Orgelbau M. Walcker-Mayer

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Betriebsstandort in Guntramsdorf
Betriebsschild

Orgelbau M. Walcker-Mayer,[1] eigentlich Michael Walcker-Mayer e.U.,[2] ist eine Orgelbaufirma in der niederösterreichischen Marktgemeinde Guntramsdorf. Das Unternehmen war ursprünglich eine Zweigniederlassung der E. F. Walcker & Cie.

Geschichte

Der Ursprung des Unternehmens geht bis 1821 zurück, nachdem der Sohn von Johann Eberhard Walcker, Eberhard Friedrich Walcker, in Ludwigsburg seine eigene Orgelbau-Werkstatt gegründet hatte, die ab 1854 als E. F. Walcker & Cie. firmierte. Im Jahr 1957 gründete Werner Walcker-Mayer (1923–2000) in Wien die österreichische Niederlassung W. Walcker-Mayer & Cie. der deutschen E. F. Walcker & Cie. Im darauffolgenden Jahr wurde der Betrieb nach Mödling in die Klostergasse verlegt und 1961 nach dem Ankauf einer Liegenschaft der heutige Betriebsstandort in Guntramsdorf errichtet. Die österreichische Niederlassung wurde parallel zum deutschen Hauptwerk als selbständiges Unternehmen geführt. Um 1970 erreichte die Betriebstätigkeit in Österreich mit rund 55 Mitarbeitern ihren Höhepunkt.[3] Nach einer Insolvenz 1999 werden beide Unternehmen seit 2000 von Werner Walcker-Mayers Söhnen Gerhard und Michael gesellschaftsrechtlich selbständig geführt. Das österreichische Unternehmen wurde zum 1. April 2000 von W. Walcker-Mayer & Cie. in Michael Walcker-Mayer umbenannt.[2]

Werke (Auswahl)

JahrOrtKircheBildManualeRegisterBemerkungen
1959SeckauBasilika Seckau
III/P41
1960Erl (Tirol)PassionsspielhausIII/P31
1960BürserbergPfarrkirche Bürserberg
II/P10
1961LinzPfarrkirche St. Konrad (Linz)
II/P18Disposition
1962HinterbrühlPfarrkirche Hinterbrühl
II/P15
1962GröbmingKatholische Pfarrkirche Gröbming
II/P241782 für das Stift Admont gebaut, später nach Gröbming übertragen; 1962 Neubau im historischen Gehäuse aus 1782 durch Walcker-Mayer
1962GuntramsdorfPfarrkirche Guntramsdorf
II/P17
1962EichgrabenPfarrkirche Eichgraben
II/P261962 für Hofburgkapelle in Wien errichtet, 2003 nach Eichgraben transferiert, wobei die Orgel ein neues Gehäuse erhielt
1964HohenruppersdorfPfarrkirche HohenruppersdorfII/P18Disposition
1964InnsbruckPfarrkirche Wilten-WestII/P16Disposition
1966Martinsdorf NÖPfarrkirche MartinsdorfII/P11
1967EberauPfarrkirche Eberau
I/P7
1968Gaas (Gemeinde Eberau)Maria Weinberg
II/P10[4]
1970Innsbruck-ReichenauSt. PaulusII/P25Orgel
1971GloggnitzDreieinigkeitskirche
I/P7
1971PottschachPfarrkirche Pottschach
II/P8
1971WienPfarrkirche Auferstehung Christi (Wien-Margareten)
II/P15[5]
1972Bad VöslauChristuskirche (Bad Vöslau)II/P11
1972Baumgarten (Burgenland)Pfarrkirche Baumgarten im Burgenland
II/P8
1973WiesmathPfarrkirche WiesmathI/P7
1973GüssingKlosterkircheII/P20
1972/1974SchottwienWallfahrtskirche Maria SchutzII/P24Disposition
1974Erl (Tirol)Pfarrkirche ErlII/P15
1975WienLazaristenkirche (Währing)II/P28
1975JenbachPfarrkirche JenbachII/P20Hauptgehäuse aus 1836, Positivgehäuse aus 1800
1975Innsbruck-HöttingPfarrkirche Petrus Canisius (Innsbruck)II/P10Disposition
1975AldransPfarrkirche AldransII/P14
1976InnsbruckServitenkirche (Innsbruck)II/P19Disposition
1978FriesachDeutschordenskirche FriesachI/P5
1980TernitzLukaskirche (Ternitz)I4
1982Furth bei GöttweigStift GöttweigIII/P45unter Verwendung von Registern der Rieger-Orgel aus 1922
1982Wöllersdorf-SteinabrücklPfarrkirche WöllersdorfII/P9
1984Graz-LiebenauKirche Christus der Auferstandene (Graz)II/P25
1984MödlingPfarrkirche St. OthmarIII/P34In das bestehende Orgelgehäuse wurde eine komplett neue Orgel mit mechanischer Traktur eingebaut.[6]
1985GamlitzPfarrkirche Gamlitz
II/P14
1986PottendorfFilialkirche Siegersdorf
I/P6
1987SemmeringPius-Saal der Pfarre Semmering
I/P4
1988Edlach an der RaxPfarrkirche Edlach an der RaxII/P9
1988PenzingPfarrkircheII/P18
1989Neufeld an der LeithaKath. PfarrkircheII/P13
1990OllersbachPfarrkirche OllersbachII/P12
1990LackendorfFilialkirche St. RochusI/P6
1991HochwolkersdorfPfarrkirche HochwolkersdorfI/P10
1991SchattendorfPfarrkirche SchattendorfII/P9
1992AsperhofenPfarrkirche AsperhofenII/P12
1995KlingenbachPfarrkirche KlingenbachII/P10Disposition
1996ZagersdorfPfarrkirche ZagersdorfI/P10Disposition
2001GrafenwörthPfarrkirche GrafenwörthII/P15
2002Bad ErlachGenesungsheim Mater SalvatorisI/P9[7]
2004EichgrabenPfarrkirche EichgrabenII/P26Ursprünglich 1962 von W. Walcker-Mayer & Cie (Opus 4254) für die Hofburgkapelle in Wien gebaut. 2004 mit neuem Gehäuse und Prospekt nach Eichgraben übertragen.
2006WienHerz-Jesu-Kirche (Landstraße)II/P30op. 5940; in einem historischen Gehäuse aus dem Jahr 1906[8]

Restaurierung, Renovierung (Auswahl)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1996WienMariahilfer Kirche
II/P24Restaurierung der Orgel aus 1894 von Johann M. Kauffmann
1996AllandPfarrkirche Maria Raisenmarkt
I/P8Restaurierung der Orgel aus 1857 von Ferdinand Erler
1999HallstattKatholische Pfarrkirche Hallstatt
II/P18Restaurierung der Orgel aus 1893 von Johann Lachmayr in Linz
1999GratkornPfarrkirche Gratkorn
II/P12Restaurierung der Orgel von Carl Billich aus 1887
2002LangschlagPfarrkirche Langschlag
I/P12Restaurierung der Orgel aus 1893 von Leopold Breinbauer
2004LaxenburgPfarrkirche Laxenburg
II/P16Restaurierung der Orgel aus 1782 von Johann Friedrich Ferstl
2006GroßrußbachPfarrkirche Großrußbach
II/P16Restaurierung der Orgel aus 1961 von Philipp Eppel, Gehäuse aus 1743, von Johann Hencke
2006/07KorneuburgPfarrkirche Korneuburg
II/P30Restaurierung der Orgel aus 1903 von Josef Mauracher
2007WienPeterskirche (Wien)
III/P34Restaurierung der Orgel aus 1903 von Franz Swoboda
Commons: Orgelbau M. Walcker-Mayer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lt. Firmenimpressum
  2. a b Firmen ABC: Michael Walcker-Mayer e.U.; abgerufen am 17. Februar 2017
  3. Orgelbau M Walcker-Mayer: Wir über uns / Geschichte. walcker.at; abgerufen am 17. Februar 2017.
  4. https://www.martinus.at/institution/5048/orgeln/artikel/article/4674.html
  5. Walcker.at: Restaurierung, Renovierung
  6. Pfarre St. Othmar – Mödling: Geschichte der Orgel. othmar.at; abgerufen am 17. Februar 2017.
  7. https://organindex.de/index.php?title=Pitten,_Genesungsheim_%22Mater_Salvatoris%22
  8. Orgelgeschichte der Herz-Jesu-Kirche

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Pottschach Orgel Prospekt
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Orgel der Penzinger Pfarrkirche St. Jakob im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing.
Die barocke Orgel wurde zwischen 1774 und 1776 aufgestellt. Im Jahr 1866 wurde diese von dem Orgelbaumeister Mathias (Matthäus) Mauracher aus Salzburg umgebaut. Im Zuge der großen Innenrenovierung 1980 erhielt die Orgel durch die Orgelbaufirma M.Walcker-Mayer aus Guntramsdorf im Jahr 1981 ein völlig neues Werk mit 1130 Pfeifen und 18 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Von der ursprünglichen Orgel stammen noch der barocke Oberteil des Hauptgehäuses und die Vorderwand des Rückpositives. Das Gehäuse ist verziert mit Putten und den Statuen König David mit Harfe, dem hl. Nepomuk, dem Ordensgründer hl. Dominikus sowie der hl. Cäcillia. Auf dem bekrönten Bogen über dem Orgelgehäuse befindet sich die Buchstabengruppe „JZ PF 1776“, die sich mit „Josef Zandonatti Parochus Fecit“ (gemacht von Pfarrer Josef Zandonatti) auflösen lässt.
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Gemeinde Wiesmath. – Das Foto zeigt die Pfarrkirche hll. Peter und Paul
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Walcker-Orgel von 1960
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Die spätbarocke Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche St. Othmar in der niederösterreichischen Stadt Mödling.
Im Jahr 1727 wurde vermutlich von Joseph Wiebel eine einmanualige Orgel mit Pedal errichtet. 1777 erweiterte der Orgelbaumeister Franz Xaver Christoph die Orgel um ein Rückpositiv auf der Brüstung und vergrößerte das bestehende dreiteilige Orgelgehäuse. 1983 wurde von Orgelbau Michael Walcker-Mayer in das bestehende denkmalgeschützte Gehäuse eine komplett neue dreimanualige Orgel mit mechanischer Traktur eingebaut und das 1929 deaktivierte Rückpositiv wieder aktiviert. In den Jahr 2001 und 2005 erfolgten kleinere Umbauarbeiten, so dass die Orgel anschließend 34 Register mit insgesamt 2.226 Pfeifen hatte.
Pfarrkirche Jenbach P1200612 v1.PNG
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Kath. Pfarrkirche hl. Wolfgang, Jenbach Empore und Orgel
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Die Orgel der röm.-kath. „Herz-Jesu-Kirche“ an der Adresse Victor-Braun-Platz 1 im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.
Anlässlich des 100-jährigen Weihejubiläums der Kirche wurde in das bestehende denkmalgeschützte neuromanische Gehäuse der Rieger-Orgel (Opus 1499; 28 Register mit pneumatische Kegelladen) aus dem Jahr 1906/07 eine neue Orgel mit 30 Registern ([1]) durch Orgelbau Michael Walcker-Mayer (Opus 5940) eingebaut und am 23. Juni 2006 durch den Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz geweiht. Der freistehende Spieltisch mit Blickrichtung Altar wurde gänzlich neu gebaut und hat 2 Manuale sowie Pedal: [2], [3].
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Orgel der Servitenkirche, Innsbruck
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Gloggnitz Orgel Dreieinigkeitskirche
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Produktionsstätte der Firma Orgelbau M. Walcker-Mayer im niederösterreichischen Guntramsdorf.
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Die Mariahilfer Kirche, auch als Barnabitenkirche bezeichnet, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf an der Mariahilfer Straße, Ecke Barnabitengasse.
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Ternitz Orgel Lukaskirche
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Die Innenansicht Richtung Empore der kath. Filialkirche hl. Anna in Siegersdorf, eine Ortschaft in der niederösterreichischen Marktgemeinde Pottendorf.
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Gröbming)
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Wien, Peterskirche, Orgel
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Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche Herz Jesu in der niederösterreichischen Marktgemeinde Eichgraben.
Die Orgel wurde ursprünglich 1962 für die Hofburgkapelle in Wien von der Fa. W. Walcker-Mayer & Cie gebaut (Opus 4254). Die voll funktionsfähige Orgel mit 26 Registern auf zwei Manuale und Pedal musste 2003 einer Kuhn-Orgel weichen und wurde von der Orgelbaufirma M. Walcker-Mayer abgebaut. Im Jänner 2004 erfolgte der Verkauf an die Pfarre Eichgraben. Nachdem sie mit einem neuen Massiv-Eichengehäuse und neuem Prospekt versehen sowie generalüberholt wurde, fand am 20. Juni 2004 die feierliche Inbetriebnahme (Segnung) statt: [1]
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Diese Datei zeigt das im Tiroler Kunstkataster erwähnte Objekt mit der ID 116198. (auf tirisMaps, PDF, weitere Bilder auf Commons, Wikidata)
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Pfarrkirche in Eichgraben, Niederösterreich
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Die Orgelempore der Pfarrkirche Gratkorn
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Orgel der Pfarrkirche St. Severin, Wien-Währing, errichtet 1975 Orgelbau Walcker-Mayer Guntramsdorf.
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Blick Richtung Orgelempore in der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Valentin der niederösterreichischen Marktgemeinde Großrußbach.
Das Orgelgehäuse von Johann Hencke (1743) ist ein zweiteilig gestaffeltes Prospekt mit den Aufsatzfiguren Cäcilia und David und hat ein gleichzeitiges Brüstungspositiv. Das Orgelwerk ist von Philipp Eppel (1961).
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Die Orgel der röm.-kath. Stadtpfarrkirche „hl. Ägidius“ in der niederösterreichischen Stadt Korneuburg.
Die pneumatische Orgel mit 30 Registern und zwei Manualen wurde 1903 von Josef Mauracher aus St. Florian angefertigt. In den Jahren 2006/07 wurde sie von der Orgelbauwerkstatt Walcker-Mayer umfassend restauriert und ein zusätzlicher Spieltisch im Presbyterium installiert: [1].
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Orgel der Pfarrkirche Auferstehung Christi im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Die Orgel mit 15 Register auf zwei Manuale und Pedal wurde von Orgelbau W. Walcker-Mayer 1970/1971 gefertigt (Opus 5285)ː [1].
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Orgel der Kloster- und Wallfahrtskirche Maria Schutz in der niederösterreichischen Marktgemeinde Schottwien.
Ursprünglich wurde die Orgel vom Wiener Orgelbauer Johann Hencke 1741 errichtet. Von 1972 bis 1974 baute die Orgelbaufirma M. Walcker-Mayer ein neues Orgelwerk (Opus 5506) in das bestehende historische Gehäuse einː [1]. Die Orgel mit zwei Manuale und Pedal hat 24 Registerː [2].
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Pfarrkirche St. Jakobus in de:Guntramsdorf
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