinho zog sich zur Videoanalyse zurück, gab aber die 3 vermeintlichen Treffer doch nicht und brachte den Vatikan damit auch noch um die Minichance auf das Viertelfinale.
Man of the match: Benedikt XVI (Vatikan)
Gayland – Israelina 3:12 (2:7)
Gayland | Israelina | ||
3. Spieltag 18. Juni 2008, Saint Bush Zuschauer: 34.000 |
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Trainer: Alfred Biolek | Trainer: Mietz Ecat | ||
1:2 Pocher (8.) 2:3 Norris (20.) |
0:1 Belief (1.) 0:2 Lucky (6.) | ||
Gelb für Wanders (12.) nach Foul an Lucky, gelb für Norris (12.) wegen Meckerns, gelb für Michael wegen Spielverzögerung (35.), gelb für Moshammer nach Foul an Friend (60.) |
Spielzusammenfassung
Das Ergebnis des ersten Spiel des Tages berücksichtigt, war Israelina schon vor diesem Match sicher weiter und Gayland konnte sowieso nichts mehr ausrichten, in sofern ging es nur noch darum, ob Israelina den Gruppensieg erreichte, den hatten sie mit einem Sieg mit mindestens 6 Toren Abstand nämlich in der Tasche. Das Spiel begann mit einem Blitzstart, bereits nach 28 Sekunden traf Ahmed Belief und markierte damit gleichzeitig das schnellste Tor dieser UM und 5 Minuten später machte Omar Lucky gleich das 2:0 hinterher, doch nachdem Thomas Hitzlsperger in der 8. Minute mit abgebrochenem Fingernagel ausgewechselt wurde, ging ein zwischenzeitlicher Ruck durchs Team und Pocher erzielte den Anschlusstreffer.
Nach einem Foul von Wanders an Omar Lucky hieß es dann in der 15. Minute Strafstoß für Israelina, den Samuel Love souverän verwandelte. Der einzige Gayländer, der an diesem Tag ein UM-Niveau erreichte, war Torwart Chuck Norris, der mit einer Einzelleistung in der 20. Minut erneut verkürzen konnte. Danach brachte Alfred Biolek mit George Michael gleich den zweiten Ersatzspieler, der überzeugte durch einen furchtbaren Individualfehler und verschuldete somit wenige Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:4 durch Heart. Wegen Spielverzögerung erhielt Michael auch 10 Minuten später die gelbe Karte und war somit auch daran beteiligt, dass Hakan Nice das 5:2 nach einer Ecke schießen konnte. Und erneut war es die Schuld von George Michael, der das Abseits in diesem Fall aufhob, dass Valentine in der 43. das 6:2 erzielte, beim 7:2 kurz vor der Pause konnte aber auch er nichts dafür, der weite Abschlag von Mohammed Brave landete hinter dem überraschten Norris im Tor.
Israelina knüpfte nahtlos an ihre erste Halbzeit an, nach einer feinen Einzelaktion schaffte Smile das 8:2, also den benötigten 6 Tore-Abstand, der aber nur wenige Minuten später wieder zerstört wurde, als George Michael seine mit Abstand beste Szene ablieferte und das 3:8 im Alleingang erzielte. Das Spiel wurde immer langweiliger, beide hatten wohl abgehakt, die Gayländer trugen schon einen Tisch aufs Spielfeld, als Hakeem Friend aus dem nichts das 9:3 erzielte, Israelina doch wieder Gruppenerster. Da außer Norris und Pocher kein Gayländer mehr Interesse am Sieg hatte, hatte Farid Happy auch noch die Ehre, auf 10:3 zu erhöhen. Während auf dem Tisch ein fröhliches Schokokuchenessen veranstaltet wurde, wuchtete Jakob Head den Ball per Kopf zum 11:3 ins Netz, jeder Israeliner hatte ein Tor erzielt.
Die letzten 20 Minuten nutzten die Spieler beider Mannschaften dazu, genüsslich den Kuchen zu verputzen, auch eine kleine Tortenschlacht war angesagt. Das letzte Tor für Israelina schoss dann aus Versehen noch der Kommentator und UM-Maskottchen in einem Georgie-Boy, der sich nur ein Stück Kuchen holen wollte, aber zufällig auch noch den Ball mit ins Tor brachte, der verdiente Endstand lautete also nach 90 Minuten 12:3 und Israelina war Gruppensieger.
Man of the match: Samuel Love (Israelina)