Caesium
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Name, Symbol, Ordnungszahl | Caesium, Cs, 55 |
Serie | |
Objektive Coolness | 9,5 von 10 |
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
Recht unangenehm |
Caesium (nach der neuen Rechtschreibung auch Zäsium, nach der neuesten aber nicht mehr) ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 55 und dem Symbol Cs. Umgangssprachlich wird es oft als Counterstrikium bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Caesium wurde 1861 von Robert Wilhelm Bunsen entdeckt, als er seinen neu erfundenen Bunsenbrenner für das weihnachtliche Käsefondue mit der Familie erprobte. Dabei traten so hohe Temperaturen auf, dass es im Käse zur Kernfusion kam und Caesium-Atome entstanden. Bunsen beobachtete die daraus resultierende leichte Goldfärbung des geschmolzenen Käses und entschloss sich zur Geschmacksprobe. Das eingetauchte Brot ging in Flammen auf und wies einen starken metallischen Geschmack auf, bevor es in Bunsens Mund explodierte. Als der Forscher wieder aus seiner Ohmnacht erwachte, wusste er, dass er ein neues Element entdeckt hatte. Da es offenkundig sehr reaktiv war und nur in kolloidaler Lösung mit Käsemolekülen stabilisiert werden konnte, nannte er es Käsium. Da damals aber alle Wissenschaftler Latein sprachen, ergab sich die heutige Schreibweise „Caesium“.
Wie allgemein bekannt ist, forschte das Deutsche Reich in der Endphase des Zweiten Weltkriegs an der Atombombe. Als jedoch klar wurde, dass die Entwicklung nicht mehr rechtzeitig fertig werden würde und die Einnahme der unterirdischen Reichsatomforschungsstelle nahe unmittelbar bevorstand, wurde die gesamte Anlage gesprengt. Dabei traten erhebliche Mengen der hochtoxischen Verbindung Caesiumuranid (CsU) aus, die sich innerhalb weniger Stunden über ganz Bayern verteilten. Die Folgen für die Bevölkerung (verminderter Intellekt, Sprachschwierigkeiten, pathologische Arroganz) sind bis heute gravierend.
Eigenschaften
Caesium erscheint auf den ersten Blick (je nach Reinheit) silberweiß oder golden, weist aber bei genauerer Betrachtung einen stark hypnotisch-irisierenden Glanz auf. Es hat bei Raumtemperatur eine cremige Konsistenz und riecht leicht nach Pfingstrose und Zimt. Wie die meisten anderen Metalle bildet es in der Form eines Ikosaederstumpfes. Unter einem Druck von 8 bar erfolgt eine Phasenumwandlung in eine abgeschrägt-dodekaedrische Kristallstruktur.
Das einzelne Caesiumatom hat eine hohe Masse und einen entsprechend hohen Durchmesser (s. Rainer Calmund). Dadurch kann es das einzelne Elektron seiner äußersten Schale nicht mehr stark binden und ist extrem reaktiv. Caesium geht an Luft in Flammen auf und explodiert in Gegenwart von Wasser oder Florian Silbereisen.
Vorkommen
Seit dem Massenaussterben vor 65 Millionen Jahren ist Caesium ein relativ seltenes Element geworden. Dennoch hat man einige Caesiumminerale entdecken können, u.a. Leerdamit, Edamit und Goudit – das weitaus häufigste ist jedoch Tilsit. Die einzige Caesiummine weltweit ist die Aztec-Dust-Mine im US-Bundesstaat .
Das radioaktive Isotop 137Cs entsteht als Produkt bei der Kernspaltung. Somit kommt es in unregelmäßigen Abständen (immer dann, wenn mal wieder irgendwo auf der Welt ein Atomkraftwerk explodiert) zur Freisetzung größerer 137Cs-Mengen in die Umwelt. Da die dieses Caesium-Isotops aber bei über 30 Jahren liegt, ist der Verzehr kleinerer Mengen gesundheitlich unbedenklich (Erinnerung: alle Atome des Körpers werden innerhalb von sieben Jahren ausgetauscht!) und wird durch die auftretende Betastrahlung oft sogar als anregend empfunden.
Verwendung
Aufgrund seiner niedrigen Dichte ist Caesium ein Leichtmetall und eignet sich exzellent als Werkstoff zur Herstellung verschiedenster Erzeugnisse wie Schrauben, , Haustüren oder sogar ganzen in Leichtmetallbauweise angefertigten Gebäuden. Einzige Einschränkung hierbei ist, dass die Nutzung im Vakuum und bei unter -150 °C erfolgen muss.
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