Jean Alesi

Jean Alesi
Jean Alesi auf dem Genfer Auto-Salon 2019
Nation:Frankreich Frankreich
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Frankreich 1989
Letzter Start:Großer Preis von Japan 2001
Konstrukteure
1989–1990 Tyrrell • 1991–1995 Ferrari • 1996–1997 Benetton • 1998–1999 Sauber • 2000–2001 Prost • 2001 Jordan
Statistik
WM-Bilanz:WM-Vierter (1996, 1997)
StartsSiegePolesSR
201124
WM-Punkte:241
Podestplätze:32
Führungsrunden:265 über 1285,2 km
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Giovanni „Jean“ Alesi (* 11. Juni 1964 in Montfavet bei Avignon) ist ein ehemaliger französischer Automobilrennfahrer mit sizilianischen Wurzeln. Er startete zwischen 1989 und 2001 bei 201 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1. Von 2002 bis 2006 fuhr Alesi in der DTM, 2007 und 2008 war er in der Speedcar Series aktiv.

In seiner Formel-1-Zeit fuhr Alesi unter anderem für den italienischen Traditionsrennstall Ferrari. Seine ungestüme und temperamentvolle Art brachte ihm bei den italienischen Fans eine besondere Verehrung ein. Er erinnerte die Tifosi an den 1982 verstorbenen Kanadier Gilles Villeneuve, der im Ferrari mit der Startnummer 27 verunglückt war, die später auch Alesi auf seinem Ferrari trug.

Karriere

Anfänge im Motorsport

Jean Alesi begann 1981 seine Motorsportkarriere mit dem Kartsport. 1986, nach mehreren mittelmäßigen Jahren im Renault 5 Turbo Cup und in der Formel Renault, wechselte er in die Französische Formel-3-Meisterschaft und wurde auf Anhieb hinter Yannick Dalmas Zweiter in der Gesamtwertung. Im folgenden Jahr sicherte er sich den Titel und bekam einen Formel-3000-Vertrag im ORECA-Team für die Saison 1988. Alesi holte zwar nur den zehnten Gesamtrang, aber in der nächsten Saison kam er im Team Jordan unter und sicherte sich vor seinem punktgleichen Landsmann Érik Comas den Titel.

Formel 1

Alesi vor seinem einzigen Formel-1-Sieg in Kanada 1995

Ebenfalls im Jahr 1989 begann Jean Alesi seine Karriere bei Tyrrell in der Formel 1. Er ersetzte mitten in der Saison den Alt-Star Michele Alboreto und kam gleich in seinem ersten Rennen, dem Grand Prix von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard, auf den vierten Platz. Er holte 1989 noch bei zwei weiteren Rennen WM-Punkte. In Formel-1-Kreisen galt er spätestens jetzt als eines der größten Talente, und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er zu einem Top-Team wechseln würde. Nachdem er im Folgejahr auf dem Tyrrell 018 und 019 einige weitere hervorragende Leistungen geliefert hatte – unter anderem zwei zweite Plätze beim Grand Prix in Phoenix nach einem heftigen Kampf mit dem späteren Weltmeister Ayrton Senna und in Monaco – folgten Angebote von Spitzenteams wie Ferrari und Williams. Alesi unterschrieb gleich zwei Verträge, wurde aber vom World Council dem italienischen Rennstall zugesprochen. Alesi hatte das Pech, dass er zu einem Zeitpunkt zu Ferrari wechselte, als sich das Team im Abstieg befand. Oft ließ ihn sein Material im Stich, als er auf dem Weg zu sicheren Punkten war. Alesi vermochte es aber auch nicht, sein Team in der Entwicklung eines konkurrenzfähigeren und zuverlässigeren Fahrzeugs entscheidend zu unterstützen. Erst mit der Verpflichtung des Österreichers Gerhard Berger an der Seite des Franzosen war ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Ende 1995 verließ Alesi nach fünf Jahren Ferrari und wechselte zu Benetton. Er verband damit die Hoffnung, noch mal um die Weltmeisterschaft kämpfen zu können, da das Team um Flavio Briatore in den Vorjahren jeweils den WM-Titel erringen konnte. Trotz vereinzelter Highlights reichte es in zwei Jahren nicht für einen Sieg oder gar den Titelgewinn. Nach 1997 fuhr er nacheinander mit mäßigem Erfolg für Sauber, Prost und Jordan, wo er dann 2001 seine Formel-1-Karriere beendete.

Jean Alesi ging zwischen dem 9. Juli 1989 und dem 14. Oktober 2001 bei 201 Formel-1-Rennen an den Start und errang dabei insgesamt 241 WM-Punkte. Seinen einzigen Sieg feierte er 1995, an seinem 31. Geburtstag, beim Großen Preis von Kanada im Ferrari. Seine besten WM-Platzierungen waren der jeweils vierte Gesamtrang 1996 und 1997.

Alesi wurde von vielen anderen Fahrern wegen seiner schier unglaublichen Fahrzeugbeherrschung bewundert, galt aber dazu als äußerst emotional und temperamentvoll. Beobachter sind sich bis heute einig in der Einschätzung, dass dieses Temperament größere Erfolge, zu denen Alesi zweifellos das Talent besaß, verhinderte. Zudem wurde dem Franzosen immer wieder nachgesagt, mangelndes technisches Verständnis zu haben und nicht in der Lage zu sein, einen Rennwagen weiterzuentwickeln. Er verlasse sich vielmehr auf sein Naturtalent und umfahre auf diese Weise manches Problem.

DTM

Jean Alesi
Jean Alesi
Nation:Frankreich Frankreich
DTM
Erstes Rennen:Hockenheimring I 2002
Letztes Rennen:Hockenheimring II 2006
Teams (Hersteller)
2002–2005 HWA • 2006 Persson (alle Mercedes-Benz)
Statistik
StartsSiegePolesSR
52 (52)42
Podestplätze:7
Gesamtsiege:
Punkte:122
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2002 wechselte Alesi in das DTM-Team von H.W.A. und pilotierte einen AMG-Mercedes CLK DTM. Zwischenzeitlich war er einer der beliebtesten Fahrer der Serie. Auch dort blieb er seinem waghalsigen Fahrstil treu, der ihn oftmals gute Ergebnisse in der Superpole, einem Einzelzeitfahren für die ersten zehn Startplätze nach dem Qualifying, kostete. Gleich in seinem ersten Rennen in Hockenheim konnte er einen Podestplatz einfahren. Im ersten Jahr folgte der erste Sieg im vierten Rennen in Donington Park. Es folgte noch ein Sieg; die Saison 2003 schloss er als Gesamtfünfter ab. In der Saison 2004 belegte er den siebten Rang in der Jahreswertung. Für die Saison 2006 bekam er kein Werksauto mehr von Mercedes und musste mit dem Vorjahresauto vorliebnehmen. Am 29. Oktober 2006 beendete er sein Engagement in der DTM mit dem neunten Gesamtrang.

Speedcar Series

Jean Alesi nahm als Gründungsmitglied an der Tourenwagenserie Speedcar Series teil. Die Anfang November 2007 zum ersten Mal (als Demonstrationsveranstaltung) gestartete Serie wurde lediglich auf Rennstrecken in Asien ausgetragen. Die erste Saison umfasste acht Rennen und lief von Januar bis April (unter anderem im Rahmenprogramm der Formel 1). Das erste Wertungsrennen am 22. März 2008 auf der malaysischen Strecke von Sepang konnte Alesi vor seinem ehemaligen Formel-1-Kollegen Johnny Herbert gewinnen. Nach insgesamt zehn Rennen belegte er in der Wertung allerdings nur noch Platz vier – erster Gesamtsieger wurde Herbert.

Le Mans Series

2010 unterschrieb Alesi einen Vertrag bei AF Corse für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans und die Le Mans Series. Alesi testete dafür bei Vortests in Paul Ricard zusammen mit Giancarlo Fisichella und Toni Vilander einen Ferrari F430 GTC.

Lotus-Botschafter und Gaststart in Indianapolis

Im Januar 2011 wurde Alesi Markenbotschafter der Lotus-Gruppe und Entwickler des Kundenprogramms Lotus T125, ein Projekt zur Entwicklung eines kommerziell vertriebenen Formel-Rennwagens für Privatpersonen.[1] Im September 2011 gab Alesi bekannt, mit einem Lotus-betriebenen Wagen am Indianapolis 500 2012 teilzunehmen.[2] Nachdem zunächst vom Team Newman/Haas Racing die Rede gewesen war, trat er auf einem von Fan Force United eingesetzten Dallara an. Er qualifizierte sich für den 33. und letzten Startplatz für das Rennen. Die Rennleitung entschied jedoch nach 10 Runden, die beiden Lotus-getriebenen Rennwagen von Alesi und Simona de Silvestro mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen zu nehmen, da die Fahrzeuge keine Rundenzeiten innerhalb von 105 Prozent der Runden an der Spitze fahren konnten. Am Ende des Jahres gab Alesi bekannt, seine aktive Fahrerkarriere endgültig zu beenden.[3]

Persönliches

Alesis Sohn Giuliano ist ebenfalls Automobilrennfahrer.

Sonstiges

Alesis Helm trägt ein ähnliches Design wie der des 1986 auf dem Circuit Paul Ricard tödlich verunglückten Italieners Elio de Angelis. Auf dieser Strecke hatte Alesi seine Rennfahrer-Ausbildung bei der Winfield Racing School absolviert.

Bei Onboard-Aufnahmen kann man erkennen, dass er im Gegensatz zu anderen Fahrern das Lenkrad ziemlich weit oben anfasst, was von vielen Fahrern als „unbequem“ beschrieben wurde.

Statistik

Formel 3 und Formel 3000

Statistik in der Formel 1

Grand-Prix-Siege

  • 1995 Kanada Großer Preis von Kanada (Montréal)

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Runden
PunkteWM-Pos.
1989Tyrrell Racing OrganisationTyrrell 018Ford Cosworth DFR 3.5 V8889.
1990Tyrrell Racing OrganisationTyrrell 018B / 019Ford Cosworth DFR 3.5 V8152139.
1991Scuderia Ferrari SpAFerrari 642 / Ferrari 643Ferrari 3.5 V121631217.
1992Scuderia Ferrari SpAFerrari F92A / F92ATFerrari 3.5 V12162187.
1993Scuderia FerrariFerrari F93AFerrari 3.5 V121611166.
1994Scuderia FerrariFerrari 412T1 / T1BFerrari 3.5 V1214131245.
1995Scuderia FerrariFerrari 412T2Ferrari 3.0 V1217141425.
1996Mild Seven Benetton RenaultBenetton B196Renault 3.0 V1016442474.
1997Mild Seven Benetton RenaultBenetton B197Renault 3.0 V1017411364.
1998Red Bull Sauber PetronasSauber C17Petronas 3.0 V10161911.
1999Red Bull Sauber PetronasSauber C18Petronas 3.0 V1016215.
2000Gauloises Prost PeugeotProst AP03Peugeot 3.0 V101722.
2001Prost AcerProst AP04Acer 3.0 V1012415.
B&H Jordan HondaJordan EJ11Honda 3.0 V1051
Gesamt2011161524241

Einzelergebnisse

Saison1234567891011121314151617
1989
4DNF10954DNFDNF
1990
2762DNF7DNF811*DNF8DNF8DNFDNS8
1991
12*6DNF3DNFDNF4DNF35DNFDNF34DNFDNF
1992
DNFDNF43DNFDNF3DNFDNF5DNFDNFDNFDNF54
1993
DNF8DNFDNFDNF3DNFDNF97DNFDNF24DNF4
1994
3INJINJ543DNF2DNFDNFDNFDNFDNF1036
1995
522DNFDNF152DNFDNFDNFDNF525DNFDNF
1996
DNF23DNF6DNF233DNF23424DNF
1997
DNF675DNF325261182DNF2513
1998
DNF9561012*DNF7DNFDNF10735107
1999
DNFDNF6DNFDNFDNFDNF14DNF816*99DNF76
2000
DNFDNFDNF10DNF9DNFDNF14DNFDNFDNFDNF12DNFDNF11
2001
998910106515*1211610687DNF
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der IndyCar Series

SaisonTeam123456789101112131415PunkteRang
2012Fan Force UnitedSTPALALBHSAOINDY
33
DETTXSMILIOWTOREDMMDOSNMBALFON1334.

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1989Australien Team SchuppanPorsche 962CVereinigtes Konigreich Will HoyVereinigte Staaten Dominic DobsonAusfallUnfall
2010Italien AF Corse SRLFerrari F430 GT2Italien Giancarlo FisichellaFinnland Toni VilanderRang 16

Siege in der DTM

  • 2002 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien (Donington Park)
  • 2002 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien (Donington Park)
  • 2003 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien (Donington Park)
  • 2003 Deutschland Deutschland (Hockenheim)
  • 2005 Deutschland Deutschland (Hockenheim)

Weblinks

Commons: Jean Alesi – Sammlung von Bildern
 Wikinews: Jean Alesi – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Roman Wittemeier: Lotus holt Alesi an Bord. Motorsport-Total.com, 13. Januar 2011, abgerufen am 25. November 2014.
  2. Mario Fritzsche: Alesi beim Indy 500 am Start! Motorsport-Total.com, 23. September 2011, abgerufen am 25. November 2014.
  3. Mario Fritzsche: Alesi sagt "Au revoir": Rücktritt vom Rennsport. Motorsport-Total.com, 19. Dezember 2012, abgerufen am 25. November 2014.

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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Flag of Brazil (1968-1992)
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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