Affenpilot mit Armen aus Wurst
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Affenpilot mit Armen aus Wurst | |
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Systematik | |
Ordnung: | Doofottern |
Familie: | Schmitz Katze |
Gattung: | Arschratte |
Art: | abartiger Würfelhusten |
Fortpflanzung: | Wie Sau |
Nächster Verwandter: | Affe mit Waffe |
Wissenschaftlicher Name | |
Mbale Gnugnu Kongosensis (Tier, Sackgeher) |
Der Affenpilot mit Armen aus Wurst ist eine seltene afrikanische Affenart, die als einzige bekannte Lebensform neben dem Menschen in der Lage ist, hochentwickelte Werkzeuge herzustellen und zu benutzen. Seinen Namen hat der Affenpilot wegen seiner für Tiere höchst ungewöhlichen Fähigkeit, kleine Flugzeuge zu bauen, mit denen er weite Reisen unternimmt.
Inhaltsverzeichnis
Fortbewegung
Das Fluggerät
Die Flugzeuge der Affenpiloten werden zu gleichen Teilen aus tierischen und planzlichen Rohstoffen hergestellt. Während das Grundgerüst des Flugzeugs aus Holz besteht, werden die Außenhülle und die Flügel aus den Häuten von Tieren gefertigt, die der Affenpilot eigens für diesen Zweck erlegt hat. Hieraus ergibt sich ein Widerspruch, das sogenannte Affenpiloten-Paradoxon:
- Ohne Hilfsmittel ist der Affenpilot nicht in der Lage, Tiere zu fangen, deren Haut für den Bau seines Flugzeugs geeignet sind. Er bedient sich daher eines bereits fertigen Flugzeugs; die Wissenschaft fragt sich bis heute, woher der erste Affenpilot mit Armen aus Wurst sein Flugzeug hatte.
Der erste Wurstaffe flog vermutlich ohne Hilfsmittel erhaben über die afrikanischen Weiten. Das glauben jedenfalls einige vom technischen Museum Legoland.
Die Affen nutzen ihre Flugzeuge, um Zugvögeln gleich zwischen ihrem Sommer- und Winterquartier zu wechseln. Den Sommer verbringen sie in den gemäßigten Bereichen Südafrikas und ziehen sich im Winter in die subtropische Steppe Nordafrikas zurück. Vor Beginn der Reise finden sich die kleinen Affenpilotenherden zu gewaltigen Scharen zusammen und fliegen dann alle gleichzeitig los. Die Flugformationen der mitunter mehr als hundert muskelkraftbetriebenen Flugmaschinen sind ein überwältigender Anblick, der so manchen daran zweifeln lässt, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Diese Zweifel verschwinden jedoch zumeist wieder, wenn man einen Affenpiloten aus der Nähe gesehen hat.
Die Wurstarme
Die "Krönung der Schöpfung" genannten Stummelarme des Affen machen den Eindruck, als wollte Mutter Natur damit das unglaubliche handwerkliche Geschick der Tiere ausgleichen, denn sie haben die Form und Konsistenz von Wurst. Daher ja auch der Name. Abgerundet durch die formschöne Kappe aus verfestigten Haaren bietet das Affemännchen ein wahrhaftes Bild des Grauens, vor dem Freund und Feind wegrennt. Nur der Affe nicht. Der kann nicht rennen.
Bemerkenswerterweise fressen Affenpiloten in Zeiten extremer Nahrungsknappheit ihre eigenen Wurstarme auf, was unweigerlich zu ihrem Tod führt, da sie danach ihr Flugzeug nicht mehr lenken können und gleich nach dem Start abstürzen. In seltenen Fällen konnte man beobachten, wie aufgefressene Wurstarme durch Bananenprothesen ersetzt wurden.
Sozialverhalten
Ein Tag in der Herde
Stumpfsinnig sitzen die arbeitslosen Wurstaffenpilotenrudel in den Bäumen und gucken blöde in die Weite der sie umgebenden mittelafrikanischen Steppe. Senile Veteranen vermitteln den Nachkömmlingen durch glucksenden, hilflos gestammelten, monotonen Singsang alles Mögliche, nur nicht die für die Sprösslinge dringend benötigten Flugerfahrungen. Die Wurstweibchen zupfen lieblos aus ihren Wurstarmstummelchen die Parasiten heraus, sie bereiten gerade das Essen vor. Ein durchschnittliches Rudel zählt zwischen 6 und 7,5 ausgewachsene Tiere, ab und an fällt eines davon vor Langeweile vom Stammbaum. Während es unten zur Freude der übrig Gebliebenen mit einem satten Geräusch aufplatzt, geht der Tag langsam zur Neige. Das Wurstäffchen bettelt sich nach seiner Mahlzeit geruhsam in das Astwerk, bald schon plumpst das nächste Äffchen zu Boden. Diese und ähnliche Szenen lassen den nettesten Tierbeobachter zur dreisten Kackwurst werden. Zur Belustigung seiner Begleiter schüttelte 1978 der britische Dokumentarfilmer Basil Hennessy ca. 300 Baobab-Bäume durch, woraufhin 897 Äffchen ihr Leben verloren. Die Tierreportage wurde leider nie öffentlich gezeigt, sondern verschwand im privaten Videoarchiv des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Il.
Der soziopathologische Defekt
Wurstaffen haben es nicht leicht. Das haben sie bereits erkannt. Nicht Fisch, nicht Fleisch, sondern eben Wurst, machen sie belanglose Dinge, die sie selber nicht verstehen. Das führt mitunter zu aggressiven oder autoaggressiven Verhaltensmustern, die aus süßen Kotzbrocken richtig fiese Scheißerchen werden lassen. Das Abnagen der Stummelchen ist durchaus noch als autoerotische Handlung hinnehmbar. Das ständige Befummeln der Flugzeugtragflächen im Steigflug oder das Lutschen an den Propellern während einer halsbrecherischen Flugshow stößt in Fachkreisen allerdings auf wenig Gegenliebe. Hier tritt wieder das Affenpiloten-Paradoxon zutage, was die völlige geistige Enthaltsamkeit der putzigen, kurzlebigen Gesellen nur unterstreicht.
Bejagung
Von den afrikanischen Einheimischen wurde der Affenpilot nicht gejagt. Weder sein Fell, noch sein Fleisch oder irgendetwas anderes an ihm weckte ihr Interesse, und er wurde auch nicht als Bedrohung eingestuft, sodass Mensch und Affenpilot friedlich nebeneinander lebten.
Dieser Zustand wurde erst durch die Entdeckung des Affen durch die westliche, "zivilisierte" Welt geändert, die es als Unverschämtheit ansah, dass ein nichtmenschliches Wesen in der Lage war, Flugzeuge zu bauen. Aus diesem Grund suchte man einen Vorwand dafür, die afrikanischen Affenpiloten zu jagen; Man fand ihn schnell in den wurstigweichen Armen des armen Affen. Diese wurden wegen ihrer Seltenheit und ihres ungewöhnlichen, keinsfalls jedoch angenehmen Geschmacks zur Delikatesse erklärt und die Affenpiloten wurden durch exzessive Jagd an den Rand der Ausrottung getrieben. Als es nur noch knapp 5.000 Exemplare gab, war die menschliche Rachsucht befriedigt und man stellte die Bejagung ein. Kurz darauf wurde die Jagd auf Affenpiloten mit Wurstarmen offiziell verboten, woraufhin sie in verminderter und diesmal illegaler Form wieder auflebte. Dennoch haben sich die Affenpilotenbestände wieder etwas erholt und die Zahl ist inzwischen wieder auf über 7.000 Tiere angewachsen.
Fazit
Am Schluss der Reise in die Niederungen der Primatenpilotforschung soll der Entdecker der lebensunfähigen Flugkünstler selbst mit einem Zitat zu Wort kommen:
- „der affe ist voll krass und nur am naschen“
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