Sub:Stupid News Channel/Archiv: Dimensionscrash
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Hier finden sich die Berichte vom SNC rund um den Dimensionscrash und was nebenbei noch so alles passierte.
Time to say goodbye, Ding!
Ding, 23. November 2010 - Heute morgen um 4:53 Uhr haben wir den Kontakt zu Ding verloren. Damit steht fest, dass Prof. Dr. Blabber Recht hatte in der Annahme, dass die Verbindung von der Spiegelwelt zu Ding abbrechen wird. Es sei ein trauriger Moment, aber das Leben ginge weiter, hieß es dazu aus dem franzoséländischen Nationallabor.
Derweil forderte man eine Spezialkommission an, die sich nun endlich auf die Suche nach den drei verschwundenen Staatsoberhäuptern begeben sollen. Ostfriesland ist weitesgehend unter dem Einfluss des Dorftrottels Lightening; Jeff Tichar kann sich aufgrund mangelnder Popularität nicht richtig durchsetzen. Molldurien spielt zur Zeit immer noch Lieder, vermutlich haben sie nicht mitbekommen, dass der vermeintliche Weltuntergang längst vorbei ist und das Franzoséland ist unter der Kontrolle von Napoléon, der recht zuversichtlich wirkt.
Reaktionen:
- Na toll, und ich hab grad meinen Lieblingsprivatjet dortgelassen. Der scheiß Planet hätte sich noch ein wenig Zeit lassen können mit dem abdriften-Blechheld III.
- Ich... nein! *bricht in Tränen aus*--Präsident Dr. Bokassa
Ist Ding bald passé?
Ding, 12. November 2010 - Ist Ding bald passé? Diese Fragen stellen sich gerade drei franzoséländische Wissenschaftler, die den Planetendurchweg beobachten. Durch komplizierte mathematische Verfahren haben sie ausgerechnet, dass Ding eine andere Umlaufbahn hat als die neue Spiegelwelt. Die Kollision habe die Spiegelwelt um ein paar wenige Grade weggestoßen und dadurch sei eine permanente Anbindung an Ding unmöglich.
Trotz dieser Erkenntnisse sei es jedoch kein Drama für die Bevölkerung der Spiegelwelt. Der franzoséländische Prof. Dr. Blabber äußert sich hierzu wie folgt:
„ | Die Spiegelwelt kann keine dauerhafte Anbindung an Ding ermöglichen - dafür werden wir im Endeffekt zu weit auseinandertreiben. Ich empfehle daher die Evakuierung sämtlicher Bereiche auf dem Planeten Ding. | “ | Prof. Dr. Blabber |
Diese Äußerung betreffe vor allem Electronia, Saphira, Luxusburg und das Franzoséland selbst.
Reaktionen:
- Ach du heiliger Bimbam... schon wieder eine Evakuierung? Na gut, dann lösen wir halt, sobald wir unsere eigenen Daten gesammelt und ausgewertet, einige Tiere dort eingefangen, und diverse Bodenproben gesammelt haben, unsere Kolonie auf... wir bieten auch gerne unseren Wurmlochgenerator auf Ding für unsere Nachbarn an!-Blechheld III.
Dr. Bibo erklärt neue Welt!
14.11.2010 Einen wunderschönen guten Abend,
Hier ist Dr.Bibo – Ja, viele werden jetzt denken „Oh Nein, nicht DER schon wieder..“, aberes tut mir sehr Leid, die lieben Nachrichtensprecher sind leider noch NICHT wieder zurück aus Ding. Also entweder ihr nehmt mit mir Vorlieb, oder ihr schaltet um auf Volksmusik.
Wie wir ja alle wissen haben sich die Verhältnisse auf den Welten gaaanz leicht geändert; Es gibt nur noch EINE Welt, die Ich mal die „Spiegelwelt“ taufe. Wieso? Weil es lustig klingt und jede Welt ja irgendwie ein Spiegel ihrer selbst und ihrer Bewohner ist – Man sieht ihr direkt an, was man mit ihr anstellt, so wie man bei seinem Spiegelbild sehen kann, was man sich antut...
Ich habe den Nachmittag damit verbracht, die neue Welt auf ihre Beschaffenheit zu analysieren und bin dabei zu folgenden Erkenntnissen gekommen:
- Die ehemaligen Welten haben sich, meinem Kollegen Ackermann sei Dank, harmonisch und ohne störende Übergänge miteinander vermischt. Wir haben also neue Kontinente und Meere, die Ich bereits benannt habe. Siehe die Karte in meiner Live-Übertragung von heute Vormittag.
- Bei der Kollision sind auch die Monde miteinander zusammengeklatscht. Da der angeschlagene !Mond auf Grund seiner kleineren Masse nicht mehr unbedingt seine alte Standfestigkeit besaß hat er die Kollision mit dem Altweltmond NICHT überlebt. Friede ohm und der letzten Menschen dort... Wohl aber überlebt hat der Mond Photos, der eine andere, nämlich weitere Umlaufbahn besitzt und deswegen niemanden in den Weg fliegen konnte. Und dann ist ja da noch Ding, der allerdings zu weit weg liegt, um der Spiegelwelt gravitationstechnisch nahe zu stehen.
- Womit wir beim Thema Gravitation bin: Durch die Kollision hat sich die Umlaufbahn unserer Welt leicht geändert - Photos ist etwas rangerückt, weswegen er und der Altweltmond zusammen in etwa die selbe Gravitationskräfte ausüben wie früher der Altweltmond und der !Mond zusammen. Daher wird sich an den Gezeiten und alldem erfreulicherweise wenig bis gar nichts ändern. Auch die Sonneneinstrahlung ist in etwa identisch.
- Da Ozeanien in die Dimension der alten Welt eingebrochen ist, ist die OZR hiermit Geschichte. Alle zeitlichen Angaben ab jetzt fallen in die AZR.
Ich weiß, dass euch die ganze Situation noch etwas verwirrt, aber Ich denke, wir werden uns schon alle einleben, wenn wir sofort damit beginnen. Ich wünsche euch allen noch einen schönen, neuen Geburtstag.
VGGBT hält Falkenjäger für einen Top-Wissenschaftler!
Ding, 13. November 2010 - Als ob der Zusammenbruch der Welt nicht genug wäre, hat sich Alf Keider dazu entschlossen, den Professor Falkenjäger aus Luxusburg NICHT mehr nach 24 Stunden zu entlassen, sondern ihn zu behalten, da er anscheinend ein großer Wissenschaftler sei. Hören Sie am besten selbst.
Reaktion
Übermorgen ist der Dimensionsriss!
Kirchdorf ( Ostfriesland), Paris ( Franzoséland), Woodstock ( Molldurien), Dellappleville ( Electronia), 12. November 2010 - Guten Tag hier im Hauptquartier des SNCs in Electronia. Hier haben wir unsere Basis für den Dimensionsriss kommenden Sonntag errichtet, da dieser Fleck Ozeaniens gänzlich unbewohnt ist. Zudem liegt hier ein Haufen Elektroschrott herum, den wir für unsere Sendestation gut gebrauchen können, damit man uns weiterhin auf dem Rettungsplaneten Ding empfangen kann.
Frau Gunzelwuns ist nun für uns ein bisschen durch die Gegend herumgereist und kann uns dementsprechend etwas berichten. Frau Gunzelwuns, wo befinden Sie sich zur Zeit?
Gunzelwuns: Zur Zeit bin ich in Woodstock in Molldurien. Molldurien hat sich entschlossen, ein Abschiedskonzert zu geben.
SNC: Ein Abschiedskonzert?
Gunzelwuns: Richtig. Sie wollen dramatische Musik spielen und mit ihrer Welt zusammen untergehen, sollte die Kollision das Leben auf Ozeanien beenden.
SNC: Haben die Molldurier Titanic gesehen?
Gunzelwuns: Nein, glaube ich nicht.
SNC: Sehr komisch. Aber nun gut, was können Sie uns noch berichten?
Gunzelwuns: Schweren Herzens verließ das franzoséländische Volk ihre Heimat. Napoléon wurde gefesselt in eine Rakete gebracht, da er in der Alten Welt bleiben wollte, um Jesus Christoph zu suchen, der zusammen mit Otto Waalkes und Wolfgang Amadeus Bach vor einigen Wochen verschwand.
SNC: Gibt es etwas neues von der Seite aus?
Gunzelwuns: Ja, es ist eine Postkarte eingetrudelt, auf der "Nous allons bien, ne vous en faites pas" drauf steht.
SNC: Wie schön.
Gunzelwuns: Weniger schön hingegen ist die Situation in Ostfriesland. Sie dürfen drei Mal raten, wer dort jetzt das Kommando übernommen hat.
SNC: Das kaufe ich Ihnen jetzt nicht ab.
Gunzelwuns: Müssen Sie aber. Nach einem Aufruf vom ehemaligen Präsidenten Lightening, der das erste Mal seit langem wieder in der Öffentlichkeit auftrat, laufen nun alle in eingepackt durch die Straßen von Ostfriesland.
SNC: Was ist mit dem legitimen Stellvertreter?
Gunzelwuns: Jeff Tichar ist weiterhin in Ostfriesland und versucht zumindest einen Teil der Bevölkerung zu überreden, dass Alufolie nicht vor dem Zusammenprall zweier Dimensionen schützt.
Dann danke ich für dieses Interview mit der momentanen Lage aus den Staaten ohne Regierungschefs. Wir machen weiter mit unserem Programm "Abschied nehmen". Es folgt die Dokumentation "Was Google und Wikipedia nicht wissen". Viel Spaß!
Reaktionen:
- Naja, ich würde unsere Lieben IBM-Server im Straßenverkehrsamt von Hub-City nicht als Elektroschrott bezeichnen, aber fühlt euch trotzdem wohl, solang ihr hinter her alles aufräumt wenn die Welten nicht zerstört werden! Friedrich Hühnerbrüh - Ruhe und Ordnungsminister
Noch eine Woche!
Ozeanien/Alte Welt, 07. November 2010 - Es sind noch genau sieben Tage, bis der Dimensionsriss unsere Welten zerstört...oder auch nicht, wenn Dr. Bibo seine Strahlenkanone tauglich macht und uns alle rettet!
Da wir trotzdem innerhalb der Redaktion befürchten, dass es das Ende ist, spielen wir nun nur noch unsere schönsten Dokumentationen, unter anderem:
- Der Tod und Katastrophilia
- Der ostfriesische Tee
- Ikea und Schwedien
- Mit dem Bier auf du und
dudas VKWE - Computerschrott auf der Müllschieberinsel
- Jesus Christoph - Vollidiot oder krankes Superhirn?
Wir wünschen Ihnen viel Spaß.
Architektenbüro Daine & Söhne gewinnt Ausschreiben - Orakel gibt Rätsel auf
Neueste Nachrichten erreichen uns gerade aus der Luxusburg! Dort ist Angaben des Senders RTLuxusburg nach gerade das Ergebnis des Ausschreibens um den !Moontower bekannt gegeben worden. Gewonnen hat das Architektenbüro Daine & Söhne mit einem Atemberaubenden Monument, das eine Kreditkarte darstellt. Auf der Kante der Kreditkarte - die übrigens fast achthundert Meter hoch und aus reinstem Platin und Stahl bestehen wird - wird der !Mondbrocken angebracht sein. Auf diesem wiederum werden sich unteranderem ein Luxushotel und ein Fußballstadion sowie ein internationaler Flughafen und eine Militärbasis der luxusburgischen Luftwaffe befinden. Zugänglich wird der Brocken per Lift von einem kleinen Hafen am Fundament der Kreditkarte und mit dem Flugzeug zu erreichen sein. Über die Aufschüttung einer Insel aus aus dem Wasser gefischtem Dreck und eine direkte Anbindung an den Transozeanienexpress wird derzeit verhandelt.
Ebenfalls aus Luxusburg erreicht uns die Nachricht von Ylyopa V. Das Oberhaupt der luxusburgischen Kirche und der Zeugen Kapitalisti erklärte nach einer sechsstündigen Sitzung, dass das Rätsel des Verschwindens der Staatsoberhäupter in einer Höhle geklärt werde. Welche Höhle, das wusste sie nicht. "Völliger Humbug!", widersprachen einige Wissenschaftler. Die Hohepriesterin stand unter Drogen, während sie "mit den Geistern kommunizierte".
Bombe geplatzt - Großkanzler teilt internationale Bedenken gegen sein Land
Quadratl, Hinterwald 14. September 1802 / 26. Oktober 2010. - Nach der sich andeutenden Ablehnung des Antrages des Vereinigten Königreiches Hinterwald auf Aufnahme in den Weltsicherheitsrat, auf die der Großkanzler Prof. Dr. Solon Winckelzug mit einen veritablen Migräneanfall reagierte, erschüttert eine weitere Schreckensmeldung die Hauptstadt:
Die Hinterwalder Archivbombentests sind gescheitert.
Der in den frühen Morgenstunden anberaumte Versuchsstart einer Mahong-VII-Rakete endete nach wenigen Sekunden in einem eindrucksvollen Flammenball, der zugleich den einzigen Prototyp einer Vierkammer-Archivbombe verschlang. Das Testgelände in Prinz-Mahongbad wurde durch den Unfall großflächig verwüstet (Bilder des Unglücks).
Der immer noch bettlägerige Großkanzler reagierte mit sofortiger Genesung und einem eindruckvollen Wutanfall auf die Nachricht. Er entließ den Verantwortlichen Dekanoberst Solomon Hasenpfooth und ersetzte ihn durch den Chef des Hinterwaldischen Heeres, Generaldekan Esra Lynchhausen, der sofort mit der Entwicklung von Alternativprogrammen beauftragt wurde.
Kurze Zeit später veröffentlichte die Hinterwalder Nachrichtenagentur Schlimme Zeiten ein Communique des Großkanzlers, das die aktuelle Situation zum Gegenstand hatte. Darin zieht der Großkanzler aus den Gurken der jüngsten Ereignisse die Konsequenzen: zum ersten veröffentlicht Hinterwald alle verfügbaren Informationen über die Archivbombe, zum zweiten zieht er die Bewerbung um einen Platz im Weltsicherheitsrat zurück, um der Gefahr zu entgehen, möglicherweise als abgelehntes Land auf einer Stufe mit Alf Keider und dem VGGBT zu stehen und zum dritten teilt er alle weiteren internationalen Bedenken gegen sein Land, dass Zitat „(…) nach all den Debakeln ziemlich dumm dasteht, als kleines blödes Land von Bombenbastlern. Bevor deshalb noch jemand auf die schräge Idee kommt, die Demokratie zu uns zu exportieren und Terroristen zu jagen, geben wir lieber alles zu: (…) Was immer ihr denkt, wir sehen das genau wie ihr.“
Gähnende Leere auf dem !Mond
Moonrovia/ Wacken Electronia 25.10.2010' - Nachdem die Nachrichtenoffensive Electronias aus bisher unerfindlichen Gründen zum erliegen gekommen ist, schickte man noch vor dem Verschwinden von Jssus Christoph von Baise-Moi aus eine kleine Sonde dorthin, um mal nach dem Rechten zu sehen. Vermutete man bisher, dass es dort lediglich zur Bildung eines Funklochs gekommen war, musste man nun nach den neuesten Aufnahmen aus den !Mondkolonien feststellen, dass sämtliche Flüchtlinge aus Electronia, der Schweiz und dem Rest von Ozeanien und der Alten Welt verschwunden waren.
Als man nun diesbezüglich Kontakt mit der Ozeanischen Regierung Electronias aufnehmen wollte, mussten die Botschafter in Hub-City entsetzt feststellen, dass bis auf einen kleinen Haufen veralteter IBM-Server im Straßenverkehrsamt kein Electronianer mehr aufzufinden war. Daher ist bisher immer noch kein Kontakt zu den führenden Politikern wie Sgt. Mockturtle, Blechheld III., oder auch Georg W. Notedesk aufgebaut worden. Gerüchten zu Folge soll ein Zettel im Rathaus von Moonrovia an die Tür genagelt worden sein, auf dem in schmieriger Druckschrift "Sind dann mal flink weg!" stand. Wir halten sie auf dem laufenden, die können ja nicht verpufft sein.
Raumfahrtzentrum flachgelegt!
Baise-moi ( Rakete), 22. Oktober 2010 - Wie die Franzosébund Weltraumorganisation, kurz ASBF, mitteilte, liegt die Arbeit flach. "Wir haben keinerlei Genehmigung von oben, irgendwas auf dem Gebiet des Franzosébundes machen zu dürfen", so der Vorsitzende des ASBF, Jean-Jacques Schlass de Pété. "Damit fällt wohl eine Evakuierung zum Planeten APTX 54R3, oder "Ding", wie die Laien ihn nennen, ins Wasser." Ferner schloss de Pété jegliche Möglichkeit aus, die Materialien in einem anderen Staat wieder aufzubauen. Dies würde viel zu lange dauern; bis dahin sei der Dimensionsriss schon längst geschehen.
Stichdatum ist weiterhin der 14. November 2010, der von Dr. Bibo ausgerechnet wurde. Dieser hat einen Laser erfunden, der nun in seinen Rucksack passt - nützlich für ihn, aber eher wenig brauchbar für die Menschheit, denen eine Katastrophe droht.
Im Allgemeinen ist die Lage in den Spiegelwelten allgemein sehr schlecht zu beurteilen. Auch auf dem !Mond ist die Lage nach dem Ausfall electronianischer Mitteilungen ziemlich nebulös und unsichtbar...will heißen: Wir haben echt keinen Schimmer, was da gerade abgeht.
Staatsoberhäupter verschwunden
Kirchdorf/Nedme ( Ostfriesland), Paris ( Franzoséland), Woodstock ( Molldurien), 21. Oktober 2010 - Es erreicht uns soeben eine Horrornachricht aus insgesamt drei Staaten: Die Staatsoberhäupter vom Franzoséland, Jesus Christoph, von Ostfriesland, Otto Waalkes, und von Molldurien, Wolfgang Amadeus Bach, sind spurlos verschwunden. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen.
Inzwischen ist schon Chaos in den Ländern ausgebrochen. Der stellvertretende Präsident von Ostfriesland, Jeff Tichar, hat Mühe, die Bevölkerung zu beruhigen, die einen erneuten Putsch befürchtet. Die molldurische Bevölkerung ist ebenfalls unruhig, da der Meteorit vom !Mond immer näher kommt und der ASBF braucht Jesus Christoph, um weiterhin die Unterstüzung vom Franzosébund zu bekommen.
Es geht zur Zeit rauf und runter in den Spiegelwelten. Bei mir ist Prof. Dr. Blabber. Herr Blabber, wie sehen Sie die momentane Situation?
Blabber: Sehr schlecht. Jeder tut nur das, was er will. Das sehen wir deutlich daran, dass jeder irgendwie versucht, sein eigenes Ding zu machen.
SNC: Apropos Ding...gibt es eine realistische Möglichkeit, die komplette Bevölkerung auf Ding übersiedeln zu lassen?
Blabber: Bei dieser mangelnden Kooperation dürfte es nur sehr schwierig werden, aber doch wäre dies möglich, ja. Es wäre aber sicherer, wenn wir alle an einem Strang ziehen.
SNC: Nun, da gleich drei Staatsoberhäupter spurlos verschwunden sind, glauben Sie, dass Chaos in den SW ausbricht?
Blabber: Vereinzelt wird es zu Unruhen kommen, ja. Man muss nun einfach schauen, dass man die Welt wieder voll im Griff hat. Sie ist völlig aus den Fugen geraten; man muss sie wieder zurechtrücken. Um das zu gewährleisten, muss man sich jetzt auf das wichtigste konzentrieren: Wie überleben wir diesen Dimensionsriss? Das ist erst einmal vorrangig. Alles andere, wie diese Konflikte auf dem !Mond, können anschließend geklärt werden, sofern er dann noch da sein sollte.
SNC: Heißt das...?
Blabber: Ja, das heißt es. Der !Mond wird diesen Dimensionsriss meinen Berechnungen zufolge nicht überleben. Genaueres kann allerdings nur Dr. Bibo sagen, der genau dort sitzt, wo das Zentrum des Schwarzen Loches hinzeigt, dass Schuld an allem ist.
Das war Prof. Dr. Blabber zur aktuellen Situation in der Alten Welt und Ozeanien.
Reaktionen:
- Wenn das schwarze Loch Auslöser aller Probleme ist... was passiert, wenn wir es irgendwie schließen? --Präisdent Bokassa, ILB
- Dann haben wir die Gesetze der Physik überwunden, schweben schwerkraftlos durch rosa Wolken und essen Zuckerwatte mit dem Hintern. Und wo sind eigentlich diese Deppen hin? Boah ich geh mal da hinten im Gebüsch suchen. - Günter
- Verdammt. Sofort einleiten müssen Untersuchung über Verbleib... - Wlogga
- Wir werden ein Schiff losschicken und die Gegend um die Nova Scotia Inseln rum absuchen... -Präsident Bokassa, ILB
Schweizer Garde auf dem !Mond zurückgedrängt!
Dellappleville/Moonrovia ( Electronia, Weltraum (international), Schweizer !Mond-Bezirk ( Schweiz) 16. Oktober 2010 - Nach der erfolgreichen Landung der electronischen Truppen auf dem !Mond konnten sich die Truppen unter der Führung von Sgt. Mockturtle um die ehemalige amerikanische Mondstation Alkikatz formieren, und in einem Befreiungsschlag monströsen Ausmaßes die Schweizer in einen Randbezirk am Nordpol des !Mondes abdrängen! Führend innerhalb der Punkte, die dies begünstigten, waren die neunen Goliath-Roboter aus den Rekrutierungslabors in Sulfuris, die zu Beginn des Angriffs die Mauern der schweizerischen Kolonien niederrissen, die Notenbank einschmolzen und sämtliche Käsefonduevorräte bis zum Verdampfen erhitzten. Die daraus entstehende Regenflut aus Fettspritzern prasselte auf die überraschten Exil-Schweizer ein und verursachten Verbrennungen 2. und 3. Grades bei beinahe allen nicht metallischen Anwesenden, zu denen auch die gerade angereiste Staatsspitze gehörte.
Daraufhin flüchteten sich auch die letzten Schweizer in eine Nebenkolonie unmittelbar am Nordpol des Mondes, sodass die faktische !Mondhauptstadt Alkikatz nun, unter electronischer Verwaltung, zur Zentrale des "inter-dimensionalen Wohnraums !Mond erklärt, und in Moonrovia umbenannt wurde. Electronias Präsident Blechheld III zeigte sich mal wieder äußerst erfreut und verkündete voller Stolz, dass man trotz des eher brutalen Auftritts nun in Friedensgespräche mit den Schweizern übergehe und vorschlage, gemeinsam mit den anderen Raumfahrtnationen des WSR eine bemannte Expedition auf den vermeintlichen dritten Planeten "Ding" durchführen will. "Unsere Wissenschaftler arbeiten noch daran, einen Weg zu finden der das Schwarze Loch nach Ding soweit abschwächt, dass man ohne gleich von dem hohen Sog zerissen zu werden gefahrlos hindurchgehen, und es womöglich als zweiten Ausgang des Wurmloch-Generators missbrauchen kann!", äußerte Blechheld, und fügte hinzu: "Was die annern vorhaben ist uns erstmal wurscht. Aber bis zum "Big Impact" wollen wir auch nicht warten! Vielleicht sind wir bei einer vollständigen Evakuierung der beiden Welten sogar auf Ackermann und seine Holzköppe angewiesen! Was macht der überhaupt gerade? Momentan isses ja ziemlich still geworden um ihn!"
Mit diesen Worten verabschiedete sich die Führung Electronias zum Festtagsdinner im neuen Ritz-Carltron Hotel von Moonrovia. Angeblich soll es ein 3-Gänge- Menu gegeben haben mit Wurmsalat auf Gorgonzola, im Hauptgang schweizer Alm-Rinderbraten mit Appenzeller-Medaillons und als Dessert echten Italo-Amerikanischen Mascarpone aus den Vorräten Electronias mit atztekischem Maisbrei garniert. Klingt Lecker!
Reaktionen:
- Was ist mit den Fernostfriesen? --Präsident Bokassa, ILB
- Tja, wir warten erstmal auf ein Lebenszeichen, und dann werden wir sehen, ob wir ihnen einen Koloniebereich zur Verfügung stellen. Die Schweizer haben wir ja auch irgendwie untergebracht! Electronia- Ordnungsminister Friedrich Hühnerbrüh... ja, den gibts auch noch!
Electronia-Raumflotte macht "ZISCH!" "SURR!" und "BUMM!"
Dellappleville ( Electronia, Weltraum (international), !Mond ( Schweiz) 12. Oktober 2010 - Nach den Schreckensmeldungen aus Luxusburg und den brillianten Entdeckungen bezüglich des Planeten "Ding", wie er von offiziellen electronischen Behörden genannt wird, starteten heute 12 bemannte (wenn man eine Roboter-Besatzung als bemannt gelten lassen kann) Raumschiffe, die in den letzten Wochen in einem Labor in Dellappleville entwickelt wurden, mit jeweils 50 Elite-Soldaten und Wissenschaftlern und den neuesten Kampf-Rekruten vom Typ Magmar-Goliath 3.7 zum !Mond. Ziel dieser bis zuletzt geheimgehaltenen Mission ist es, die Schweizer von ihrer Vormachtstellung zu verdrängen und den neuen Planeten ausgiebig zu erforschen.
Update 13. 10.2010: Nach der neuesten Ankündigung von Prof. Bibo zeigte sich Blechheld III. äußerst bestürzt und bekundete allen Ozeaniern und den Hinterwälder-Altweltstaaten, dass er und Sgt. Mockturtle, der vorläufige Raumfahrtminister von Electronia, alles tun würden um den !Mond wieder zu einem offenen und staatenlosen Raum zu machen. Unter tosendem Beifall verkündete er daher gestern auf einem Balkon in Hub-City (ELT) "Ich bin eine Mondbüchse!",und gab zudem bekannt, dass die neuen Goliaths mit Kanonen aus flüssigem Gestein ausgerüstet sind, und somit jeden Appenzeller Käse zum Schmelzen bringen.
Quelle der magnetischen Wellen endgültig geklärt?
Ding ( Franzoséland, Luxusburg, Saphira), Weltraum (international), !Mond ( Schweiz) 09. Oktober 2010 - Das Rätsel er magnetischen Wellen scheint nun endgültig geklärt. Mit internationalen Bemühungen und Unterstürzungen hat es Franzoséland gestern Nacht geschafft, eine bemannte Rakete in die Nähe des Schwarzen Loches zu schicken. Dort seien alle magnetischen Gegenstände vollkommen ausgetickt und wurden in das Innere des Schwarzen Loches gesogen. Die neu entwickelte Rakete sei zum Glück jedoch nicht magnetisch. Ein Kugelschreiber verfehlte den Satelliten am anderen Ende des Schwarzen Loches auf dem Planeten Ding/APTX 54F3 nur knapp.
Das Schwarze Loch stehe in einer Parallele mit der alten Welt, genauer gesagt: Das Zentrum zielt genau auf das Franzoséland ab. Dies erkläre, warum Dr. Bibo dort Magnetdingsbumse gemessen hat. Es wird nun weiter erforscht, ob das Schwarze Loch auch etwas mit der Kollision zu tun haben könnte und ob man es mit der Gravitation des Loches schaffen kann, die Alte Welt und Ozeanien wieder auseinander driften zu lassen. Möglicherweise verschwindet eine Welt jedoch dafür in die Unendlichkeit des Weltraumes. Oder die unterschiedlichen Dimensionen verfallen, in denen die Welten existieren. Oder eine riesige Schreiraupe frisst uns alle auf... Sag mal, welcher Sci-Fi-Nerd hat diesen Text hier geschrieben!?
Zudem erreicht uns die Nachricht, dass es den Leuten auf dem !Mond den Umständen entsprechend gut ginge. Imperator Blocher aus der Schweiz traf gestern ein, um seinen neuen, ganzen Trabanten in einem offiziellen Feierakt vollständig in die Schweiz zu integrieren bzw. um dort zu leben. Das Alte Welt-Schweiz soll dann den Schlümpfen gehören, mit denen seit Jahren ein Bürgerkrieg geführt wird.
Satellit überraschend gestartet
Baise-moi ( Rakete)/Ariane-Cité ( Kopfhaut), 09. Oktober 2010 - Wie uns soeben mitgeteilt wurde, ist soeben von dem Weltraumbahnhof Ariane-Cité eine Rakete in den Weltraum gestartet. Das heißt...eigentlich startete sie schon vor ein, zwei Tagen, nur hat man uns nichts mitgeteilt, aus "taktischen Gründen", wie es zunächst offiziell aus dem Raumfahrtkontrollzentrum der ASBF in Baise-moi hieß.
Die ersten Ergebnisse seien schockierend, allerdings im positiven Sinne: Aufgrund eines kleinen Formfehlers in der Berechnung flog der Satellit nicht wie geplant zum !Mond, sondern ein paar Grad weiter westlich davon. Ungefähr 180°. Das tut der sensationellen Entdeckung aber keinen Bruch ab: Ein riesiges, schwarzes Loch verschluckte den Satelliten. Das an sich klingt wenig positiv, wenn der Satellit nicht auch irgendwo herausgekommen wäre: Irgendwo anders. Dummerweise weiß man noch nicht, wo, doch der Satellit sendet ununterbrochen tausende von Daten von dem fernen Ding, den die Reporter erst einmal "Ding" getauft haben. Die Wissenschaftler lehnen die Bezeichnung mit den Worten "Euer "Ding" heißt APTX 54F3, ihr Banausen!" ab.
Das Raumfahrtkontrollzentrum reagierte auf das Verschwinden des Satelliten mit dem Bau einer chinesischen Mauer um das Schwarze Loch. "Dies müsste es erst einmal einsaugen, damit es zu uns durchdringen kann", heißt es aus Rakete. "Das könnte für das schwarze Loch jedoch sehr schwer werden, da die Mauer größer ist als es selbst." Der Einwurf eines Reporters ("Das ist dem Schwarzen Loch doch wurscht!") wurde gekonnt ignoriert.
Interessant wird es jetzt, ob das schwarze Loch eine Passage in die neue Welt abgeben könnte. Falls dem so ist, sind wir alle gerettet. Falls dem nicht so ist, dann gnade uns Gott.
Reaktionen:
- Was denn für taktische Gründe? Wer hat gemotzt, als die Fernostfriesen nicht kooperiert haben? Pah! Lasst uns endlich zusammenarbeiten! -- Präsident Bokassa, ILB
- Falls es euch beruhigt: Das Geld, was in dem Satelliten war, hat sich nicht aufgelöst, kann also auf APTX 54F3 existieren - Jacques-Schlass de Pété oder so...
- Ich fand die Bezeichnung "Ding" viel besser... naja, vielleicht nützt es uns was wenn wir bald unsere Flotte ins All schicken...Präsi Blechheld III., ELT
Geheimnisvolle Ausbrüche in Ozeanien / !Mond nun in Schweizer Hand
Ozeanien/Alte Welt; !Mond, 23. August 1802. Nach den Kämpfen um Alkikatz, die erwartungsgemäß von der Schweiz gewonnen wurden, ist der !Mond nun in Schweizer Hand. Das dürfte den Raumfahrtnationen wie z. B. Saphira, Electronia oder Franzoséland neben dem sowieso schon schwierigen Bau einer oder mehrerer Raketen, die die Menschheit vor dem Zusammenprall der Welten auf den !Mond retten sollen, nun ein weiteres Problem stellen, denn die Schweizer haben angekündigt, ihren !Mond mit allen vorhandenen Mitteln zu verteidigen.
In Ozeanien und der Alten Welt selbst sorgen derweil mysteriöse Ausbrüche aus Gefängnissen und Psychiatrien für Verwirrung: so seien im Hetenland ein Massenmörder und in Wanne-Eickel Manfred Poplowski, der als James T'göll vor nicht allzu langer Zeit Aufsehen erregte, aus ihren Zellen geflüchtet. Außerdem wurden unzählige Ausbrüche "kleinerer Fische" bekannt gegeben. Das Orakel von Ylomp City, Luxusburg, Sprecherin des Gottes der Zeugen Kapitalisti, startete einen Countdown von anderthalb Monaten, nach dem Ozeanien "mit einem lauten Knall" in "einem riesigen Feuerball" untergehen und danach "ewige Stille" herrschen werde. Sie erfahren neues, sobald jemand Bock hat, mir neuen Text zu geben.
Gefechte auf dem !Mond
!Mond, 21. August 1802. Nachdem die Fernostfriesische Bevölkerung gestern überraschend mit einem riesigen Space-Shuttle die Alte Welt verlassen hat, ist genau dieses Raumschiff gerade eben aus noch ungeklärten Gründen über Alkikatz abgestürzt und auf das Gefängnis gefallen. Kurz nach dem Absturz konnten erste Schwerstverbrecher aus dem Hochsicherheitsgefängnis fliehen. Diese wurden kurzzeitig von dem 50 Mann starken fernostfriesen Militär wieder ins Gefängnis gedrängt. Die Lage schien sich beruhigt zu haben. Doch dann tauchten am Horizont gestalten auf. Erst einige, dann ein paar dutzende und dann hunderte. Als sie näher kamen, erkannte man die schweizer Flagge. Die Fernostfriesen flüchteten in das Hochsicherheitsgefängnis, wo sie auf eine 1500 Mann starke gut ausgerüstete Wächterschaft trafen. Seitdem wird auf dem !Mond gekämpft. Alkikatz schickte einen Notruf an den WSR und forderte alle Staaten zur Unterstützung auf.
Reaktionen:
- Nein. --Jesus Christoph
Fernostfriesland verlässt die Alte Welt
Fernostfriesland, 20. August 1802. Wie uns soeben berichtet wurde, hat die fernostfriesische Bevölkerung die Alte Welt mithilfe eines riesigen Space-Shuttles verlassen. Augenzeugen aus der Schweiz, Gambia und Gallien riefen uns an und sprachen von einem riesigen Gerät mit Dimensionen von 1 Kilometer Breite und 4 Kilometern Länge. Das riesige Shuttle hätte sich aus einer dichten Wetterfront über dem Kaisserreich erhoben und wäre in den Weiten des Weltraums verschwunden. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie Fernostfriesland so ein riesiges, funktionierendes Raumschiff bauen konnte. Vielleicht liegt die Antwort darauf in Luxusburg: Die junge Demokratie gab kurz nach Bekanntwerden des Aufbruchs der Fernostfriesen zu, bereits während des sozialistischen Kriegs ein Bündnis mit dem Kaiserreich eingegangen zu sein. Dies ist auch der Grund, weshalb luxusburgische Truppen nach Fernostfriesland aufgebrochen sind. "Es ist unsere Pflicht als Bündnispartner, Fernostfriesland zu beschützen", so Tom Free, Außenminister Luxusburgs. Gleichzeitig stritt er ab, dass Luxusburg etwas mit dem Bau eines Riesen-Shuttles oder mit dem Aufbruch der Fernostfriesen zu tun haben. Derweil versucht man in Saphira und Rakete, Kontakt mit den Fernostfriesen herzustellen - bisher erfolglos.
Reaktionen:
- Wie können die eine Rakete starten? Wir wissen doch gar nicht, wohin! Der !Mond ist diesbezüglich noch nicht ausreichend erforscht, als dass da Millionen von Menschen leben könnten! Die sind irre! --Jean-Jacques Schlass de Pété
- Auf einmal machen sie alle unsere Idee nach. Dabei wäre es doch viel besser, wenn alle Länder an einem Strang ziehen würden, als wenn jeder sein eigenes Raumfahrtprogramm startet. Prof. Helen Scott, Außenministerin des Demokratischen Königreichs Saphira
Electronia mischt auch im Weltraum mit!
Espoir, du Presse!
Baise-moi ( Rakete), 27. September 2010 - Wir vom SNC erreichen gerade eine sensationelle Mitteilung aus dem ehemaligen Kontrollzentrum der Franzosébund Weltraumorganisation in Baise-moi in Rakete. Demzufolge gab der Generalsekretär der Weltraumorganisation, Jean-Jacques Schlass de Pété, einen Satelliten in Auftrag, um den !Mond noch genauer zu erforschen. Zudem sollen Daten für eine Rakete gesammelt werden.
Anlass hierfür waren Dr. Dr. Dr. Dr. (und so weiter) Hieronymus Bierboodt und sein Sohn (der vierzehn Doktortitel mehr hat), der bekannte(re) Dr. Bibo, die im Franzoséland feststellten, dass die Welten miteinander kollidieren könnten. Daraufhin hat Saphira ein Appell an die Welten gerichtet, sich an einem Raumfahrtprogramm zu beteiligen, damit die meisten Menschen auf den !Mond geschossen werden können, um dort zu überleben. Oder sonst irgendwie eine Idee, wie man der Kollision entgehen kann. Lightenings Vorschlag, sich mit Alufolie einzuwickeln, wird weitesgehend abgelehnt.
Die Raumfahrtbehörden des Franzosébundes (Franzoséland, Rakete, Kopfhaut und Burgen) arbeiten bereits auf Hochtouren an dem Projekt "Espoir". Wir hoffen nur gutes. Erste Ergebnisse werden am Sonntag, dem 10.10.10 erwartet.
SCHWERE ATOMEXPLOSION ZERSTÖRT GANZEN LANDSTRICH
Soeben erreicht uns die Nachricht, dass eine Atomexplosion ganz Luxemburgisch-Bushland verwüstet hat. Unser Reporter Manni Kowallek ist zufällig auf Sauftour in Dallas, Manni, was ist da los?
Manni: Ey hömma, dat geht hier ab in Bushland. Vor na Stunde etwa gab dat hier nen Riesenknall, lauter als wie Ich abends wennich vonne Barhocker kippe, weiße? Und dann ein Pilsken am Himmel vonne Größe vonne Everest. Dat issen Anblick, sach ich dir..
SNC: Schon irgendwas über das Ausmaß der Zerstörung bekannt?
Manni: Da is allet hinüber. So’n paar Militärfuzzies mit Aufklärerfluchzeuge sind da grad mal rübergeflitscht – Die meinten dat wäre ein einziger Krater. Da lebt nix mehr bis auf die letzte Küchenschabe. Dat ganze Gebiet, dat sich die Luxusburger Bonzenkrieger sich da schön am Erobern waren...
SNC: General Fischteich soll sich im Gebiet befunden haben. Irgendwas über seinen Verbleib bekannt?
Manni: Wenner da war, isser platt. Dat is klar. Mehr nich.
SNC: Gut, danke Manni. Wir schalten Live rüber ins Anwesen von George W. Bush, wo der Präsident selbst nun eine Erklärung abgeben möchte.
(Schalte)
GWB: Liebe Brüdern und Schwestern,
Ich möchte ihnen mitteilen, dass unser Land angegriffen wurde und Teile von Bushland durch Luxusburg erobert wurde.
Wie, das wusstet ihr schon? Ok, dann halt zu unserem Gegenschlag: WIR haben mit sofortiger Wirkung das eroberte und damit durch Gottlose verunreinigte Gebiet komplett gesprengt. Das ist unser gutes Recht als brave Christenmenschen. Asche zu Asche und Staub zu Staub. Möge Gott sich ihrer Armen Seelen annehmen und Satan sie in der Hölle zu guten Christen erziehen. Und für die unschuldigen Märtyrer in Christchurch möchte Ich beten, auf das sie im Himmel ein erfülltes Leben bekommen, da sie ihr Leben für die Verteidigung des Christentums gaben. Halleluja.
Wie damit bewiesen haben wir die Gangart in diesem Konflikt erhöht. Wir fordern Luxusburg auf, sich zu ergeben, sonst wird die bessere Bombe (das heute war die kleine) Güldstadt und den Rest eures Reiches treffen. Wir haben sie erst gestern ÜBER eurem Gebiet getestet. Dummerweise hat so ein Wirrkopf davon abgelenkt, das es eine Drohung an euch war...
Eure Massenvernichtungswaffen bringen euch nicht weiter, unsere sind besser. Ihr habt genau 66 Stunden. Ist das klar.
(Schalte zurück)
SNC: Ja, soweit der verwirrte Gotteskrieger persönlich. Zurück zu den Nachrichten. Wie ein Sprecher des Weltsicherheitsrates gerade vermelden konnte, wurde der Anruf von James T'göll zurückverfolgt und NICHT in der Südsee, sondern aus Wanne-Eickel abgesendet. Auf Nachfrage des SNC konnte Günter der Große bestätigen, dass die betreffende Person wegen Geisteskrankheit in der Forensischen Klinik von Wanne-Eickel aufhält. Es handelt sich bei T’Göll in Wirklichkeit um den 38-Jährigen Manfred Poplowski, der sich seiner Krankenakte nach zur Folge für einen Superschurken hält und seit 1996 eingesperrt ist, nachdem er eine Katze mit einem „Terroristischen Toaster“ töten wollte. Seine Pillenration wurde nun aber verstärkt, er wird ab jetzt wohl ruhig sein.
Soweit die Nachrichten. Nun zum Sport...
Reaktionen:
- Ich gebe hiermit bekannt, dass ich noch lebe und mich bereits auf dem Rückweg nach Luxusburg befinde. Nach der Explosion gestern Abend wollte ich kein weiteres Risiko eingehen, was sich ja als intelligente Entscheidung erweist, wie sich gerade herausgestellt hat. Die Friedensgespräche mit Bushland erübrigen sich ja dann. --General Fischteich, ILB
Explosion über Luxusburgisch-Bushland
Bokassa Harbour (Luxusburgisch-Bushland), 14. August 1802. Aus Luxusburgisch-Bushland erreicht uns gerade die Nachricht, dass über Bokassa Harbour eine gewaltige Explosion stattgefunden hat. Eine luxusburgische Raketenabwehrvorrichtung schoß den Torpedo in einer Höhe von 3 Kilometern ab, als dieser über Bokassa Harbour hinwegflog. Die Explosion war so hell, dass in Christchurch ein Mann kurzzeitig erblindete. "Hätte der Torpedo sein Ziel getroffen, wäre immenser Schaden entstanden. Die Explosion hätte eine Stadt wie Dallas komplett dem Erdboden gleichgemacht", so General Fischteich, Vertreter Luxusburgs, der sich zum Zeitpunkt der Explosion in Luxusburgisch-Bushland befand. Man weiß bisher weder, wo das Projektil herkam, noch was sein Ziel war. Das Ziel des todbringenden Torpedos war auf jeden Fall nicht in Luxusburgisch-Bushland, denn dafür war es noch zu hoch in der Luft. Durch die Sichtung der Luftraumüberwachungsaufnahmen soll nun Klarheit über die Herkunft der Waffe geschaffen werden. Wir melden uns wieder, wenn wir Neuigkeiten haben.
Reaktion
IHR WOLLT WISSEN WER ES WAR? ICH WAR ES! JA, ICH! IHR WOLLT WISSEN, WAS DAS ZIEL WAR? DAS WAR HOLYMANTOWN! IHR WOLLT WISSEN, VON WO DER ANGRIFF KAM? VON HIER! AUS DER SÜDSEE! DOCH IHR WERDET MICH NIE KRIEGEN! ICH BRECHE JETZT IRGENDWO ANDERS HIN AUF! NIEDER MIT BUSHLAND! --James T'göll, unbekannte Mächte
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