Spiegelwelten:Das Scoutanische Fußballteam
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Satellit! Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Scoutopia. |
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Spitzname | |
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Wildsturm | |
Verband | |
Scout International | |
Trainer | |
Rekordspieler | |
Mr Cool (17) | |
Rekordtorschütze | |
Erstes Länderspiel | |
Scoutanisches Fußballteam 3:0 Die Wilden Fußballkinder (Kinderland trat nicht an, das Spiel wurde 3:0 gewertet) | |
Höchster Sieg | |
Scoutanisches Fußballteam 6:3 Gayländische Nationalelf (Seacastle, Scoutopia; 5. April 2008) | |
Höchste Niederlage | |
Gallische Fußballnationalelf 17:2 Scoutanisches Fußballteam (Saint Bush, Bushland; 13. Juni 2008) | |
Weltmeisterschaft | |
keine | |
Universumsmeisterschaft | |
UM 2008: Vorrunde |
Fußball ist der Sport, der in Scoutopia am liebsten gespielt wird, vor allem deshalb, weil die Regeln recht einfach sind:
Wer das erste Tor schießt, der hat gewonnen.
Wie jedes Jahr im Neuen Jahr trafen sich auch im Jahr 2008 alle Verbände in der Arena. Die Arena ist ein 20 km² großes Tal, in dem es unter anderem 2 Dörfer, die Stadt Seacastel, ein See und mehrer ausgedehnte Wälder gibt. Zu erst musste der Ball zusammen genäht werden, der im Jahr 2008 einen Durchmesser von 3,28 m erreichte. Zu dem war er an manchen Stellen durchsichtig, weil die SSSG Ledermausbahnen mitgebracht hatten.
Inhaltsverzeichnis
Das eigentliche Spiel
Am Neujahrstag 2008 trafen sich in der Mitte der Arena 5321,5 Spieler aus 6 einheimischen und weiteren 5 Gastverbänden. (die 0,5 kamen dadurch zu Stande, weil einer der Spieler während des Spieles getötet wurde; aber nur ausversehen; von einem Gast aus , der sich dafür auch tausendmal entschuldigte). Man erklärte kurz die Regeln und zeigte den Spielern, wo sich die beiden Ziellöcher befanden. Danach pfiff man das Spiel an.
Sofort bildeten sich 2 Lager, die auf der einen Seite aus lauter Scoutopianern und auf der anderen Seite aus etwa 210 Gästen bestand. Gleich zu Anfang kam es zu den ersten beiden Zwischenfällen.
- Ein Timescout vom Volk der versuchte den Spielleiter zu töten, weil der es wagte, auf seine Uhr zu sehen. Glücklicher Weise flog er auf seiner Ledermaus hoch genug, so dass der Versuch ohne Folgen blieb.
- Die Gruppe der Flying Scouts aus glaubte, das Spiel bereits gewonnen zu haben, weil sie den Kopf ihres Spielführers mit einem bemerkenswert weiten Kick bis in das Loch hinter die Scoutanischen Reihen befördert hatten.
Beide Gästegruppen wurden schnell auf die einfachen Spielregeln hingewiesen.
Nach wenigen Stunden hatte sich der eigentliche Spielball schon deutlich Richtung des Tores der Gäste bewegt, als einige Scoutopianer begannen die Seiten zu wechseln, ein ganz normaler Vorgang bei einem scoutopianischen Fußballmatch. Als die Nacht hereinbrach, lag der Ball im See. Manch unbeteiligter und unwissender Beobachter des Spielverlaufes mag nun zu der Vermutung gelangt sein, dass das Spiel an dieser Stelle abgebrochen würde, doch weit gefehlt.
Die meisten Spieler standen rings um den See und schauten den Techniscouts und den Seescoutianern zu, wie sie sich mit immer neuen Tricks gegenseitig den Ball abzunehmen versuchten und ihn zu der einen oder anderen Seite des Sees zu buxxieren. An dieser Stelle sollte bemerkt werden, dass die so grade genannte grobe Einteilung der Mannschaften nicht mehr ganz stimmte. Auf der einen Seite kämpften 2 Schiffe der Seescoutianer, deren Besatzung aus Leibeskräften ruderten, während 2 Techniscouts mit langen Fangarmen vom Bug der Schiffe aus den Ball zu dirigieren versuchten. Auf der anderen Seite wurden 3 Schiffe der Seescoutianer von anderen Techniscouts zu einer riesigen Wurfmaschine umgebaut, um den Ball weit ins gegnerische Feld zurück zu schleudern.
Diese Taktik hätte fast auch großen Erfolg gehabt, wäre der Ball nicht mitten in der Luft mit dem Spielführer der Flying Scouts kollidiert, der nach langem Suchen endlich seinen Kopf wieder gefunden hatte und nun auf dem Rückflug zum Spielgeschehen war. Der Ball ging daraufhin erst mal für 3 Tage in dem darunter liegenden Wald verloren.
An dieser Stelle soll die Berichterstattung über die scoutanische Art des Fußballspiels abgebrochen werden, um den Gegnern im UM nicht soviel Wissen über Spielweise und Taktik zu verraten. Nur soviel:
Das Spiel zog sich noch weitere 10 Wochen hin, bis eine Mannschaft das Siegertor errang und damit alle 5321 Spieler dieser Mannschaft in Siegestaumel ausbrachen.
Die Einladung zur UM
Als die Einladung zu UM in Scoutopia eintraf, befand man sich gerade noch im Siegestaumel des Scoutopianischen Fußballmatchs. Und so wurde die Teilnahmeerklärung auch zügig unterschrieben, noch bevor man sich das Regelwerk zu Gemüte führte. Der Schock darüber kam erst danach:
- Wieso nur 11 Spieler?
- Was wollen die mit dem Fuß?
- Wofür ist der Scheiterhaufen gut?
- Was ist ein Abseits?
Und während sich die versammelten Spieler noch den Kopf zerbrachen, was das den für merkwürdige Regeln seien, setzten sich die Scoutführer wie immer zu einer Unterredung unter 246 Augen ab. (dem Führer der Techniscouts gehörten schon alleine 227 Augen, der Führer der Flying Scouts hatte nur eins) Das Ergebnis der Unterhaltung war die Mannschaft der scoutianischen Verbände.
Die Mannschaft im Ganzen
Gruppenbild
Aufstellung
Die Mannschaft im einzelnen
Der Torwart
Der Techniscout Anlagentech Nik, von allen nur Angi gerufen, war der beste Torwart, den man nur kriegen konnte, obwohl er es war, weswegen einer der Spieler des letzten scoutansischen Fußballmatches das zeitliche segnete. Als der Ball zur Halbzeit bedrohlich nah dem Tor der Gäste kam, obwohl diese Bezeichnung zu diesem Zeitpunkt des Spieles schon fast keine Bedeutung mehr hatte, stellte sich Angi der Menge und dem Ball alleine entgegen, klappte aus den unergründlichen Tiefen seines halbmechanischen Körpers einen Plasmabrenner aus und verbrannte damit den Ball und einen unglücklich dahinter stehenden Seescoutianer, der nicht mehr rechtzeitig zur Seite springen konnte. Als Strafe für dieses Missgeschick musste er einen neuen Ball zusammennähen.
Mittelverteidiger
Als Asrael in die Flying Scouts eintrat, erlangte er schnell 2 Abzeichen. Da ihm bis dahin niemand erklärte, wohin er sie nähen sollte, nähte er sie einfach auf seine Flügel, was am Anfang höllisch weh tat. Heute, 300 später, hat er sich so an den Schmerz gewöhnt, dass er ihn gar nicht mehr bemerkt. Er ist ein rücksichtloser Fußballspieler, kennt weder für sich noch für seine Gegner irgendeine Gnade. Der Grund, warum seine Gegner am Leben bleiben, liegt in der Natur der Necronomics begründet. Sie wollen, dass sich ihre Gegner noch lange an ihre Niederlage erinnern, eine Überlegung, die sie auf Grund unerklärlicher kosmischer Verstrickungen mit der gemeinen Hauskatze teilen.
Rechter Verteidiger
Samuel Bettgut ist der geborene . Er hat die einzigartige Begabung, auch das noch ungläubigste Wesen zu einer spontanen Gottesbekundung aufzufordern. Man muss schon verdammt fest im Glauben sein, um seiner Aufforderung zu wieder stehen. Hilfreich in dem Zusammenhang ist vor allem, ihm den Rücken zuzukehren. Eigentlich hasst er Fußball, aber bei welcher anderen Gelegenheit bekommt man schon so viele neue potentielle neue Gläubige zu sehen, als wie bei einem anständigen Fußballspiel.
Linker Verteidiger
Ben Schweißi ist natürlich nicht sein richtiger Name. Den haben alle schon lange vergessen, einschließlich ihm selber. Er ist der Starfußballer der SPSG, ein Bär von einem Kerl und eigentlich ein total lieber Mensch. Aber er hat eine Geheimwaffe, seine Füße. Seit frühster Jugend leidet er unter Schweißfüßen. Wenn er seine Schuhe auszieht, fallen reihenweise die Leute in Ohnmacht.
Rechtes Mittelfeld
Benjamin Wassertreter gehört eigentlich auch zur Klasse der eher lausigen Fußballspieler, zumindest solang, wie es nicht regnet. Er beherrscht wie alle Seefahrer die Kunst des Seemannsgangs. Wenn der Boden unter seinen Füßen trocken ist, bewirkt sein Gang, dass die Gegner vor Lachen vollkommen aus dem Konzept geraten. Ist der Boden aber vom Regen nass, schlüpfrig und aufgeweicht, offenbart der Gang sein ganzes zielsicheres Potential.
linkes Mittefeld
Bo der Harte ist eine . Überheblich und eingebildet wie alle Mitglieder seines Verbandes sieht er in der UM das richtige Mittel, allen anderen Fußballnationen mal so richtig zu zeigen, welche Nation an der Spitze stehen sollte. Er ist nach seiner Nominierung erst mal für 3 Tage im Wald verschwunden. Als Erklärung gab er an, dass er sich im Fallenstellen und Anschleichen üben musste.
Ob ihm dieses Training beim kommenden Turnier helfen wird, muss sich erst noch zeigen.
linker Außensturm
Andre Schlagweizen ist der einzige Spieler des Scoutianischen Teams, der mit der Abseitsregel was anzufangen wusste. Sein Verband, der wie an andere Stelle schon berichtet, eigentlich ursprünglich von der Erde stammte, spielte unter sich schon immer gerne Fußball (die Version mit dem kleinen Ball, den 22 Spielern und den normalen Toren). Er gilt unter seinesgleichen als hervorragender Fußballer, bewandert in allen Taktiken und recht flink und ausdauernd, zumindest solange, wie ein Spiel 90 Minuten dauert und mitten drin eine Pause hat.
linker Sturm
Elverscout Hellus Nachtingal kann zurecht als strahlendes Vorbild bezeichnet werden, wobei das Strahlen hier wörtlich gemeint ist. Er hat diese Jahr zum ersten Mal in seinem Leben Fußball gespielt und es hat ihm gefallen (mit Ausnahme der Situation, wo der Ball 3 Tage in einem Wald verschwunden war und tausende Scouts wie die Vandalen den Wald durchkämmten). Seinen Erfolg beim Fußball kann man eigentlich auf eine simple Tatsache zurückführen, wenn er sich durch sportliche Aktivität anstrengt, bekommt seine Figur die Leuchtkraft eines Schweißblitzes. Dann kann man in seine Richtung eigentlich nur noch mit einer geeigneten Sonnenbrille sehen.
rechter Sturm
Bek Laut hat so eine Sonnebrille, was allerdings eher an einem Zufall denn Absicht liegt. In seiner Heimat, dem Königreich des Lichtes, ist man nämlich der festen Überzeugung, dass alle Leute in anderen Königreichen Sonnebrillen tragen, zusammen mit , Sandalen und Hawaihemden. Er ist der Mister Cool des Teams, der Typ Mann, auf den die Frauen (und manche Männer) fliegen. Dabei ist er nur 1,52 m groß, aber Wiesel flink, was man als großen Vorteil bei der UM sah.
Rechter Außensturm
Man weiß eigentlich nichts über ihn, außer das er immer irgendwo ist. Als er als kleiner Junge die Vorzüge von Ledermausumhängen erkannte, verschwand er einfach von der Bildfläche. Dies blieb lange Jahre so, bis er beim diesjährigen Fußballmatch Bek Laut kennen lernte. Von seiner Sonnenbrille fasziniert klaute er ihm eine und seit dem Verrät diese Brille seinen Standort.
Mittelsturm
Time Goodbye ist der gefährlichste Spieler des Teams. Er attakiert alles und jeden einfach aus Verdacht, ein Zeitmessgerät dabei zu haben. Für ihn hat sich das Team etwas besonderes ausgedacht: Die Fußbanduhrattacke. Wenn es gelänge, dem Fuß eine Uhr überzustülpen, würde sich Goodbye von nichts und niemanden mehr aufhalten lassen den betreffenden Fuß auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen. Probeläufe hatten indes gezeigt, dass sich der Fuß zu diesem Zeitpunkt unbedingt in der gegnerischen Hälfte befinden müsste, weil sonst die Gefahr eines Eigentores recht hoch war.
Ersatzspieler
Gibt es. Ihre genauen Eigenarten werden aber wohl erst im Bedarfsfall offenbart.
Abschlußbericht
Wie man sicher sieht, hat sie das Trainerteam mit seinen 246 Augen ordentlich Gedanken über das Spiel gemacht. Es sollte schon mit dem Zufall zugehen, wenn sich daraus nicht ein allgemeingültiger Sieg ergeben sollte.
Universumsfußballmeisterschaft 2008 Die Stupi berichtet vom Sport-Ereignis des Jahres |
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Das Fußballfieber bricht aus! |