Spiegelwelten:Saga
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Saga | |
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Wahlspruch: Sogr Rah, Garts Yah (Freiheit im Namen des Schattens) | |
Kontinent | Desertopia |
Amtssprache | Keltisch, Deutsch, Sagrahisch, Englisch |
Hauptstadt | Centuria/Sorah |
Regierungssitz | Centuria/Sorah |
Staatsform | Anarchie |
Regierungsform | Repräsentativ anarchische Monarchie |
Staatsoberhaupt und Regierungschef | Der 13. Schatten (Xander Malak) |
Pressedienst | Schatten der Welt |
Fläche | 4.414,56 km² |
Einwohnerzahl | unbekannt |
Bevölkerungsdichte | unbekannt Einwohner pro km² |
Währung | Nicht erforderlich |
Gründung | nicht datiert |
Unabhängigkeit | nicht datiert |
Nationalhymne | Riahr Hrath Shraa |
Nationalfeiertag | 10.Oktober |
Internet-TLD | .sag |
Telefonvorwahl | 666 |
Saga ist das wohl geheimnisvollste Land der Spiegelwelt. Es war bis vor Kurzem noch von einer schwerst bewachten Mauer umgeben, die das Land von der Außenwelt abschirmte, bis ein Seebeben diese einriss und das Land der Öffentlichkeit preisgab. Saga ist eine Gruppe aus sieben Inseln, die unmittelbar im Osten von Artkatraz und Galatonien, sowie nördlich von Katastrophilia zu finden sind, und die berühmt ist für das kooperative Wirtschaftsverhältnis, die strenge, aber friedliche Ordnung und die seltsamen dunklen Kluften, die die Bewohner von anderen Spiegelwelten-Bewohnern abgrenzen..
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Saga ist durch ein Seebeben am 22.2.1801 (damalige OZR) mit der
Inselrepublik Lupercania verbunden worden, was von da an lange Zeit als der
einzige Eingang nach Saga bekannt war. Am 7.3.1801 (damalige OZR) ist zum ersten Mal Kontakt
zu den bisher ahnungslosen Lupercaniern aufgenommen worden. Die
Lupercanier waren verwundert, als in ihrer Hauptstadt Nörchras plötzlich
1500 schwerst bewaffnete, langhaarige und in einheitliche,
schwarze Rüstungen gehüllte Soldaten auftauchten und schnurstracks
auf den Sitz des Lupercanischen Senats zumarschierten, um ihnen zu
berichten, dass ihr heiliger und unsterblicher Halbgott Schatten sie damit
beauftragt hatte, dem Rest des damaligen Ozeaniens folgende Liste kundzugeben:
’’’Liste der Kundgebungen über Saga’’’
Flagge, eingerollt in geheimnissvolles schwarzes, metallisch wirkendes
Material
- Niemand außer den höchsten lupercanischen Gesandten und Wissenschaftlern darf das Reich des Schattens betreten.
- Der Eingang des Tunnels wird geheimgehalten.
- Die folgenden Infos dürfen weitergegeben werden:(siehe Liste)
- Wir wissen alles über eure Welt und sind euch in der Technologie bereits voraus.
- Wir werden niemanden angreifen, wenn keiner die Regeln bricht.
Gez. Der Schatten(Mit einer blutähnlichen Substanz geschrieben)
Jene Liste verwirkte jedoch nach der Auflösung der A-A-A und der Aufgabe der Batterie, sodass sich die Sagraher vorerst von ihrem Bündnispartner Lupercania lösten und wieder autonom und fern von der Öffentlichkeit lebten.
Dies weitete sich zunächst mit dem Dimensionscrash aus, nach dem zahlreiche Bürger Lupercanias und Sagas die Vermutung hegten, dass der Verbindungstunnel zerstört worden ist, und daher keinen Schritt mehr in diesen hineinwagten.
Im darauf folgenden Jahr 2011 kam es jedoch zu einem erneuten Seebeben, das die schützende Mauer um Saga einriss und das Land wieder zugänglich für Fremde Seefahrer und Handelsmächte machte, und die Nation wieder dazu veranlasste in die globalen Geschäfte einzusteigen.
Im April bzw. Mai 2011 kam es zu einer aufsehenerregenden Zwangsausweisung von tausenden Touristen, welche Saga nach der Öffnung belagerten und mit Campingwagen zustopften. Nachdem aber diese Ausweisung mit Paddelbooten in einer Schiffskatastrophe endete, sah sich der Schatten gezwungen, mit der Tourismusgesellschaft ATS der Bewegung friedlich entgegen zu steuern und Ostfriesland, welches zuvor von Sagas misslicher Lage profitiert hatte, durch Umleitung der Touristen mit Billigangeboten ebenfalls zuzupflastern. Die humanitäre Katastrophe trat zum Glück nicht ein, sodass die ATS bisher ungestört Geld in das wirtschaftlich emsige Land pumpen konnte, was aber zu industrieellem Gold und Klopapier umgewandelt wird.
Späterhin kam dem Schatten nach der Neuwahl im Weltsicherheitsrat im August 2011 eine große Ehre zuteil. Ihm wurde aufgetragen auf den wirren Schwerverbrecher Lightening aufzupassen. Während der Arrestwoche fiel ihm Lightenings gesteigerte Intelligenz bei vermehrtem Alkoholismus auf, sodass sich das ganze zu einer Gangsterstory mit endgelagerter Flucht des ostfriesischen Ex-Präsidenten entwickelte.
Der September sollte stürmisch werden. Polidorius Piffpaff, einer der Erzmagier der Zitadelle von Noctuval, sorgte mit einem fehlgeschlagenen Experiment für eine gigantische Wolke, welche Gold in Scheiße verwandelt und unkontrolliert über die Kontinente driftete. Mitten im Goldrausch der Mondfahrt nicht gerade passend. Kein Wunder, dass sich die ganze Bevölkerung Electronias, deren Leben von Golddrähten abhing, unter Tage flüchtete.
Ende Oktober ein Novum: Nach dem Beitritt in den Weltsicherheitsrat gesellte sich Saga in die Heilige Allianz, einen frischen Bund deren Ziel es ist, die Monarchie zu schützen und zu wahren.
Danach folgten bis zum Frühsommer 2012 kaum Nennenswerte Ereignisse. Saga schaltete sich zwar als möglicher Investor bei dem Projekt Südseezauber ein, brach dieses jedoch mitten in der Bauphase eines aufwendigen Hotelresorts ab. Gleichzeitig qualifizierte sich der Staat bei der Universumsfußballmeisterschaft 2012, musste jedoch das Turnier nach einem desaströsen Vorrundenaus verlassen.
Im Juli 2012 kündigte der Schatten mitten im Koloniekampf um den Tschakirischen Bürgerkrieg zwischen Royalisten und Republikanern an, ebenfalls Interesse an einem Außenposten zu haben, der in Form eines Drachenhortes südlich von Dwaschk-Matt und eines zweiten Außenpostens südlich von Matt verwirklicht wurde. Zuvor stellte die sagrahische Armee ihre Flugstaffel als Eingreiftruppe der internationalen Mission in Al-Tschak zur Verfügung, wurde jedoch nie in Anspruch genommen.
Geographie
Es sind erst kürzlich, nach einer langen Phase der Verschwiegenheit Informationen darüber kundgegeben worden, was sich auf den
verschiedenen Inseln abspielt. Die einzelne Bebauung der Inseln unterscheidet sich trotz der gezielten Ordnung völlig. Während Inseln wie Wodragahr, Sorah und Krijahr voll bebaut wurden, und Argona zu einer kompletten Landwirtschaftlichen Nutzfläche umstrukturiert wurden, finden sich auf Samantas noch etliche unerforschte Wildgebiete, während auf Noctuval und Tamok eine geordnete Gärtenkultur herrscht. Daher sind auf letzteren Inseln auch noch die ausgeprägten und exorbitanten Wesen zu finden, die Saga vor Urzeiten, nach dem Einschlag eines Kristallmeteoriten, der die Inselgruppe weitesgehend umformte, bevölkerten.
Die Inseln an sich werden durch ein ausgeprägtes Schiffahrtssystem verbunden, das ganz im Dienste des Transportes steht und ständig bei wachsender Bevölkerung erweitert wird.
Sorah/Regierungsinsel
Die Hauptinsel Sorah ist eine nur zentral urbanisierte Insel, an deren Küsten sich kleinere Häfen befinden, von denen aus die Waren von den umliegenden Inseln abgeholt werden, und die Verteilung der Arbeitskräfte vorgenommen wird. Im Osten dieser Insel ist einmal pro Woche der große Markt in der Sagrahischen Stadt Centuria, die sich über die gesamte Insel erstreckt. Hier holen sich die Sagraher ihre Lebensmittel und andere Dinge, die sie benötigen. Die Arbeitsvergabe, zu der sich alle werkwilligen Sagraher zusammenfinden, findet in einer ehemaligen Lagerhalle, der "Tramadha Ckenaris" statt, welche zu einer enormen Versammlungsstätte ausgebaut wurde, und Platz bietet für eine gigantische Tauschbörse für Tagesjobs und Waren, welche Diese befindet sich im Westen der Stadt, neben dem zentral gelegenen Pub "Zum Schwarzen Hof", wo sich die Leute nach getanem Einkauf treffen, um sich mit anderen über unwichtiges Zeug zu unterhalten.
Wodragahr/Militärinsel
Die Insel Wodgrahahr ist ein einziger Militärstützpunkt, welcher unter dem Kommando des "Nebels" liegt, welcher gemeinsam mit dem Schatten zwar demokratisch gewählt wird, aber auch gemeinsam abgewählt werden kann. Der Nebel kann über die Ausrüstung und Ausbildung der Truppen entscheiden, sowie über ihren Internationalen und Nationalen militärischen oder humanitären Einsatz. Im innern dieses gigantischen, völlig urbanisierten Kasernenkomplexes sind rund um die Uhr 850.000 Soldaten stationiert, welche tatkräftig für die Verteidigung Sagas und der Bündnispartner einstehen. Im Zuge des A-A-A hat der damalige Schatten den Luperkaniern die volle Unterstützung im Falle eines Kampfes gegen Ackermann zugesagt, wobei jenes militärische Zugeständnis auf Grund der Kommunikationsstille zwischen den beiden Staaten, und der Auflösung des A-A-A verebbt ist. An Kriegsmaschinen mangelt es dem sagrahischen Heer auch nicht, wobei aber bisher kaum bekannt ist, auf welche Ausmaße sich die Bewaffnung ausdehnt. Sicher ist nur, dass das sagrahische Heer über einige bemerkenswerte Einheiten verfügt, welche sich größtenteils in ihren Fähigkeiten mit ausländischen Soldaten messen können. Zudem bleibt zu sagen, dass die sagrahische Armee ein generelles Freiwilligenheer ist, wobei die dazugehörigen Krieger sich nach jahrelanger Schulung im Militärkomplex äußerst stark gewandelt haben und kaum noch etwas vom alten, humanoiden Aussehen der übrigen Sagraher aufweisen.
Argona/Ernte-Insel
Die westlichste Insel Sagas ist nur für den Anbau von landwirtschaftlichen Gütern zuständig. Sie ist namentlich als Argona bekannt und ist durch sogenannte "Trennungszonen" in die verschiedenen Anbaugebiete eingeteilt. Hier werden unter anderem Getreide, Obst und Gemüse angebaut. Im Süden dieser Insel werden auch Tiere, (außer Nager, Katzen, Hunde und andere Haustiere einschließlich Rahns) zum Verzehr aufgezogen. Die Verarbeitung wird in der Inselmitte vorgenommen, einem großen, zusammenhängenden Bauernhoftrakt, welcher über diverse Bäckereien, Schlachtereien, und andere Verarbeitungsbetriebe verfügt.
Tamok/Tunnelausgang
Wie schon des öfteren erwähnt, wurde durch die Entstehung des Tunnels erstmals am 22.2.1801 überhaupt [[Kontakt (Film)|Kontakt]] zu Saga möglich. Jener Tunnel, ist derart massiv, dass theoretisch 500.000 Tonnen Basaltstein auf ihm lasten könnten, und er trotzdem noch etliche Milliarden Jahre bestehen würde. Er war zu Zeit seiner Entstehung noch von innen mit gigantischen, durch eine Anomalie entstandenen Platten aus einem übernatürlichem Kristall namens Noristat verkleidet. Die Sagraher haben durch eine eigens entwickelte Maschine die komplette Substanz an einen geheimen Ort gebracht und verwenden ihn für die seltensten und wertvollsten Gegenstände und Bauwerke, aber auch für besondere magische Artefakte und militärische Mittel. Der Ausgang des Tunnels befindet sich auf der Insel Tamok, und wird von zwei gigantischen Abbildern des 1. und des 2. Schattens bewacht, die mit ihren steinernen Antlitzen über die gesamte Inselgruppe Sagas blicken können. Um diese Giganten aus Granit herum wurde eine Feuchtlandschaft geschaffen, die für etliche Sumpftiere eine Heimat bildet. Häufige Pflanzen dort sind Farn und Krautgewächse, sowie einige Pilzarten und große Hängebäume wie Trauerbirken oder Weiden.
Samantas/ Jagd-und Wildinsel
Auf Samantas beherrschen riesige, tief bewachsene Berghänge und große Schwarzwald-Ebenen das vorrangige Bild, sodass nur wenige Gebiete bisher erforscht wurden. Dennoch herrscht auf Grund des hohen Tierbestandes ein reger Verkehr zwischen Samantas und den restlichen Inseln. Dies liegt vor allem an den Jagd-Traditionen einiger Sagraher, die sich zu einzelnen "Rudeln" zusammenschließen und quer über die Inseln verstreut kleine Camps gebildet haben, in denen sie sich auf anstehende Jagden vorbereiten, trainieren, Nahrungsmittel und Erze sammeln, sowie die Waren für die Weiterverteilung verpacken.
Trotz dieser gesitteten Ordnung und den übrigen Statuten wird Fremden auf Grund der vielen wilden und ungezähmten Tiere davon abgeraten, die Insel zu betreten, und falls dies geschehen sollte, keineswegs abseits der ausgetretenen Pfade zu marschieren. Denn es ist bisher kaum bekannt, welche Bestien genau auf den einsamen Wanderer warten, zumal erst knapp 10% der Insel für die Jagd genutzt wurden.
Noctuval/ Insel der Gärten
[[Datei:Schloss Ludwigsburg Nordgarten.jpg|thumb|right|250px|Der Großgarten von Noctuval, im Hintergrund die Zitadelle. Alt-Artkatrazanische Kupferstecherei]]
Noctuval ist ähnlich dicht bewachsen wie Samantas, aber dennoch das Resultat einer strengen Gartenordnung, die vor jahrhunderten eingeführt wurde. Aber dennoch dient die Insel im Gegensatz zu Argona keineswegs der landwirtschaftlichen Versorgung Sagas, sondern vielmehr der Belustigung der Bürger. Auf Noctuval befinden sich somit diverse botanische Gärten, die kuriositäten der Flora aus der ganzen Spiegelwelt zeigen, aber auch hunderte Kleinzoos und Parklandschaften, ebenso wie Musikpavillons und Fahrgeschäfte, die einem Vergnügungspark gleichkommen. Betrieben wird das ganze mit einer ausgeklügelten Reihe von Wasserkraftwerken und Windenergie-Anlagen, die bereits vor tausenden von Jahren von einem unbekannten Volk erbaut wurden, aber deren Funktionsweise bis heute niemand ergründen konnte.
Das Zentrum der Insel ist jedoch nur den alten und weisen Sagrahern vorbehalten, da dort die Zitadelle der Artefakte liegt, also jener Ort, an dem die magischen und gefährlichen Waffen und Gegenstände geschaffen werden, die die Sagraher für den Aufbau ihrer Armee benötigen.
Einwohner und Kreaturen
Sagraher
Die Sagrahar sind humanoide Lebensformen, welche aber für Betrachter teilweise als apatisch wirken, sich jedoch in der Kommunikation mit gleichgesinnten und anderen Personen völlig normal ausdrücken. Jedoch zeigen einige von ihnen extreme Nachtaktivität, die durch die allen Sagrahern gemeinsame Liebe zur Dunkelheit begründet werden kann. Dadurch erklärt sich auch ihr einheitlich dunkler Kleidungsstil, der ihnen innerliche Wärme und Wohlgefühl vermittelt, und gleichsam als Identifikationsmerkmal der Sagraher, die sich äußerlich kaum von anderen sapiensischen Lebensformen unterscheiden, dienen.
Fast alle Sagraher leben auf der nord-östlichen "Wohninsel" Krijahr. Diese Insel wurde komplett von den Urahnen der Sagraher untergraben und seit Generationen ausgebaut, sodass ein Ameisenbau-artiger Wohnkomplex entstand, der mehrere Kilometer tief in den Erdboden reicht. An der Oberfläche wurde ein gigantischer Platz geschaffen, der sich über die gesamte Insel erstreckt, und den die Sagraher "Dasikia" nennen. Dort unterhalten sie sich und große Volksfeste ab, aber auch Demokratische Versammlungen, Kundgebungen, sowie Messen und religiöse und musikalische Feste.
Mit dem 1. FC "Schwarzmäntel von Tamok" wurde Ende 2011 durch General Ysmaak Nebel eine beinharte Fußballmannschaft ins Leben gerufen, die für Saga die UM 2012 gewinnen soll. Einziges Problem: Bis auf den Schatten und seinen Bruder versteht niemand aus der Mannschaft die Fußballregeln.
Mutanten
Es gibt auf den Sagrahischen Inseln seit dem Einschlag eines Meteorkristalls vor mehreren tausend Jahren einige mutierte Kreaturen. Sie wurden jedoch nahezu alle von den sagrahischen Truppen eingefangen und gefügig gemacht, um sie im Ernstfall im Krieg auf den Gegner loszulassen. Sie sind äußerst aggressiv und eignen sich dadurch bestens als Soldatenersatz, da sie meist zwischen 2 und 9 Metern groß sind und damit den Feind nicht nur einschüchtern, sondern auch mit ihren großen Zähnen, Krallen oder Klauen töten können. Dazu zählen zum Beispiel diverse drachenartige, mit Kristallpanzern beheftete Echsenwesen, die sogenannten Drokks , die Feuer speien und nebenbei auch gerne als Reit- und Arbeitstier verwendet werden.
Rahns
Ein Rahn wird von vielen Sagrahern als Haustier gehalten. Diese Tiere sind weich, haben graues Fell und sind sehr zutraulich. Jedoch sind sie in einem gewissen Maße auch gefährlich. Wenn sie nämlich auf jemanden aufpassen sollen, greifen sie alle ihnen unbekannte Personen im Umkreis von 2 Metern um denjenigen an, was meist in einem großen Desaster endet.
Chroarks
Äußerst gefährliche, menschenähnliche an die 2 Meter große Tiere,
die hauptsächlich auf der Insel des Schattens und der Stadioninsel
"Wrohgaard" hausen. Meist in Rudeln unterwegs, gehorchen sie nur den
Worten des Schattens der sie führt, sobald dieser das schwarze Medaillon trägt. Sie sind seine persönliche Leibwache, und bekämpfen
wahllos alles, was sich ihnen in den Weg stellt, oder mit Gewalt droht(außer andere Chroarks).
Die Chroarks sind also die Wahrer des Friedens auf Saga.
Eine Legende besagt dass der erste Schatten sie einst aus den tiefsten Tiefen
gerufen hat, um die sagrahische Bevölkerung vor allem Unheil zu
schützen. Daraufhin haben die Chroarks einen Pakt mit ihm geschlossen, der ihm und seinen Nachfolgern die Verpflichtung gibt, seine Macht nur für das Gute des Landes zu nutzen.
Politik
In Saga herrscht eine halbmonarchistische Anarchie, was bedeutet,
dass es nur einen gibt, der etwas zu sagen hat: Der Große Schatten.
Jener ist einmalig demokratisch gewählter Wortführer und Richter auf Lebenszeit, und verfügt durch die Macht eines magischen, kristallernen Medaillons über übermächtige Fähigkeiten, und kann über die Chroarks befehlen und gebieten.
Momentan herrscht der 13. Schatten, welcher mit bürgerlichem Namen Xander Malak heißt, aber allgemein nur als "Der Schatten" bezeichnet wird. Auch von sich selbst.
Er übernimmt keine Herrscherfunktion, sondern steht für die Justiz auf der Insel gerade, und vertritt das Land nach außen hin.
Anderweitige Entscheidungen werden auf der Wohninsel Krijahr durch einen in unregelmäßigen Abständen zusammenkommenden Rat gefällt, der aber nicht gewählt wird, sondern durch freiwillige Teilhabe eines jeden Sagrahers zusammengesetzt wird. Daher schwankt auch auch die Anzahl der Sitze ständig.
Diese Herrschaftssituation führt dazu, dass der Schatten fast jede internationale Rede im Namen des Volkes als Rezizat ihrer Entscheidungen abhält, oder über seine Meinung nur in der dritten Person berichtet.
Ansonsten ist das System vollständige Anarchie, was also bedeutet, dass in Saga generelle Arbeitsteilung auf freiwilliger Basis herrscht, sodass jeder nach belieben entscheiden kann, wann, oder ob er irgendetwas im Bedarfsfall tut oder nicht. Statt Lohn für ihre Arbeit in Form von Geld zu bekommen, wird durch die Verwaltungseinheit auf dem Markt der Hauptinsel an jeden Sagraher entsprechend seiner Leistung die Ware abgegeben, nach der er verlangt. Alte Menschen, welche nicht mehr praktischen Arbeiten nachgehen können, leisten ihren
Beitrag, indem sie Wissenschaften nachgehen und lehren, aber auch kranke und invalide Bürger und Soldaten heilen.
Anarchie bedeutet in Saga Freiheit - für alle. Ohne
Berücksichtigung von Besitz, Aussehen, Herkunft
oder Glaube hat jeder Mensch das gleiche Recht, falls er verlangt es auszuüben. Es gibt keine
Unterdrückung, da es in einer vollkommenen Anarchie keine oberste Macht
gibt, sondern nur stellvertretende Rollen. Niemand hat das Recht sich über eine andere Person zu stellen und
diese zu befehligen oder zu unterdrücken.
Die sagrahische Anarchie basiert zudem auf Solidarität. Man weiß, dass
man niemanden schlagen, bestehlen, unterdrücken, vergewaltigen oder gar
ermorden darf. Also tut man es in der Regel auch nicht. Nur wenn man angegriffen wird,
hat man das Recht, sich notfalls auch mit brachialer Gewalt zu wehren.
Konflikten wird in der Regel aus dem Weg gegangen, außer man steht einer gefährdeten Person, egal ob man die nötigen Vorraussetzungen dafür hat oder nicht, mit Mut und Tatendrang zur Seite.
Unter normalen Umständen werden diese Rechte auch eingehalten, jedoch gibt und gab es schon immer Sagraher, die sich gegen das gemeinschaftlich auferlegte System sträubten und sich nicht an die gängigen Statuten hielten. Für solche Fälle stehen die Chroarks ein, die einerseits die Sicherheit der friedliebenden Sagraher gewährleisten, aber andererseits auch dafür sorgen, dass Querulanten vor das sagrahische Tribunal gestellt werden, welches unter der Leitung des Schattens über das Strafmaß für die Vergehen entscheidet, wobei es nur in seltenen Fällen zur Todesstrafe oder zur Verbannung kam.
Bündnis mit Lupercania
Da der Lupercanische Senat durch den Vorfall am 7.3.1801 äußerst eingeschüchtert war, gingen sie ohne zu fragen ein Bündnis mit Saga ein, welches besagt, dass im sagrahischen Dekret genannte Punkte ausnahmslos eingehalten werden, sodass auch von sagrahischer Seite auf eine Machtdemonstration verzichtet wurde. Zugleich wurden auch aus Reaktion auf den Bündnisschluss aus Saga Informationen und andere Güter in die Außenwelt transportiert.
Mitgliedschaft in der A-A-A
Saga war Mitglied und Mitgründer der
A-A-A(Anti-Ackermann-Allianz). Daher haben
auch Sagraher Die Batterie errichtet,
eine Haus im Tunnel zwischen Saga und
Lupercania. Dieses Haus war der Hauptstützpunkt der A-A-A, welche jedoch nach dem ersten Ostfriesischen Krieg in den WSR aufgegangen ist. Aufgrund des damals eher schwachen Informationsflusses, der von Lupercania aus nach Saga gelangte, bekamen die Sagraher von der Aufspaltung der A-A-A nichts mit und verfielen weiter in ihren De-internationalisierten Tageablauf, rüsteten sich aber dennoch weiter hoch für etwaige Kriege, welche aber verständlicherweise bisher ausblieben.