Pervers

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Vielleicht eines Tages salonfähig? Alte Omma untern Rock gucken.

Der Pervers ist eine Inversion des Re verts, also eine Inkubation zweier langschenkliger Entkleidungsstücke deren uneinzige Aufgabe die Erregung öffentlichem Ärgernisses ist. -Verse in Liedform werden bevorzugt auf Klassenfahrten von Berufschulklassen gesungen oder während des jährlichen Umtrunks im Männerheim für Besserverdienende zum Besten gegeben. Von Weiblichen Perversen wird gerne gemunkelt doch nie etwas gehört. Sie sind selbst bei ebay nur selten erhältlich, wo ihre unzweideutigen Angebote stets sofort gelöscht werden. Die Ausnahme bildet MTV ruf mich an 09005. Fachleute gehen jedoch davon aus, dass die Angerufenen an sich nicht pervers, sondern nur knapp bei Kasse sind.

Perverse oder frauenfeindliche Witze bringen besonders weibliche MännInnen zu später Stunde zum kreischen, und zwar vor Begeisterung und nicht, wie Alice immer behauptet, vor Ekel. Die Mehrheit der männlichen Perversen ist dagegen unbeliebt, geächtet und in der Minderheit. Sie müssen ihre kranken Neigungen oft verstecken werden nur von anderen männlichen Perversen nachgefragt.

Der Begriff Perversion ist einem steten Wandel unterworfen, was gestern noch als eklig galt ist morgen Mainstream und übermorgen Kinderkacke. Somit schließt sich der Kreis.

Perversion in der Mathematik

Galt die Mathematik bereits seit ihrer Erfindung im Jahr 1970 als das Metier alternder Lüstlinge, so hat sie mittlerweile an den zahlreichen Schulen bereits bedrohliche Formen angenommen.

Beispielaufgabe

Sei e ein Element einer Menge mit asozialer * und neutralem Element n. Ein Element e' heisst pervers zu e, falls e'*e = e*e' = n ist. Gilt nur e'*e = n so heisst e' links-pervers, gilt nur e*e' = n so heisst e' rechts-pervers zu e. Ist jedes Element einer Menge M mit asozialer Verknüpfung und neutralem Element pervertierbar, so heisst M eine perverse Menge oder auch eine Gruppe. Berechne e unter besonderer Berücksichtigung assoziativer Ketten! Vergiss nicht, alles mit Bleistift zu unterstreichen! Beweise alles! Du hast 1/2 Minute Zeit.

Perversion in der Informatik

informatische Perversion in Aktion: Ubuntu installiert sich auf Windows-Klon installiert auf Ubuntu.

In der Informatik gilt alles als pervers, was irgendwie total sinnlos ist und wobei Software ganz anders benutzt wird, als man sich das vorher gedacht hat.

Beispiel

Jemand hat ein gut funktionierendes Linuxbetriebssystem mit allen Schikanen, z.B. Ubuntu. Darauf installiert er einen Emulator für virtuelle PCs. Darauf installiert er ein freies Betriebssystem, dessen Ziel und Zweck es aber ist, wie Microsoft Windows zu sein. Darauf installiert er dann mit einem speziell für Windowssysteme vorgesehenen Installer (Wubi) wieder Ubuntu auf diesem Windows, das doch keins ist.

Ubuntu installiert in "Fast-Windows" installiert in Ubuntu - Daher stammt auch das Logo von Ubuntu. Es wird nicht wie oft fälschlicherweise angenommen ein Kreis aus sich die Hand gebenden Freunden gezeigt, es ist der Teufelskreis der informatischen Perversion. Auf dem Bild kann man erkennen, dass in ReactOS nichteinmal die Ladebalken völlig funktionieren. ReactOS ist im Moment noch im Alpha-Stadium und man hat sich bei der Entwicklung des Windows-like-Betriebssystems erst einmal auf das Wesentliche konzentriert. Der Bluescreen funktioniert bereits perfekt.

psychische Perversion

Von der sexuellen Perversion ist die psychische Perversion abzugrenzen.

Psychisch Perverse sind wahre Meister ihres Fachs. Entgegen dem Mythos psychisch Perverse seien emotional abgestumpft und nicht in der Lage Gefühle und Emotionen ihres Gegenübers zu erkennen, besitzen diese Personen wirklich sehr feine Antennen, die es ihnen ermöglich Angstschweiß in geringsten Mengen wahrzunehmen. Psychisch Perverse üben sich in der Manipulation sowie physischen oder psychischen Missbrauchs ihres Umfelds zur Befriedigung ihrer, zumeist zwanghaften Bedürfnisse, die da wären: Karrieregeilheit, Geltungssucht, sexuelle Perversion, Macht, Habgier, Sadismus und vieles mehr. Dabei bedienen sich sich unterschiedlicher Techniken und Strategien.

Beispiele für typisches Verhalten

psychisch Perverse am Arbeitsplatz

Die Person kennen Sie noch nicht allzu lang. Man erzählt Ihnen man sei in einen neuen Stock umgezogen, weil der Typ vom ehemaligen Büro gegenüber mit der Assistentin eine Nummer geschoben hätte - am hellichten Tag. Sehr interessant, leider etwas unpassend. Erzählt der das jedem Neuen?

Sie gehen essen. Der Kollege erzählt von seiner Picknick-Decke. "Do you want to know what I did with my girlfriend on this blanket?" "No, we do not want to you", hören Sie den anderen Kollegen sagen. Zwei Mal.

Sie gehen mit Kollegen Mittag essen und stehen allein mit der betreffenden Person an der Salat-Theke. Die Person zeigt auf rote Beete und sagt "Ich esse keine rote Beete, das ist Blut."

Die betreffende Person "schwebt", die Hände hinter dem Rücken haltend, während eines Monologs durch den Raum und brabbelt plötzlich etwas von "when the blind coyote" ohne den Satz zu beenden. Zu beachten sei die Ähnlichkeit zum Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.

Der Perverse hält sich für die 666. Gemeinsam mit Dienstleistern aus einem anderen Land gibt's Pizza. Er macht ein Selfie von allen und schickt Ihnen an Ihre Privatadresse ein animiertes gif. Darauf sind Sie zu sehen und ein Kollege, der Ihnen ein Stück Pizza zuwirft. Außerdem bekommen Sie Bilder von einer Wüste zugesendet, ebenfalls an die Privatadresse.

Sie gehen zusammen mit der Person und einigen anwesenden Kollegen Mittag essen. Auf dem Weg dahin erzählt der psychisch Perverse im Choleriker-Style von den Erlebnissen seiner Ehefrau, die einen toten Bettler gefunden hätte und die Polizei alarmierte. Natürlich kann der psychisch Perverse das Verhalten seiner Frau in keinster Weise nachvollziehen und macht deutlich, was er von dem Penner hält, der dort einfach so nutzlos da herum liegt. Der psychisch Perverse hätte natürlich anders reagiert; er wäre auf dem Penner herumgetreten. Was liegt das Schwein da auch rum. Ein paar Tage später, die restlichen Kollegen sind anwesend, erzählt er auch den Kollegen die gleiche Geschichte, weil sie sie ja nicht kennen: Seine geliebte Ehefrau VORNAME hätte bei einem Spaziergang einen toten Bettler entdeckt. Und die mutige Frau hat sich sogar getraut nachzuschauen, was mit ihm los ist, weil sie von weitem schon erkannte, dass er auffällig blass im Gesicht war. Die mutige Frau, dass sie sich dazu überwinden konnte. Er, der psychisch Perverse, wäre dazu nie imstande gewesen. Er ist viel zu zart besaitet. Hier sei anzumerken: Jeder gute Sektenführer weiß, man muss hin und wieder den Spannungsboden aufrecht erhalten und den Mitgliedern etwas bieten, um sie an sich zu binden. So wird eine Geschichte kurzerhand je nach Publikum und vermuteten Publikumspräferenzen entsprechend zugeschnitten.

Der Perverse infiltriert zunehmend den Persönlichkeitsbereich seines Umfelds; die Deckung seiner persönlichen Bedürfnisse stehen dabei immer im Hintergrund. Beispielsweise gibt der Arbeitgeber dem Mitarbeiter in persönlichen Gesprächen Tipps, dass und warum der Mitarbeiter mit seiner Freundin mal etwas länger im Bett liegen bleiben sollte. Augenzwinkern. Die Zielpersonen aus dem Umfeld sind häufig so exquisit ausgewählt, dass sie entweder nicht in der Lage sind angemessenes von unangemessenem Verhalten zu unterscheiden oder besitzen ähnliche Verhaltensauffälligkeiten bzw. Präferenzen. Auf lange Sicht ist das eine lose-lose-Situation, weil es der psychisch Pervers, ähnlich wie Bush in Guantanamo, mit hoher Wahrscheinlichkeit als Rechtfertigung für Misshandlung nutzen wird, Beispiel: Autisten, Psychopathe oder ähnlich merken es ja eh nicht, wenn man sie beleidigt oder ihre Schamgrenze übertritt und keiner wird denen glauben, weil auch andere so denken; und sie sind ja sowieso wertlos.

Der Perverse präsentiert Sie ohne Ihr Wissen Dritten gegenüber als persönliche Assistentin. Für den Fall, dass Sie unvorhergesehen von einem Dritten mit dieser Arbeitsbezeichnung angesprochen werden, trifft der psychisch Perverse Vorsorge: er benutzt den Begriff ab und zu in Ihrer Anwesenheit; je eindruckvoller sein Erscheinungsbild oder Eigenmarketing Ihnen gegenüber ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich an die neue Berufsbezeichnung gewöhnen, auch wenn sie auf keinem Papier steht, und sich vielleicht auch geehrt fühlen, für so eine Persönlichkeit arbeiten zu dürfen. Erhalten Sie zusätzlich plötzlich private Anrufe für den psychisch Perversen, die Sie natürlich zu ihm durchstellen müssen, und er sie mit aufgerissenen Augen, Wichtigtuer-Einlagen oder geheimnisvoll anmutenden Kommentaren wie "Mein Engel VORNAME" entgegennimmt, dann sollten Sie misstrauisch werden. Insbesondere, wenn Sie genau wissen, dass die Person nur seine Ehefrau als Engel bezeichnet und der Anrufer VORNAME, trotz der Namensähnlichkeit, nicht die Ehefrau oder Freundin war.

Die Kollegen machen Pause; man trifft sich zum Smalltalk. Der psychisch Perverse kommt, aus irgendeinem Grund, zu der Schlussfolgerung: "Women belong into the kitchen, and there is a good reason why." Es folgt das Schweigen der Lämmer, auch der übrigen Vorgesetzten im Raum.

Vorstellungsgespräch: Alles lief bislang ziemlich gut. Die Personalerin kommt nun auf die Frage nach der Belastbarkeit zu sprechen. Wie reagieren Sie auf Stress? Wie verhalten Sie sich, wenn der Vorgesetzte Sie anschreit oder Sie runtermacht, wenn er einen Millionendeal in den Sand gesetzt hat. Und das kann hin und wieder vorkommen. Wissen Sie, die Dame, welche die Position zuvor besetzt hatte, hat alles stehen und liegen lassen, sich krankschreiben lassen und das Unternehmen verlassen. Sie war krank, wissen Sie, Borderlinerin. Wir legen allerdings großen Wert auf Verlässlichkeit und können so ein Verhalten nicht tolerieren. (Finde den Fehler)

Der Kunde ist zu Besuch. Der Vorgesetzte zeigt Ihnen an der Kaffeemaschine vor den Augen des Kunden wie Sie als Assistenz die richtige Kaffeeeinstellung machen, damit sein Kaffee perfekt ist. Damit Sie das nicht vergessen, zeigt er es Ihnen immer und immer wieder, der Kunde guckt zu und amüsiert sich. Die Knöpfe für Intensität und Wassermenge muss ich wie die Uhr stellen: Viertel nach zwei. Er stellt Sie hin, als wären Sie dumm, indem er wiederholt und zeigt "Viertel nach zwei, Viertel nach zwei, Viertel nach zwei". Das ist jedoch nicht das Makabere an der Situation. Den Kunden, der dabei zusieht wie Sie lächerlich gemacht werden, den kennen Sie, nämlich von der Firma, in der der Choleriker-König schreit, wenn der Grüner Tee mal eine Minute länger zieht. Das weckt Erinnerungen.

psychisch Perverse in Krankenhäusern

Die Studienteilnehmerin hatte in jungem Teenager-Alter erste Erfahrungen mit sexueller Nötigung durch einen Altersgenossen (STADT) aus dem Adel sowie gleichzeitiger verbaler Errniedrigung durch seinen besten Freund Daniel. Als sie wenige Jahre später sich einer Ärztin unter anderem wegen dieses Vorfalls (und wegen psychischer/physischer Misshandlung über mehrere Jahre) anvertrauen wollte, erhielt die Probandin darauf zur Antwort, wenn Sie nicht ruhig sei und sich zusammenreiße, dann wüsste man Mittel wie z. B. eine geschlossene Einrichtung in Erwägung zu ziehen. Wahrscheinlich eine neue Therapie-Form... Schock-Therapie oder so unter dem Motto "Wir senken die Kriminalitätsstatistik". Was die sich dabei wohl gedacht haben oder ob überhaupt... Das war offensichtlich eine häufig angewandte Umgangsweise mit sogenannten schwererziehbaren Patienten. Einen ähnlichen Vorfall hatte die besagte Probandin ca. 16 Jahre später zu berichten und das gleich bei zwei verschiedenen Ärzten, wobei der "Halt die Klappe!"- oder "Das ist doch gar nicht wahr!"-Kommentar dieses Mal nicht vom Arzt, sondern von anderen Patienten ausging. Eine der Patientinnen war ziemlich jung, aber nicht mehr ganz so knackig, viel Make-up, High-Heels. Der Ausspruch aus dem Marketing "Man muss das Rad nicht neu erfinden, um es zu vermarkten." trifft hier also zu; Experten gehen sogar dazu über das Rad weiterzuentwickeln, also runder zu machen. (An dieser Stelle darf ich Sie beruhigen; die Vorfälle in Klinik 1 vor 16 Jahren fielen offensichtlich nicht nur Patienten auf; diese Reha-Klinik wurde auf wundersame Weise "geschlossen". Die dort beschäftigten Ärzte gelten samt Belegschaft bislang immer noch als vermisst.)

Die Studienteilnehmerin geht zum Arzt und bekommt Medikamente verschrieben. Immer schön hohe Dosen. Hinweise wie "Von Paracetamol muss ich mich übergeben" oder ähnliches interessieren den Arzt nicht. Auch nicht, dass man von dem Zeug das Bewusstsein verliert. Die Patientin erhält zur Antwort "Liebe Patientin, das liegt nicht am Medikament, sondern an Ihnen" begleitet von einem fetten Grinsen. Ob die Patientin umkippt, ist solchen Personen in der Regel egal. Daheim stapeln sich die Pillen, Krankenkasse bezahlt sie, der Oberarzt hat seine Pillenverschreib-Kompetenz sehr eindrucksvoll zur Schau gestellt. Man munkelt, manch einer soll dadurch schon zum Chefarzt befördert worden sein. An die Psyche von Patienten kann man so etwas auch nicht ranlassen.

(Um das noch mal zu verdeutlichen: Kürzlich hat die Patientin mit (halten Sie sich fest!) rezeptfreiem Johanniskraut experimentiert. Nach einer Tablette war für drei Tage Bettruhe und Teeschlürfen angesagt. Wie der Zufall es will, beginnt man Drogen zu legalisieren. Ärzte können die verschreiben, Krankenkassen zahlen. Es gibt stimmen, die das als problematisch erachten. Es wird vermutet, dass Gesetze und Vorschriften neuerdings für liebe BürgerInnen gemacht werden, nicht für Gremlins. Als man *damals* Mord und Totschlag als Straftat ins Register aufnahm, war das offensichtlich noch nicht der Fall. Aber auch hier stehen Studien aus, die das belegen.)

Die Patientin ist beim Arzt mit nahestehender Person 1 und 2. Die nahestehenden Personen erklären der Patientin ausführlich, warum sie - übertragen - nicht wert ist, froh sein soll, dass sie aufgenommen wurde usw. in Anwesenheit des Arztes. Der kommt später mit einer Diagnose um die Ecke. "Sie haben ... Ich bin Experte dafür, das liegt bei Ihnen klar auf der Hand". Das ganze wird in wenigen Sätzen erklärt, es wird um Zustimmung gebeten. Gesichert. Wenn sich der Arzt da mal nicht verpriemt hat. Aus einer anderen Ecke tönt es von einem Patienten, da gehören eigentlich eine Diagnostik mit viel Papierkram dazu. Und das dauert. Bei der besagten Patientin war das offensichtlich der Turbo-Gang und Einsparung von Bürokratie.

Patientin geht zum Oberarzt und sagt, sie hat ein Problem, Bossing und Cyberbullying, was ihr langsam über den Kopf steigt. Antwort des Oberarztes: "Das ist statistisch nicht möglich. Es gibt kein Problem."

Eine Ärztin meinte man "Du bist in Not; Du musst unter echte Menschen." und die fände ich nur dort... :D Fokus liegt auf "echte Menschen". Der Lehrer, der mir sehr italienisch vorkam, meinte zu mir in seiner Lieblingskneipe auch, nur da gäbe es echte Menschen... Was sind echte Menschen, bitte sehr?

psychisch Perverse im Freundeskreis

Sie befinden sich beispielsweise in einer Situation, in der Sie Rat benötigen könnten und wenden sich an Ihren "besten" Freund, der zufälligerweise einen Bachelor in Psychologie (Motivationspsychologie) hat und so eine Art Betreuer für sozial benachteiligte Menschen ist. Dann stellen Sie fest, der Begriff Motivation ist dehnbar. Sie hören Sprüche wie "Wenn Du zur Polizei gehst, wirst Du getötet"; Sie werden überzeugt, wenn Sie anderweitige Hilfe suchen, dass Ihnen niemand glaubt, Sie werden mittellos und arm usw. Stellen Sie sich vor, Sie machen das über einen Zeitraum von mehreren Monaten mit und in den fünf Jahren, also seit dem Tag, an dem Sie von dieser Person kontaktiert wurden, trat so ein extremes Verhalten nie auf. Lediglich jetzt, wo Sie sich selbst in einer Notsituation befinden.

Sie gehen zusammen mit dem Motivationspsychologen in eine Bücherei und entdecken ein interessantes Buch. Darin geht es um Tricks wie Menschen mit unlauteren Mitteln gegen andere Vorgehen. Beim Durchblättern denken Sie, aha, interessant. Vieles kommt mir bekannt vor, kann ich auf Anhieb Personen zuordnen. Der Psychologe sieht das und macht Ihnen begreiflich, wenn Sie sich so ein Buch ansehen, müssen Sie ja wissen, was passiert und ob Sie die Konsequenzen in Kauf nehmen wollen (?!?!?) Ganz andere Töne, die kannten Sie zuvor nicht. Der Typ hat es geschafft sich über mehrere Jahre zusammenzureißen und plötzlich so was. Zudem steigert sich das Ganze - er ruft Sie an, schreibt Whatsapp-Nachrichten, SMS, via Social Media, ruft sie an usw. Das geht morgens in aller Frühe los - da denken Sie teilweise noch nicht mal an Aufstehen, obwohl Sie Frühaufsteher sind, bis abends. Sie werden bearbeitet, bis Sie mürbe sind und nebenbei haben Sie noch mit "Mitarbeitergesprächen" zu kämpfen, in denen man Ihnen Ihr "Fehlverhalten" (= Sie haben sich gegen Mobbing ausgesprochen usw.) zur Last legt. Daneben rät er Ihnen ab, zur Polizei zu gehen. Dann jammert er über seine Arbeit, wo er sozial benachteiligte Leute betreut, die ganz Armen und Mittellosen. Und dann kommen zwischendurch Sprüche wie "Er hätte wieder so eine Klientin, die schwanger sei. Die f*** den ganzen Tag rum und er muss sich dann darum kümmern." Und jetzt raten Sie mal, was ich verwerflich finde. Ich finde es außerordentlich schlimm, dass sich solche Leute um Sozialschwache kümmern. Aber sicherlich ist das nur meine Einstellung; ich sehe das sicherlich vollkommen falsch. Und Leute wie diesen Herren, haben mich mich angesprochen, nachdem ich den Hauptkandidaten kennengelernt hab.

psychische Perversion in Beziehungen

Stellen Sie sich vor, Sie lernen einen jungen Mann kennen. Er will clean werden. Pflegt sich, drückt sich gewählt aus, kleines reiches verwöhntes Snob-Kind... aber hey, man muss auch mal das Auge zudrücken können, vielleicht ist es die Aufregung. Seltsam ist, er behandelt seine Mitmenschen eher abwertend und die dulden das, weil er "besonders" ist. Selbstmarketing ist selbstredend: Er kennt jemanden, der wieder jemanden kennt und der kennt jemanden, der einen Kriminaloberkommissar kennt, der für den jungen Mann seine Hand ins Feuer legen würde, so anständig ist der. (Betrifft das Polizeikomissariat an der Sesamstraße, nehme ich an.) Irgendwann eines abends, Sie hatten einen langen Tag, Sie wollen einfach nur schlafen, lernen Sie den jungen Mann kennen. Zunächst stellen Sie fest, er ist notorischer Lügner, zieht sich mal eben ne Line Speed oder so was, dann beginnt er sie runterzuputzen und dann nötigt er sie, weil das ihre Pflicht ist, Sie scheiße und dumm sind usw. Als Sie diesen jungen Mann zur Rede stellen und ihn, in Anwesenheit seiner Mama, waren, dass er künftig rückwärts essen wird, wenn er noch mal einen verdammten Fuß auch nur in Ihrer Nähe setzt, verwandelt sich der psychisch Perverse in ein Riesenbaby, guckt unschuldig und hilflos "Mama, ich weiß nicht, was diese Frau von mit will."

Eine weitere Betroffene kann leider nicht mehr persönlich befragt werden, jedoch lässt sich ihr Leidensweg aus Berichten eines ihrer Söhne, der aufgrund der Vorkommnisse und des schlechten Gewissens versucht hat die Geschehnisse in Alkohol zu ertränken. Die Frau war unglücklich verheiratet, sechs Kinder. Der Mann vom Typus Choleriker, auch ein wenig psychisch Pervers. Frauen hatten in seinem Weltbild eine vorbestimmte Rolle. Und dieses Weltbild setzte er durch Manipulation, Drohungen u. ä. und durch Anstachelung der Kinder seiner Frau gegenüber durch. Die Wertung des zurückgelassenen Sohnes lautet wie folgt: Er könne es nicht mehr ertragen, seinem Vater dabei geholfen zu haben seine Mutter in den Tod zu treiben. Die Frau starb als das letzte Kind noch ein Baby war.

Ihr Freund mag Ski-fahren. Sie machen das zum ersten Mal und werden gleich auf sog. "Carver ski" (?) gesetzt. Und natürlich werden keine einfachen Pisten gesucht. Obwohl Sie hinfallen, sich den Kopf stoßen usw.... jammern Sie nicht wie ein kleines Mädchen. Dann laufen Sie ein paar Tage mit einer leichten Gehirnerschütterung rum bis Sie zusammenbrechen, weil Ihnen a schlecht ist und b sie Kopfschmerzen haben. Dann plötzlich fragt er sie, warum Sie nichts eher gesagt haben. Da hätte man ja...; Er bestimmt alles. Werden Sie "aus Versehen" schwanger (weil der Perverse Freund eben alles bestimmt und darf), setzt er Sie ins Auto, fährt Sie zum Arzt, wo Sie sich die Pille danach holen "können". Sie dürfen nichts sagen, rein gar nichts. Auch, wenn die Ärztin sich für Sie freut. Ihr "Freund" will, dass Sie haben das Zeug zu nehmen und gut ist. Raten Sie mal, wer hier die Böse ist? Natürlich das Mädchen; die wird fertig gemacht und unter Druck gesetzt. Der Typ, der Gewalt ausübt hat nichts zu befürchten. Und durch dieses Handeln erklärt er der Frau gleich noch mal die Spielregeln: Er ist der Boss, die Frau ist nichts. Und vor allem, wenn Sie jung sind, ist so eine Erfahrung sehr schlimm. Wenn Sie Pech haben, werden Sie nich von irgendwelchen Leuten gemobbt, die die Hintergründe gar nicht kennen.; Der gleiche Mann jammert abends herum, er wolle nach Hause. Sie kellnert zwar gerade und ihre Schicht ist noch lange nicht vorbei, aber das ist ihm egal - er packt sie am Arm und drückt zu - vor einer Menge von Leuten. Sie sollen sofort alles stehen und liegen lassen und mitkommen. Ein Freund geht dazwischen. In den kommenden Tagen stehen Sie vor Ihren "Freunden" und Ihrem - jetzigen - Ex. Alle schauen zusammen ein Spiel. Keiner beachtet Sie. Sie werden ausgeschlossen und zwar von den Typen, die Sie seit Jahren kennen und mit denen Sie immer gut klargekommen sind.

Sie lernen einen jungen Mann kennen, anfangs ist der nett, wählt ne Naturschutz-Partei - setzt sich für die Umwelt ein (was gibt's besseres), Lieblingswort scheint Volkswirtschaft zu sein (sorgt sich also um das Wohl anderer), er ist ... so etwas wie religiös. Er spendet sein Abendessen, Pizza, auch gern mal für nen guten Zweck. Aber es gibt auch so ein paar andere Seiten... Einmal plötzlich meint er, er hätte seine Ex vergewaltigt und wolle sich bessern. Er bereue es nämlich. Ein paar Momente später fügt er dem Ganzen hinzu, sie sei ja eh nur eine Borderlinerin gewesen. Es gab dann noch ein paar andere Vorfälle, die Sie mächtig an dem jungen Mann haben zweifeln lassen. Aber da Sie ja eh nichts Besonderes für diesen jungen Mann sind, macht auch der so schnell wie er aufgetaucht ist auch wieder allein die Biege. Ich finde und fands nie lustig; aber scheinbar lässt sich über Humor streiten, nicht wahr?

Anmerkung: Sollte einer Person aus Ihrem Umfeld den Beispielen ähnliche Vorkommnisse auftreten, verfallen Sie nicht in Lästerei oder Flurfunk-Laune. Denken Sie daran, jeder, also auch psychisch Perverse, haben ein Recht auf Privatsphäre, auch, wenn er versucht, sie an seinen Schweinereien direkt oder indirekt teilhaben zu lassen. Werden Sie hingegen misstrauisch! Derartige Verhaltensmuster sind kein eindeutiger Hinweis, aber möglicher Indikator dafür, dass hier was im Bush sein könnte, im schlimmsten Fall Guantanamo-Style-mäßig. Diese Handlungen und Ereignisse stehen in keinem Strafgesetzbuch (ich hab nachgeschaut!), nehmen Sie solches Verhalten jedoch keinesfalls auf die leichte Schulter. Verhaltensweisen, die der psychisch Perverse anderen gegenüber zeigt, kann er genauso gut gegen Sie selbst richten. Seien Sie sich dessen immer bewusst.

Lebensraum

Aufzufinden sind psychisch Perverse gemeinhin im Freundeskreis oder privaten, sozialen Umfeld oder am Arbeitsplatz, was gemeinhin alle Lebensbereiche einschließt, vor allem jedoch in Situationen, in denen die Bedürfnisse situations- bzw. umstandsbedingt auf einfache Weise befriedigt werden können.

Lebenszyklus und Produktlebenszyklen eines psychisch Perversen

Heute muss Ihr Glückstag sein. Da ich mehrere Jahrzehnte Erfahrung im Umgang mit psychisch Perversen habe, kann ich Ihnen im Folgenden meine Eindrücke wiedergeben, wie man in so ein Umfeld rutscht, wie es so ist immer wieder aufs Neue fertig gemacht zu werden, welche Vorwürfe und Entschuldigungen und Ausreden man immer wieder von psychisch Perversen und Helfern hört.

Dieser Part ist lesenwert, wenn Sie in Ihrem Büro im LKA sitzen, nichts zu tun haben, weil Sie auf den Kammerjäger warten, da schon wieder eine Reinigungskraft ein sehr neugierigen Eindruck gemacht hat. Vielleicht sind Sie Extremist und stellen sich die Frage wie das weitergehen soll mit der ganzen Hetze und so; und warum Sie das überhaupt machen, das Ganze geht ja irgendwann mächtig aufs Herz. Vielleicht sind Sie jedoch auch selbst psychisch pervers und möchten einfach nur die Erfolge eines Artgenossen feiern und miterleben wie ich das Verhalten Ihresgleichen ganz langsam in kleine Konfettischnipsel reiße.

Auswahl der Zielperson

Bei der Auswahl der geeigneten Personen kommt es darauf an, wofür der psychisch Perverse diese benötigt und welche Art von Bedürfnisse er befriedigt sehen will.

Ein antiautoritärer Perverser möchte autoritär sein. Hier tut es der klassische Arschkriecher genau so gut wie jemand, dem Scheinglanz, Scheinselbstständigkeit oder oberflächliche Befriedigung eigener Bedürfnisse am Herzen liegen. Bei letzterem ist es nur so: Die Bezahlung ist nicht fair. Sie reißen sich für den Perversen den Arsch auf, bringen den Müll raus, den er "aus Versehen" fallen lässt und erhalten "who is my good boy? [pause.] yes! you are my good boy!". Das ist wie weißer Sklavenhandel; Sie sind der Sklave. Entweder verfügen sie also idealerweise über ein hohes Maß an Leichtgläubigkeit, gepaart mit Naivität.

Und die Aussicht, irgendwann würden Sie auf dem Thron des Perversen sitzen. Nur vergessen Sie dann dabei, dieser Thron ist perfekt auf den Arsch des Perversen zugeschnitten. Ob Ihnen das dann am Ende je nach Präferenz des Perversen auch mögen..., insofern Sie dazu noch in der Lage sind, bleibt fraglich. Aussichten sind ein wichtiges Instrument:

Sexuelle Perverse stellen Frauen mitunter gern mal in Aussicht sie heiraten zu dürfen. Nur dauert er das, weil er ist einfach way too hot. Sein Beweis: Er leckt seinen Finger ab (hoffentlich ohne ) und berührt seine Haut. Tzzzzzzzzzzzzz. Siehste. Too hot. Er stellt also sicher, dass sie viel Vorstellungskraft haben. Gern auch drogenabhängig mit Psychosen... oder Borderline... die findet man auch häufig im Umfeld bzw. wird gern mal über solche Leute gelästert. Denen glaubt sowieso keiner. (Davon abzugrenzen: Ihnen wird Burnout angedichtet; hier gibt es einen anderen Hintergrund.) Wahrscheinlich ist die Entsorgung so einfacher. Erst dann können Sie nachvollziehen und mitempfinden, dass er doch zunächst die ganzen Groupies und verrückten oder bösartigen Ex-Freundinnen aus dem Weg schaffen muss. Einer meinte mal, er hätte 1000 Nummern gespeichert, er bräuchte nur anrufen und die wollen mit ihm ins Bett. Japp, genau das Niveau. Nur die Nummern und Frauen siehst Du nirgends. Ein Argument mit der Beweiskraft eines trockenen Furzes mit Bremsspur. Junge, der kommt mir noch noch mal aufs Sofa. Voll eklig. Freud dreht sich im Grabe.

Allerdings: Manchmal kommt es vor, dass Sie mit einem Perversen abends zu Hause sitzen, und dann klingelt es an der Tür und die Ex-Freundin bzw. das Groupie steht davor und will über die Trennung reden. Werden Sie mal mutig: Fragen Sie das Groupie, ob sie nicht mal verlobt waren. Hätte mich die Neue eines Exes das mal gefragt, hätte ich geantwortet "Ja, eigentlich immer noch. Wer sind Sie?" Nur war er schneller und hatte die Neue bereits dem engeren Bekanntenkreis vorgestellt - es sollte nicht darin enden, dass Sie ihn blamieren. Glauben Sie mir, es sind immer die gleichen Methoden und Geschichten, nur andere Typen und meist gibt es auch andere Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten bzw. Verbindungen.

Perverse haben so wenig Arsch in der Hose, dass Sie Gründe suchen, mit denen sie Sie dingfest machen können, wenn Sie mal ein ungezogenes Mädchen sind. Notfalls schaffen Sie diese Gründe mittels Dritter, die ähnlich ticken wie der Perverse. Die verhalten sich zwar asozial, aber gleichzeitig wissen sie, was eklig ist bzw. in der Gesellschaft nicht so gern gesehen wird. Und das nutzen sie. Dadurch, dass Helfer ausgesucht werden, die dieselben Bedürfnisse und "Schwächen" haben, verstehen Helfer natürlich auch ein wenig wie es ist so pervers zu sein und durch Mitleid wird auch gern mal der Wille zusammengekratzt und die Schandtat des Perversen vertuscht. Sklaven erhöhter Testeronwerte kennen einander; nur glauben Sie mir, nicht jeder Sexsüchtige neigt zur Perversion. Da gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Sie erkennen es daran, wenn jemand Ihnen plötzlich komische Fragen stellt, z. B. über Intimes, was eigentlich gar nicht üblich ist.

Beispiel: Der Motivationspsychologe öffnete sich mir plötzlich und erzählte über seine wilde Sexbekanntschaft, die er gemacht hatte. Dann hat er gemerkt, dass ich nicht einsteige und wechselte dazu mir zu sagen wie verrucht und schlimm er das findet. Dieses Level bzw. diese Thematik gab's die Jahre vorher nicht. Das kam erst, als ich bei einem anderen Perversen den Auslöser getätigt hab.

Die Helfer machen bei Ausübung Ihrer Tat sich dann gern einen Spaß draus. Die haben dann mitunter den gleichen Humor und entwickeln eigene, kreative Ideen. Sexuelle Belästigung - lustig. Dazu aber später noch mehr in Form eines Beispiels. Manchmal zeichnen Sie sich dadurch aus, dass Sie wenig Mitgefühl empfinden, ethisch-moralisch eher abgestumpft sind und den Perversen als Werkzeug gut ergänzen, im Glauben sie hätten die Kontrolle. Dem ist nur nicht so, weil: Der Perverse hat dadurch, dass Sie sich an den Taten und "Scherzen" beteiligen, Sie damit auch gleich in der Hand und ... wer glaubt schon einem abgestumpften Nerd, der selbst Dreck am Stecken hat. Desto Nerdiger, desto größer der mögliche Nutzen, den er für den Perversen leisten kann. Und wenn er noch selbst Dreck am Stecken hat, wird er den ja kaum verpfeifen. Und diese Leute befinden sich eben nicht immer im direkten Umfeld. Einiger der Typen kannten zwar den Perversen beim Vornamen und konnten ihn einschätzen, aber es gab keinerlei offizielle Verbindung. Nur die Präferenzen waren ziemlich gleich, negative Einstellung zu Politikern, bestimmtes Frauenbild + entsprechender Humor, viele hatten eine Vorliebe für Memes, machten makabere Andeutungen und waren - nennen wir es - empathisch abgestumpft. Nach außen hin machten die aber einen völlig korrekten Eindruck. Sie würden im Leben nicht glauben wie die drauf sind.

Mit einem führen Sie Gespräche... er hat kürzlich wieder mal eine Software gehackt, die Sie zufällig auch nutzen. Sie haken nach, ob er wisse, dass das nicht ganz legal ist und erhalten zur Antwort "why, the programme was ful of bugs anyway".

Oder er betitelt Sie als Bastard in einer Nachricht. Und als Sie ihn zur Rede stellen, kann er es ganz und gar nicht verstehen, dass Sie so sensibel reagieren. Warum regen Sie sich auf? So redet er mit jedem. Der Vorgesetzte steht daneben und blüht auf. Der indische Entwickler der Kundenfirma wird auch intern von allen Ra-Shit genannt. So etwas machen Sie ein paar Jahre mit und dann wird`s langweilig.

Der Perverse führt Mitarbeitergespräche und macht Ihnen deutlich, dass es sich lohnt nach seiner Pfeife zu tanzen. Sie haben 14 Tage Zeit, um sich anzupassen. Sie hätten Burnout und seien krank, heißt es. uh, rush me to the burn unit, oder wie? Sie erinnern sich: Kurz nach dem Auslöser wurden Sie von diesem jungen, netten, schüchternen Mann kontaktiert. Vertrauenslehrer, also Pädagoge, Gymnasium. Der macht gern Fotos von Frauen, weil er mit jeder Frau eine schöne Erinnerung verbindet. Immer wieder interessant, wenn so einer aus dem Nähkästchen plaudert. Daneben gibt's noch "witzige" Sprüche... Er hat einen ganz eigenen Humor, insbesondere, wenn jemand wie er ersteinmal auftaut... wow. Der hat so lustige Facebook-Einträge - er mimt Mr. Smithers neben Mr. Burns, oder schlägt Sprüche wie, er gackere wie ein Huhn, wenn man am Bahnhof die Werbung von "Frozen Joghurt" liest und das r übersieht. Oder nette Fotos mit Bierdose, roten Blümchen im Blumentopf und einer Art Band, auf dem steht "sch*** Bullen" (erstes Wort rot, zweites Wort schwarz, kein Türkiser Hintergrund). Oder auch gut: "Boah! wieder ein überharter Tag auf Klassenfahrt. Wir stehen kurz vor dem Burnout". Auf dem Foto zu sehen eine blonde Schülerin die schläft und er hält ein Buch in der Hand "Minima Moralia" von Adorno. Und eine gelbe Tasse Früchtetee, erkennbar am Teebeutel, der daneben liegt. Mit Keks. Ja... Er ist begeistert von Hitler, auf die satirische Art. Ich finde überhaupt nichts lustig daran. Er ist eher links und setzt sich für Flüchtlinge ein - wobei Letzteres zwar gut ist, dass er nicht zu ausländerbashing neigt, aber... es sagt rein gar nichts über seinen Charakter aus. Wenn Sie jetzt also meinen, die Wortwahl hier ist übertrieben und niveaulos, liegen Sie richtig; ich möchte Ihnen nur das richtige Feeling mit auf den Weg geben, die Sprache, die diese Personen sprechen. Wenn Ihnen so jemand begegnet - Finger weg. Nicht, dass der Ihnen noch etwas Gebackenes andreht oder Ihnen etwas ins Glas kippt. Wenn Sie in so einem Umfeld sind, werden Sie solche Leute öfters kennenlernen; ebenso die Sprüche und Methoden - die sind immer ähnlich. Allerdings werden solche Typen erst zur Plage, wenn Sie den Auslöser tätigen. Was bei diesem Herren seltsam war: Er hat mir zusammenhangslose Bilder gezeigt am iPad - Pyrotechnik, Diner en Blanc, einen Hund, der die Nase in die Kamera streckt, zwei ältere Frauen mit Kopftuch zu Weihnachten und ein Bild, auf dem links eine Skulptur, wohlmöglich aus Beton oder so etwas, in Form einer Schale ist und im Hintergrund Baukräne (diese großen gelben Dinger). Er hat mir ein Lied einer Fussballmannschaft (STADT) vorgesungen und mir ein Video gezeigt - ziemlich geschmacklos, etwas mit Marie Antoinette, die geköpft wird. Kein Rap, kein Hip Hop, so eine Art Sprech-Gesang-Comedy... wenn's nach dem Text geht, eher Brechgesang. Und die tzzzzzzzz-Nummer fehlte natürlich nicht. Alte blonde Frau... (wie reißt der bitteschön die jungen Gymnasiastinnen auf? Geht der in den Bioraum und zeigt auf das Gerippe?) Und er fragte mich nach meinem Passwort... ob das alphanumerisch sei (?!?!) Er mag keine Rechtschreinfehler... Escht nisch? Mh... Das ist zumindest das, woran ich mich erinnere. Es gab Cola Whisky... angeblich on Ice, aber da war kein Eis drin... Der kannte sogar meinen Vorgesetzten mit Vornamen, Herr 666. Wenn man so jemanden kennenlernt, weiß man nicht unbedingt, was man davon halten soll und ehrlich gesagt, ist man dann froh, da weg zu sein.

Was mir auch aufgefallen ist: Manche von denen stehen auf Italiener. Solche Italien-Fans hab ich bereits oft kennengelernt, meist in Verbindung mit einem Auslöser. (Wobei das keine "echten" Italiener sind.) Fußball... einer meinte, ich solle Fußball spielen, ich könne das total gut. Bei so was hab ich zwei linke Füße... keine Ahnung, was der Kommentar sollte. Anfangs sind die total nett, versuchen wirklich charmant zu sein und - naja - mehr oder weniger witzig; jedoch merkst Du schnell, was die von einer Frau erwarten. Da fliegen auch schnell mal Beleidigungen durch die Luft. Und egal, ob man die Klappe aufmacht oder zulässt... es bringt am Ende nichts; tritt man denen auf den Schlips, kommt der nächste. Und es ist nicht nur so, dass die auf einen zukommen. Man wird systematisch mürbe gemacht. Plötzlich bekommst Du seltsame Mails usw. Angebote, ob Du nicht Lust hättest, nach Stuttgart zu kommen - er bezahlt Dir eine Shopping-Tour (Lokalisten... was für'n Spinner). Der nächste fragt Dich, ob Du menschenfeindlich bist (musste ich erst mal googeln... weil es war irgendson Fremdwort, was nicht in meinem Wortschatz war). Der nächste droht Dir, nicht dass Du mal dem Falschen begegnest (Chemiestudent, frauenfeindlich, wie ich feststellen musste - wenn es einen Typen gibt, der über Frauen wie über Wegwerfhandtücher redet, dann ist es dieser Typ... da haben wir wohl zu viel Buttersäure geschnüffelnt, Freundchen); ich weiß gar nicht mehr, ob er da noch Feministin hinzufügte.Feministinnen... für solche Typen ein rotes Tuch. Wieder der nächste schreib Dir - mit Nicknamen, der wie der Vorname eines Kollegen lautet - dass er im Rollstuhl sitzt und Windeln trägt, ob Du das sexy findest. (Welche Frau und Mutter kennt das nicht... nur ein Mal schwanger, aber die Arbeit musste für zwei Kinder machen.) Oder SMS "und so wurde er abserviert, der (Name in Dritter Person) und hat gar nicht verstanden warum... so sind sie halt die ossis - ohne emotion..." und wir seien alle behindert... Dieser Typ meinte zu mir, er fühle sich manchmal wie ein Reh... (aha. Ich hatte mal nen Ex-Verlobten, der hatte ein ganzes Rehgehege vor der Arbeit und einen Spielplatz. Komm mir nicht mit der Bambi-Nummer... ) Daneben wird man auf der Straße von wildfremden angesprochen. Ich erinnere mich eines Sonntags morgens, ich auf dem Weg zum Joggen. "Hast Du Lust auf einen Quickie". Du wirst von Fremden angerempelt, als Fo*** beschimpft, kürzlich bin ich wieder mal bespuckt worden. Auf deinem Rechner befindet sich Software "deal4real", "Astromenda"-irgendwas... usw. Das geht schon eine Weile... ein paar Jahre.

Initiierungsphase

In der Anfangsphase sind diese Personen freundlich, nett, hilfsbereit, zuvorkommend. Ihnen wird gezeigt, was Sie alles gemeinsam erreichen können. Sie Träume und Perspektiven werden ausgebaut, Versprechungen gemacht oder Aussichten zusammengeschustert usw. Nebenbei lernen Sie in der Freizeit vielleicht noch den einen oder anderen kennen. Wenn Sie genau drauf achten, ist da vielleicht der ein oder andere dabei, der Ähnlichkeiten zu dem Perversen aufweist. Manche sind wie Duracell-Männchen, können sich nicht konzentrieren oder behandeln Frauen wie Lustobjekte, sind Politikerfeindlich, sind aber auch sozial engagiert (Kontakte fallen nicht vom Himmel) usw.

Ab und zu kann es vielleicht passieren, dass der Perverse die Fassung verliert, aber eher selten. Wenn es passiert, geht er sicher, dass Sie denken, es sei menschlich, ein Malheur. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Je größer das Malheur plus die Tatsache, dass Sie bleiben, bringt Sie in die nächste Runde - das Welpentraining. In dieser Phase werden Sie so ein bisschen getestet - können Sie die Klappe halten, wie viel halten Sie aus, wie sehr sind Sie bereit etwas zu geben, wo liegen Ihre persönlichen Grenzen. Sind Sie auch mal bereit anderen das Bein zu stellen bzw. mit unfairen Mitteln zu spielen. Sind Sie leicht beeinflussbar - steigen Sie schnell auf Flurfunk ein,...

Welpentraining

Im Training werden Ihre Grenzen noch weiter getestet. Der Perverse ist der Coach. Er gibt ab und an Tipps und Tricks, psychologische, manchmal auch andere, je nachdem wie weit er an Sie herankommt und welche Themen für Sie noch angenehm ist. Er sorgt dabei für ein Wohlfühl-Klima. Sie werden teils bis an Ihre Grenzen gepusht, dann erhalten Sie Lob und ein Dankeschön. Er zeigt seinen Einflussbereich, indem er für Sie mal hier und da etwas klarmacht. Und dann pusht er Sie wieder an Ihre Grenzen. Er wird behaupten, er sucht Leute, die im Chaos aufblühen. In Chaos fühlt er sich wohl. Grenzen, Regeln, Verpflichtungen... das schreckt den Perversen ab, insofern er sie nicht selbst aufstellt. Und er wird dafür sorgen, dass Sie glauben, Sie seien etwas ganz Besonderes für ihn. Sie sind sein Freund. Sie haben einen besonderen Platz bei ihm. Und Sie sind die Gewinner. Er definiert schon mal das Feindbild ganz nebenbei und ermuntert Sie vielleicht kreativ zu werden. Beeindrucken Sie ihn. Sie müssen mit der Zeit immer weiter gehen, immer mehr Grenzen, auch die der anderen, überschreiten, wenn Sie Lob und Beachtung wollen. Und er dehnt Ihre Grenzen immer weiter aus. Heute schickt er Sie Buntstiftkaufen für seinen Sohn, ein paar Monate später finanzieren Sie eine komplette Küchenzeile vor, obwohl das ihr kompletten Monatsgehalt betrifft, aber es lässt sich nun mal nicht anders regeln. Der Perverse will eine Küchenzeile und Sie strecken die Kohle dann halt vor. Oder privat: Sie sind in einer Beziehung z. b. mit einem Portuhiesen, der keinen deutschen Pass hat und der will meinetwegen einen Staubsauger ausleihen, dann sind Sie halt mit Ihrem Pass behilflich. Der erzählt Ihnen dann noch Dinge wie alle sind schlecht, vor allem die ganzen Penner, denen darf man nichts geben. Sie dürfen mit niemandem reden (weil sonst werden Sie sofort unter Generalverdacht gestellt, dass sie fremdgehen), Sie müssen sich von ihrer Familie trennen, weil die sind auch alle schlecht (da weiß der mal eben, weil ... keine Ahnung, obwohl der die gar nicht persönich kennt). Ab und zu erzählt er von den schrecklichen Ex-Freundinnen, die Dackel-Figuren gesammelt haben (wie skandalös), eine lebt in Stuttgart und hat plötzlich ein Kind (obwohl er Ihnen bereits nach 2 Wochen Beziehung gesagt hat, er wolle Sie auf der Stelle heiraten); er erzählt Ihnen vom schrecklichen Alkoholiker-Vater, der seine Familie verlassen hat, kippt sich aber selbst jeden Abend ein paar Gläser Rotwein hinter die Binde, weil es zu seiner Kultur gehört usw. Es ist manchmal ziemlich... komisch mit solchen Leuten. Viele Dinge widersprechen sich, wirken seltsam, verquer... aber die Personen machen an sich keinen "gefährlichen" Eindruck, kleiden sich korrekt, haben ein geregeltes Leben, usw. Nur, wenn Sie immer einsamer und folgsamer werden, möchte man meinen, da läuft etwas schief. Den Fehler, den ich damals gemacht hab, war, dass ich das auf sein sensibles Äußeres und seine sensible Seele festgemacht hab. Als ich mit ihm zusammen war, fiel mir das nicht so auf, dass ich allein gewesen bin. Als er danach in "Urlaub" geflogen ist und mir einen Brief hinterließ ich solle verschwinden, hab ich es dann gemerkt - da ist niemand, mit dem ich reden kann. Aber wozu auch, ich bin ja Schuld an dem Ganzen, sonst hätte er mich ja nicht verlassen. Jetzt im Nachhinein war die Trennung allerdings das Beste, was mir passieren konnte.

Wenn Sie mal nicht klappt mit der Loyalität oder dem Gehorchen, wird er Sie das wissen lassen: Entzug von Aufmerksamkeit, Sie werden ignoriert, Ausschluss von Meetings, Mobbing, Bullying, E-Mails/Nachrichten/... von "Fake-Profilen", Fehlinformationen. Sie erhalten in der Regel eine Chance es wieder gut zu machen, wenn Sie demjenigen wertvoll genug erscheinen. Der Eindruck, der jedoch bei Ihnen ankommt, ist immer: Sie sind Schuld, ich hab was falsch gemacht, ... Das fühlt sich an wie eine Abhängigkeit und ständig so ein hin und her. Und wenn Sie das anmerken, drüber reden wollen o. ä., kommt dann "Du bist zu emotional" oder Sie würden das alles völlig falsch interpretieren usw. Die stellen Ihre ganze Wahrnehmung in Frage. Manchmal wird das auch über Dritte gemacht. Als eine Bekannte von mir sich von ihrem Ex trennte, erhielt sie nicht nur SMS mit Drohungen von einer unbekannten Nummer, sondern wurde auch u. a. von einer guten Freundin des Ex "bearbeitet". Der hatte diverse Gerüchte in die Welt gesetzt. Bei einem anderen Typen merkte sie, dass der auch aggressiv, zum Einen seinem Hund, aber auch ihr gegenüber wurde. Danach sei er wieder zuckersüß gewesen. Da sind also die aggressiven Typen, aber auch die ... "subtilen", freundlichen.

Nachrichten, mal ein Beispiel: Ich hab über ein Business-Netzwerk z. B. eine Nachricht bekommen, in der ich gefragt wurde, ob ich die Firma xy weiterempfehlen könne, weil "DU" (also ich) ja dort nicht mehr beschäftigt bin. Diese Nachricht hat sich sogar selbst gelöscht. Hab aber Foto gemacht. Mein "Business-Netzwerk"-Account wurde offensichtlich auch gehackt, von einer IP-Adresse aus Norderstedt, Schleswig-Holstein... ich kenne da keinen... Mein damaliger Router wurde auch in Beschuss genommen. Im Protokoll stand ständig etwas von Smurf. Dann gab es einen Kurzschluss und der Router sagte Tschüs. Ist kürzlich auch wieder passiert... wahrscheinlich, weil ich das hier mal aufgeschrieben hab. Mein damaliger Laptop hat sich über Nacht von allein uminstalliert. Dann waren da noch so Extra Programme drauf, wobei ich von 2 mit Sicherheit sagen kann, dass ich die nicht installiert habe. Ein paar Monate zuvor: In der Zeit als ich mich anderweitig umschaute (davon wusste lediglich der Motivations-Kasper, weil der mir beim Bewerbungsschreiben half; er trainiert sozial Schwache im Bewerbungen schreiben und gibt Mathe-Unterricht), hab ich sogar einen Newsletter erhalten mit Link zu einer bekannten Wirtschaftsszeitschrift; darin ging es darum wie man Stellenanzeigen formuliert, um ungeeignete Kandidaten von vornherein nicht anzusprechen - man müsse Worte verwenden, die Frauen eher abschrecken und Männer eben ansprechen, wie z. b. "analytisch", "offensiv", "durchsetzungsstark". Droh-SMS, in denen man förmlich angeschrien wird, wie behindert man ist; mit dem Typen hatte ich zuvor nur einen Kaffee getrunken. Dann halt die Anrufe von Nummern wie +49175xx666406 +49175xx6664024 +49175xx6664036 usw. +49mobil123456 Jedes Mal, wenn ich das Telefonat annahm, sprach niemand mit mir. Beim ersten Mal hatte ich sogar versucht zurückzurufen, weil ich dachte, ich hätte einen Anruf verpasst... aber... da hatte ich mich geirrt. Daneben gab's noch Anrufe von einer Lebensmittelfirma mit Sitz in Italien - anstrengend und nervig. Die ließen auch nicht locker. Dann gab's noch Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern, indischer Dialekt, britischer Name. Das waren offensichtlich Betrüger; es ging um eine Lizenz-Sache. 110 angerufen, machen Sie ne Anzeige, wir haben gerade keinen verfügbaren Wagen. Ich geh zum PK... Hier vor Ort war aber niemand zuständig als ich es melden wollte, also keine Anzeige. Ach, und ein Anruf von einer Versicherung am 17.11.2014 - die verkaufen so eine Art Sterbeversicherung, wenn man allein ist, damit die Kosten für Sarg und Beerdigung gedeckt sind. Die Dame rechnete mit aus, dass man da mit so um die 5000 Euro rechnen müsse. So als Single, alleinlebend ist das schon wichtig vorzusorgen. So ein Anruf ist ja erst mal nicht der große Schocker. Wenn dir aber so ein Psycho-Motivations-Hobby-Kasper erzählt Du sollst nicht zur Polizei gehen, Du wirst umgebracht usw. und das mehrmals, dann ist das wie ein Reminder. (Ich peile es immer noch nicht, dass solche "Hobby-Emotionsvampirjäger", die solche Sprüche an den Tag legen, Menschen betreuen, die kein Geld, keinen Job, ggfs. keine Bildung, ggfs. aus dem Knast kommen, vielleicht nicht mal ne richtige Wohnung usw. haben. Aber man wundert sich, wo die Kriminalität herkommt... Leute, Euch kann man nicht mehr helfen... Ohne beleidigend sein zu wollen, aber... tut das weh?!) Als ich die Anrufliste einer Ärztin gezeigt hab (dieses... nennt man das Stalking?... ging etwas länger), meinte deren Chef so etwas wie, dass das alles nur Einbildung sei. Ach, und ein Zettelchen hab ich bekommen, von so einem Notizblock. Mit rotem und blauen Glitzerstift: Wieso bist Du so unfreundlich? Kein Grüßen... und in Blau "Willst Du das?". Einige wenige Briefe lagen halb geöffnet im Briefkasten... sehr spannende Zeit, die letzten Jahre.

Auslöser

Ähnlich wie beim Choleriker können Auslöser für psychisch Perverse Aktivitäten relativ banal sein. Im Beispiel des Motivationspsychologen kann vermutet werden, dass er sich für die Ablehnung einer Beziehung durch das Opfer revanchiert. Einfache, banale Instinkte und auch eine Sucht nach immer wiederkehrenden Erfolgen seitens des psychisch Perversen führen zu zwar überlegten, aber nicht zwingend zu moralischen oder ethisch vertretbaren Handlungen.

Ein weiterer Auslöser könnte beispielsweise darin bestehen, dass Sie sich gegen den psychisch Perversen stellen, um eines seiner aktuellen Bullying-Opfer in Schutz zu nehmen. Oder Sie müssen aufgrund von engen gesetzlichen Regelungen dem oder den psychisch Perversen leider mitteilen, dass sein anstehender Privaturlaub, auf den er sich schon so lange gefreut hat, leider nicht durch Firmengelder finanzierbar ist.

Blütezeit des psychisch Perversen und Techniken oder The sum is everthing

Auffallend ist, dass sich psychisch Perverse einer Art unübertroffener Raffinesse rühmen. Im Gegensatz dazu reagiert der gemeine Choleriker eher polternd. Die Sucht des psychisch Perversen nach ständigem Erfolg und Belohnung in immer kürzer werdenden Abständen, sei es in Form von Befriedigung sadistischer Perversion oder einfach nur um den Spieltrieb auszuleben, treibt Perverse immer wieder von Neuem voran weitere Taten zu begehen. Dabei setzt auch gerne Streiche ein. Am Arbeitsplatz könnte es wie folgt aussehen:

Beispiel 1:

Sie erstellen regelmaßig Berichte oder ähnliches, die Sie zu einer Deadline fertigzustellen haben und die z. B. eine aufwändige Datenbereinigung beinhalten. Fein mühselig per Hand. Er sendete Ihnen eine Excel, die Sie nun über einen längeren Zeitraum erst aufbereiten und dann ihm die Übersicht zurücksenden. Als Antwort sagt er Ihnen, Sie hätten einen Fehler gemacht; er fertigt noch einmal einen neuen Datenbankauszug an und sendet Ihnen diesen erneut, auch obwohl Sie den alten noch im Postfach haben. Sie bereiten die Daten wieder auf, fassen zusammen und wieder erhalten Sie als Antwort "Du hast etwas falsch gemacht!" und wieder einen neuen Datenbankauszug. Das wiederholt er ein paar Mal. Da Sie sich "zusammenreißen" müssen, da ja nun zur Debatte steht, ob Sie weiterhin im Unternehmen arbeiten (als Belohnung dafür, dass Sie sich in einem Mitarbeitergespräch gegen Mobbing ausgesprochen haben), wäre es fatal auch nur den kleinsten Mucks von sich zu geben.

Beispiel 2:

Die letzten Tage hat er oder haben sie Ihr Leben zur Hölle gemacht, durch Streiche usw. Heute ist es plötzlich anders. Er bringt Franzbrötchen mit, selbstgebacken. Vorher essen Sie noch schnell den Marzipanriegel und dann eines der Franzbrötchen. Plötzlich bekommen Sie sehr starken Durst, gehen an Ihren Platz zuück. Es wird mulmig im Bauch, sie werden müde. Er ruft Sie zum Urlaubskalender der Mitarbeiter wegen der Planung. Sie gehen zu ihm, und rutschen mit dem Rücken an der Wand (die da glücklicherweise steht) zu Boden. sie verlieren kurz das Bewusstsein und können die Augen kaum öffnen. Er lacht Sie an und fragt, was ist los. Sie sagen "Krankenwagen". Er ruft ein Taxi und fragt, ob Sie nach Hause wollen. Keiner der übrigen Mitarbeiter reagiert. Sie fahren in die Klinik. Abends nach der Entlassung sitzen Sie zu Hause, es geht Ihnen richtig schlecht. Es klingelt an der Tür. Zwei "Zeuginnen Jehovas" stehen davor und erzählen Ihnen etwas. Zudem geht es Ihnen aufgrund einer Unverträglichkeit mit dem, was auch immer Ihnen da verabreicht wurde, nicht gut und Sie lernen die Tage darauf zusätzlich noch ungewöhnlich interessant-perverse Leute kennen - keine Angst, Sie werden angesprochen. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass die Zeugen nicht echt waren - das, was Sie gesagt haben, existiert nirgends. Gut, dass es noch andere Zeugen gibt, bei denen man nachfragen kann.

Diese Leute wissen in der Regel, dass das, was sie tun, nicht richtig ist. Sie tun es aber trotzdem, weil sie zum Einen stolz darauf sind so raffinierte Strategen zu sein und weil es Ihnen genau den Kick gibt, den sie brauchen. Egal ob Streiche, Leute gegeneinander ausspielen, Beschimpfungen, Ihnen etwas ins Essen oder ins Getränk mischen... Es ist nicht nur die Revenge, die sie antreibt, sondern der Nervenkitzel und die Macht, die sie ausüben können. Einige von denen sind eher antiautoritär eingestellt; wenn das Geld stimmt, kann auch mal die ein oder andere Ausnahme gemacht werden: Psychisch Perverse entdecken, wie jeder andere Stratege auch, immer wieder neue Möglichkeiten und nutzen sie zu Ihrem Vorteil ohne Rücksicht auf andere, was sie natürlich nach außen hin nicht zeigen.

Einlullen

Techniken, die sich ein Perverser bedient, gibt es viele. Es kommt immer auf die Art von Perversion an, mit der wir es zu tun haben - Intellektuelle Perversion, sexuelle, sadistische usw. Eine der Haupttechniken ist das sogenannte Einlullen (für Sachsen: nicht zu verwechseln mit Einpullern oder Einpissen).

Gemeint ist damit zum Einen, dass er seinem Umfeld glaubhaft macht, dass sie beste Freunde sind. Bei dieser Gelegenheit lässt er zum Anderen das Umfeld gleich wissen, wer Feind ist und warum. Das Warum unterstreicht er häufig mit Falschnachrichten - der psychisch Perverse wirkt in der Regel so glaubhaft, da fragt eh keiner nach. Dabei wird häufig geschleimt, genetworkt, mit Argumenten, Avancen und Angeboten jeglicher Art und Tiefenwirkung gehandelt usw. Er tut alles, was das Zeug hält.

Frauen wickelt er anfangs um den Finger. Dabei betont er ihre weibliche, verletzliche Seite und die zwar unscheinbare, aber vorhandene weibliche Stärke. Der Trick des Perversen besteht darin, dass er das Einlullen gezielt einsetzt und ab und zu Ruhephasen einplant, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Anfangs wird die Dame ans Einlullen gewöhnt und damit gewissermaßen abhängig gemacht (und nochmals: nicht verwechseln mit Einpinkeln), dann wird sie dazu gebracht, danach zu betteln; ggfs. bekommt sie dann ein Kompliment, möglicherweise erst gegen einen Gefallen.

Gelegentlich schießt der Perverse übers Ziel hinaus, spätestens wenn er zu persönlich wird. Aber der Perverse ist ja nicht dumm und sorgt vor: Fein säuberlich und basierend auf neusten psychologischen Erkenntnissen oder in Zusammenarbeit mit Pseudo-Psychologen, sortiert er die geeigneten KandidatInnen aus. Damit fällt so ein Malheur, wie oben beschrieben, auch nicht auf. Zudem ist Verschwiegenheit, wie man zum Beispiel von traditionell-kriminellen Verbänden hört, das höchste Gut überhaupt, denn: Psychisch Perverse wissen, dass das, was sie tun, schlecht ist. Deswegen vertuschen sie auch alles und deswegen brauchen sie kleine Mini-me, die ihnen gehorchen. Das heißt: Einlullen (Achtung: nicht Einpickeln) und Klappe halten!

Zucht und Ordnung, Feindbild, Rivalitäten

Häufig zu beobachten ist, dass psychisch Perverse sich häufig eine Art Harem halten. Einige ähneln kleinen Extremistengruppen mit wohldefiniertem Feindbild. Ob das Feindbild real begründet ist, ist für diese Art von familienartige Struktur nicht relevant. Steht der Perverse auf blonde Frauen, werden die Mini-mes des Öfteren blonden Frauen in ihrem Umfeld begegnen und Brünette zu Feinden ernennen. Kommt ihnen bekannt vor? Richtig! Nationalsozialismus ist ein klassisches Beispiel dafür. Das Feindbild dient nicht ausschließlich der Ausschaltung etwaiger Gegner, sondern auch, um die Familienbande zu stärken. Auch hier beweist der psychisch Perverse äußerste Geschicklichkeit, zum Beispiel, indem er neue weibliche Eroberungen macht und kleine Bitch-Fights veranstaltet, die um ihn kämpfen. Er spielt Leute gegeneinander aus. Auch im Arbeitsumfeld sind derartig inszenierte Rivalitäten keine Seltenheit, insofern ein psychisch Perverser anwesend ist.

Das Familienbild gestaltet sich wie folgt: Wenige Männer, die einer ungeschriebenen streng hierarchischen Ordnung unterworfen werden, die jederzeit vom psychisch Perversen umgeschrieben werden kann. Darunter auch jüngere Männer, voller Hoffnung später einmal in die Fußstapfen des Ober-Psychisch Perversen treten zu dürfen. Einige Frauen mit Kindern, die drumherumwuseln und auf die Befehle des Chefs warten.

Je nachdem wie der psychisch Perverse gestrickt ist, herrscht in diesen familiären Gruppen ein strenges Regiment. Das befriedigt das Sicherheitsbedürfnis und das Machtbedürfnis des psychisch Perversen. Wie ein kleiner Chef sitzt er auf seinem kleinen Toiletten-Thron. Wenn er will, schnappt er sich eine Klobürste oder baut nebenbei den seiner neuen Flamme zusammen und lässt sich anschließend ausschweifend loben, und wenn er nicht will, dann eben nicht. Interessant sind vor allem Kinder solcher Chefs bzw. deren Verhalten. Die gehorchen aufs Wort, fragen, ob sie Schuhe an- oder ausziehen dürfen. Im Grunde zeigt der Nachwuchs in Anwesenheit des psychisch Perversen wenig Eigeninitiative, insofern dieser ein absoluter Kontrollfreak ist.

Dadurch, dass er Chef ist, hat er ein Recht darauf Befehle zu erteilen, gegebenenfalls Menschen zu züchtigen oder zu bestrafen, natürlich muss er sich nicht an geltende Gesetze halten, er macht die Gesetze selbst. Die Frau, als Göttin des Herdfeuers, erduldet demütig das Ganze, denn wie sie nicht zuletzt durch die ganzen sehr überzeugenden Argumente im Rahmen des Einlullens gelernt hat, ist es ihre Aufgabe zu gehorchen. Durch das regelmäßige Einlullen glaubt sie natürlich den Scheiß.

Gehorcht ein Untergebener nicht, verleiht der psychisch Perverse dem Ganzen Nachdruck, zum Beispiel, indem er die Choleriker-Technik anwendet.

Machtspielchen

Gelegentlich führt der psychisch Perverse kleine Machtspielchen durch. Das hebt die Stimmung (des Perversen) und macht unbändige Mitarbeiter gefügig oder er trennt sein nächstes Ziel vom Umfeld, so dass ihm keiner mehr glaubt und er allein dasteht (das muss nicht immer verbal geschehen, wie z. B. der Motivationspsychologe aus den obigen Beispielen das macht). Dabei nutzt er beispielweise die Unwissenheit und das Vertrauen seiner Mitarbeiter aus:

Beispiel: Ein neuer Mitarbeiter kommt ins Team. Ausländer, keinerlei Ahnung vom deutschen Arbeitsrecht. Der psychisch Perverse versicherte ihm, dass er keine Krankenversicherung braucht. Er selbst doch auch nicht. Obwohl ihm der entsprechende Fachbereich nach Prüfung mehrfach daraufhinwies, dass der psychisch Perverse damit dafür sorgt, dass dem neuen Mitarbeiter finanzielle Konsequenzen erwarten, verharrte der psychisch Perverse auf seine Sicht der Dinge. Der neue Mitarbeiter war durch diese Konstellation sichtlich verwirrt, zumal er aufgrund der hierarchigen Verteilung vollstes Vertrauen in den psychisch Perversen hatte. Den Mitarbeiter hat der Fachbereich höchstpersönlich zur nächsten Krankenkasse gebracht, wo er sich richtig beraten lassen konnte.

Solche Personen täuschen Gutmütigkeit vor und sorgen dafür, dass Sie in Schwierigkeiten kommen. Aus Spaß an der Freude.

Ein weiteres Beispiel:

Neuer Mitarbeiter, dieses mal von der unteren Hierachieebene. Der wird eingearbeitet und es gibt Streitigkeiten, wobei der, der ihn einarbeitet, Flurfunk spielt und ihn schlecht macht. Sie gehen zum Vorgesetzten und bitten ihn, die Sache zu klären. Was macht der Vorgesetzte: ein paar Tage später gibt es Team-Meeting, ohne den Neuling. Er erklärt der ganzen Mannschaft wie scheiße der Neue ist und dass so etwas nicht ins Team gehört. Für die Mitarbeiter bedeutet das, der Typ ist zum Freischuss abgegeben. Und entsprechend handeln die auch. Angenommen, Sie gehen dazwischen - also zwischen Neuling und Bullys, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie der oder die Nächste sind.

Gerüchteküche und Hetze funktioniert überall, wo sich der psychisch Perverse aufhält - dafür sorgt er bereits in der Vorauswahl der Personen seines Umfelds. Daher ist es wichtig, nicht dem Chaos hinterherzulaufen, sondern Fakten. Wenn Sie als Mobbingopfer reagieren oder sich wehren, wird er und seine Helfer sie anlächeln, Ihnen erzählen Sie sind krank, zu emotional, dumm, usw. Gewöhnen Sie sich dran, denken Sie an die Übung.

Beispiel:

Psychisch Perverse wollen nicht einfach im Mittelpunkt stehen, sie wollen das Zentrum Ihrer Aufmerksamkeit sein. Sie sind dafür da, ihm zu dienen. Gern betont und der Perverse das und lebt es seinen Mitarbeitern auf theatralische Art und Weise vor: "We serve". Der entscheidende Hinweis aber ist, dass dieser "servant" Menschen je Publikum behandelt, insbesondere wird er nett, wenn er einen anderen, seine aktuelle Zielperson, neidisch machen will. Psychisch Perverse spielen mit Ohnmacht, Gefühlen, Emotionen:

Mitarbeiter kommt morgens auf Arbeit. P: "Good morning, dear fellow!" (O-Ton) "How was your day? Did you sleep well? ..." Der Mitarbeeiter fühlt sich gerührt, verlässt aber noch mal kurz den Raum. Er muss aufs Klo. Und wham, der psychisch Perverse dreht sich zu Ihnen um und sagt "Oh Mann, dieser VORNAME geht mir so auf die Nerven. Seine Art, sein Getue!...". Der Mitarbeiter kommt wieder rein. "Oh VORNAME, I totally forgot this very urgent ...".

Auf diese Weise macht er Mitarbeitern glauben, Sie hätten im Gegensatz des Gemobbten, einen höheren Stellenwert und hetzt die Menschen gegeneinander auf. Am besten lassen Sie ihn reden, sagen ab und zu "ah interessant", "ist mir gar nicht aufgefallen" usw. Auch selbst, wenn er gegen Kunden oder Dienstleister so vorgeht - hier besteht keine Verpflichtung dem Perversen recht zu geben, selbst, wenn er "Gründe" nennt. Und denken Sie immer daran: Das Gleiche könnte er auch mit Ihnen machen.

Die Machtspielchen lassen sich aber auch über externe Quellen fortführen. Dabei wird der Perverse zum Stratege. Nein, Sie müssen nicht den Bundeskanzler persönlich kennen, es genügt, wenn Sie die Reinigungskraft kennen. Es reicht, wenn der Perverse jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der bei der Polizei arbeitet. Gerüchteküche funktioniert überall.

Beispiel:

Sie wollen jemanden anzeigen wegen Bullying. Zwei Telefonate später wird Name und Straftat aus der Anzeige gestrichen. Nicht strafbar und ein "klappe halten" wird hinterhergeschoben. Aha. Ein paar Wochen später, ihr Rechner wird gehackt. Sie gehen wieder zur Polizei, nehmen sogar den Rechner mit. Sie werden angelächelt, Ihnen kann leider nicht geholfen werden. Einige Zeit vergeht, Sie möchten einen Anrufer anzeigen, so eine Art Trickbetrüger. Am Telefon hat Ihnen die Polizei geraten eine Anzeige zu machen. Sie gehen in die PK, aber leider kann Ihnen nicht weitergeholfen werden. Sie sind nicht zuständig usw. Glauben Sie mir, das geht auch ein paar Etagen höher.

Unweigerlich müssen Sie an den perversen Zollbeamten denken, der Sie kurz nach dem Auslöser angesprochen hat, und der offensichtlich den psychisch Perversen kannte (verplappert). Und dann war da noch so ein komischer Lehrer, der sich verplappert hat. Sie müssen sich nichht bemühen, Sie werden angesprochen. Sehen Sie, und deshalb sind solche Leute nicht geeignet für Mafia oder so. Das sind Angstbeißer. Wenn Ihnen solche Kleinigkeiten auffallen und Sie jetzt enttäuscht sind, machen Sie einen Fehler... Haben Sie etwas anderes erwartet? Denken Sie an die Übung. Während der ganzen anderen Vorfälle, die sich über die kommenden Jahre erstrecken, werden Sie natürlich nicht mehr dahingehen, wo man die Klappe halten soll und kein Verständnis hat.

Der psychisch Perverse weiß, wie es sich anfühlt, wenn man verzweifelt ist. Vermutlich war er selbst mal in so einer Lage und spielt jetzt "flip the shit", um selbst andere bis zur Verzweiflung zu treiben. Erinnern Sie sich immer wieder daran. Nicht Sie als Mobbing-Opfer sind der Schisser, sondern er, der Täter. Und zwar ist er so ein großer Schisser, dass er sich vor Machtlosigkeit einkackt.

Mit Chaos verbreiten solche Leute Ohnmacht. Selbst, wenn das Chaos legal ist, schaffen die das. Es geht darum, groß und smart zu wirken - vor anderen, aber auch vor sich selbst, um sich aufzugeilen. Machen Sie die Übung, aber laufen Sie keinem Blasewolf wie auf den Toiletten zu finden hinterher - viel heiße Luft um nichts. Sie erinnern sich - er ist ein Schisser. vorsicht also: Schisser + heiße Luft = stinkt.

Der Katholike unter Ihnen kennt bestimmt den Film Dogma. Erinnern Sie sich an das Scheissmonster im Film? Die Art wie es aus dem Klo krabbelt, ist nur metaphorisch - ähnlich wie manches in der Bibel. So, wie es weiter oben beschrieben ist, entsteht und wirkt es. Zeugen Jehovas werden jetzt wissend mit dem Kopf nicken.

Choleriker-Technik

Ein Beispiel für die Choleriker-Technik am Arbeitsplatz. Diese kommt häufig in der Initiierungsphase bzw. im Rahmen des Welpentrainings zum Einsatz.

Sie sitzen in der Firma. Arbeiten 40 Stunden allein im Büro, dass in dieser Zeit auch nur ein Hauch von menschlichen Kontakt, außer übers Telefon, ermöglicht wird. In dieser Zeit sammeln Sie weder positive noch negative Erfahrungen im Umgang mit Menschen. Diese Vorbereitungsphase ist wichtig für das, was kommt: Ein Anruf. Der psychisch Perverse erklärt Sie kurzerhand zu seiner Privatassistentin und Ihre Aufgabe ist es nun, einen Privatflug für die Gemahlin zu organisieren. Da das Bonuspunktesystem der Airline streikt, müssen Sie, nach mehreren Hin- und Hertelefonaten mit Airline, Bonuspunktepremiumservice und psychisch Perversen, dem psychisch Perversen leider mitteilen, dass Sie sich zunächst um Ihren Job kümmern und es später noch mal probieren. Für den Flug selbst zahlen will er ja nicht und via Bonuspunkte der Firma geht's grad nicht. (Auslöser) Es folgt der cholerische Anfall. Dieser erfolgt in Anwesenheit seiner Frau, die ihn gerade fährt. Auf diese Weise erschlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe und zeigt auch ihr gleich, was passiert, wenn der psychisch Perverse nicht das kriegt, was er will:

"Ich bin der Chef und ich sage, was Du zu tun hast!" Es folgen noch ein paar Beschimpfungen, die die Assistentin leider nicht hört, da sie eine Frau und daher schwach ist. Der Telefonhörer war schwer und sie konnte ihn nicht mehr halten. Schwerkraft. Und da sie in Zielschießen immer so gut war, landete das Ding prompt auf der Gabel. Und Sie kennen das sicherlich - er rief von unbekannter Nummer an, die man sich in dem ganzen Tohuwabohu nicht merken kann, daher ist ein Rückruf nicht möglich gewesen usw.

Einschüchterung by proxy

Oberes Beispiel ist anschaulich für Einschüchterung by proxy. Das bedeutet, die Zielperson (in vorhergehendem Beispiel ist es die angehende Ehefrau des psychisch Perversen) erlebt mit wie eine weitere Person vor den Augen der Zielperson fertig gemacht wird. Meistens befindet sich die Zielperson in der Initiierungsphase, wo auch getestet wird, wie weit man auf sie einwirken kann. Insofern die Zielperson auch nur einen Hauch von Empathie und Durchblick hat, wird sie merken "ups, den Typen sollte ich abschießen". Sollte dem nicht so sein, ist sie lernfähig und formbar und damit bestens geeignet für den psychisch Perversen.

Einschüchterung durch Dritte

Das ist die Königsdisziplin der psychisch Perversen. Entweder brauchen Sie hierfür viel Geld oder gute Konnektion und ein eigenes Bonusunktesystem. 1 Punkt für einen Gefallen.

Angenommen die ganzen vorhergehenden Methoden haben nichts genützt. Die Bitch lässt sich nicht unterkriegen. Es wird Zeit ihr Ihre Freunde vorzustellen und ich meine damit, richtig vorzustellen. Wenn Sie mit einem psychisch Perversen zu tun haben, dann kennen Sie nicht nur einen, Sie kennen viele, die Sie bereits zurzeit des Kennenlernens des pschisch Perversen antreffen. Machen Sie sich keine Sorgen um Smalltalk - Sie werden gefunden und angesprochen. Meist soziale Netzwerke. Auffallen muss Ihnen dabei lediglich, dass alle eine Gemeinsamkeit haben, eine Auswahl: gleiche Einstellung gegenüber Frauen, ähnliche Ticks und ausgeprägte Vorlieben.

Dieses Kennenlernen kann auch im Nachgang eines Auslösers, begleitet von Bully-Versuchen seitens des Perversen, stattfinden. Stutzig werden sollten Sie, wenn plötzlich so viele von denen, die Sie angesprochen bzw. angeschrieben haben, den Perversen kennen. Geschieht das in einem Arbeitsumfeld, sollten Sie sich schleunigst umsehen.

Häufig gestalten sich diese Kontakte wie eine gepflegte DDOS-Attacke. Sie erhalten Unmengen an Anrufen, Nachrichten, werden bedroht u. ä. bis sie nervlich am Ende sind. Und es wird meist sicher gegangen, dass dies immer im Kontext zum Auslöser steht. Einschüchterung hat einen Zweck: Ihnen wird eine Lektion erteilt.

Beispielsweise könnten Sie regelmäßig Anrufe von unterschiedlichen Nummern erhalten, die eine gewisse Zahlenkombination beinhalten, die Sie mit dem Perversen in Verbindung bringen. Möglicherweise werden Sie auf Business-Plattformen angeschrieben. Man fragt nach, ob man das Unternehmen empfehlen kann; zufällig gehört dieses dem psychisch Perversen. Auf Facebook erhalten Sie plötzlich Nachrichten mit seltsamen Avancen. Fake-Profile, deren Namen ähnlich wie derer von Kollegen klingen, schreiben Ihnen. Der Inhalt der Nachrichten wechselt von pervers bis bedrohlich. Auf Twitter werden Sie regelmäßig angetweetet mit Nachrichten wie "Good bye, Mommmy", retweetet von Profilen wie "You will die". Vielleicht posten Kollegen bzw. Mini-mes oder deren Freunde seltsame Memes. Oder der psychisch Perverse schickt Ihnen Mails an Ihre Privatadresse mit animierten Gifs fragwürdigen Inhalts. Ich hab sogar ein Päckchen erhalten - eine Flasche Weißwein aus Rumänien, meine Bewerbung bzw. das Deckblatt eingerahmt in einen Bilderrahmen mit zersplittertem Glas, Medaillen - die haben ja bekanntlich zwei Seiten, und zwei Schokoladen-Hühnchen von Lindt, eins rosa, eins grün, mit weißen Punkten. Beide Hühnchen waren zermatscht. Den Bilderrahmen hatte mir der Perverse auf den Tisch gestellt, nachdem ich ihn auf das Mobbing und ein paar andere Belangee in einem 4-Augen-Personalgespräch angesprochen hatte. Das ging wie folgt: Er drohte mir mit Anwalt, rief den auch an, dann sagte er, nun wolle man sehen, wie meine Zukunft in seinem Unternehmen aussieht. Am nächsten Tag stand der Bilderrahmen auf dem Tisch.

(Und auch er setzt --> , in Form von Punkten. Klingt total banal, aber der Anker fällt mal so nebenbei im Job an, wenn er wieder wie ein Baby auf dem Rücken liegt und schreit, weil die Punkte für den Flug nicht gesammelt wurden. Und: Er mochte Punkte wie Wahnsinn; jedes Mal, wenn es ein Bonusprogramm gab, er muss dabei sein. Das galt jedoch für so ziemlich alles, wo es etwas abzustauben gibt. Teilweise gab's sogar dezente Hinweise, wie einmal von einer Fluggesellschaft: einmal sagte mir ein Mitarbeiter von einer Fluggesellschaft, nicht dass das zur Gewohnheit werden würde mit den Schadenersatzzahlungen bei Flugausfall. Wahrscheinlich befürchtete sie, dass die Fluggesellschaft aufgrund der Regelmäßigkeit der Zahlungen für Business-Flug-Ausfälle noch Sozialversicherungsbeiträge fällig sind. Warum Airlines pleite gehen? Wohlmöglich haben wir hier eine heiße Spur. Aber solche Verhaltensweisen waren die Norm. "Ich hab ein System erarbeitet." Wumm, die Excel-Liste auf den Tisch gepackt. Völlig wirre Strategien um Flüge zu buchen.)

Stellen Sie sich vor, Sie haben Mitarbeitergespräche. Thema ist Ihr Ungehorsam. Anstiften funktionierte nicht, jetzt wird Lektion erteilt. Alles andere schlug fehl. Ihnen wird erklärt Sie seien zu emotional, Sie müssten tun, was der psychisch Perverse Ihnen sagt. Wenn Sie sich wehren, müssen Sie mit Konsequenzen rechnen. Einmal hat man das Ihnen ja bereits gezeigt, indem man Ihnen mit einem Anwalt gedroht hat, nachdem Sie sich gegen Bossing gewehrt haben. Sie haben jetzt 14 Tage Zeit, sich zu bessern und den Anordnungen zu folgen. Nach diesen 14 Tagen findet ein weiteres Mitarbeitergespräch statt und man wird rückwirkend Ihre Verbesserungen und Verschlechterung bewerten. Dann wird sich zeigen, wie Ihre Zukunft in dem Unternehmen aussieht.

dazu und exakt vor und nach einem solchen Mitarbeitergespräch erklärt Ihnen Ihr bester Vertrauter, von Beruf Motivationspsychologe, dass bei ihm ein Gespräch mit einem Klienten ansteht. Es sähe schlecht im ihn aus, weil er nicht tut, was er sagt. Er rät Ihnen davon ab, zur Polizei zu gehen, weil er Angst hat um Sie - Sie könnten getötet werden oder mittellos und arm auf de Straße landen.

Wissen Sie, wie man so etwas überlebt? Wenn man sich vor Augen führt wie erbärmlich armselig jemand sein muss, der so etwas abzieht. Wie viel Angst jemand haben muss, um zu solchen Dingen getrieben zu werden und wie nötig es diese Mini-me's es haben müssen, so jemanden dabei zu unterstützen. Aber obiges Beispiel ist noch nicht mal die Spitze des Eisbergs. Es geht noch weiter... Und denken Sie dran: Sum is everything ;) Das weiß der Perverse und das ist der Sinn des Ganzen, wenn er Chaos anrichtet. Wenn es um Kombination von Möglichkeiten geht, ist er der Steven Hawkin, wenn's um die Einhaltung von Rechten oder Respekt oder so was geht, sind sie wie Kaulquappen.

Anker zur Erhaltung eines Produktlebenszyklus

Damit die Einschüchterung, die der Perverse langsam und allmählich aufbaut, am Leben zu erhalten, baut er Anker ein. Das ist wie einne Trauma-Therapie, nur, dass der Täter selbst therapiert, im Gegensatz zu mafiösen Techniken, denen das zu teuer wäre und sie deshalb diverse Entsorgungstechniken besitzen. Je nachdem, was der Geldbeutel oder das eigens dafür entwickelte "Tu mir einen Gefallen"-Konto hergibt, macht der Perverse es selbst oder lässt es machen. Denken Sie daran: Geld ist nur ein Tauschmittel für eine vergangene oder zu erwartende Leistung (materiell, immateriell, ...). Man munkelt, manche sind bereits damit zufrieden, wenn man ihnen als Belohnung sagt "yes, you're a good boy. who is my little good boy? [pause] yes! you are my little good boy!".

Ein Beispiel:

Der Perverse gibt an veganischer Zen-Anhänger zu sein. Das macht Eindruck und zeugt von bewusstem, gutmütigem Lebensstil. Bewusst ja, gutmütig... kommt auf die Perspektive an. Damit alles zen-mäßig ist, verbietet er allen Kollegen Papierkörbe. Wer sich wehrt, wird bestraft (Machtspielchen usw). Papierkorbfreie Umgebung stört nicht seinen geistigen Flow und kreative Ergüsse sprudeln nur so. Schnell stellen Sie fest, dass ds ganze nur Show ist - spätestens dann, wenn Sie in aller Frühe hastig die angebissenen Schnitten mit Marmelade, ggfs. Leberwurst, oder Getränke-Käppchen, die überall herumliegen, einsammeln, damit der Kunde, der erwartet wird, nicht aus Versehen drauf ausrutscht, stürzt, sich schneidet und die Schnittwunde in den bereits mit Bakterien versetzten Milchreis des Perversen tunkt, den er immer irgendwo versteckt. Kunde + Blutvergiftung = keine gute Kombi. Bei einem Perversen muss man, ab einem gewissen Perversionsgrad, alle Möglichkeiten abwägen - ähnlich wie ein Software-Entwickler, der exceptions behandelt.

Dieses Beispiel zeigt folgendes - er tarnt sich mit positiven Eigenschaften, lebt und handelt jedoch im krassen Kontext dazu. Das sorgt erstens für Verzweiflung, insbesondere, wenn Sie den Mist wegräumen müssen, aber auch für die Gewissheit - dieser Typ ist ein notorischer Lügner. Und das wiederholt sich so oft, dass, wenn Sie Käppchen sehen, Sie immer wieder an den Perversen denken müssen. Er setzt somit einen Anker in Ihrer Erinnerung. Und hier wieder: Nutzen Sie die Übung.

Ein weiterer Trick ist, diese Leute machen Anstalten sie seien verdeckte Ermittler oder ähnliches. Und das trotz des Verhaltens, dass sie an den Tag legen. Sie sagen das nicht direkt, sie geben kleine Hinweise oder ähnliches: "hey, yo, ich bin von der Fashion-Police [geheimnisvoller Blick, ein bisschen hier rumschnüffeeln, side step, ein bisschen da rumschnüffeln, side step, ich bin nur drogenabhängig, damit meine Tarnung nicht auffliegt. Sexuelle Belästigung gibt's oben drauf, weil es muss ja echt wirken. Eigentlich bin ich ein Guter, meine Mama sammelt spenden für traumatisierte Kinder]" Vor allem im Internet begegnen Sie häufig solchen Leuten - ähnlich wie die Fake-Zeugen Jehovas. Auch hier gilt wieder: Keine Angst, sie kommen auf Sie zu bzw. Sie werden angesprochen.

Denken Sie nach!: Welcher verdeckte Ermittler lässt bitteschön seine Tarnung auffliegen? Und für wen? Weil Sie so ein tolles Kerlchen sind? So ein treuer Staatsdiener? Wenn dem so wäre, dann ist das in etwas die bescheuertste Masche, in die man sich nur manövrieren kann, ein absolut fehlgeschlagener Rekrutierungsprozess oder... nein, die richtigen sind nicht so dämlich. Und wenn doch, dann machen Sie es wie Luther - pflanzen Sie einen Apfelbaum. Hurra, die Welt geht bald unter.

Was macht diese Täuschung mit Ihnen? Se wägen sich in Sicherheit. Sie wollen dem Perversen vielleicht sogar helfen, wenn Sie gutmütig genug sind. Und die Tatsache, dass er teilweise schon ziemlich abartige Sachen macht, ist nur Taktik. Cyberstalking oder Bullying für den guten Zweck. Guantanamo-Style, yeah. Und Sie werden davon abgehalten zur Polizei zu gehen, weil die ist ja schon da. Und umso mehr negative Erfahrungen Sie mit dem Begriff Polizei sammeln, desto weniger haben Sie Bock auf dieses Bullshit-Bingo. Perverse Strategen wissen das. Und die hoffen immer auf passive Helfer. Na, liebe Linksextremisten und Rechtsextremisten... kommt Ihnen das Eine oder Andere vielleicht bekannt vor?

Und ob es nun die Polizei ist, die Feuerwehr, die katholische Kirche, Zeugen Jehovas whatever... der Mechanismus, der dahinter steckt, ist immer der gleiche. Auf diese Weise spielen Perverse Leute gegeneinander aus, unter Zuhilfenahme der Gerüchteküche oder was auch immer. Und die Leute, mit denen die das machen, sind bestens ausgesucht und geeignet.

Ein weiteres Beispiel, um Ihnen noch mal das Zusammenspiel der ganzen Techniken und Anker zu vedeutlichen:

Beginn ist beispielsweise 2014, der Anker wird Ende 2015 aktiviert. Ihr psychisch Perverse hat eine von Ihnen verschiedene NATIONALITÄT, er verbindet seinen Namen gern mit der 666 und sie Wissen, er hat eine bestimmte Einstellung gegenüber Frauen. Nicht zuletzt wissen Sie um seine Perversion diesbezüglich, weil Sie schon viele seiner Freunde kennengelernt haben, die plappern und genau so drauf sind.

Und wie immer - Sie werden angesprochen. Nein, dieses Mal werden Sie eingeladen. Nennen wir sie VORNAME. VORNAME ist Sozialarbeiterin, von der NATIONALITÄT (was sie betont, weil man es ihr nicht ansieht) und gibt sich als Katholikin aus. (Anmerkung: auffallend ist, dass sich solche Leute gern mal als Katholik oder Ermittler oder sonst was ausgeben... vor allem nach jedem Auslöser... es ist, als sei da ein Nest aufgegangen). Diese Dame erzählt nun allerhand, zum Beispiel lästert sie über das Fehlverhalten ihres Ex, der Borderliner ist. (Wahrscheinlich eine Vertreterin des Borderline Dumping Fanclubs) Dabei fördert sie sehr intime Dinge, stellt ihn hin wie eine Schlampe und nicht zurechnungsfähig. Also eher Dinge unter der Gürtellinie. Dadurch, dass sie von der NATIONALITÄT wie der Perverse ist, wird der erste Anker aktiviert.

Parallel dazu erhalten Sie auf Google+ in einer Gruppe "geheimes" Material zugespielt. Dabei handelt es sich im Grunde um nichts anderes als eine "Studie" von einer Studienleiterin mit dem Vornamen VORNAME (was Anker zur NATIONALITÄT bedeutet) mit 355 Teilnehmern, die besagt, dass die Mehrheit der Frauen erotische Vergewaltigungsfantasien haben. Alles ist super professionell aufgezogen. Da weißt Du, warum es sich lohnt Facharzt für Psychiatrie oder Perverser zu werden. Sie werden durch ein Profil mit einem ähnlichen Namen wie der Perverse verlinkt. Zweiter Anker gesetzt. Dritter Anker - zur selben Zeit erhalten Sie Anrufe von unterschiedlichen Rufnummern mit der 666. Zwei Mal täglich. Sie heben ab, keiner geht ran. Immer wieder. Dritter Anker gesetzt. Vielleicht haben Sie zusätzlich das Glück, dass Sie parallel dazu ab und zu auf der Straße blöd angemacht werden. Das bereitet ja auch gleich auf das vor, was kommen könnte. Wenn Sie an dem Punkt sind, dass der Scheiß vor Ihrer Haustür stattfindet oder sich bereits lange an diesem Punkt befanden, können Sie davon ausgehen.

Zufälle gibt's. Oder Sie kommen nach Hause und ein Eimer aus Vollgummi, der in Ihrer Wohnung unter der Spüle steht, hat sich selbst den Henkel abgerissen mit einer glatten Schnittfläche. Sie wissen zwar nicht, wer noch den Schlüssel Ihrer Wohnung haben könnte, aber hey... oder Sie wachen eines Morgens auf und unter Ihrem Zeh ist mit Edding ein schwarzes Dreieck gemalt worden. Keine Ahnung, wo der Edding (oder Filzstift) herkommt... der hat sich da selbst draufgezaubert. Stellen Sie sich nun vor, ein Arzt sagt Ihnen, die Anrufe gab es nicht. Sie bilden sich alles ein. Die Anrufliste existiert nicht. Dem fällt schon was ein. Ganz bestimmt.

Jetzt fragen Sie sich bestimmt: Warum zieht die dann nicht einfach um. Berichtigterweise. Ich sag Ihnen warum: Wenn das Ganze schon ein paar Jahre andauert und die Relation dessen ein ziemlich lachhaftes Ausmaß hat, und Sie zudem niemals jemandem Ihren Schlüssel je gegeben haben noch dass er geklaut worden wäre... lohnt sich dann umziehen? Wir haben es dann nämlich mit einem wahnhaften Perversen zu tun. Das ist, als würde Sie aufgrund Cyber Stalking umziehen, um sich in Sicherheit zu wägen, neuer Internetanschluß, Stöpsel rein, etwas warten und schwups, da isser wieder, das Schwein. Sehen Sie.

Und zur Relation, hier erinnern wir uns: diese ganze Sache hat möglicherweise nur angefangen, weil der Perverse seinen Privaturlaub nicht via Firma zahlen durfte oder weil Sie sich wohlmöglich für sein damaliges Opfer eingesetzt haben. Wohlmöglich ein Mal zu viel. Denken Sie an die Übung am Ende dieses Beitrags.

Verschleierungstaktik

In den Medien ist immer wieder zu lesen, dass irgendsoein Perverser wieder mal was perverses gemacht hat und damit jahrlang durchgekommen ist. Meist werden solche Missetaten aufgedeckt, wenn ein Opfer in den Medien den Mund aufmacht und es folgen weitere, die sich zu Wort melden. Wie kleine Champignon-Köpfe erblickt ein Opfer gefolgt vom nächsten die Welt.

Da stellt man sich doch die Frage, warum zum Teufel so ein Typ immer wieder damit klar kommt und warum immer erst Journalisten bzw. die Presse solche Dinge aufdecken und nicht die Polizei, zum Beispiel. Was macht das gemeine Opfer einer Straftat automatisch - nunja, in der Regel vertraut es sich entweder einer Vertrauensperson an, oder der Polizei oder geht in ein Krankenhaus. Was lässt uns vermuten, dass sie es nicht bereits getan haben? Diese Frage stellt sich keiner. Erster Denkfehler also.

Eine Möglichkeit assoziales, perverses Verhandeln zu verschleiern besteht darin entsprechende Zahlungen an die Opfer zutätigen. (Moment, ich check mal mein Konto... mh... ist leer, Prech gehabt, also rede ich mal weiter.... Ist ja alles sowieso rein hypothetisch und alle Vorkommnisse und Personen "frei" erfunden...)

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Opfer dazu zu bringen, dass sie glauben, sie hätten es nicht anders verdient oder sie seien es nicht wert oder sie bräuchten sich keine Hoffnung auf Hilfe machen, weil denen sowieso keiner glaubt oder psychisch Perverse bedrohen Opfer oder lassen bedrohen. Und letzteres in regelmäßigen Abständen: Bedrohen, die Schockstarre setzt ein, sobald sie wieder auftaut, erneute Drohung, neue Schockstarre und so weiter. Somit erhält man das Ganze aufrecht. Helfer und Helfeshelfer können dies sicherlich bestätigen. Nur vergessen Sie dabei, dass der psychisch Perverse erstens keine Freunde kennt und das jeder in seinem Umfeld seiner Bedürfnisbefriedigung und Schadensverdeckung dient. Who's next?

Um das Ganze noch ein bisschen zu unterstreichen, nutzt der psychisch Perverse sein Umfeld, um etwas via Mundpropaganda, Trolling, "Medien" falsche, aber vor allem negative Nachrichten über das Opfer zu verbreiten und sich selbst als Guru darzustellen. Auf diese Weise wird die physisch misshandelte Mitarbeiterin beispielsweise zur Prostituierten oder zum Nazi erklärt, auf der Straße von fremden Menschen bespukt, als "Hure" beschimpft, gleiches gilt für Social Media, welches ebenfalls auf ähnliche Weise instrumentalisiert wird.

Damit erschlägt der psychisch Perverse sein Problem mit einer Klappe und baut sich damit einen Vorteil: Als Opfer poliert er sein Image auf und nicht er muss sich Gedanken machen wie er sich seines Opfers entledigt, nein, das machen dann zum Beispiel die Nazi-Hasser, deren Interesse er auf die "Nazi"-Mitarbeiterin richtet. Diese Strategie geht in Richtung Chaos-Strategie: Ein einzelner Täter löst durch Hetze ein derartiges Straftäter-Chaos aus, bei dem jeder einzelne Bully nach eigenem Ermessen auf eine "getaggte" Zielperson losgeht, dass es entweder gar nicht mehr möglich ist, den eigentlichen Auslöser zu identifizeren oder die Ermittler und sonstige Außenstehende bei diesem ganzen Wirrwarr einfach nur auf Durchzug schalten. Dieser Art von Vorgehensweise bedienten sich menschenverachtende Diktaturen wie der Nationalsozialismus, aber auch Seltenführer wie Manson.

Eine Weiterentickelte Form der vorhergehenden Methode: Die größte Angst solcher Personen ist es strafrechtlich belangt zu werden. Deshalb sorgen sie dafür, dass Gerüchte sie einer Straftat bezichtigen, die sie nie getan haben. Die Ermittler und alle Aussenstehenden ermitteln nun bei dieser Fake-Straftat, z. B. Bankraub, wobei sie nie zu einem Ergebnis kommen werden. Alle anderen Hinweise, zum Beispiel zu Bullying oder Cyberstalking, sind nicht wichtig. Die werden von vornherein aus der Anzeige gestrichen, weil irrelevant für den Verdächtigen und vom Ausmaß der Auswirkung der Straftat auf Dritte "nichtig". Zeitgleich engagiert der psychisch Pervers Bullis, um das Opfer weiterhin davon abzuhalten gegen den psychisch Perversen mit rechtlichen Schritten vorzugehen. Während also die Verjährungsfrist abläuft, andere im Chaos den Überblick versinken, genießt der psychisch Perverse die Verfolgung seines eigentlichen Ziels, zum Beispiel andere zu erniedrigen und dabei hat er quasi das Recht auf seiner Seite. Und das ist ein wesentlicher Unterschied zum Choleriker: Nicht der Täter, sondern das Opfer muss singen "Ich bin unbeeindruckt von Deinem Polizeischutz". Wie zum Beispiel auch derzeitig bei den sogenannten Paradise Papers eindrucksvoll gezeigt wird - Chaos ist eine Verschleierungstechnik und keine Straftat. Und glauben Sie mir, Betroffene, die das wissen, wissen anfangs nicht, ob sie kotzen, heulen oder lachen oder alles am besten gleichzeitig machen sollen. Danach, wenn sie das überwunden haben, kommen sie auf Ideen wie unnötige Übung für Betroffene.

Begriffsabgrenzung

Abzugrenzen ist der psychisch Perverse vom gemeinen Choleriker, wobei letzterer auf sein Umfeld in übertriebenem Maße reagiert, wohingegen der psychisch Perverse sein Umfeld gestaltet, um es für ihn angenehm und erträglich zu machen.

Um unentdeckt zu bleiben, bedient sich der psychisch Perverse ähnlichen Strategien wie der gemeine Choleriker: Unschuldsmiene aufsetzen, vor Charme sprühen, ab und zu die fragile Seite zeigen und Mitleid erregen. Es gibt jedoch kleine, feine Unterschiede: er psychisch Perverse achtet penetrant auf Details und das richtige Maß, wohingegen der Choleriker oftmals über das Ziel hinausschießt. Beispielsweise kann es vorkommen, dass der Choleriker beim Freundlichsein (siehe auch: Schleimen) eine Miene aufsetzt, die eher an "The Shining" erinnert: ein freundliches Grinsen das vom linken bis zum rechten Ohr reicht und die Zähne erkennen lässt ähnlich wie "The Joker" aus Batman; hervorquellende Augäpfel, wobei die Iris und Pupillen deutlich von dem Weiß des Auges umrandet sind. Der psychisch Perverse hingegen neigt zu solch maßlosem Übertreiben nur, wenn er sich sicher fühlt oder während der Durchführung seiner strategisch geplanten Schachzüge aufgrund des Schreckens, der Erstarrung, Wehrlosigkeit und der Angstschreie seiner Opfer innerlich aufblüht.

Das Auftreten von Mischformen aus psychisch Perversen und Cholerikern sind nicht ausgeschlossen.

Nutzen

Trotz der unzähligen Verhaltensauffälligkeiten, die den psychisch Perversen, aber auch Choleriker, auszeichnen, scheint man, insbesondere in der Berufswelt nicht davon abgeneigt zu sein, derartige Personen in die Geschäftswelt einzubinden.

Hier gehen die Theorien, warum das so ist, weit auseinander. Eine mögliche Erklärung wäre die Erfolgsquote, die mit solchen Personen eingergeht: Wenn es der gemeine psychisch Perverse schafft durch sein Werkzeug, wie beispielsweise Charme, Eloquenz oder Mitleid erregen, trotz seiner Widerwärtigkeiten schafft Anschluss zur normalen Bevölkerung aufrechtzuerhalten, könnte das seitens Unternehmesinhaber mit der Vermutung einhergehen, dass so eine Person zum Beispiel der perfekte Verkaufsstratege für sein Produkt ist. Oder anders ausgedrückt: Eine Person, die so verhaltensgestört ist, dass sie ihr Umfeld nachhaltig beeinträchtigt und es dennoch schafft, ihr Umfeld, welches von dieser Verhaltensstörung weiß, davon zu überzeugen, das Produkt des Perversen zu kaufen oder sogar für ihn zu arbeiten, der muss wirklich Marketing-Meister sein.

Der Unternehmensinhaber könnte die Hoffnung in sich tragen, dass etwas von diesem Talent für sein Unternehmen abfällt. Die zum Teil sehr langfristig angelegten Negativ-Investitionen (zum Beispiel in Form von Geld, psychische Erkrankung, Tod), die durch das Fehlverhalten entstehen, tragen am Ende andere, jedoch nicht der Unternehmer oder psychisch Perverse.

Zudem scheint die pro-psychisch Perversen-Bewegung von den Ausgaben beflügelt zu sein, die teils dem An-sich-bindes eines psychisch Perversen dienen, aber auch als für den psychisch Perversen Strategie-unterstützend angesehen werden können (z. B. Kosten für die Verbreitung von Fake News, Bezahlung von Trollen, Schmiergelder für Privatdetektive, Beamte und eigens engagierte "Journalisten"). Dies scheint mit der Hoffnung verbunden zu sein zu einer indirekten Belebung der Wirtschaft oder speziell ausgesuchten Märkten, wie beispielsweise dem Darknet, oder der Stärkung der Kaufkraft beizutragen. So viel zur Theorie; entsprechende Studien, die dies belegen, stehen noch aus.

Trotz aller Konsequenzen, derer sich Halter und Züchter bewusst sind, scheint die Haltung und Aufzucht psychisch Perverser ein lukratives Geschäft zu sein (oder die Halter können nicht rechnen).

Übung für Betroffene

Sind Sie einem psychisch Perversen oder Choleriker begegnet und haben nur die Negativ-Investition zu tragen, empfiehlt sich folgende Übung ein bis zwei Mal täglich. Bei Risiken und Nebenwirkung fragen Sie Ihren Rechtsanwalt. Also, Sie sollten das nicht vor einer Person der in Anwesenheit einer Person machen - es ist einfach nur, um mit solchen Leuten psychisch fertig zu werden. Sozusagen als Alternative zu Rachegedanken und Co., die das Ganze nur immer wieder befeuern.

Stellen Sie sich locker hin. Die Füße mit einem leichten Abstand dazwischen. Strecken Sie nun den rechten Arm (Linkshänder den linken Arm) in einem 90 Grad Winkel zum Körper auf. Die Hand ist flach ausgestreckt, die Handinnenflächen zeigen nach oben. Ballen Sie nun die Hand zur Faust. Halten Sie die Spannung. Halten. Halten. Halten. (Vergessen Sie nicht zu atmen...)

Sagen Sie nun folgendes Mantra. Dabei bewegen Sie den Mittelfinger langsam, aber zielsicher nach oben. Ist er oben angelangt, Spannung halten, halten, halten. Tief einatmen und ausatmen.

Und nun sprechen Sie in Gedanken folgenden Satz:

"Lieber psychisch Perverse, liebe psychisch Perverse, lieber Helfer, liebe Helferinnen, bitte stellt Euch vor, ich stehe vor Euch mit ausgestrecktem Arm, die Hand zur Faust geballt. Konzentriert Euch auf die Faust. Achtet dabei auf den sich aus der Versenkung graziös erhebenden Mittelfinger. Zoomt gegebenenfalls noch ein wenig heran, damit der groß genug erscheint. Prägt Euch dieses Bild gewissenhaft ein und gewöhnt Euch dran. Das werdet ihr zukünftig öfters zu Gesicht bekommen. Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und wünsche einen angenehmen Tag."

Wenn der Perverse oder seine Helferlein Ihnen irgendwie blöd kommen mit Kommentaren:

  • siehst Du, wozu Du mich getrieben hast
  • sei nicht zu emotional,...
  • jammer nicht so viel
  • das Leben ist nun mal so, sei nicht so ein Weichei (die Machos, die den Rambo rauslassen; Faustrecht und so)
  • ...

... zeigen Sie "Verständnis", geben Sie ihm Recht und lassen Sie ihn stehen. (Natürlich geben Sie ihm nicht wirklich Recht, nur... wenn jemand anderen Schaden zufügt, ohne dass es denjenigen interessiert, nichtzuletzt, weil er sich selbst für wichtiger als alles andere hält - und solche Leute gibt es - dann wird man ihm Humanität nicht einflössen können. Es gibt, wie ich gehört hab, Glaubensgemeinschaften/Sekten, die das versuchen, indem sie solche Leute "umerziehen" (obwohl selbst ältere Religionen wie die Katholische Kirche z. B. die Mafia exkommuniziert hat). Meiner Erfahrung nach ist es jedoch meist so - wenn diese Typen etwas in Aussicht gestellt bekommen (irgendeine Belohnung, Ansehen etc. oder was sie gerade haben wollen), dann sind sie "human", wenn's nichts gibt, dann sind sie es nicht; daher halte ich die Lösung der kath. Kirche in solchen Fällen für besser. Raubtiere werden auch nicht von sich aus Vegetarier.

Die Erfahrung, die ich auch gemacht hab, ist, dass solche Leute es gern mal auf ihre "Natur" schieben. Es kann sogar sein, dass er sagt "ich hab Dich ja gewarnt, dass ich so bin, selbst Schuld" oder vielleicht sogar den Hebel ansetzen "ich brauche halt jemand besonderes", "Du bist nichts besonderes" (O-Ton, hat mir mal so'n "Erleuchteter" gesagt... das war allerdings das Harmloseste; er meinte auch, er hätte seine Ex vergewaltigt, danach sagte er, sie sei ja eh nur eine Borderlinerin gewesen... was bitte schön soll ich von solchen Typen halten?! Glaubt so jemand wirklich, dass man ihn trotzdem noch lieb hat?) ... solche Aussagen kenne ich auch aus dem Marketing. Diese Aussagen bewirken im Grunde, dass sich diese Personen über ihre "Opfer" stellen und diese dann abgewertet werden. Es kann auch dazu führen, dass man wütend wird (was ohne Frage ganz normal ist, aber von den Tätern auch wieder relativiert werden kann; man ist halt nicht taff genug oder elitär genug oder was weiß ich) oder vielleicht das Gefühl hat sich rächen zu müssen. Nur hab ich mittlerweile den Eindruck, dass diese Typen das brauchen, also diese Konflikte etc. und solche Aussagen das eben auch auslösen. Also... machen Sie sich nicht von dem Ganzen abhängig und werden Sie nicht zum Hobby-Emotionsvampirjäger. Gibt schon genug Kriege. Das Ding ist, diese Leute, diese Perversen, können nicht kommunizieren. Die verlassen sich darauf "Gedanken lesen" zu können usw. und verlassen sich dann auch darauf. Das formulieren von Dingen usw., die "richtige" Kommunikation, Fragen stellen, Nachhaken, ob man etwas vielleicht falsch verstanden hat oder einfach um sicher zu gehen etc. - das hab ich bei einigen von denen vermisst. Auch eine ehrliche Selbstreflektion ist da meist nicht drin. Wenn ich z. B. angeschrien werde oder was weiß ich, dann bin ich Schuld. Wenn ich mich wehre, dann bin ich zu schwach. Ich persönlich finde so etwas extrem abartig und inhuman. Aber bei diesen Leuten ist es "Stärke".

Bei mir war es meistens so, dass die mir sagen wollten, was ich zu denken, zu fühlen usw. hab. Die sind so... und ... joa,... Man kann versuchen mit ihnen zu reden, aber machen Sie nicht den Fehler wie ich - reden Sie sich nicht einen Wolf. Es gibt Leute, die wollen miteinander klarkommen, aber es gibt halt auch Leute, die meinen "ich bin halt so" oder die halt andere ausbeuten wollen. Und gegen letzteres hilft kein reden. Entweder die wollen verstehen und miteinander klarkommen, oder sie wollen nicht und weiter andere verletzen. Auch die haben die freie Entscheidung. Aber dann müssen sie auch mit den Konsequenzen leben. Die Sachen, von denen ich schreiben, habe ich so oft erlebt, so oft gesehen... und die Leute, die das machen, stellen sich hin als wären sie die Guten. Mit solchen Leuten diskutiere ich nicht mehr. Die hatten ihre Chance und das war's.

Werden Sie kreativ

Für besonders neugierige Perverse, also wirklich richtig neugierige, die Ihren Rechner hacken, oder Handy... präperieren Sie Ihr Telefon. Finden Sie heraus, wo seine Präferenzen liegen. Beispielsweise stehen einige auf Kriminelle. Vergessen Sie nicht - die Leute feiern sich dafür. Besorgen Sie sich die Nummer von einer Strafvollzugsanstalt und speichern Sie diese unter Jack the Ripper ab. Notieren Sie dazu, wenn möglich unter Notizen: "Plätze begrenzt. Premium-Passwort: Pissnelke". Das macht neugierig und Lust auf mehr. Wichtig ist, dass es auf seine Bedürfnisse und sein Niveau zugeschnitten ist, sonst wirkt es nicht glaubhaft. Das wird ein durchschlagender Erfolg, glauben Sie mir.

Wenn Sie gewisse Erfahrung mit solchen Perversen gesammelt haben... kommen Sie automatisch auf solche Ideen... Wichtig ist: Ernstes Gesicht! Sie tun etwas Gutes: Wenn der Perverse beispielsweise ein Ex-Knacki ist, dann hat er nun Gelegenheit nach Hause zu telefonieren. Und DAS, meine Damen und Herren, nennt man personalisiertes Dialog-Marketing. Für so etwas werden Marketing-Profis bezahlt. Allerdings ist deren Reichweite viel größer.

Für Kenner von Betroffenen

Falls Sie Betroffenen begegnen: Bitte fragen Sie nicht "Warum wurde das Arbeitsverhältnis mit xy beendet". Ja, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.

Kleiner Tipp noch:

Verfallen Sie nicht in Rage oder Revangieren sich. Am Ende sinkt Ihr Niveau auf Perversen-Level. Sie würden ja auch keinem Rassisten alles Recht machen wollen, oder? Und genauso ist es bei diesen Leuten. Ob die nun Hass gegen Ausländer, Frauen oder sie vielleicht der Selbstdiagnostiker-Bewegung gegen Psychopathen, manchmal auch Katzen genannt, angehören ... (Youtube weiß mehr) oder den einfach so sähen, weil diese Leute sind wie sie sind, sollten Sie nicht unterstützen. Bei manchen zählen keine Fakten, sondern Gerüchte und das hilft keiner Seite. Diese Leute wollen, dass andere sich die Köppe einschlagen, hier geht den Perversen das Herz auf. Die meisten Leute, mit denen ich es zu tun hatte, waren nicht immer "harte" Jungs. Manchmal wollen die einfach nur anti sein.

Der Lehrer z. B. postete Dinge wie "Und der Preis der Kategorie Wahnsinniger des Monats geht .... an Volksverhetzer VORNAME... Er hat sich damit auch automatisch für den Award "Psychopath des Jahres" qualifiziert..." Das war so um die Zeit als ich zugemüllt wurde - anders kann man das nicht bezeichnen. Interessant ist, dass einer, der solche Sachen über Klassenfahrten postet, sich dann noch anmaßt Witze über P.s zu machen... Zudem hatte einer meiner Kontakte den genannten VORNAMEN. Ebenso wie ich Nachrichten von Personen mit den Namen von Kollegen etc. erhalten hab. Und dieser Lehrer ist weder Ausländer noch Nazi - das war ein Deutscher. Wie viele von den anderen, mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht hab. Und diese "Vorsicht Psychopathen"-Nummer ist auch so eine Masche. Auch dieser Motivationspsychologe erzählte mir ständig etwas von Emotionsvampiren und wie schlecht doch alle Menschen sind. Er berät sie dann - lesen Sie dieses Buch, Youtube-Videos usw. Und vor allem bei YouTube steigert sich das dann... anfangs sind die Beiträge harmlos, dann werden sie immer aggressiver - wie rächen Sie sich am bösen Psychopathen/Narzissten/... So eine Art Selbsthilferatgeber. Sie werden auf Beiträge stoßen, wo es um psychopathische Kinder geht - lesen Sie mal die Kommentare... die Hasskommentare gegen diese Kinder sind teilweise unter aller... Da wird einem schlecht. Das Verbrechen ist dann quasi die Diagnose. Und die Diagnose stellen nicht die Ärzte; die Leute, die diese Videos gucken, urteilen selbst und dabei geht es nicht mehr darum, ob sie jemanden geschlagen haben oder ob sie einfach nicht in der Lage sind Empathie zu empfinden - die Grenzen verwischen. Und genau das ist Hetze. Aber die Leute, die die Hetze verbreiten, die Poste gleichzeitig "Sch*** Bu***". Deren Sicht ist total verdreht.

Perverse suchen sich meist Leute, die entweder abgestumpft sind (weil die eben nicht in der Lage sind mitzufühlen) oder die ebenso Pervers sind, damit die "Streiche", die sie ihren Opfern spielen, auch mit Herzblut/Leidenschaft gespielt werden. Sie suchen sich jedoch auch Menschen, die leicht mit Mitleid zu fangen sind. Humor, Hass usw. sind bei ihnen so etwas wie Verstärker, durch die sie die Leute mitreißen wollen. Auch Sprüche wie "Politiker ziehen uns das Geld aus der Tasche" hab ich gehört. Wenn dem wirklich so wäre, würde hier jeder Kieselsteine lutschen. Schauen Sie sich doch einfach mal um - vielleicht ist der, der solche Aussagen macht, einer, dem Sie regelmäßig und in überzogenem Maße Überstunden spenden. Tun Sie also nichts, was ein derart verrohtes Verhalten unterstützt. Das Ganze ist wie ein Teufelskreis aus Hetze. Sie kreieren sich Ihre Ziele selbst. (Bsp zur Veranschaulichung: Sie halten sich unter Linksextremisten auf, einer brüllt "Nazi" und zeigt mit dem Finger auf sie und schon rennt der ganze Clan auf Sie zu. Für die Leue ist es egal, ob sie einer sind oder nicht. Ebenso kann das bei Rechtsextremisten ablaufen. Feindbilder werden aktiviert.)

Ich hab diesen "Spaß" schon ein paar Mal mitgemacht. Zum ersten Mal bin ich mit solchen "lustigen" Programmierern (oder was auch immer sie sind) ca. 2006 in Kontakt gekommen. Ich war damals verlobt mit einem Rotwein-vernichtenden "Italiener" (einem Deutschen mit Vorliebe für Bella Italia, Äqypten,..., er war Fußballtrainer für die Vorschulkiddies und Fan von junge Frauen. Die Verlobung löste er auf, indem er sich eine Neue, viel jüngere, schnappte und ich das so mal eben nebenbei mitbekam). Ich arbeitete nicht da, wo wir wohnten und auch ziemlich viel. Nach Hause fahren war meist nicht drin. Da, wo ich wohnte und arbeitete, wurde ich von einem Nachbarn angesprochen, Italiener, ob ich nicht Lust hätte zu ihm zu kommen und mit ihm und seinen Freunden Fussball zu schauen. Mein Gedächtnis ist wirklich gut - er hatte eine Pappschachtel dabei, darin befanden sich so eine Art Miniwindbeutel mit Zitronencremefüllung und darüber war so eine Art Gelatine-Zeugs. Er meinte, seine Mama hätte das gemacht. Der Typ war so um die 40. Damals gab es auch einen Auslöser (siehe oben, meisr geht's ums Geld - auch "kleinere" Beträge). Als ich noch mit dem Rotwein-Verschlinger zusammen war, passierten so ein paar komische Dinge - mein Konto wurde gesperrt. Nach einer Runde angeregter Diskussionen, in der der Bankbeamte behauptete, ich hätte es überzogen, musste dieser dann doch feststellen, dass ich - ich glaub sogar mit 4 Stellen - im Plus war. Der Auszubildende hätte versehentlich die Nummern beim Schließen vertauscht. Dann waren wir auf dem Oktoberfest mit der Firma. Rotwein-Schlucker auch dabei, weil jemand musste ja mein Bier trinken. Am nächsten Morgen Anruf von der Polizei - vermissen Sie was. Ähm, nö. Mein Ausweis lag auf dem PK. Keine Ahnung, wie ich den hätte verlieren sollen, weil ich den nie vorgezeigt hab, der in meinem Portemonnaie stak - und da musste man schon ziemlich kräftg ziehen, um den rauszukriegen, und das wiederum in meiner Handtasche. Geld, ec-Karten usw. war alles noch da. So in etwa zur selben Zeit wie der Auslöser habe ich dann Leute in einem sozialen Netzwerk kennengelernt. Gedächtnis: Raziel (Deutscher), Schiko (Deutscher, Bielefeld), Diesel (Türke, Bielefeld), OCB (Pole, Bielefeld) (die drei hatten so eine Art WG bzw. hinger immer zusammen ab), Vince ("Italiener", Köln), LukeSkywalker, Kerstin, Advocat (Hannover),... das war 2007 oder so. Und ich wurde auch "draußen" angesprochen (einer war Hartz IV/ ein Nachbar und einer war Kiffer, was ich dann später merkte), die mitunter dort schon Streiche gespielt haben. Es gab auch Internetstreiche - Ein Typ, den ich kannte, hat mir mal eine Gefahr demonstriert, was die Nachrichten auf Facebook angeht, also dass man die mitlesen kann usw. Auf diesem Niveau befanden die sich mitunter, allerdings nicht Facebook. (Wie ich dann auch jetzt im Nachhinein gemerkt hab, kommen die meisten nicht über Facebook, sondern über kleinere, entweder unbekanntere oder "exclusivere" Netzwerke. Ganz schlimm war Lokalisten.de - dort hatte mich auch der Motivationspsychologe angequatscht, nachdem ich den Job hatte.)

Daneben haben die u. a. "lustige" Bilder zugeschickt, sehr sexistische mit Musik usw. Dann hört der Spaß plötzlich auf, man lernt jemanden "Anständiges" kennen, der sich von den anderen enorm abhebt. Man denkt, jetzt beginnt ein neues Leben... alles ist richtig super und plötzlich erzählt dieser Rotwein-vernichtende Portugiese einem, man solle sich von der Familie trennen, die sei nicht gut. Er sagt Dir, was Du anziehen sollst, was Du denken darfst, wie Du Dich fühlen und was Du sagen darfst (es ging eher in Richtung Halt den Mund). Du kannst Dein Gehirn quasi abgeben; wie es sich so lebt: Freunde sind verboten, wird aber nicht so gesagt, sondern eher: Wenn du jemanden ansiehst, bist du untreu. Es kommt sofort die Aussage "warum schaust Du ihn so an", "der schaut dich die ganze Zeit an" usw. Arbeitest Du länger, machst Überstunden (damals hatte ich bei einem Typen mit Spitznamen "König" gearbeitet), bist Du untreu. Wo warst Du so lange?! Sprichst Du jemanden an, bist du untreu. Wenn Sie abends essen gehen, dann läuft er vor ihnen oder hinter ihnen. Scheinbar darf niemand wissen, dass sie zusammen sind. Aber das ist nur "draußen" so gewesen... Ich hab bis heute keine Ahnung wieso, weshalb, warum. Auf einem Geschäftstreffen - Olle abgestellt, niemandem vorgestellt und woom, rein ins Geschäftsleben. Du stehst da wie bestellt und nicht abgeholt. Abends kommt der Herr von Arbeit, Du willst Hallo sagen, Türe auf, geht an Dir vorbei, Spiegel, Umkleiden, Bad, Bartisch, Laptop... "Ach, Hallo Schatz". Wenn man gefühlt den ganzen Tag auf Arbeit angeschrien wird und unter Druck steht und zu Hause hast Du dann so etwas sitzen... Unterwegs - Bettler, kein Stress, gar nichts. Ich will dem was geben, er eher so: mit so etwas gibt man sich nicht ab. Warum? Na, weil alle böse sind. Wahrscheinlich hat er Angst, dass das alles Mafiosi sind. Mich wundert's, dass er in Ruhe seinen Galao trinken kann mit den Füssen auf dem Boden... was, wenn mal ne Rambo-Ameise mit Grashalm im Mund und zugekniffenem Auge vorbeikommt, die auf Zuckerentzug ist?!?! Den Kaffee dann doch mit weniger Zucker, oder? Das ist so sein Niveau. Nicht gewalttätig, aber... so eine Art subtiler Kontrollfreak. Er allerdings, darf alles. Er tut ja so viel für Dich. Eigentlich solltest du ihm dankbar sein. Stellst du dich quer oder versuchst einfach nur das anzusprechen, wird Druck gemacht. Nicht auf die fiese Art, sondern ... Dein Denken, Handeln wird in Frage gestellt. Alles wird relativiert usw. Dabei spielt er die "ich bin zart besaitet-Nummer". Nach fast 2 Jahren "Beziehung", die er meiner Meinung nach größtenteils vor dem Spiegel verbracht hat, hat der Rotwein-Portugiese keinen Bock mehr, fliegt in den Urlaub und verabschiedet sich rührend. Zu Hause liegt ein Brief, es ist aus, Du hast zwei Wochen Zeit auszuziehen usw. An dem Tag hab ich nicht geheult, sondern ich war froh. Das war die einfachste Lösung... und er ist noch von selbst gegangen. Die Erfahrung, die ich gemacht hab, ist, dass solche Kontrollfreaks entweder cholerisch sein können oder absolute Charmeure. Entweder machen sie Dir Angst oder sie lullen dich ein. Und dieses Einlullen funktioniert auch durch Vorgaukeln von Exclusivität - "so etwas machen wir nicht" usw. Am Anfang denkt man, Mensch, der hat Manieren usw. Aber sobald Du merkst, dass Dein Leben immer eingeschränkter wird, alles untern Teppich gekehrt wird, Du nicht mehr ernst genommen wirst, quasi nur noch "positionert" wirst, dann... joa. Das wird sich nicht ändern. Und bitte nicht die Nummer "Da muss nur die richtige Frau kommen und den erziehen" oder "die schöne und das Biest"-Nummer abkaufen... uralter Hut. Typen, die zugeben ein A*** zu sein, ändern sich nicht. Punkt. Schon die Tatsache, dass man einer Frau zur Aufgabe macht, jemanden zu erziehen, zeigt das. Wenn jemand bereits Menschen weh getan hat, dann hat er die Grenze bereits überschritten. Der wird nicht auf einmal lammfromm oder schüchtern. Es geht es also wieder von vorn los. Neue Wohnung - die sich wie Wunder findet, neuer Job (der begann 2 Tage nachdem der Typ in Urlaub geflogen war), neues Glück... anfangs ist alles toll... bis dato war ich allein, keine Freunde und nichts (ging ja auch nicht, u. a. wegen dem Portugiesen). Ich hab dann "Freunde" kennengelernt bzw. bin angesprochen/ -geschrieben worden. Und das lief auch eine Weile ziemlich gut. Zwischendrin wieder - wie war's zu erwarten - von nem "Italiener" (vom Typ Figur wie Streichholz, schwärmt aber von der Schwarzenegger-Figur, die er mal hatte), der mich bereits nach ein paar Minuten als blöde Ziege beschimpft... usw. Es hielt sich aber immer in Grenzen. Dann gibt's auf Arbeit einen Auslöser... und der ganze "Spaß" beginnt von vorn. Der erste Auslöser war so ca. nach einem Jahr. Da gab's kleineren Stress... ging um Privatflug. Der zweite war dann heftiger. Oder ums mal so zu sagen: Es war der größte Shitstorm, den ich je erlebt hatte. und auch hier wieder: Typen haben mich angeschrieben, einige kannten sogar den Auslöser mit Vornamen... Es gab wieder irgendwelche komischen sexistischen Bilder, und das steigerte sich von Woche zu Woche. Aus Anmachsprüchen wurden Beschimpfungen usw. Dein Umfeld beginnt plötzlich Dir zu sagen "Höre auf Deinen Chef", "geh nicht zur Polizei" usw. Du wirst von allen Seiten in die Mangel genommen und niemand hilft Dir. Der Motivationspsychologe... er schrieb manchmal fühle er sich geistlos und leer, oder wie ein Embryo... (?!?!?). Du kriegst Anrufe, Nachrichten, auf der Straße haben mich Leute angespuckt, auf dem Weg zu einem Kumpel mit dem Vornamen des Psychopathen-Posts des Lehrers, kam mir ein Typ entgegen, so um die 40 (dunkelhaarig, vielleicht 1,70 m, so eine Art Handwerker), und hat mich als Fotze bezeichnet.

Aus meinem Umfeld weiß ich, dass das keine Seltenheit ist, also so ein Umgang. Eine Bekannte von mir erhielt nach der Trennung von einem Typen, mit dem sie es nicht mehr aushielt, Mord-Drohungen, Absender unbekannt. Ihr Ex zeigte ihr Fotos, auf denen angeblich er zusammen mit mir zu sehen war. Das weiß ich, weil sie mir die Hölle heiß gemacht hat, obwohl es schon rein aus logistischen Gründen gar nicht möglich ist, dass ich dort bin. Wie ich, wurde sie von ihrem bzw. seinem Umfeld unter Druck gesetzt - wie könne sie sich das nur erlauben, er sei doch ein so guter Typ usw. Unter anderem war eine gute Freundin Ihres Ex wohl daran beteiligt. Bei ihr ist es auch häufig so - die ersten Anrufe gehen eher so in Richtung "ist der süß und total nett". Paar Wochen später "der hat mich angeschrien, den Hund gegen den Schrank gehauen, weil er Wut hatte... ich halt's nicht mehr aus". Zugegeben, ich persönlich hatte nur einen einzigen gewalttätigen, der die Hand erhoben hat; der Rest war auch Gewalt, aber eher Psycho in Form von Androhungen usw. Ähnliches wie die Bekannte hatte ich zuletzt 2014 bis ... auch mit meinen "Freunden" hier erlebt. (Diese letzten Bekannten hatte ich kennengelernt, nachdem der Rotweinschlucker 2 mich verlassen hat und ich den neuen Job begann - zu diesen Bekanntschaften zählte z. B. auch die Leuchte mit dem offensichtlichen Wackelkontakt "is ja eh nur eine Borderlinerin"... dazu folgendes: ich hab mal mit einem Mädel gesprochen; klein, blond, ca. 23, sehr hübsch, allerdings drogenabhängig. Sie hat mir anvertraut, dass sie zu dem geworden ist, weil die Freunde ihrer Mutter sie misshandelt hatten. Sie braucht das Zeug, weil sie anders mit dem Geschehenen nicht fertig wird. Das Borderline ist, gehe ich davon aus, weil sie sagte, dass sie sich auch manchmal selbst verletzt - einmal hätte sie sich die Hand gebrochen, weil sie die gegen die Wand geschlagen hat und sie würde auch mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, wenn sie diese "Phasen" hat. Wenn man sich so etwas anhört, ist man erstmal... da vergeht einem einfach alles. Richtig fertig machte es sie, dass ihre kleine Schwester immer noch bei der Mutter sei und niemand sie da raus holt... Wenn man so etwas hört und dann Jahre später so'ne Leuchte vor einem steht und so was raushaut... Interessant ist, dass Rotweinschlucker 1 und 2, die einander nicht kennen, sich bei mir in kurzen Abständen nacheinander persönlich gemeldet hatten - der eine fuhr sogar mehrere hundert Kilometer).

Nach einer Zeit war so ein bisschen Ruhe. Neue Beziehung, neuer Versuch. Dann stellt mir der Typ seine Freunde vor. Eine ist Teamleitung in der Altenpflege - wir sitzen beim Grillen und sie zu ihm " Du weißt nur nicht wie man LSD richtig genießt". er meinte, sie hätte ein Bild von mir gemalt - ich sei eine hochhalsige Spießerin. Und dieser Typ kam eigentlich aus einem "guten" Haus. Eigentlich. Mit solchen LSD-Leuten kannst Du nicht reden. Da musst Du sprichwörtlich Dimensionen überwinden... Nicht das erste Mal für mich... Anlächeln, nichts sagen, und nie wieder sehen.

Wenn Du ein Mal in so einem Umfeld bist, ist es verdammt schwer da rauszukommen und irgendwann wird das lästig. Zumal frage ich mich, wie kann es sein, dass es immer wieder solche Leute sind. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man immer wieder auf die gleichen Kontrollfreaks, Schreihälse, Frauen-Sammler trifft, obwohl die Personen, die einen ansprchen usw, unterschiedliche Hobbies (Philosophie, Museen, Kino, Autos, Joggen, ...) und unterschiedlichen "Lebenstile" besitzen (mir fällt gerade kein anderes Wort ein) und man sie in unterschiedlichen Städten antrifft? Wieso haben Typen das Recht mich fertigzumachen, anzurufen, zu beschimpfen usw. und keiner hilft? Ich werde sogar belächelt... Kann mir vielleicht das die Polizei erklären? Warum werde ich von meinen Chefs fertig gemacht, ich wurde bedroht usw. und das war alles der Polizei bekannt. (Mein Zustand war miserabel - ich konnte nicht schlafen, essen ging fast nicht mehr, ich hatte psychosomatische Symptome wie z. B. dass ein Organ still stand, ich litt an "Laktoseintoleranz" - die ging jedoch ein paar Monate weg, nachdem ich aus der Firma raus war. ich konnte mir nichts merken bzw. hab immer noch Gedächtnislücken, wobei ich mich sonst an sehr viele Sachen erinnere, sogar Details, die Jahrzehnte zurückliegen. 2015 war es so schlimm, dass ich nach dem Besuch einer Theatervorstellung nicht mehr wusste, was während der Vorstellung passiert ist. Ich hab einer Frau, die mir ein paar Tage zuvor gesagt hat, sie sei Spanierin, sie für ihr fließendes Spanisch bewundert. Ich war 2015 ein paar Mal bei einem Arzt, den ich 2017 noch mal besuchte - ich hab ihn nicht wiedererkannt. Jetzt geht's wieder einigermaßen - die Blackouts hab ich nur von der Woche nach dem Marzipanriegel / Franzbrötchen, welches mir mein Chef gegeben hat und von dem Tag als der Lehrer mit mir in der Bar war. Finden Sie das auch lustig?) Im PK hörte die Polizistin den Namen eines Chefs und musste dann plötzlich telefonieren - 2 mal - und dann wird der komplette Sachverhalt samt Name aus der Anzeige gestrichen. Warum? Ich krieg sogar Päckchen von denen usw. und werde nur angelächelt, man könne mir nicht helfen bzw. sei nicht zuständig? Dann: Wieso rennt in Hamburg ein Finanzier rum, behauptet, er sei Scientologe/Freimaurer, erzählt mir, er hätte seine Ex vergewaltigt und er würde es bereuen usw.? In Hamburg ist es doch eigentlich so, dass sobald auch nur jemand "ich bin bei Scientology" hustet oder irgendwo ein Stand steht von denen, hier Großalarm ausgelöst wird. Und so was wie er läuft draußen frei rum? Das verstehe ich nicht. Ein Sozialarbeiter/ Psychologe sagt mir immer und immer wieder ich werde umgebracht (super, und nix ist passiert - wieder typisch Mann). Und die Polizei interessiert es nicht... Ich kann es mir beim besten Willen nicht erklären... Hätten ja falsche Polizisten sein können... aber die springen sicherlich nicht im PK rum, oder? Sie müssen verstehen - ich würde gern wissen, womit ich das verdient hab... Was habe ich falsch gemacht? Ich bin es gewohnt von Männern wie Luft oder ... behandelt zu werden. Ich bin sogar schon von Ärzten zum Schweigen ermuntert worden, weil ich mir erlaubt hatte zu "jammern". Aber ich hab halt scheinbar wieder die Lektion erteilt bekommen - wenn Du Dich wehrst, wirst Du fertig gemacht. Niemand will jemanden, der jammert, sich beschwert usw. Wir sind ja bei Stupidedia und das alles hier ist ja rein "fiktiv" - war das vielleicht die Creme de la Creme der verdeckten Ermittler mit Assi-Potential hoch 3 (muss ja echt wirken...) mit der Lizenz "wir dürfen das"? Wenn dem so ist - warum darf der das dann und Scientology nicht? Warum darf jemand mir drohen ich werden umgebracht und warum darf ich das nicht mit anderen? War deshalb die Staatsanwältin für Wirtschaftskriminalität für meinen Mobbing/ Bossing / usw. zuständig? Das würde zumindest erklären, warum mir a) so viel Scheiße passiert ohne, dass mir auch nur ein Einziger Beamter hilft und b) warum die Assistentin so herzlich gelacht hat, auch, wenn ich dort stand und es mir richtig bescheiden ging. Wenn man über Monate hinweg von morgens bis abends fertig gemacht wird, bedroht wird usw. steht man ja stramm, frisch, strahlt und freut sich seines Lebens. Und das ist alles natürlich alles ganz lustig... Daher auch diese Plattform. Passt so schön. Eine ganz neue Form der Kriminalitätseindämmung in Hamburg - die verhindern Strafanzeigen. Zu so einer ist es nämlich nie gekommen, weil es eben KEINE Wirtschaftsstraftat ist. Aber wie können Sie das nur wissen... ist ja alles so kompliziert und - wie meinte der eine Polizist - es gibt ja andere Spezialisten für so was. Daher sind die für so was nicht zuständig. Und natürlich ist meine Reaktion völlig unangemessen. Wie kann ich nur so egoistisch sein. Ihr könnt das alles gar nicht verstehen. So ein bisschen - wie sagte die Ärztin - "Misshandlung". Das ist ja wie ... mal eben auf dem Kopf gestreichelt werden.

Wenn Sie sich fragen, warum Frauen bei solchen Männern bleiben oder sich nicht mehr wehren: Man reagiert nicht oder sucht sich keine Hilfe, weil man dabei bereits gescheitert ist. Meine Erfahrung ist - die Leute wollen niemanden, der jammert, schwach ist. Selbst, wenn Sie so etwas erleben wie ich beschrieben habe, dürfen Sie nichts sagen. Wenn Sie es tun, dann werden Sie abgestempelt. Glauben Sie mir, Sie rennen 3 Mal auf so eine bescheidene PK, werden 3 Mal angegrinst und dann war's das. Wenn man als Gewaltopfer zusieht, wie das Umfeld zum Perversen hält, ... Ich war z. B. in einem Laden, hab denen die Drohungen etc. vorgelegt, dann bekomme ich den Spruch "für Details interessiere ich mich nicht". Ist noch geiler als der Polizist "dafür sind wir nicht zuständig". Und wenn man niemanden hat, an den man sich wenden kann... was soll man bitteschön tun? Der letzte Vorfall "begann" 2014. "Beginn" ist ein bisschen relativ, weil die Probleme gab's schon vorher, jedoch nicht so konzentriert. Und der Auslöser ist meist total banal... Das Niveau und die Heftigkeit, mit dem mir begegnet worden ist, hab ich Ihnen ja eindrucksvoll gezeigt. Typisch ist halt auch, dass die, z. B. wie mein Vorgesetzter, Personen gegeneinander ausspielen. Bei solchen Verrückten (wie z. B. dem Lehrer mit seinen echten Menschen oder seinem "schwarzen Rabenäugelein") hilft Hetze gar nichts. Die meisten sind ziemlich krank im Kopf. Und wenn ich sage, man sollte nichts tun, sondern so neutral wie möglich bleiben, ist das kein Witz - diese Ungehemmtheit, die diese Leute haben, kann auch mal schnell in Gewalt oder sonst was umschlagen. Und denen, so scheint mir, ist egal, wen sie dabei treffen. Wenn z. B. irgendwelche Hacker Erpressungszeugs in die Welt verschicken, dann wissen die auch nicht, wen sie da abzocken. Denen geht es nur ums Geld. Wenn Sie dann solchen Leuten dumm kommen, kann es passieren, dass die sich austoben. So wie es mir auf Arbeit und dann im Privaten passiert ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Leute derart hemmungslos sind, ist ungemein hoch. Und meist haben die Freunde, die ähnlich drauf sind oder so was toll finden. Am Ende stehen Sie alleine da oder sind nur von wenigen abhängig (manchmal können das die falschen sein), so etwas kostet Nerven, Zeit, Geld und mitunter auch ihre Gesundheit, insbesondere wenn sie von denen, die Ihnen eigentlich helfen sollten, ausgelacht werden. Psychische Gewalt hinterlässt keine blauen Flecken, aber... viele psychische Schäden. Depressionen sind da noch das kleinste Problem. und diese Leute, die das machen, nehmen das in Kauf. Ich hab Kontakte zu allen abgebrochen, nicht nur zu den Perversen, einfach, weil ich gemerkt hab, dass vieles über's www kam. Die versuchen über Freunde von Freunden an Sie heranzukommen usw. Und Möglichkeiten gibt's da viele.

Mir hat mal eine Ärztin kürzlich gesagt, man hätte Rechte gegen so etwas vorzugehen... ich persönlich glaub da nicht mehr dran. Ich wurde bislang abgestempelt als naiv, blauäugig, dumm usw. Ich bin ja selbst Schuld, weil ich solche Leute kennenlerne bzw. dass mich solche Personen kontaktieren. Ich bin ausgelacht worden oder zumindest belächelt worden, im PK, vor der StAin, ihrer Assistentin, von einem Rechtanwalt. Mir ist von Ärzten gesagt worden ich solle ruhig sein, usw. Jetzt bin ich ü30 und plötzlich sagt mir zum aller ersten Mal eine Person ich sei misshandelt worden... ?!?!? Die Straftaten sind verjährt ... jetzt wird's als krank abgestempelt, mit Medi abgefüllt, Fall geschlossen? und sie fragt warum ich das nicht anzeige... ?!? Wissen Sie wie oft ich bei der Polizei war? Sogar mit Rechner usw.? Und dann hörst Du noch solche Sachen von Leuten, die gegen die Überwachung des Internets durch Polizei usw sind... und Du stehst da, liest so was und fragst Dich aus welchen Jahrhundert die kommen. In deren Augen rennen wahrscheinlich nur kleine, süße, kuschlige Einhörner im Internet rum. Alles völlig harmlos... Und deswegen versuche ich z. B. damit klarzukommen - allein! Von dem Umgang, die Drohungen und Belästigungen, die ich erlebt habe in den letzten Jahren, gehe ich davon aus, dass mein Umfeld und die Personen, mit denen ich zu tun hatte, offensichtlich für so etwas ist. Hamburg... G20 Ausschreitungen - wundert's noch jemanden? Nachdem was ich erlebt habe, würde ich es nicht daran festmachen, dass die in der Unterzahl waren... ich denke, die Probleme liegen hier an ganz anderer Stelle

Für Perverse

Ja, wir kennen das alle und zeigen vollstes Verständnis für das Trauma und den Geld- und Statusverlust, den Sie erlitten. Wehe!, wenn das Opfer keine Dankbarkeit zeigt - weder gegenüber den Perversen oder den Helfern! Sie haben Ihre Zeit aufgeopfert, sie haben vesucht dem Mädchen eine Lektion zu erteilen, damit es auch mal was anständiges lernt. Das ist der Traum einer jeden jungen Frau. Sie haben versucht Sie zu verkuppeln mit fein säuberlich ausgesuchten Junkies und Perversen aus streng kontrolliertem Anbau. Und Wehe, diese Schlampe hält immer noch nicht die Klappe, nicht wahr? Wehe, Sie jammert rum. Am besten gleich noch eine Attacke hinterher. Scheinbar hat Sie durch all die ganzen Angriffe übers Telefon, Xing, Linkedin, Twitter, Google Plus, Facebook, aus dem eigens für sie arrangerten Freundeskreis usw. und sogar persönliche An- und Übergriffe immer noch nicht gelernt, dass man mit dem Perversen und seinen Helfern so etwas nicht macht. Ich hab anscheinend noch nicht genug auf die Fresse gekriegt.

Oder unser kleiner Hacker bzw. das Meme von Mr. Angi:

Monthly Mens Meet: Men differ from boy by the company they keep and food they eat.

Really nice, bro, or bastard? What do you prefer? Even after years you did not notice I am a girl. Wow.