Tour de Franzosé
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Tour de Franzosé - auf deutsch auch: Kaffeefahrt durch Frankreich oder Tour de Farce. Sie endet jedesmal auf dem Mond, weshalb auch der Name des Siegers immer feststeht.
Inhaltsverzeichnis
Meilensteine
Die Tour de Franzosé ist nach den Olympischen Spielen und der Fußball-Weltmeisterschaft die drittgrößte organisierte Form der Umweltverschmutzung auf der Welt.
Insidern der Pharmaindustrie zufolge war die T(ort)our der France ursprünglich als rollendes Labor bzw. mobile Messe für Steroide, Anabolika, Rotweinersatzstoffe und Körperbehaarungsentferner konzipiert worden und sollte unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, weshalb man die Etappen (pharma-französisch für "Testreihe") auch ins schwer zugängliche Hochgebirge verlegte.Daher wird die Tour de France nun auch Spritztour genannt. Sie wurde seit 1903 von der Pharmaindustrie durchgeführt. Ausgenommen die Zeit während der Zwei Weltkriege, da die Pharmaindustrie und die Schmuggler etwas besseres zu tun hatten als mit knapp 200 Dopingsüchtigen durch die Alpen zu jagen. Bis heute wird auf der Tour (getreu dem Name der Tour: Spritztour) gespritzt, genommen und getestet solange bis die kilomterlange Versorgungszüge der Pharmaindustrie aufgebraucht sind und die ganze Gesellschaft samt den Fans(Forscher der Weltweiten Dopingagentur u.a.) auf die nächste Ladung neuere Substanzen warten. Früh erkannte man, dass man mit dem Nachschub von Dopingmitteln ein Problem hatte, denn die 100 Schmuggler konnten an einem Tag nicht so viel tranportieren wie die Fahrer an einem Tag verbrauchten. Deshalb führte man auf Befehl der Chefs der Pharmaindustrie mehrere sogenannte Ruhetage ein, um mit dem Nachschub von illegalen Mitteln nachzukommen (in der Fachsprache: Entspannungstage, da man an diesem Tag wusste, dass man am nächsten Tag genug Dopingmitteln zur Verfügung hatte und sich nicht mit einem Baguette vergnügen musste). Außerdem hatten "Ruhetage" noch einen anderen positiven Vorteil, denn die Öffentlichkeit glaube zu meinen, dass man nach drei Tagen mit 600 Km und 5000 Hm im Schnitt von 65 km/h auch mal einen freien Tag bräuchte, damit sich ihre Beine wieder "erholen" können. Im allerhöchsten Notfall, wenn keine aufputschenden Mittel und keine Ruhetage mehr verfügbar waren, dann griffen besonders die französischen Doping-Bäcker den Testern unter die Arme und versorgten sie mit hausgemachten, völlig illegalen Dopingwaren (im Umgangssprachlichen: Baguette und Croissant - [Baguette: weltberühmt für ihres leistungsteigernde Mehl-Wasser-Epo Gemisch] und [Croissant: mit dem man schon zum Frühstück Gendoping betreiben kann], die jetzt zum Standardsortiment jedes französischen Bäcker gehören und mitllerweile sogar im nahegelegen Ausland verkauft werden). Da jedoch zunehmend publik wurde, dass irgendwelche Verrückte 200 km am Tag in die Pedale treten und Steilpässe mit 40 km/h aufwärts fahren, versammelten sich immer mehr pharmazeutische Laien an den Wegstrecken, um die Probanden anzufeuern. Aus Geheimhaltungs- und Marketinggründen inszenierte man deshalb das Ganze als Radrennen, verpflichtete aber gleichzeitig die Probanden zu Stillschweigen und erhöhter Tagesdosis bei deutlich gestiegener Aufwandsentschädigung und Mortalitätsquote. Als einziger echter Radrennfahrer (kein Proband) gelten in Sport- und Pharmakreisen Jan Ullrich und Freund Lance Armstrong.
Allgemeines
An der Tour de Franzosé nehmen jährlich ca. 200, überwiegend in menschliche Träger eingesetzte, komplexe Cocktails aus illegalen Substanzen teil, die sich auf zweirädrigen, unmotorisierten Gefährten durch den arabischen Teil Frankreichs bewegen (siehe Weltkarte). Dabei urinieren sie häufig während der Fahrt in die Landschaft. Hierbei werden natürlich auch die vorher eingenommen Substanzen wieder ausgeschieden. Dies führt nach der Tour de Franzosé jedes mal zu einem unnatürlichen, mutierten Pflanzenwachstum neben der Strecke. Als extremstes Beispiel sei hier nur die Erdbeere genannt.
Umweltschäden
Die Umweltschäden, die durch die Rundfahrt erzeugt werden, sind jedoch noch um ein vielfaches größer:
- Die Rennfahrer schmeißen Plastik-Trinkflaschen, und anderen Unrat in die Landschaft
- Begleitet werden die Fahrer von einer tausendfachen Schar von Motorrädern und Autos, die ihre Abgase ungefiltert in die Landschaft pusten
- Dem Beispiel der Rennfahrer folgended, verschmutzen auch die Millionen von Zuschauern die Landschaft Frankreichs und schädigen das Ökosystem erheblich
- Das Urin der positiven Dopingproben wird direkt in das Meer geschüttet und rottet zahlreiche Fischsorten aus. Hochangereichterter Urin kann auch zur Herstellung von Atomwaffen verwendet werden.
- Mit dem Schweiß, den die Fahrer (v.a. die Fetten) produzieren , könnte man einen zweiten Bodensee befüllen. Dieser Schweiß steigt aber in die Nasenlöcher und verursacht eklige Rotzattacken.
Frankreich überlegt deshalb, die Tour de Franzosé ins zu Frankreich gehörende Niltal zu verlegen. Dies liegt in Afrika und das wird von Frankreich sowieso nur als Müllhalde angesehen. Allerdings wären hier terroristische Angriffe der Schlümpfe aus dem benachbarten Schlumpfhausen nicht auszuschließen.
Eine weitere Alternative wäre der Verkauf an die Spanier. Da allerdings zeitgleich in Spanien die große Bananenkuchentombola stattfindet und diese eine eigene, gefälschte Tour de Franzosé veranstalten, scheint diese Möglichkeit nicht in Betracht zu kommen.
Traditionen
Es werden viele Traditionen beachtet, vor allem solche, die die Trikotfarbe der Fahrer betreffen; diese Farbe soll die Leistung der aktiven Probanden dokumentieren, damit die Proben nicht durcheinanderkommen. Es bedeuten:
- gelb: Fahrer mit dem am natürlichsten aussehenden Eigenurin.
- grün: Fahrer mit dem höchten gemessenen Einzelwert eines einzelnen Wirkstoffes im Blut.
- blau: Fahrer mit der größten Zahl an verschiedenen Wirkstoffen im Urin. Ist diese bei mehreren Fahrern gleich, entscheidet die größere gemessene Gesamtmenge, nicht die größere eingenommene Menge.
- blau-gelb kariert: Fahrer mit der interessantesten Urinfarbe (Publikumspreis).
- rot: Fahrer mit dem prozentual höchsten Blutaustausch.
- magenta-gelb gestreift: Fahrer mit der höchsten Konzentration an mutagenen Stoffen im Blut, der noch lebt. Die Stoffe werden über das ganze Rennen aufaddiert.
- rot-blau kariert: Positive Urinprobe, aber negative Blutprobe. Wird vergeben, wenn der Fahrer nicht auch schon das rote Trikot trägt.
nicht immer vergeben werden:
- lila blassblau gestreift mit hellrotem Sternchen die gelb sind: Der Fahrer ist Farbenblind!!!
- weiß: Fahrer mit negativer Doppelprobe. Sein Team überlistet die Prüfer.
- rosa: Positive Blutprobe, aber negative Urinprobe. Selbst sein Team versteht es nicht.
- schwarz-weiß gestreift: Fahrer trägt sein Fahrrad, weil das schneller geht (nur, wenn er unter die ersten zehn kommt).
- lila: Einziger Fahrer im Feld, der die Tour ohne verbotene Dopingsubstanzen bestreitet. Dieses Sondertrikot wurde 1996 für Jan Ullrich eingeführt, da dieser nicht als Probant sondern als Sportler an den Start ging. Ein Jahr später wurde das lila-Jersey allerdings schon wieder abgeschafft, da die Zuschauer Jan Ullrich auch ohne dem Trikot sehr gut an dessen roten Haaren erkennen konnten. Inoffiziell wird "Ulle" aber dennoch als Rekordgewinner dieses Trikots gewertet, er trug es virtuel bei jeder seiner Tour-Teilnahmen.
- : Fahrer die neben Dopingmitteln tatsächlich noch Mineralwasser einnehmen und sich trotzdem unter den ersten 100 der Gesamtwertung befinden. Diese Trikots sind äußerst begehrt, da diese Sportler kaum Chancen auf die anderen Trikots haben, da das Mineralwasser die Dosis des Dopings im Urin verringert. Der Sponsor des Trikots ist Gerolsteiner.
- schwarz: Fahrer fällt tot vom Rad. Es wird immer an den ersten vergeben, der stirbt, es sei denn, sein Nachfolger war an der Stelle, wo sein Vorgänger gestorben ist, bevor dieser dort gestorben ist. Der dritte Tote muss seine beiden Vorgänger in dieser Hinsicht schlagen, um die Sache nicht zu einfach zu machen, und so weiter. Stirbt niemand, bleibt das Trikot im Grab des letzten Trägers.
Außerdem gibt es noch die Teamwertung, welche von dem Team mit den höchsten positiven Dopingproben gewonnen wird. Hierzu wird pro Etappe die Wirkstoffkonzentration im Blut eines jeden Fahrers im Blut bestimmt, die Werte innerhalb eines Teams addiert und der Durchschnitt pro Team bestimmt (Heroinextrakt mit 96%igem Blut zählt doppelt). Die Teamdurchschnitte der gesamten Tour addiert bestimmen dann den Sieger der Teamwertung. Zu erkennen ist das Team an der gelben Rückennummer. In den 90'ger Jahren war das in dieser Wertung praktisch unschlagbar, bis es mit der Jahrtausendwende von US-Postal abgelöst wurde. Gegenwärtig gilt das Team Astana als stärkste Mannschaft in dieser Kategorie.
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