Spiegelwelten:Hetenland
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Nachrichten: Hetenland Broadcast Service | Staatsoberhaupt: Präsident Pig Dung Farm Ja, im Hetenland kennt man moderne Sachen wie "Demokratie" oder "Homosexualität" noch nicht. Man will sie, um ehrlich zu sein, auch gar nicht wirklich kennen lernen. Doch aufgrund des Kennedy-Reiches musste man wohl oder übel die Demokratie einführen - was ziemlich wenig bringt, wie man heutzutage sieht. Im Grunde sind alle demokratiefeindlich. Eine Diktatur wird hingegen bevorzugt. Dies ist jedoch juristisch leider nicht machbar, da haben die Hetenländer sich quasi selbst ein Bein gestellt. Bekanntestes "Erzeugnis" des Landes war einst das Atomkraftwerk Chernobyl-Alpha-Piper. Es neigte aber zu unerwarteten Explosionen |
Hetenland | |
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Wahlspruch: "Kein Land ist so hetero wie wir!" | |
Kontinent | Sibriska |
Amtssprache | Hetanisch |
Hauptstadt | Hetentown |
Staatsform | Präsidialrepublik |
Staatsoberhaupt und Regierungschef | Bis 1801 (OZR): Che Ger-Lee Danach: Pig Dung Farm |
Pressedienst | Hetenland Broadcast Service |
Fläche | 5.012,95 km² |
Währung | Walddollar |
Gründung | 1639 (OZR) (Revolution) |
Nationalfeiertag | Stranded Day am 23. August |
Internet-TLD | Internet? Unbekannt! |
Telefonvorwahl | nur per Funk erreichbar |
Nationaldroge: Kiefernnadeln Nationalgetränk: Bier Nationalwaffe: Schlachtkreuzer Urlaubsgebiet: Der havarierte Kernreaktor, weil es dort so schön strahlt... | |
Hetenland ist ein kleines, relativ dicht bevölkertes Land, das vom ehemaligen Kennedy-Reich umgeben ist. Durch die dichten und undurchdringlichen Wälder an der Ostgrenze ist es sehr schwer zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Bevölkerung
Die Hetaner sind ein Volk, das sich für Neuheiten, wie Homosexualität und Demokratie schwer begeistern lässt. Sie selbst halten sich für die tugendhafteste Nation der Spiegelwelt, welche hart arbeitet, ihre Traditionen konsequent bewahrt und stets etwas für ihren Nachwuchs tut. Außenstehende sehen das hetenländische Volk hingegen als langweilige Biedermänner oder als peitschenschwingende Workoholics und Schwulenhasser. Letzteres hat in demographischer Hinsicht seine Wirkung nicht verfehlt. Von 1762 an wuchs die Bevölkerung von ca. 150.000 auf 2 Millionen.
Die ca. 2 Millionen Einwohner verteilen sich fast alle um ihre Hauptstadt, Hetentown. Die Insel im Süden sowie der Stechmückenverseuchte Urwald an Electronias Grenze sind trotz zahlreicher Besiedlungsprojekte weitgehend unbewohnt.
Geschichte
Der Sage nach stammen alle Bewohner des Hetenlandes vom Propheten Koishi ab, welcher seine Vermehrung durch Meditation und Zellteilung vollbrachte. Tatsächlich, so mutmaßen Historiker, war er wohl eher so besoffen, dass er sich plötzlich mehrfach im Spiegel sah. Danach brach eine dunkele Zeit über das Hetenland herein, in welcher es in absolut herrschende Kleinkönigreiche und Fürstentümer zersplittert wurde, die sich aufs Blut bekämpften. Die Katastrophe endete erst durch die Revolution Anno (OZR), welche das Land vereinigte, sämtliche feudalen Privilegien abschaffte und zur Republik machte. Der letzte König, Yup-pie VI, entging seiner Hinrichtung nur, weil seine Frisur zufällig wie ein zweiter Kopf aussah und daher anstatt des echten Kopfes durch den Beil abgetrennt wurde.
Im revolutionären Hetenland wurde das Präsidentenamt geschaffen. Präsidentschaften wurden jedoch nicht gewählt, sondern erkauft. Der reichste Bürger wurde Staatschef. Er zahlte sein Vermögen in die Staatskasse und durfte dafür für den Rest seines Lebens die Geschicke des Landes bestimmen. Dieses politische System funktionierte gut und wird von der Bevölkerung bis heute geliebt. Es sorgt dafür, dass der Präsident großes Vertrauen beim Volk genießt, weil es ihn als uneigennützigen Spender und Staatsdiener feiert, sofern er während seiner Präsidentschaft nicht mehr Geld aus der Staatskasse unterschlägt, als er vorher für den Kauf des Amtes einzahlte.
Doch im Jahre 1751 (OZR) übte das Kennedy-Reich, inzwischen ein wichtiger Nahrungsmittellieferant des Hetenlandes, einen immensen wirtschaftlichen Druck aus und erzwang somit die erste demokratische Verfassung, welche von der hetenländischen Bevölkerung wie die Pest gehasst wird.
Politik
Unter Druck des Kennedy-Reiches wurde in Hetenland formal eine demokratische Verfassung eingeführt. Die Demokratie ist für die hetenländische Bevölkerung jedoch dermaßen unpopulär, dass es noch nicht einmal einer Zensur braucht, um Wahltermine gelegentlich "vergessen" zu lassen. Wurden Wahlen dennoch (widerum auf wiederholten (Nach-)Druck des Kennedy-Reiches) durchgeführt, dann war die Wahlbeteiligung jedes Mal im Keller und auf jeder zweiten Wahlkabine wurden von wütenden Bürgern Parolen, wie "Fuck democracy!" oder "Dictatorship now!" geschmiert. Oft fielen Wahllokale Angriffen mit Schwefel- und Jauchegranaten zum Opfer, was mit Zurufen, wie "Demokratie stinkt!" begleitet war.
Trotz Untergang des Kennedy-Reiches blieb die demokratische Verfassung - für die hetenländische Bevölkerung völlig unfassbar - aufgrund juristischer Formalitäten bis heute in Kraft und das, obwohl viele Hetenländer ständig für eine Diktatur demonstrieren. Immerhin wurde die Verfassung stark verändert. Ein hetenländisches Parlament gibt es heute nicht mehr. Nur der Präsident muss noch gewählt werden und zwar auf . So finden die verhassten Wahlen nur noch sehr selten statt. Damit sie noch seltener stattfinden, wünschen viele Hetenländer ihren Präsidenten ein langes Leben und fordern für deren Alter beste medizinische Betreuung, selbst wenn sie die Staatskasse noch so sehr belastet. Denn Wahlen sind in Hetenland noch sehr viel teurer, weil sich vor lauter Wut auf die Demokratie keine ehrenamtlichen Wahlhelfer finden lassen und weil Wahllokale von starken Militäraufgeboten beschützt werden müssen. Außerdem verlangen selbst die ohnehin gut bezahlten Wahlhelfer einen üppigen Risikozuschlag, weil sie von wütenden Demokratiegegnern mit Tomaten und Torten beworfen werden und selbst Nachts keine Ruhe vor ihren wütenden Nachbarn haben. So mancher Wahlhelfer kann nach getaner Arbeit seine Wohnung nicht mehr betreten, weil an seiner Haustür Demokratiegegner einen Sitzstreik organisieren.
Bis zum Beginn des Jahres 1801 (OZR) war Che Ger-Lee der langjährige Präsident des Hetenlandes. Unter seiner Regierung wurde systematisch die Industrie aufgebaut, sowie die Streitkräfte aufgerüstet. Ihm ist außerdem der Bau des ersten Kraftwerkes zu verdanken, dass die Hauptstadt und Umgebung versorgt. Die Bevölkerung war sehr zufrieden mit seiner Regierung, da die Lebensbedingungen im Lande immer besser wurden. Unter seiner Führung lebte der Staat hauptsächlich auf Pump und der Schuldenberg begann ernsthaft zu wachsen, was jedoch kaum jemand zur Kenntnis nahm, weil in Hetenland die Meinung vorherrscht, dass Politik das Volk nichts anginge und wer anderer Meinung sei, der sei ein verfluchter Demokrat mit Torte im Gesicht und einer Sitzblockade vor seiner Haustür.
Vor zwei Jahren verlies der höchst beliebte Präsident das Land und kehrte bis heute aus ungeklärten Gründen nicht mehr zurück - zur großen Trauer der Bevölkerung, denn dadurch standen schon wieder diese lausigen Wahlen an! Diesmal wurde sogar in allen Papierfabriken gestreikt, um die Produktion der Stimmzetteln zu verzögern. Als Papierersatz wurden unter schwerem Militärschutz in gepanzerten Wagen Tontafeln in die Wahllokale geschmuggelt. Nach schweren antidemokratischen Ausschreitungen und einer bisher einmalig hohen Wahlbeteiligung von drei Prozent wurde der konservative Populist Pig-Dung Farm zum neuen Präsidenten gewählt, vor allem, weil er härteres Vorgehen gegen die im Land so unbeliebten Homosexuellen, Ausländer, Umweltschützer, Emanzen, Sozialschmarotzer, Demokraten und andere unpopulären Minderheiten ankündigte.
Pig-Dung Farm ist ein Selfmade-Milliardär und (wie alle seine Vorgänger) ein überzeugter Kapitalist, welcher sein geliebtes Wirtschaftssystem durch etwaige demokratische Prozesse bedroht sieht. Er hat hervorragende Kontakte zur Industrie, für welche er sofort nach seinem Amtsantritt großzügige Steuersenkungen durchgsetzt hat. Auch gegenüber dem Rest der Bevölkerung schmeißt er mit Steuergeschenken um sich, was ihn inzwischen fast so beliebt wie seinen Vorgänger macht. Der Schuldenberg Hetenlands wird langfristig zu einer Bedrohung, aber die Regierung weis ihn erfolgreich zu verbergen. Um die Wahlversprechen besser zu finanzieren lies Pig-Dung Farm außerdem schon frühzeitig die Leitzinssätze stark senken und die Notenpresse anwerfen.
Che Ger-Lee's Rückkehr aus dem Sumpf
am 07.12.2011 tauchte plötzlich Che Ger-Lee wieder auf, nachdem er nach eigenen Angaben sich monatelang im Sumpf aufgehalten hat. Einen ausführlichen Bericht sendete der Hetenland Broadcast Service (HBS) am 08.12.2011. Die Bevölkerung war sofort begeistert vom Rückkehrer, der gleich das Volk mit einer aufrüttelnden Rede auf seine Rückkehr einstimmte.
Eine Wahl für den Präsidentenposten soll so bald wie möglich anberaumt werden. In Gegensatz zu früheren Wahlen wird bei dieser allerdings eine rege Wahlteilnahme erwartet. Präsident Pig-Dung Farm rechnet sich gute Chancen aus, Wirtschaftminister zu werden, denn der Präsidentensessel war nicht sein Lieblingsdomizil, denn da muss er für alle seine Taten Rechenschaft ablegen. Außerdem lassen sich als Wirtschaftsminister die Gelder ähhhh.... effektiver verteilen.
Wirtschaft
Hetenland hat eine außerordentlich fleißige Bevölkerung, welche Arbeitnehmerrechte, wie etwa Mindestlöhne, Kündigungsschutz oder den 8-Stunden-Tag zutiefst verabscheut. Arbeit gilt in Hetenland als Akt patriotischer Aufopferung. Wer an Überarbeitung stirbt, der bekommt ein besonderes Ehrenbegräbnis und wird nicht nur von seinen Verwandten, sondern auch von den Medien fast wie ein Gott gehuldigt. Wer hingegen der Faulheit verdächtigt wird, kann von der Bevölkerung verprügelt oder gar in ein Zuchthaus eingesperrt werden. Als Gegenleistung für ihren Fleiß erwartet die hetenländische Bevölkerung mit äußerster Strenge selbstverständlich, dass die Regierung für ausreichend viele Arbeitsplätze sorgt. Ein Arbeitsloser kann ganz Hetentown in Aufruhr versetzen. Eine gesetzliche Garantie auf Arbeit gibt es jedoch nicht und eine Arbeitslosenversicherung kann nur auf privater Basis geschlossen werden, weil Hetenland zu den dereguliertesten kapitalistischen Ländern zählt. Manche Unternehmer jedoch gewähren freiwillig einem Teil ihrer Mitarbeiter gewisse Sozialleistungen.
Landwirtschaft
Lange Zeit bezog Hetenland gewaltige Lebensmittelhilfen aus dem Ausland. Durch diese gut gemeinte Entwicklungshilfe wurde jegliche Landwirtschaft in Hetenland selbst überflüssig und somit auch kapittgemacht, während fast die gesamte Bevölkerung nach Hetentown zog. Nun will man die Abhängigkeit dieser Lebensmittellieferungen verringern, indem man die Wälder und Sümpfe vor allem im Osten des Landes rodet und trockenlegt. Im Hetenland ist - im Gegensatz zu den Wahlen - die Vernichtung der Sumpfwälder eine sehr kostengünstige Angelegenheit. Fast die gesamte Bevölkerung hasst den Umweltschutz so sehr, dass sich Holzfäller freiwillig melden und keinen Lohn für ihre Arbeit verlangen.
Das so gewonnene Ackerland wird meist zu je fünf bis zehn Hektar pro Kopf verteilt. Im Gegenzug verpflichtet sich der neue Eigentümer vertraglich, das neu erworbene Land auch tatsächlich landwirtschaftlich zu nutzen und nicht etwa als Feriendomizil! Diese Besiedlungsaktionen werden allerdings nicht von der Regierung, sondern von der Agrarindustrie finanziert, welche sich durch die Zunahme an landwirtschaftlicher Aktivität einen höheren Absatz für ihre Dünge- und Spritzmittel erhoffen. Von einer modernen Landwirtschaft kann trotz aller Bemühungen noch längst keine Rede sein. Es fehlt nahezu völlig an Traktoren und anderen schweren Maschinen. Selbst leichte Dresch- und Aussatmaschinen sind Mangelware. Fast alle Farmer sind auf Arbeitstiere, sowie auf Pflüge und Sensen angewiesen. Immerhin konnte Hetenland seinen Selbstversorgungsgrad für Grundnahrungsmittel innerhalb der letzten 10 Jahre von 20 Prozent auf 45 Prozent steigern.
Bergbau
Hetenland ist eines der rohstoffreichsten Länder Ozeaniens. Die natürlichen Phosphat-Lagerstätten sind derart überschüssig, dass mehr als 90% der Phosphatproduktion exportiert werden muss. Phosphate eignen sich hervorragend als Düngemittel. Um dessen Absatz zu steigern, fördern alle hetenländische Unternehmen, welche irgendetwas mit Phosphat zu tun haben, die heimische Landwirtschaft.
Auch die Uranvorkommen sind einzigartig ergiebig und haben einen wesentlich höheren Uran-235-Anteil, als jenes Uran aus der alten Welt. Deswegen spielt der Uranbergbau eine zentrale ökonomische Rolle. Hetenland ist der größte Uran-Exporteur Ozeaniens. Der Abbau von weißem Marmor befindet sich durch den Untergang des Kennedy-Reiches hingegen in einer schweren Krise, weil der wichtigste Kunde über Nacht wegfiel.
Industrie
Insgesamt befindet sich Hetenland in einer frühindustriellen Entwicklungsphase. Die metallverarbeitende Industrie boomte besonders während des Ozeanienkonfliktes. Durch Großaufträge der Regierung kam die Aufrüstung des Landes in Schwung, vor allem seit immer mehr Schiffe auf mysteriöse Weise auf offener See verschwinden. Wissenschaftler rechneten bereits damit, das dem Land ein baldiges Wirtschaftswunder bevorstünde.
Infrastruktur
Zur Beförderung der Handelswaren wurde 1799 (OZR)eine geteerte Straße gebaut, die man mit großem Aufwand und viel Pomp einweihte und feierlich "Autobahn" nannte. Die Einweihungsfeier war teurer als der Bau der Straße selbst. Allerdings wird die Autobahn bis heute nur von wenigen motorisierten Fahrzeugen genutzt, denn trotz gegenteiliger Propaganda sind auch in Hetenland Automobile eine Seltenheit. So ging auch die Rechnung der Regierung, den Bau der Autobahn über das Kassieren der Maut wieder rein zu bekommen nicht auf.
Das restliche Straßennetz ist in einem schlechten Zustand. Außer der erwähnten Autobahn, durchziehen noch ein paar weitaus schlechtere Straßen das Hetenland. Durch die rege Exportwirtschaft boomt der Schiffsverkehr im Hafen der Hauptstadt. Allerdings werden hauptsächlich wenig lukrative Bergbauprodukte exportiert und kaum hochwertige Fertigwaren.
Elektrizität gibt es nur in der Hauptstadt, ebenso wie Schwimmbäder und Kaufhäuser. Einziger Stromlieferant ist Lumina, das Hetenland mithilfe eines Ionenstrahls mit Energie versorgt und damit das alte AKW Chernobyl-Alpha-Piper ablöste. Dieser Stromimport ist jedoch so teuer, dass Pig-Dung Farm bereits Pläne für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes hat. Dieser soll höhere Sicherheitsstandards aufweisen. Beispielsweise ist jetzt ein eigener Druckbehälter aus meterdickem Gips vorgesehen. Außerdem hat der Präsident persönlich veranlasst, dass diesmal regelmäßig zwei Wahrsager (ein Kartenleger und ein Glaskugelblicker) zur Sicherheitsprognose eingesetzt werden.
Aussenpolitik
Anno 1799 stürzte sich das Land kopfüber in den Ozeanienkonflikt, an der Seite von Aquanopolis. Die Hetenländische Flotte unter Admiral Angelo Ti-Tanic wurde in Rekordgeschwindigkeit ausgebaut.
Das Land schickte eine beeindruckende Armee an die Front.
- 15.000 Mann Fußtruppen, auch Gaywatch-Kommando genannt
- 1 schwerer Kreuzer (die Nimnitz III)
- 15 leichte Kreuzer
- 78 Kanonenboote u. ä.
- 4 schwere Kreuzer der Hetero-Klasse
- 5 weitere leichte Kreuzer
Die Bodentruppen stellten neben den Südhebridern bald den Hauptanteil der Besatzungstruppen im eroberten Amerikanien. Die anfänglich sehr disziplinierte Truppe litt schnell unter Dekadenz, Schludrigkeit und wurde den zunehmenden Angriffen der amerikanensischen Résistance nicht mehr Herr.
Gegen Ende des Krieges flohen die Hetenländischen Truppen chaosartig aus dem Land. Sie hinterließen Zerstörung und immense Schäden, an Leben und materiellen Werten.
Die Regierung Hetenlandes informierte seine Bevölkerung über den: Broadcast Service des Hetenlandes
Bis Heute ist das Trauma des sinnlosen Krieges, des aus Geltungssucht und Gier geführten Engagements in Amerikanien in Hetenland gesellschaftlich ein Tabu. Die enormen Kosten des Krieges belasten die Wirtschaft nach wie vor schwer. Dass das Land nicht völlig verarmt ist, liegt an der nach wie vor gutgehenden Rüstungsindustrie. Waffen werden schließlich immer gekauft.
International ist das Land nach wie vor schlecht integriert. Die Nachfolgeländer des Kennedy-Reiches werfen Hetenland nicht nur vor, dass es nie Reparationszahlungen leiste und seine Vergangenheit nicht selbstkritisch aufarbeitet. Vor allem das zivile Kernenergie-Programm des Hetenlandes ist ein stetiger Zankapfel. Bereits John Kennedy lehnte Atomkraft vehement ab und seine Nachfolger sehen eine große Gefahr im Falle eines neuen Super-GAUs. Der hetenländische Präsident Pig-Dung Farm ist anderer Meinung. Der technische Fortschritt dürfe nicht durch Öko-Spinnereien gefährdet werden, so der Staatsmann des Hetenlandes.
Energiekrise
Bis vor kurzen litt das Land unter einer Energieknappheit, da das zweite Kernkraftwerk, Brutania Reatoria, nicht fertiggestellt worden ist. Seit Jahren versuchte das Kennedy-Reich erfolgreich, die Fertigstellung zu verhindern. Also wurde einfach das vorhandene AKW voll ausgereizt, teilweise unter gravierender Missachtung der Sicherheitsvorschriften, zum Beispiel die zulässige Maximallast zu überschreiten. Dies zog schwere Anti-Atom-Demos sowie einen kerntechnischen Unfall nach sich.
Siehe hierzu auch:
AKW Chernobyl Alpha-Piper sowie das Logbuch des AKW's
Mittlerweile wird das Land von den Photonen mit Energie versorgt, die Sonnenenergie über eine Hochenergieverbindung nach Hetenland transferieren. Neue Pläne zum Bau eines dritten Kernkraftwerks mit neuem Reaktortyp, beunruhigen einige Länder dermaßen, dass es beim Präsidenten vor lauter diplomatischen Protestnotenn nur so hagelt. Für den Fall eines neuen Atomkraftwerkes droht man die Lebensmittelhilfe einzustellen, doch Pig-Dung Farm entgegenet, dass das Hetenland auf dem besten Weg zur landwirtschaftlichen Unabhängigkeit sei.
Kometeneinschlag
Hetenland wurde weitestgehend vom Kometeneinschlag auf Amerikanien verschont, nur die Energieverbindung der Photonen brach kurzzeitig ab, als der Komet den Energiestrahl durchquerte. Außerdem schlugen kleinere Meteoriten in den unbewohnten Süden des Landes ein.
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In Ozeanien bricht der Krieg aus! |