Beversee

Beversee
Bergkamen Beversee 02.jpg
Beversee in Bergkamen
Geographische LageNordrhein-Westfalen, Deutschland
Orte am UferBergkamen
Daten
Koordinaten51° 38′ 17″ N, 7° 38′ 5″ O
Beversee (Nordrhein-Westfalen)
Beversee
Fläche10 ha[1]
Länge700 m
Breite100 m
Maximale Tiefe6 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE
Beversee

Der Beversee ist ein See im nördlichen Teil der Stadt Bergkamen in Nordrhein-Westfalen.

Der Waldsee ist rund 700 m lang, 100 m breit und hat eine Tiefe von bis zu 6 m. Er hat sich zwischen 1940 und 1942 in einer durch Bergsenkung entstandenen Senke gebildet. Die Senke wird vom Beverbach, einem Nebenfluss der Lippe, durchflossen, der am westlichen Ende des Sees vor dem Datteln-Hamm-Kanal aufgestaut wird. Die Größe des Sees wird mit Hilfe eines Pumpwerkes reguliert.

Der Beversee ist Teil des gleichnamigen etwa 100 Hektar[2] großen Naturschutzgebietes, eines von drei Naturschutzgebieten in Bergkamen. Er wird von einem Wanderweg umrundet, dessen Zugänge an der Marina Rünthe (am Ende des Hafenwegs), an der B 233 und am Kraftwerk Bergkamen in Höhe des Kanalsperrwerkes liegen. An den beiden letzteren befinden sich Informationstafeln zum See und zum Naturschutzgebiet. Vom Emscher Park Radweg, der auf der anderen Kanalseite verläuft, gelangt man über das Sperrwerk zum See; auf der Kanalseite zum See hin verläuft der Radfernweg Römer-Lippe-Route. Am südlichen Ufer befindet sich ein kleiner Aussichtsturm, von dem sich der See überblicken lässt.

Der See gehört ebenso wie die Marina, der Kanal und die benachbarte Halde Großes Holz zur Route der Industriekultur.

Einzelnachweise

  1. Sehenswürdigkeiten im Kreis Unna (PDF), abgerufen am 18. Juni 2014.
  2. Kartendienst unter http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete

Siehe auch

Weblinks

Commons: Beversee – Sammlung von Bildern

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Positionskarte Nordrhein-Westfalen, Germany. Geographische Begrenzung der Karte:
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Bergkamen, Blick über den Beversee, im Hintergrund das Steinkohlenkraftwerk Heil
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Bochum Westpark.

  • Blick auf ein Jahrhundert Stadtgeschichte. Laternen im Industriedesign, Gleise und Eisenbahn sind dekoratives Überbleibsel aus einer Zeit als der 'Bochumer Verein' noch Stahl produzierte.
  • Bergbau findet im Bochum nur noch im Museum statt, das aber weithin sichtbar. Der Förderturm ist das Wahrzeichen des 'Deutschen Bergbaumuseums'.
  • "Flammen über ganz Deutschland zu Ehren Bismarcks leuchten lassen" - dazu hatten die deutschen Studenten 1898 aufgerufen. Überall im Lande sollten Säulen und Türme mit bekrönenden Flammenschalen zu Ehren des Verstorbenen errichtet werden. Der Bismarck-Turm im Hintergrund wurde 1910 eröffnet.
  • A view onto a century of town history. Industry design lanterns, railway tracks and equipment are a decorative relict of times when the steel mill 'Bochumer Verein' was still active.
  • There is no mining in Bochum any more except in museum. The pithead-tower is the emblem of the German Mining Museum, one of the most significant ones worldwide.
  • "To let flames shine all over Germany in honour of Cancellor Bismarck" - the german students had demanded 1898. All over the country there should be built columns and towers with flames on the top to remind in the deceased statesman. The Bismarck-Tower in background was opened 1910.
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Symbol Besucherzentrum der Route der Industriekultur
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Schmales Hinweisschild auf den Hauptstrecken der Route der Industriekultur
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