Dordrecht

Gemeinde Dordrecht
Flagge der Gemeinde Dordrecht
Flagge
Wappen der Gemeinde Dordrecht
Wappen
Provinz Zuid-Holland
BürgermeisterPeter van der Velden (PvdA; kommissarisch)[1]
Sitz der GemeindeDordrecht
Fläche
 – Land
 – Wasser
99,47 km2
77,56 km2
21,91 km2
CBS-Code0505
Einwohner122.089 (1. Jan. 2024[2])
Bevölkerungsdichte1227 Einwohner/km2
Koordinaten51° 49′ N, 4° 40′ O
Bedeutender VerkehrswegA16 E19 N3 N217
Vorwahl078
Postleitzahlen3301, 3311–3319, 3328–3329
Websitecms.dordrecht.nl
Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte

Dordrecht (anhören) ist eine Stadt und Gemeinde in der niederländischen Provinz Südholland, auf der gleichnamigen Insel. Sie liegt ungefähr 20 Kilometer südöstlich von Rotterdam. Ihre Gesamtfläche liegt bei 99,47 km², davon sind jedoch mehr als ein Fünftel (21,91 km²) Wasserfläche.[3] Die Einwohnerzahl betrug am 1. Januar 2024 laut Angabe des CBS 122.089 Einwohner. Dordrecht ist damit die fünftgrößte Stadt der Provinz. Um sie herum teilt sich der Rheinarm Beneden Merwede in den Kanal Noord, die Oude Maas und den Dordtsche Kil. Dieses „Drei-Flüsse-Eck“ im Norden der Stadt ist einer der am meisten befahrenen Wasserwege der Niederlande.

Das Stadtgebiet erstreckt sich über die ganze Dordrechter Insel, während das Kerngebiet der Stadt sich im Nordwesten befindet. Neben Werften finden sich holz- und metallverarbeitende Industrie sowie ein kleinerer Seehafen in der Stadt. Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route.

Geschichte

Dordrecht erhielt seine Stadtrechte 1220, womit die Stadt die älteste im ehemaligen Holland (aber nicht in den Niederlanden) ist. Die strategisch wertvolle Lage der Stadt, die auch ein Stapelrecht hatte, machte sie etwa ab 1299 zu einem wichtigen Stapelmarkt und Handelszentrum. Handelsgüter am Orte waren Wein, Holz und Getreide. Die Hanse wusste das Handelszentrum Brügge mit dem Standort Dordrecht mehrfach politisch erfolgreich unter Druck zu setzen. 1421 wurden mit der Sankt-Elisabeth-Flut große Teile Südhollands überschwemmt, wodurch Dordrecht zur Insel wurde.

Joan Blaeu: Dordrecht 1652

Am 15./16. Juli 1572 kamen Repräsentanten der meisten Städte der Niederlande in Dordrecht, im Gebäude „Het Hof“, zusammen. Dort machten sie Wilhelm von Oranien zu ihrem Führer und erklärten ihre Unabhängigkeit von Spanien. Diese Dordrechter Ständeversammlung markiert somit den Beginn des Niederländischen Unabhängigkeitskampfes. 1618/1619 fand in Dordrecht als Dordrechter Synode eine wichtige religiöse Zusammenkunft der zwei reformierten Kirchen der Niederlande statt, um die Statenvertaling, die erste holländische Bibelübersetzung, zu beratschlagen. Sie wurde vom Dordrechter Prediger Balthasar Lydius eröffnet und geschlossen. 1632 wurde auf einer von den niederländischen Mennoniten einberufenen Synode das Dordrechter Bekenntnis beschlossen. Im 18. Jahrhundert nahm die Bedeutung von Dordrecht zugunsten Rotterdams erheblich ab.

Durch die Jahrhunderte hat Dordrecht eine Schlüsselposition bei der Verteidigung im Rahmen der Holländischen Wasserlinie eingenommen. Bis weit in das 20. Jahrhundert war Dordrecht Garnisonsstadt. In der Benthienkazerne entlang der Oude Maas waren Pioniere stationiert. Während der Mobilisierung im August 1939 wurden Mannschaften nach Dordrecht gesandt, um die Insel zu verteidigen. Während der deutschen Besatzung war von 1941 bis 1945 die Flußräumflottile Niederlande im Nieuwe Hafen stationiert. Ebenfalls wurde im Zweiten Weltkrieg Dordrecht und seine Umgebung, der Mittelpunkt der Schlachten im Winter 1944/1945. Die Grenze zwischen befreitem und besetztem Gebiet lag damals beim Hollands Diep. 1970 gemeindete Dordrecht den bisher selbstständigen Ort Dubbeldam, sowie den auf der Insel von Dordrecht gelegenen Teil der (erhaltenen) Gemeinde Sliedrecht ein.

Politik

Sitzverteilung im Gemeinderat

Kommunalwahl am 16. März 2022[4]
Wahlbeteiligung: 46,85 %
 %
20
10
0
13,26
12,94
11,23
10,47
9,72
8,38
6,19
5,24
4,11
18,46
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+1,18
+3,33
−7,17
+4,45
+0,70
−1,74
+0,73
+5,24
+4,11
−10,81
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Beter Voor Dordt
j Gewoon Dordt 3,88 % (+0,61 %), Op Ons Eiland 3,51 % ( %), SP 3,43 % (–2,69 %), PVV 3,29 % (–4,41 %), FvD 2,5 % (+2,5 %), MOEDD 1,34 % (+1,34 %), Jezus Leeft 0,51 % (+0,51 %), D66 0 % (–9,91 %), Dordtse Partij 0 % (–1,88 %), Lijst Popma 0 % (–0,39 %)

Der Gemeinderat von Dordrecht wird seit 1982 wie folgt gebildet:

ParteiSitze[4] a
19821986199019941998200220062010201420182022
VVD97569765356
GroenLinks334433246
Beter Voor Dordt6151485
VSP b22224
ChristenUnie433344
SGP22233
RPF
GPV
CDA991065643444
PvdA1317128118126422
PvdD2
DENK1
Gewoon Dordt11
Op Ons Eiland1
SP321
PVV31
FvD1
D66 c2167321244
Eco-Dordt c3362
Algemeen Ouderen Verbond b12
Unie 55+ b
Centrum Democraten130
PSP32
CPN
PPR
Dordtse Gemeentebelangen11
Gesamt3939393939393939393939
Anmerkungen
a 
Parteien, die zwar an der Wahl teilgenommen hatten, aber keinen Ratssitz erlangen konnten, werden nicht berücksichtigt.
b 
Die lokale VSP-Fraktion ging zur Kommunalwahl 2006 aus dem Algemeen Ouderen Verbond und der Unie 55+ hervor.
c 
Zur Kommunalwahl 2010 schlossen sich die Mitglieder der Lokalpartei Eco-Dordt der örtlichen D66-Fraktion an.

Bürgermeister

Seit dem 23. September 2024 ist Peter van der Velden (PvdA) kommissarischer Bürgermeister der Gemeinde.[1] Zu seinem Kollegium zählen die Beigeordneten Maarten Burggraaf (VVD), Chris van Benschop (GroenLinks), Rik van der Linden (ChristenUnie/SGP), Marc Merx (VVD), Wim van der Kruijff (CDA), Tanja de Jonge (GroenLinks) sowie der Gemeindesekretär Carlo Post.[5]

Städtepartnerschaften

Dordrecht unterhält mit folgenden Städten Städtepartnerschaften:

Wappen

Wappen von Dordrecht
Wappen von Dordrecht
Blasonierung: „Auf dem roten Schild mit dem weißen Pfahl ruht eine goldene Krone. Schildhalter sind zwei goldene Greifen mit silbernen Krallen.“

Sehenswürdigkeiten

  • Der Flusskai und das Groothoofds-Tor
  • Die gotische Grote Kerk („Große Kirche“) mit unvollendetem Turm, den man besteigen kann
  • Die spätgotische Lutherse Kerk
  • Hafen
  • Kaufmannshäuser, darunter das Museum „Simon van Gijn“, im Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts eingerichtet, mit Kunst- und Raritätensammlungen
  • „Het Hof“, ehemaliges Augustinerkloster, später Hof des Statthalters, jetzt Kulturzentrum
  • Das Dordrechts Museum mit zum Teil sehr bedeutenden Gemälden aus dem 17. bis 19. Jahrhundert; bis 2009 wurden hier viele Bilder aus dem damals in Restaurierung befindlichen Amsterdamer Rijksmuseum ausgestellt
  • Die Giebelhäuser in der Wijnstraat („Weinstraße“); viele beherbergen eine Antiquitätenhandlung oder ein Antiquariat
  • Südlich und östlich der Stadt liegt der Nationalpark De Biesbosch, ein Feuchtgebiet

Galerie

Söhne und Töchter der Stadt

  • Willem de Witt (1516–1596), Patrizier und Bürgermeister von Dordrecht
  • Wilhelm Damasi Lindanus (1525–1588), Bischof, Inquisitor und Hochschullehrer
  • Cornelis Fransz. de Witt (1545–1622), Bürgermeister von Dordrecht, Staatsrat der Niederlande
  • Jacob Fransz de Witt (1548–1621), Patrizier und Bürgermeister von Dordrecht
  • Thomas de Witt (1548–1601), Bürgermeister von Dordrecht und Deputierter der Staaten Holland und Friesland
  • Andries de Witt (1573–1637), Jurist, Landesadvokat und Ratspensionär von Holland
  • Wouter van Gouthoeven (1577–1623), Historiker
  • Samuel Naeranus (1582–1641), remonstrantischer Theologe
  • Jacob de Witt (1589–1674), Heer von Manezee, Melissant und Crostryen, Bürgermeister von Dordrecht
  • Daniel Joncktys (1600–1654), Dichter und Mediziner
  • Bartholomeus Assteyn (1607–1669/1677), Maler
  • Jeremias de Decker (1609/1610–1666), Dichter
  • Jacobus Lydius (um 1610–1679), Geistlicher und Theologe
  • Daniel Gravius (1616–1681), Missionar
  • Johan de Witt (1618–1676), Patrizier und Politiker
  • Aelbert Jacobsz. Cuyp (1620–1691), Maler
  • Cornelis de Witt (1623–1672), Politiker
  • Johan de Witt (1625–1672), Bruder von Cornelis, Politiker, Ratspensionär von 1653 bis 1672
  • Samuel van Hoogstraten (1627–1678), Maler
  • Nicolaes Maes (1634–1693), Maler
  • Johann von Honart (1636–1721), Ingenieur, Kartograph und Landmesser in ostfriesischen Diensten, Oberdeichgraf in Norden und im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
  • Arent de Gelder (1645–1727), Maler
  • Govert van der Leeuw (1645–1688), Maler und Radierer
  • Johan de Witt (1694–1751), Jurist, Präsident der Rechenkammer der österreichischen Niederlande
  • Antonina Houbraken (1686–1736), Zeichnerin
  • Carel Borchard Voet (1728–1798), Mediziner
  • Ahasverus van den Berg (1733–1807), reformierter Theologe und Dichter
  • Abraham van Strij der Ältere (1753–1826), Maler
  • Jacob van Strij (1756–1815), Maler
  • Ocker Repelaer van Driel (1759–1832), Politiker
  • Cornelia Lamme (1769–1839), niederländische Malerin
  • Johannes Christiaan Schotel (1787–1838), Marinemaler, Radierer und Lithograf
  • Ary Scheffer (1795–1858), französischer Radierer und Bildhauer
  • Willem de Klerk (1800–1876), Landschaftsmaler
  • Frans Jacobus van den Blijk (1806–1876), Marinemaler
  • Govert van Emmerik (1808–1882), Marinemaler
  • Petrus Johannes Schotel (1808–1865), Marinemaler
  • Hendrik Frederik Verheggen (1809–1883), Maler und Aquarellist
  • Arie Johannes Lamme (1812–1900), Maler, Lithograf, Kunsthändler und Museumsdirektor
  • Jan van der Kaa (1813–1877), Maler und Lithograph
  • Lindor Serrurier (1846–1901), Anthropologe
  • Roland Larij (1855–1932), Maler, Zeichner und Radierer
  • Willem Kes (1856–1934), erster Chefdirigent des Concertgebouworkest
  • Carel Eliza van der Sande Lacoste (1860–1894), Porträtmaler und Zeichner
  • Jan Veth (1864–1925), Maler und Schriftsteller
  • Anton van Gijn (1866–1933), Wirtschaftswissenschaftler, Hochschullehrer und Politiker
  • Cornelis van Vollenhoven (1874–1933), Rechtswissenschaftler
  • Henk de Court Onderwater (1877–1905), Maler
  • Geert Lotsij (1878–1959), Ruderer
  • Top Naeff (1878–1953), Schriftstellerin
  • Paul Lotsij (1880–1910), Ruderer
  • Julius Christiaan van Oven (1881–1963), Rechtswissenschaftler und Politiker
  • Lodewijk Hendrik Nicolaas Bosch van Rosenthal (1884–1953), Jurist und Politiker
  • Johannes Christoffel Jan Mastenbroek (1902–1978), Fußballtrainer und Sportdirektor
  • Nicolaas Bloembergen (1920–2017), US-amerikanischer Physiker
  • Carolyne Van Vliet (1929–2016), niederländisch-amerikanische Physikerin und Hochschullehrerin
  • Cornelis van der Gijp (1931–2022), Fußballspieler
  • Jan van Nerijnen (1935–2016), im Ortsteil Dubbeldam geborener Komponist und Dirigent
  • Jan Jiskoot (* 1940), Schwimmer
  • Kees Van Der Pijl (* 1947), Politikwissenschaftler
  • Frans Vermeerssen (* 1954), Jazzmusiker
  • Ellen Berends (* 1955), Diplomatin
  • Marcel Dicke (* 1957), Entomologe und Hochschullehrer
  • Henk van den Dool (* 1961), Diplomat
  • Lucas Hartong (* 1963), Politiker
  • Sadet Karabulut (* 1975), Politikerin
  • Eveline Kooijman (* 1980), Fotografin
  • Mathieu Heijboer (* 1982), Radrennfahrer
  • Nangila van Eyck (* 1984), Fußballspielerin
  • Remona Fransen (* 1985), Leichtathletin
  • Eelco Sintnicolaas (* 1987), Leichtathlet
  • Evander Sno (* 1987), Fußballspieler
  • Elyze Zomer (* 1987), Altorientalistin und Hochschullehrerin
  • Lucinda Brand (* 1989), Radrennfahrerin, Weltmeisterin im Cyclocross 2021
  • Jannick Lupescu (* 1993), Tennisspieler
  • Maria Verschoor (* 1994), Hockeyspielerin
  • Julia Wouters (* 1996), Beachvolleyballspielerin
  • Kim Busch (* 1998), Schwimmerin
  • Julian Baas (* 2002), Fußballspieler

Film

Literatur

Commons: Dordrecht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Dordrecht – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. a b Peter Koster: Wouter Kolff installeert zijn eerste opvolger: ‘Dordtenaren zijn heel aangenaam in de omgang’. In: AD. DPG Media, 20. September 2024, abgerufen am 26. September 2024 (niederländisch).
  2. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 29. Februar 2024 (niederländisch).
  3. Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  4. a b Ergebnisse der Kommunalwahlen: 1982–2002 2006 2010 2014 2018 2022, abgerufen am 24. April 2022 (niederländisch)
  5. Burgemeester en wethouders van Dordrecht. In: cms.dordrecht.nl. Gemeente Dordrecht, abgerufen am 26. September 2024 (niederländisch).

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Gebroeders de Witt voor de Centrale Bibliotheek te Dordrecht

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Dordrecht (Nederland). Het Hof (of De Hof), voormalig Augustijnenklooster, ingang vanaf Voorstraat nr. 214 of vanaf Steegoversloot.
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Dordrecht, de Groothoofdspoort RM13310 vanaf de Taankade IMG 0177 2018-02-25 12.18.jpg
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Dordrecht, towngate (de Groothoofdspoort) from the Taankade
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Coat of arms of the Dutch municipality of Dordrecht, South Holland.
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Situo de Dordrecht
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Dutch pronunciation of "Dordrecht"
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Dordrechts Museum in Dordrecht
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Flag of the Dutch city of Dordrecht.
Dordrecht, straatzicht Visbrug-Groenmarkt met standbeeld van de gebroeders De Witt, slagerij (in RM13352) en ijssalon (in RM13352) IMG 0152 2018-02-25 11.02.jpg
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Dordrecht, street view Visbrug-Groenmarkt left: statue brothers De Witt, right two monumental houses (butcher's shop and ice cream parlor)
Dordrecht, zicht op de Wijnhaven vanaf de Nieuwbrug RM14043 met links de toren van de Bonifatiuskerk RM13998 IMG 0140 2018-02-25 10.41.jpg
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Dordrecht, view to the Wijnhaven from the Nieuwbrug (left churchtower Bonifatiuskerk)
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Dordrecht (Nederland). Voorstraathaven met Pottenkade links, langs de Grote of Onze-Lieve-Vrouwekerk.

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Dordrecht, view to the church (de Grote Kerk) from a bridge (de Lange IJzeren Brug) in the town
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Dordrecht, square: het Scheffersplein
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Sign of E19 in the Netherlands
Blaeu 1652 - Dordrecht.jpg
Title
Dordrecht
from
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(Dutch city maps, Edited by Willem and Joan Blaeu), 1652.
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Sign of A16 in the Netherlands
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Dordrecht, Hofstraat