Johanna Wanka

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Prof. Dr. (?) Johanna Wanka

Frau Prof. Dr. (?) Johanna Wanka ist designierte Bundesbildungsministerin auf Zeit, bis sie das Amt im September wegen einer verlorenen Bundestagswahl wieder abtreten muss. Derzeit werden ihre gesamten wissenschaftlichen Publikationen von unabhängigen Expertengremien auf Herz und Nieren überprüft. Der Ausgang dieser Überprüfungen wird zusätzlich zur Bundestagswahl maßgeblich zur weiteren Karriereplanung beitragen. Derzeit sind keinerlei Verwandtschaftsverhältnisse zur Romanfigur bekannt.

Leben

Johanna Wanka ist eine Ostdeutsche. Als solche ist sie logischerweise in der DDR geboren und konnte dort auch zur Schule gehen. Sie konnte sich mit der SED jedoch nur oberflächlich anfreunden, sodass sie zwar promovieren konnte (die Doktorarbeit wird derzeit noch geprüft) und Aggrokultur lernte, aber ziemlich mainstream 1989 auf die Barrikaden ging, als alle anderen das auch taten. Aufgrund ihres Doktortitels in Mathematik konnte man sich ausrechnen, was aus ihr werden würde: Die CDU kam auf sie zu und fragte sie: "Hey, bist ja ganz nett und so, wie wär's mal, wir brauchen gerade wen in Brandenburg als Bildungsministerin und du hast einen Doktortitel, der kommt immer gut, wie wär's?"
Ihre Leistungen in Brandenburg von 2000 bis 2009 sind in etwa so zu würdigen wie das Schulsystem in Brandenburg.
Da sie ihren Job in Brandenburg allerdings für die Christdemokraten mehr als wunderbar erledigt hat, wurde sie befördert: Sie wird als erste Ossi Bildungsministerin im Westen, genauer gesagt: in Niedersachsen, und wird auch noch als Ostdeutsche besoldet (-25% im Vergleich zu den westdeutschen Ministerlöhnen).
Genauso wie jede Bildungsministerin verliert auch sie irgendwann den Kontakt zu einfachen Schülern und Studenten und reist wie eine Berserkerin durchs Lande, um irre Thesen aufzustellen. So will sie bis zum Jahre 2017 in allen Bundesländern Deutschlands wieder Studiengebühren sehen. Um ihr Ziel zu erreichen, ist sie von Angela Merkel im Februar 2013 zur Bildungsministerin erhoben worden. Sie hat dort nun sieben Monate Zeit, ihr Ziel durchzusetzen.

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