Benetton B196
Alesi im B196 beim Großen Preis von San Marino 1996 | |||||||||
Konstrukteur: | Benetton | ||||||||
Designer: | Ross Brawn (techn. Direktor) Rory Byrne (Ingenieur) Pat Symonds (Aerodynamik) | ||||||||
Vorgänger: | Benetton B195 | ||||||||
Nachfolger: | Benetton B197 | ||||||||
Technische Spezifikationen | |||||||||
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Chassis: | Wabenkernsandwich-Monocoque aus CFK | ||||||||
Motor: | Renault RS8, 3.000 cm³, 71°-V10-Saugmotor | ||||||||
Radaufhängung vorn: | Doppelquerlenkerachse mit innenliegenden Federn und drei Stoßdämpfern, betätigt über Schubstangen | ||||||||
Radaufhängung hinten: | Doppelquerlenkerachse mit innenliegenden Federn und zwei Stoßdämpfern, betätigt über Schubstangen | ||||||||
Gewicht: | 600 kg (inkl. Fahrer) | ||||||||
Reifen: | Goodyear | ||||||||
Benzin: | Elf | ||||||||
Statistik | |||||||||
Fahrer: | Jean Alesi Gerhard Berger | ||||||||
Erster Start: | Großer Preis von Australien 1996 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Japan 1996 | ||||||||
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WM-Punkte: | 68 | ||||||||
Podestplätze: | 10 | ||||||||
Führungsrunden: | 79 über 481,302 km |
Der Benetton B196 war ein Formel-1-Rennwagen, mit dem Benetton an der Formel-1-Weltmeisterschaft 1996 teilnahm.
Das Wagen wurde von Jean Alesi und Gerhard Berger gefahren, die beide vor der Saison von Ferrari gewechselt waren.
Übersicht
Nachdem das Team 1995 mit den Piloten Michael Schumacher und Johnny Herbert das Doppel aus Fahrer- und Konstrukteursweltmeistertitel gewonnen hatte, verlor es 1996 seine Spitzenposition an Williams.
Als direkte Weiterentwicklung des Vorgängermodells B195 fanden die neuen Fahrer den B196 schwierig zu fahren, da er unter Berücksichtigung von Schumachers Fahrstil entwickelt worden war, erzielten aber dennoch eine Reihe von Punkten und Podiumsplätzen.
Beim letzten Rennen der Saison, dem Großen Preis von Japan, verlor das Team den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung an Ferrari, wobei Alesi früh ausfiel und auch Berger Vierter wurde.
Der B196 war das erste Benetton-Fahrzeug, das unter italienischer Rennlizenz an den Start ging. Es wurde auch vom ehemaligen Benetton-Rennfahrer Alessandro Nannini und von Vincenzo Sospiri getestet.[1]
Lackierung
Die Lackierung bestand aus einer weißen Grundfarbe, Blau und Grün. Hauptsponsor Benettons war 1996 Mild Seven, eine Tabakmarke von Japan Tobacco. Bei den Großen Preise von Frankreich, Großbritannien und Deutschland, wo ein Tabakwerbeverbot galt, tauchten die Logos der Zigarettenmarke nicht auf den Wagen auf. Weitere Sponsoren waren Compaq, Kingfisher, Hype Energy und Fondmetal.
Rennergebnisse
Fahrer | Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | Punkte | Rang |
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Formel-1-Weltmeisterschaft 1996 | 68 | 3. | |||||||||||||||||
J. Alesi | 3 | DNF | 2 | DNF | 1 | 1 | 5 | 1 | DNF | 1 | 11 | 1 | DNF | 2 | 1 | 1 | 1 | ||
G. Berger | 4 | 4 | DNF | 7 | 2 | 4 | DNF | DNF | 1 | 4 | 4 | 7 | 1 | 7 | 5 | 6 | 3 |
Legende | ||
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Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | – | Sieg |
Silber | – | 2. Platz |
Bronze | – | 3. Platz |
Grün | – | Platzierung in den Punkten |
Blau | – | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
1/2/3/4/5/6/7/8 | Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen | |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sandro’s Benetton-Test. Grandprix.com, 25. November 1996, abgerufen am 14. November 2024 (englisch).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.The flag of San Marino, before the 2011 standardization
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
The flag of San Marino, before the 2011 standardization
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Jean Alesi during free practice of 1996 San Marino Grand Prix