Sub:Stupid News Channel/Archiv: Dies und das
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Archiv des Stupid News Channel von Mai/Juni 2011
Inhaltsverzeichnis
- 1 TESSV findet Schiffswrack FMS "Dünner Pfeifer"
- 2 AGdAIS will Fernostfriesland helfen
- 3 Rätsel um verschwundene Schiffsmannschaft anscheinend gelöst!
- 4 Neuartiges Virus in Fernostfriesland ausgebrochen!
- 5 USA und Electronia gründen internationale Küstenwache
- 6 Zahlreiche Nationen von Massenklagen bedroht
- 7 Flixflax macht Drohung war!
- 8 Bombendrohung in Florentia!
- 9 Krönung Mascarin XIV. zum König von Florentia
- 10 Tourismusgesellschaft ATS bietet OFL Hilfe an!
- 11 Merkwürdige Frequenz löst Chaos aus!
- 12 Eskalation der Party in Ostfriesland
- 13 Party expandiert!
- 14 Steigt die Terrorgefahr in der Spiegelwelt? Professor Luntenfummler im Gespräch
- 15 Die Mauer muss weg! Fehlerteufel sorgen für Grenzöffnung
- 16 Die größte Party der Welt
- 17 Plötzliche Touristenwelle rast auf Ostfriesland zu
- 18 Geld wie Heu
- 19 Ostfriesische Wirtschaft dreht am Rad!
- 20 Electronisches Patrouillenboot sank vermutlich nach erneuter Aufnahme der Flüchtlinge
- 21 Massenausweisungen mit Paddelbooten
TESSV findet Schiffswrack FMS "Dünner Pfeifer"
Offene Gewässer Weltsicherheitsrat 19.06.2011 - Mehrere, teils traurige Erfolgsmeldungen der neuen Seewacht.
So ist es 2 Monate nach dem schweren Unglück der FMS "Dünner Pfeifer" endlich gelungen, das Wrack samt der darin befindlichen Opfer zu bergen. Untersuchungen über die genaue Unglücksursache werden weiter andauern, jedoch lassen einzelne Spuren darauf schließen, dass die mehr als 2000 Flüchtlinge das Boot mit seiner 17-köpfigen Mannschaft kentern ließen.
Nahe des Fähranlegers der Hetenland-Afrika-Linie wurde indes ein Alter Corolla Verso, der einem Herrn T. aus Northeim gehört, aus dem Wasser gezogen. Anscheinend wurde er nur wenige Tage zuvor von irgendwelchen Irren ins Meer geworfen. Der Zustand des Kofferraums habe darauf hingedeutet, dass sich jemand noch im Wagen befunden haben muss, als dieser sank. In unmittelbarer nähe des Autowracks rettete man zudem einen jungen Mann aus Northeim aus den Fluten, der kontinuiierlich darauf beharrte, auf Befehl einer Wandergruppe namens L.A.D.E.N., bei der er sich in Ausbildung befindet, auf den Wagen aufpassen zu müssen.
Die Marinesoldaten, welche die Ereignisse aufzuklären gedachten, wiesen ihn jedoch zurück, sodass er sich zunächst in einem Strandcafé bei einer warmen Hühnersuppe aufwärmte und danach wieder in die Fluten sprang und in die Richtung zurückschwamm aus der er kam.
AGdAIS will Fernostfriesland helfen
18.6.2011
Professor Hauke Ackermann hat in Rahmen seiner neugeschaffenen Position als Vorsitzender der AGdAIS in einem ersten Interview mit dem Stern ganz neue Töne angeschlagen und sich bereit erklärt, dem schwer gebeutelten Fernostfriesland zu helfen.
"Ich sehe die Situation in diesem Land als alamierend an. Noch vor kurzer Zeit war Fernostfriesland in der Lage, in den Weltraum zu reisen und Atomraketen herzustellen - und jetzt bekommen sie die Cholera und so ein läppisches Virus nicht in den Griff? Für mich ist das ein Grund zum handeln. Ich kann nicht zusehen, wie dieses Land und seine Ressourcen den bach hinuntergehen, daher habe Ich beschlossen, dem Land meine Hilfe zu schenken. In den nächsten Tagen werden humanitäre Einsatzkräfte das Land erreichen. Dies trägt hoffentlich dazu bei, der Situation eine positive Wendung zu geben.", so Ackermann.
Reaktion:
- So lange die Einheiten humanitär bleiben kann mich das nur freuen. -- Nelson Portogo, in einem Krankenhaus in Saga, Fernostfriesland
Rätsel um verschwundene Schiffsmannschaft anscheinend gelöst!
TESSV Weltsicherheitsrat vor Honolulu United States of America 13.06.2011 - Erster Erfolg für die neue internationale Seewacht! Nur 2 Tage nach ihrer Gründung konnte die Untersuchungsabteilung der jungen Institution die Ursache des Verschwindens der Schiffscrew der Mighty Dwarf herausfinden.
So wurden die TESSV-Patrouillenboote 17 und 18 nach einem Landgang an der ehemaligen Fundstelle des verwaisten Forschungsschiffes urplötzlich von einem gigantischen Wesen attackiert, welches vehement versuchte, den robusten Panzerstahlbau der Patrouille 18 in Stücke zu reißen und zu verschlingen.
Der wachsamen Mannschaft gelang es jedoch, das Monster zu harpunieren und an Land zu drängen, wo es elendig verblutete.
Nach einer näheren Untersuchung durch den Schiffsveterinär wurde festgestellt, dass es sich hierbei um einen verdammt großen, mutierten Orca mit Armen aus Wurst gehandelt habe.
Als man darauffolgend den Mageninhalt untersuchen wollte, traf man im Mundraum des Tieres auf ca. 20 verwahrloste Personen, die die Seewacht mit unglaublicher Freude empfing. Der Anführer der Gruppe erklärte den Ankömmlingen, dass man seit Monaten auf die Rettung gewartet habe, seit sie von dem Monster verschlungen wurden, und dass das Funkgerät der Dwarf nicht im inneren dieses Fischwesens funktioniert habe. Somit habe sich die gesamte Mannschaft von Seetangresten ernähren müssen, die man zwischen den Zähnen des Ungeheuers gefunden hat.
Nach der Bergung der Mannschaft wurde diese in das bekannte Wanner Sanatorium "Unser Fritz" gebracht, in dem auch James T'Göll, Kevin Boateng und Mascarin II. behandelt werden.
Der Kadaver des Ungeheuers hingegen wurde schockgefroren und nun neben bekannten Tieren wie Waldi dem Wal und dem Großvater des bisher größten Lupercanischen Löwens im Naturkundemuseum von New York ausgestellt.
Neuartiges Virus in Fernostfriesland ausgebrochen!
Wie wir soeben erfahren hat sich in Fernostfriesland anscheinend die Lage noch einmal dramatisch verschlechert. Das Affenreich hat alle Straßen ins Nachbarland gesprengt und den Südausgang des Gotthart-Tunnels umstellt. Die Affen fingen ebenfalls an, Flüchtlingslager direkt an der Grenze räumen zu lassen. Nelson Portogo verließ das Land mit den Worten "Ich komme wieder." Er versprach den Fernostfriesen eine baldige Besserung der Situation und befindet sich momentan in einem Flugzeug auf dem Weg nach Saga. Internationale Streitkräfte wurden nach Affstadt und auf Schiffe zurückgerufen.
Ursache für die Umstände: In Fernostfriesland ist ein neuartiges Virus ausgebrochen, das von Wissenschaftlern EHE (Erste-Hilfe-Ebola; weil viele Hilfekräfte infiziert wurden) genannt wurde, und an dem bisher 30 Personen gestorben sind, darunter 27 ausländische Hilfskräfte. Man weiß bis jetzt weder, von wo das Virus kommt, noch gibt es Medikamente gegen es. Nelson Portogo leidet angeblich auch an den Symptomen von EHE, welche das gelegentliche Schreien von Medikamentennamen und unkontrolliertes Nasehochziehen während dem Stuhlgang sind.
Es wird vermutet, dass in Fernostfriesland in Zwischenzeit nur noch 25'000 Menschen leben. Falls wir das richtig ausgerechnet haben sollten, sind dann mehr als 30% der fernostfriesischen Bevölkerung tot.
Reaktionen:
- Muhaha wir sind allein schon in Nedme viel mehr als diese Luschen im kompletten Land :-P - Lightening, Ostfriesland
- Das war diplomatisch keine Meisterleistung. - Praktikant, Ostfriesland
- Man wird sich wohl doch noch freuen dürfen. - Lightening, Ostfriesland
- Das war diplomatisch keine Meisterleistung. - Praktikant, Ostfriesland
USA und Electronia gründen internationale Küstenwache
Dellappleville (NAVY-Außenposten) Electronia 11.06.11 - Mit einer feierlichen Zeremonie trafen die Präsidenten Obama und Süderbit heute spontan Vorkehrungen zur Gründung einer Internationalen Seewacht, um bisherige Notfälle und Rätsel auf hoher See aufzuklären. Dies ist eine Reaktion auf die vorwöchentlichen Proteste der Seefahrergewerkschaft ISG, welche zuvor mit Massenklagen drohten, falls Unglücke wie das Dilemma der MS Dünner Pfeifer oder der Mighty Dwarf weiter ungeklärt blieben.
Die neue Einsatzpatrouille besteht aus 20 Booten und einem Mutterschiff, der WMMS Leuchtfeuer, und wird wahrscheinlich auf mehrere Gruppen aufgeteilt entweder auf Patrouille in den Internationalen Gewässern gehen oder die momentan ungeklärten Ereignisse durch sammeln von Beweisen an die Wahrheit herantragen.
Leiter der Forschungsgruppe ist der ehemalige Hochseekapitän Gammerl Straal, welcher auf eine lange Erfahrung in seiner Marinezeit zurückblicken kann. Die "Taskforce zur Erforschung seltsamer See-Vorkommnisse" kurz TESSV wird ab morgen von Dellappleville aus ihre Arbeit aufnehmen und zügig erste Ergebnisse liefern.
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Zahlreiche Nationen von Massenklagen bedroht
Wacken Electronia Washington D.C United States of America 04.06.2011 - Sensationen erreichen uns aus den Hauptstädten der USA und Electronias:
Anscheinend riefen zeitgleich mehrere Gewerkschaften zu Massenprotesten auf.
Sowohl die "American Lawyer Company", kurz ALC, die Gewerkschaft der Anwälte, als auch die Internationale Seefahrergewerkschaft ISG nutzten die verbliebenen Schnapsleichen vom Vatertag auf den öffentlichen Plätzen, um Mitstreiter für diverse Massenproteste zu mobilisieren.
Der Hauptgrund jener Proteste lagen unter anderem in angekündigten juristischen und investigativen Maßnahmen, die seit langem versprochen, aber nicht durchgesetzt wurden.
So fordert die ISG Zweigstelle Electronia, die ISGE, die schnelle Bergung der seit Wochen gesunkenen Patrouillenfregatte "MS Dünner Pfeifer" samt der vermissten Touristen und Opfer, und eine Aufklärung des Desasters.
Zugleich forderte die amerikanische Filiale der ISG in einem offenen Brief an den Präsidenten die Beschleunigung der Suche nach der Mannschaft der Mighty Dwarf, welche nach der Bergung des Italo-Amerika Forscherteams, bis auf 3 Leichen völlig menschenleer im Packeis von Hawaii gefunden wurde.
Nebenbei verlangte die Anwaltsgewerkschaft in New York die Auflösung des Jedi-Trekkie-Prozesses, um die vielen Rechtsbeistände, die vor dem Gerichtsgebäude in New York unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen campieren, in die Freiheit zu entlassen und wieder zu zivilisieren.
Alle Forderungen gehen mit der Drohung einher, bei Nichterfüllung eine Klage vor dem WSR vorzubringen.
Jedoch sicherten sowohl Hussein Obama als auch Xaver Süderbit den Demonstranten ihre Unterstützung und ihr Verständnis zu, sodass sich die weltweiten Proteste auflösten, und die verwahrlosten, besoffenen Väter wieder mit ihren Bollerwagen nach Hause zuckelten und ihren Rausch ausschliefen.
Flixflax macht Drohung war!
Florentia ( Florentia), 28. Mai 2011 - Uns erreicht soeben die Eilmeldung, dass eine Bombe in Florentia explodiert ist! Wir haben keinen Reporter vor Ort, aber dank unserer Webcam, die in Florentia aufgestellt ist - mein Gott, es sieht dort aus wie auf einem Schlachtfeld! Ein komplettes Viertel in Florentia ist in die Luft gejagt worden!
Meine Damen und Herren, wie es scheint, ist die Spiegelwelt vor Bösewichten nicht mehr sicher. Die VGGBT, die L.A.D.E.N. und nun ein Typ, der sich Flixflax nennt. Und Jan Delay, wenn man den hinzu rechnen möchte. Aber der macht das ja (hoffentlich) nicht mit Absicht. Wir fragen uns, wo das hinführen soll, wenn hier keiner eingreift!
...
Hmh, eigentlich wäre das das Stichwort für irgendeinen Vollidioten gewesen, hier jetzt ins Studio reinzuplatzen, um zu verkünden, dass er die Welt retten will. Scheiße, diesmal sieht's wirklich ernst aus! Wir haben keinen Vollidioten, der uns rettet!
Reaktionen:
- Kaum ist man in den Flitterwochen, geht alles den Bach runter. Man sollte vielleicht konkretisieren, dass "nur" ein östlicher Bezirk von Florentia (Citâudan) und die Mascarinische Brücke betroffen ist. Dennoch müssen wir dem Terrorrismus den Kampf ansagen, könnnen es aber, denn dann würden auch wir gestürzt. Wir lassen nun alles aufräumen.- Mascarin XIV. , Florentia
Bombendrohung in Florentia!
Florentia ( Florentia), 24. Mai 2011 - In unserem SNC-Hauptquartier ist soeben eine Bombendrohung eingegangen. Ein Bösewicht, der sich selbst Flixflax nennt, sei von dem Gedicht von Lightening so geschädigt worden, dass er sich entschlossen hat, die Fete in Florentia nachträglich noch einmal wortwörtlich zu sprengen. Mittlerweile sind hier in unserem Studio überall Polizisten und...hey, lass meine Kaffeetasse los! Nein, da sind keine Fingerabdrücke dran!...Doch, natürlich, das sind meine, Sie hohle Nuss!
Flixflax betonte, dass er nicht zur Liga absolut dämonischer Erzschurken Northeims, die vor kurzem ein Bekennerschreiben an RTLuxusburg geschickt haben, gehöre. Er habe aber dieselbe Idee mit den Flugzeugen gehabt und sich daher das Buch "Terroristische Anschläge und ihre Planung" aus der transvestitischen Bibliothek geklaut. Aus Frust, dass sein Plan nicht funktionierte, habe er das Buch absichtlich überzogen und er werde die Mahngebühren nicht bezahlen.
Ey, gehst du mal weg da?...An meinem Pult ist bestimmt kein Plastiksprengstoff angebracht....Nein, meine Hose untersuchst du nicht, das kannst du knicken!
Krönung Mascarin XIV. zum König von Florentia
Bericht von Linda Gisela Parvasena, Florentologin und Expertin für das florentinische Protokoll:"Florentia (Citâudan) Florentia 19.04.2011-
Die Welt ist zu Gast in Florentia, zumindestens ihre Vertreter sind dort. Während die bisherigen Ereignisse lediglich den Florentinern und den Gästen vorbehalten blieben, so ist die heutige Krönung der Höhepunkt der Festwoche und ein Ereigniss von internationalem Belange, so dass eigens Kameras herangeschafft wurden, damit auch sie die Krönung live miterleben können. Die Monarchie in Florentia erlebt seit ihrer Wiedereinführung einen Aufschwung, kann aber erst mit dem heutigen Tage vollendet werden. Am gestrigen Tage hat Mascarin XIV. die Adelige Marie Therese Bourbonnais de Chancourt-Lyan Marquise de Lyconfourt à Lyoncera, Comtessa della Fleurisqua-Lyontaudun, Grandesse de l'edesse, Maîtresse de Chombough landaun, Burgin-L'arabe, della Piscana ontana, Fille della domiciale Habsugé-Quelfé-Wittelsbourgé, sorora della Prussina Vanazia, Paedagoga de liberi este [...] Magna Domina Florentianikae to tou legonasia zur seiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau genommen und einige Fruchtbarkeitsrituale vorgenommen.
Heute in der Frühe wurde Mascarin mit Tulpenöl zum König gesalbt und hat heute den ganzen Tag sammt seiner Gäste Florentia (Isule) umrundet und wurde von einer Militärparade begleitet, die die florentinische Nationalhymmne "König und Florentia ihr gleicht der Sonne!" spielten. In diesem Augenblick reitet er die Promenadenalle in Florentia (Citâudan) entlang und jetzt sattelt er ab und begrüßt die begeisterten Massen. Man sieht im richtig an, wie glücklich er zu sein scheint, doch dennoch bewahrt er Würde. Gerade die unterscheidet in Florentia die Monarchie von der Diktatur.
Oh, jetzt schwebt die goldene Krone auf das Haupte Mascarin XIV. und jetzt ruft der Herold "Lang lebe König Mascarin XIV.!" und die Massen erwiedern "Lang lebe König Mascarin XIV.!" und auch die Gäste, zumindestens teilweise. Lang lebe König Mascarin XIV.! Laut Protokoll ist er jetzt offiziell König Florentias und widerlegt damit, Könige seien eine Aussterbende Rasse. Gut steht ihm das Krönungsornat, das er sich höchstpersönlich ausgewählt hat. Jetzt setzt er auch seiner Frau die Krone auf und der Herold und die Masse rufen "Heil Dir Königin!". Heil Dir Königin! Nun wenden sich beide zum Volke hin und das Volke ruft "Frohlocket, oh! Die Sonne schenket uns unsere Gebieter!". Das Volk kniet sich hin, auch wenn ich bemerken darf, dass dies sehr eingeübt aussieht, und ruft "Ich werde Dir, oh Herr, treue Dienste leisten. Deine Feinde mögen auch meine Feinde sein!". Die Gäste rufen dies natürlich nicht. Nun setzt Mascarin XIV. die Krone ab und positioniert sich, damit Erinnerungsporträts gemalt werden können. Mittlerweile hat er sich auf seinen Thron gesetzt und empfängt jetzt die florentnische Elite bei sich, die vor ihm auf dem Bodenfällt, als wolle sie den Boden sauber lecken. Dabei haben die Putzfrauen doch schon gute Arbeit geleistet? Jetzt kommen die Gäste, knien aber nicht hin, sondern schütteln Mascarin XIV. freundschaftlich die Hände. Das wird alles jetzt noch bis heute Abend um 23:30 so weitergehen, sie können also getrost sich nun wichtigerem wenden. Ich werde mich jetzt um die Gäste kümmern und mit ihnen zum abendlichen Dinner gehen. Guten Abend noch!"
gez. Linda Gisela Parvasena
Tourismusgesellschaft ATS bietet OFL Hilfe an!
Talk bei Reinhold Speckmann
Lyoncera Florentia; Centuria Saga Hauptstudio Wacken Electronia 18.04.2011-
Eine Welle rollt über die Spiegelwelt. Zuerst riss sie Saga mit sich, dann driftete sie unaufhaltsam auf Ostfriesland, die Voreifel, und Schwedien zu. Und sie ist noch immer nicht zu stoppen, in ihrem brutalen, alles vernichtenden Gang. Die Rede ist jedoch nicht von einem Tsunami, einer Hitzewelle, oder eine Dampfwolke aus ätzender Säure, sondern von etwas weitaus schlimmerem:
Der Grund ihres Auftauchens ist klar: Die Öffnung Sagas durch eine Tsunamiwelle, welche einen wegen unzureichender Gewerbebeschränkungen maßlosen Geschäftseinstieg von Reisegesellschaften ermöglichte. Darauf hin warf die Regierung Sagas die Touristen unverzüglich aus dem Land. Mit drastischen Folgen für eine electronische Fregatte. Diese ist nämlich gesunken.
Kurz darauf machte anscheinend eine neue Tourismusgesellschaft namens ATS große Geschäfte, während auf Ostfriesischem Gebiet eine große Touristenwelle unheilvolles Chaos anrichtete. Der temporäre Präsident Ostfrieslands, ein Hutständer, schwieg bisher zu den Ereignissen.
Während der nördliche Teil von Amerikanos den Bach runtergeht, habe ich hier live von der Hochzeitswoche in Florentia den Präsidenten der ATS zu Gast! Guten Tag!
Schatten: Seid gegrüßt durch den Schatten, Moderator!
Speckmann: Der Schatten? Was machen sie hier? Ich sollte doch...!
Schatten: (Unterbricht ihn) Sie wollten doch mit dem Führer der "ATS" sprechen, oder?
Speckmann: Ja, aber...!
Schatten: Hast du Wurm je daran gedacht, was ATS bedeuten könnte?
Speckmann: Nun ähhh...!
Schatten: Was für ein Tor steht hier! ATS steht für Anarchistische Tourismusgesellschaft Saga! Unser Weg, ausländische Eindringlinge mit ihren eigenen Waffen fernzuhalten! Wir locken die Touristen durch günstige Angebote und Last-Minute-Rabatte in Länder, die durch unsere Schmach profitiert haben!
Speckmann: Sie sind also verantwortlich für das Chaos in Ostfriesland?
Schatten: Richtig! Aber nur, um ihnen zu zeigen, was die Touristen bei uns angerichtet haben! Sie sollten es am eigenen Leib spüren! Aber da wir weder militärisch, noch kriminell gehandelt haben, dürfte man uns nicht belangen! Wir sind offiziell eine Tourismusagentur!
Speckmann: Verstehe!
Schatten: Und nun, wo unsere Weisen sehen, dass die Ostfriesen und die umliegenden Staaten genug leiden, bieten wir den beiden Nationen an, noch günstigere Heimatreiseangebote zu erstellen, um die Flut der reisenden pünktlich zum Sommersemester zurückzulocken! Und als gegenleistung wollen wir die Versicherung, dass nie wieder ausländische Tourismusfirmen auf Saga siedeln!
Speckmann: Interessant! Und ihr Land verdient dadurch...?
Schatten: Gold! Noch mehr Gold! Daraus können unsere Schmiede nützliche Blitzableiter und Zahnimplantate formen. Und Essgeschirr!
Speckmann: Sehr schön! Und Damit verabschieden wir uns aus unserem Außenstudio in Lyoncera. Mal sehen, was aus diesem Angebot wird!
Reaktionen:
- ... - Der Hutständer, Ostfriesland
- Die ganze Sache zeigt doch vor allem, dass wir dringend eine internationale Ächtung der touristischen Kriegsführung brauchen, eine Art T-Waffen-Sperrvertrag. Solon Winckelzug, Hinterwald
- Der Schatten begrüßt dies! Mit der ATS-Heimatreisen-Offensive will das Volk Sagas die Ordnungen wieder herrichten, und den Nationen ihre Freiheit zurückgeben, bis in diesen Ländern wieder ein geregelter Tourismusverkehr möglich ist!-Der Schatten Saga
Merkwürdige Frequenz löst Chaos aus!
Weltweit, 14. Mai 2011 - Um 23:14 Uhr Weltzeit empfingen alle Fernsehgeräte auf einmal ein merkwürdiges Sendesignal. Ein bislang noch unbekannter Sender sendete einen sogenannten Eurovision Song Contest, der gleich mit eine Gesangseinlage der Enten-Grashüpfer-Mutation JAN DELAY startete.
In zahlreichen Großstädten der Spiegelwelt gab es Chaos pur. Die Situation in Ostfriesland, wo derzeit immer noch die weltgrößte Party stattfindet, eskalierte völlig. Innerhalb von Sekunden lagen fünf Millionen Menschen allein in Kirchdorf auf dem Boden und hielten sich schreiend die Ohren zu. Im Franzoséland gab es gleich mehrere mysteriöse Autounfälle, indem Autos in napp 50 Meter hohe Hochhäuser führen und dort stecken blieben. Das ostfriesische AKW Nordsee meldete kurz danach einen Störfall der Stufe 7 auf der INES-Skala.
Das transvestitische Staatsoberhaupt war sogar im Begriff, zu sterben, als er während der plötzlich startenden Übertragung sein Wurstbrötchen aß und sich vor Schreck verschluckte. Zu Hilfe eilende Ärzte wurden durch DELAYs Gesang außer Gefecht gesetzt.
Weltweit stellt sich die Frage, wie JAN DELAY, der mit einer Socke im Mund immer noch in einem Verdinger Tierheim steckt, überhaupt bei dieser Sendung mitwirken konnte. Führende Wissenschaftler vermuten, dass dieses Signal aus einem bisher noch unbekannten Paralleluniversum stammen, wo man nie hinkommen könnte. Eine Wahrsagerin, die in die Kristallkugel blickte, um zu schauen, wie es im Paralleluniversum aussieht, wurde kurz danach verrückt und sagte irgendetwas davon, dass es einen Kontinent namens Europa gäbe und 25 Länder an einem Abend bei einem öffentlich-rechtlichen Sender singen würden.
Der Spuk dauerte insgesamt acht Minuten. Die wirtschaftlichen Schäden lassen sich bis jetzt noch nicht beziffern. Man vermutet aber, dass man technisch gesehen zurück in die Steinzeit zurückgeworfen wurde.
Reaktionen:
- Fernseher? Was ist ein Fernseher? Und erklärt einer dem Schatten mal, was diese verruchten öffentlich rechtlichen Sender zu schaffen haben?-Der Schatten Saga
- <HELLO> Kleiner Taschencomputer Electronia
Eskalation der Party in Ostfriesland
Kirchdorf ( Ostfriesland), Freitag, der Dreizehnte - Die weltweit größte Party scheint zu eskalieren. Fußballfans aus Wanne-Eickel, die jeweils in Schwedien und Ostfriesland feierten, taten sich zusammen, um unter den fiktiven Vereinsnamen Schalke 05 und Borussia Dortdrüben ein Fußballspiel auszutragen. Bereits fünf Minuten nach Anpfiff flogen bereits die ersten Biertassen in Richtung Schiedsrichter, der das Spiel daraufhin abbrach. Anhänger von Schalke 05 gaben der Borussia Schuld, Anhänger der Borussia Schalke ebenso.
Mehr Informationen gibt's nicht, da danach unsere Reporter im Bad der Menge untergingen und ertranken.
Party expandiert!
Ostfriesland, Schwedien, 12. Mai 2011 - Die weltweit größte Party in Ostfriesland hat zu wenig Platz - das Festivalgelände wurde auf die nördlichen Inseln von Ostfriesland und Schwedien im Süden erweitert. Ob man dies als Eroberung seitens Ostfriesland wertet, ist jedem selbst überlassen - der Hutständer kommentierte die Situation mit "..." und zeigte sich sichtlich schockiert über die derzeitige Situation.
Derweil wächst die Wirtschaft Ostfrieslands ins unermessliche: Die Wirtschaft Ostfrieslands ist mittlerweile doppelt so groß wie die aller anderen SW-Staaten zusammengerechnet. Prof. Dr. Blabber, führender Wirtschaftsastronom, wies darauf hin, dass die Wirtschaft Ostfrieslands einer Supernova gleichen würde: Zuerst wächst sie enorm an, um schließlich zu einem Zwerg oder gar einem schwarzen Loch zu implodieren.
Als wäre das nicht auch noch Schrecken genug, wurde heute bekannt, dass Lightening aus dem Krankenhaus verschwunden ist - nein, viel mehr ist das Krankenhaus mit ihm verschwunden. In Verdinga meldete man ein fliegendes Gebäude in Richtung der Insel Memmert. Ein Hinweis, der nicht ignoriert werden dürfe, so ein Passant.
Reaktionen:
- Endlich ein paar neue Christen! Solange diese genügend bei sich haben, wenn wir sie überfallen, sind wir gerne Gastgeber. Björn Björnsen, Schwedien
Steigt die Terrorgefahr in der Spiegelwelt? Professor Luntenfummler im Gespräch
Talk bei Reinhold Speckmann
Wacken Electronia 11.Mai 2011 - Neue Drohungen aus den Terrorlagern dieser Welt erschüttern heute die globale Friedenssituation, und die Menschen in internationalen Brennpunkten wie Wacken, Kirchdorf, Centuria, Kurdistan, New York, sowie Florentia und Fernostfriesland fürchten um ihre Sicherheit. Organisationen wie die Unbekannten Mächte, die VGGBT, militante Teile der NAF, Bürger aus OAK, ein gewisser "Herr", brutale Jedi- und Trekkie-Zweige und kommunistische Sprengelgruppen erschütterten die Regionen weltweit, und das die letzten 2 Jahre lang. Ununterbrochen. Live. In Farbe!
Anlässlich des kürzlichen Bekennerbriefes an die Luxusburger Presse begrüße ich hier und heute den anerkannten Terrorismusexperten Prof. Dr. Med. Vet. Gerd Luntenfummler. Herr Luntenfummler war bis vor wenigen Monaten anerkannter Terrorexperte und Dozent an der Universität von Plyreuth (Deutschland), bis seine eigene Enkelin im Alter von 2 Jahren durch Bauklötze festgestellt hat, dass dessen Doktorarbeit über vergammelte Paranüsse gar nicht über Paranüsse, sondern über Erdnüsse referierte, sodass ihm der Doktortitel für anerkannte Paranussbiologie aberkannt wurde.
Nun sitzt er aber hier in meinem Studio und wird mit mir gemeinsam über die globale Terrorsituation referieren.
Luntenfummler: "In der Tat!"
Herr Luntenfummler, in Anbetracht der heutigen Ereignisse um diesen Herrn "Laden", so wie er sich nennt, sehen sie eine neue Gefahr für die globalen Friedensbestrebungen?
Luntenfummler: "Das ist sehr schwer zu beurteilen. Im Grunde genommen kann es keine neue Gefahr geben, sie war ja nie weg, die Gefahr! Sie kommt möglicherweise nur nochmal aus einer anderen Richtung!"
Aber sind sie nicht auch der Meinung, dass die Zusammenschließung der Politik in Electronia mit der NAF, sowie das Stillschweigen von Top-Terroristen wie dem "Herrn" und den unbekannten Mächten, eigentlich Hoffnung geben könnten auf ein Abflauen der momentanen Bedrohung?
Luntenfummler: "Ganz und garnicht!"
Nein?
Luntenfummler: "Nie im Leben! Diese Terroristen könnten jederzeit wieder zuschlagen! Nun gut, wir wissen, dass die UM eher unberechenbar sind, und sich zu allem bekennen was irgendwo schiefläuft, und dass auch der Herr nur eine entlaufene, verwirrte Romanfigur ist, aber das sollte uns nicht davon abhalten, sich vor diesen Stümpern in Acht zu nehmen!"
Aha... Aha... Was sagen sie aber nun zum Beispiel zu der NAF, oder den Jedi-Trekkie-Gemeinschaften in den USA? Denken sie, dass die Verhandlungsbereitschaft einiger ausreicht, um die Konflikte komplett zu stillen?
Luntenfummler: "Nein Nein Nein! Bloß weil die klügsten Köpfe der Gruppen sich an die Politik kuscheln, muss das nicht ausschließen, dass der Rest der Militanten noch auf Krieg gebürstet ist! Ideologien bekämpft man nur mit Erfüllung der Forderungen, Zerstörung, oder Gehirnwäsche!"
Nun zu unserem heutigen Topthema. Glauben sie, dass dieser "Laden" eine neue Bedrohung ist, oder dass er ein weiteren kleinen Fisch im Goldfischglas des Terrorismus darstellt?
Luntenfummler: "Nö! Never! Wenn er sich erneut zeigt, ist klar, dass er es ernst meint! Gefährlich wäre es aber, wenn die USA auf sein Bekenntnis zum Abschuss des präsidialen Heißluftballons, der bisher offiziell als "Unfall mit einem Gaskocher" galt, mit brutalen Mitteln reagiert. Ein Präsident, der Opfer eines Attentats wird, ist sehr kratzbürstig! Abwarten, und Teetrinken, sag ich da nur!"
Das war eine gute Meinungsvertretung, Herr Luntenfummler! Auf wiedersehen!
Luntenfummler: "Tschö!"
Die Mauer muss weg! Fehlerteufel sorgen für Grenzöffnung
Grenze zwischen Ost-Al Kurdistaniyan und Kurdistan, 11. 05. 2011. Nachdem sich erneut eine Verschärfung der Situation an der Mauer zwischen den beiden Streithammeln Ost-Al Kurdistaniyan und Kurdistan andeutete, scheint Hinterwald sich zu einer drastischen Maßnahme entschlossen zu haben. Eine aus Hinterwalds Dominion Apark stammende halbmilitärische Einheit aus literarischen Figuren, den so genannten Fehlerteufeln, drang durch ein K-Raumportal in die Textstruktur der Befehle der kurdischen Truppen ein und sie taten das, was sie am besten können: sie veränderten den Wortlaut in sämtlichen Dokumenten. Aus "Grenze schließen" wurde fast überall ein "Grenze beschießen" aus "jeden kontrollieren" ein "jedem kondolieren". Aus dieser Textattacke, die unbemerkt blieb, weil sich die Fehlerteufel in den Texten selbst befanden und folglich nicht gesehen werden konnten, ergab sich ein heilloses Durcheinander. Pflichtschuldigst begannen die kurdischen Soldaten damit, die Grenzbefestigung zu beschießen, wobei sie jedem, dem sie begegneten, ihr Beileid aussprachen. Schon nach wenigen Minuten klafften in der Mauer gewaltige Lücken, die von Minute zu Minute größer wurden. Alle Gegenmaßnahmen des kurdischen Oberkommandos wie auch Samuel Pukkads selbst blieben fruchtlos, da alle Befehle, die dem Anliegen der Fehlerteufel nicht entsprachen, noch auf dem Weg zur Grenze sabotiert wurden. Selbst Pukkads persönliches Erscheinen an der Grenze konnte daran nichts ändern, da seine bürokratiegewohnten Soldaten unbedingt einen schriftlichen Befehl einforderten, den Pukkad zu bringen nicht imstande war. Selbst der Versuch einer diesbezüglichen, handschriftlichen Notiz scheiterte an einem eifrigen Fehlerteufel, der in Sekundenschnelle "Mach die verdammte Grenze zu, das ist ein Befehl!" zu einem "Schach, du vergammelte Ente du, was ist dein Befehl?" änderte. Der Soldat zeigte Pukkad daraufhin einen Vogel und setzte sein Zerstörungswerk an der Grenze fort. Vermutlich wird die kurdische Grenzmauer zu Ost-Al Kurdistaniyan gegen Abend vollständig verschwunden sein - schon jetzt gibt es nur noch Bruchstücke davon.
Reaktionen:
- Was ein Glück! Ihr helft auf unserem Territorium? Ihr befreit einen tollen Staat mitsamt seinen Touristen! Entweder ihr zieht dann zurück, oder wir lassen euch wohnen! Samuel Pukkad, Kurdistan
- Ihr Feiglinge! Reinmarschieren und Abschlachten, aber doch nicht feige aus dem nirgendwo angreifen! Björn Björnsen, Schwedien
- Naja, jetzt müssen die USA wenigstens nicht mehr eingreifen. -- Claude Richemont, Luxusburg
- Awww... trauriger Soldat United States of America
Die größte Party der Welt
Kirchdorf ( Ostfriesland), 10. Mai 2011 - Gewiefte Personen aus dem Reisebüro Leckermann haben das Übel in einen Segen verwandelt: Durch die immer noch steigende Konjunktur schießen die Hotels nahezu wie Pilze aus dem Boden und nun hat jeder Gast mindestens zwei Zimmer für sich zur Verfügung.
Da die Hotels jedoch immer noch nicht ausgelastet sind, haben die Ostfriesen Werbegeschenke verteilt - nun ist ein Haufen randalierender Wanne-Eickeler Hooligans in Ostfriesland und wollen "Party und saufen bis zum Ende". Der Hutständer kommentierte die derzeitige Situation mit dem obligatorischen "...".
Mittlerweile wurde Ostfriesland schon in das Guiness Buch der Rekorde als "flächenmäßig größte Party der Welt", "Größte Party der Welt, gemessen an Personenanzahl" und "das meiste Gekotze pro Person auf einer Party" verzeichnet. Der Rekord für die am meisten gesoffene Menge Bier muss noch geknackt werden.
Plötzliche Touristenwelle rast auf Ostfriesland zu
Kirchdorf Ostfriesland 09.05.2011 - Ostfriesland steht Kopf! Ein mysteriöses Paradoxum ereilt die kleine nördliche Inselgruppe, das bislang Seinesgleichen in diesem Jahr sucht. Während einige Teile des Landes, insbesondere die Städteregionen, noch im Freudentaumel über den Platz 1 auf einer offensichtlich falschen Rangliste der Weltwirtschaftsmächte, zumal dort drin Electronia und Bushland vergessen wurden, im Glück schwelgen, gehen einige ländliche Regionen völlig im Chaos unter.
Noch dazu wird international gewarnt, die Touristen zu füttern oder abzufüllen, da sie sonst leicht ausfallend werden könnten.
Seltsamerweise ging die Unruhe beinahe zeitgleich mit dem Börseneintritt einer erst heute gegründeten Firma Namens "ATS" einher, welche sich auf die Reisegeschäfte und Airlines spezialisiert hat, und schlagartig das höchste verzeichnete Kurswachstum des Tages erreichte.
Wie die Ironie es will, handelt es sich bei dem Problem der Ostfriesen aber weder um eine Epidemie, noch um ein Erdbeben, sondern um einen massiven Einfall mehrerer Millionen Touristen aus allen Teilen der Spiegelwelt, welche in gigantischen Zeltlagern, sogenannten "Ballermännern", die ostfriesischen Weiden blockieren und die Bauern und Handwerker an ihrem Tagwerk hindern.
Einige Städtetouristen beschwerten sich in den Kleinstädten über die fehlenden Hotels und randalierten auf den Straßen.
Im Gegenzug stagnierte die ostfriesische Tourismusgesellschaft schlagartig, während am anderen Ende der Spiegelwelt, auf Saga, seltsamerweise ein großer Touristenansturm ausblieb.
Der repräsentative Herrscher Sagas, der Schatten, meinte dazu nur "Saga gibt, Saga nimmt!", und warf ein Bündel ausländischer Geldscheine als Brennmaterial in sein palästliches Kaminfeuer.
Reaktionen:
- (Solon Winckelzug verpackt Baruch Feldstechers Standardwerk mit dem Titel Lebensansichten einer Selbstschussanlage oder: Wie ich stilvoll mit der Tatsache umgehe, dass es so unangenehme Dinge wie Nachbarn gibt und adressiert es nach Saga) Solon Winckelzug, Hinterwald
- (General Nebel verpackt Yayar Kanars Essay Lasst uns Freunde sein, aber verdreckt nicht meinen Vorgarten in buntem Geschenkpapier und schickt es nach Hinterwald) -Der Nebel Saga
Geld wie Heu
Kirchdorf ( Ostfriesland), 09. Mai 2011 - Aufgrund der neuen Wirtschaftsleistungen des Landes geht es mittlerweile jedem Bürger in Ostfriesland gut - es gab eine Lohnerhöhung um 500% plus einen Sonderzuschlag in Höhe von 500.000 ostfriesischen Kronen.
Dies veranlasst einige Firmen dazu, ihr Geld in neue, ertragsreiche Wirtschaftszweige zu investieren. So ist im SW-Staat Saga auf der Regierungsinsel Sorah eine komplette Hotelanlage mit fünfzehn Minigolfanlagen und achtunddreißig Swimmingpools geplant. Die örtlichen Bewohner, die fortan nicht mehr auf der Insel leben möchten, können sich wahlweise eine Waffe mit nur einem Schuss bei einem ostfriesischen Waffengeschäft ihrer Wahl abholen oder an dem Programm für ausreisewillige Einwohner teilnehmen. Außerdem boten die Finanzgurus aus der ostfriesischen Börse an, alle anderen Flüchtlinge, die bis jetzt schon von Saga geflüchtet sind, aufzunehmen, um den Touristen einen ungestörten Urlaub bieten zu können.
In Molldurien liegt von einem völlig bescheuerten Unternehmer sogar das Angebot vor, den kompletten Staat aufzukaufen. Dave Garretts lehnte mit den Worten "Ihr habt echt einen an der Waffel!" dankend ab.
Reaktionen:
- Hotelanlage auf dem heiligen Boden von Sorah? Die letzten Reiseleute haben wir ausgewiesen, als Warnung! Was wir mit den Nächsten machen, wird eine kleine Spur härter! Bürger von Saga, vereint euch hinter dem Schatten, und kämpft gegen die Billigflieger an! Wenn diese Gewaltandrohung nix bewirkt, müssen wir uns einen neuen Plan erschaffen!-Der Schatten Saga
- Hey, Saga... da wollte ich schon immer mal hin, und meine Großtante mit ihrem Kegelclub auch. Und deren Enkel. Und den Freunden der Enkel. Und deren Freundinnen und wieder deren Freundinnen. Ja und dann wäre da noch... wo kann ich buchen? Ein ganz normaler Tourist, wie es sie zu hunderttausenden gibt
- Da müssen Sie einfach nur hier unterschreiben und dann können Sie bereits Montag losfliegen. Am Sonntag dürfte Ihr Ferienhaus fertig gestellt sein, bis morgen haben wir das Haus, was da noch steht, abgerissen. - Geschäftsmann, Ostfriesland
- Ostfriesland ruiniert damit aber die Wirtschaft der anderern Nationen. Aufschwung ist eine Sache, aber Regionen touristisch auszubeuten, ist ja ganz gemein! Zum Glück ist unsere Währung noch immer sehr wertvoll, da wir sie künstlich hochhalten.- Mascarin XIV., Florentia
- Glorreicher Schatten. Solltet Ihr Euch zur Wehr setzten, um Eurer Heiligtum zu wahren, so könnt Ihr auch auf unsere Unterstützung zählen.
Mögen die Feinde der Ehre auf ewig vom Erdboden vertilgt werden. Lord Fenris, Animalien
- Lord Fenris, es ehrt den Schatten sehr, von eurer Unterstützung zu hören, doch wir beabsichtigen mit unserem neuen Plan, keine militärischen Mittel zur Tilgung der Problematik zu verschwenden. Diese Touristen wird man nur auf eine besondere Möglichkeit los!-Der Große Schatten Saga
- Redet Ihr etwa von heruntergekommenen Schein-5-Sterne-Hotels, in denen es nur so von Ungeziefern wimmelt, überteuerten Souveniers und äußerst unfreundlichen Bewohnern? Ach, überrascht uns einfach. Lord Fenris, Animalien
- Wenn ein Land in Gefahr geraten sollte, wirtschaftlich übernommen zu werden, so legen wir ihm ans Herz den Floranten als stabile Währung einzuführen.Mascarin XIV., Florentia
Ostfriesische Wirtschaft dreht am Rad!
Kirchdorf ( Ostfriesland), 08. Mai 2011 - Der neue Präsident Ostfrieslands, ein Hutständer, hat am Freitagnachmittag eine Wirtschaftsreform für Ostfriesland begründet. Diese erwies sich als phänomenal wirksam: Obwohl heute Sonntag ist und die Börsen dementsprechend geschlossen waren, ist die Wirtschaftsleistung von Ostfriesland nicht nur durch die Decke gegangen, sondern nahezu explodiert. Infolge dessen steht das Börsenzentrum in Kirchdorf nicht mehr, was dem Wirtschaftswachstum aber keinen Bruch abtat.
Die gesamte Wirtschaftswelt in Ostfriesland steht Kopf - und das erst kurz nach der Wirtschaftskatastrophe, die Lightening im Februar gerade so stoppen konnte.
Schon jetzt ist Ostfriesland in den Top Five der mächtigsten Wirtschaftsmächte - nach Wanne-Eickel, dem Franzoséland, Ackermann und Hinterwald und hat Luxusburg überholt. Während ich hier diese News verlese, müsste Ostfriesland es mittlerweile auf Platz vier geschafft haben. Die Wirtschaftsprognose des Landes wurde von -2,1% auf über 1.000% nach oben korrigiert.
Der ostfriesische Präsident äußerte sich wie folgt dazu:
„ | ... | “ | Der Hutständer |
Ich sag euch, der wird mal Präsident des WSRs.
Electronisches Patrouillenboot sank vermutlich nach erneuter Aufnahme der Flüchtlinge
Neu-Freistätt Fernostfriesland/Centuria Saga/Wacken Electronia 05.05.2011 - Wenige Stunden nach der Absetzung ausländischer Flüchtlinge aus Saga auf dem Gebiet des schwer verwundeten Inselreiches Lampedusa Fernostfriesland kam es heute Mittag anscheinend zu einer schweren Katastrophe. Zwar hätten sich die mehreren tausend Flüchtlinge nach den Strapazen der Verfolgung durch einen wütenden Mob durchgedrehter Sagraher für einen Tag auf Fernostfriesland erholen können, jedoch sah sich Staatschef Nelson Portogo auf Grund der schweren Lage des Landes dazu gezwungen, die Touristen wieder durch die electronische Südpatrouille, welche die Exilanten im Meer aufgelesen hat, abholen zu lassen, zumal das Land ohnehin Schwierigkeiten habe, in Zeiten der Not die Bevölkerung zu versorgen.
Der Oberkommandant des Patrouillenbootes "MS Dünner Pfeifer", Käpten Ihhglow, erklärte sich daraufhin dazu bereit, die Asylanten wieder aufzulesen und nach Artkatraz zu verfrachten, von wo aus sie mit Hilfe des Großzeppelins der electronischen Armee, der Schinderburg, in ihre Heimat verschifft werden sollten.
Jedoch brach der Kontakt zum Schiff etwa eine Stunde nach Ablegen im Nordhafen von Fern-Ost-Friesland völlig ab. Zahlreiche Funkstationen rund um den ganzen Planeten versuchten eine Verbindung aufzubauen, jedoch bisher ohne Erfolg. Sonarmessungen von electronischen Weltraumsatteliten aus ergaben ein großes metallisches Objekt, etwa 200 Seemeilen vor den Küsten der Schweiz entfernt, welches sich in ca. 600 Metern Tiefe befindet. Noch ist unklar, ob es sich um die "MS Dünner Pfeifer" handelt, jedoch gehen Experten von einer großen Katastrophe auf See aus.
Die Ermittlungen laufen weiter.
Kurz nach Vernehmung dieser Nachricht zeigte sich Electronias Präsident äußerst bestürzt und verlautete: "Ich möchte unserem amerikanischen Managerkollegen, lieber Steaky, dem Chef von American Touristics, unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere Solidarität mit den verschollenen Beschäftigten und Kunden versichern. In unseren Gedanken sind wir mit den tapferen Frauen und Männern der Region "Ferienresort Mid-Age-Saga". Wir wünschen Ihnen, wir wünschen Dir alles Gute.". Des weiteren aber sandte er auch seinen Groll gegen die Entscheidung des Schattens, die Touristen ohne Vorwarnung und Abklärung mit Diplomaten anderer Nationen aufs offene Meer auszusetzen. "Das ist unprofessionell!", so Süderbit, und fügte hinzu: "Wenn man Leute verschwinden lassen will, zieht man ihnen Betonschuhe an oder verbuddelt sie irgendwo!"
Zusätzlich drohte er mit Verschärfung und Aggressivierung der Saga-Electronia-Beziehungen, was den Schatten aber auf Grund der wirtschaftlichen Autonomie seines Landes wenig beeindrucken dürfte.
Reaktionen:
- ... - Der Hutständer, Ostfriesland
Massenausweisungen mit Paddelbooten
Centuria Saga 04.05.2011 - Mit großem Entsetzen müssen wir die neuesten Bilder aufnehmen, die gerade aus Saga eintreffen. Laut einigen Einwohnern, die sich zu einem wütenden Mob zusammengeschlossen haben, armen Hotelkaufmännern in Paddelbooten und unserem Saga-Korrespondenten Blechheld hat sich anscheinend ein Großteil der sagrahischen Bevölkerung dazu aufgemacht, um die Flut der Touristen, die das Land seit der Wiederentdeckung durch einen Tsunami wieder aufs offene Meer zurückzudrängen. So soll der Schatten persönlich am Vorabend des Tags der Arbeit, einem Nationalfeiertag der Sagraher, die Bevölkerung dazu aufgerufen haben, in Kürze Waffen und Mistgabeln und diverses Fackelzeugs zu ergreifen, um das Land von den ausländischen Einwanderern befreien zu können.
Anscheinend kam es zur Eskalation der Lage, als eine Gruppe japanischer Touristen mit Spiegelreflexkameras zuerst ein magisches Ritual in der Zitadelle von Noctuval, welche eigentlich für Normalos unzugänglich ist, störte, und den Markt auf der Verwaltungsinsel Sorah zwecks zahlreicher Gruppenportraits für Stunden blockierte, und somit die sagrahische Wirtschaft zum Erliegen brachte.
Hunderttausende Sagraher griffen darauf hin zu den Waffen, zerschmetterten die Kameras oder klauten diese für eigene Home-Pornoprojekte, vernichteten die USB-Datenträger und zerschlugen die Nickelbrillen der Japaner, die somit blind durch die Gegend irrten. Kurz darauf mündete die Revolte in eine Massenpanik, welche zur Verhaftung und Zwangsaussiedlung sämtlicher Touristen auf Saga führte.
Trotz der schieren Übermacht an wütenden Mobs weigerten sich einige dutzend Reiseführer ihr gut bezahlten Jobs zu verlassen, sodass diese auf Anordnung des Schattens auf die Insel Samantas verbannt wurden, welche gemeinhin unter Nicht-Profi-Jägern als für unbewaffnete Menschen gefährlichster Ort der gesamten Inselgruppe gilt.
Die Ausgesiedelten Touristen wurden, verteilt auf 653 Paddelboote über eine Meeresfläche von 22000sm², durch eine electronische Patroullie geortet und konnten nach Fernostfriesland gebracht werden, wo sie sich von den Strapazen erholten.
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