Sub:Stupid News Channel/Archiv: WILD, Ackermann und Satelliten

Aktuelle Geschehnisse finden Sie im aktuellen Stupid News Channel.

Ruplack entlässt sich selber

Haus am Wodkasee - ( Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland), 13. Januar 2012
Die Chaoten aus Ruplackisch Russland haben sich wieder einmal selber übertroffen. Nach einer laut Aussage des Zeugen Pümpel-Werner „mindestens vierstündigen Intensivsitzung auf dem heimischen Plumpsklo“ entschied sich der Vorsitzende des Ruplackisch-Russischen Fußballverbandes in Absprache mit dem Staatspräsidenten für eine sofortige Entlassung des bisherigen Trainers der Ruplackisch-Russischen Fußballnationalmannschaft. Dies ist insofern eine bemerkenswerte Entscheidung, weil das Team rund um die frisch gewählte „Welttorhüterin des Jahres“, Anneh, erst im Sommer einen nicht für möglich gehaltenen Erfolg, nämlich den Gewinn des Sibirska Cups gefeiert hat. Und noch merkwürdiger wird die Entscheidung angesichts der Tatsache, dass Trainer, Verbandschef und Staatspräsident von Ruplackisch Russland ein und dieselbe Person, nämlich Norbert Ruplack, sind.

„Jo. Dat stimmt. Habbisch auch gemerkt. Aber da wa et zu spät. Jetzt will ich nich mehr Trainer sein. Wenn ich mich nich haben will, dann will ich auch nicht Trainer sein, selbst wenn Ichs eigentlich will. Ich check dat allet selber nich, aber et is so. na ja jetz habbich wenigstens mehr Zeit zum Saufen, weil Ich ja jetz nen Job weniger habe. Näh? Is doch logisch, oder? Jo ich glaub, dat mach ich jetzt. “,
I so Norbert Ruplack selbst zu seiner Entscheidung, sich selber zu entlassen und seine Gefühle, nachdem er sich diese Botschaft selber überbracht hat.

Wer Nachfolger von Norbert Ruplack auf dem Posten des Ruplackisch-Russischen Nationaltrainer wird ist noch nicht bekannt. Lothar Matthäus brachte sich in einer von ihm selbst angesetzten Pressekonferenz mit der Blitz-Illu als perfekter Nachfolger ins Gespräch. Auch Peter Neururer und Jürgen Röber zeigten Interesse. Mit einer Entscheidung wird in den nächsten Wochen gerechnet.

Baguette schwer verletzt

Frankfurt ( Burgen), 13. Januar 2012 - Der Freitag, der 13., scheint kein ganz besonders guter Tag für Guetta zu sein. Nach einer PR-Aktion, bei der Guetta mit einem Tandem zusammen mit der Équipe nationale (wie immer fast vollständig ausgelost) durch die Republik Burgen fahren sollte, wurden dem entsprechenden Tandem Äste zwischen die Speichen geworfen. , der die Ehre hatte, das Tandem mit Guetta zu lenken, verlor daraufhin die Kontrolle und stürzte zusammen mit dem Baguette, welches erst nach intensiver zweistündiger Suche gefunden werden konnte, in einen Graben. Das Brot war durchgebrochen und musste in einer dreißigminütigen Notoperation wieder zusammengebacken werden.
Es laufen bereits erste Ermittlungen, die in Richtung des Staates  New England und der Organisation VGGBT gehen. Das Baguette selbst konnte noch nicht vernommen werden.

Reaktionen

• Ähm... es ist nur ein Brot. Ein verdammtes Brot! -_{Hussein Obama United States of America}
• Die Franzosé scheinen sich für nichts zu schade zu sein, wenn es um die UM geht... auf ziemlich verdrehte Weise nötigt das Respekt ab - niemand sonst würde es wagen, den Rest der Welt für so bescheuert zu halten. Nur als kleiner gedanklicher Anstoß: Ein Land, in dem angeblich Anschläge auf hochrangige Botschafter stattfinden... Sind Nationalmannschaften nicht auch soetwas wie Botschafter? Scheint mir ja wirklich der perfekte Ort für die UM zu sein. _{Solon Winckelzug,  Hinterwald}
  • Die Sicherheitslage ist mir zu heikel für ein UM-Austragungsland. Bitte vermerken! -_{Peter Scholl-Laturnschuh}
    • Hallo? Ein Brot! Ein Brot ist von einem Fahrrad gefallen! Was soll der Terz wegen einer schimmligen Backware? -_{Hussein Obama  United States of America}
      • Oh Mann, Hussein... ich hasse es, wenn ich den Witz erklären muss. Wir sind uns doch alle einig, dass die Sache getürkt ist, oder? Folglich kann man die Sache fußballerisch mit nur einem Wort auf den Punkt bringen: Eigentor. Der Versuch Mitleid zu erheischen schlägt ins Gegenteil um und sorgt für eine Selbstdisqualifikation. _{Solon Winckelzug,  Hinterwald}
        • Für volldoof haben sich die Franzmänner ja bereits mit der Ernennung dieser Laugenstange erklärt... wer ein öffentliches Amt derart stümperisch besetzt, sollte nicht so ein diplomatisch wichtiges Großevent austragen. -_{Sgt. William Mockturtle  Electronia}
• Gerade jetzt zeigt sich wie kurzsichtig die übereilte Ablehnung des Inselreich Südsee als Austragungsland der UM war. Das Konzept der Internierung sowohl der Mannschaften, als auch der Fans in verschiedenen Sicherheitszonen wäre zukunftsweisend gewesen. _{Pressestelle von SECS  Südsee}

Der Franzosébund kontert

Paris ( Franzosébund), 11. Januar 2012 - Paris hat heute auf die Offensive der Engländer reagiert und ihren eigenen Botschafter für die Universumsfußballmeisterschaft 2012 präsentiert: Gemäß den Traditionen des Franzosébundes und in Anlehnung "der schon über unzählige Jahre andauernden Kultur der Franzosén" stellte der Cheftrainer der Équipe nationale, Jesus Christoph, das Baguette Guetta vor.
Es stehe für die Freundschaftlichkeit der Franzosén und die Bereitschaft, zahlreiche hungrige Mäuler zu stopfen, wenn die Touristen hier herkommen, so Christoph in einer Stellungnahme. Das Baguette selbst sagte nichts, sondern lag während der Pressekonferenz einfach nur herum, startete jedoch eine phänomenale Offensive, als es während der Erwähnung des Konkurrenten Alf Keider aus England vom Tisch fiel. Dies wird gemeinhin als generelle Abneigung gewertet.

Nachtrag, 17:15 Uhr: Guetta hat kleine Mädchen zum Weinen gebracht, als es sich nicht hat zeichnen lassen wollen. "Damit verkörpert es perfekt die französische Mentalität", kommentierte Regierungschef Guy Fawkes die Situation.

Reaktion:

• Oh Mann, ihr Franzmänner seid ja sowas von kaputt... ich habe gehört, dass es Mannschaften mit weiblichen Spielern gibt - also Spielerinnen im besten Wortsinn - wollt ihr die auch alle zum Heulen bringen? Leute, wir leben im Jahrhundert der springenden Kröte, da ist das erzwungene Entkleiden von Mädchen und Mädchinnen einfach nicht mehr zeitgemäß. _{König Hilbert IV. Pingel,  Port Julland}
  • Geil, MÖPSE! -_{Tittengeiler Ami-Tourist  United States of America}
  • Mutti! *deutet auf den Ami-Touristen* Der Pedobär!!! _{-- Kleinkind mit besorgter Mutter}

Shellington erklärt Alf Keider zum UM-Botschafter

London  New England 9.Januar 2012 - Sensation rund um die Englische UM-Kandidatur. Wie UM-Organisator Lord Daniel of Shellington soeben mitteilte, wurde der bekannte Terrorist Alf Keider zum offiziellen UM-Botschafter der Englischen Krone ernannt.

"Wenn der Mann schon auf unserer Insel zu verweilen mag (Keider hatte Ende des letzten Jahres den Tower of London in seine Gewalt gebracht und hält sich seitdem dort verschanzt, die Redaktion), soll er sich gefälligst nützlich machen. Der Mann soll als UM-Botschafter hochoffiziell Werbung für unser Land machen. Der genießt schließlich den Aufenthalt im kultiviertesten Staate der Spiegelwelt. Soll er froh darüber sein. Aber so eine Ehre erfordert nun einmal eine Gegenleistung. Aber bitte schön eine gute. Wenn er scheitert und die UM nicht an unser Königreich geht, wird er offiziell Schuld daran sein. In diesem Fall werden wir den Tower mitsamt Keider in die Luft sprengen. Ganz einfach. das ist doch eh nur ein Gefängnis, wer braucht den schon." ,

so Lord Shellington in seiner offiziellen Erklärung.

Eine Stellungnahme Keiders war bis jetzt nicht zu bekommen.

Reaktionen:

• Humbug! Erst Staatsfeind Nummer 1 und nun Botschafter? Wollen diese Frau und ihr Gefolge sich über mich lustig machen? _{-- Schanklaut, der Junker m,  Luxusburg}

Dramatischer Anschlag auf Wirtschaftskulturelles Museum in Smarthome

Smarthome (ehemals Jobsburg)  Electronia 16. Dezember 2011 - Schreckliche Szenen aus der frisch neu gestrichenen Stadt Smarthome in Electronia. Am späten Abend stürmte kurz vor Türschluss eine mit weißen Kapuzen vermummte Gruppe Ausländer die Räume des Wirtschaftshistorischen Museums in Smarthome. Augenzeugen berichten, von Lauten Rufen wie "Die Sterne sind mächtig" und "Der Satellit muss leben!". Kurz darauf eröffneten die Angreifer das Feuer auf die anwesenden Wachleute und Besucher. Mehrere Dutzend Roboter wurden mit destilliertem, Leitfähigen Wasser bespritzt und zum Kurzschluss gebracht. 3 Selbstschussanlagen erlitten einen Totalschaden, ein Handy ringt noch mit dem Leben. Als die Brandschutzanlage durch einen Kurzschluss Feuer fing, brach völliges Chaos im Museum aus, sodass viele die unverletzt geblieben sind, orientierungslos durch die Gänge irrten oder sich die Gelenke verrusten.
Bis auf das frisch ausgestellte Satellitenteil wurde nichts entwendet.
Die Löschkräfte konnten den Brand kaum unter Kontrolle bekommen. Das Museum brannte auf die Grundmauern nieder. Nur noch die Besucher standen in den Trümmern. Ein Taschenrechner konnte in einer dreistündigen Notwasserung vorm Schmelzen bewahrt werden.
Experten schließen nicht aus, dass der Anschlag religiös motiviert war. Kulturexperte für Anschlagserien, Saddam bin Ayatollah, machte die kürzlich verschwundene Satellisten-Sekte dafür verantwortlich. Sein Zitat: "Ist doch logisch, dafür müsst ihr mich noch nicht mal zitieren." Electronias Präsident ordnete Ermittlungen an. Unterdessen wurden 3 Tatwaffen vom Typ "Super Soaker FlashXtreme" auf einem Immigranten-Spielplatz sichergestellt. 6 Tatverdächtige Kindergartenkinder wurdenvon einem SWAT-Team festgenommen und in eine roboterkonforme 1qm-Zelle verfrachtet.

Reaktion

Angebot bei E-Bay: Fast neuwertige Ziege mit dranhängenden Blechteil aus Öy. Aktuelles Gebot: 2 Sockenstopfpilze. Keine Abgabe an Bieter mit weißen Kapuzen unter 18 Jahren. _{Int. Zygenhandel Podolski, Köln/Tote Hose}

Herabstürzende Satellitenteile - Fanal der Eintracht, Mantel des Chaos

 Al-Andalus und  Florentia 15.12.2011 - Wie uns soeben gemeldet wurde, ist ein weiterer 7 Meter langer Satellitensplitter auf die Erde herniedergeregnet. In Al-Andalus wurde er allerdings freudig empfangen. Man feierte den Vorabend des 1258. Andalusia-Tages, des andalusischen Nationalfeiertages und erwartete sehnsüchtig Mitternacht. Eine bunte Masse versammelte sich in Granada und freute sich um der Einheit willen. Der Tag, der die Vereinigung der drei andalusischen Völker ehrt, begann jedoch anders als geplant. Statt einem gemeinschaftlichen Singen von Volksliedern wie "Oh wie schön ist's in Andalusien", "Ich hatte eine arabische Freundin" oder "David und das Rosinenglas", schnellte um 0:00 ein großer Satellitensplitter im leuchtenden Bogen herab, durchstach eine Brombeerhecke und steht nun mitten auf dem Vorplatz der Alhambra als "Säule der Eintracht" herum. Mystiker sehen eine alte andalusische Legende bestätigt, die besagt, dass 3 Könige dreimal zur vollkommenden Vereinung Andalusiens beitragen. Die politische Einigung der 3 andalusischen Völker kam demnach 753, die ethnische Einheit wird nun jetzt folgen und die Religiöse Einigung wird wohl, den Berechnungen zu Folge im Jahr 3269 erwartet. Alle Andalusier sollen nun den Tag ehren und sich vereinigen um ihr Volk zu mehren.
Weniger schön sieht die Lage momentan in Florentia aus. Nicht fürchten die Florentiner einen Tsunami, liegen sie doch auf einem Plateau, doch erreicht sie soeben eine magische Wolke. Ein Chaos bricht aus, man spricht vom Tag des jüngsten Gerichts, Panik bricht aus, Perücken lösen sich in Gummientchen auf, Gehröcke laufen ein und Kleider schrumpfen auf mikroskopisch Größe. Es ist ein Elend aus Pein, Schmerz, Angst und Chaos. Doch Kaiser Mascarin hat bereits eine Erklärung für das Unheil: "Das waren die anarchistisch-Häretischen Reichsfeinde, Feinde Florentias, Putschistin dem Kaiser gegenüber, Leugner des Glaubens, Teufelsanbeter, Ketzer und Florentia wird seine Feinde noch Zertrampeln! Mit anderen Worten, es war der WILD-Zeitung Schuld!!!!". Als Mascarin diese Worte sprach, legte sich die Wolke und er, so sah es aus,als beseitigte er das Unheil und steige er als wahrhaft göttliche Gestalt auf. Währenddessen liefen einige merkwürdige Gestalten in Florentia auf und ab und sprachen die florentinischen Worte: "Disageiqu' Mnelaschenda Harmoniaein, disharnimon, Daimon, Harmoniaein!"

Mata Dea KG warnt vor Tsunami und magischem Kontinuum!

 Südsee 14.12.2011 - Ein Satellitenbruchstück schoss heute gegen 20 Uhr unter lautem Getöse in einen Vulkankrater auf Ifestio Nissi im Inselreich Südsee, woraufhin ein gewaltiger Ausbruch einen Erdrutsch und ein Erdbeben verursachte. Vor der entstehenden Tsunamiwelle, die sich unaufhaltsam Richtung Nordwest auf die  Luxusburg und  Hetenland zubewegt, wird gewarnt!
Gleichzeitig formte die Untergrundorganisation Bitches of Hell (BH) ein sogenanntes magisches Kontinuum, eine 200 Kilometer breite Wolke, die durch den Wind zur Zeit Nordost nach  Dunkeldeutschland und  Florentia treibt. Die Folgen in dieser Wolke sind folgende: Sie nährt sich durch böse Gedanken, lässt Hosenträger reißen und noch andere weitaus tödlichere blamierende Situationen entstehen. Man kann nur hoffen, dass die bei einigen Religionen gerade stattfindende stille Wartezeit auf einen Erlöser und die damit verbundenen friedvollen und guten Gedanken die Wolke schwächen.
In  Öy jedenfalls verursachte die Wolke eine schreckliche Castingshow, bei der mehrere Nasalsänger mit Schimpf und Schande zugrunde gingen.

Reaktionen:

Es regnet

 Öy/ Electronia/ Rakete, 14. Dezember 2011 - Drei Satellitenteile wurden soeben gefunden. Das klingt jetzt wenig spektakulär, daher berichten wir einmal live vor Ort.

Tote Hose ( Öy) - Mitten während des Grasens stürzte ein ca. drei Kilo schwerer Teil des Satellitenschriftzuges Copernicus auf eine Ziege - sie starb noch auf der Stelle. Die Besitzerin trommelte das halbe Dorf zusammen, es wurde eine Mordkommission eingerichtet, die mittlerweile zur Prime Time live übertragen wird und ein eigenes Intro besitzt.

Jobsburg ( Electronia) - In Elecotronia traf ein Sonnenkollektor indes ein Gebäude, welcher Server einiger wichtiger Internetseiten der Welt beherbergte. Diese wurden teilweise zerstört, sodass zahlreiche Regierungsseiten und eine Pornoseite kurzfristig nicht mehr erreichbar waren. Wann die Schäden wieder behoben werden können, konnte noch nicht mitgeteilt werden.

Baise-Moi ( Rakete) - Die High-Techtoilette des Raketenkontrollzentrums ist zerstört - eine Antriebseinheit stürzte auf das angebaute Gebäudekomplex. Mitarbeiter wurden angewiesen, bis zum Nachhauseweg durchzuhalten.

Ein Reich, ein Glaube, ein Kaiser?

 Florentia13.12.2011 - Mascarin XIV. verkündete heute Nachmittag, anlässlich der Gründung des Kindergartens „Mascarino petito“ in Lyonceaux, feierlich die „Katholisierung der Florinität“. Demnach sei Florentia nun zu 78% katholisch und bereit ihm als weltliches Oberhaupt der Christenheit zu dienen. Kaiser Mascarin erhob gleichsam Florentia zu einem Reich. Obwohl Florentia dies von offizieller Seite schon vorher war, wird nun noch stärker durch Mascarin das Reich betont. Mascarin schuf nun die Parole, die in Florentia nun gelten soll „Ein Reich, ein Glaube, ein Kaiser“ und sprach pathetisch auf sein Publikum ein. Gegen Ende der Rede brachte Mascarin folgende Aussage: „Wenn wir, wo wir doch gottgleich sind, die Sonne verkörpernd, der Christenheit überstehen und auch dem Reiche und dem Adel, so sind wir und das Reich und der Katholizismus doch wahrhaft so göttlich, wie wir glauben göttlich zu sein und so sind wir doch das Höchste aller Dinge, nicht nur an Florinität sondern auch an allem wie an Tugend und Glückseligkeit, so leuchten wir wie ein Fanal der Sonne den florentinischen Strahlen den weg zum Platz an der Sonne.“
Klingt bescheuert – ist es auch. Das sahen auch die Kindergartenkinder so und warfen mit Legosteinen und Förmchen nach dem Kaiser: „Der soll aufhören so einen Unfug zu erzählen, jeder Blödian erkennt doch den Schwachsinn darin!“
Mascarin XIV. sah das natürlich völlig anders und auch die Eltern der Kinder waren sichtlich empört und so wurden die Rädelsführer der Kinder als „verblendete psychatrisch-gestörte Psychoidioten der häretisch-anarchistischen Reichsfeindschaft“ bezeichnet und in eine Psychologische Einrichtung gebracht.

Reaktionen:

• Weder Blut noch Titten! Laaaaaaangweilig! - _{WILD-Zeitungs-Leser}
• Gut so! Jeder Glaube, der das Gute will und böse Kinder züchtigt und wegsperrt, wird die Welt zu Besserem führen. -_{Ein Lehrer der Hodenwald-Schule}

Alle Flüge gestrichen

 Franzosébund, 13. Dezember 2011 - Alle Flüge vom Gebiet des Franzosébundes nach Hinterwald sind seit heute Morgen gestrichen worden. Die Fluglinien vermeldeten einen 5.000%-igen Anstieg der Nachfrage von Flügen nach Hinterwald, das seit den Berechnungen aus  Rakete als das sicherste Land der Welt gilt. Auch, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass dort Teile der Satelliten runter gehen, knapp 1% geringer ist als überall anders auf der Welt, fühlen sich die Leute dort trotzdem wohlbehaltener als zu Hause in ihren eigenen vier Wänden.
Heute wurde auch vom Raumfahrtkontrollzentrum eine Meldung rausgegeben, die den Zeitraum des Satellitenabsturzes auf einen knapperen Zeitfenster wie noch vor einem Monat einschränkten: Zwischen morgen, dem 14. Dezember, um 07:14 Uhr und Donnerstag, dem 15. Dezember um 18:39 Uhr sollen alle zwölf Satellitenteile auf die Welt fallen.

Im Übrigen sind Regenschirme so gut wie überall ausverkauft.

Reaktionen:

• Also bitte! In so einem Fall spricht man nicht von Prozenten, sondern von Prozentpunkten. Mann, Mann, Mann! -_{ein erregter Wissenschaftler}

Im Dutzend billiger

 Rakete, 11. Dezember 2011 - Die Operation Feuerwerk war laut dem Raumfahrtkontrollzentrum in Rakete ein voller Erfolg. Nebst wunderschön anzusehenden Lichteffekten am Abendhimmel hat es ein Geschoss tatsächlich geschafft, den Satelliten zu treffen und zu zerstören. Das heldenhafte Objekt wurde als eine Gabel identifiziert, die laut Flugbahn irgendwo zwischen  Dunkeldeutschland und  Vereinigte Moghulate von Ustbekistan abgefeuert sein musste. Es entsprach zwar nicht ganz den Wünschen der Mouvement Mondial, aber das Ergebnis ist gut.
Dummerweise hatte die Gabel, im Gegensatz zu Feuerwerksraketen, kein Schießpulver mit sich geführt, das hätte explodieren können, sodass aus dem einzelnen, fetten Satelliten plötzlich ein Dutzend kleinere, aber dennoch gefährliche Geschosse geworden sind. Glücklicherweise konnten die Wissenschaftler der Weltraumbasis eine Karte erstellen, die zeigt, wo die Geschosse auf die Erde treffen könnten. Die Wahrscheinlichkeit bei jedem markierten Punkt beträgt knapp 80%.
Wir drucken diese Karte aber nicht ab, sondern liefern ihnen die simple Information, dass die komplette Landkarte rot markiert ist. Außer der Staat  Hinterwald. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Land getroffen wird, beträgt 79%.

Reaktionen:

• Die Priesterinnen der Mata Dea KG werden für die Spiegelwelt beten und einen magischen Schutzschirm über die Mata Dea KG aufbauen. Alle anderen Bewohner der Spiegelwelt wird empfohlen die praktischen Cocktailschirmchen, made im Inselreich Südsee, als Schutz zu bestellen. Internetadresse: www.todsein?nichtmitmir.sue.-_{Pressestelle der Heiligen Drei Königinnen von  Öy}
• Ihr habt unser Seelenheil aufgespalten und in Unheil für die Welt verwandelt! Wir Satellisten fordern einen Blutzoll! Hohepriester Sternschauer hat gesprochen! -_{Jummel Sternschauer  Saga}
• Das ist doch mal was! Wir vergraben uns und warten, bis die Satelliten unser Zombie-Problem erledigen. Nur zu schade, dass wir Herrn Bibo immernoch nicht gefunden haben - _{Samuel Pukkad,  Kurdistan}

Warten ist langweilig

 Franzosébund, 06. Dezember 2011 - Schon seit mehreren Wochen gurkt irgendwo im Weltraum bzw. an der Grenze zur Erde ein Satellit umher. Fest steht, dass er irgendwann mal auf die Erde fällt, die Frage ist nur, wann. Nachdem sich schon eine Sekte gebildet hatte, die den Satellitenuntergang tunlichst herbeisehnt und die Zentrale in  Rakete das nervenzerfetzende Warten auf den Niedergang nicht mehr aushält, wurde nun von der de facto-Regierung des Franzosébundes, der Mouvement Mondial, per Forenabstimmung im Internet eine beispiellose Maßnahme beschlossen: Jede Person, die sich im Gebiet des Franzosébundes aufhält, soll alle Silvesterraketen aus ihrem Keller holen und diese abfeuern. Mit mindestens einer, so die Kalkulation, soll der Satellit dann getroffen und zumindest so geringfügig deren Bahn verändert werden, dass dieser nicht mehr auf die Erde fallen kann. Wollen wir mal das Beste hoffen.

Reaktionen:

• Wie durch Zufall haben wir heute 6 Filialen unserer Tochterfirma "Le feu qui fait plaisir" im Franzoséland eröffnet! Und die Ware auf Lager! _{-- Bokassa-Imperium}
• Was? Sie wollen den heiligen Satelliten von uns abwenden? Das Seelenheil verhindern? Brüder, lasst euch etwas einfallen! -_{Jummel Sternschauer, Verrückter Sektenheini  Saga}

Duftkerzenhersteller und Heißklebepistolenproduzenten aufgepasst! Weiberwirtschaft in der Südsee!

Inselreich  Südsee/ Öy 23. November 2011 - Borbet Baltha von Öy traf gestern auf Ganynendra, der Hauptinsel vom Inselreich Südsee ein. Dort kam sie mit den Führerinnen und Führern des Staates zusammen. Man kam überein, dass Öy und die Südsee ihr Matriarchat auf Ganynendra und Maria zurückführen, die nach Öy emigrierte, dort in den Himmel fuhr und in der Südsee seither erwartet wird.
Als Nachfolgerin der Maria konnte Borbet Baltha von Öy Teile der „Tontafel der Macht“ vorweisen, andere dazu passende Teile wurden im Inselreich Südsee verwahrt, womit die Tafel nach Jahrtausenden erstmals wieder vollständig ist. Dies legitimierte Borbet zur Führerin des Inselreichs. Sie wird damit Staatsoberhaupt der neu gegründeten Mata Dea KG (Kultgemeinschaft) mit den zwei Ländern Inselreich Südsee und Öy. Eine neue Ära in diesem Teil der Spiegelwelt bricht an!

Reaktionen:

• Öhm... Glückwunsch? Oder ist das schlecht, oder was? ERROR! ERROR! MISSING CLUE.txt!- _{Xaver Süderbit,  Electronia}
  • Das weiß ich selber noch nicht, aber man hat so ein ungutes Gefühl, wenn Frauen beginnen Duftkerzen anzuzünden - _{Ein unverspeister Mann aus der  Südsee}
• Das sieht aus wie eine Keks! Wullen haben sie Rusinen dazu?- _{König Said Abu Abdallah,  Al-Andalus}

Neues vom Satelliten

Weltraum/ Rakete 17. November 2011 - Es gibt neue Erkenntnisse vom Satelliten: Der busgroße Metallschrott soll, so die Weltraumleitung in Rakete, irgendwann im Dezember runter kommen: "Er könnte sowas wie ein Stern von Betlehem werden, wenn er am Heiligen Abend auf der Erde aufschlägt." Man warnte vor hochschwangeren Frauen, die im Dezember ihr Kind zur Welt bringen könnten - die jeweiligen Geburtsorte wären potenzielle Einschlagsorte des Satelliten.

Schatten erbittet Nothilfe

Tamok  Saga 15.11.2011 - Die Ausschreitungen auf Saga haben ihren kritischen Punkt erreicht. Anscheinend war es den Fanatisten der "Satellistensekte" möglich, sich in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Staub zu machen. Nach Angaben des Obersten Generals Nebel nutzte die Gruppierung die Dunkelheit, um nach und nach Strohabbilder ihrer Selbst am Ufer aufzustellen und sich in den Tunnel zurückzuziehen. Dort gelang es ihnen offenbar, die Noristat-Strukturen der Wände an mehreren Stellen aufzubrechen und in den Untergrund zu fliehen. Die Heeresleitung entdeckte am Morgen das Verschwinden, als nach mehrmaligen Schüssen immernoch kein Blut floss.
Experten warnen vor der militärischen Potenz der Satellisten, und gehen von baldigen Anschlägen oder Massenselbstmoren aus. Im Vernehmen dieser Nachricht, wandte sich der Schatten persönlich an die Organe des WSR, um Anti-Terrormaßnahmen gegen die Satellisten einzuleiten. Sofort wurde eine globale Großfahndung ausgeschrieben.

Reaktionen:

• Helfen Rosinen dagegen? Wir haben Überschuß von die Rosinen, oder von die Sultaninen? - _{König Said Abu Abdallah,  Al-Andalus}
• Öy bietet gute Wünsche und eine Gebetszeremonie an - _{Borbet Baltha von Öy,  Öy}
  • Wollt ihr nicht haben Rosinen? - _{König Said Abu Abdallah,  Al-Andalus}
    • Alles, was nicht irgendwie benommen macht wird hier nicht gegessen, _{Borbet Baltha von Öy,  Öy}
      • Wenn ihr die Sultaninen etwas gären lasst, oder ihr vermischt mit das Pilze, ihr könnt doch auch essen Rosinen? Oder Rosinen so für euch, wie Schwein für mich?- _{König Said Abu Abdallah,  Al-Andalus}
        • Isst man in Ostfriesland nicht "Brandwein mit Rosinen" ? -_{ein Ethnologe}
          • Man isst gefrorenen Tee - _Irgendwer

Angriff auf den Tower! VGGBT stürmt Englisches Staatsgefängnis

New London  New England 06.11.2011

Kurz nach 10 Uhr morgens

Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Tages herrscht das Chaos im angeblich sichersten Gefängnis Englands. Gegen Vier Uhr früh durchbrach ein rosafarbener Trabant die schwer bewaffnete Eingangspforte des Tower of New London. Anschließend kam es zu wilden Schusswechseln und Bombenexplosionen. Unser Reporter Uli Podolski aus New London ist uns nun live zugeschaltet. Uli, wie sind die mit einem Trabbi da durchgekommen?

Podolski: Die Englischen Wachsoldaten eröffneten sofort das Feuer, wobei der Trabbi relativ schnell zu brennen begann. Und brennende Presspappe riechen dermaßen erbärmlich, dass die Soldaten glatt umkippten. Künstlerpech, würde Ich sagen. Anschließend sprangen 12 schwer bewaffnete und mit Gasmasken ausgerüstete VGGBT-Terroristen aus dem Trabi und stürmten sogleich in den Tower of London.

SNC: Wie kam man auf dem Gedanken, dass es sich um VGGBT-Terroristen handeln könnte?

Podolski: Naja, es mag am Trabbi liegen. Der hatte links und rechts das VGGBT-Symbol auf den Türen und in der Heckscheibe hing ein Spruchband mit der Aufschrift: „Terroristen dürfen das.“ Außerdem ist ja vorgestern bekannt geworden, dass VGGBT-Chef Alf Keider sich in Haft in eben diesem Gefängnis hier befindet. Ein Fuchs wer schlimmes dabei denkt...

SNC: Uli, konnten die Terroristen etwas ausrichten?

Podolksi: Nun ja... Nach der Ersterstürmung folgte ein schwerer Schusswechsel zwischen den Terroristen und weiteren Wachbeamten des Towers. Die Terroristen schossen sich wahllos den Weg frei. Vermutlich weil sie keine Ahnung hatten wo genau sich Keider in diesem riesigen Gefängnis befindet. Die Schusswechsel waren jedenfalls von oben bis unten und von links nach rechts zu hören.

SNC: Uli, haben sie selbst das Gebäude betreten?

Podolski: Bin Ich denn bescheuert?? Natürlich nicht. Da wird geschossen, verdammt.

SNC: Und woher weißt du dann, wie die Sache ausgegangen ist?

Podolski: Weiß ich nicht. Ich lass mich einfach überraschen.

SNC: Okay. Soweit also Uli Podolski aus New London, wo die VGGBT den Tower gestürmt hat, um Alf Keider zu befreien. Wenn es etwas neues gibt melden wir uns wieder.

Knapp vor 13:00 Uhr

Guten Mittag. Nun ist es knapp 1 Uhr Mittags und wir schalten wieder zu Uli Podolski nach New London, wo VGGBT-Terroristen den Tower of New London mit einem Trabbi erstürmt haben. Uli, was gibt es neues.

Podolski: Versprengte Reste der Englischen Armee – also das, was Hauke Ackermann letztens davon übrig gelassen hat – haben sich zum Tower aufgemacht, oder besser gesagt: Umstellt. Die Terroristen haben sich scheinbar innerhalb der Gefängnismauern verschanzt. Insider sagen, sie hätten die Angestelltenkantine in Beschlag genommen, da jetzt nun einmal Mittagszeit ist. Die Angestellten und Wachen, die sich bereits zum größten Teil ergeben haben wurden in den Gefängnishof geschickt und spielen seit knapp 20 Minuten dort gegeneinander Fußball.

SNC: Wurde Alf Keider bereits befreit?

Podolski: Es sieht nicht so aus. Der Tower ist recht unübersichtlich und bisher haben sie ihn nicht gefunden. Man ist angeblich jedoch zuversichtlich, dies im Verlaufe des heutigen Nachmittags hinzubekommen. Vorausgesetzt das für 15:00 geplante Kaffeetrinken verlängert sich nicht ungeplant.

SNC: Uli, du sagtest, die Armee sei angerückt. Hat die VGGBT da keine Angst?

Podolski: Nun ja, die Truppen hier machen einen ziemlich unmotivierten Eindruck. Die haben keine Lust auf einem Sonntag zu arbeiten. Daher glaube Ich nicht, dass da der VGGBT heute groß etwas passieren wird...

SNC: Uli, danke für die Einschätzungen für den Moment.

Sensationserfolg! Scotland Yard schnappt Alf Keider

New London  New England 04.11.2011 Großer Jubel in der Englischen Hauptstadt New London. Nach Angaben von Scotland Yard ist Anti-Terrorermittlern des Yard am morgen des heutigen Tages in ganz dicker Fisch in die Arme gelaufen. VGGBT-Chef Al Keider (28) wurde beim Versuch, das Land zu betreten am Flughafen New Heathrow festgenommen. Der Zollbeamte Steve Cunningham hatte die Ermittler zu Hilfe gerufen.

„Mir war heute Morgen ein Passagier aufgefallen, der sich merkwürdig verhielt. Er lief nervös die Abfertigungshalle auf und ab als würde er etwas ausspähen wollen. Außerdem trug er die ganze Zeit eine Papiertüte mit einem Fragezeichen drauf auf dem Kopf. Als ich ihn darauf ansprach und ihn bat, diese Tüte abzunehmen weigerte er sich. Da habe ich seinen Ausweis verlangt. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Passagier um einen Alf Keider handelt, der auf seinen Reiseunterlagen unter „Einreisegrund“ die Felder „Tourismus“ und „Terroristischer Anschlag“ ausgefüllt hat. Ich habe sofort das Yard verständigt.

Keider selbst begründete seinen Aufenthalt in England mit "Touristischen und beruflichen Interessen" Keider ließ sich widerstandslos abführen und wurde im Tower of New London eingekerkert. Ihm wird kommende Woche der Prozess gemacht. Vorgeworfen wird ihm Internationaler Terrorismus, Auftrag zum Mord in über 10.000 Fällen, sowie unsachmäßige Selbstverschleierung und unerlaubtes Mitführen einer unverzollten Flasche Underberg. Es droht ihm nach Englischen Recht eine Haftstrafe von 362 Jahren ohne Bewährung.

Satellisten-Affäre spitzt sich zu

Insel Tamok  Saga 04.11.2011 - Während führende Astronomen aus mehreren renommierten Staaten beteuern, dass der Absturz des Satelliten, der momentan um die Spiegelwelt trudelt, noch vollkommen unvorhersehbar ist, sieht die Sektenbewegung auf Saga hingegen die Situation etwas anders. Nach Angaben ihres Führers Jummel Sternschauer habe sich die Sekte nach mehreren Sternschnuppensichtungen am Firmament gemeinsam auf die Insel Tamok zurückgezogen, die einzige bisher völlig unbewohnte Insel Sagas, und sich im ehemaligen Eingang des Lupercania-Tunnels häuslich eingerichtet. Berichten eines Regierungssprechers zu Folge sei der Schatten erzürnt gewesen über die Schändung eines nationalen Heiligtums seiner Ur-Ahnen Schatten I. und Schatten II., sodass er seinen Truppen befahl, die Insel zu umstellen und die Sektisten somit einzuengen.
Diese hingegen sind jedoch schwer bewaffnet und gut mit Proviant aus der Kornkammer des Landes ausgerüstet, sodass sich momentan die Fronten verhärtet haben. Eine militärische Konfrontation habe sich jedoch nach Augenzeugenberichten noch nicht ergeben.
Schaulustige haben unterdessen laut Aussage von Gardisten mehrfach versucht, Metalltrümmer aus Flugzeugen auf die Insel zu werfen, um einen Bürgerkrieg entbrennen zu lassen. Glücklicherweise wurden die Trümmer immer noch vor ihrer Entdeckung von Elstern entführt.

Dr. Klenk sagt: "In der Tat, Satellitenbildungen begünstigen die Sektengründungen um 2%!"

Centuria  Saga/ Alpecin-Labor (Unbekannter Ort) 28.10.11 - Nun ist es amtlich: Satelliten können auch verdammt nervigere Phänomene verursachen als ein Leuchten am Himmel oder eine verdammt große Beule im Autodach, während man gerade vom Bäcker frische Brötchen holt.
In der späten Abendstunde kam es in einer Taverne in Centuria, Sagas Verwaltungsstadt, zu einer großen, nicht genehmigten Versammlung irgendwelcher wirrer Bürger. Sie standen unter der Führung eines gewissen Jummel Sterngucker, welcher kurz zuvor dazu aufgerufen hatte, sich zu der Sekte der Satellisten zusammenzuschließen.
In einem Flugblatt verkündete er: "Bürger von Saga! Beugt euch nicht der Fuchtel des furunkelnden Schattens, sondern reckt euren Kopf gen Himmel! Dort schicken uns die Ahnen eine frohe Botschaft, und wenn sie auf der Erde eintrifft, werden wir ein Zeichen haben, die Faust nach oben zu recken und den tröstlichen Despoten zu stürzen!"
Der Schatten, Herrscher des Landes, zeigte sich erstaunt über die plötzlichen Rufe gegen seine Führung, lachte dann einmal herzlich, und ließ zur Vorsorge tausende Sonnenschirme auf die öffentlichen Plätze Stellen, um beim Falle des Satellitenabsturzes die Sicht zum Himmel verdecken zu lassen. Sein Kommentar dazu: "Was man nicht sieht, betet man auch nicht an. Genauso wie dieser Hans Meiser aus  Transvestitien. Wenn der weiter so schweigt ist der bald wegrevolutioniert."

Wir befragten den Haarforscher und einzig erreichbaren Experten, Dr. Klenk, nach der Ursache dieser Sektengründungen.

SNC: "Dr. Klenk, ist es normal, dass sich Sekten bei potentieller Gefahr aus dem Weltraum exponentiell schneller Gründen als normal?"
Dr. Klenk: "In der Tat! Geisteskranke drehen um 0.7% schneller durch wenn ihnen Weltraumtrümmer um die Ohren fliegen!"
SNC: "Und werden sie dann zur Gefahr für die Allgemeinheit."
Dr. Klenk: "Laut meiner wirren Statistik steigt die Bedrohung, wenn man ihnen Kalashnikows in die Hand drückt."
SNC: "Was empfehlen sie für Gegenmaßnahmen?"
Dr. Klenk: "Alpecin-Anti-Schuppen-Shampoo. Zerfleddert das Haar und fettigt den Ansatz."
SNC: "Vielen Dank, Dr. Klenk!"
Dr. Klenk: "Es war mir in der Tat ein Vergnügen!"

Reaktionen:

• Ich schweige nicht. Ich sehe nur keinerlei Gründe, in die aktuelle Politik eingreifen zu müssen. Warum auch? - _{MfG, Hans Meiser,  Transvestitien}
  • Aha. Nicht nur stumm, sondern auch noch faul! Und sowas hat euer Volk gewählt... packt schonmal eure Koffer, selbst ein Ruplack wäre nicht so blöd, euch weiter Däumchen drehen zu lassen! -_{Der Schatten  Saga}
    • Ich glaube, Sie haben den Grund nicht wirklich erfasst. Nach einem solchen Krieg, wie ihn mein Volk erlebt hat, müssen wir uns nicht wie Länder wie bspw. Ostfriesland wieder ins Geschehen stürzen. Lasst es uns gemächlich angehen, vor allem einen freundlichen Ton beibehalten und falls wer unsere Hilfe braucht, möge er bitte fragen. Immerhin steht unsere allumfassende Bibliothek jedem offen. - _{MfG, Hans Meiser,  Transvestitien}

Wünsch dir was

 Franzosébund/ Rakete/Weltraum, 25. Oktober 2011 - Wie soeben das Raumflugkontrollzentrum in Rakete bekannt gab, ist es dem Franzosébund mehr oder weniger misslungen, einen Satelliten, der zusammen mit  Molldurien bzw. mit Forschern aus der molldurisch-basnanischen Stradivariforschungsstation entwickelt wurde, ins Weltall zu schießen. Dieser Satellit sollte ursprünglich der metergenauen Ortung von mit Sendern versehenen Gegenständen dienen. Zum Beispiel verkaufte Navigationsgeräte oder *hüstel* Feinden mit Peilsendern. Der Satellit mit dem Namen Copernicus wurde mit einer Rakete ins Weltall geschossen, jedoch wurde der Treibstoffbedarf für die Rakete als viel zu niedrig eingestuft und so konnte der Satellit nicht in die richtige Umlaufbahn gebracht werden. Die Erdanziehungskraft ist momentan zu stark für den Satelliten und so wird das etwa schulbusgroße Stück Metall bald auf der Welt landen. Irgendwo. Eine Voraussage ist sehr schwierig. Soeben erreicht uns die Meldung, dass der Regenschirmmarkt reißenden Absatz findet.

Reaktionen:

• Ich hoffe der Himmelsstein möge auf uns herniederfahren und uns segnen! Volk von Saga, schließt euch dem Satellismus an! -_{Jummel Sterngucker, verwirrter Fanatist  Saga}

Gründungserklärung der Heiligen Allianz vom 21. Oktober 2011

21.10.2011 - Wie soeben bekannt wurde, haben sich Al-Andalus und Florentia zu einem monarchistischen Bund zusammengeschlossen. Man möchte so, vorallem im Hinblick auf die Ereignisse der letzten Wochen, die Monarchie langfristig schützen. Nach eigenen Angaben ist jede Monarchie eingeladen der Allianz beizutreten, auch wenn sie Aversionen gegen Florentia oder Al-Andalus hat. Heute wurde die Gründung erklärt:

Im Namen der heiligen Monarchie! Ihre Majestäten, der Kaiser von Florentia und der König von Al-Andalus haben infolge der großen Ereignisse, die die Welt in den letzten drei Wochen erfüllt haben, und besonders der Wohltaten, die die göttliche Vorsehung über die Staaten ausgegossen hat, deren Regierungen ihr Vertrauen und ihre Hoffnungen auf sie allein gesetzt haben, die innere Überzeugung gewonnen, dass es notwendig ist, ihre gegenseitigen Beziehungen auf die erhabenen Wahrheiten zu begründen, die die unvergängliche Religion des göttlichen Monarchie lehrt. Sie erklären daher feierlich, dass die gegenwärtige Vereinbarung lediglich den Zweck hat, vor aller Welt ihren unerschütterlichen Entschluss zu bekunden, als die Richtschnur ihres Verhaltens in der inneren Verwaltung ihrer Staaten sowohl als durch in den politischen Beziehungen zu jeder anderen Regierung alleine die Gebote der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens, die, weit entfernt, nur auf das Privatleben anwendbar zu sein, erst recht die Entschließung der Fürsten direkt beeinflussen und alle ihre Schritte lenken sollen, damit sie so den menschlichen Einrichtungen Dauer verleihen und ihren Unvollkommenheiten abhelfen.

_{Kaiser Mascarin XIV. ,  Florentia und König Said Abu Abdallah,  Al-Andalus}

Reaktionen:

• Frage: Dürfen repräsentative Anarchisten auch in eure Allianz? Also Halbmonarchen? - _{Der Schatten  Saga}
  • Ihre Form der Auslebung von Anarchismus ist nicht die Art, die wir als gefährlich einstufen, nämlich jene die Staaten zu Fall bringt. Daher steht ihr Grundchaos, wie ich es einfach mal interpretiere nicht im Gegensatz zu unseren Statuten. Viel mehr stellt sich die Frage, ob sie nur repräsentative Aufgaben oder auch herrschende Aufgaben übernehmen. Wenn letzteres zutrifft, erfüllen sie die Voraussetzungen für einen Beitritt.- _{König Said Abu Abdallah  Al-Andalus}
    • Nun ja, ich regel so wirtschaftlichen Kram, treffe wichtige Entscheidungen und darf Leute ins Exil schicken oder durchprügeln lassen, wenn sie nicht ordnungsgemäß dem Reich dienen. -  _Saga
      • Demnach haben sie genug Befehlsgewalt inne, dass Saga auch als Monarchie in unsrem Sinne bezeichnet werden kann. Wenn sie möchten, stehen unsere Pforten ihnen jeder Zeit offen. - _{König Said Abu Abdallah  Al-Andalus}
• tl;dr - _Lightening

England kapituliert vor Ackermann

New London ( New England), 21. Oktober 2011 - Wie angekündigt erfolgte am heutigen Abend der Staatsbesuch Hauke Ackermanns in New England, den dieser nach dem gewonnenen Blitzkrieg gegen England am vergangenen Mittwoch, bei dem Ackermann mit wenigen Handgriffen die gesamte Englische Marine vernichtete, ankündigte.

Ackermann wurde mit einer seiner Aussage nach „angemessen prunkvollen“ Zeremonie in New London empfangen und verschwand anschließend zu Reparationsverhandlungen und der angekündigten Kapitulationsurkunde zu einer Audienz mit Queen Mary, die Ackermann erst zum Ritter des Englischen Empire erklärte – nach Zeugenaussage vor Ackermann niederkniend, obgleich es der Tradition nach andersherum ablaufen sollte- und anschließend die bedingungslose Kapitulation New Englands erklärte

Wie Hauke Ackermann im Anschluss der Presse mitteilte, akzeptiert er trotz Kapitulation des Königreichs New England dessen Souveränität.

„Der nette Empfang in England lässt mich den Gedanken erfassen, dass sie ihre gerechte Lektion gelernt haben und vor meiner Macht erzittern, so wie alle es tun sollten. Daher werde Ich keinen absoluten Anspruch auf die Insel erheben, sie nicht zwangsweise der AgdAiS hinzufügen. Natürlich nicht ohne kleinere Bedingungen...“

Wie diese im Detail aussehen wurde vor wenigen Minuten bekannt gegeben

1. England hat Hauke Ackermann als übergeordnete Weltmacht anzusehen, die der Englischen bei weitem überlegen ist. Bei Zuwiderhandlung folgt ein weiterer Beweis ähnlich dem ersten.

2. England trägt zur wirtschaftlichen Gesundung Borkums bei, indem es statt des üblichen 5-Uhr Tees Borkumer Sanddorntee zu trinken hat. Borkum erklärt sich bereit, dem Englischen Königreich den Tee zum Marktpreis zu liefern. Zuzüglich eines Lieferungsaufschlag von 252%

3. Hauke Ackermann erhält als Reparationszahlung für 2 Stunden verschwendeter Lebenszeit, die er mit dem Vernichten der Englischen Marine zubringen musste den Buckingham Palace. Die Queen darf aber weiterhin zur Miete wohnen bleiben.

4. England verpflichtet sich bindend, bei zukünftigen Besuchen Hauke Ackermanns für sonniges Wetter zu sorgen. Wie ist den Engländern überlassen.

5. Hauke Ackermann wird zum Vorsitzenden des Englischen Fußballverbandes ernannt.

6. In seiner Funktion als Englischer Fußballverbandschef verfügt Hauke Ackermann über folgende Regeländerungen: Jedes Foul. Auch außerhalb des Strafraums, wird mit einem Elfmeter FÜR die foulende Mannschaft bestraft, weil ein Elfmeter FÜR eine Englische Mannschaft die größte Strafe für eben jene ist. Zudem darf der Ball nicht mehr höher als 1,20m über dem Boden fliegen. Jedes Tor, das durch einen Fehler des Keepers begünstigt wurde zählt als 3 Tore.

7. Jeder verschossene Elfmeter und jeder Torwartfehler einer Englischen Ligamannschaft, auch im Training, steht unter einer Geldstrafe von 2 Millionen Pfund Stirling, die das Englische Königshaus zu Gunsten eines bedürftigen Staates an das Gemeinschaftskonto der AgdAiS zu Spenden hat.

8. Die Engländer verpflichten sich, zum Frühstück auf Bohnen und Speck zu verzichten und stattdessen Cornflakes zu essen und im Sommer Sonnencreme zu benutzen.

9. Englische Pubs dürfen nur noch zwischen 20:00 und 23:00 geöffnet sein, da zuviel Alkohol nachweislich schlecht für die Gehirnleistung ist.

10. Alle Arten von Wetten werden auf Grund ihrer wissenschaftlichen Ungenauigkeit verboten

11. Bei Zuwiderhandlung gegen diese Bedingungen nimmt Hauke Ackermann von seinem Invasionsrecht gebrauch.

Reaktionen:

Lightening auf spontanem Staatsbesuch in Luxusburg

Güldstadt ( Luxusburg), 21. Oktober 2011 - Lightening ist auf einem spontanen Staatsbesuch in Luxusburg. Nachdem das inoffizielle ostfriesische Staatsoberhaupt im Franzoséland sein "verloren" hat, schlug er sich trampend durch, bis, so wortwörtlich, "mir eine große Macht sagte, am 21. Oktober nach Güldstadt zu gehen, einen großen Platz aufzusuchen und dort mit einer Gitarre lautstark "Happy Birthday" zu singen". Bei der Überfahrt mit einer Fähre nach Luxusburg bemerkten jedoch Beamte von luxusburgischer Seite die Anwesenheit des Präsidenten und haben mit ihm gewettet, dass er keine fünf Flaschen Wodka hintereinander kippen kann. Lightening ging die Wette ein und machte sich sturzbetrunken auf den Weg nach Güldstadt, wobei ein betrunkener Zustand bei ihm mehr Segen denn ein Unglück ist: Bewiesenermaßen ist ein alkoholisierter ostfriesischer Präsident um ein Vielfaches intelligenter als ein nüchterner. Auf dem Weg nach Güldstadt reparierte er mehrere Fabriken und entwickelte ein neues Unternehmensmodell - die Wirtschaft Luxusburges sprang daraufhin um satte 7,6% innerhalb zwei Stunden nach oben.
In Güldstadt selbst spielte Lightening Gitarre, nachdem zahlreiche Touristen panikartig die nähere Umgebung verlassen haben und mindestens ebensoviele Läden spontan schlossen. Direkt nach den ersten Tönen kamen sie jedoch aus ihren Verstecken hervor und sangen lauthals mit - es dürfte wohl das großte spontane Open-Air-Konzert in der Geschichte Luxusburgs sein.
Morgen kommt Lightenings Album "Konzert in Luxusburg - LIVE!" weltweit in die Läden; ein Manager hat ihn vom Fleck weg gemanagt.
Wem Lightening nun Happy Birthday gesungen hat, wollte er nicht sagen - bzw. er antwortete auf klingonisch, aber das können wir alle nicht und ir haben das Interview dummerweise auch nicht aufgezeichnet, um es irgendeinem Freak aus den USA zu zeigen, der hätte dolmetschen können.

LIVE-Sondersendung: England überfällt Ackermann

Südsee, 19. Oktober 2011

18:00

Hier ist der SNC mit einer Sondermeldung

Die Englische Royal Navy hat soeben die Zentrale des Militärischen Sperrringes, der seit einiger Zeit die Insel New England umschließt, erreicht. In Sichtweite sind die Hauptschiffe Hauke Ackermanns, allerdings ist Ackermann Island selbst, wo Ackermann selbst vermutet wird, nicht in Sicht.

Auf dem Englischen Flagschiff „Queen Mary“ ist unser Reporter Max von Malotki. Max, was ist da los?

„Die Englischen Truppen machen Ernst. Die Flagschiffe Ackermanns sind in Sichtweite. Es liegt dichter Nebel über dem Meer, was für eine unmittelbare Nähe Ackermann Islands spricht, selbst wenn es nicht zu sehen ist. Die Englischen Seeleute fühlen sich in diesem Wetter natürlich komplett heimisch und haben überhaupt kein Problem, die 350 bis unter die Planken bewaffneten Schiffe hindurch zu navigieren.

Bei mir ist nun der Befehlshabende Kommandant. Admiral....“

„...Nelson.“

„Und wie weiter?“

„Einfach nur Nelson. Ich bin wie Cher, ich benötige keinen Nachnamen.“

„Wie sie meinen. Nun, Admiral Nelson. Ist dieses Unternehmen nicht etwas wahnsinnig ?“

„Mit Verlaub, WIR sind England. WIR sind die Krone der Schöpfung. Und das ist ein einzelner Mann. Wir haben 350 Schiffe und er eine bloody swimming Island.“

„Was wollen sie denn nun tun?“

„Wir werden ihm zeigen, wer die Hosen anhat und die Weltherrschaft innehaben sollte. Und nun entschuldigen sie mich, ich muss arbeiten.“

Ja, soweit also Admiral Nelson. Wie es aussieht steht hier nun der Angriff bevor. Admiral Nelson hat sich ein Mikrophon geschnappt und wird nun, laut Protokoll welches mir soeben vorbildlich vorgelegt wird, die Englische Nationalhymne singen und anschließend die Kampfansage an Ackermann machen... OH MEIN GOTT!

Aus dem Nebel taucht Ackermann Island auf! Ackermann Island ist da. Die Englischen Schiffe drehen sofort bei und richten die Geschütze auf die Hauptinsel des Ackermann-Imperium. Währenddessen hat Admiral Nelson das singen der Nationalhymne beendet und wird nun die Kampfansage halten. Seine Stimme schallt von 350 lautsprechern aus in die Umgebung und ist kilometerweit deutlich zu hören

„Hier spricht Admiral Nelson von der Royal Navy. Wir sind dabei, ihre Insel zu umstellen und kommen in nicht-friedlicher Absicht. Dank der Gnade der Königin geben wir ihnen 45 Minuten zur Kapitulation. Es ist nun 18:00 Uhr Ortszeit. Sie haben also Zeit, bis 18:45 eine offizielle Kapitulation einzureichen – ansonsten werden wir sie und ihre Insel vernichten. Sie haben mich gehört. Wir halten unser Versprechen. 45 Minuten.“

18:43 Uhr

Es ist nun 18:43 Uhr. Die Englischen Schiffe scheinen zum Angriff bereit. Admiral Nelson erhebt eine Hand zum Angriff. Wenn er sie senkt, wird die Englische Navy die erste Salve abschießen.

DOCH DA! EINE WEISSE FLAGGE! AUF ACKERMANN-ISLAND IST EINE WEISSE FLAGGE ZU SEHEN!

HAUKE ACKERMANN STEHT AUF DEM DACH SEINES KOMMANDOTURMS UND HÄLT EINE WEISSE FLAGGE IN DER HAND! JUBEL BRANDET UM MIR HERUM AUF!

Die Engländer feiern ihren Sieg, während Ackermann ruhig und gefasst die Flagge den Engländern vorhält und ein Megaphon zückt. Offenbar will er eine Erklärung abgeben.

„Liebe Dummdödel,

Seid ihr euch sicher, dies hier ist eine gute Idee für euch? Wegen SOWAS stört ihr mich beim Studium der Apothekenumschau? Lasst euch gesagt sein, für euch habe Ich momentan mal so was von gar keine Zeit.

Hier, nehmt diese Flagge. Ich hab sie extra für euch herausgekramt, falls ihr selber keine habt. Ungeachtet der Tatsache, dass ihr hier ungebeten auftaucht und meinen laborfreien Nachmittag ruiniert möchte Ich heute mal ein wenig liebenswürdig sein und spiele euer lustiges Spielchen mal mit...

Also: ICH gebe EUCH nun ebenfalls geschlagenen 45 Minuten um mir eure Schiffe von hinten zu zeigen. Kleiner werdend dank Abstandgewinnung. ANDERNFALLS werde Ich mich bequemen und hier ein paar lustige Hebel ziehen, aber Ich möchte das nur äußerst ungern tun, da Seemannsleichen und Schiffsöl nicht so ideal für das Meeresklima sind. Von den Wrackteilen mal ganz abgesehen... Ich hoffe eure 5-Uhr-Tee verseuchten BSE-Hirne haben die Botschaft verstanden. ICH bin hier der Hausherr. Mein Name ist Hauke Ackermann, denn ICH kann mir einen Nachnamen leisten. UND JETZT RUNTER VON MEINEM WOHNWASSER!

Ackermanns Stimme ist ja noch lauter als die von Admiral Nelson....

Tja, und nun warten wir wieder.... Wie reagieren die Engländer auf diese Ernüchterung? Es liegt nun an Nelson, diesen Konflikt hier fortzuführen oder abzubrechen...

19:08

„IN ANGRIFFSPOSITION!“

DIE ENGLÄNDER GREIFFEN AN! DIE SCHIFFE SCHWÄRMEN AUS UND UMSTELLEN DIE INSEL KOMPLETT!

Werden wir hier nun tatsächlich Zeuge des Ackermännischen Untergangs? Der unerschrockene Admiral Nelson jedenfalls dirigiert die Schiffe in eine für Ackermann sehr unglückselige Position, aus der es für eine schwimmende Insel niemals ein Entrinnen geben kann.

Admiral Nelson, sie wollen es tatsächlich darauf ankommen lassen?

„Natürlich. Wir sind doch in der Überzahl. Was will der Kerl denn machen, der kann auch nicht zaubern. Wir werden ihn jetzt vom Antlitz dieser Erde pusten. Er will es ja scheinbar so. Wenn Ackermann nicht verstehen will, dass seine Zeit vorbei ist, dann werden wir ihn zu dieser Erkenntnis zwingen müssen“

Soweit also Admiral Nelson.... Der sich jetzt zum Angriff bereit macht?

„Absolut“

Absolut sagt er. Und nimmt das Mikro in die Hand.

„FEUUUER!!!!“

Auf Admiral Nelsons Befehl hin schießt die gesamte Royal Navy eine Salve auf Ackermann Island ab. Ackermanns Ende ist gekommen.

19:13

Hunderte Englische Geschosse fliegen hernieder auf Ackermann Island. Die Insel wird nahezu eingebombt... DOCH WAS IST DAS? Ein silbern gleißendes Licht baut sich um die Insel herum auf und umschließt sie vollständig. Die Geschosse.... sie prallen ab. Sie prallen vollständig ab. Ackermann hat der Insel einen undurchdringlichen Schutzschild verpasst. Admiral Nelson schreit wüste Flüche durch die Gegend und lässt weiter feuern als würde es kein Morgen geben. Allein es nützt nichts, die Geschosse zeigen keinerlei Wirkung.

Jetzt wirbelt auch noch etwas Wasser um die Insel herum auf.... Das See wird etwas schwerer und Ackermann Island.... Erhebbt es sich? ES ERHEBT SICH! ACKERMANN ISLAND STEIGT AUS DEM WASSER AUF! EIN GIGANTISCHER ROTOR UNTER DER INSEL LÄSST SIE NACH OBEN STEIGEN! DIE INSEL SCHWEBT NUN GUT 60 METER ÜBER DEN SCHIFFEN ÜBER DEM WASSER

Ackermann scheint noch etwas sagen zu wollen. Wieder ertönt seine laute Stimme vom Kopfe der Insel

„Und nun? Was macht ihr nun? Gebt auf, ihr macht euch nur lächerlich.“

19:20

Die Engländer sind etwas ratlos, haben jedoch den Mut nicht verloren. Admiral Nelson, was werden sie jetzt tun?

„Ganz einfach, wir werden nun sämtliche Schiffe unter der Insel bündeln und dann alle auf die selbe Stelle schießen. So werden wir dann zu 100% durch den Schutzschild kommen.“

Sind sie sicher?

„Absolut“

Und mit diesen Worten lässt Nelson die Schiffe zusammenkommen und ihre Geschützrohre alle gemeinsam von unten auf die Insel richten.

„FEUER!“

19:25

DIE INSEL LÄSST SICH FALLEN!!! OH MEIN GOTT DIE INSEL LÄSST SICH FALLEN! NACHDEM DIE GESCHOSSE WIE EIGENTLICH ZU ERWARTEN WAR WIEDER VOM SCHUTZSCHILD ABGEPRALLT UND INS NIRGENDWO GEFLOGEN SIND STÜRZT DIE INSEL KONTROLLIERT SENKRET NACH UNTEN.... UND UND....

DIE ENGLISCHEN SCHIFFE LIEGEN DRUNTER!!! ACKERMANN ISLAND STÜRZT AUF DIE CHANCENLOSE ROYAL NAVY! GUT ZWEIHUNDERT SCHIFFE WERDEN EINFACH ZERQUETSCHT! DER REST STRÖMT SCHWER GETROFFEN AUSEINANDER! WELCH FEHLER DER ENGLÄNDER!

Admiral Nelson, was sagen sie dazu?

„Oh. Bockfuck! Warum hab Ich nicht dran gedacht, dass dieses Ding auch wieder runterkommen kann??““

19:30

Die verbleibenden Englischen Schiffe sammeln sich wieder. Admiral Nelson hat seinen ersten Schock überwunden und will erneut zum Angriff blasen. Glauben sie denn weiterhin an den Sieg ihrer Truppe?

„Ja warum nicht? Knapp die Hälfte sind noch da und den Bauertrick mit dem hochheben und runterklatschen kennen wir nun schon. Er hat sein Pulver verschossen. Jetzt werden wir unsere Schiffe um die Insel herumkreisen lassen und dabei ein Dauerfeuer veranstalten.“

Und der Schutzschild?

„Ja was sollen wir sonst machen? Wir können doch nur schießen. Abhauen ist nicht. Abhauen ist für Franzosen, nicht für Engländer.“

19:40

Keine Reaktion auf Ackermann Island. Die Englischen Schiffe ziehen ihre Kreise und beschießen den Schutzschild von Ackermann Island – Ohne Reaktion.

Oder doch? Der Schild pulsiert, er.... er bläht sich auf und windet sich wie eine Alufolie im Wind... Nun stülpt er sich nach Außen und...und....

ER EXPLODIERT! DER SCHULZSCHILD ENTLÄDT SICH IN EINER GEWALTIGEN DRUCKWELLE ZU ALLEN SEITEN... DIE SCHIFFE WERDEN EINFACH UMGENIETET! REIHENWEISE KENTERN SIE, UMGEWORFEN VON DER SCHUTZW...........

Studio: Uuuups... Da ist das Signal weg. Kann es sein, dass Max von Malotki und Admiral Nelson jetzt auch gekentert sind?

Bei uns im Studio ist nun.... hmm.. irgendein Engländer. Ihre Einschätzung vom Konfliktverlauf bitte?

19:52

(nach 12 Minuten wütendem Schweigen)

Gast: Ich bin Lord George Spencer Churchill, Duke of Marlborogh , der Englische Außenminister - verdammt können sie ungebildeter Affe sich meinen Namen nicht merken?

Gut, wir haben gesehen, dass unsere Navy gegen diesen Ackermann mit etwas Pech schlecht aussah, aber es ist ja wohl offensichtlich, dass er kurz vor der Aufgabe steht, daher werde ich jetzt sofort meine Heimat veranlassen, die gesammelten Bomberstaffeln nach Ackermann-Island zu schicken. Wenn es das Wasser nicht richtet, dann die Luft.

20:05

(Das Bild ruckelt. Hauke Ackermanns Gesicht taucht formatfüllend auf dem Bildschirm auf.)

Liebe Engländer,

DAS war ja mal eine unglaublich witzige Idee von euch. Nur mal eben so zur Belustigung die gesamte Marine vorbeischicken. Und all das nur zur feierlichen Versenkung? Das hat mich dann doch amüsiert. Und jetzt soll die Luftwaffe also auch noch vorbeikommen? Mit so viel Besuch habe Ich ja überhaupt nicht gerechnet, Ich hätte wirklich vorher Kekse backen sollen und Kaffee kaufen müssen.

Aber nun genug der warmen Worte. Der Anfang war ja noch lustig, aber langsam nervt es mich. Ihr seid vollkommen chancenlos, seht es doch endlich ein. Wisst ihr was? Eure Fliegerlein dürfen ruhig am Boden bleiben. Und wisst ihr noch was? ICH HELFE IHNEN DABEI. Ich muss nur auf die nette Fernbedienung hier in meiner Hand klicken und Ich setze die Elektromagnetischen Wellen über New England außer Kraft. Und das heißt: NICHTS technisches funktioniert mehr bei euch. Kein Auto, kein Flugzeug, nicht einmal ein Toaster wird mehr bei euch angehen. Und wisst ihr wieder etwas? Ich drück den jetzt mal. SO! HIER!

Und jetzt könnt ihr noch etwas wissen – Ich komme netterweise bei euch vorbei und bringe die Kapitulationsurkunde persönlich mit. Ihr müsst nur unterschreiben. Ich bin Freitag Abend da und so lange.... ja, so lange werde Ich eure Technik mal eingefroren lassen. Viel Spaß beim nichtstun. Erzittert vor meiner Macht.

Reaktionen:

• Kein Anschluss unter dieser Nummer... -_{Anrufbeantworter}
• Mein Gott! *nagelt alle Fenster zu* - _Lightening
• Hoffentlich löschen sie sich gegenseitig aus...dann steht der Schweizer Weltherrschaft nichts mehr im Wege! -_{Christoph Blocher,  Schweiz}
• Und deswegen sollte man immer Helmchen tragen! -_Besserwisser

Gott, steh uns bei

Weltweit, 13. Oktober 2011 - Soeben gab es in den USA eine gewaltige Explosion. Ersten Augenzeugenberichten nach ist in der Stadt Detroit eine Bombe detoniert. Die Lage ist derzeit extrem unübersichtlich, da unser Korrespondent momentan einen Kaffee holt und für eine Liveschalte derzeit noch nicht bereit ist. Ersten Informationen zufolge soll es sich bei diesem Anschlag jedoch um einen religiös motivierten handeln. In welche Richtung die Motive des Täters oder der Täter gehe, ist leider noch nicht bekannt - wir halten Sie auf dem Laufenden.

---

16:35 Uhr

Mittlerweile ist auch der Korrespondent von seiner Kaffeepause zurück gekehrt und kann uns nun live aus Detroit berichten, was hinter den Anschlägen steckt. Herr Kalau?
Reporter, USA: Ja, wie Sie hinter mir sehen können, hängt eine gewaltige, schwarze Rauchwolke über Detroit. Irgendetwas ist da unten explodiert, wir wissen noch nicht, was, aber es muss einen ziemlichen Rumms gegeben haben, als die Detonation kam.
SNC: Haben Sie das etwa nicht mitbekommen?
Reporter, USA: Ich hatte zu diesem Zeitpunkt Watte in meinem Ohr.
SNC: !?
Reporter, USA: Meine Frau hat mich angeschrien. Ich habe die Detonation erst bemerkt, als es religiöse Pamphlete regnete.
SNC: Ah, und der Inhalt?
Reporter, USA: Auf ihnen stand...
SNC: Entschuldigen Sie bitte, aber wir müssen Sie leider unterbrechen, denn wir müssen nun live nach Santiago schalten, da unser dortiger Korrespondent nun ebenfalls eine, nach seinen Worten, wichtige Mitteilung hat. Also, Herr Jahn, was haben Sie uns mitzu...heilige Scheiße!
Reporter, SAN: Hier ist totales Chaos auf den Straßen der santischen Hauptstadt El Centro. Im Regierungsviertel ist nahe der Nationalversammlung eine Bombe explodiert!
Reporter, USA: Bei dir auch?
Reporter, SAN: Wir........klein.......Feuer.......
SNC: Wie es scheint, ist unsere Verbindung nach Santiago gekappt worden. Wir versuchen alles, damit sie wieder aufgebaut wird.

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17:27 Uhr

SNC: Soeben bekommen wir eine weitere Meldung aus dem Franzoséland - M. Lacroche, was ist da los?
Reporter, FRA: Ich habe Sie zwar nicht verstanden, da ich diese Kopfhörer hier trage, aber wie sie hoffentlich nicht hören können, hat Lightening hier angefangen, zu singen.
SNC: Was?
Reporter, FRA: Wie bitte?
SNC: Lightening hat angefangen, zu singen?
Reporter, FRA: Ich habe Sie immer noch nicht...
Lightening: Hey, ist das das Fernsehen? Ey, hört mal zu, ihr bescheuerten Leute von der WILD-Zeitung...
SNC: KAPPT DIE LEITUNG!
Lightening: Wenn ihr meine Praktikumsbewerbung ablehnt, ist das ja eine Sache, aber dass noch zusätzlich ein Redakteur vorbei kommt und behauptet, ich würde mich nicht trauen, in ein Mikrophon zu singen, das mit allen Lautsprecheranlagen im Franzosébund verbunden ist, ist ja wohl die Höhe.
SNC: WELCHER TECHNIKER SCHLÄFT DA HINTEN!?
Lightening: Von daher lasst euch mal eins gesagt sein: "Oh Johnny? Warum hast du kein Gewissen? Oh Johnny, ja, dann kannst du dich verpissen! Denn du spieltest Cello, die Verträge sind gemacht, Freeeiiiiheit!"
SNC: ARGH!

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17:47 Uhr

SNC: Mittlerweile haben wir unser brennendes Schaltpult wieder unter Kontrolle. Die Leitungen nach außen sind jedoch defekt und wir können vorerst keine Liveschaltungen ins Ausland machen. Fest steht nur, dass es mittlerweile nicht nur in  Franzoséland,  United States of America und  Santiago Anschläge, sei es auf physischen oder psychischen Schaden angelegt, gekommen ist, sondern auch in  Hinterwald,  Saga und  Chiliinsel sowie in allen Ländern respektive Haushalten, die diese Sendung und die Liveschalte mit Lightening verfolgt haben.
Hinter dieser Tat, den wir anhand eines religiösen Pamphletes ausfindig machen konnten, steckt eindeutig ein katholischer, fundamentalisiter und extremistischer Christ namens Bissel Anders. Wir warten nun, sei der Papst auch noch so angeschlagen, gespannt auf eine Stellungnahme des Papstes, da das Pamphlet direkte Zitate aus Radio Maria verwendet, in denen eindeutig zu Anschlägen auf gottlose Staaten aufgerufen wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

P.S.: Watte für die Ohren ist weltweit ausverkauft.

---

19:37 Uhr

Wie soeben bekannt wurde, hat der Vatikan die Anschläge missmutig aufgenommen:

„

[D]ie heutigen Anschläge erfüllen Uns mit Bestürzung über diesen ungeheuren Akt der Grausamkeit. Wie brutal muss eine Welt sein, dass sie einen rechtschaffenen und gläubigen Menschen wie Bissel Anders zu so einer Verzweiflungstat treibt? Wir sind tief getroffen von der Grausamkeit der Welt, die diesen jungen Mann zur Selbstverteidigung [sic!] hat.

“

Papst Benedikt XVI.

Nach dem Lesen dieses Statements musste ein Azubi mit akuter Atemnot ins Krankenhaus gebracht werden, da er während des Lesens einen Keks aß und Tee trank. Als Reaktion auf diese Zeilen verschluckte er die komplette Teetasse, die nun quer in seiner Luftröhre liegt.
Der Vatikan wertet also die Taten von Bissel Anders als Notwehr gegen eine unchristliche und (vermutlich auch in ihren Augen irgendwie) zivilisierte bzw. ZU zivilisierte Welt. Die SNC-Redaktion bezweifelt, dass diese Nachricht unbedingt zum Weltfrieden beiträgt, zumal sich nun zahlreiche Trittbrettfahrer auf diese Nachricht berufen können, um evtl., wenn man denn wirklich katholisch ist und nicht nur so tut, als ob, als Märtyrer in die Geschichte einzugehen. Vielleicht wird man dann ja auch in den Heiligenstand erhoben.
Es laufen bereits erste Wetten, wann Anders seine erste Privataudienz beim Papst bekommt, um den Segen Gottes zu empfangen.

Reaktion

• Das ist alles die WILD schuld! _{Anti-WILD-Kämpfer}

Hide my ass

Paris ( Franzoséland), 07. Oktober 2011 - Im Franzoséland wie auch im Internet, insbesondere bei der Mouvement Mondial, gibt es Unruhen. Grund dafür sind die Bemühungen einiger Staaten, die Presse zu zensieren. Guy Fawkes sagte dazu offiziell:

„

So scheiße die WILD-Zeitung auch sein mag, so wichtig ist doch die Pressefreiheit.

“

Guy Fawkes

Jeder solle sich eine eigene Meinung darüber bilden, die Meinungsfreiheit stehe aber über allem.
Mit heruntergelassener Hose, teilweise auch mit allen anderen Kleidungsstücken, forderten die Franzosén die nach Zensur strebenden Staaten auf, "diesen Arsch zu zensieren". Fawkes entschuldigte sich kurz danach für die Aktion, wollte sie jedoch nicht verbieten.

Nachtrag: Konservative Mitglieder der Gottgegebenen Partei Santiagos (aus  Santiago) forderten Sanktionen gegen das Franzoséland und den SNC aufgrund inflationär gebrauchter Schimpfwörter innerhalb dieses Beitrages. Die Redaktion hat sie ausgelacht.

Reaktionen gegen die WILD-Zeitung

Hat die WILD überreizt?

6.Oktober 2011 –  Florentia Kaiser Mascarin XIV. Von Florentia regierte nun endlich, nachdem er einen Jagdausflug in Lyonceaux unternahm, auf die WILD-Zeitung:

„Es ist ungeheuerlich und gehört veboten, sich über die unfehlbare, göttliche florentinische Justiz zu stellen, da unser Größe selbst dieses Amt von sich selbst verliehen wurde. Daher darf auch nicht verbreitet werden, was unwahr ist, oder was wir als unwahr bezeichnen.
Wahrlich haben wir den aufmüpfigen Gelehrten Feodoire Furerière einkerkern lassen, nämlich weil wir gedachten ihn in einigen Angelegenheiten zu verhören. Warum kerkerten wir ihn ein? Er wäre wohl kaum freiwillig zu uns gekommen. Die Anschuldigungen an unseren Gelehrten sind falsch und erlogen und zeugen von einem schwachen Intellekt des minderwertigen Autors.

Doch stellen sich uns Fragen: Was ist ein Bahnhof, den es angeblich bei uns geben soll? Wie so gibt es bei uns internationale Fahnder, ohne dass wir es zuließen? Es gibt eine internationale Drogenfahndung? Drogenhandel ist verboten? Wir haben eine Rotlichtszene (wir dachten wir füllen den sexuellen Bedarf aller Florentinerinnen alleine aus) ? Was heißt Rechtsextrem und was heißt Nazi? Wir sind dieses proletarischen Vokabulars nicht gewohnt.

Wie auch gar nicht anders zu erwarten war, haben wir, Mascarin, Kaiser und König von Florentia, die WILD mit Leichtigkeit widerlegt. Dennoch sehen wir in diesem Irr- und Aberglauben eine Gefahr für die Menschlichkeit und die Rechtschaffenheit. Deshalb wird die WILD nun nicht nur in Florentia verboten sonder die Einfuhr illegalisiert und auf harte Strafe gestellt (wir gedenken das Teeren und Federn in einem solchen Fall einzusetzen). Auch werden im gleichen Augenblick alle Korrespondenten der WILD die unser Geheimdienst ausfindig machen konnte und auch alle die einen leichten Eindruck erweckten, für die WILD zu sein, also alle in Florentia befindlichen Feinde zum Schafott geführt und blutigst hingerichtet. Florentia zeigt seine Größe und beugt sich nicht vor einer Zeitung. Und eines mag gesagt sein, wann immer auch ein WILD-Korrespondent gefasst wird, wird er grausamste Strafen erleiden. Sollte etwas gegen Florentia oder seine erlauchte Hoheit, also uns, verfasst werden, wird einen unschönen Prozess geben.“

6.Oktober 2011 –  Al-Andalus Auch aus Al-Andalus gab es eine Botschaft, die wir aus praktischen Gründen (wir warteten auf eine florentinische Stellungnahme) erst jetzt veröffentlichen. Al-Andalus sieht die allgemeine Würde durch die WILD verletzt und gibt sich gegen WILD ausgesprochen intolerant. Sie wird zwar nicht verboten, doch droht ihr in Al-Andalus nun die Zensur. Man wolle ein Exempel statuieren, heißt es aus der Alhambra. Alle anderen Staaten sollen sich auch nicht von der WILD leiten lassen und sie verbieten. Man wolle auch nicht, dass Konflikte künstlich herbei geschworen werden. So schütze man die andalusische Bevölkerung.
Averroës, der Freund, Korrespondent und Kollege von Feodoire Furerière, sagte schlicht: „Liebe WILD, ihr habt den Ruf meines Freundes geschmälert. So haben sie sich nicht gegen eine irdische Macht gewandt. Sie werden noch von uns hören!“

Reaktionen:

• So eine drastische Einschränkung der Meinungsfreiheit können und wollen wir nicht dulden! Bitte unterbinden sie solche Maßnahmen! Das fällt schon unter Unterdrückung des Volkes! -_{Xaver Süderbit  Electronia}
• Das bleibt unsere Sache! Wir befehlen nicht dem ihren, sie nicht dem unseren Volk! Außerdem möchten wir unser Volk vor solchen Unwahrheiten bewahren. Dass es sich um Unwahrheiten handelt, haben wir ja bereits argumentativ dargelegt. Und selbst wenn die Argumentation nicht schlüssig wäre, haben wir Recht, weil wir eben wir sind! -_{Mascarin XIV.  Florentia}
• Auch wenn das totaler Spam ist was die WILD verzapft: Ihre Maßnahmen gehen derart weit, dass sie schon Bürger beim bloßen Verdacht verhaften oder hinrichten können. Das geht wider jeder ordnungsgemäßen Justiz! -_{Xaver Süderbit  Electronia}
• Das sehen wir nicht so, weil eben wir die Justiz sind, darum ist es rechtens und ordnungsgemäß. Und außerdem warum muss sie das interessieren? Wir richten doch nicht ihre Bürger hin (es sei denn sie schmuggeln die WILD in unser Land). -_{Mascarin XIV.  Florentia}
• Ihre regionale Justiz ist wurscht, es geht hier um die Justizsprechung des WSR! Ich bin mir sicher, dass ihnen bald ein Ausschlussantrag drohen wird! Ich werde aber gnädigerweise zunächst eine sachgemäße Debatte einleiten lassen! -_{Xaver Süderbit  Electronia}
• Werter Herr Süderbit, Florentia ist bereits seit einiger Zeit kein Mitglied des WSRs. -_{Lord Fenris,  Animalien}
• Unter unserer Herrschaft, dass haben sie wohl ganz recht erkannt Lord Fenris, und wir gedenken wohl nicht diesen Status sobald zu verändern. Eben weil sich dann Ungefragte es sich anmaßen, sich in die florentinische Innenpolitik einzumischen.-_{Mascarin XIV.  Florentia}
• Ob Mitglied oder nicht, es ist Sache des WSRs dieser Tyrannei schnellstens Einhalt zu gebieten. -_{Xaver Süderbit  Electronia}
• Dazu haben sie WSR-rechtlich und Völkerrechtlich nicht das Recht zu! Das wäre ein Verstoß gegen §1, §2, §3, §4, §13, §19, §20. Und außerdem, wir gebieten ihnen auch keinen Einhalt, obwohl wir es uns überlegen könnten, sie zu illegalisieren!-_{Mascarin XIV.  Florentia}
• Wenn sie weiter so einen Müll labern illegalisiere ich ihren Arsch! -_{Sgt. Mockturtle  Electronia}
• Wir wollen doch nicht beleidigend werden, kleiner, jämmerlicher, niederträchtiger, naiver, missgebildeter, hinterweltlerischer, schmarotzender Haufen Schrott! -_{Mascarin XIV.  Florentia}

USA am Arsch: Ausschlussverfahren und Klage wegen massiver Menschenrechtsverletzungen

Neu-Neapel,  Müllschieberinsel, 02.10.2011. Die USA scheinen sich mit ihrer Anti-Terror-Offensive Enduring Freedom gehörig in die Nesseln gesetzt zu haben. So brachte ihnen die Ankündigung, nun weltweit auf Terroristen Jagd zu machen, nicht nur ein Ausschlussverfahren im Weltsicherheitsrat ein, sondern mittlerweile auch eine Klage wegen massiver Menschenrechtsverletzungen. Wie Recherchen des über jeden Zweifel erhabenen Dr. Bibo und Nachforschungen unserer Kollegen von der WILD-Zeitung zeigen, sind die Vereinigten Staaten zweifelsfrei für die Zombie-Epidemie in Kurdistan verantwortlich. Als direkte Konsequenz daraus sieht sich die USA nun nicht nur mit einem mittlerweile sehr wahrscheinlichen Ausschluss aus dem höchsten Spiegelweltgremium konfrontiert, sondern auch mit Sanktionen der Weltgemeinschaft. Dass die Vorwürfe dabei nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt sich bei einem Blick in die jüngere Vergangenheit. So sah es die USA im Fall der Sprengung der Reste von Italo-Amerika nicht als notwendig an, die auf den Trümmern des ehemaligen Landes lebenden Personen zu evakuieren, sondern sprengte diese gleich mit. SNC bemüht sich stets um eine ausgewogene Berichterstattung, in diesem Falle muss jedoch deutlich gesagt werden: Ein Land, dass am WSR vorbei Jagd auf vermeintliche Terroristen machen will und damit die Souveränität anderer Staaten massiv einengt, ein Land, dass ohne Rücksicht Menschen samt Inseln in die Luft jagt und das Zombie-Viren auf die Menschheit loslässt - ein solches Land ist ein Schandfleck für die Spiegelwelt. Aller grundsätzlichen Neutralität zum Trotz müssen wir vom SNC uns den Klagen und Sanktionsforderungen der Weltgemeinschaft anschließen. Diese Untaten dürfen nicht ungestraft bleiben.

Reaktionen:

• Bitte nüchtern betrachten; Medien wie die WILD-Zeitung sind mit Vorsicht zu genießen. Die Recherche beruht auf reiner Spekulation. - _{Dave Garretts,  Molldurien}

• Genau mein Reden. Was ich davon halte, brauche ich sicher auch nicht darzulegen!- Feodoire Furerière

• Wieso nüchtern? Da wird ja alles noch schlimmer! Also wenn ich nicht saufe und mir anschaue, was die Amis da abziehen, da hab ich Bock, sofort alles dort niederzubrennen. Wenn alle, also WILD, SNC und Bibo sagen, dass die USA Scheiße sind, muss es doch stimmen, oder? _{besorgter Durchscnittsbürger}

Religionsfreiheit in Florentia: Neue Religionen braucht das Land

02. Oktober 2011 –  Florentia Kaiser Mascarin XIV. meint es scheinbar ernst mit der Religionsfreiheit. Zusammen mit dem Institut für religiöse Gleichstellung entwickelte er einen Plan, der andere Religionsgemeinschaften einladen soll, in sein Land zu kommen. In Florentia herrscht momentan ein religiöses Chaos, nachdem der Xinokritharianismus stark in den Hintergrund gedrängt wurde. Er sei zwar nicht verboten, doch trennten sich rasch viele Florentiner von diesem absurden Glauben. Jetzt wissen die Florentiner aber nicht, zu wem sie nun beten sollen. Zwar ist die florentinische Staatsmythologie, verkörpert durch den Kaiser und seine Gemahlin, zu einem gewissen Kult geworden, doch ziert man sich, den Kaiser anzubeten.
Bisher waren nicht viele andere Religionen außer der ehemaligen Staatsreligion vertreten, daher sollen nun auch andere Religionen in Florentia einen Platz finden. Mascarin XIV. befürchtet jedoch auch, es könne zu einer religiösen Zerstreuung kommen und hofft deshalb nur auf wenige Missionare, die man freundlichst empfangen will. Angeblich existieren bereits Pläne die Bibel ins Florentinische zu übersetzen. Doch noch ist alles offen. Florentia tätigt hiermit einen himmlischen Aufruf an alle Religionsgemeinschaften: „Lasst euch hier nieder! Religionen die uns nicht gefallen, können ja immer noch verboten werden!“

Reaktionen:

• Wir sind die Zeugen Kapitalisti! Tretet uns bei! _{-- Bankier mit goldenem Cape und Geldscheinmaske in irgendeiner Höhle}

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