Milchschote

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Milchschoten sind die Keimblätter des Müslibaumes aus deren eiweißhaltigem Substrat Milch gewonnen wird.

Botanik

Die strauchähnlichen Gewächse, die zur Familie der Bauerfarmer gehören, finden sich überwiegend auf Weideäckern und Kuhwiesen wieder. Sie bevorzugen agraische Wetterlagen und pasteurisierte Böden. Dabei tritt der vorteilhafte Umstand ein, dass diese Böden kristalienen Sand enthalten! Anhand dessen Quarzen vermögen die Schoten ihr grünes Substrat zu homogenisieren und in das weiße Zwischenprodukt Milch-A umzuwandeln. Man sprich bei diesem Prozess vom sogenannten „Melken“, dessen eine nicht längere Zeitspanne als 24 Stunden einnimmt.

Ernte

Hier reift das Gebräu, das echte Männer stark macht: Milch

Nach erfolgter Mast und Reife werden die Schoten geerntet oder richtig gesprochen abgezapft. In den Melkindustries, industriellen Treibhäusern zur Gewinnung von Milch, werden geschulte Mitarbeiter eingesetzt, um die Milchschoten von den Bäumen zu lesen und der Weiterverarbeitung zuzuführen. Ein rein maschineller Abbau kann aufgrund der hohen Sensibilität des Produktes nicht gewährleistet werden, da Milch schnell sauer wird, wenn man sie falsch anpackt!

Man erkennt die der Milchschoten anhand von einem fischen Düftchen wenn man ihre Keimblätter öffnet und anhand einer pink-schimmernden Farbe, die sich aus dem hohen Calciumgehalt der Früchte erschließt. Dieser jedoch, oxidiert nach der Öffnung der Blätter recht schnell und taucht die Flüssigkeit in ihr typisches weiß ein.

Fabrikation

Nach erfolgter Lese wird die noch fragile Lade per Frachtern in die Karbik transportiert. Hier wird kostengünstig der Kokosanteil filtriert und zu reiner Kokosmilch weiterverarbeitet. Der verbleibende Rest, wird gepresst, gestampft und unter Hochdruck gedampft. Es verbleiben in etwa 10% Trockenmasse des Ausgangsprodukts nach dieser Weiterverarbeitung.

Anschließend wird die Masse zum zentralen Auffangbecken für Milchmasse überführt. In die alpinen Gletscher Österreichs und der Schweiz. Hier erfährt die Trockenmaße Milch eine Anreicherung mit Gletscher und Eiswasser, welche durch exotherme Reaktionen das Substrat zum Endprodukt Milch verschmelzen lassen. Diese Flüssigkeit ist wässrig weiß und wird nun endgültig Milch genannt. Man packt sie in Tüten, das so genannte Tetrapacken, und bringt sie in den Handel.

Verzehr

  • Manche Menschen trinken sie zum Frühstück oder essen sie roh.
  • Milchschoten sind ein Wundermittel. Wenn man sie mit rohem Ei und Schinkenwurst mixt, ergeben sie einen tollen Energiedrink, der bärenstark macht. Trink man jeden morgen einen halben drittel Liter davon, wird man in 80 Tagen so stark wie ein Mammut. So hat Phileas Fogg übrigens die Welt umrundet!!
  • Getrocknete Milchschoten wurden früher als Schokoladenersatz gefeiert