Neckenmarkt

Marktgemeinde
Neckenmarkt
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Neckenmarkt
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Burgenland
Politischer Bezirk:Oberpullendorf
Kfz-Kennzeichen:OP
Fläche:26,92 km²
Koordinaten:47° 36′ N, 16° 33′ O
Höhe:225 m ü. A.
Einwohner:1.658 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte:62 Einw. pro km²
Postleitzahl:7311
Vorwahl:02610
Gemeindekennziffer:1 08 13
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Rathausgasse 1
7311 Neckenmarkt
Website:www.neckenmarkt.eu
Politik
Bürgermeister:Johannes Igler (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022)
(21 Mitglieder)
Insgesamt 21 Sitze
Lage von Neckenmarkt im Bezirk Oberpullendorf
DeutschkreutzDraßmarktFrankenau-UnterpullendorfGroßwarasdorfHoritschonKaisersdorfKobersdorfLackenbachLackendorfLockenhausLutzmannsburgMannersdorf an der RabnitzMarkt Sankt MartinNeckenmarktNeutalNikitschOberloisdorfOberpullendorfPilgersdorfPiringsdorfRaidingRitzing (Burgenland)Steinberg-DörflStoobUnterfrauenhaidUnterrabnitz-SchwendgrabenWeingrabenWeppersdorfBurgenlandLage der Gemeinde Neckenmarkt im Bezirk Oberpullendorf (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
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Der Fahnenschwinger von Neckenmarkt
Der Fahnenschwinger von Neckenmarkt
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Neckenmarkt (ungarisch Sopronnyék, kroatisch Lekindrof)[1] ist eine Marktgemeinde mit 1.658 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland in Österreich.

Geografie

Geografische Lage

Die Marktgemeinde liegt im Mittelburgenland.

Neckenmarkt zählt, wie seine Nachbargemeinden (Deutschkreutz und Horitschon), zum Blaufränkischland.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften bzw. gleichnamige Katastralgemeinden (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):

Nachbargemeinden

UngarnDeutschkreutz
RitzingKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
LackendorfHoritschon

Geschichte

Auf dem Gemeindegebiet liegt eine Siedlung der ältesten Linearbandkeramik. Sie wurde durch Jens Lüning und Eva Lenneis ergraben und datiert zwischen 5450 und 5050/5000 v. Chr. (cal.)[3]. Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.

Später, unter den Römern, lag das heutige Neckenmarkt in der Provinz Pannonia.

Neckenmarkt und Haschendorf (rechts oben) um 1880 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Erstmals urkundlich genannt wurde der Ort 1279 in einer Schenkung des Laurentius Aba an das Zisterzienser-Kloster Marienberg. Erwähnt wird auch eine Burg Eckendorf.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Nyék verwendet werden. Während des Ersten Weltkriegs befand sich hier das Kriegsgefangenenlager Sopronnyék. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).

Als Marktgemeinde wurde Neckenmarkt erstmals 1482 urkundlich erwähnt.[4] Durch das Gemeindestrukturverbesserungsgesetz vom 1. September 1970 wurden Haschendorf und Neckenmarkt zur neuen Gemeinde Neckenmarkt vereinigt.[5] Mit Verordnung vom 24. Jänner 1973 wurde, rückwirkend mit 1. Jänner 1971, Neckenmarkt das Recht zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde weiterverliehen.[6]

Auf touristischem Weg nach Harka in Ungarn. Grenzübertrittspunkt bei Grenzzeichen B 41

Am 1. Dezember 2006 wurde gemäß BGBl. III Nr. 184/2006[7] auf dem nach Harka (Harkau), Ungarn, führenden touristischen Weg ein von Fußgängern und Radfahrern zu nutzender Grenzübertrittspunkt eröffnet.

Haschendorfer Bronzegerät

Das Haschendorfer Kultgerät zählt zu den bemerkenswertesten (und mysteriösesten) bronzezeitlichen Funden in Mitteleuropa. Es handelt sich dabei um eine Bronzescheibe mit Bronzereif und gelochtem Unterteil samt Speichenrädern. Es ist insgesamt 27,8 cm hoch, hat einen Durchmesser von ca. 41 cm und wiegt ca. 4,7 kg. Über den ursprünglichen Zweck des Geräts wird gerätselt.[8] Die Deutungen reichen von Tempelgefäß, Schemelaufsatz, Trommel, Pauke oder Gong bis zur Bronzekrone. Das Haschendorfer Bronzegerät ist im Liszt-Ferenc-Museum in Sopron, Ungarn ausgestellt. 2001 wurde eine Replik am Fundort aufgestellt.[9]

Bevölkerungsentwicklung


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

Das Fahnenschwingen in Neckenmarkt: Der Tag der Fahne ist der Sonntag nach dem Fronleichnamsfest. Im Jahre 1620 zogen die Türken zusammen mit dem Siebenbürgener Fürsten Gabriel Bethlen gegen Wien. In der Schlacht von Lackenbach stellte sich ihnen Nikolaus Esterházy mit seinen Soldaten und mit Unterstützung der kaiserlichen Kürassiere entgegen. Als die Bauern in Neckenmarkt davon hörten, brachen sie, mit Dreschflegeln und Sensen bewaffnet, auf, um ihrem Grundherrn zur Seite zu stehen. Die Fahne wurde den Neckenmarktern nach der siegreichen Schlacht im Jahre 1622 übergeben.

Die Fahne ist der Obhut der ledigen jungen Männer anvertraut. Sie bilden die Burschenschaft des Ortes. Die Vorbereitungen für das Fahnenschwingen beginnen nach genau festgelegten Regeln am Pfingstmontag. Die jungen Männer wählen aus ihrer Mitte einen Fähnrich und die übrigen Vorsteher, den Kommandanten, zwei Wachtmeister und zwei Kellner. Sie tragen beim Fest die blaue Uniform, Fellmütze, Fangschnüre und Waffen. Die Wahl des Fähnrichs war früher mit einem Wettschießen verbunden.

Die Aufnahme der Jungburschen erfolgt durch die Einladung der beiden Wachtmeister. Diese erbitten von den Eltern die Erlaubnis zum Beitritt der Burschenschaft. Die Jungburschen, die geladen werden, heißen Sterzträger, weil sie früher für Speis und Trank zu sorgen hatten.

In früheren Zeiten hat es ein eigenes Burschenhaus für die Versammlung gegeben. Jetzt ist das ehemalige Gemeindegasthaus, mit dem großen Saal, der Ort für die Zusammenkunft und für die Festfeier. Auf dem Platz beim Gasthof wird am Vorabend der Burschbaum aufgestellt. Dabei handelt es sich um die höchste Fichte im Wald.

Die als Vorsteher gewählten Kellner müssen für die nötige Menge Wein Vorsorge treffen. An dieses ihrer besonderen Tafelamt erinnert der Robisch-Stock, ein mit bunten Seidenbändern geschmücktes Holz, das die Kellner in ihren Stiefelschaft stecken. Er dient als Kerbholz, auf dem der Gastwirt durch Einschnitte die Menge des ausgeschenkten Weines vermerkt.

Am Fronleichnamsonntag legen die Vorsteher die überlieferte Tracht an: die schwarze Stiefelhose und die hohen Stiefel, eine kurze dunkelblaue rot gefütterte Jacke, die mit hellblauem Schnurbesatz und alten großen Messingknöpfen geziert ist und das weiße Hemd sehen lässt und eine niedere braune Pelzmütze mit dunkelgrünem Samtdeckel. Der führt einen historischen Säbel und als besonderen Schmuck die Kartusche, die kleine silberne Tasche der Kavallerieoffiziere mit dem vergoldeten E der Esterházy. Gemäß dem alten Privileg tragen die Wachtmeister und die Kellner Gewehre. Diese sind zur Gänze aus Holz. Die Gewehrmündungen dienen nur dazu, um am Feiertag Blumen hineinzustecken. Zur Tracht des Fähnrichs gehört als besondere Zierde eine Schürze, das Fürtuch, ein schillerndes gefranstes Seidentuch. Die ganze Montur der Vorsteher wird durch Fangschnüre oder dunkelroten Schnurschärpen, auch Husarengürtel genannt, vervollständigt.

Neckenmarkt, Kreisverkehr mit Fahnenschwinger

Das Fähnrichmädl hat die Fahne mit Blumen geschmückt und den Fahnenbändern ein Seidenband mit ihrem eingestickten Namen und der Jahreszahl hinzugefügt. Beim Gang der Fahne schweigt noch die Musik. Der Fähnrich und die Vorsteher sind noch gegürtet, die Waffen tragen sie unter den Arm. Sie sind noch nicht in Amt und Würde als Beschützer der Fahne. Erst nach der Übernahme der Fahne rüstet sich dann die Burschenvorstehung. Das erste Schwingen der Fahne geschieht zur Ehrung des Fähnrichmädels. Die Musikkapelle spielt, dann klingt Trommelwirbel und die Fahne wird dreimal nach rechts und ebenso nach links geschwenkt. Zum Schwenken der Fahne gehört Kraft und Geschicklichkeit.

Die Fahne wird hierauf feierlich zum Burschenhaus getragen. Nach Beendigung eines Marschmusikstückes wird jeweils Halt zum Marsch in der Kirche geordnet. Voran schreitet die Musikkapelle, es folgen die Kommandanten, der Fähnrich und die Burschen, alle in gleicher Festkleidung. Den Zug der Burschen beschließen die Kellner. Dem Festzug zum Umgangsgottesdienst schließen sich auch die Freiwillige Feuerwehr und der Männergesangsverein an. Bis zum Ersten Weltkrieg haben auch sämtliche Handwerkszünfte des Herrschaftsgebietes Landsee mit ihren Fahnen am Fronleichnamsumgang in Neckenmarkt teilgenommen. Auch die Zunftfahnen wurden in der Pfarrkirche Neckenmarkt aufbewahrt. Im Jahre 1933 sind 16 Zunftfahnen an das Burgenländische Landesmuseum in Eisenstadt abgeliefert worden.

Beim Kriegerdenkmal findet eine Heldenehrung statt. Darauf wird der Pfarrer von zwei Wachtmeistern zum Kirchtag eingeholt. Vor dem Pfarrhof wird die Fahne dreimal geschwenkt. Zwischen den Wachtmeistern zieht der Pfarrer mit der ganzen Burschenschaft in die Kirche ein. Den Umgang mit dem Allerheiligsten begleitet die Burschenschaft. Nach der Fronleichnamsprozession wird der Pfarrer heimgeleitet. Es wird wieder die Fahne geschwenkt. Der Festzug löst sich beim Burschenhaus auf.

Auch zum Nachmittagsgottesdienst ziehen die Burschen mit der Fahne auf. Anschließend folgt der Zug zur Fahnenmutter und dann zum Bürgermeister. Auch zu ihrer Ehre wird die Fahne geschwenkt. Vom Bürgermeister wird die Tanzerlaubnis erbeten. Die Sterzträger holen zur Eröffnung des Tanzes das Fähnrichmädl ein. Die übrigen Jungburschen müssen die Fahne bewachen. Nach dem Eröffnungstanz tragen die Jungburschen die Fahne in aller Stille in die Kirche zurück.

Bis 1730 wurde die Generaldecharge auch bei der Fronleichnamsprozession durchgeführt und beim Segen mit dem Allerheiligsten eine Salve abgefeuert. Seither werden nur mehr Gewehrattrappen getragen.

Außer dem Umgangssonntag leistet die Burschenschaft am Anbetungstag in Uniform die Ehrenwache bei Gottesdiensten. Bei außergewöhnlichen Anlässen, wie Bischofsbesuch oder großen Heimatfesten wird die Burschenfahne zur Ehre von Neckenmarkt geschwenkt. Am Grabe eines verstorbenen Burschen wird die Fahne zum letzten Gruß gesenkt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftssektoren

Von den 153 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 40 Haupterwerbsbetriebe. Diese bewirtschafteten über die Hälfte der Fläche.[11][12][13]

WirtschaftssektorAnzahl BetriebeErwerbstätige 2)
2011200120112001
Land- und Forstwirtschaft 1)15325610192
Produktion212190147
Dienstleistung6434131105

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999, 2) Erwerbstätige am Arbeitsort

Arbeitsmarkt, Pendeln

Im Jahr 2011 lebten 843 Erwerbstätige in Neckenmarkt. Davon arbeiteten 234 im Ort, in andere Gemeinden pendelten 609 Neckenmarkter. Aus der Umgebung pendelten 88 Personen zur Arbeit nach Neckenmarkt.[14]

Bildung

In der Gemeinde befinden sich ein Kindergarten und eine Volksschule.[15][16]

Verkehr

  • Eisenbahn: Der nächste Bahnhof liegt im zehn Kilometer entfernten Deutschkreutz. Von hier gibt es stündliche Verbindungen nach Sopron und Wien (Stand 2020).[17]
  • Straße: Über die Deutschkreutzer Straße (B 62) erreicht man die zehn Kilometer westlich verlaufende Burgenland Schnellstraße S31 und Deutschkreutz im Osten.
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Politik

(c) Wikimedia Commons/Karl Gruber, CC BY-SA 4.0
Rathaus Neckenmarkt

Gemeinderat

Gemeinderatswahl 2022
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
60,04
(+6,28)
39,96
(−6,28)
2017

2022

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Der Gemeinderat umfasst aufgrund der Anzahl der Wahlberechtigten insgesamt 21 Mitglieder.

Ergebnisse der Gemeinderatswahlen seit 1997
Partei2022[18]2017[19]2012[20]2007[21]2002[22]1997[22]
Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.
ÖVP80460,041372253,761179159,301380861,731380462,521463853,2611
SPÖ53539,96862146,241051838,83846735,68843934,14745237,738
FPÖnicht kandidiertnicht kandidiert251,870nicht kandidiert433,3401089,022
FBLnicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiert342,600nicht kandidiertnicht kandidiert
Wahlberechtigte174816601643159215491516
Wahlbeteiligung83,98 %89,64 %89,29 %88,07 %90,83 %90,30 %

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 22. Dezember 2016 Johannes Igler (ÖVP). Nachdem Hans Iby (ÖVP), der seit 1997 der Gemeinde vorstand, Ende November 2016 aus Altersgründen seinen Rücktritt als Bürgermeister bekanntgab,[23] führte vorerst Franz Ecker (SPÖ) interimistisch die Geschäfte. In der Gemeinderatssitzung am 22. Dezember 2016 wurde Igler, der erst seit 2012 im Gemeinderat saß, zum neuen Bürgermeister von Neckenmarkt gewählt.[24] Bei der Bürgermeisterdirektwahl am 1. Oktober 2017 wurde Igler mit 52,74 % in seinem Amt bestätigt. Sein Mitbewerber war der bisherige Vizebürgermeister Franz Ecker (SPÖ), der auf 47,26 % kam.[19]

Bei der Wahl 2022 wurde Johannes Igler mit 62,09 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.[18]

Amtsleiter ist Georg Schubaschitz.[25]

Chronik der Bürgermeister

  • 1967 – Jänner 1988 Karl Heincz (ÖVP)
  • Februar 1988–Ende Oktober 2001 Paul Mayerhofer (ÖVP)
  • 21. November 2001–Ende November 2016 Hans Iby (ÖVP)
  • Ende November 2016–22. Dezember 2016 Franz Ecker (SPÖ, interimistisch)
  • seit 22. Dezember 2016 Johannes Igler (ÖVP)

Wappen

AUT Neckenmarkt COA.jpgDas Wappen von Neckenmarkt wurde anlässlich der Markterhebung im Jahre 1578 verliehen.

Blasonierung: „Das Wappen zeigt auf rotem Grund drei goldene Türme.
In der jüngsten Zeit ist aber immer mehr der Fahnenschwinger zum Sinnbild der Marktgemeinde geworden. Die neue Schule schmückt das Mosaikbild des Fahnenschwingers mit der entfalteten Fahne.[26]

Persönlichkeiten

  • Anton Huber (1881–1944), Landwirt und Politiker
  • Paul Grabner (1896–1969), Taglöhner und Politiker
  • Karl Heincz (1928–1988), Politiker
  • Georg Hahn (* 1945), Politiker
  • Albert Wieder (* 1981), Tubist, Komponist und Hochschullehrer; geboren in Neckenmarkt

Ehrenbürger

Quelle: Marktgemeinde Neckenmarkt[27]

  • Melinda Esterházy de Galántha, Fürstin und Großgrundbesitzerin
  • Josef Gruber, Pfarrer
  • Franz Kallinger, Pfarrer
  • Stefan Billes, Landesrat
  • Ernst Schermann, Pfarrer
  • Josef Schuh, Pfarrer
  • Anton Franz Stirling, Prälat
  • Gertrud Zelger-Alten, Schriftstellerin

Ehrenringträger

Quelle: Marktgemeinde Neckenmarkt[28]

  • Melinda Esterhazy de Galantha, Fürstin und Großgrundbesitzerin
  • Anton Franz Stirling, Prälat
  • Stefan Wellanschitz, Ökonomierat
  • Gertrud Zelger-Alten, Schriftstellerin

Ehrennadelträger

Quelle: Marktgemeinde Neckenmarkt[29]

  • Julius Wagner, Volksschuldirektor a. D.
  • Paul Mayerhofer, Bürgermeister a. D.
  • Georg Hahn, Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister a. D.
  • Willibald Racz, Vizebürgermeister a. D., Ökonomierat
  • Franz Heincz, Vizebürgermeister a. D., Ökonomierat
  • Adalbert Wieder, Musikschuldirektor a. D.
  • Anton Reumann, Mittelschuldirektor a. D.
  • Georg Lang, Ortsvorsteher a. D.
  • Johann Schlaffer, Ortsvorsteher a. D.
  • Franz Draxler, Ortsvorsteher a. D.
  • Stefan Wieder, Gemeinderat und Gemeindekassier a. D., ältere Generation
  • Josef Zörfusz, ältere Generation
  • Karl Tritremmel, ältere Generation
  • Margarete Wieder, Museumsleiterin a. D.

Weblinks

Commons: Neckenmarkt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 86.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Jens Lüning, Eva Lenneis 2001, Die altbandkeramischen Siedlungen von Neckenmarkt und Strögen. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 82. Bonn, Habelt, ISBN 3-77493-091-0
  4. Ortsgeschichte. Erste urkundliche Erwähnung. In: neckenmarkt.eu, abgerufen am 14. Januar 2018.
  5. Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz) (PDF-Dokument; abgerufen am 1. Jänner 2018)
  6. Bgld LGBl 1973/5.
  7. Gesamte Rechtsvorschrift für Grenzübertritt auf grenzüberschreitenden touristischen Wegen an der gemeinsamen Staatsgrenze.
  8. Gabriele Zipf: Zwei mysteriöse Objekte – Die Becken aus Haschendorf und Balkåkra. In: Harald Meller (Hrsg.), Juraj Lipták (Fotogr.): Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Begleitband zur Ausstellung: Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale), 15. Oktober 2004 bis 24. April 2005, Dänisches Nationalmuseum, Kopenhagen, 1. Juli 2005 bis 22. Oktober 2005, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 10. März 2006 bis 16. Juli 2006, Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche, 29. Oktober 2006 bis 29. Januar 2007. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1907-9, S. 74–77.
  9. Jänos Gömöri, Karl Kaus: Das Bronzeobjekt von Haschendorf. In: Burgenländische Heimatblätter. Band 76, Februar 2014, S. 121–129 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 14. November 2021]).
  10. Fahnenschwinger- u. Weinbaumuseum Neckenmarkt auf http://ws2.itone.at/@1@2Vorlage:Toter Link/ws2.itone.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 30. April 2017.
  11. Ein Blick auf die Gemeinde Neckenmarkt, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  12. Ein Blick auf die Gemeinde Neckenmarkt, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  13. Ein Blick auf die Gemeinde Neckenmarkt, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  14. Ein Blick auf die Gemeinde Neckenmarkt, Berufspendler. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  15. Herzlich Willkommen im Kindergarten Neckenmarkt! Abgerufen am 28. Oktober 2020.
  16. Volksschule. In: Marktgemeinde Neckenmarkt. Abgerufen am 28. Oktober 2020 (deutsch).
  17. Fahrplanauskunft. ÖBB, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  18. a b Gemeinderatswahlen 2022-10-02. Land Burgenland, abgerufen am 23. Oktober 2022.
  19. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Neckenmarkt 2017 (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  20. Land Burgenland: Wahlergebnis 2012 (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  21. Land Burgenland: Wahlergebnis 2007 (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  22. a b Land Burgenland: Wahlergebnis 2002 (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  23. BVZ vom 7. Dezember 2016: Bürgermeister Hans Iby geht nach 15 Jahren in „Pension“ (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  24. meinbezirk.at vom 23. Dezember 2016: Johannes Igler ist neuer Bürgermeister in Neckenmarkt (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  25. Marktgemeinde Neckenmarkt: Gemeindeverwaltung (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  26. Gemeindewappen. In: Marktgemeinde Neckenmarkt. Abgerufen am 28. Oktober 2020 (deutsch).
  27. Marktgemeinde Neckenmarkt: Ehrenbürger/innen (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  28. Marktgemeinde Neckenmarkt: Ehrenringträger/innen (abgerufen am 29. Dezember 2017)
  29. Marktgemeinde Neckenmarkt: Ehrennadelträger/innen (abgerufen am 29. Dezember 2017)

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Positionskarte von Österreich
Aufnahmeblatt 4957-3 Kobersdorf Lackenbach Neckenmarkt.jpg
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 15 Colonne XV Section SW (später 4957/3). Kobersdorf, Ober Petersdorf, Ritzing, Neckenmarkt, Horitschon, Drassmarkt, Stoob, Lackenbach, Weppersdorf, St. Martin, Neudorf, Landsee, Kaisersdorf, Groß Warasdorf im Burgenland, Österreich und Westungarn. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000.
Neckenmarkt - Kirche.JPG
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Katholische Pfarrkirche hl. Geist in der burgenländischen Marktgemeinde Neckenmarkt. Ursprünglich eine Wehrkirche, die 1642 barockisiert wurde, mit vorgestelltem viergeschossigen Westturm, der im Kern mittelalterlich ist.
Neckenmarkt-Rathaus 4906.JPG
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Rathaus von Neckenmarkt im Burgenland
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Bezirk Oberpullendorf
Neckenmarkt Kreisverkehr mit Fahnenschwinger.jpg
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Neckenmarkt Kreisverkehr mit Fahnenschwinger
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Fahnenschwinger in Neckenmarkt