DC Comics
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Inhaltsverzeichnis
DC-Comics im Wandel der Zeit
Der Verlag erschuf jedoch nicht alle Charaktere gleich zu Beginn. Angefangen hat DC mit den Comics um Bettmann. Dieser wurde in der Anfangszeit von DC in den 1930ern unserer Zeitrechnung viel besser von der Bevölkerung aufgenommen, als die Geschichte um ein -Marsmännchen im blauen Strampelanzug.
Nacheinander erschienen einzelne Comics um die anderen Helden und durch etliche Kreuzigungen (engl. crossovers) vermischten sich die Geschichten der Helden. Man schloss sie in einer Kooperative zusammen, in der bereits erwähnten Freihandelsliga. Das heutige Mischmasch der unterschiedlichen Geschichten ist so verwirrend, dass in Amerika ganze Forschungsinstitute gegründet wurden, die sich damit auseinandersetzen. In diesen sogenannten Comicbook-Stores arbeiten renommierte Wissenschaftler, wie Dr. Sheldon Cooper, an der des DC-Multivitamin. Dieses Multivitamin ist die Erklärung für die unterschiedlichen der Hauptfiguren, sowie deren wechselnde Hintergrundgeschichten. In den 1940er Jahren wurde die Hintergrundgeschichte von Bettmann (bürgerlich Bruce Darnell) noch mit der Ermordung seiner Eltern, nach einem gemeinsamen Besuch im Lichtspielhaus, durch einen Unbekannten erklärt. Modernere Geschichtslinien erzählen ein paar andere Möglichkeiten. Einmal wird der unbekannte Mörder als Bettmanns Erzfeind, der bunte, nervige, schrille und immer schizophrene , geoutet. Ein andermal wird behauptet, dass seine Eltern noch leben und ihren Tod nur vorgetäuscht haben. In einer weiteren Zeitlinie übertreiben die Autoren völlig und behaupten, die Darnells währen nach einem Besuch im politischen Kabarett umgebracht worden. Das ist jedoch so abwegig, dass dieses Konstrukt von der Fangemeinde nur mit einem Lächeln abgetan wird. Auch optisch veränderte der Verlag seine Figuren im Laufe der Zeit immer wieder, um sie zeitgemäß darzustellen und ihre Glaubwürdigkeit zu wahren.
Um 1978 entstand so das Bild von Supermann in der Sowjetunion. Dieser war größer, stärker und wesentlich kantiger als sein amerikanisches Pendant. Dafür aber auch viel reizbarer und aggressiver. Sein Name wurde in Clarkovski Kentovanov geändert und seine Hintergrundstory enthielt unter anderem die Ermordung von Loisianna Lanesky durch seine eigenen, kurzzeitig von Tourette-Syndrom getriebenen, Laseraugen.Im klassischen Comic ist Supermann der „American Dream“ aus dem Weltall. Er sieht gut aus, hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und sein Patriotenherz macht den Nazis und Kommis dieser Welt das Leben schwer. Unterstützt von seinen geliebten Zieheltern, Martha Pfahl-Kent und Denieman D. Kent, kämpft der letzte Sohn Kryptons gegen seine Erzfeind Lächz Lude und bringt die guten und gerechten Werte der amerikanischen Gesellschaft in Form von Fanartikeln in die Welt.
Der seit 2015 redesignte Supermann setzte dem lange tolerierten, politisch Inkorrektem ein Ende. Er nimmt Abstand von all dem rassistischen, homophoben und körpernarzistischen Ansichten und Werten, die der alte Supermann vertrat. Supermann 2015 ist ein Amerikaner mit afrikanischem und westasiatischem Migrationshintergrund, der mit seiner Objektsexualität in einer intoleranten Welt um Akzeptanz kämpft.DC-Comics in neuen Medien
Die Seele von DC-Comics liegt in ihrem Geld ihren Comic-Magazinen. Aber auch DC-Comics kann sich dem Wandel der Zeit nicht entziehen und muss den Sprung ins 21. Jahrhundert und in die neuen Medien machen. Die Rede ist natürlich vom beliebtesten Medium des Durchschnittsamerikaners, das auch immer mehr Anklang im europäischen, australischen und asiatischen Ausland findet: dem Fastfood. DC erschuf mit DC-Unifood online eine Plattform, die ihre Burger im Nu vermarkten konnte. Eine Diät aus nur einem Supermann-Burger die Woche schaffte es, aus einem schmächtigen Hänfling mit 50 Kilogramm einen stattlichen Amerikaner mit neun Zentnern Lebendgewicht (9 x 50 Kilogramm, also um die 15800 Unzen) zu zaubern. Die von Adipositas gestählten Superhelden konnten so, mit nur 35 Mann, den Ausbruch des Yellowstone 2012 verhindern, indem sie einfach mit Hilfe einiger Planierraupen um den Ereigniskrater platziert wurden.
DC – Verbreitung der Heldenpropaganda in Film und TV
Natürlich ist das Erschaffen von echten Superhelden nur ein . DC arbeitet unter Hochdruck daran, die Popularität seiner fiktiven Superhelden weiter zu steigern. Schon erkannte der Verlag, dass neben den Printmedien auch bewegte Bilder unter den Kunden gut ankamen. So wurden Supermann, Bettmann und Nebelschlußleuchtenmann verfilmt. Auch Fernsehapparat-Seifenopern wurden abgedreht. Hier glänzten in den 1960ern die gehaltene Serie um Bettmann und seine in grünen herumrennende -Gefährtin, eine sehr tollpatschige Nico Robin. Bettmann und Robin schlugen in den 1960ern Wellen im Fernsehen und wurden im Punkt realistische Darstellung nur von Star Trek überboten. In den 1970ern bekam dann Wäschewoman ihren Fernsehauftritt. Die Serie um die Amazone fesselte vor allem in der zweiten Welle des Feminismus. Feminismus passte so gut mit Wäschewoman zusammen, weil die Heldin das Ideal der Frau in den Siebzigern darstellte. Sie war schön, unabhängig und stark, also alles das, was gerne sein wollten. Vor allem unabhängig von blöden Sackträgern. Besonders faszinierend war für die weiblichen Fans, dass Wäschewoman von einer blitzsauberen Insel kam, auf der die Bevölkerung ganz ohne Männer seit Jahrhunderten nicht ausstarb. Tatsächlich waren die einzigen Figuren, die dort auftauchten und im entferntesten Männer repräsentierten, die beiden Diener von Frau Holle, der unsterblichen Göttin der Amazonen. Der weiße Riese und Meister Proper.
Ein weiterer Comic-Held schaffte den Sprung auf den Fernsehbildschirm (engl.: Far seeing picture umbrella). Sein Name war der rote Witz (engl.: Flasche). Das Problem bei dieser, doch recht unpopulären, Serie war, dass sie heftige Lachanfälle beim Publikum verursachte. Diese erzeugten einen so hohen Blutdruck im Kopf der Zuschauer, dass sie Minischlaganfälle erlitten und sich nicht mehr daran erinnern konnten, die Serie gesehen zu haben. Andere erinnerten sich nur an Fetzen und so bekam der rote Witz den Ruf, die schnellste Serie der Welt zu sein.
Firmen- und Angestelltenpolitik
Perry White, und Gründer von DC-Comics, führt eine der sozialsten Firmen in den USA. Tatsächlich ist der einzige, je gekündigte Mitarbeiter von DC-Comics ein Fotograf mit Namen Peter Parker. Die Gründe waren zum einen die komplette Inkompetenz des Angestellten, der es nicht einmal schaffte, eine Spinne zu fotografieren, zum Anderen die Einsicht seines Chefs, dass ein Comicbuchverlag gar keinen Fotografen braucht. Die gute Nachricht ist: Peter Parker geht es gut. Er arbeitet jetzt für Marvel, auch wenn er dort ein wenig in den Seilen hängt.
Alle anderen Zeichensklaven Mitarbeiter von DC arbeiten dort schon ihr Leben lang. Einige werden sogar bezahlt! Ein Künstler der einen Comic zeichnet, bekommt vom Verleger pro gezeichneter Seite ca. 0,50 US-Geld. Das macht pro fertigen Comic Heft zwischen 6 und 25 Dollar Buster. Ein wahnsinniger Preis, da sind sich alle Künstler einig! Im Wiederverkauf verlangt DC einen noch, nicht einmal kostendeckenden Betrag, von durchschnittlich sechs landesüblichen Währungseinheiten. Die Künstler wissen nicht einmal, wie die Firma überhaupt Gewinn abwirft. Die meisten Künstler machen sich darum jedoch auch keine Gedanken. Sie kaufen sich von ihrem Obolus ein paar neue Stifte, ein paar Sachen vom Mexikaner oder Puerto Ricaner, setzen sich einen neuen Schuss und zeichnen dann weiter.
Auch beschäftigt DC-Comics noch andere Berufssparten wie Druckermeister, Manager, Verkaufsspezialisten, Reinigungspersonal und jede Menge Wartungspersonal für die Druckerpressen. Also mindestens zwei Mann. Der überwiegende Teil dieser Mitarbeiter arbeitet ehrenamtlich. Sie sind Zeugen Jehovas und denken, sie würden den Wachturm drucken. Es handelt sich dabei um eine geschickt eingefädelte, wenn auch durchschaubare Lüge. Drolligerweise wurde diese von den Zeugen Jehovas auch schon längst durchschaut, doch arbeiten sie trotzdem weiter. Sie warten, bis Perry White sein Fehlverhalten einsieht und sich entschuldigt. Neidische Wirtschaftsexperten sind sich einig, dass Mr. White damit einen genialen Schachzug zu einer nie versiegenden Quelle an freiwilligen und somit legalen Sklaven unternommen hat. Leider ist der Vorrat an Zeugen Jehovas, trotz nie endender an Samstagmorgenden, begrenzt. Ähnliche Verschwörungsversuche mit radikalen Muslimen sind in Paris und Brüssel nach der Aufdeckung in katastrophalen Fehlgeschlägen geendet.
Fandom
Seit die Erde noch Mittelerde hieß und ein gewisser Gollum versuchte, alle Ringe eines Ork-Königs zu sammeln (also einen), weiß man dank tollkühnen (schwäbisch: tolkiene) Ufzeichnunge), dass Sammler völlig irre sind. Sie tun alles für ein seltenes Stück. Seit neustem gehen sie für Seltenes sogar so weit, Geld zu bezahlen. Seitdem produziert DC und selbstverständlich auch Meerstrandeis (engl. Merchandise). Erstausgaben werden in Wellen produziert, die aus den Druckereien kommen. Die Sammler errichten auf den Straßen zu den Comicbuchläden Türme, welche die Erstausgabenlieferungen mit Geld beschießen. Nach jeder Welle erhält der Sammler eine Erstedition eines Comics. Jede dritte Welle wird allerdings mit Flugzeugen ausgeliefert und die können nicht mit den billigen Münztürmen beschossen werden. Der findige Sammler baut also Geldscheintürme, die aus Ein- bis Einhundertdollarnoten automatisch Papierflieger basteln und in die Triebwerke der Lieferflieger gleiten. Wenn das Flugzeug dann endlich abstürzt, gewinnen alle. DC-Comics räumt das Geld aus den , der Sammler birgt manchmal einen, manchmal drei oder vier unverkohlte Erstausgaben aus dem , die Presse hat eine neue Schlagzeile, das Baugewerbe und die [[Air India|Fluggesellschaften bekommen großzügige Reparaturaufträge und der Tod der Besatzung bereichert entweder die oder ihre Erben. Wenn eine Lieferung den Comicbuchladen des Sammlers erreicht, verliert dieser eine seiner Erstausgaben. Hat der Sammler keine Erstausgabe mehr, muss er den Wachtturm lesen, wird Zeuge Jehova und darf fortan selbst Erstausgaben drucken.
Mit dem Meerstrandeis verhält es sich anders, alleine schon weil sich die unfreiwilligen freiwilligen Arbeiter von DC weigern, die aus Eis bestehenden Figuren zu schnitzen. Es handle sich nach deren Auffassung um Götzenbilder und das ist heidnische[1] Ketzerei ist.
Meerstrandeis wird von Fremdkonzernen wie Langnase gefertigt, wobei Sondereditionen handgeschnitzt von Eskimos am Südpol importiert werden. Das verwendete Eis wird, wegen der Unverträglichkeit mit Wildtierbeständen, auch Rehsünde (engl. Resin) genannt. Doch wie kommt es denn nun dazu, dass diese Figuren aus Eis den Namen Meerstrandeis haben? Das liegt am Vertriebsweg. Damit die Figuren eine möglichst kurze Lebensdauer haben, werden diese ausschließlich in der Mittagshitze, in kleinen Strandhütten am Meer verkauft. Das steigert natürlich auch deren Wert. Ausschlaggebend für den Wert der Eisfigur ist ausserdem noch deren Sockel. Die Sockel gibt es in Farbcodes, von Weiß über Grün, Blau, bis Gold. Je ungewöhnlicher die Farbe, desto seltener und wertvoller die Figur. Die Figuren selbst unterscheiden sich dabei jedoch nicht.
DC-Comics und die Konkurrenz
Die Pressesprecher der Firma ließen einst verlauten, dass DC Comics keine Konkurrenz habe. Nur Nachahmer und Plagiatoren. Marvel und wurden in diesem Zusammenhang genannt. Man habe aber Humor und ermutige seine Fans durch Preisnachlässe und Stempelkarten zum Kauf des Originals. Aktionen wie "Elf zum Preis von einem Duzend" und "Kauf Eins - Zahl Drei" sind jedoch Marktstrategien, die dieser Aussage eher entgegenwirken. Die Firmen mögen ein doppeltes Spiel spielen, doch die Fangemeinde ist offen. Auf der „Kommicon“ (Kommunistisches Fantreffen) feiern Fans aller Lager ihre Figuren aus allen Bereichen. Mitunter mixen die Fans auch die verschiedenen Figuren. Es gibt Spongebob-Batman, Hello-Kitty-Doomsday, Jesus-Santa-Supermann, Teletubby-Glücksbärchis, Han-Solo-Captain-Janeways, Barney-Pedobären und viele mehr… Insbesondere bei letzterem gibt es keine Berührungsängste. Man fotgrafiert, posiert, diskutiert, gestikuliert, kopiert und kopuliert.DC-Comics ist selbstredend auf der Kommicon dauerhaft präsent, wo der einzige Verkaufsort für Meerstrandeis fernab von Meer und Strand ist. Doch auch die anderen Mitbewerber buhlen um Aufmerksamkeit wie ein mit einem Federkleid aus Comicbüchern. Die Konkurrenz ist hart wie Zewa und aus dem gleichen Material. Regelmäßige Preisschlachten und aus allen Quartieren kann man hören, Supermann wird jedes Jahr noch stärker, Wäschewoman noch sauberer und Eisenmann noch rostiger. Doch damit nicht genug. Die offiziellen Maskottchen reichen oft nicht für das Anlocken der Fans mit Gamescom-Charme. So wird oft auf das älteste Gewerbe der Welt zurückgegriffen, um den zahlungswilligen Nerd in die Verkaufsfalle zu locken. DC setzt sich Jahr um Jahr durch und dominiert den Konkurrenzkampf. Denn die Phantasieschmide ist sehr kreativ in der Verteidigung ihres Kundenterritoriums. Die Werbemaßnahmen werden innovativer und verrückter. Die extremsten Maßnahmen beinhalten neben Konkurrenzkämpfen, rituellen Ermordungen von Fanfanatikern aus dem Konkurrenzlager sogar das wahnwitzigste, irrsinnigste, selbszerstörerischste und firmenschädigendste Unterfangen, dasje von einem Comicbuchverlag unternommen wurde: Die Verteilung von gratis Leseproben.
Anmerkungen
- ↑ heidnisch = Von Leuten aus der Lüneburger Heide gefertigte Dinge und Ideale. Die Einwohner dort nennen sich Heiden, sind bei den Zeugen aus unbekannten Gründen nicht sehr beliebt.