Flastroff

Flastroff
	(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Staat	Frankreich
Region	Grand Est
Département (Nr.)	Moselle (57)
Arrondissement	Thionville
Kanton	Bouzonville
Gemeindeverband	Bouzonvillois-Trois Frontières
Koordinaten	49° 22′ N, 6° 32′ O49.3666666666676.5327777777778
Höhe	214–307 m
Fläche	8,45 km²
Einwohner	324 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte	38 Einw./km²
Postleitzahl	57320
INSEE-Code	57215
Blick über die Rue Saint-Éloi zur Kirche

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Flastroff (deutsch Flasdorf, lothringisch Floostroff/Flueschdrëf) ist eine französische Gemeinde mit 324 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Thionville. Die Einwohner nennen sich auf Französisch Flastroffois. Spitzname: „Di Flooschtrowwer Grundeln“.^[1]

Geografie

Die Gemeinde Flastroff liegt zehn Kilometer nördlich von Bouzonville, unweit der Grenze zum Saarland auf einer Höhe zwischen 214 und 307 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 8,45 km². Zu Flastroff gehört der nördlich gelegene Ortsteil Zeurange (Zeringen, Spitzname: „Di Zeiringer Béck“).^[1]

Geschichte

Flastroff gehörte seit dem Mittelalter zum Herzogtum Lothringen. Infolge des Friedens von Vincennes fiel der Ort 1661 an Frankreich. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde er 1871 wieder deutsch. Seit dem Ersten Weltkrieg ist Flastroff erneut französisch. Im Zweiten Weltkrieg war das Dorf vom Mai 1940 bis zum Februar 1945 von der Wehrmacht besetzt.^[2]

Die Pferde im Wappen symbolisieren den Heiligen Eligius, den Schutzpatron der örtlichen Kirche und der Pferde.^[3]

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

• Kirche St. Eligius
• Kirche St. Gallus

• 

  Kirche Saint-Éloi

• 

  Kirche Saint-Gall im Ortsteil Zeurange

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} otsierck.com - Flastroff (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.otsierck.com
2. ↑ Flastroff en 1939–1945, abgerufen am 7. Juli 2018.
3. ↑ Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)

Weblinks

Commons: Flastroff – Sammlung von Bildern