Gerhard Berger

Gerhard Berger
Gerhard Berger 1991
Nation:Osterreich Österreich
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Österreich 1984
Letzter Start:Großer Preis von Europa 1997
Konstrukteure
1984 ATS • 1985 Arrows • 1986 Benetton • 1987–1989 Ferrari • 1990–1992 McLaren • 1993–1995 Ferrari • 1996–1997 Benetton
Statistik
WM-Bilanz:WM-Dritter (1988, 1994)
StartsSiegePolesSR
210101221
WM-Punkte:385
Podestplätze:48
Führungsrunden:747 über 3680,7 km
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Gerhard Berger (* 27. August 1959 in Wörgl, Tirol) ist ein österreichischer Unternehmer und ehemaliger Automobilrennfahrer.

Von 1984 bis 1997 startete er in der Formel 1 zu 210 Rennen. Er gewann zehn Rennen für Benetton, Ferrari und McLaren. Seine beste Gesamtplatzierung war der dritte Rang, den er 1988 und 1994 erreichte. Berger errang mit seinem ersten und letzten Sieg gleichsam den ersten und letzten des Teams Benetton.

Nach seiner Fahrerkarriere fungierte Berger von 1998 bis 2003 als Motorsportdirektor bei BMW sowie von 2006 bis 2008 als Mitbesitzer des Formel-1-Teams Toro Rosso. Darüber hinaus ist er Mehrheitseigentümer eines Logistik-Unternehmens. Von 2017 bis zu ihrer Auflösung 2022 war er Erster Vorsitzender der ITR, der ehemaligen Dachorganisation der DTM.[1][2]

Fahrerkarriere

Anfänge im Motorsport

Gerhard Berger ist der Sohn des Speditionsunternehmers Johann Berger. Die Branche seines Vaters legte bereits im Kindesalter den Grundstein für sein Interesse an Motoren und Autos. Nach seinem Schulabschluss begann Berger mit dem Besuch der Handelsschule. Er brach diese aber frühzeitig ab und begann eine Lehre als Kraftfahrzeugmechaniker im elterlichen Betrieb. Berger hatte bereits zu dieser Zeit den Wunsch, professioneller Rennfahrer zu werden. Die Berufsausbildung wurde trotzdem zuerst abgeschlossen.

Im Jahr 1978 fuhr Berger sein erstes Autorennen auf dem Österreichring mit einem Ford Escort Gruppe 5 und gewann in seiner Klasse. Es folgte die Teilnahme am Internationalen Alfasud-Cup. Über Karl Wendlinger sen., der damals ebenfalls in dieser Rennklasse fuhr, knüpfte er Kontakt zum deutschen Teambesitzer Josef Kaufmann, der ihm ermöglichte, in der deutschen Formel-3-Meisterschaft zu starten.

Ein Jahr später stieg Berger mit Hilfe von Helmut Marko in die Europäische Formel-3-Meisterschaft ein. Dort fuhr er bis 1984 für verschiedene Teams, was auch Einsätze bei Bergrennen einschloss.[3] Der damalige BMW-Motorsport-Chef Dieter Stappert ermöglichte Berger nebenbei den Einstieg in die Tourenwagen-Europameisterschaft. Dort fuhr er bis 1986 u. a.für das Team Schnitzer mit einem BMW 635 CSi und gewann 1985 das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps zusammen mit Roberto Ravaglia und Marc Surer.[4]

Formel 1

ATS, Arrows, Benetton I (1984–1986)

Am 19. August 1984 fuhr Gerhard Berger bei ATS sein erstes Rennen in der Formel 1 in Österreich. Drei Runden vor Schluss fiel er wegen eines Getriebeschadens aus. Aufgrund der zurückgelegten Distanz kam er als Zwölfter und Letzter in die Wertung.[5] Bei seinem zweiten Grand Prix in Italien erreichte Berger mit Rang sechs die Punkteplatzierungen, kam aber nicht in die Wertung, weil sein Auto zum Beginn der Saison nicht in die Meldeliste eingetragen worden war.[6] In den zwei verbleibenden Weltmeisterschaftsläufen fuhr Berger mit dem ATS-Team keine Punkte heraus.

Gleich nach dem Saisonende hatte Berger in Tirol einen Autounfall, bei dem er sich zwei Rückenwirbel brach und Verletzungen am Kopf sowie an der Niere zuzog.[7] Die Operation verlief erfolgreich und Berger erholte sich rechtzeitig zum Beginn der neuen Saison. Für 1985 erhielt er bei Arrows einen Vertrag, nicht zuletzt dank des Einflusses von Motorenlieferant BMW. Bei 16 Starts fuhr Berger drei Punkte heraus.[8][9]

1986 trat er für das aus der Übernahme von Toleman entstandene Benetton-Team an. Auch hier spielte BMW als Motorenpartner eine Rolle bei der Vertragsunterzeichnung. Berger etablierte sich in dieser Saison in den vorderen Rängen und gewann beim Großen Preis von Mexiko zum ersten Mal in der Formel 1.[10] Enzo Ferrari verpflichtete Berger für die Saison 1987.

Ferrari I (1987–1989)

Gerhard Bergers Ferrari (1987)

Berger überzeugte bei der Scuderia Ferrari im Vergleich zu seinem Teamkollegen Michele Alboreto. In einer insgesamt wenig erfolgreichen Saison 1987 folgten zwei Siege zum Jahresabschluss, die aber keine Auswirkung mehr auf die Weltmeisterschaft hatten.[11][12] Durch den Sieg des Großen Preises von Japan beendete Berger die bis dahin längste sieglose Serie von Ferrari beim Heimrennen des damals stärksten Motorenlieferanten Honda.

1988 war Berger gegen die überlegenen McLaren-Honda, die 15 von 16 Rennen für sich entschieden, chancenlos. Das Rennen in Italien gewann er einen Monat nach Enzo Ferraris Tod vor Teamkollege Alboreto. Dabei profitierte er von einer Kollision des bis dahin führenden Ayrton Senna mit dem überrundeten Jean-Louis Schlesser.[13] Berger war seinem Teamkollegen Alboreto erneut meist überlegen und wurde am Ende des Jahres mit 41 Punkten Dritter in der Weltmeisterschaft.

Auch 1989 gelang es Ferrari nicht, ein dem McLaren ebenbürtiges Auto zu bauen. Berger und Nigel Mansell schieden häufig wegen technischen Defekten aus. Zudem setzte Berger ein schwerer Unfall beim Großen Preis von San Marino in Imola zu, bei dem er wegen eines gebrochenen Frontflügels mit 280 km/h in die Streckenbegrenzung der Tamburello-Kurve gefahren war und sein Ferrari Feuer gefangen hatte. Berger hatte sehr viel Glück und überlebte den Unfall mit Verbrennungen an den Händen. Erst gegen Saisonende erholte er sich von dem Unfall und gewann den Großen Preis von Portugal.[14]

McLaren (1990–1992)

Das Helmdesign von Gerhard Berger bei McLaren ab den 1990er-Jahren

Berger entschied sich, für die Saison 1990 zu McLaren zu gehen und tauschte somit den Platz bei Ferrari mit Alain Prost. Mit dem Wechsel wurde er Teamkollege von Ayrton Senna. Im Laufe der Saison 1990 zeigte sich, dass er gegen den dominierenden Senna chancenlos war.

Beim ersten Rennen für McLaren in Phoenix beim Großen Preis der USA fuhr Berger Pole-Position. Das Rennen gewann jedoch Senna, ebenso wie die Weltmeisterschaft 1990. Und auch 1991 hatte Berger gegen Senna einen schweren Stand. Während dieser sieben Rennen gewann und erneut Weltmeister wurde, fuhr Berger nur in Japan als Erster über die Ziellinie, nachdem ihn Senna vorbeigelassen hatte.[15]

1992 trat Berger aus dem Schatten Sennas − zu einem Zeitpunkt, als McLaren seine Vormachtstellung an Williams verloren hatte. Er gewann die Rennen in Kanada und Australien und schloss die Saison als Fünfter der Fahrerwertung mit nur einem Punkt Rückstand auf Senna ab.[16][17] Berger entschied sich, die lukrative Möglichkeit der Rückkehr zu Ferrari zu nutzen – nicht zuletzt auch, da McLarens Motorenpartner Honda sich Ende 1992 aus der Formel 1 zurückzog.

Ferrari II (1993–1995)

Berger im Ferrari 412T2 von 1995

Ferrari engagierte Berger zur Saison 1993 vor allem für die Entwicklung des Fahrzeugs. 1991 und 1992 hatte das Team – auch wegen vieler Ausfälle – keinen einzigen Sieg errungen. Jean Alesi, der bereits seit 1991 für Ferrari fuhr, war zwar ein äußerst talentierter Rennfahrer, half dem Team bei der technischen Entwicklungsarbeit aber nicht genügend weiter.

Die Saison 1993 verlief zunächst enttäuschend. Besonders das aktive Fahrwerk bereitete Ferrari Probleme, die mitunter zu Unfällen führten. Zudem hielten die Ferrari weder in Sachen Haltbarkeit noch bei der Konkurrenzfähigkeit mit den führenden Teams mit. Berger stand lediglich in Ungarn als Dritter auf dem Podest.[18] Zu Saisonmitte wurde der zuvor bei Peugeot im Motorsport erfolgreiche Jean Todt als neuer Teamchef eingesetzt, um das Ferrari-Team neu zu formieren.

1994 gewann mit Berger erstmals nach fast vierjähriger Sieglosigkeit von Ferrari wieder ein Rennen. In Deutschland setzte er sich mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg durch.[19] In den Kampf um die Weltmeisterschaft griff er aber trotz der steigenden Tendenz nicht ein.

1995 wollte er den Aufwärtstrend mit Ferrari weiter fortsetzen, jedoch hatte Ferrari den Renault-motorisierten Williams und Benetton nichts entgegenzusetzen. Jean Alesi feierte in Kanada seinen Premierensieg, der durch zahlreiche Probleme und Ausfälle der Favoriten begünstigt worden war.[20] Berger hingegen verpasste beim Großen Preis von San Marino in aussichtsreicher Position die Chance, zu gewinnen, und musste sich am Saisonende mit sechs dritten Plätzen begnügen. Schon während der Saison hatte Ferrari die Verpflichtung von Weltmeister Michael Schumacher zur Saison 1996 bekannt gegeben. Berger verließ den Rennstall zum Saisonende.

Benetton II (1996–1997)

Berger wechselte zur Formel-1-Weltmeisterschaft 1996 zusammen mit Alesi zum Weltmeister-Team Benetton. Bei Benetton versprach sich Berger zum Ausklang seiner Karriere nochmal eine letzte Möglichkeit, den Weltmeisterschaftstitel zu gewinnen. Bereits beim ersten Test geriet er mit dem auf Schumacher abgestimmten Wagen jedoch derart in Schwierigkeiten, dass es ihm unerklärlich schien, wie man damit die Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Alesi erging es nicht besser − auch der Franzose kam mit dem nervösen Fahrverhalten des Benetton nicht zurecht. Berger bezeichnete sein Fahrzeug in einem Interview sogar als „unfahrbar“ und erklärte später seinen Respekt vor Schumachers Fahrzeugbeherrschung. Hier zeigte sich, dass Berger erst recht spät zum Motorsport gefunden und nicht wie Schumacher bereits als Kind im Kart gesessen hatte. Dadurch kam er besser mit neutral bis untersteuernd abgestimmten Fahrzeugen zurecht, während Schumacher ein nervöses Heck mit leichtem Übersteuern bevorzugte.

Die Saison 1996 war eine große Enttäuschung für Berger und Benetton. Nach elf Siegen im Vorjahr gewann das Team kein einziges Rennen. Die größte Chance dazu verpasste Berger, als er in Deutschland eine Runde vor Schluss in Führung liegend ausfiel und Damon Hill den Sieg überlassen musste.[21]

1997 wollte Berger mit dem neu nach seinen Bedürfnissen konstruierten Rennwagen, dem B197, wieder um den Fahrertitel mitfahren. Tatsächlich startete er gut in die Saison und kämpfte in Brasilien lange Zeit mit Jacques Villeneuve um den Sieg.[22] Danach ließ die Leistung von Benetton allerdings stetig nach und Berger wurde durch eine schmerzhafte Kieferhöhlenentzündung geschwächt, sodass er schließlich drei Rennen aussetzen musste. Während seiner Abwesenheit sprang Benetton-Tester Alexander Wurz für ihn ein und stand in Großbritannien als Dritter auf dem Podest.[23] Es wurde danach in Formel-1-Fachkreisen spekuliert, wonach Benetton-Teamchef Flavio Briatore auf eine Rückkehr Bergers verzichten würde, um dem vielversprechenden Wurz weitere Fahrpraxis zu ermöglichen. Benetton dementierte die Gerüchte, doch Berger stand vor seiner Rückkehr unter erheblichem Druck.

Vor dem Großen Preis von Deutschland starb zudem sein Vater bei einem Flugzeugabsturz. Berger sicherte sich den ersten Startplatz, fuhr im Rennen die mit Abstand schnellste Runde und gewann überlegen.[24] Sein Sieg wurde von allen Seiten mit Respekt bedacht − Berger selbst bedankte sich öffentlich für die Unterstützung „von oben“.

Kurze Zeit später verkündete er seinen Rücktritt zum Saisonende. Berger beendete 1997 seine Rennfahrerkarriere nach dem Großen Preis von Europa mit einem fünften Platz in der Fahrerwertung.

Ayrton Senna

Gerhard Berger traf Ayrton Senna 1981 zum ersten Mal. Ab dem Jahr 1985 vertiefte sich die Freundschaft. Berger und Senna trafen sich nicht nur regelmäßig an den Rennwochenenden, sondern auch privat. Berger war einer der wenigen Rennfahrerkollegen von Senna, mit denen der Brasilianer eine echte Freundschaft verband. Der tragische Tod von Ayrton Senna beim Großen Preis von San Marino 1994 ließ Berger lange über seinen Rücktritt nachdenken. Schließlich setzte er seine Karriere als Formel-1-Pilot fort.

Unternehmerische Laufbahn

Berger ist seit 1996 Alleineigentümer der Berger Beteiligungsgesellschaft m.b.H.,[25] die wiederum Alleineigentümerin der 1962 von seinem Vater Johann Berger gegründeten Berger Transport GmbH ist.[26][27]

Nach seinem Rücktritt als Formel-1-Fahrer 1997 wurde Berger 1998 von BMW als Motorsportdirektor verpflichtet. Zusammen mit Ingenieur Mario Theissen bereitete er die Rückkehr von BMW in die Formel 1 als Motorenlieferant bei Williams vor. Mit Ablauf seines Fünfjahresvertrags verließ Berger BMW im September 2003 und kehrte der Formel 1 vorläufig den Rücken.[28]

© Bernhard Egger / eu-moto, CC BY-SA 2.5
Berger mit Joe Willenpart bei der Ennstal-Classic 2008

Im Jahr 2006 übernahm er 50 Prozent des Formel-1-Teams Scuderia Toro Rosso. Im Gegenzug beteiligte sich Dietrich Mateschitz (Red Bull GmbH) zu 50 Prozent an Bergers Logistikunternehmen Berger Logistik GmbH.

Im November 2008 gab Berger seine Beteiligung am Team Toro Rosso an Mateschitz zurück. Er sah mit dem neuen Reglement (Kundenautos wurden nicht mehr zur Formel-1-Weltmeisterschaft zugelassen) keine Chance auf konkurrenzfähige Autos für die kommende Saison.[29]

Leben

Berger hat vier Töchter und einen Sohn. Aus einer Beziehung mit Rosi Troppmaier stammt seine älteste Tochter. Von 1995 bis 2013[30] war Berger mit der Portugiesin Ana Corvo verheiratet. Mit ihr hat er zwei Töchter, darunter die Schauspielerin Heidi Berger.[31][32][33] Mit seiner Lebensgefährtin Helene hat Berger eine weitere Tochter, und einen Sohn, der im Kartsport erste Rennerfahrung sammelt.[30][34] Gerhard Berger ist der Onkel des Rennfahrers Lucas Auer.

Statistik

Karrierestationen

  • 1991: Formel 1 (Platz 4)
  • 1992: Formel 1 (Platz 5)
  • 1993: Formel 1 (Platz 8)
  • 1994: Formel 1 (Platz 3)
  • 1995: Formel 1 (Platz 6)
  • 1996: Formel 1 (Platz 6)
  • 1997: Formel 1 (Platz 5)

Statistik in der Formel 1

Grand-Prix-Siege

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Rennrunden
PunkteWM-Pos.
1984Team ATSATS D7BMW 1.5 L4 Turbo4
1985Barclay Arrows BMWArrows A8BMW 1.5 L4 Turbo16320.
1986Benetton FormulaBenetton B186BMW 1.5 L4 Turbo16112177.
1987Scuderia Ferrari SpA SEFACFerrari F1/87Ferrari 1.5 V6 Turbo162133365.
1988Scuderia Ferrari SpA SEFACFerrari F1-87/88CFerrari 1.5 V6 Turbo1612213413.
1989Scuderia Ferrari SpA SEFACFerrari 640Ferrari 3.5 V1215121217.
1990Honda Marlboro McLarenMcLaren MP4/5BHonda 3.5 V10162523434.
1991Honda Marlboro McLarenMcLaren MP4/6Honda 3.5 V121613222434.
1992Honda Marlboro McLarenMcLaren MP4/6B / 7A / 7BHonda 3.5 V12162212495.
1993Scuderia FerrariFerrari F93AFerrari 3.5 V12161128.
1994Scuderia FerrariFerrari 412T1 / 412T1BFerrari 3.5 V12161322413.
1995Scuderia FerrariFerrari 412T2Ferrari 3.0 V1217612316.
1996Mild Seven Benetton RenaultBenetton B196Renault 3.0 V1016111216.
1997Mild Seven Benetton RenaultBenetton B197Renault 3.0 V10141112275.
Gesamt2101017211221385

Einzelergebnisse

Saison1234567891011121314151617
1984
126[A 1]DNF13
1985
DNFDNFDNFDNF1311DNF87DNF9DNF71056
1986
663DNF10DNFDNFDNFDNF10DNF75DNF1DNF
1987
4DNFDNF44DNFDNFDNFDNFDNF42DNFDNF11
1988
2523DNFDNF4934DNF1DNF64DNF
1989
DNFDNFINJDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNF212DNFDNF
1990
DNF22343514*3DNF334DNFDNF4
1991
DNF32DNFDNFDNFDNF24424DNFDNF13
1992
54DNF4DNFDNF1DNF5DNF3DNF4221
1993
6*DNFDNFDNF614*414DNF6310*DNFDNFDNF5
1994
DNF2DNF3DNF43DNF112*DNF2DNF5DNF2
1995
3633311*12DNF33DNFDNF4DNF4DNFDNF
1996
4DNFDNF93DNFDNFDNF4213*DNF6DNF64
1997
426DNF910INJINJINJ186710484
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung
  1. Berger bekam als zweiter Fahrer von ATS 1984 keine Meisterschaftspunkte, da sich das Team mit nur einem Fahrzeug für die Saison angemeldet hatte.

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen12345678910
1985Brun MotorsportPorsche 956Italien MUGItalien MONVereinigtes Konigreich SILFrankreich LEMDeutschland HOKKanada MOSBelgien SPAVereinigtes Konigreich BRHJapan FUJMalaysia SEL
6

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

  • Gerhard Berger: Zielgerade. Edition Autorevue, Wien 1997, ISBN 3-9500754-0-2.
  • Christopher Hilton: Gerhard Berger. Eine Rennfahrer-Karriere. SERAG, Pfäffikon 1993, ISBN 3-908007-71-2.
  • Gerhard Berger, Dieter Stappert: Grenzbereich. Orac Verlag, Wien 1989, ISBN 3-7015-0152-1.
Commons: Gerhard Berger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neue Ära in der DTM
  2. Berger löst DTM-Organisation ITR auf: Übernimmt der ADAC jetzt die DTM? Abgerufen am 27. September 2023.
  3. Wolfgang Zuntner: ALPL-Bergrennen 70er Jahre auf YouTube, 15. April 2013, abgerufen am 25. Februar 2024 (ab 12:50; Laufzeit: 15:05 min).
  4. Gerhard Berger. www.racingsportscars.com, abgerufen am 3. Juni 2013.
  5. Großer Preis von Österreich 1984. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  6. Großer Preis von Italien 1984. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  7. Sven Haidinger: Gerhard Berger: Dem Tod 1984 von der Schippe gesprungen. Motorsport-Total.com, 27. August 2018, abgerufen am 27. August 2018.
  8. Großer Preis von Südafrika 1985. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  9. Großer Preis von Australien 1985. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  10. Großer Preis von Mexiko 1986. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  11. Großer Preis von Japan 1987. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  12. Großer Preis von Australien 1987. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  13. Großer Preis von Italien 1988. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. September 2013; abgerufen am 3. Juni 2013.
  14. Großer Preis von Portugal 1989. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2013; abgerufen am 3. Juni 2013.
  15. Großer Preis von Japan 1991. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  16. Großer Preis von Kanada 1992. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  17. Großer Preis von Australien 1992. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  18. Großer Preis von Ungarn 1993. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  19. Großer Preis von Deutschland 1994. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  20. Großer Preis von Kanada 1995. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2015; abgerufen am 3. Juni 2013.
  21. Großer Preis von Deutschland 1996. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. September 2014; abgerufen am 3. Juni 2013.
  22. Großer Preis von Brasilien 1997. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2007; abgerufen am 3. Juni 2013.
  23. Großer Preis von Großbritannien 1997. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2008; abgerufen am 3. Juni 2013.
  24. Großer Preis von Deutschland 1997. www.motorsportarchiv.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2008; abgerufen am 3. Juni 2013.
  25. FirmenABC: Berger Beteiligungsgesellschaft m.b.H., abgerufen am 30. November 2020.
  26. FirmenABC: Berger Transport GmbH, abgerufen am 30. November 2020.
  27. Berger Truck Service eröffnete neues Service-Center, auf meinbezirk.at, 22. Juni 2011, abgerufen am 30. November 2020.
  28. Berger: "Es war der richtige Weg". Abgerufen am 27. April 2023.
  29. Toro Rosso: Berger steigt aus. www.motorsport-total.com, 25. November 2008, abgerufen am 2. Juni 2013.
  30. a b Gerhard Berger: Mit 57 zum 5. Mal Vater. www.kurier.at, 21. Dezember 2016, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  31. Gerhard Bergers Tochter startet als Schauspielerin durch. Artikel vom 15. Oktober 2016, abgerufen am 4. November 2017.
  32. Bergers schöne Tochter wird TV-Star. Artikel vom 12. Oktober 2016, abgerufen am 4. November 2017.
  33. Gerhard Bergers schöne Tochter startet durch. Artikel vom 31. Oktober 2017, abgerufen am 4. November 2017.
  34. Gerhard Berger: Mit 65 wie ein Junger. In: ORF Sport. 26. August 2024, abgerufen am 1. September 2024 (deutsch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Brazil (1968-1992).svg
The flag of Brazil from 1968 to 1992 with 23 stars.
Flag of San Marino (before 2011).svg
The flag of San Marino, before the 2011 standardization
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Flag of the United Kingdom (3-5).svg
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Gerhard Berger Ferrari 1995.jpg
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Gerhard Berger im Ferrari (1995)
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Flag of South Africa 1928-1994.svg
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Flag of South Africa (1982–1994).svg
Flag of South Africa, used between 1982 and 1994. It is identical to the 1928 to 1982 version except that the shade of blue is brighter. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
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The flag of Brazil from 1968 to 1992 with 23 stars.