Ronald Pofalla
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Seinen Nachnamen verdankt er der Tatsache, dass er als Kind beim Weitsprung in der Schule immer auf seine vier Buchstaben plumpste, was seine Sprungweite dramatisch auf fünfzehn Zentimeter verkürzte. Seit dem 28. Oktober 2009 war er Chef des Bundesmuttiamtes und Bundesminister für besonders öde Aufgaben (unter Linken auch als der Zuhälter im Bunker bezeichnet).
Große Berühmtheit erlangte Pofalla (von Parteifreunden auch WauWauPofa genannt) mit dem Vorstoß, in einigen Bundesländern das Frauenwahlrecht einzuführen. Von der eigenen Partei dabei heftig kritisiert, musste Pofalla von allen faschistoiden Ämtern zurücktreten und wurde, da ihm keine Ausrede einfiel, in die Rolle des Generalsekretärs der Partei beordert. Seit 2006 wartet er dort darauf, abgelöst zu werden, um einen wirklichen Beruf ausüben zu können. Seine Zeit vertreibt er sich damit, regelmäßig vor den Fernsehkameras nationaler Sender seine philosophischen und kulturellen Ideen von sich zu geben. Dass Ronald Pofalla trotz seines unerträglichen Wortschwalls immer noch ohne Halsband und Leine herumläuft, wurde von Karl-Theodor zu Guttenberg als Beweis für die dringliche Wichtigkeit eines Bundeswehreinsatzes im Inneren benutzt.
Inhaltsverzeichnis
Auftreten Pofallas
Die Daseinsberechtigung Pofallas ist stark umstritten. Während Parteifreunde lobend auf das Arbeitszeugnis verweisen ("Pofalla bemühte sich meistens, die ihm übertragenen, nichtigen Aufgaben einigermaßen zu erfüllen"), fordert die Opposition seit 17 Jahren, Pofalla als Stehlampe im Flur des Reichstags aufstellen zu dürfen. Unumstritten ist dagegen das hundetypische Unterwerfungssyndrom unter dem Rudelführer Angela Merkel.
Pofallas sympathisches Gesicht erlangte auch international große Popularität, als es während der WM 2006 vielerorts auf Flaggen und Fanutensilien zu sehen war - oftmals musikalisch durch Fangesänge "Pofalla, Pofalla, Pofalla! Wir wollen deine Leitkultur!" untermalt. Auch seine sanfte, sympathische Stimme wird geschätzt, die er nach Absprache mit seinen Imageberatern bewusst einsetzt, um der als "Partei der Hardliner" verschrienen CDU einen freundlicheren zu geben. Dass er dabei meistens mehr an Biene Majas Freund Willi erinnert, erfreut vor allem die vor dem Fernseher geparkten Kinder, deren Eltern Fälle für die Super Nanny sind. Um diesem biederen Image entgegenzuwirken, erlernte er die Kampfkunst des Flachpfeifespülens. Inzwischen besitzt er darin den Schwarzen Gürtel und kann getröstet als Meister dieses Instruments bezeichnet werden.
Größter (Bekanntester) Fernsehauftritt: Als Bild bei "Schlag den Raab".
Pofalla Affäre im Mai 2000
Am 11.05.2000 wurden Pofallas Wohnungen aufgrund des Verdachts auf Steuerhinterziehung durchsucht. Das stichfeste Alibi eines anonymen Freundes Helmut Kohl ("Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort: Ich erinnere mich an nichts!") führten aber zur Einstellung des Verfahrens.
Ronalds Nebenjob
Neben seinem, äh - Ja, was eigentlich? Arbeit kann man das doch nicht nennen, was er bei Mutti macht, oder? - leiht er seine Stimme Kermit dem Frosch! Wenn man seine Stimme in den Nachrichten hört, fällt es einem sofort auf: Das ist Kermit! JAWOHL!
Ronalds bester Job
13.08.2013 erteilte Ronald Pofalla allen weltweite Generalamnesie. Von der NSA-Affäre bis zum Klimawandel, der Euro-Krise und der Diskussion über Seehofers Homoehen-Maut wird alles für beendet erklärt und aus dem Gedächtnis gestrichen, damit man sich besser auf die Wahlen konzentrieren kann. Das wurde begeistert von den Amis aufgenommen, die dank Bespitzelung ihres Bündnisfreundes in Ungnade gefallen sind. Jetzt dürfen sie dank Pofallas Generalamnestie fleißig weiter ihre Freunde bespitzeln.
Ronalds bester Bahnjob
Die erste Amtshandlung von Ronald Pofalla bei der Bahn wird es sein alle Zugverspätungen für beendet zu erklären.
Das Ende
Am 13.12.2013 um 10:17:32 Uhr MEZ, paradoxerweise ein Freitag, erklärte sich Ronald im Bundeskanzleramt gegenüber der Mutti für beendet. Weiterhin erklärte er, dass ihn nichts und niemand umstimmen könne, solange es für derartige Versuche keine Hinweise gäbe. Wie ein Sprecher der NSA daraufhin verlauten ließ, sprechen nach derzeitiger Abhörlage tatsächlich keine Fakten für einen derartigen Versuch. Sollte sich die Lage ändern, gilt die Konsequenz aus Ronalds Erklärung als unsicher. Dann, so gab er notariell bekannt, müsse alles neu geprüft und neu bewertet werden. Ronald versicherte, dass in so einem Fall die Akte Pofalla noch längst nicht geschlossen sei. Überdies stünde er dann für das Amt des Bundesbeendigungsministers zur Verfügung.
In der Silvesternacht schlug der bayerische König Seehofer vor, Ronald möge sich doch um einen ruhigen Job bewerben, sonst werde er womöglich noch Verteidigungsminister und das sei mit hoher Absturzgefahr verbunden, besonders bei Antrittsbesuchen mit der Luftwaffe. Damit war der schon etwas betrunkene Ronald sofort einverstanden, denn schon als kleiner Junge wollte der Lokomotivführer werden. Nur von den öffentlichen Medien wollte es niemand diese Nachricht glauben, und so wurde es als schlechter Scherz abgetan, da die meisten Journalisten noch in Katerstimmung waren. So kam es, dass nur zwei Satire-Portale diese Wahrheit verbreiten konnten: der Postillon und Stupidedia.