Fortuna Düsseldorf
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Der Fußballverein (auch Schauspielverein) aus Düsseldorf, der glorreiche Zeiten hatte, ist nach der Glücksgöttin Fortuna benannt.
Allgemeines
Jeder aus der Düsseldorfer Altstadt, weiß von der nicht vorhanden Tradtion der Fortuna ein Lied zu singen. Denn nur die Fortuna(Glücksgöttin nich der "Verein") kann alles. Deutscher Meister, Pokalsieger, Pokalsiegerverteidiger, zweiter beim Europapokal der Pokalsieger und ein Durchmarsch, von der dritten in die erste Liga. Hier rechts sehen wir den Kapitän, der, mal wieder, auf einer Bananenschale ausrutscht.
Fortuna heute
Die Fortuna spielt 2009/2010 in der 2. Liga und ist dort bisher sehr erfolgreich. Das langfristige Ziel ist der Aufstieg in die erste Liga 2011, wo sie laut Düsseldorfer Fans nie hinkommen werden, da Frankeheimer Alt dort nicht hinein passt. Zurzeit werden die Duelle der Fortuna in einer Multifunktionsarena ausgespielt, die den Namen Esprit-Arena trägt; Esprit sponsert auch die Rosa Trikots und die pinken Tu-Tu Hosen. Als Ausweichort dient immer noch das alte BSA in Angermund Die Sitzschalen der Esprit-Arena sind sehr bequem und komfortabel mit ihen rostigen Nägeln und Altflecken, sehen gut aus und machen den Besuch des Stadions zu einem Fest. Die Zuschaueranzahl, von circa 20 im Schnitt, übertönt alles andere. Die Esprit-Arena (Damals noch LTU (Lutscher Tun Unterirdischfussballspielen-Arena) hält den Zuschauerrekord in der 3. Fußball-Liga (50,95 Zuschauer). Diskussionen um den Einbau von Kölschbieranlagen als Pissrinnen blieben bisher erfolglos, was die Änhanger auch sehr erfreut.
Fortuna-Fans
Der normale Fortuna Fan ist Düsseldorfer, den Verein den man überall kennt. Aufgrund einer unergründbaren (fragen Sie doch mal die Kölner) Ablehnung gegenüber Kölnern wirken die Düsseldorfer sehr gewaltbereit, was sie in der Vergangenheit des Öfteren unter Beweis stellten. Nicht abstreiten kann man die grenzenlose Begeisterung, die derzeit in Düsseldorf herrscht, da die geduldigen Rheinländer es nicht fassen können, endlich mal selbst etwas erreicht zu haben, statt nur anderen dabei zuzusehen. Im Prinzip sehen sie ja immer noch nur zu, jedoch hat sich bereits ein "Wir-Gefühl" mit den Spielern gebildet. Im Zuge der Euphorie bildete sich die neue Fortuna Ultrà-Bewegung, die sich selbst als "Kategorie C" bezeichnen. Mit Anhängern anderer Vereine wird kurzer Prozess gemacht.
Und so grölt der wahre Fortuna-Fan nach der dritten Runde Altbier in der Fußgängerzone seiner Stadt lauthals die dreckigsten Lieder über die Erfolge seines heißgeliebten Vereins (Die Macht an der Düssel) und vor allem darüber, wie schlecht doch alle anderen sind und was sie mit jenen machen werden. Korrespondierend zu den Gesängen werden Kölner, Essener usw. gewarnt, sich solchen Personen (rotes Trikot, roter Schal usw.) zu nähern, da man aus dem Feindesland kommt und Düsseldorfer mit solchen Kleingeistern meist kurzen Prozess machen. Nachdem hierzu ein Fortune befragt wurde, äußerte er Folgendes (Übersetzung aus dem Alkoholrheinländisch): "Das liegt daran, dass Kölner jahrelang Kölsch gesoffen haben und für alle einfach nur abartig stinken. Und ähh... Essener sind einfach nur so scheiße.
Seit dem Aufstieg in die 1.Liga bekennt sich plötzlich, nach dem Fahrstuhlgesetz, jeder Düsseldorfer zu "seiner" Fortuna. Waren es vor 4 Jahren noch durchschnittlich 4.000 Fans, sind es nun 40.000. Auch nach einer Niederlage klatscht der Event-Fan freudig in die Hände. Um davon abzulenken, sucht man sich andere Mannschaften und daklariert diese als Retorenvereine. Wissenschaftler rechnen mit einem baldigen Rückgang der Fanzahlen, als Reaktion auf das Abstiegskampfsyndrom.