Sub:Stupid News Channel/Archiv: Franzoséland in Schieflage
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Spam
- 2 Zahltag und Wahltag
- 3 Washington nähert sich einer Schuldenkrise
- 4 Haftbefehl gegen Lightening - jetzt auch ohne Fragezeichen
- 5 Ustbekische Teilstaaten erklären Unabhängigkeit
- 6 Humanitäre Katastrophe verschlimmert sich
- 7 Größter Schauprozess der Weltgeschichte gestrichen!
- 8 Nelson Portogo in Fernostfriesland
- 9 Süße Seehundbabys entdeckt!
- 10 Nachrichtendienste komplett lahm gelegt!
- 11 Lightening in Katastrophilia
- 12 Lightening so gut wie festgesetzt!
- 13 Gemetzel weitet sich aus!
- 14 Lightening von Unbekannten entführt?
- 15 Franzoséland auf Intensivstation
- 16 Massaker in Ostafrika
- 17 Segnungen der Zivilisation
- 18 Staatsrechtlicher Schachzug?
- 19 Electronia kappt alle Handelsbeziehungen ins geographische Franzoséland
- 20 Jesus Christoph flüchtet aus dem Franzoséland
- 21 Franzoséländischer Palast gestürmt!
- 22 Kurdistan erklärt Ost-Al Kurdistaniyan für entvölkert
- 23 Verhandlungen zwischen Mouvement Mondial und Jesus Christoph
- 24 Retourné
- 25 Prozess des Jahrhunderts kann endlich beginnen
- 26 Mouvement mondial meldet sich
- 27 Franzoséland versinkt im Chaos
- 28 Unfreiwilliger Staatenbund – Sekretärin übertölpelt fünf Spiegelweltstaaten
- 29 Ausschreitungen in Paris
- 30 Proteste im Franzoséland
- 31 Bokassa-Konzern kauft luxusburgischen Staat
- 32 Explosion in der Nordsee - Finanzproblem gelöst?
- 33 Nun auch noch das Franzoséland!
- 34 Ackermann annektiert Fernostfriesland aus Mitleid
- 35 Luxusburg "echt Scheiße"
Spam
Franzoséland/ Katastrophilia, 01. August 2011 - Mit einer geheimen Abstimmung in einem Forum irgendwo im Internet hat das Internetkollektiv Mouvement Mondial Jesus Christoph als legitimen Staatsvertreter anerkannt. Damit steht fest, dass es vorerst keinen Wechsel in der Regierungsposition geben wird. Zeitgleich machte die Mouvement Mondial allerdings klar, dass sie eine Staatsgewalt bleibe. Jesus Christoph wurde dahingehend eingeschränkt, dass er zwar noch Diktator sei, jedoch keine alleinige Macht mehr habe. Die Mouvement Mondial sei ein Ausgleich zu Jesus Christoph. De facto ist Christoph damit allerdings nur noch so viel Wert wie ein Sack Kartoffeln.
Zeitgleich stürmte in Katastrophilia Guy Fawkes das Gefängnis, und das nicht als einzelne Person, sondern knapp 5.000 Mal. Fawkes hatte am Abend vorher angekündigt, dass er den Gefangenen Lightening ordnungsgemäß bezüglich einer politischen Angelegenheit besuchen wolle. Die Wachen haben auch nur mit einer einzelnen Person gerechnet. Da alles technisch gesehen seine Richtigkeit hatte und sich alle eindeutig als Guy Fawkes identifizieren konnten, mussten alle zu Lightening in die Zelle gelassen werden. Als sie die Zelle wieder verließen, war Lightening ebenfalls verschwunden. Perplexe Aufseher haben behauptet, Lightening sei zu Guy Fawkes geworden, was der Gefängnisleiter mit "Ausgeschlossen" kommentierte. Es sei, so der Leiter weiter, "völlig undenkbar, dass jemand einfach zu jemand anderem wird - Ich kann meine Knochen doch auch nicht einfach austauschen, Wobei, wenn ich so darüber nachdenke...".
Reaktionen
- Hmhm... hat dieser Fawkes jetzt also einem international gesuchten womöglichem Kriegsverbrecher zur Flucht verholfen? Oder wie soll ich das verstehen? Fischteich, Luxusburg
- Was? Ein Mordknecht wurde befreit? Zu den Waffen, der Schatten befiehlt es euch! -Schatten Saga
- Kommando zurück! Es sind ca. 500000 Mordknechte! Das schafft selbst die große Streitmacht unserer schattigen Nation nicht! Der Schatten nimmt sich jetzt wieder seinen Wälzer "Diplomatie für Anfänger" und bildet sich ein wenig! -Der Schatten Saga
Zahltag und Wahltag
Geldregen for our favourite Supermacht
Washington D.C., United States of America, Quadratl, Freistaat Quadratl, 01. August 2011. Die USA stehen nun bei der Sekretariatsliga mit einer Billion $ in der Kreide - zinsfrei. Die Generalsekretärin der Liga bewilligte dem am Rand der Insolvenz herumirrenden Staat gestern ein gewaltiges Darlehen aus den katastrophilianischen Reserven. Die Sicherheiten, die von der Liga für den Kredit gefordert wurden, sind relativ zurückhaltend: drei Bibliotheken des Landes sowie ein eintausend Hektar großes Gelände an der californischen Küste gehen an die Sekteratriatsliga - und zwar als Pacht. Zwar haben diese Gebiete Botschaftsstatus, unterliegen also nicht mehr direkt dem Zugriff der USA, doch nur zum Vergleich: Für die knapp 500 Milliarden Euro, die das Franzoséland als Hilfe von Hauke Ackermann bekam, nahm dieser sich ganz Rakete als Pfand. Ein ganz ähnliches Angebot machte er auch den schuldengeplagten USA - damit wäre wohl zumindest Hawaii pfutsch gewesen.
Allerdings ist unklar, was die Liga mit diesem Manöver bezweckt. Klar ist: Sie hat andere Hilfsangebote wie das Ackermanns bzw. der AGdAIS, das des Bokassa-Konzerns oder Florentias ausgestochen - allerdings kaum mehr als eine leere Bonbonverpackung dafür erhalten. Nicht nur die Weltgemeinschaft im Allgemeinen schüttelt darüber den Kopf, sondern auch die Ligastaaten im Besonderen - es bleibt abzuwarten, wie Frau Mauerblum dieses Manöver erklären wird.
Nur noch in Tonnen messbar
Washington D. C., United States of America, 01.08.2011, 12:00. Dem Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sekretariatsliga gemäß erreichte die erste Tranche des Billionenkredits vor wenigen Minuten die Nationalbank der USA. Anders als beabsichtigt gelang es den in Diensten der Liga stehenden Ingenieuren aus Apark nicht, eine Buchbahnstrecke direkt in den Tresor zu bauen - offensichtlich gab es dort zu wenig Geschriebenes, um ein Portal zu öffnen. Stattdessen ratterte die erste Buchbahn unvermittelt durch den Verwaltungstrakt der Bank - sehr zum Ärger der dortigen Buchhalter. Mit deutlicher Missbilligung berichtete einer der so in seinem gewohnten Tagesablauf gestörten der vor dem Gebäude wartenden Presse: "Plötzlich verschwamm das Regal mit den Bilanzen des vergangen Jahres, oder besser, der Raum dehnte sich scheinbar nach hinten und bildete einen Tunnel, aus dem aufgerollte Schienen herauskamen, denen direkt eine urzeitliche Eisenbahn folgte. Das Personal der Bahn und auch der berittene Begleitschutz kümmerte sich gar nicht um uns, sondern warf Kisten und Tonnen voller Gold in den Raum. Alles unverzollte, ungezählte Ware! Ein Alptraum für die Buchführung!" Auf Nachfrage gab die Nationalbank an, dass beinahe 2.600 Tonnen Gold im Wert von 100 Milliarden US-Dollar den Besitzer gewechselt haben, für die der Tresor der Bank nicht ausreicht. Auf Schreibtischen und Regalen, in Papierkörben und Mülleimern stapeln sich nun die Barren. Angeblich überlege der Bankchef, den ganzen Krempel direkt ins Weiße Haus schaffen zu lassen - "zu dem Kerl, der uns den Mist eingebrockt hat."
Krise vorerst abgewehrt! Obama beharrt weiter auf seinem Rettungsvorschlag
Washington D.C., United States of America, 01. August 2011. - Freudig trat vor wenigen Minuten Präsident Hussein Obama vor die geladenen Pressevertreter vor dem Weißen Haus in Washington, während dutzende Lastwagen aus Des Moines tonnenweise Gold in die historischen Rosenbeete abluden. In seiner Rede lobte er ca. 30 Minuten lang permanent die Großzügigkeit der Sekretariatsliga und die enorme Geschwindigkeit, mit der die Goldlieferungen die Zentralbank erreichten. Zum Ende hin bekundete er jedoch zusätzlich, dass jene Lieferung nur kurzfristig ausreichen würde, um offene Rechnungen zu tilgen, jedoch kaum auf längere Zeit eine Krise abwenden könnte.
Daher machte er nun auch den endgültigen Standort des Flecken Erdes, der als Pacht zur Gegenleistung an die Sekretäre abgetreten wird,als unbebauten Landstrich westlich von Detroit fest.
Zusätzlich appelierte er nochmals an den oppositionsgeführten Kongress, gefälligst seinen Rettungsvorschlag anzunehmen und die Kürzungen zu bewilligen, damit der US-Haushalt in spätestens 3 Monaten wieder Schwarze Zahlen schreiben kann.
Wahl zum Vorsitzenden des Weltsicherheitsrates beginnt
Neu-Neapel, Müllschieberinsel, 01. August 2011. Wie jedes Jahr wählt der Weltsicherheitsrat seinen Vorsitzenden neu - was in diesem Jahr weitaus spannender ist als in den Jahren davor. Zum einen tritt die langjährige Gallionsfigur des Rates, der Müllschieberkönig Petr Wlogga nicht wieder zur Wahl an, sondern legt sein Amt dauerhaft nieder.Zum anderen ist der Rat im letzten Jahr um zahlreiche neue Mitglieder gewachsen - trotz aller Inkompetenzvorwürfe.
Die Wahl selbst besteht aus zwei Teilen: Zuächst werden aus den acht Kandidaten (eigentlich neun, jedoch muss Lightening der Aufhebung seiner Immunität wegen und der Suspendierung von seinem Amt von der Wahl ausgeschlossen werden) zwei bestimmt, die im nächsten Schritt gegeneinander antreten - einzige Ausnahme: ein Kandidat erlangt bereits im ersten Wahlgang mehr als 50% der Stimmen. Das Kandidatenfeld ist dabei weit gefächert, es treten an:
- Hauke Ackermann in seiner Funktion als Staatschef Borkums
- Björn Björnsen als Häuptling Schwediens
- Ralf der Rote, König des VKWE und Solon Winckelzug, Großkanzler Hinterwalds, kandidieren gemeinsam als Doppelspitze
- Hussein Obama als Präsident der USA
- Norbert Ruplack als Präsident von Ruplackisch Russland
- Xaver Süderbit als Präsident Electronias
- Der Schatten als Präsident Sagas
Der erste Wahlgang läuft bis zum 07. August - SNC wird Sie über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten.
Washington nähert sich einer Schuldenkrise
Washington D.C United States of America 31th July 2011 - Nun ist es offiziell.
Die Gerichtskosten aus der geplatzten Jedi-Trekkie-Verhandlung sprengen den Rahmen des diesmonatigen Etats des US-Finanzmarktes so stark, dass die US-Regierung ohne sofortige Maßnahmen am 1. August um 23.59Uhr zahlungsunfähig sein wird.
Demnach würden sämtliche offenen Kredite an Banken und Länder wie Electronia und Luxusburg sowie Rechnungen von Baufirmen und Militärausrüstern nicht mehr bezahlt werden können. Die Kurse an der Börse würden ins Bodenlose stürzen und den Dollar gegenüber anderen stabilen Weltwährungen so wertlos wie Klopapier werden lassen.
Obama legte mit den Worten: "Here we go, republican assholes!" ein mehrseitiges Thesenpapier dem Kongress vor, das über Leben und Tod der amerikanischen Wirtschaft entscheiden soll. In dem Manuskript schlägt das demokratische Regierungskabinett eine Steuererhöhung, sowie diverse Rationalisierungen im Bereich Militärwesen, Subventionierung der Tabakindustrie und Verringerung der Wählerbestechung vor. Der vorwiegend Republikanische Kongress verweigerte jedoch eine finale Abstimmung und lässt die Regierung weiter zappeln.
Würde dieses Thesenpapier abgelehnt werden, würden auch sämtliche Lohnzahlungen von staatlichen Betrieben und zahlreiche Sozialleistungen wie Renten und Arbeitslosengeld ausfallen. Krankenkassen könnten keine Hustenmittelchen mehr bezahlen, und Versicherungen nicht mehr bei Betrugsfällen ausgenommen werden.
Auch auf die Tierwelt wirkt sich die drohende Krise bereits aus. So wurden rund um das Golddepot "Fort Knox" in Des Moines zahlreiche Schwärme von Pleitegeiern gesichtet, während an den Küsten um Hawaii und in den Seenahen Binnengewässern bereits rege Populationen von Kredithaien entdeckt wurden.
Die Tierschutzvereine freuen sich.
Haftbefehl gegen Lightening - jetzt auch ohne Fragezeichen
Neu-Neapel, Müllschieberinsel, 29.07.2011 Mit großer Mehrheit beschloss der Weltsicherheitsrat, nach dem der achtzehn-millionenfachen fahlässigen Tötung bzw. Beihilfe zu dieser in Tateinheit mit Bildung einer terroristischen Einheit beschuldigten ostfriesischen Präsidenten Lightening nunmehr mit internationalem Haftbefehl fahnden zu lassen. In gewisser Weise ist dies müßig, denn Lightening befindet sich bereits in Katastrophilia in "Gastfreundschaft" - der Unterschied zu einer Haft ist rein rhetorischer Natur. Entscheidender als die nun mögliche Verhaftung Lightenings ist jedoch die aus dem Haftbefehl resulierende Aufhebung von Lightenings Immunität und die Suspendierung von seinen Ämtern - Lightening ist damit wieder einmal ganz normaler Bürger (gemeint ist hier der Rechtsstatus, nicht der geistige Zustand). Nun muss nach internationaler Prozessordnung innerhalb von zwei Wochen ein Gericht einberufen werden, dass über den Fall zu befinden hat. Bis dahin verbleibt Lightening in katastrophilianischer Untersuchungshaft. Frau Irmgard Mauerblum, derzeitige Urlaubsvertretung der katastrophilianischen Regierung und Generalsekretärin der Sekretariats-Liga erklärte, man habe Lightening nunmehr in reguläre Haft genommen und aus seinem bisherigen Quartier in ein reguläres katastrophilianisches Gefängnis gebracht. Die Anmerkung des SNC, dass Katastrophilia nicht mal ansatzweise über so etwas wie reguläre Gefängnisse verfüge, beantwortete Frau Mauerblum mit einem knappen, unverbindlichen Lächeln.
Ustbekische Teilstaaten erklären Unabhängigkeit
Triangulus, Vereinigte Moghulate von Ustbekistan, 25.07.2011 Nur zwei Tage nach den Parlamentswahlen in Ustbekistan erklären die neu gestärkten politisch/geometrischen Strömungen der Quadratiner, πratiner, Stochastiker und Entgeometrisierten in 90° in der Autonomen Republik Quadratien ihre Unabhängigkeit von Ustbekistan und ihren Zusammenschluss zu den Vereinigten Unustbekistanischen Unionsterritorien. Während die Quadratiner weiterhin Quadratien und die πratiner die πrateninseln besetzt haben, zogen Stochastiker und Entgeometrisierte in einem langen Marsch in die Entgeometrisierte Zone und begründeten dort eine gemeinsame Herrschaft. Dies verkündete heute der Nationale Übergangsrat, der sich zum Ziel gesetzt hat, eine Verfassung auszuarbeiten und ein Staatsoberhaupt einzusetzen. Princeps Augustyus I. von Ustbekistan hat den neuen Staat ob der internationalen Aufmerksamkeit durch den Sibirska Cup 2011 zunächst diplomatisch anerkannt. Ob diese neue Situation auf den Sibirska Cup Auswirkungen haben wird ist derzeit noch unklar, gilt jedoch als unwahrscheinlich.
Reaktionen:
- Sie werden also von der ursprünglichen Regierung trotz Sezession anerkannt? Sehr interessant - und ungewöhnlich. Sollten Sie doch Gefahr laufen, in einen Bürgerkrieg verstrickt zu werden: Sie kennen unsere Adresse. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
- Iiih bäh. Princeps Augustyus I., Vereinigte Moghulate von Ustbekistan
- Da schließen wir uns an. Nationaler Übergangsrat, Vereinigte Unustbekistanische Unionsterritorien
- Von Krieg würde der Schatten momentan auch absehen. Was aber nicht heißt, dass das Volk von Saga nicht gern sein Schwerte schwingt! -Der Schatten Saga
- Halt den Rand. Du heißt ja nich nur so, du HAST auch nen Schatten. das ist DEREN Konflikt. Der ist LOKAL, nicht GLOBAL. Meine Fresse das ganze läuft glücklicherweise gerade relativ konliktfrei und dann kommst DU an... Klar siehst du von einem Krieg ab, das ganze geht dich nämlich einen Scheiss an du Trottelkopp. Ralle, Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel
- Hebt noch einmal die Zunge in solcher Weise gegen den Schatten, dann werdet ihr merken, wie schnell globale Konflikte entstehen können! Der Schatten hat grad nichts zu tun, dann muss der Schatten seinen scharfen Dip dazugeben! - Saga
- Halt den Rand. Du heißt ja nich nur so, du HAST auch nen Schatten. das ist DEREN Konflikt. Der ist LOKAL, nicht GLOBAL. Meine Fresse das ganze läuft glücklicherweise gerade relativ konliktfrei und dann kommst DU an... Klar siehst du von einem Krieg ab, das ganze geht dich nämlich einen Scheiss an du Trottelkopp. Ralle, Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel
- Von Krieg würde der Schatten momentan auch absehen. Was aber nicht heißt, dass das Volk von Saga nicht gern sein Schwerte schwingt! -Der Schatten Saga
- Da schließen wir uns an. Nationaler Übergangsrat, Vereinigte Unustbekistanische Unionsterritorien
- Iiih bäh. Princeps Augustyus I., Vereinigte Moghulate von Ustbekistan
- Sag mal, Kollege Schattig, bei dir hat sich wohl das Hirn verfinstert! Anstatt froh zu sein, dass hier kein neuer lästiger Konflikt entstanden ist, kein neuer Knoten, den wir mühsam auseinanderdröseln müssen, machst du hier Stunk und versucht, die Sache auf Teufel komm raus zum internationalen Konflikt zu machen. Allein für die Aktion gehört dir der Arsch versohlt, aber so richtig! Du kandidierst als Vorsitzender des Weltsicherheitsrates und hast nichts besseres zu tun, als Öl ins Feuer zu gießen? Du hast sie doch nicht alle! Geh nach Hause, mach Scherenschnitte, leg Biotope an oder was auch immer - aber lass die Finger von dieser Sache. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Jetzt hör mal zu, Winkelfurz, der Schatten hat zu Beginn dieser nichtigen Konversation nur gesagt, dass wir, das übermächtige Volk von Saga (nur um es nochmals zu betonen), von Krieg absehen, aber dennoch bereit wären, im Falle der Bündnispflicht unser Schwert für unsere Brüder zu erheben. Hat der Schatten das jetzt besser ausgedrückt? - Saga
- Ausgezeichnet, da verstehen wir uns doch. Sie sind so wunderbar vernünftig, wenn Sie sich nicht gerade wieder im Jahrhundert geirrt haben. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Ausgezeichnet, da verstehen wir uns doch. Sie sind so wunderbar vernünftig, wenn Sie sich nicht gerade wieder im Jahrhundert geirrt haben. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Jetzt hör mal zu, Winkelfurz, der Schatten hat zu Beginn dieser nichtigen Konversation nur gesagt, dass wir, das übermächtige Volk von Saga (nur um es nochmals zu betonen), von Krieg absehen, aber dennoch bereit wären, im Falle der Bündnispflicht unser Schwert für unsere Brüder zu erheben. Hat der Schatten das jetzt besser ausgedrückt? - Saga
Humanitäre Katastrophe verschlimmert sich
Ostafrika, Herzogtum Afrika, 24.07.2011 Seit einiger Zeit gab es keine neuen Nachrichten aus Ostafrika, da alle Journalisten abgemetzelt worden waren. Nun dringen wieder Neuigkeiten aus dem zerrütteten Bürgerkriegsgebiet, das inzwischen die Regionen Soudan de Sud, Darfour und Somalya umfasst: Zusätzlich zu dem dort tobenden, außerordentlich blutigen Guerillakrieg scheint es nun auch eine massive Hungersnot zu geben. Die Zivilbevölkerung wird sowohl durch die Regierungstruppen, die von schwedischen Kräften bei ihrem Blutbad unterstützt werden, als auch durch die Rebellen-Miliz an der Flucht gehindert. Die Zahl der Toten geht wohl in die Hunderttausende. Bevor er erschossen wurde, bat der Führer der darfourischen Unabhängigkeitsbewegung die internationale Gemeinschaft um Hilfe, da „sonst noch viele Millionen sterben“ würden.
Reaktionen:
- Ich fordere einen sofortigen Rückzug der schwedischen Truppen, sonst qerede ich Konsequenzen im WSR anstrengen. -- Piet Fischteich, Luxusburg
- Die Bilder bwegen sich ja gar nicht :-/ - Lightening ( Ostfriesland)
- Naja, Afrika war schon immer zu groß für nur ein Herzogtum. Außerdem macht die "Katastrophe" das Land übersichtlicher - zumindest, was die Bewohner angeht. Prost, Kameraden! ein Stammtischdemagoge unbekannter Herkunft, auf jeden Fall aus einem reichen, stabilen Land
- Tja, wir können die Menschen nur da abholen, wo sie sind - wenn sie nicht mehr da sind, sind wir machtlos. subalternes Mitglied von Monde Dividée in Katastrophilia
- Was benötigen Sie denn, meine Herren? Waffen, Munition, Know-How, Lebensmittel, wohlklingende Namen für Befreiungsbewegungen? Werden Sie bitte in dieser Sache konkreter - auch im Bereich der zu erwartenden Gegenleistung. Unsonst ist - wie Sie sicherlich wissen - nicht einmal der Tod. PS: Das mit den Schwediern halte ich für eine Falschmeldung - es sei denn, Sie verstehen unter Schwediern nicht wie ich rotgesichtige, übergewichtige, Hörnerhelme tragende, aufbrausende Christenhasser, die in afrikanischen Zusammenhängen nach fünf Minuten an einem Herzinfarkt infolge von Überhitzung sterben würden. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
- Net Hunga dötet Mänschen, sondan isch! -Österreichischer Actionheld
Größter Schauprozess der Weltgeschichte gestrichen!
Washington D.C. United States of America 17.07.2011 - Enttäuschende Meldungen aus dem Mutterland der neuzeitlichen Demokratie und des allgemein erschwinglichen Autobaus:
Wie soeben bekannt wurde, haben sich die Trekkie-Gemeinschaft der heiligen Sternwanderer und der Großgalaktische Jedi-Orden außergerichtlich auf ein Friedensbündnis geeinigt und somit beidseitig den erhobenen Kommunismusverdacht und somit die Anklage zurückgezogen.
Grundsteinleger für diesen Schritt war nach Angaben von Jedi-Märtyrer Yoda II. der vom Trekkie-Patriarchen Tron Guy engagierte Anwalt Adrian Ffe, der, so die Aussage, der Ansicht war, dass eine Gerichtsverhandlung nur weitere Aufopferungen fordern würde, und somit eher hinderlich für eine baldige Befriedung der Konflikte wäre.
Daher habe er beschlossen, die Anführer der Sekten in der Liberty Hall zusammenzuführen, und an einem Runden Tisch zu Verhandlungsgesprächen zu bewegen.
Daraus resultierte ein 20-Seitiges Formblatt, das mitunter die engere Zusammenarbeit zwischen den Gruppierungen, die Akzeptanz abweichender Vorstellungen und den vollständigen Gewaltverzicht regelt.
Sorgen über die durch die lange Wartezeit in die Milliarden schießenden Kosten müssten sich nach Angaben von Ffe persönlich offenbar keine der beiden Organisationen machen. Da es hier bei den Verhandlungsteilnehmern nicht um greifbare Konstrukte oder Individuen, sondern in erste Linie um Religionsansichten ging, bleibt die Begleichung der Rechnung, zu der unter anderem Kondolenzien für tausende verhungerte Anwälte, Aufräumarbeiten auf der als Camp missbrauchten Patriotenwiese, und die Heizkosten für die ständig in Bereitschaft gehaltene historische Gerichtskammer gehören, dem Staat der USA überlassen. Somit wird für Obamas diesjährigen Finanzetat ein Loch von zusätzlichen 398 Milliarden US-$ erwartet, zu denen sich ein bisheriges Defizit von 1,5 Billionen $ gesellen, welche als Folgen von Obamas einstiger Reformwelle im Sozialsektor und durch die Kriegstreiberei gegen Volksstämme durch seinen Vorgänger entstanden. Somit steht die Beschuldung der USA bei momentan 1,85 Billionen $. Ob dies Folgen für die Kreditwürdigkeit hat, bleibt weiterhin offen.
- Ein Sieg für den Frieden! Aber ein Risikogewinn für die Weltwirtschaft! -Xaver Süderbit Electronia
- Seit Ackermann Rakete als Pfand genommen hat, haben die Franzosé mehr als 100 Milliarden $ zuviel in der Kasse. Vielleicht sind sie ja große Menschenfreunde und greifen euch unter die Arme. Wenn nicht - Sie kennen meine meine Adresse. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
Nelson Portogo in Fernostfriesland
Neu-Freistädt, Fernostfriesland, 16. Juli 2011. Mehrere Wochen nachdem Hauke Ackermann Fernostfriesland in die AGdAIS eingegliedert hat, ist Nelson Portogo wieder im Land. Wie das erste gewählte fernostfriesische Staatsoberhaupt seit Dums Schreckensherrschaft erklärte, ginge es überraschenderweise mit Fernostfriesland bergauf, seit es zur AGdAIS gehöre. Trotzdem gibt es immer noch viele "sehr sehr schlimme Zustände", so Portogo während einer Videokonferenz mit dem SNC. "Ich werde vorerst Fernostfriesland wieder unternehmen. Das Land wird bis auf weiteres in der AGdAIS bleiben. Ackermann tut uns gut. Er tut es zwar auf seine Art, eine Art die fielen missfällt, aber er tut es. Solange er Fernostfriesland in keinen Krieg verwickelt und weiter in Schulen, Krankenhäuser und Arbeitsplätze investiert, sehr ich keinen Grund, ihm den Rücken zu zu drehen." Auf die Frage, wer denn nun das Staatsoberhaupt Fernostfrieslands sei, wusste Portogo nicht zu antworten. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Wir haben in Fernostfriesland noch viele Glebs stationiert, die jedoch anscheinend den Befehl haben, mir zu gehorchen, so lange ich in Ackermanns Sinn handele. Ich hoffe, dass ich Herrn Ackermann in nächster Zeit einmal persönlich treffen kann, um das alles zu regeln. Besonders ein Wiedereintritt in den WSR liegt mir persönlich am Herzen."
Soviel zur politischen Situation in Fernostfriesland, die sich entgegen einiger Befürchtungen zu entspannen scheint.
Süße Seehundbabys entdeckt!
Ostfriesland, 14. Juli 2011 - Ja, Sie hören richtig, es wurden süße Seehundbabys an der Nordseeküste entdeckt! Diese kleinen, niedlichen Tierchen wurden von ihrer bösen, garstigen und alkoholabhängigen Mutter verstoßen und nun sind die armen Kinder Waisen. Diesen kleinen Tierchen will der SNC helfen und hat daher ein Spendenkonto eingerichtet, wo Sie uns unterstützen können, für ein artgerechtes Aufwachsen des Tieres zu sorgen und...
Frau: Ich habe brandneue Meldungen!
Moderator: Moment, wer sind Sie?
Frau: Darf ich vorstellen? Ich bin Mary Sue und ich habe das Franzoséland gerettet! Die Überweisung, die der ostfriesische Präsident ausgefüllt hat, ist ungültig und hätte gar nicht durchgeführt werden dürfen!
Moderator: Aha...?
Mary Sue: Ja, sehen Sie doch mal selbst!
Moderator: Ah, ich sehe den Fehler.
Mary Sue: Ja, es gibt nämlich kein Land namens "Frankreich", sondern nur das Franzoséland!
Moderator: Äh...und die Kontonummer?
Mary Sue: Der hat ne Sonderkontonummer, weil er sich keine Zahlen merken kann.
Moderator: Und das falsch eingetragene Datum?
Mary Sue: Ist doch wurscht, auf alle Fälle bekommt das Franzoséland das Geld wieder zurück!
Moderator: Wow, Sie retten die Welt!
Mary Sue: So wahr ich Mary Sue heiße, das tue ich!
Nachrichtendienste komplett lahm gelegt!
Weltweit, 14. Juli 2011 - Mit dem Sturm auf internationale Server hat die Mouvement Mondial mit der vorher nicht angekündigten Operation Bastille begonnen. Weltweit fielen plötzlich sämtliche Pressedienste im Internet aus, einige Staaten kämpfen noch verzweifelt gegen die DDoS-Attacken der Mouvement Mondial. Guy Fawkes, der an der Spitze des Internetkollektivs steht, sagte, dass dies eine "Racheaktion gegen die Staaten sei, die uns nicht geholfen haben. Das Sekretariat und Ackermann ausgenommen, die werden angegriffen, weil sie die Staaten ihrer Souveränität berauben oder beraubt haben."
Das Franzoséland wurde gestern überraschend durch eine Spende von knapp 54 Millionen Euro kurzfristig vor der absoluten Pleite gerettet. Hinter dieser Tat steckt Professor Hauke Ackermann, der sich im Franzoséland damit nicht unbedingt sympathisch machte - denn er hat dafür Rakete als Pfand genommen, bis 60 Millionen Euro inkl. Zinsen zurückbezahlt worden sind.
Durch diese Pfändung ist auch erst einmal eine Staatsneugründung abgewendet - der Franzosébund ist gespalten und man kann nicht mehr alle Territorien unter einem Hut bekommen.
Reaktionen:
- Ist das so ein Fall wo man sagen kann selbst Schuld? Hättet ihr auch nur einen Audienzsaal für das nötigste, könnten jetzt noch alle kommunizieren. Da das Franzoséland ja nun in Abhängigkeit von Acklermann steht, weil man ja keine Spenden ohne Forderung annehmen wollte, mangelt es ihm nun an Souveränität. Momentan überlege ich mit meinen Untergebenen und Beratern ob das Franzoséland überhaupt noch ein Unabhängiger Staat ist oder ein Autonomes Ackermann Gebiet. Wahrscheinlich kann Florentia Franzoséland nicht mehr als Staat annerkennen. - Mascarin XIV. , Florentia
- Aus einem winzigen Buchportal in der SNC-Redaktion kommt ein Fehlerteufel gekrochen mit einer altertümlichen Schriftrolle in den Klauen. Mit den Worten "Ich soll hier eine Botschaft aus dem Sekretariat abliefern und dabei auf keinen Fall erwähnen, dass das Aparkische LitNet auf der Basis von Auflageresonanzen ganz ausgezeichnet funktioniert. Ich lasse die Botschaft einfach hier, in Ordnung?"
Lightening in Katastrophilia
Gebeiningen, Katastrophilia, 13.07.2011. Präsident Lightening, gegen den derzeit im Weltsicherheitsrat ein internationaler Haftbefehl zur Abstimmung steht, erreichte gegen 18:00 Katastrophilia – um sich den dortigen Behörden zu stellen. Die Maschine landete trotz eines heftigen Sandsturmes auf dem Rollfeld, auf dem Lightening trotz der ihm zur Last gelegten zwölfmillionenfachen fahrlässigen Tötung mit allen militärischen Ehren empfangen wurde, die einem Präsidenten nun einmal zustehen. In Vertretung der derzeit wiederum durch das Sekretariat vertretenen katastrophilianischen Regierung empfing Knochengeneral Pjotr ben Absurdh den Lightening mit den Worten: „Schön, dass Sie mal hierr bei uns vorrbeischauen, wirr krriegen so selten Besuch. Eigentlich ist es derr errste Staatsbesuch überrhaupt, wenn ich es rrecht bedenke. Fühlen Sie sich bitte nicht wie zuhause.“ Lightening reagierte für seine Verhältnisse recht gefasst darauf, meinte dann aber doch: „Wollen Sie mich denn nicht in Ketten legen?“ – Ben Absurdh ließ daraufhin seine Knochenpranke auf Lightenings Schulter sinken und erklärte dem Präsidenten, dass die Geste des Ich-stelle-mich-freiwillig-den-Behörden zwar nett sei, allerdings noch kein Haftbefehl gegen ihn – also Lightening – vorläge. Da man in Katastrophilia aber derzeit das heitere Experiment mit dem Codenamen „Rechtsstaat“ durchführe, könne man Lightening daher unmöglich einfach so festnehmen. Man werde peinlich darauf achten, ihn erst bei Bestätigung des Haftbefehles wirklich zu verhaften – vorerst befände er sich lediglich in intensiver Gastfreundschaft – die Sorte, die sich nicht ablehnen lasse. Allerdings fügte der General hinzu: „Wenn es Ihnen ein Bedürrfnis ist, können wirr Sie auch vorrherr schon ein bisschen folterrn, Sie haben da die frreie Auswahl.“ Einstweilen werde Lightening in einer Schlossruine ohne jede Verkehrs- und Telekommunikationsanbindung nahe der Hauptgeisterstadt Gebeiningen untergebracht – Zitat Pjotr ben Absurdh: „Garrantierrt fünf Sterrne. Wirr werrden die noch heute überr die Türr malen.“
Lightening so gut wie festgesetzt!
Neu Neapel ( Müllschieberinsel), 13. Juli 2011 - Der ostfriesische Präsident Lightening stellt sich nach neuesten Berichten freiwillig den katastrophilianischen Behörden. Die Entführung gestern, die der SNC vorschnell herausplauderte, gab es nicht - die "netten Herren haben mir tatsächlich ein paar Indianerkinder gezeigt...Moment, das waren doch Indianer, oder? Ja? Gut, dann lag ich doch richtig. Indianerkinder. Ganz niedliche. Die haben alle Lollies von mir bekommen.", so der Präsident. Nachdem er erfahren hat, dass Katastrophilia nach ihm suchen will, hielt er es für das klügste, sich selbst zu stellen: "Wenn ich etwas verbrochen haben soll, dann ist das eben so und dafür muss man aufkommen. Hab ich das gerade wirklich gesagt? Das klingt so gar nicht nach mir..."
Der Präsident ist soeben in einen Flieger von der Müllschieberinsel nach Katastrophilia gestiegen und wird voraussichtlich zwischen 18 und 19 Uhr vor Ort ankommen.
Gemetzel weitet sich aus!
Abuj/Alayn, Herzogtum Afrika, 13.07.2011 Der Bürgerkrieg in Ostafrika geht nicht nur in unverminderter Härte weiter, sondern hat sich nun auch auf die Nachbarregion ausgeweitet: Nach Soudan de Sud hat nun auch die Region Darfour ihre Unabhängigkeit vom Herzogtum erklärt und wurde sogleich von der herzöglichen Armee überrannt. Doch nicht nur das: Seit heute sind auch größere Truppenkontingente aus Schwedien in der Kampfzone angekommen, die sich enthusiastisch an Plünderungen, Brandschatzungen und Vergewaltigungen beteiligen. Die KVA reagierte mit Solidaritätsbekundungen seitens der Rebellen, hielt sich ansonsten aber bislang zurück.
Lightening von Unbekannten entführt?
Neu-Neapel, Müllschieberinsel, 12.07.2011. Der jüngste Wahlauftritt des ehemaligen und immer-mal-wieder-Präsidenten Lightening geriet zu seinem vermutlich letzten. Lightening wurde, so berichten die wenigen Zeugen, im Weltsicherheitsratsgebäudefoyer (was für ein Wort!) von zwei äußerst unauffälligen Herren gebeten, an einer Autogrammstunde für geistig und körperlich behinderte Waisenkinder enteigneter und vom Aussterben bedrohter Indianer teilzunehmen – eine Gelegenheit, die sich kein Kandidat für den Posten des Vorsitzenden des Weltsicherheitsrates entgehen lassen kann. Zudem steht Lightening im Verdacht, mit eben diesen Kindern ganz gut auf Augenhöhe kommunizieren zu können. Die Zeugen beobachteten noch, wie Lightening mit den beiden Herren in Richtung des Toilettentraktes ging. Seitdem wurde er jedoch nicht mehr gesehen. Die Behörden der Müllschieberinsel sowie diverse Geheimdienste bitten um Ihre Mithilfe: Sollten Sie etwas über den Verbleib Lightenings wissen, wenden Sie sich bitte an die unten eingeblendete Nummer.
Franzoséland auf Intensivstation
Paris ( Franzoséland)/Cité de Vomir ( Transvestitien), 12. Juli 2011 - "Das Franzoséland ist auf der Intensivstation." Mit diesen Worten begann Jesus Christoph eine eilig einberufene Pressekonferenz in seinem Hotelzimmer in Cité de Vomir. Man habe nur noch knapp 36 Stunden, um die größte Finanzkatastrophe in der Geschichte des Franzosélandes abzuwenden. Sowohl die Mouvement Mondial als auch Jesus Christoph baten noch einmal inständigst um die Mithilfe der anderen Staaten. Inzwischen ist Lightening, der Hauptverursacher der katastrophalen Lage, im Franzoséland so unbeliebt wie noch nie. In einer wöchentlichen Umfrage, die an jedem Dienstag in den Zeitungen veröffentlicht wird, erreichte der ostfriesische Präsident einen neuen Tiefststand: Auf einer Skala von +5 bis -5 erreichte Lightening einen Wert von -77.
Reaktionen:
- Nun, meine Herren, das kommt ein bisschen schnell, finden Sie nicht auch? Sie werden sich erinnern, dass eine "Einmischung" unsererseits nicht gewünscht wurde - leider stellt sich nun heraus, dass sich ansonsten keiner einmischen kann und will, weil die meisten anderen auch kein Geld mehr haben. Das hätten Sie natürlich alles bedenken können bevor Sie uns eine Abfuhr erteilt haben. Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben, nicht wahr? Vielleicht finden Sie ja noch einen Helfer und/oder einen Sündenbock. Übrigens, der innenpolitische Klassiker wäre die Guillotinierung von Lightening im Zentrum von Paris. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
- Wie viel Geld braucht ihr Staat eigentlich noch um nicht bankrott zu sein? Ich meine, meine Ausgaben sind zwar enorm (Schloss etc.) aber ich könnte das Familien-Etat kürzen, auch das Kindergeld streichen und alle Versicherungen (die es ja ehe nur zum Schein gibt um Geld für Notlagen beisete zu schaffen) abschaffen. Wir kämen dann auf etwa 200 Floranten (Damit könnte man, auch wenn dann der Brotpreis steigen würde, etwa 40.000 Kilo Brot bezahlen). Sie können ja umrechnen ob dies ihre Schulden begleicht. Antworten sie schnell ob sie es noch schaffen , dann fließt Geld von uns (und das obwohl wir eigentlich nichts mit dem Ganzen Problem zu tun haben). Es darf nicht sein das eine solche Stütze der Welt wie das Franzoséland fällt, wegen einer lepischen Finanzkrise, dann geht ja dioe halbe Welt gleich mit den Bach runter.- Mascarin XIV. , Florentia
- Lightening hat uns einhundert Milliarden Ostfriesische Kronen abgezogen - Guy Fawkes, Franzosébund
- Verzeihet uns das unsere Erhabenheit nicht mit den ostfriesischen Währungseinheiten vertraut ist. Daher bitten wir um eine Umrechnung in Floranten oder in Brot, woran unsere Währung gekoppelt ist.- Mascarin XIV. , Florentia
- Vielleicht können sie ja auch um eine Fristverlängerungd er Schulden bitten? Es muss ihnen doch geholfen werden, es eilt doch so sehr! - Mascarin XIV. , Florentia
- Euer Hochwohlgeborenheit, bekommt ihr nicht das Gefühl, dass die Franzosé keine Hilfe wollen und das man ihnen nich helfen kann? Ich meine ihr wollt ihnen mit unserem Geld helfen! Warum gebt ihr ihnen nicht Pralinen mit ordentlich Rum, die können sie dann den Gläubiger geben und die liegen dann erstmal im Koma und eine Fristverlängerung ist möglich, Sire.- Finanzminister Calbert , Florentia
- Lightening hat uns einhundert Milliarden Ostfriesische Kronen abgezogen - Guy Fawkes, Franzosébund
Massaker in Ostafrika
Abuj ( Herzogtum Afrika), 11. Juli 2011 - Im Herzogtum Afrika tobt nun ein neuer Bürgerkrieg: Nachdem sich der Distrikt Soudan de Sud am 9. Juli unter dem örtlichen Warlord K'tonge Coûsteaux für unabhängig erklärte, rückten Truppen der herzöglichen Armee in das Gebiet ein und begannen, alles zu plündern und zu brandschatzen, was nicht bei drei auf den Affenbrotbäumen war. Die momentane Lage in diesem blutigen Guerillakrieg ist äußerst unübersichtlich, übereinstimmenden Angaben zufolge soll es aber allein in den zwei Tagen seit Kriegsbeginn über 80.000 Tote gegeben haben, davon über 99% Zivilisten. Millionen von Flüchtlingen versuchen unter den schlimmsten Bedingungen, aus der Kampfzone zu fliehen - die Hauptstadt Abuj soll bereits dem Erdboden gleichgemacht worden sein.
Reaktionen:
- Sind sie Christen oder Kämfpen die gegen Christen? - Björn Björnsen, Schwedien
- Die Regierungstruppen haben alle möglichen Religionen, die Einwohner von Soudan de Sud sind laut Wikipedia überwiegend Christen. -SNC-Redaktion
- Gut, bei Bedarf kann sich die Regierung ein Paar Wikinger ausleihen. Hauptsache, wir können plündern. - Björn Björnsen, Schwedien
- Die Regierungstruppen haben alle möglichen Religionen, die Einwohner von Soudan de Sud sind laut Wikipedia überwiegend Christen. -SNC-Redaktion
- Ja toll und wer macht das ganze wieder Sauber? Blut geht so scheisse raus.... - Ralle, Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel
- ANNEH PUUUTZT. SONST ANNEH NIX WISST! WAIIIIISS NICH! - Anneh, Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland
- Hmm. Wenn die so weiter machenen entvölkern die sich auch selber... dann ist wieder Platz für mich. Macht nur weiter so, Liebe Afrikaner... - Hauke Ackermann, Borkum
Segnungen der Zivilisation
Jobsburg, Electronia, Gebeiningen, Katastrophilia, 10. Juli 2011. Unter Vermittlung der Sekretariats-Liga kam es gestern zum Abschluss eines umfassenden Handelsvertrages zwischen Electronia und dem desertopischen Chaosstaat Katastrophilia. Ausgangspunkt ist die Krise im Franzoséland, die zu einem Abbruch de Handelsbeziehungen zwischen dem Roboterstaat und den Froschfressern führte (SNC berichtete). In gewisser Weise wurden die Warenströme nun nach Katastrophilia umgelenkt. Die Handelspartnerschaft ist eine klassische Win-Win-Situation. Der rohstoffreiche, unterentwickelte Gigant kommt so in den Genuss elektrischer und elektronischer Zivilisationsvorzüge, das sibirskanische Hochtechnologieland hingegen besitzt nun exklusiven Zugang zu den nahezu unbegrenzten Naturreichtümern jenes Landes, das es trotz massiver Entwicklungshilfe nicht geschafft hat, auch nur das zivilisatorische Niveau der Steinzeit zu erreichen. Abgewickelt wird der Handel über eine Buchbahntrasse durch den K-Raum, die Aparker Ingenieure in der vergangenen Nacht zwischen Hauptgeisterstadt Gebeinigen in Zentralkatastrophilia und Jobsburg in Electronia anlegten. Vor wenigen Stunden passierte der erste Güterzug diese Subtextpassage – bis unter die Decke vollgestopft mit Goldbarren aus den südkatastrophilianischen Minen. Damit kommen die Knochenleute und Geister aus dem Süden der Vertragsbedingung der Vorauszahlung nach. Allerdings kann in vielem von einer Gleichzeitigkeit gesprochen werden, denn noch während der Zug unter strengsten Sicherheitsbedingungen entladen wurde, begaben sich einige Kochenmänner zu einem Einkaufsbummel in die Innenstadt Jobsburgs. Insbesondere ein Großmarkt für Roboterbauteile fand reges Interesse. Viele Knochenleute zeigten teils erschütternde Verstümmelungen durch die Lightening-Delay-Grippe, die sie nun durch electronische Prothesen zu beheben gedachten.
Staatsrechtlicher Schachzug?
Paris ( Franzoséland), 09. Juli 2010 - Seit gestern treten vermehrt Gerüchte auf, dass eine Lösung gefunden wurde, das Franzoséland auf einen Schlag schuldenfrei zu machen. Dies ist jedoch innerhalb der Internetgemeinde extrem umstritten, handelt es sich hierbei doch um ein Schlupfloch im Völkerrecht.
Der Plan sieht vor, die alte Regierung abzusetzen. Da Jesus Christoph jedoch Diktator auf Lebenszeit ist, erscheint dies nicht ganz so einfach, wie es eigentlich klingen sollte. Die Lösung soll eine Neugründung des Franzosélandes und des Franzosébundes sein. Rein staatsrechtlich müssten dabei zwar alle staatlichen Verträge, die der Vorgängerstaat unter der Regierung von Jesus Christoph geschlossen hat, weiterhin seine Gültigkeit besitzen. Da Jesus Christoph aber Diktator auf Lebenszeit ist, wird das alte Franzoséland weiterhin bestehen - wenn auch nur in dem Bereich von einem Meter im Umkreis um Jesus Christoph herum.
Das neue Franzoséland unter Leitung der Mouvement Mondial wäre damit ein völlig neuer Staat - ohne Schulden, ohne Verträge, nur seinem Volk verpflichtet. Zumindest so lange, bis es wieder neue Verträge abschließt.
Klingt komisch, ist aber so.
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- Pff, uns doch wurscht... Hauptsache der "Ein-Meter-um-Jesus-Christoph-Franzosébund" bezahlt die offenen Rechnungen! -Günter Schöllemann, Außenminister Electronia
- Sehr geehrte weltweit Bewegte!
Der Liga ist an einer gütlichen Lösung der Problematik gelegen, und das schließt auch den von Herrn Schöllemann gemachten Einwand ein. Allerdings bedeutet die von Ihnen vorgeschlagene Zweistaatenlösung ohne Rechtsnachfolge des "Neuen Franzoséland" auch folgendes: Herr Christoph hätte auf seinem 3,14-m2-Territorium alle Rechte eines Staates: Import- und Exportbesteuerung, Bergrecht, Lufthoheit usw. Ich stelle mir gerade vor, was passiert, wenn das "alte Franzoséland" einkaufen geht oder auf einem Flughafen herumläuft. Mauerblum, Sekretariats-Liga
Electronia kappt alle Handelsbeziehungen ins geographische Franzoséland
Wacken Electronia /Paris Franzoséland, 08. Juli 2011- Nachdem die seltsame, undefinierbare Massenscheinklonarmee der Mouvement Mondial das Franzoséländische Machtzentrum gestürmt und sich selbst zum Souverän ernannt hat, reagierte bereits wenige Stunden nach der Einfrierung sämtlicher Finanztransaktionen der erste Staat auf diesen Umbruch.
In einer kurzen Presseerklärung durch den Sprecher des elektronischen Außenministeriums ließen Präsident Xaver Süderbit und Außenminister Günter Schöllemann, der bisher völlig im Hintergrund der electronischen Staatsangelegenheiten agierte, folgendes verlauten:
„ | Nach langer, inniger Beziehungen durch starken Exporthandel ins Franzosèland, müssen wir nach der unfriedlichen Revolution zu dem Entschluss kommen, sämtliche Exporte in Gebiete des Franzosébundes einzustellen, oder auf andere Staaten zu verteilen. Güter, die bereits auf dem Lieferweg sind, oder im Franzoséland angekommen sind, aber noch nicht bezahlt wurden, werden sofort an Jesus Christophs Hoteladresse in Transvestitien umgeleitet, ebenso wie die dazugehörigen Rechnungen, die von nun an an seine Privatpersönlichkeit als Vertreter der von uns einzigst anerkannten Franzoséländischen Regierung gerichtet sind. Dadurch gehen wir zusätzlich sicher, keine militanten Revolteure zu supportieren, die noch dazu unsere Zeche prellen! Er als Wunderknabe wird sich zur Not das nötige Kleingeld herbeizaubern können! | “ | Die Regierung |
Jene Maßnahme wird höchstwahrscheinlich drastische Folgen für die eh schon angeschlagene französische Wirtschaft haben, zumal Electronia als größter Exporteur von Unterhaltungselektronik, Rüstungsanlagen, Fahrzeugen, Haushaltsgeräten, batteriebetriebenem Sexspielzeug und sonstigem elektrischen Firlefanz beinahe unersetzbar für eine hochentwickelte zivilisierte Marktwirtschaft wie dem Franzoséland ist.
Reaktionen:
- Isch 'abe kein Geld der Staatskasse 'ier im 'otel. Wären sowieso nur Schulden gewesen. - Jesus Christoph, Franzosébund
- Uns doch ejal, sie ham die Wahrn beschtellt, also werden sie se ooch bezaalen! - Günter Schöllemann, Außenminister Electronia
Jesus Christoph flüchtet aus dem Franzoséland
Paris ( Franzoséland)/Cité de Vomir ( Transvestitien), 08. Juli 2011 - Jesus Christoph hat offiziellen Meldungen zufolge das Franzoséland verlassen. Das Staatsoberhaupt flüchtete mit dem kompletten Regierungsstab in das ehemalige französische Protektorat Transvestitiens. Hans Meiser, Staatsoberhaupt von Transvestitien, zeigte sich überrascht, gewährte aber die Einreise in das Land.
Derweil hat die Mouvement Mondial einen enormen Zulauf erfahren. Durch die Gespräche mit Jesus Christoph sahen mehrere hunderttausend Menschen eine Möglichkeit, ihrem Ärger Luft zu machen und direkt Forderungen an Jesus Christoph zu stellen. Die Zugriffszahlen auf den Server der Mouvement Mondial schossen derart in die Höhe, dass die Server kollabiert sind. Über Nacht versammelten sich daraufhin anfangs fünfhundert, danach mehrere hunderttausend Menschen. Oder Guy Fawkes hat sich geklont.
Das Internetkollektiv hat daraufhin den Server für die offiziellen franzoséländischen Pressemitteilungen gehackt und ich in den Zentralcomputer eingeschleust. Alle Zahlungen des Franzosélandes an irgendwelche Organisationen, gleichwohl, ob gemeinnützig oder nicht, sind unterbunden worden. Dies wendet zwar nicht den finanziellen Kollaps des Staates ab, verschiebt ihn aber um einige Tage nach hinten. Das ursprünglich ausgerechnete Datum für eine Staatsinsolvenz wäre am Sonntag gewesen, nun habe man Zeit bis Donnerstag nächste Woche.
Außerdem ist ein nationaler Streit darum entbrannt, wer das neue Staatsoberhaupt ist, nachdem Jesus Christoph das Land verlassen habe. Entweder bleibt es Jesus Christoph oder es wird Guy Fawkes. Wobei der sich irgendwie in wirklich jedem Haushalt verkrümelt hat. Eine Reaktion von anderen Staaten steht bisher noch aus, ebenso die Frage, ob das Franzoséland in seiner derzeitigen Situation überhaupt noch im Kompetenzteam, ja, überhaupt noch als stimmberechtigtes Mitglied im WSR bleiben kann.
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- Ein überaus interessantes staatsrechtliches Problem, das Sie da aufwerfen, meine Damen und Herren. Ich bin sehr gespannt darauf, wie Sie das Legitimitätsdilemma lösen, in das Sie sich hineinbefördert haben. Ich darf Ihnen versichern: Sie besitzen meine ungeteilte Aufmerksamkeit. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
- Das ist eine Wendung, très dramtiquement oder wie sagt man in Franzoséland? Wir müssen bedenken ob Franzoséland so überhaupt annerkennbar, bzw. die Regierung annerkennbar ist, falls nicht muss etwas unternommen werden! Hauptsache die Zukunft wendet sich für das Franzoséland, dass wir mit samt des Bundes als Bollwerk der Stabilität betrachteten! Mascarin XIV., Florentia
Franzoséländischer Palast gestürmt!
Paris ( Franzoséland ), 07. Juli 2011 - Im franzoséländischen Palast ist momentan das totale Chaos ausgebrochen. Guy Fawkes kam vorbei und ist einfach in den Palast spaziert. Klingt zwar relativ unspektakulär, ist aber umso bewundernswerter, wenn er fünfhundert Mal gleichzeitig anwesend ist. Was mit Jesus Christoph oder den anderen Regierungsmitgliedern passiert ist, weiß man noch nicht. Wir versuchen, Sie auf dem Laufenden zu halten, was aber gerade angesichts der Lage ziemlich schwierig ist.
Reaktion:
- Hööh... Ey Scheiße Ich seh wieder doppelt. Ohne Ende Zwillinge höööh... lol... - Norbert Ruplack Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland
- Oooh. Verzweifelter Ruf der Aufmerksamkeit
- Strangulation der Freiheit am Galgen der Maske
- Ergießt sich im Bach der Revolte
- Der Stuhl im Orbit kippt im Erdbeben des Protestes.
- Doch der Mensch bleibt Mensch
- Bis der Vorhang fällt. Bis der Vorhang fällt.
- Herbert Grönemeyer Deutschland
- Ey dat geht nich. Wenn die da jetz nich reagieern können tu Ich dat. Soll ich die GSGViereinviertel holen oder wat meinen die anderen? - Ralle Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel
- Die franzoséländische Regierung unter Jesus Christoph ist unser Verbündeter! Wir sollten in der Tat den Rebellen Einhalt gebieten oder sonst irgendwie Hilfe leisten. Findet Ihr nicht auch? Lord Fenris, Animalien
- Ich rate zur Vorsicht: Diese Leute wollen, dass man auf sie schießt. Damit würden sie zu den armen, geknechteten Rechtlosen, die gegen die Tyrannei aufbegehren, während sie alle Befürworter der harten Hand ins Unrecht setzen würden. Wir brauchen alles, nur keine Märtyrer. Sie wollen den Palast? Bitteschön, sollen sie ihn haben. Dann wissen wir wenigstens, wo diese kurzsichtigen Spinner sich befinden. Wenn wir die Internetverbindungen blockieren, sind sie hilflos - und da es größtenteils untrainierte Nerds sein dürften, werden sie schon morgen quietschen, weil ihnen die Fertigpizzen ausgegangen sind. Dann können wir verhandeln. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
- Hoffentlich weiten sich derart revolutionäre Bestreben nicht auch noch auf die funktionierenden Staaten aus. Das wäre dann der Untergang von Zivilisation und Kultur und Zivilisation und Kultur und Zivilisation etc.. Man sollte alles genauestens beobachten und sollte sich die Macht von diesen komischen Leuten mit den Masquen steigern müsste man einen prophylaktischen Militärschlag bedenken. Mascarin XIV., Florentia
Kurdistan erklärt Ost-Al Kurdistaniyan für entvölkert
Van, ( Kurdistan), Ost-Al Kurdistaniyan ( Ost-Al Kurdistaniyan) 06. Juli 2011 - Kurdistans Oberregent Samuel Pukkad hat sehr überraschend zu einer Pressekonferenz in Van geladen, die mit einem regelrechtem Aufstand mehrerer Journalisten endete.
Pukkad erklärte, dass Kurdistan sich nur aufgrund der willkürlichen Einmärsche diverser Nationen sich aus der Weltöffentlichkeit temporär verabschiedete. In der Zwischenzeit baute man wieder die Mauer auf und führte dieselben Maßnahmen wie vorher ein. Das heißt in erster Linie, dass Ost-Al Kurdistaniyan wieder eingesperrt wurde.
Daraufhin ist nach Annahme des Geheimdienstes einem der Terroristen ein Unbekannter Virus explodiert und verwandelte die Teilstadt in ein Zombiehaus.
„ | Wir gehen davon aus, dass mehrere Terroristen einen Zombievirus innerhalb der Mauer entsandt haben und so Ost-Al Kurdistaniyan in eine Zombiestadt verwandelt haben. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätten wir sie nicht eingesperrt! Die pflichtbewussten Soldaten auf dem Grenzwall erschossen natürlich jeden umherstreifenden Zombie. | “ | Samuel Pukkad |
Nachdem Ost-Al Kurdistaniyan ausgerottet wurde, schickte Pukkad 12 leicht bewaffnete Immigranten in die Stadt, um ihre Sicherheit festzustellen. Sie konnten noch weitere Zombies niederstrecken, mussten aber am Ende selbst Getötet werden, da man keine wesentlichen unterschiede zwischen Zombies und Menschen finden konnte. Man schätzt, dass es 64% Erschossene unde ca. 29% Gefressene Ost-Al Kurdistaniyaner gibt. Das Gebiet sei dementsprechend immernoch nicht sicher und wird weiter von dem Grenzmauern der Stadt gesichert.
Pukkad erklärte zum Schluss der Konferenz Ost-Al Kurdistaniyan für entvölkert, erkennt dem Staat Ost-Al Kurdistaniyan die Souveränität ab und Annektiert das Gebiet als Sperr- und Testzone.
Reaktionen:
- mmmh... können sie mir mal so einen Zombie ans Telefon holen? Ich will nur sehen, ob das was sie sagen, stimmt! -Xaver Süderbit Electronia
- Zu gefährlich. - Samer K'taff, Chef der Zombieaufsichtsbehörde, Kurdistan
- Ich bin ein Roboter mit Titanskelett... was soll mir bitteschön ein Zombie anhaben können? Hä? -Xaver Süderbit Electronia
- Es gilt ein absolutes Verbot für Jeden, diese Region zu Betreten, auch für Roboter. - Samer K'taff, Chef der Zombieaufsichtsbehörde, Kurdistan
- Ich bin ein Roboter mit Titanskelett... was soll mir bitteschön ein Zombie anhaben können? Hä? -Xaver Süderbit Electronia
- Zu gefährlich. - Samer K'taff, Chef der Zombieaufsichtsbehörde, Kurdistan
- Ihr Kurden habt sie doch nicht alle, und zwar alle miteinander. Wenn ich rauskriege, dass Pukkad das ganze Ding inszeniert hat (was durch die Verwendung der Vokabel "Terrorist" sehr wahrscheinlich ist), ziehe ich dem Typ die Hammelbeine lang. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Wieso gibt ihnen der Begriff "Terrorist" Grund zur annahme, wir hätten das alles Inszeniert? Samuel Pukkad, Kurdistan
- Historischer Imperativ. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Terroristen versuchten die Monarchie gewaltsam nach Kurdistan zurückzubringen, das war die Ursache von allem. Nichts vonwegen irgendwelchem ausdenken. - Samuel Pukkad, Kurdistan
- Don't step into old dogshit, Ladies Pikkel and Winkelpups! We have neue problems to kümmer with!-Hussein Obama United States of America
- Es ist Unsere Pflicht, darüber zu berichten. - Samuel Pukkad, Kurdistan
- Don't step into old dogshit, Ladies Pikkel and Winkelpups! We have neue problems to kümmer with!-Hussein Obama United States of America
- Terroristen versuchten die Monarchie gewaltsam nach Kurdistan zurückzubringen, das war die Ursache von allem. Nichts vonwegen irgendwelchem ausdenken. - Samuel Pukkad, Kurdistan
- Historischer Imperativ. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Wieso gibt ihnen der Begriff "Terrorist" Grund zur annahme, wir hätten das alles Inszeniert? Samuel Pukkad, Kurdistan
- Zombieviren? Da sind wir mit unserer Biologie am Ende! Liegen bereits epidemiologische Untersuchungen vor zu einem derartigen Virus??? Wo liegt dieses Kurdistan eigentlich? Besteht eine Gefahr für Florentia? Da sind wir auch mit unserer Geographie am Ende. Kann jemand außer uns eigentlich einen Staat entvölkern? Nein, niemals! Dennoch sehen wir auch Probleme in den unsrigen demographischen Kentnissen! - Mascarin XIV., Florentia
- Welch ein barbarischer Akt der Unritterlichkeit! Wir wollen stark hoffen, dass dies kein Vorwand war, um Völkermord zu begehen. - König Leopold IV. von Animalien
Verhandlungen zwischen Mouvement Mondial und Jesus Christoph
Paris ( Franzoséland), 06. Juli 2011 - Jesus Christoph hat sich heute überraschend dazu entschlossen, sich mit dem Kollektiv Mouvement Mondial zu treffen. Er wolle sich kooperativ zeigen und gemeinsam Möglichkeiten ausschöpfen, wie man die Krise überwinden kann. Das Kollektiv wird durch einen Kerl in Maske namens Guy Fawkes vertreten - der sich wohl irgendwie geklont hat, weil gleich drei von ihm anwesend sind. Interessant ist allerdings, dass Guy Fawkes mit einem Laptop zur Sitzung erschien, um immer über die aktuellen Entwicklungen im Internet auf dem Laufenden zu sein. So soll sichergestellt werden, dass die Mouvement Mondial vollzählig teilnehmen kann. Sollten die Verhandlungen zu keinem für die Mouvement Mondial akzeptablen Ergebnis kommen, kündigte Guy Fawkes an, auch außerhalb des Internets fortwährend Randale zu machen.
Gestern Nachmittag kam es außerdem zu einem Hackerangriff auf die Sekretariatsliga und dem offiziellen franzoséländischen Nachrichtendienst. Die Drahtzieher hinter der Sache sind im Internet bislang nicht aufzufinden gewesen.
Reaktionen:
- Sehr geehrte weltweit Bewegte,
zunächst möchte ich Ihnen für die Verzierung der Sekretariatshomepage bedanken. Leider kann ich Ihnen erst heute antworten, da ich am gestrigen Tage damit beschäftigt war, mich Ihrer Behauptung entsprechend in mich zu hüllen. Ich kann Ihnen versichern: es war nicht leicht. Zu ihren Forderungen: Ich gäbe diesen in allen Punkten gerne nach, insbesondere die unverbindliche Einstellung des Programms hätte ich ihnen zusichern können. Ich begrüße Ihren Schritt zu konstruktiven Verhandlungen hin. gez. Mauerblum, Sekretariats-Liga
Retourné
Internet ( Franzoséland-IP), 05. Juli 2011 - Ici c'est le Mouvement Mondial. Entgegen den Hinweisen der Mouvement Mondial treiben die Führungen einzelner Staaten ihr rigoroges Treiben weiter. Ein nicht akzeptables Treiben, denn es wird den kompletten Franzosébund in Abhängigkeit stellen und die Bevölkerung der einzelnen Staaten in Armut stürzen. Es sollen die haften, die für diese Krise verantwortlich sind und es sollen die helfen, denen man vertraut. Was auf das Sekretariat nach Meinung der Mouvement Mondial auf keinen Fall zutrifft. Eine in sich gehüllte Person versucht, mit einem Plan namens PSE 79 das Franzoséland zu retten. Mal ganz abgesehen davon, dass die Codierung des Plans nicht sonderlich clever ist und die Mouvement Mondial relativ schnell hinter den Sinn dieser Codierung kam, ist es doch offensichtlich, dass sich das Franzoséland durch die Akzeptanz dieses Angebotes in eine Knechtschaft wirft, die ihresgleichen sucht. Dies können und wollen wir nicht akzeptieren.
Wir fordern weiterhin die unverbindliche Einstellung des Programms und eine Planung einer neuen Maßnahme, die zusammen mit vertrauenswürdigen Staaten erstellt wird.
Nous sommes le Mouvement Mondial.
Nous sommes la légion.
Nous ne pardonnons pas.
Nous n'oublions pas.
Expectez nous.
Prozess des Jahrhunderts kann endlich beginnen
Washington D.C United States of America 4th July 2011 - 4 Monate nach der ersten Ankündigung können endlich die Massenprozesse zwischen zweien der größten Glaubensgemeinschaften der USA beginnen.
Etliche Wochen harrten tausende Anwälte auf der Patriotenwiese in Washington aus, um den legendären Wettbewerb um den Anwaltsposten der Trekkies zu gewinnen. Am Ende gewann aber nur ein einziger Anwalt, ein gewisser Adrian Ffe aus Affstadt,seineszeichens Oberster Anwalt des Affenreiches. Jedoch wurde er keineswegs nur durch sein Talent begünstigt, sondern durch die Tatsache, dass alle anderen Anwälte vor Ort an Unterkühlung starben, während er dank seinem dicken Fell noch relativ fit war. Lediglich ein leichter Schnupfen plagt ihn, welcher aber langsam auskuriert wird.
Hauptanklagepunkt zwischen beiden Parteien ist der Verdacht der Teilhaberschaft an der versuchten kommunistischen Weltrevolution von Tim Ooten, was durch die jeweiligen Glaubensgrundsätze untermauert werden soll.
Anwalt der Jedi-Seite ist Obi-Wan-Wasabi, stellvertretender Märtyrer, während sein Meister Papst Yoda der II. die Glaubensgemeinschaft als Ankläger/Angeklagter vertritt. Neben Ffe wird Der "Tron-Guy" Platz nehmen, seineszeichens Glaubensführer der Trekkies.
Geleitet wird der Prozess durch den Fußballschieds- und Staats- Richter Saddam Mladen, welcher auch das legendäre Freundschaftsspiel zwischen Electronia und den USA gepfiffen hat. Zu diesem Zweck wurde er extra aus Kurdistan eingeflogen.
Der Auftakt wird nächste Woche erwartet, und Live vom SNC protokolliert.
Mouvement mondial meldet sich
Internet ( Franzoséland-IP), 02. Juli 2011 - Ici c'est le Mouvement Mondial. Die Mouvement Mondial weiß, dass die Staatspleite vom Franzoséland nicht durch solche Sparmaßnahmen und Kreditaufnahmen gebremst werden kann. Sie fordert, dass die Verantwortlichen für diese Misere zurücktreten und die politische Bühne verlassen.
Die Mouvement Mondial fordert zudem, dass die Staaten des Weltsicherheitsrates eingreifen sollen. Sie sollen aktiv werden und erkennen, dass das Franzoséland am Abgrund steht. Sie sollen Mittel und Wege suchen, dies abzuwenden.
Die Hilfe des Sekretariats wird von der Mouvement Mondial abgelehnt. Beim Sekretariat handelt es sich um einen zentralistischen Staatenbund ohne weitere Kontrollmöglichkeiten, regiert von einer einzigen Person. Auch, wenn dies nicht so aussieht.
Nous sommes le Mouvement Mondial.
Nous sommes la légion.
Nous ne pardonnons pas.
Nous n'oublions pas.
Expectez nous.
Reaktionen:
- Ich habe volles Verständnis für Ihre Haltung - niemand wünscht sich ein Ende der Krise, wenn man durch diese groß geworden ist. Leider kann ich Ihre Wünsche nicht respektieren, da es nicht nur um Ihr Wohlbefinden, sondern um Stabilität die Weltwirtschaft geht. Die hierzu in die Wegen geleitete Operation PSE 79 wird fortgesetzt - wenn es Sie tröstet, kann ich Ihnen die entsprechenden Papiere auf dem offiziellen Briefpapier der einelnen Ligastaaten zukommen lassen, unter denen auch Mitglieder der Weltsicherheitsrates sind. gez. Irmgard Mauerblum, Generalsekretärin der Sekretariats-Liga
Franzoséland versinkt im Chaos
Paris ( Franzoséland), 01. Juli 2011 - Das Franzoséland versinkt im Chaos. Mehrere Hunderttausend Demonstranten sind auf die Straßen gegangen und fordern ein Zurückrudern von Jesus Christoph bezüglich seiner Sparaktionen. Mehr und mehr Leute organisieren sich auch gegen den ostfriesischen Präsidenten Lightening, wo knapp 100 Milliarden ostfriesischen Kronen, sie dem Franzoséland eigentlich als Hilfe überwiesen werden sollten, hingeflossen sind.
Mittlerweile ist die Mouvement mondial eine politische Bewegung geworden, die ihresgleichen sucht. Ein eindeutiger Kopf dieser Gruppierung ist nicht auszumachen, man vermutet teils anarchistische Strukturen dahinter
Jesus Christoph bat in einem offiziellen Statement um die Mithilfe der WSR-Staaten oder überhaupt irgendeinem Staat in Form von Geld und/oder Polizei, um die Demonstrationen "auflösen zu können". Ohne die Gelder sei eine völlige Staatspleite nicht mehr abzuwenden, so das Staatsoberhaupt.
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- Die Liga ist mit allen Teilstaaten durchaus bereit, Ihnen zu helfen, allerdings unter der Bedingung, dass Sie Ihre Vorstellungen zur Art dieser Hilfe konkretisieren. Wir schicken Ihnen ganz sicher keine Polizisten, Söldner oder Schläger zum Niederknüppeln Ihrer Bevölkerung (was sich m. E. auch mit dem bei Ihnen praktizierten Modell praktischer Nächstenliebe verbinden lässt). Sollte es beispielsweise um Rohstofflieferungen zu äußerst günstigen Konditionen gehen, wird der Ligastaat Katastrophilia sie mit Freuden unterstützen. Wir erwarten Ihre Rückmeldung. gez. Irmgard Mauerblum, Generalsekretärin der Sekretariats-Liga
- Anmerkung: "äußerst günstig" heißt in diesem Fall: ohne eindeutigen Zahlungstermin. Irmgard Mauerblum, Generalsekretärin der Sekretariats-Liga
Unfreiwilliger Staatenbund – Sekretärin übertölpelt fünf Spiegelweltstaaten
Quadratl, Hinterwald, 30. 06. 2011. Der akute Wunsch einiger Regierungen der Spiegelwelt, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen und endlich mit den Ferien zu beginnen, hat dazu geführt, dass eine bis dahin völlig unbekannte (und politisch gänzlich unambitionierte) Sekretärin aus Quadratl von einer Minute auf die andere alle Schlüsselkompetenzen von fünf Staaten in den Händen hält.
Ausgangspunkt hierfür ist eine Zeitungsannonce, in der die besagte Sekretärin, Frau Irmgard Mauerblum, Regierungen eine Art Urlaubsvertretung für die Sommermonate anbot – gestresste Minister, von ihrem Volk genervte Regierungssprecher, trauernde Könige und ein Land, dass eigentlich keine eigene Regierung hat meldeten sich daraufhin in Frau Mauerblums Sekretariat. Ohne recht darüber nachzudenken legten sie – teilweise an ihren nun tobenden Vorgesetzten vorbei – einen Großteil der innen-, außen-, finanz- und verteidigungspolitischen Kompetenzen in die Hand von Frau Mauerblum, die umgehend von ihren neuen, beinahe diktatorischen Vollmachten Gebrauch machte. Aus Gründen einer „schlanken, schnellen und bürgernahen Verwaltung“ formte Frau Mauerblum aus den fünf sehr unterschiedlichen Zwangspartnern Apark, Hinterwald, Port Julland, Katastrophilia und Freistaat Quadratl die so genannte Sekretariats-Liga. Zudem machte sie sofort Gebrauch von ihren beinahe unbegrenzten Machtbefugnissen, indem sie die Redaktionen der Nachrichtensender der betroffenen Länder in die Sommerferien schickte und erste administrative Schritte zur „Optimierung der Zusammenarbeit“ zwischen den Sekretariatsstaaten einleitete. So wies sie a die Errichtung eines Netzes von Buchbahnen zwischen den Staaten von Apark aus an, stoppte sämtliche in noch aus dem Kommunistischen Krieg stammenden Rüstungsprogramme Hinterwalds und legte die Grundlage für einen zollfreien Warenverkehr zwischen den Staaten der Liga.
Aus den faktisch entmachteten Regierungen kam keinerlei Protest, da die meisten Minister und Amtsträger bereits damit beschäftigt waren, Koffer zu packen und Flüge zu buchen. Einzig der Hinterwalder Großkanzler Solon Winckelzug äußerte scharfen Protest und behielt sich vor, auch weiterhin die Belange Hinterwalds zu vertreten, insbesondere im Weltsicherheitsrat. Unerwarteterweise hatte Frau Mauerblum dagegen nichts einzuwenden, sie stellte es Winckelzug mit den Worten „Ich bin nur die Urlaubsvertretung und mache hier nur meine Arbeit“frei, sich weiterhin politisch zu betätigen.
Ausschreitungen in Paris
Paris ( Franzoséland), 30. Juni 2011 - Jesus Christoph hat heute weitere Vorschläge zum Sparen getätigt. Diese sieht unter anderem vor, allen Rentnern die Rente zu kürzen, höhere Steuern zu erheben (statt 50% Kirchensteuer nun 75%) und das tägliche Baguette für Familien, bezahlt vom Staat, zu streichen.
Nach Bekanntgabe dieser Sparmaßnahmen strömten Tausende Leute auf die Pariser Straßen und Plätze, im dort ihrem Unmut Luft zu machen. Hauptsächlich sind unter Dreißigjährige unter den Demonstranten. Friedliche Protestler wurden in die Nebenstraßen zurückgedrängt, Gewalt beherrscht das Straßenbild. Die Polizei scheint hoffnungslos überfordert, nachdem die Demonstranten Bananenschalen geworfen haben und der Boden wie gewachst war.
Die Demonstration wurde vom bisher eher weniger beachteten sozialen Netzwerk Visagenbuch gestartet; dahinter stecke eine Organisation namens "Mouvement mondial".
Proteste im Franzoséland
Paris ( Franzoséland), 27. Juni 2011 - Heute sind im Laufe des Tages mehrere Hundert Schüler, Studenten und junge Menschen auf die Straße gegangen und haben gegen die neuen Sparmaßnahmen von Jesus Christoph protestiert, indem sie bei ihm einbrachen. Es handle sich hierbei um eine "ungerechte Behandlung von der Zukunft des Franzosélandes, indem man uns die Last aufdrückt, dieses Land zu retten", so die Begründung der Demonstranten. Jesus Christoph gab den Rebellierenden fünf Minuten, um aus seinem Wohnzimmer zu verschwinden.
Bokassa-Konzern kauft luxusburgischen Staat
Güldstadt, Luxusburg, 26. Juni 2011. Nicht schlecht staunten heute um 10:00 Uhr die luxusburgischen Staatsbeamten, als eine Gruppe von Anzugträgern mit einer Papierrolle von 4 Metern Durchmesser in den Regierungspalast eintraten. Bei der Rolle handelte es sich um einen riesigen Scheck, und die Männer waren Vertreter des Bokassa-Imperiums, das seit Dr. Bokassas Tod von einem unbekannten verwaltet wird. Der Bokassa-Konzern kaufte den Staat für unglaubliche 60 Milliarden Quintillionen Electronia-Dollar auf - ein Geniestreich, denn das Geld ging an den luxusburgischen Staat, der ja nun dem Bokassa-Konzern selbst gehört.
Demnach ist die neue luxusburgische Regierung der Vorstand des Bokassa-Imperiums. Wer die Person an der Spitze dieses Imperiums ist, weiß man jedoch nicht. Es wurde jedoch bereits angekündigt, dass die momentane Regierung bis auf weiteres bestehen bleibt - sozusagen als Verwalter einer Tochtergesellschaft. Damit ist der luxusburgische Staatsbankrott erstmal abgewendet, denn das Bokassa-Imperium ist bei weitem das größte und milliardenschwerste spiegelweltweit.
Reaktionen:
- Tja, das passt ja zu den Pfeffersäcken: statt einer Regierung ein Firmenvorstand, Bürger als Angestellte eines Konzerns (das Wort Personalausweis bekommt da glatt eine andere Bedeutung), die Armee als Werksschutz, das Staatsgebiet als Firmengelände - Wann werden denn die ersten Luxusburg-Aktien ausgegeben? Sara Thilozin, Chefredakteurin Schlimme Zeiten, Hinterwald
- Konzerne sind keine Staaten, deshalb se'e isch misch gezwungen, Luxusburg fortan als Unternehmen anzusehen und nischt als völkerreschlisch legitimen Staat - Jesus Christoph, Franzosébund
- Ich gebe mal zu bedenken, dass Religionen auch keine Staaten sind. Solon Winckelzug, Großkanzler, Hinterwald
- Wir sind ein Religionsstaat und keine Firma mit Angestellten, die gefeuert werden können - Jesus Christoph, Franzosébund
- Ganz ehrlich: Ich verstehe Ihre Aktion nicht, Ihre Argumente sind mir zu verschwurbelt. Ich spare mir daher die Anmerkung, dass es sich beim Kirchenbann zum Glück nicht um eine Art Kündigung handelt und Ketzer zum Glück nur angezündet und nicht gefeuert werden, und erkläre im Namen des Vereinigten Königreichs Hinterwald, dass wir die Veränderung in Luxusburg akzeptieren. Solon Winckelzug, Großkanzler, Hinterwald
- Wir sind ein Religionsstaat und keine Firma mit Angestellten, die gefeuert werden können - Jesus Christoph, Franzosébund
- Ich gebe mal zu bedenken, dass Religionen auch keine Staaten sind. Solon Winckelzug, Großkanzler, Hinterwald
- Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Eigentlich haben wir Probleme mit ausländischen Unternehmen, aber jetzt scheint Luxuxsburg viel Geld zu haben, dass sie in Pralinen investieren können. Mascarin XIV. Florentia
- Wie putzig... da denkt doch dieser Bokassa-Konzern, er wäre das größte Wirtschaftsunternehmen weltweit. Pah, dass ich nicht lache! Womit verdienen sie so viel Geld? Großindustrie und Hochtechnologie können es ja wohl nicht sein, denn damit sind wir Weltmarktführer!-Xaver Süderbit Electronia
Explosion in der Nordsee - Finanzproblem gelöst?
Irgendwo in der Nordsee, 25. Juni 2011. Soeben erreicht uns die Nachricht, dass am frühen Vormittag in der Nordsee eine Explosion stattgefunden hat.
Die Aktion scheint von langer Hand geplant gewesen zu sein. Um 11:36 Ortszeit ereignete sich auf einem Schiff der luxusburgischen Zentralbank, das vor wenigen Tagen von einer Terrororganisation namens L.A.D.E.N. gestohlen worden war, eine gewaltige Detonation. Eine Farbbombe mit den Ausmaßen 3,66 Meter Länge, 1,52 Meter Durchmesser und 4.670 Kilogramm Gewicht explodierte ziemlich genau in der Mitte des Frachters und riss diesen gleich entzwei. Von den Terroristen, die sich an Bord befanden, fehlt derweil noch jede Spur. Die luxusburgische Polizei bittet eventuelle Zeugen, eine Gruppe von blau beschmierten Verrückten sofort bei der nächsten Dienststelle zu melden. Die Scheine, die ebenfalls blau beschmiert sind, konnten bis auf 4 €$ eingesammelt werden und befinden sich derweil an einem unbekannten Ort. Sie werden in den nächsten Tagen an einem geheimen Ort von der luxusburgischen Zentralbank auf ein Konto gesetzt und dann verbrannt werden - wie dies bei dem Ersetzen von beschädigtem Geld in Luxusburg üblich ist. Um die Farbreste, die in der Nordsee schwimmen, jedoch völlig unbedenklich für die Umwelt sind, kümmert sich in diesen Momenten ein Team von der Müllschieberinsel.
Damit dürfte die Krise um den luxusburgischen Staatsschatz wohl beendet sein. Von der luxusburgischen Regierung, und besonders von Claude Richemont, hört man indess trotzdem noch nichts.
Nun auch noch das Franzoséland!
Paris ( Franzoséland), 25. Juni 2011 - Wie Jesus Christoph soeben in einer Pressemitteilung verlauten ließ, hat die Luxusburger Insolvenz ihr erstes ausländisches Opfer gefunden. Nach spekulativen Investitionen in eine 08/15-Bank aus Luxusburg, die von einem Sekretär aus der Buchhaltung durchgeführt wurden, stellte sich alles als Fehlinvestition heraus. Die Bank hat das Geld hauptsächlich für bunte Fähnchen und Kuchen während Vorstandssitzungen ausgegeben.
Nach dem Bankraub durch die L.A.D.E.N. gab es einen Run der luxusburger Bevölkerung auf die zahlreichen Banken, da es Befürchtungen gab, die L.A.D.E.N., irgendeine andere Organisation oder Schwerkriminelle könnten Banken weiterhin terrorisieren und diese ausrauben. Die Anleger fühlten sich nicht mehr sicher und bewahren nun ihr Geld in einer Keksdose bei sich zu Hause zwischen dem Zucker und dem Kaffeepulver auf. Dies traf auch auf die 08/15-Bank zu, die kurz danach Insolvenz anmelden musste.
Durch die Investitionen hat sich das Franzoséland deutlich mehr Einnahmen in Zeiten einer finanziellen Krise erhofft. Pustekuchen.
Reaktionen:
- Ich verstehe vielleicht nicht viel von Finanzen, aber die Insolvenz infolge des unverhältnismäßigen Kaufs von Fähnchen und Kuchen hat nichts mit einem Raub zu tun. -- Piet Fischteich, momentaner Vertreter der Luxusburg
Ackermann annektiert Fernostfriesland aus Mitleid
Neu-Freistädt Fernostfriesland 22.06.2011 Wie soeben aus den Räumlichkeiten der AGdAIS bekannt geworden ist, hat Hauke Ackermann in Namen der ihm eigenen Arbeitsgemeinschaft die „politische Vormundschaft“ über das gebeutelte Fernostfriesland übernommen. Der Staat war in den letzten Monaten durch wiederholte Krisen aufgefallen. Zuletzt dezimierte ein rätselhafter Virus die Bevölkerung des Landes um einen nicht unerheblichen Teil.
Am heutigen Nachmittag erreichten aus Ackermann Island angereiste Gleb-Garnisonen, beladen mit Nahrungsmitteln, Medizin und Hilfsgütern für die Fernostfriesische Bevölkerung die Hauptstadt Neu-Freistädt. Nachdem sich ein erster Eindruck auf Seiten der Hilfstruppen verfestigt und ein sofortiger Lagebericht an Operationsführer Hauke Ackermann versendet wurde, zog dieser für sich die Konsequenzen.
„Ich muss nun sehen, dass dieses Land dank unfähiger Politik und völliger Fehleinschätzung der geistigen, körperlichen und wirtschaftlichen Ressourcen der eigenen Bevölkerung kurz vor dem totalen Exitus steht. Diesem Unhaltbaren Zustand werde Ich nun entgegenwirken, indem Ich die Politische wie Staatsführende Vormundschaft des Landes übernehme und es der halbautomen Staatengemeinschaft der AGdAIS hinzufüge. Dies ist der erste Schritt, dem Land wieder so etwas wie eine Zukunft im Sinne des Fortschritts zu schenken. Als nächstes werde Ich die Anwesenheit der Gleb-Garnison 43-V dazu nutzen, Die Infrastruktur und vor allem das Bildungssystem des Landes zu reformieren. Heißt: Ich werde nun Schulen, Krankenhäuser und Forschungszentren in Fernostfriesland errichten, so wie Ich es in Übrigen auch in ALLEN anderen Staaten meines Imperiums tue. Zudem werde Ich die Grenze zu den ungeliebten Affen im Süden komplett schließen lassen, da ihre geistige Unterlegenheit gegenüber dem Menschen einen negativen Einfluss auf die Entwicklung in Fernostfriesland hat, da das geistige Niveau dort seit Ankunft der Affen unglaublich gesunken ist. Ich verhänge somit ein Affenembargo über Fernostfriesland und stelle alle Kontakte zwischen den Ländern ein. Soviel dazu.“
Die Grenze wurde wie Angekündigt bereits geschlossen. Ob Ackermann den bisherigen Präsidenten Nelson Portogo im Amt belässt oder einen eigenen Vertreter Fernsotfrieslands ernennt ist derzeit nicht klar.
Reaktionen:
- Ich protestiere aufs heftigste! Fernostfriesland ist eine souveräne Nation, im WSR vertreten, die man nicht einfach unterjochen darf! -- Nelson Portogo, Luxusburg
Oh... Ich verstehe diesen Einwand, sehe das Problem und werde sofort eine Maßnahme ergreifen. -- Hauke Ackermann, Ackermann Island
- Als wir einmal halb Guterjoog annektierten um ihm Kultur zu bringen, wurden wir geächtet, auch wenn es das richtige für uns war (Danke nochmals!) sollte man nun ähnlich verfahren!--Mascarin XIV., Florentia
Luxusburg "echt Scheiße"
Irgendwo, 22. Juni 2011 - Soeben hat die Zentralbank der Spiegelwelten, das wichtigste Finanzwesen in der Geschäftswelt, in Form eines Statements des Vorsitzenden Christian Schaumal eine Presseerklärung zum Thema Luxusburg abgegeben. Hey, Moment mal...wir haben doch gar keine Zentralbank!
Schaumal: Für Erklärungen haben wir jetzt einfach keine Zeit. Ich spreche im Namen aller Banken und Staaten, wenn ich die Kreditwürdigkeit von Luxusburg von gut auf echt Scheiße herabsetze. Luxusburg ist Ziel zahlreicher terroristischer Anschläge gewesen, das Geld ist in Luxusburg nicht mehr sicher. Und ja, sehr geehrter Hinterwalder Schatzkanzler Moses Stramm, es ist nur Papier, aber es ist bedrucktes Papier und mittlerweile ist die Tinte extrem teuer. Und ich weiß nicht, wie Sie das in ihrem kleinen Örtchen mit dem Geld machen (vermutlich noch mit Banküberweisung), aber ich sehe den ostfriesischen Präsidenten täglich mit einem Koffer im wert von einer dreistelligen Milliardensumme herumlaufen, damit er die ganzen Firmen bezahlen kann, denen er noch etwas schuldet. Und bisher hat sich auch keiner getraut, ihn anzugreifen. Vermutlich ist er selbst viel zu abschreckend, denn er hat den Koffer mit Handschellen an sich selbst gefesselt und man möchte ihn nun wirklich nicht als Geisel haben.
Geld regiert die Welt und Luxusburg sieht von uns nur noch dann Schotter, wenn sie mit dem Sparen beginnen. Wir haben selbst keine Ahnung, warum Luxusburg ausgerechnet zu sparen hat, es ist einfach so und basta. Geld wächst schließlich nicht auf Bäumen, das Papier muss ja auch noch bedruckt werden.
Mit freundlichen, aber bestimmten Grüßen, ihr Christian Schaumal.
Verdammt, seit wann haben wir eine Zentralbank!? Regie? Kann das mal bitte einer checken?
Reaktionen
- Hör mal zu Apfelbäckchen: Moses ist ein guter Kerl und hat vermutlich mehr Ahnung von Finanzen als euer gesamter Sauhaufen - ihr wisst ja noch nicht einmal, ob ihr eine Bank seid, geschweige denn eine Zentralbank. Also halt' mal hübsch die Backen geschlossen (am besten alle vier) und lass den Quatsch mit der Kreditwürdigkeit. Du willst Zentralbank sein? Dann verhalt' dich gefälligst wie eine und hör damit auf, uns alle in den Dung zu reiten. Wenn Luxusburg jetzt einen Kreditausfall hinnehmen muss, ist nicht nur dieses Land an dem Ort zwischen den Bäckchen (diesmal nur die beiden weiter unten liegenden), sondern der gesamte Planet. In diesem Sinne verbleibe ich, mich endlich wieder wichtigen Dingen (Passspiel, Standardsituationen) zuwendend, ganz der Ihre Solon Winckelzug, Hinterwald
- Ich behaupte ja auch nicht, dass Moses ein schlechter Kerl ist, ganz und gar nicht. Ich behaupte aber, dass Luxusburg mit mangelnden Sicherheitsmaßnahmen und dem ständigen Dasein als terroristisches Ziel eine potenzielle Gefahr für Anleger darstellt. - Christian Schaumal
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