Diverses:So retten wir die Welt!
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Inhaltsverzeichnis |
Die Welt ist am Ende! Doch das muss so nicht sein!
Kurzum: Es wird auf die entscheidenden Fragen des Jahrzehnts eingegangen, die anscheinend alle interessieren, nur unsere lieben Herren (und Damen) FDP und CDU nicht. Und so retten wir die Welt nach "...dem schlimmsten Jahrzehnt seit den 90er-Jahren." (Greenpeace), oder wie Marcel Reich-Ranicki sagte "...seit dem Hitlerputsch!". Erstaunlich, dass sich bei ihm keiner meldet und vor 12 Millionen Zuschauern sagt, dass er den Hitlerputsch als Jahrzehnt nicht annehmen würde. Nach endgültigem Erscheinen des Artikels wird ein Aufschrei durch das Land gehen und Dolmetscherminister Oettinger verkünden, dass dieser Ratgeber ebenfalls gerade von der Bundesregierung verfasst wird und "..in wörging is änt se autor stole auer wörg." (...in Arbeit ist und der Autor die Arbeit der Bundesregierung gestohlen hat.) |
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So schaffen wir den Terrorismus ab!
Seit dem Anschlag vom 11. September auf das World Trade Center drehen sich die Nachrichten nicht mehr um die rot-grüne Koalition, sonder nur noch um das eine: Den Terrorismus. Um Abwechslung in die Medienlandschaft zu bringen, das Gefühl zu bekommen etwas Gutes getan zu haben und, um dem Bombenschwarzmarkt gehörig eins wollen nicht nur viele Politiker aktiv gegen den Terrorismus vorgehen. Auch du willst helfen! Und einen Vorteil gegenüber den Politikern hat ein jeder von euch: Ihr macht, was ihr sagt! Darum ist das Problem Terrorismus nur noch minimal vorhanden, wenn auch wirklich alle mithelfen. Denn so schwer ist es gar nicht ein Weltproblem zu annullieren, mit zahlreichen Bahnreisen und Flügen gehts ja auch: Wenn man die Reise annulliert kann das Transportmittel nicht zu spät kommen.
So gehen wir gegen den Iran vor!
Atombombenpläne, ein Präsident mit Realitätsverlust und jede Menge korrupte, aggressive Bürger. Da braucht man sich nicht lange zu streiten, sondern es ist von vornherein klar, dass da etwas getan werden muss!
Auch FDP-Mitglied Guido Westerwelle sprach sich diskret für Direkthilfe aus. Jedoch mit einem komplett anderen Ziel.
Gregor Gysi meinte bereits in seiner Rede auf dem Parteitag der Linken, dass man die Probleme konsequent aus Welt schaffen könnte. Der genaue Wortlaut ist im Folgenden zu finden:
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen ist ebenfalls gegen direkte Hilfe im Iran. Parteifrau Roth meinte dazu:
So hilft der Bundesbürger!
In 2 einfachen Schritten kann der Bundesbürger den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad leicht davon überzeugen, dass sein Handeln sinnlos ist.
1. Schritt: (Telefonterror)
Es ist zu vermuten, dass Ahmadinedschad in seinem Büro ein Telefon weit über dem iranischen Anspruch besitzt und somit eine problemlose Kommunikation mit Geschäftspartnern ermöglicht. Doch das hinterlistige an vielen Telefonen ist, dass auch ungebetene Gäste anrufen können. Und zu denen zählen, wie sich im Laue des Telefongesprächs herausstellen wird, auch Sie! Damit sie nicht allzu auffällig sind sollten sie sich einen Decknamen bei einer unechten Firma zulegen und sich zum Beispiel so melden: "Christliche Jesusfanatiker, Judas am Apparat", so lenken sie Ahmadinedschad erst einmal von ihrer wirklichen Identität ab und lassen kein Misstrauen aufkommen. Der Name Judas, wird einen guten Eindruck auf Mahmud machen, denn beide sind bekanntermaßen ja nicht wirklich Israelfans. Eine feste Kleiderordnung besteht bei dem Gespräch übrigens nicht, skypen wäre aber eher unangebracht, da ihre wahre Identität dann entlarvt werden könnte, und man merken würde, dass sie gar nicht Judas sind. Eine geschickte Einleitung wäre es sicherlich erst einmal Zugeständnisse der Atomkraft gegenüber zu machen und sich dann plötzlich als Jünger Jesu auszugeben und den Uranuntergang zu prophezeien! Sämtliche Aktivitäten Ahmadinedschads werden auf einmal noch sinnloser! Spätestens jetzt wird ihr Gegenüber auflegen, doch lassen sie sich nicht dadurch irritieren, sie sind definitiv nicht aufgeflogen, oder sind ihm auf die Nerven gegangen, dass kann man erst dann sicher sagen, wenn eine Bombe auf ihrem Haus landet. Noch können sie ruhig der Annahme sein, dass Ahmadinedschad in tiefe Trauer gefallen ist und versucht sich das Leben zu nehmen, sie aber nicht währenddessen am Telefon haben wollte.
2. Schritt: (Persönliches Gespräch)
Lassen sie sich von Irans Staatschef einladen. Tendenziell ist dies recht einfach, doch begehen sie bloß nicht den Fehler, sich erneut als Judas auszugeben. Wie wäre es mit einer hohen Stelle in der russischen Mafia. Deckname: Vitali Klitschko? Das klingt doch beeindruckend. Allein der Name schon ist ein schlagkräftiges Argument sie unbedingt einladen zu müssen! Das Gespräch muss dann unbedingt nach folgendem Schema ablaufen:
Frage
Antwort
Frage
Antwort
Und immer weiter so! Gelungen Fragen wären beispielsweise, wo Ahmadinedschad den Sinn seines Handelns sieht, oder wie hoch er die Sprengwirkung seiner Bomben einschätzt (Diese Frage folgt am Besten auf eine Verneinung Ahmadinedschads auf die Frage, ob er Atombomben habe). So setzen sie ihn taktisch außer Schach. Der Vorwurf, sie wollten ihm versuchen Atombomben unterzujubeln ist völlig haltlos. Lassen sie sich auch nicht von den grimmigen, bärtigen Männern aus der Ruhe bringen, die wollen ihnen nichts tun. Durch ihre unglaubliche Überzeugungskraft schaffen sie es Ahmadinedschad so von seinen Plänen abzuhalten.
Sehr erfolgversprechend laut Experten!
So gibt es keine Flugzeuganschläge mehr!
Es gibt Beerdigungen in Urnen, in Särgen und sogar Seebeerdigungen. Neu mit dabei: Beerdigungen in der Luft! Ein von Privatleuten arrangierter Bestatter organisiert eine Explosion des Flugzeugs. Dies wird natürlich vorher immer angekündigt, denn alles andere wäre ja grausam. Welche Flugzeuge wann und wo in die Luft fliegen ist hier zu finden. Sämtliche Beschwerden sind somit komplett haltlos, und wer sich nicht angemessen informiert hat schließlich selbst Pech gehabt. Doch langsam sollte man mal merken, dass es genauso große Medienspektakel gibt, wenn man sich kleinere Privatflugzeuge mietet und die dann abstürzen lässt. Damit würde man stark gegen Depressionen unter möglichen Familienmitgliedern vorgehen und die Welt ein Stückchen besser machen.
Nacktscanner? Bloß nicht! Nicht mehr fliegen? Bloß nicht! Ganz ehrlich: Was soll die Bundesrepublik denn da noch machen, wenn das Volk jegliche Art von Verbesserungsvorschlägen abwehrt? Und nein! Das Volk zeigt dadurch nicht, dass es bessere Abwehrmethoden hat als die Bundesregierung, denn die Methoden des Volkes werden an falscher Stelle eingesetzt. Aber am Ende wird sich wieder bei der Politik beschwert, dass die nichts umsetzen würden.
So finden wir Osama bin Laden!
Genervt von überschnellen Schatzfindern auf Geburtstagspartys? Wie wäre es mit: "Finde Osama bin Laden!" als nächste Aufgabe? Daran haben die kleinen Kinder noch lange zu knabbern. An dem nicht vorhandenen Desinteresse der Bevölkerung liegt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, dass Osama bin Laden nicht gefunden wird. Es ist die Wandlungsfähigkeit des Top-Terroristen, die ihn so schwer zu finden scheint. Dabei ist die Lösung des Problem doch so einfach! Die Bundesrepublik muss lediglich ein paar mehr vielleicht auch etwas speziellere Fahndungsfotos aushängen lassen und schon ist Osama bin Laden gefunden.
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So vermeiden wir Selbstmordattentate!
Autohändler aufgemerkt: Immer wieder kommt es vor, dass zwielichtige Großkunden, an einem al oder bin im Namen zu erkennen, Großbestellungen aufgeben und massenweise Autos kaufen. Das ist aus diversen Gründen lebenstechnisch gesehen schlecht. Massenautohaltung liegt meistens dann vor, wenn Kunden mehr als 4 Autos auf einmal bestellen. Diese müssen dann unter schlechten Haltungsumständen leiden. Oft müssen sie sich mit mehreren anderen Autos die Garage teilen und statt von nutzen zu sein werden sie nach kurzer Zeit grausam getötet. Die Autos bekommen bis kurz vor ihren Tod oftmals nie an der frischen Luft gewesen und außerdem häufig schlecht gekennzeichnet. Nummernschilder fehlen oft gänzlich und sind wenn überhaupt nur von rechts nach links zu lesen. Statt Benzin bekommen die Autos auch nur das qualitativ nahezu wertlose Erdgas in die Futterluke. Der Vorteil für Terroristen besteht hier natürlich da drin, dass auch Erdgas leicht entzündlich ist.
Um eine ganze Welle an Anschlägen zu vermeiden führte man in Deutschland 2008/2009 sogenannte Gefährdungssiegel für Automobile ein. Es gibt hierbei rote, gelbe und grüne Plaketten. Ein jeder Autohalter wurde dazu verpflichtet sein Auto mit einer entsprechenden Plakette zu versorgen. Eine rote Plakette bekommen unsichere Autos potenzieller Attentäter, sie sind oftmals schlecht gedämmt und es gibt keine Klimaanlage, die die Luftzufuhr somit quasi unmöglich macht. Attentäter sind daher tendenziell am halb geöffneten Fenster und Schweißperlen auf der Stirn zu erkennen (Die kommen vom Stress). Eine gelbe Plakette bekommen Autos, die zwar vielleicht eine Klimaanlage haben, aber beispielsweise keine Airbags. Airbags verringern durch Aufpusten den Platz im Auto und schränken die Mitnahmefähigkeit von Sprengstoff somit stark ein. Wenn Airbags vorhanden sind und das Auto künstliche statt echter Holzleisten hat kann es nur die grüne Plakette geben, da ein Feuerausbruch, der den Sprengstoff somit zum Explodieren bringen würde, unmöglich ist. Autos mit roter Plakette dürfen in vielen Städten nicht mehr in die Nähe von potenziellen Anschlagszielen, die meistens im Stadtkern liegen. Und um das Gefühl zu bekommen etwas getan zu haben hat die Bundesregierung das nun auch für alle Autos mit gelber Plakette veranlasst. Minister Sanders war jedoch dagegen und wurde direkt mit einem Flugverbot bestraft und musste ab sofort einen Bart tragen, um als Attentäter kenntlich gemacht zu werden.
So bringen wir das mit dem Klima in Ordnung!
10° Celsius im Januar, Peking manipuliert die Luft und ist die einzige Stadt mit Schnee an Weihnachten auf der nördlichen Halbkugel, keine weiße Weihnacht in Alaska oder Sibirien. Stattdessen kann man auf dem Balkon am Weihnachtstag speisen und in Südeuropa reicht es meist, wenn man die Fonduespieße ein, zwei Minuten in die Sonne hält und schon hat man schönen , zartes Fleisch, dass noch ein kleines bisschen rosa ist. Der Käse fürs Raclette muss im Kühlschrank zwischengelagert werden und sämtliche Plastikstühle und Tische werden in den Keller verfrachtet, und das, wegen erhöhter Schmelzgefahr. Das trockene Laub vom Herbst auf den Straßen macht Waldbrände jetzt noch gefährlicher, als im Sommer in Griechenland. 10 Jahre Horrorwinter! Dagegen muss etwas getan werden.
Was viele nicht wussten: Wer FDP wählt, wählt Westerwelle! Esst mehr Kühe!
Drei Probleme können hier auf einmal gelöst werden. Effizientere Arbeit gibt es sozusagen nirgendwo.
- Problem: Anhaltende Dürreperioden
- Problem: Der Meeresspiegel steigt stark an
- Problem: Streusalz fehlte bereits 2006 in den USA überall
Schlaue Personen haben bereits jetzt einen teuflischen Plan. Doch so schwer ist es nun auch wieder nicht, der Plan ist eigentlich ganz simpel: Große Wasserfrachter in die Dürregebiete verschicken und dort das Wasser ausschütten. Durch die feinporige Landschaftsoberfläche kann das Meeressalz nicht durchdringen, normales Wasser schon. Nach zwei Tagen hat sich eine leichte Salzschicht gebildet, die nun abgetragen wird und auf das Schiff verfrachtet wird. Zurück bleiben fruchtbare Böden und wieder kommt das Boot mit einer großen Ladung Salz an Bord.
Um das Klima wirklich zu schützen braucht man andere Mittel, als der Bevölkerung die ökologische Rohkost vom heimischen Bauernhof zu verklickern. Was für das deutsche Volk wirklich zählt sind knuddelige Eisbären, mit Tapsigkeitsfaktor. Da ist auch schon mal ein altmodischer Name verziehen. Wer wird heutzutage noch mit der Warnung vor manipuliertem Genmais zum Klimaschutz gebracht? Niemand! Mais ist seit Burger King und Co. sowieso niemand mehr (Es sei denn, es sind gerade ("Grilled Mais with Cheese Burger Wochen").
Aufrufe
- Sollten wider Erwarten Barack Obama (Amerikas neuer Präsident vom Schwarzmarkt), Angela Merkel (Früherer Beruf: Mimikerin), Nicolas Sarkozy (Wenn deine Augen überhaupt über die Schreibtischkante lunzen können) oder Silvio Berlusconi (Jaja, deine Frauen lenken von dich zu sehr von deiner Arbeit ab) diesen Artikel lesen, so sei ihnen geraten den Ratschlägen darin zu folgen.
- Auch du kannst helfen und es wird dir sicherlich keiner Steine in den Weg legen die Welt zu retten (außer Achmadinedschad vielleicht, dann wären's aber Atombomben).
- Wer alles einmal ausprobiert hat meldet sich bitte in der Diskussion und berichtet von seinen Erfahrungen!
- Dein Hilfedurst ist noch nicht gestillt? Es gibt noch mehr, wo die anpacken musst (Weg mit dem Kram)!
Weiteres
Trivia
- Schnellstmöglich sollte bei Cindy aus Marzahn angepackt werden. Sie ist nicht nur unlustig, sondern sie gibt dem Begriff "Stand Up Comedy" (Steh auf Komödie) eine vollkommen neue Bedeutung, indem sie sich immer wie frisch aus dem Bett gekommen kleidet.
- So schwer ist es also gar nicht die Welt zu retten!
- Wer sich an gute, alte Jugendzeiten zurückerinnern kann, ist wohl um die 150 Jahre alt, doch so schlimm wie das letzte Jahrzehnt stand es noch nie um unsere Jugend. Abitur nach 12 Jahren, Amokläufe, Schlägereien, Alkohol, Drogen, Allgemeine Volksverdummung und trotzdem gehen immer mehr Kinder aufs Gymnasium! Das klingt zwar erfreulich, doch im Umkehrschluss ist auch zu sehen, dass dadurch immer mehr Kinder sitzenbleiben. Ist die Volksverblödung nur eine Illusion, die uns wahnwitzige Zahlenspielereien vorgaukeln? Dies sollte der Hessentest endgültig klarstellen. Doch es scheiterte an der Intelligenz der Politiker sich Fragen dafür auszudenken. Kritiker, die wie immer Recht haben (Wenn sie derselben Meinung sind, sind sie Pessimist. Kein Grund zur Sorge: This ist total in dieses Yearhundred.), meinten sofort wieder, daran wäre ja mal wieder bewiesen, wie verblödet alle sind.
Literatur
- Klimabericht anlässlich des Kopenhagener Weltklimagipfels - Urban Priol, 2009, Indiesteckdosegefasstnaund-Verlag
- Initiative zur Englischverbesserung in Deutschland - Guido Westerwelle, 2009, Oettingerverlag
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