Weiß

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Henrí Blanche, Schneefuchs vor arktischer Weite im Sturm, Stich, Weißensee 1784.

Weiß (auch „Hellschwarz“, "Unbunt" oder "Protodurchsichtig") ist ein Zustand, keine Farbe, auch wenn windige Deckweiß-Produzenten etwas anderes behaupten. Weiß ist ein Zustand, keine Farbe! Weiß entsteht, wenn alle Farben zur gleichen Zeit am selben Ort zusammenkommen, sei es durch zufällige Verabredung, sei es, dass Gase mit im Spiel sind oder weil die Mischbatterie in der Dusche kalkt. Zusammen mit Schwarz und dreckig ist Weiß einer von drei Zuständen überhaupt, wobei Weiß der einfachste Zustand ist, weil in ihm kein anderer Zustand herrschen kann, ganz im Gegensatz zu Schwarz, wo es auch mal dreckig sein kann. Treffen Schwarz und Weiß als Zustände aufeinander entsteht das Grauen.

Weiß wurde zusammen mit seinen beiden Gattungsverwandten 1778 von Johann Wolfgang von Goethe beim Aufräumen seines Arbeitszimmers entdeckt, als er beim Anblick eines versifften Stapels Dokumente laut ausgerufen hat: "Das sind ja Zustände hier!". Goethe war es auch, der den Weg für die sprachliche Entwicklung von Weiß legte. Mit seiner Umbenennung von "Das-Weiße-Pferd-Reiter" in "Der Schimmelreiter" verbannte er Weiß für einen Pilzbegriff aus der dichterischen Hochsprache. Heute hört man das Wort Weiß meist als Reaktion auf eine Anfrage für einen Kostenvoranschlag bei widerspenstigen Malermeistern: "Das weiß ich nicht". Die Behauptung, dass es ohne Weiß keine Anschauung und damit auch kein Weiß sondern nur Nichts geben würde, kann man übrigens niemandem weiß machen, genausowenig wie das All. Das ist schwarz.

Herstellung

Ein Künstler bei der Weißherstellung: hier ist mächtig was schiefgelaufen.

Weiß lässt sich auf verschiedene Arten herstellen. Die gängigste Art, die von den meisten Druckereien und Ateliers verwendet wird ist es, die Farben des Regenbogens wahllos ineinanderzuschütten. Dabei machen sie häufig den Fehler, die Wahrnehmung der Farbintensität im Auge nicht zu berücksichtigen. Das benötigt Zäpfchen, die das umgebrochene Licht zu jeweils gleichen Farbanteilen wahrnehmen müssen und Zäpfchen haben bekanntlich eine weiße Farbe, wenn man sie nicht in der Second-Hand-Apotheke kauft. Anstatt also durch Verrühren von Pastellfarben einen bräunlichen Brei zu kreieren, können fertige Regenbögen bei Obi oder in Traumfabriken gekauft werden, die man aufbricht, um das Weiß aus ihnen herauslaufen zu lassen. Je dichter und intensiver die Farben des Regenbogens sind, desto weißer das Weiß als daraus gewonnener Zustand, denn Weiß ist ein Zustand, keine Farbe!

Eine weitere einfache zur Weißproduktion ist es, Licht in einem Behälter einzufangen und den weißen Zustand aus ihm konzentriert abzuschöpfen. Dazu wird gebrauchtes Licht, z.B. aus Sonnenkollektoren in großen Behältern gesammelt und in eine eingesetzt, um es in Bewegung zu halten und die leichteren von den schwereren Lichtanteilen zu trennen. Das Licht selbst merkt nach einer Weile, dass es nicht hinauskann, stoppt seine Eigenbewegung und wird träge, dem Lichtweiß wird es zu bunt und es setzt sich als Konzentrat am Boden des Behälters ab. Bei dieser Methode ist darauf zu achten, dass der Behälter das ganze Verfahren über hermetisch verschlossen bleibt, da das Licht sonst entweichen würde.
Handbetrachtung mit Dalamtinereffekt.
Auch wichtig ist, dass die Behälterinnenwand beschichtet ist, damit das Licht nicht im Verschlussverfahren des Behältnisvorgangs abhanden kommt. Sind die Wände mit Spiegelfolie oder Aluminium ausreichend bedeckt, kann man nach dem Öffnen und Drehen des Behälters im richtigen Winkel zur Sonne strahlendes Weiß an den Innenwänden beobachten.

Die sicherste Herstellungsweise von Weiß, die zugleich auch die dauerhaftetste ist, ist es, weißes Licht dort zu absorbieren, wo es auch direkt umgewandelt wird, nämlich im Auge. Menschen, die sich nichts schöneres vorstellen können, als ihr Leben lang weiß zu sehen behandeln daher ihre Augen dreimal täglich eine halbe Stunde mit dem direkten Anstarren der Sonne. Im Winter wurden für den gleichen Zweck Sonnenbanken eingerichtet. Wichtig für einen Permanenteffekt ist die langsame und dauerhafte Bestrahlung des Auges, die die Absoluthelligkeit im RGB-Farbraum der langsam heraufsetzt und die Wahrnehmung zu einem unbunten Neutralgrau steigert. Ist dieser Zustand erreicht, spricht man vom sog. grauen Star. Auf der Netzhaut werden unter dem Mikroskop eine Raute und sechs kleine F sichtbar, wenn der Weißer alles richtig gemacht hat. Gewarnt werden muss hier vor falscher Anwendung! Eine zu intensive Bestrahlung des Auges ruft, ähnlich wie das medizinisch verpönte Netzhautbleeching, schwarze Punkte im Sichtfeld hervor, durch ein Überhandnehmen an weißen Informationen. Der dadurch entstehende Dalmatinereffekt steigert nach neusten Erkenntnissen des De Vil-Instituts für Augenkrebskunde die Tumorgefahr um ein 101faches!

Nutzung

Psychologie und Kultur

Weiß ist wegen seiner speziellen Eigenschaften als Zustand, denn Weiß ist ein Zustand keine Farbe mit einer hohen kulturellen und emotionalen Symbolkraft aufgeladen, die seine Verwendung in den unterschiedlichsten Bereichen von Alltag, Psyche, Gesellschaft und Sprache rechtfertigen. Weil Weiß ein absoluter Zustand ist, d.h. qualitativ nicht verändert werden kann, ohne nicht mehr oder weniger wieder weiß zu werden wird und wurde seine Symbolwirkung besonders da missbraucht, wo Reinheit, Unfehlbarkeit und Absolutheit zur Schau gestellt werden mussten, z.B. bei ultramontanen Rechtskonservativen, bei der Waffen-SS und zu guter letzt im Vatikan. Daher klingen auch Attribute, die man Weiß im Zuge seiner Verwendung häufig zuschreibt wie Sauberkeit, Unschuld, Wahrheit oder Neutralität für den geneigten Zyniker besonders gut. Einige Menschen behaupten, dass die Wirkmacht der Farbe Weiß in früheren Zeiten so groß war, dass sie auch als Deckmittel für, in ihrem Sinne, gar nicht weiße Taten zweckentfremdet wurde, was aber gar nicht sein kann, denn Weiß ist ein Zustand, keine Farbe. Eine bessere Erklärung wäre, dass Weiß für jedermann frei nutzbar und zugänglich ist, anders als etwa Blau oder Rot, die man erst durch schwere körperliche Misshandlung herstellen muss.

Überhaupt hat Weiß wegen seiner Allerweltsverfügbarkeit die unterschiedlichsten Adaptionen erfahren und somit zu verschiedenen Ausdeutungen und emotionalen Aufladungen in vielen Kulturen der Weltbevölkerung Anlass gegeben. Das weiß jeder, der schon einmal eine weiß gekleidete, chinesische "Hochzeitsgesellschaft" freudestrahlend und mit laut jauchzendem Schreien begrüßt hat und sich gefragt hat, warum der liegende Bräutigam von vier kräftigen Männern getragen wird.
Erste Ermüdungserscheinungen machen sich breit. Der Lähmungszustand beginnt bereits am Tag der Hochzeit.
Je nach planetarem Standpunkt lernen Menschen bereits sehr früh, Weiß in unterschiedliche Kontexte zu setzen. Eine Affinität zum Weißen wird bereits von Kindesbeinen an vermittelt, ja, buchstäblich mit der Muttermilch aufgesogen. Dort, wo die Menschen weniger damit anfangen können, wurde Weiß meist in Richtung Tod gedeutet, das Verständnis des Zustands blieb auf vorkindlicher, magischer Stufe stehen. Weiß wurde hier mit Leere und Stille verbunden, z.B. in Afrika, wo es mit dem sozialen System wenig zu tun hat. Hier gelten Termitenhügel und Südafrika noch immer als Vortor zur Hölle. Auch in Europa steht weiß für Leere und Stille, auch wenn es hier mehr Substanz als den reinen Jenseitsglauben besitzt. Weiß ist hier das Symbol der Eheen, besonders der Zustand der Frauen während einer Hochzeit und symbolisiert damit die Paralyse des männlichen Restdaseins. Er ist der Zustand der Bewusstwerdung eigener Endlichkeit. Im christlich-europäischen Verständnis wird Weiß dennoch mit Freude assoziiert, denn dieser Zustand der Stille und Gefangenschaft im Korsett der Ehe gilt hier als erstrebenswerter Zustand für Glück und für schwarze Zahlen in der Lohnsteuer-Jahresendabrechnung, die man auf weißem Grund besser wahrnehmen kann. Natürlich könnte noch darauf eingegangen werden was die Mexikaner mit der Farbe Weiß machen, aber so etwas absolut perverses wird hier nicht thematisiert.<br= "clear:both;">

Tatsächlich ist Weiß in manchen Kulturen auch ein Zustand der Hinterlist. Weiß ist übrigens ein Zustand, keine Farbe. Zwei der wohl bekanntesten Motive des hinterlistigen Weiß sollen daher kurz betrachtet werden, nämlich der und die weiße Fahne. Der Naseweis (Albonasiast vom althochdt. Nazzeweiz, engl. Cocehead) ist ein verrückter Filou, der bei anderen durch Vorhaltungen falscher Tatsachen Anarchie und Schrecken zu verbreiten sucht. Meistens kristallisiert sich bereits im Kindesalter eine solche Neigung heraus, wenn das betroffene Kind beginnt, anderen Kindern ihre Nase zu stehlen. Sobald es sich weigert, Nasen zurückzugeben oder den Umgang mit Messern zu diesem Zweck übt, spricht man von einer Tendenz zur Albonasophilie. Betroffene werden ihr ganzes Lebens lang kein normales Verhältnis mehr zur Wahrheit entwickeln können, wobei Verlaufsformen hier durchaus unterschiedlich sind. Die charakteristische weiße Nasenspitze zeigt sich voll ab der Pubertät, wenn die gedehnte Haut über der durch Lügen lang gewordenen Nasenspitze auszudünnen beginnt und mehr weißes Licht zurückwirft, als sie aufnimmt. Naseweise sind spätestens dann klar auszumachen.

Die Gesellschaft duldet Naseweise in vielen Teilen der Welt, weil sie als Faktoren der defensiven Vernunft Moralkatalysatoren der Gemeinschaft sind.
Dieser Trinker gibt auf. Er hat eine weiße Fahne.
Das großzügige Hinwegsehen über "Dumme-Jungen-Streiche" ist ein Grundbaustein im gönnerhaften menschlichen Verhaltenskanon. Erwähnt werden muss, dass das keinesfalls für schwere Verlaufsformen gilt. Als Unterscheidungskriterium wird meist der Einkaufstütentest hergenommen.
Die Situation beschreibt eine ältere Dame, die mit schweren Einkaufstüten an einer roten Ampel an einer befahreren Schnellstraße weilt. A: Ein ordninärer Naseweis würde die Frau fragen, ob er ihr die Tüten abnehmen darf. Er würde sie in beide Hände nehmen, die alte Dame über die Straße geleiten und anschließend schnellen Schrittes mit den Tüten weitergehen. Er hat der Dame die Tüten abgenommen. B: Ein schlimmer Naseweis würde nicht fragen, sondern die Tüten in einem unbemerkten Moment schnappen und während der Rotphase mitten auf die Straße schleudern. Anschließend würde er die alte Frau verprügeln. Die Intention im Fall B ist zwar erkennbar, dennoch wirkt die Tat leicht übermotiviert und kann in der Intensität der Naseweisheit klar vom A-Fall abgegrenzt werden.

Die weiße Fahne oder Parlamentärsfläggchen war anderseits eine der schlimmsten Hinterlisten rebellischer Häuserkämpfer und Guerillatruppen im 20. Jahrhundert. Ursprünglich angedacht, die positive Weigerung zum Weiterkämpfen nach der Völkerrechtsordnung integer anzuzeigen, wurde sie zunehmend verwendet, um fremde Truppen ahnungslos in eine feindliche Stadt zu locken und sie zusammenzubombem, sobald sie in einem Moment der Sicherheit die Waffen senkten. Diese Art der Kriegsführung war zwar verpönt, wurde aber geduldet, weil sie meist von Naseweisen durchgeführt wurde. Heute wird die weiße Fahne nur noch als Signalgut in englischen Pups eingesetzt, um die Sperrstunde einzuleiten. Sobald genug Berufssäufer eine weiße Fahne vom zeigen, beginnt der sog. Zapfenstreich. Das Wort ist eine Entlehnung aus der Militärsprache für eben diese Täuschungssituation beim Auftauchen einer weißen Fahne, wenn die Zapfen der feindlichen Netzhäute durch den Glauben an das Gute hinters Licht geführt werden.

Hygiene und Schönheit

Beliebt in der Make-Up-Branche: Eiweißer für größere Augen

Weiß gilt gemeinhin als ein Symbol für Sauberkeit, was in der westlichen Kultur besonders durch die Vortäuschung von Gesundheit und nicht abgelaufener Garantieleistung als schön gilt. Der evolutionsbedingte Trieb der Partnerwahl wird durch die Suggestion einer nicht berührten, noch nicht ausgepackten Ware bedient. Frauen, deren biologische Uhr ihnen eingibt, dass sie für Lockung eines Geschlechtspartners ihren Kopfputz und ihren Gesichtsschmuck herzurichten haben, nutzen diverse Produkte, um ihre Fortpflanzungsgelegenheiten zu initiieren. Hinzu treten Parfümierungen, um beißenden Schweißgeruch, Menstruationsdüfte, chronischen Zwiebelatem oder sonstige würzige und deftige Noten zu überdecken. Die Abbildung von Weißheit als Zustand spielt dem Verstand automatisch eine Abwesenheit dieser Zustände vor, da sich das Auge sicher ist, dass es nur etwas weißes wahrnehmen kann, wenn nichts unweißes in seinen Gesichtkreis tritt. Daher werden oft diverse von Pflanzen und anderen Lebewesen gestohlene Düfte mit dem Zustand Weiß assoziiert, ohne, dass eine genauere Zustandsprüfung erfolgt, denn Weiß ist ein Zustand, keine Farbe! Im Gegenteil halten Männchen gezielt Ausschau nach einer vornehmen Blässe, die zumeist auf Gesicht und Busenansatz wilde entzündete Kraterlandschaften zu überdecken weiß.

Diese Autosuggestion des Weißheitszustands im Paarungsmodus macht sich die Schönheitsindustrie seit einigen Jahren zu Nutze. Die Naivität des schwachen Geschlechts in diesem Punkt schamlos perfundierend erfindet sie verschiedene Grade und Abstufungen von Weiß, die insbesondere dazu dienen sollen, durch Weißheit Strahlung herzustellen, um die geweißte Person als Mensch wertvoller erscheinen zu lassen. Besonders in der Zahnchirurgie ist ein Trend hin zur Überweißung zu beobachten, indem Weißheitsskalas aufgestellt werden, die in Wahrheit nur Abbildungen von verschiedenen Dreckgraden hin zum weißen Zustand zeigen. Gleichzeitig dient diese "Dreckskala" für weiße Zähne aber auch dazu, Menschen vor dem Streben nach absoluter Strahlung zu bewahren. Das erkannte nämlich die deutche Zahnärztin Colgate Schwarzkopf Ende der vierziger Jahre.
Weißer Schaum tritt aus einem Fernseher aus. Wurde er von einem tollwütigen Scartkabel gebissen?
Sie hatte mitansehen müssen, wie die Wissenschaftlerin Marie Curie, eine Freundin von ihr, auf der Suche nach der perfekten Strahlung elend zugrunde gegangen war, weil sie sich in ihrem fortwährendem Eifer mehrfach mit radioaktivem Plutonium die Zähne geputzt hatte. Schwarzkopf wollte so etwas verhindern, indem sie die erlogene Weißheitsskal für die Zähne einführte und damit eigentlich mehr Mut zu Dreck fördern wollte, um den übereifrigen Schönheitsswahn zu stoppen. Leider wird heutzutage ihre Idee in ihrem Namen pervertiert, weil in den 90er Jahren Dr. Best auf den Fernsehschirmen sein Unwesen trieb, der den Zuschauern doch tatsächlich erklären wollte, dass seine Zahnbürsten vor dem Putzen auf eine Orange gedrückt werden, müssen, um die austretende Fruchtsäure für die Zahnreinigung zu nehmen, - ein promovierter Dentalmediziner!<br="clear:both;"> <br= "clear:both;">Weiß muss jedoch nicht immer mit Schönheit in Verbindung gebracht werden. Gerade, wenn es um Gesundheit und Sauberkeit geht, kann ein weißer Zustand oft auch ein Indikator für Probleme oder wenigstens Veränderungen in der körperlichen Verfassung sein. Das weiß jeder, dem nach zu langem Sitzen schon einmal ein leichter Pilzrasen über den Rücken gewachsen ist, weil er keine ergonomische Stuhllehne verwendet hat. Besonders das in der Zahnindustrie so hochgelobte strahlende Weiß kommt da vor, wo es nach Empfinden der meisten Mitteleuropäer so richtig schmutzig zugeht und gemeint ist kein Ölplantschbecken mit ketchenden Frauen.
Verrottungszustände einer Brühwurst von ladenfrisch (links) zu ungenießbar (rechts).
Vielmehr sind die Art Parasiten und Symbionten oftmals weiß, die sich davon eine möglichst unauffällige und gut getarnte Enwicklung am Menschen erhoffen. Am besten bekannt dürfte noch der bakterielle Eiter sein, den man erst bemerkt, wenn er von innen an die Haut pocht, weil er den Weg zu den Öffnungen heraus nicht mehr findet. Doch nach dem Diktum des griechischen Philosophen Heraglied, "Natur versteckt sich gern", sollte man auch an wenig einsehbaren Stellen seines Körpers u.U. öfter nachsehen. Über die weiße Haut kriechen dort oft ebenso weiße Würmer und Pilzssorten hin, die es sich sprichwörtlich im feuchten Schoß der Evolution bequem machen. Auch weißes Obst kann ein Indikator für Gesundheitsgefahren sein: war die Tomate, die seit drei Monaten hinter dem Schrank liegt wirklich schon immer so weiß gestreift? Ist das womöglich gar keine Sahne auf der Götterspeise vom letzten Herbst? Für die Art von Zuständen wird man automatisch sensibilisiert, weil einfach deutlich strenger ins Auge fallen, als einfache Farben, schließlich ist Weiß ein Zustand und keine Farbe. Selbst bei Schaum ist Vorsicht angebracht, wenn er eine plötzliche Zustandsänderung darstellt. Gmeint sind nicht die kleinen Sabberbläschen der Ehefrau, die einem beim morgendlichen Aufwachen vertraut an der Nase kitzeln, als vielmehr das Schäumen an ungewöhnlichen Orten. Hat der aggressive Sohn am Abendbrottisch schon immer Schaum gesabbert oder geschah das erst nach dem Herumtollen mit der Nachbarsdogge? Ist der viele Schaum, der aus der Waschmaschine kommt normal oder hätte man den neuen Weichspüler doch nicht gegen das Wunderprodukt vom Straßenstand austauschen sollen?

Natur

Weiß ist in der Natur an einer Unzahl von Prozessen beteiligt, die die Entstehung des Lebens betreffen. Das ist neben seinen lichten Eigenschaften bestens bekannt. Was die meisten aber nicht wissen: Weiß ist auch als Zustand, denn Weiß ist ein Zustand, keine Farbe, an zahlreichen lebensverlängernden Maßnahmen unmittelbar beteiligt, was seine Symbolkraft als Zustand der Unsterblichkeit und der Reinheit sehr fördert. Weiß ist beteiligt am Entstehen und Gedeihen der Medizin, also der Wissenschaft, wie Leute, die längst hätten abtreten müssen noch ein bisschen länger den Staathaushalt belasten können. Besser gesagt, Weiß ist unmittelbar beteiligt an der Entstehung von Göttern in Weiß, die umgangssprachlich Ärzte oder Diplommediziner genannt werden und bildet damit den eigentlichen Grund- oder Urstoff der Medizin.

Über die Muttermilch gelangen weiße Blutkörperchen in das Kreislaufsystem des jungen Menschen und sensibilisieren ihn für den weißen Zustand. Bei manchen Menschen entsteht ein Überschuss an diesen Blutkörperchen, die sogar das Gehirn erreichen können. Die Hälfte dieser Menschen gelangt zur Weisheit, die andere erkrankt an Leukämie von denen wieder die Hälfte durch Rückenmarkspenden auf den Weg der Weisheit geführt werden kann. Um diesen Weg später weiter beschreiten zu können, werden ausgewachsenen Weißen oftmals das ganze Leben lang Ersatzstoffe gereicht, angefangen vom Weißbrot hin zum Kaffeeweißer bis zu weißem Fleisch. Manche Weise sehen sogar aus, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Viele dieser Menschen sorgen mit ihrer Weisheit für die Verlängerung anderer Leben, damit diese länger weißes Licht sehen oder selber weise werden können, wenn sie nicht mehr grün hinter den Ohren sind.

Alligatoren sind z.B. Weiß.

Doch auch die durch Weisheit zustandekommenden Expertisen können das Phänomen Weiß und seine lebensspendende Wirkung nicht vollends erklären, die im Protein liegt, der Grundzutat für ein gutes Ei und dem labenden Lebenselexier. Dabei hat es die Natur vorgesehen, dass der Mensch durch das Wunder der Gerinnung seine Lebenssäfte in strahlendem Weiß sieht, eben das Weiß, das das Licht ist, was sich in den verworrenenen und verklebten Ketten und Molekülen bricht und damit das Leben bildet. Für einen vierzehnjährigen Teenager mag diese Gerinnung unangenehm sein, besonders wenn die Mutter das wechselt, aber im Endeffekt symbolisiert der geronnene Lebenssaft im Wiederstrahl die Göttlichkeit des ewigen Kreislaufs. Auch tollen Quark kann man davon machen und vom Huhn schmeckt er super zu Schrippe mit Ketchup. Schrippe mit Ketchup!

Daher symbolisiert Weiß seine Beteiligung an der natürlichen Urkraft, eine Urkraft, die vielleicht noch nicht in den Anfängen da war, aber jedenfalls nach den Bakterien und noch vor den Kakerlaken. In Reinform vorkommender Weißzustand in der Natur wurde bereits von den Höhlenmenschen als göttlich angesehen, wobei weiße Tiere und Früchte meist noch etwas gottähnlicher waren. Auch heute gibt es nur wenige weiße Tiere auf der Welt, ihre Produkte sind selten und begehrt, weil die Welt, in der Tod und Zwietracht ebenso blühen, wie das Leben, sich stets in all seinen unterschiedlichen Farben darstellt, von denen das reine Weiß nur einen Bruchteil ausmacht.
Erdbeeren sind einige von wenigen weißen Früchten
Das ist auch das Los dieser Tiere und Früchte, denn abgesehen von ihrer Reinheit sind sie von den verschiedenen Facetten des Lebens frei und arm an Erlebnissen. Oftmals stehen schlimme Schicksale hinter diesen Wesen, die mit ihrer verkörperten Reinheit wenig gemein haben: Unverträglichkeit von Karotten, das Benötigen eines besonders hohen Lichtschutzfaktors, Siegfried und Roy... Doch das schlimmste Los hat die Muschel gezogen, das wohl einzige Tier, das mit größter Anstrengung seine eigenen Exkremente im Körper zu halten versucht. Für ihre Perle, ein Produkt vermeintlicher Reinheit, das sie aus gefilterten Meeresabfällen herstellt, die sie mit Muschelkotze umgibt, bis es zu einem richtigen Klumpen wird wird sie gnadenlos gejagt und penetriert. Wer in Muschelzuchtgebieten sein Ohr an den Strand hält, wird neben dem Rauschen des Meeres die Schreie der Einsiedlerkrebse hören, die dieses grausame Schauspiel mitansehen müssen. Wie bei den abgesägten Stoßzähnen von Elefanten, die schon in dem ein oder anderen Nashornhintern gebohrt haben, werden hier für ein vermeintlich reines Produkt schwere Schandtaten begangen, sodass der weißen Reinheit von Naturprodukten der grausame Schleier des schwarzen Todes anhaftet.

Im Grunde gibt es nur ein Tier, das rundum rein und weiß ist, dessen weißer Zustand seine Göttlichkeit und Erhabenheit bis ins tiefste Innere widerspiegelt, das der Anfang, der Sinn und die Lösung ist:

Mit leichter Herablassung und doch erhaben blickt es auf uns hinab...

Kunst und Bauen

Durch seinen weiten Interpretationsspielraum erfuhr Weiß seit jeher großen Zuspruch in der Baubranche, für die sich besonders Männer zuständig fühlten, denn Weiß ist ein Zustand, keine Farbe! Mit Weiß überstrichene oder gekalkte Wände sind im Malerhandwerk die tabula rasa, auf der sich die künstlerischen Seelen verewigen. Doch auch einfache weiße Flächen können ihren Reiz haben.

Besonders die Innenraumgestaltung ist ein Punkt, bei dem für die Verwendung von Weiß wieder kulturelle Unterschiede gelten. Während Frauen, sensibilisiert durch die Lügen der Schönheitsindustrie bereits im zwischen Hell-bis-Misch-Nordpolarbär-vom-77. Breitengrad-Weiß und Misch-bis-Hell-Südpolarweiß einen mentalitätsverändernden und bewusstseinserweiternden Unterschied bemerken, der alles, aber wirklich alles verändern kann sehen Männer hier mehrheitlich Weiß. Die dabei häufig von weiblicher Seite beklagte Fantasielosigkeit einer weißen Wand ist hingegen das volle Gegenteil derselben. Die männliche Vorstellungskraft sprüht beim Anblick einer weißen Wand nur so über vor Ideen und fühlt erhabene Vorfreude in der Ansehung seiner baldigen Umsetzung. Doch genau hier liegt der Unterschied im Denken.
Abstraktes Bild, verschwundene Kunst auf Leinwand. Hier hat es der Künstler es mit der Verwendung von Farben übertrieben und das Bild weiß gemalt.
Der Mann nutzt die weiße Wand als Projektionsfläche, er weiß sich diese künstlerisch-gestalterische Kraft mit dem ästethischen Kunstempfinden einer Truckerkonvention in steter Vorfreude zu wahren, er zehrt von der Freunde darüber, was alles an seiner weißen Wand sein könnte, während Frauen hier, ganz fantasielos, nur eine Arbeitsfläche sehen.

Anders sieht es in der Kunst aus. Nachdem die moderne Kunst lange Zeit nach neuen Ausdrucksformen gesucht hat, fand sie ein Künstler aus Guatemala darin, dass er soviele Pastellfarbentuben wild auf die Leinwand spritzte, bis die zuvor weiße Leinwand wieder komplett weiß wurde. Auf bedeutenden Kunstmessen werden seitdem häufig unbemalte Leinwände zu hohen Preisen . Dabei entdeckten die Kunsthäuser und Auktionäre, dass die Idee der weißen Leinwand schon viel älter ist. Das erste bekannte Exemplar solcher sogenannten "Leerbilder" stammt etwa aus dem Jahre 1850 und wurde von einem unbekannten Künstler geschaffen, der seinen Namen auf den Bild geschwärzt haben soll, vermutlich, dann aber gestrichen hat. Leer heißen die Bilder deswegen, weil sie im Gegensatz zur modernen Variante ganz ohne aufgetragene Farben auskommen. Nach Ansicht vieler Professoren wichtiger Universitäten auf der ganzen Welt soll es eine satirische Darstellung der Unendlichkeit sein, die durch die Leinwand räumlich begrenzt ist. Manche Professoren behaupten auch, auf dem Bild einen Elefanten sehen zu können, der mit seinem Rüssel einen Ball jongliert.

Kunstkritiker sehen in der Vermarktung gänzlich weißer Gemälde die Vertuschung von Ideenlosigkeit. Sie nehmen oft an, der Künstler gebe sich keine Mühe bei der Gestaltung von Leerbildern, sondern sei nur auf den Gewinn aus. Kritiker der Kunstkritiker kritisieren an diesen jedoch häufig, dass sie die Leerbilder nur oberflächlich beurteilten. Wer sich auf das Weiß einlässt, der würde die regelrecht magische Wirkung sofort spüren. Der Vorteil dieser neuen Strömung besteht jedenfalls darin, dass jeder künstlerisch Unbegabte nun zeichnen kann, da sowieso keiner sieht, was er macht...oberflächlich gesehen.

Religion

In der katholischen Kirche und im Judentum stand Weiß lange Zeit für den Zustand Gottes, besonders weil zur Zeit der christlichen Urkirche ein Irrer durch die Länder am Mittelmeer gerannt ist und behauptet hat, er hätte Gott in seiner Milchkanne eingesperrt und tatsächlich war das einzige, was dieser Irre in seiner Milchkanne hatte,- Milch. Aber auch andersweitig kam man dahinter, dass Gott nicht direkt mit einer Farbe in Verbindung gebracht werden durfte. Als der Jünger Thomas um 60 ein paar alte hebräische Steintafeln beim Aufräumen seiner Garage fand, oder casa, wie sie damals noch hieß, kehrten die Gebote in die christliche Urkirche zurück und Petrus, der damals gerade einen Vertrag als Christus Nachfolger unterschrieben hatte, verkündete, dass es fortan verboten sei, sich ein Bild von Gott zu machen. Gott sei Dank ist Weiß keine Farbe, mit der man sich ein Bild machen könnte, denn Weiß ist ein Zustand, keine Farbe! Mithilfe dieser cleveren Wendung gelang es auch der Kirche, die Anwesenheit Gottes in den verschiedensten Symboliken mit Weiß in Verbindung zu bringen.

Interna vaticanica 2005: Helmut Schmidt, extra engagiert für diesen Tag, kündigt den neuen Papst an.

Mit der Zeit hat sich diese Symbolik gewandelt, die Kirche ist moderner geworden und kann auch mal über sich selbst lachen. Heute wird die Farbe Weiß in der Kirche hauptsächlich ironisch gebraucht, z.B. von Pfarrern als Symbol für Milde, Gnade und Reinheit, auf Ministrantengewändern als Zeichen der Unberührheit oder vom Papst selbst als Zeichen der göttlichen Unfehlbarkeit. Auch die ernste Verwendung der weißen Farbe ist hier stark zurückgegangen, weil viele beliebte Rituale, die immer besonders viel Freude gemacht haben, seit dem zweiten vatikanischen Konzil verboten sind. So dürfen bei der Papstwahl seit den 60er Jahren keine mehr verbrannt werden, um durch den weißen Rauch die Kür eines neuen Kirchoberhaupts zu signalisieren.

Auch das christliche Jenseits ist, als Ort der Unendlichkeit, weiß. Das hat Gott nach der großen Höllenrenovierung 1378 so eingerichtet, um der Erhabenheit des Zustands und dem Zuspruch, den er unter den Menschen fand, gerecht zu werden. Mit diesem Schritt führte Gott, seit dem 20. Jahrhundert auch ökumenischer Gott, die Glaubensrichtungen näher zueinander. Für den Buddhismus, der Weiß als Symbol der Todestrauer verwendet, hat Buddha bei Gott extra einige Plätze im Jenseits reserviert. Hier kommt der Durchgangsverkehr hin, um später souverän als Regenwurm wiedergeboren zu werden und nicht versehentlich in der hinduistischen Zwischenwelt zu landen, wo er Gefahr läuft in den Körper einer Kuh gesteckt zu werden. Das Weiß der Mönche gilt als Anzeige dieser Sehnsucht nach bescheidener Wiedergeburt.

Philosophische Betrachtungen

Es mag im Text öfter ganz versteckt oder am Rande angeklungen sein, dass Weiß ein Zustand ist, keine Farbe. Weiß bemisst sich daher am Zusammenkommen aller Farben und ist damit der Zustand des Lichts, durch den in verschiedenen Brechungen die Farben überhaupt entstehen. Dennoch können wir uns über den Punkt unserer Wahrnehmung hinaus nicht sicher sein, dass wir wirklich alle Farben kennen, sondern nur die, die in ihrer Gesamtheit den Zustand Weiß bilden, der jedoch auch nur ein Zustand von mehreren ist, der bei seiner Abwesenheit einem anderen Zustand, nämlich Schwarz Platz macht. Diesen Zustand nennt der Philosoph Polarität, die Polarität Dialektik und Dialektik rechtfertigt den Widerspruch.

Ein Widerspruch dieses Widerspruchs ist es nun, dass Weiß ein absoluter Zustand ist, denn wäre er absolut, könnte er immer nur da sein, wo der andere absolute Zustand, also Schwarz nicht ist. Nimmt man nun die Farbe als Indikator dieses Widerspruchs also Weiß als Zustand der Anwesenheit aller Farben und Schwarz als Zustand der Abwesenheit aller Farben, so ist es doch augenscheinlich, dass Schwarz und Weiß nie nebeneinander herrschen können, es sei denn, im Schwarz stecke etwas, was durch Anstrahlung des Weißen eine Farbe erhält. Dann könnten Farben nur im Zusammenspiel von Schwarz und Weiß entstehen, das, wie wir bereits gehört haben, widersprüchlich ist, weil ja Schwarz dann kein Zustand der Abwesenheit aller Farben sein kann. Verrückter wird es, wenn man bedenkt, dass in einem schwarzen Loch aller Murks, der so im All herumschwirrt so verdichtet ist, dass kein Licht herausstrahlen kann, d.h. also, dass Schwarz mehr Masse haben muss als Weiß. Doch jedem, dem der Morgen graute bei einer fetten organgenhautgeplagten Schönheit im ersten Sonnenlicht, weiß, dass Weiß durch seine Anwesenheit in der Lage ist, diese Masse sichtbar und damit auch erfahrbar und existent zu machen. Also können Schwarz und Weiß in dieser Welt nur zusammen wirken, quasi dialektisch. Aber das ist natürlich widersprüchlich.

Beispieltext in weißer Schrift

Eine ganze Zeit lang wurden Romane auf weißes Papier gedruckt, bis man sie nicht mehr sehen konnte. In der Literatur erfreuen sich daher in letzter Zeit Romane, die in weißer Schrift auf weißes Papier gedruckt werden immer größerer Beliebtheit. Dabei ist es das Anliegen der Autoren, eine Vielzahl tiefenpsychologischer Prozesse beim Leser auszulösen, die so komplex und kompliziert sind, dass sie nur von wenigen Menschen verstanden werden können, hauptsächlich von den Autoren selber. Eine Leseprobe aus dem gänzlich in weißer Schrift gedruckten Buch " Weiß bleibt weiß " soll diese Komplexität erklären helfen:

"Unsere Welt ist grau und dunkel. Wir werden von ihr verschlungen. Hoffnungslos. Kalt. Unbarmherzig. Schwarz. Nur wer sich wehrt, nur wer handelt, wird überleben. Wer nichts tut, verliert sich selbst im ewigen Zyklus des Kommens und Gehens. Ich möchte Ihnen, liebe Leser, mit diesem Buch Hoffnung schenken. Ich möchte Ihnen Wärme mit auf Ihren Lebensweg geben. Weiß symbolisiert Ewigkeit, Leben und Unsterblichkeit. Mit jedem dieser weißen Buchstaben nimmt der Mensch die positiven Suggestionen in sich auf. Er lässt sie zu seinem Chakra fließen. Sie werden... Moment mal, das, was hier steht, kann doch sowieso keiner lesen, warum gebe ich mir dann so viel Mühe? Mhm... es ist das unendliche Streben des Menschen nach Ewigkeit, nach dem bleibenden Eindruck für den auch ich nicht auf den Griff zum Stempel der Postbehörde verzichten konnte...aber die Buchstaben gerinnen unter meinen Fingern...werden weißer und weißer - Mal ehrlich, das ist doch lächerlich, Leute!"

Impressionen

Hier ein Bild der US-Am-
erikanischen Flagge
hinter weißem Hinter-
grund

Ein Foto eines klaren
Sternenhimmels
(2500 mal vergrößert)

Foto eines Polarbären,
der in seiner Höhle
Winterschlaf hält

Einfach nur eine weiße
Fläche

Hier nochmal dieselbe Fläche
von oben, 2500 mal vergrößert

Literatur

  • Whitey Whiteman‎, Ich weiß das nicht, White Chapell 2000.
  • Adam Weishaupt, Blankovollmacht für Weiß? Die Trendwende in der Fotografie der Jahrhundertwende, Weissach bei Ludwigsburg 2008.
  • Gerda mal Lang, Auf grauen Pfaden, Whitehorse 1985, ISBN 10000FFFFFF


Bunt
auch bunt.