Stoob

Marktgemeinde
Stoob
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Stoob
Stoob (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Burgenland
Politischer Bezirk:Oberpullendorf
Kfz-Kennzeichen:OP
Fläche:17,38 km²
Koordinaten:47° 32′ N, 16° 29′ O
Höhe:265 m ü. A.
Einwohner:1.350 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte:78 Einw. pro km²
Postleitzahlen:7344, 7350
Vorwahl:02612
Gemeindekennziffer:1 08 22
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptstraße 72
7344 Stoob
Website:www.stoob.at
Politik
Bürgermeister:Bruno Stutzenstein (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022)
(19 Mitglieder)
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Stoob im Bezirk Oberpullendorf
Lage der Gemeinde Stoob im Bezirk Oberpullendorf (anklickbare Karte)DeutschkreutzDraßmarktFrankenau-UnterpullendorfGroßwarasdorfHoritschonKaisersdorfKobersdorfLackenbachLackendorfLockenhausLutzmannsburgMannersdorf an der RabnitzMarkt Sankt MartinNeckenmarktNeutalNikitschOberloisdorfOberpullendorfPilgersdorfPiringsdorfRaidingRitzing (Burgenland)Steinberg-DörflStoobUnterfrauenhaidUnterrabnitz-SchwendgrabenWeingrabenWeppersdorfBurgenland
Lage der Gemeinde Stoob im Bezirk Oberpullendorf (anklickbare Karte)
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Stoob (ungarisch Csáva, kroatisch Štuma) ist eine Marktgemeinde im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland in Österreich.

Geografie

Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland im Stooberbachtal. Stoob ist der einzige Ort in der Gemeinde. Zu Stoob zählt auch der Ortsteil Stoob-Süd, der an Oberpullendorf angebaut ist. Nachbargemeinden:

NeutalUnterfrauenhaidRaiding
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtGroßwarasdorf
DraßmarktSteinberg-DörflOberpullendorf

Geschichte

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.

Später unter den Römern lag das heutige Stoob dann in der Provinz Pannonia.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Csáva verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Marktgemeinde ist Stoob seit 1. Mai 1979.[1]

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bergkirche
Stoober Biri
  • Bergkirche hl. Johannes der Täufer (ehemalige kath. Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert)
  • Römisch-katholische Pfarrkirche Johannes der Täufer (aus 1959)
  • Evangelische Pfarrkirche A.B. (Christus-Kirche) (aus 1962)
  • Evangelisches Pfarrhaus (aus 1786 bzw. 1830), aktuell (2012) befindet sich darin das Evangelische Diözesanmuseum.[2]
  • Friedhof mit Kalvarienbergstationen (aus 1889)
  • Töpfermuseum Stoob
  • Naherholungsgebiet „Biri“ (mit rund hundert Hektar das größte zusammenhängende Streuobstwiesengebiet im Burgenland)

Wirtschaft und Infrastruktur

Stoob ist seit dem 17. Jahrhundert bekannt für sein Hafnerhandwerk. In einem Grundbuch des Feudalherrn Lippay de Zombor ist 1676 ein Thoma Paur als Hafner in Stoob verzeichnet. Zunftkrug aus 1619 und Zunfttruhe mit Bruderschaftsbuch und anderen Dokumenten aus 1846 sind erhalten. Gemäß einer amtlichen Zuschreibung der Zünfte aus 1851 fiel auf jedes vierte Haus ein Hafnermeister.[3]

1895 wurde die Esterházysche Tonwarenfabrik errichtet, seit 1893 gab es eine Tongewerbefachschule. 1903 bestand das Dorf aus 220 Häusern, wovon in 27 die Hafnerei betrieben wurde. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg war Stoob durch eine Tonwarenfabrik und eine Tongewerbefachschule ein Zentrum des Hafnergewerbes.[3]

Mehrere Töpferbetriebe sowie die 1956 gegründete[4], 1959 als Neubau initiierte Landesberufsschule für Keramik[5] (nunmehr: Landesfachschule für Keramik und Ofenbau Stoob), die einzige dieser Art in Österreich, heben die ungebrochene Bedeutung dieses Handwerks für die Marktgemeinde hervor. Darüber hinaus werden für Interessierte Töpferkurse angeboten.

Wirtschaftssektoren

Von 1999 bis 2010 reduzierte sich die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe im Haupterwerb um die Hälfte, die der Betriebe im Nebenerwerb um zwei Drittel. Im Produktionssektor arbeiten beinahe zwei Drittel der Firmen im Baugewerbe, drei Viertel der Mitarbeiter dieses Sektors sind jedoch mit der Herstellung von Waren beschäftigt. Der größte Arbeitgeber ist der Dienstleistungssektor, hier vor allem der Handel (Stand 2011).[6][7][8]

WirtschaftssektorAnzahl BetriebeErwerbstätige 2)
2011200120112001
Land- und Forstwirtschaft 1)1632107
Produktion3830396466
Dienstleistung9678475462

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999, 2) Erwerbstätige am Arbeitsort

Pendler

Von den 696 Erwerbstätigen, die in Stoob wohnen, arbeiten 213 in der Gemeinde und 483 Personen pendeln aus. Von anderen Gemeinden pendeln 668 Menschen zur Arbeit nach Stoob (Stand 2011).[9]

Bildung

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  • In Stoob gibt es einen Kindergarten.[10]
  • Die Volksschule bietet Englisch als verbindliche Übung ab der ersten Klasse an.[11]
  • 1925 wurde die Hauptschule Stoob errichtet.[12] Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird diese als Neue Mittelschule mit den Schwerpunkten Berufsorientierung, Sprachen und Neuer Lernkultur geführt.[13]

Politik

Gemeinderat

Gemeinderatswahl 2022
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
78,50
(+9,51)
20,34
(−4,88)
n. k.
(−5,79)
1,16
(n. k.)
2017

2022

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Gemeindeamt Stoob[14]

Der Gemeinderat umfasst aufgrund der Anzahl der Wahlberechtigten insgesamt 19 Mitglieder.

Ergebnisse der Gemeinderatswahlen seit 1997
Partei2022[15]2017[16]2012[17]2007[18]2002[19]1997[19]
Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.Sti.%M.
SPÖ74578,501570368,991366264,461264766,161354757,581151960,6312
ÖVP19320,34425725,22536535,54731832,52638440,42824028,045
KLART111,160nicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiert
FPÖnicht kandidiert595,791nicht kandidiertnicht kandidiert192,0009711,332
FBLnicht kandidiertnicht kandidiertnicht kandidiert131,330nicht kandidiertnicht kandidiert
Wahlberechtigte126712471241119611381077
Wahlbeteiligung78,0686,45 %87,35 %86,20 %89,02 %89,04 %

Gemeindevorstand

Neben Bürgermeister Bruno Stutzenstein (SPÖ) und Vizebürgermeister Daniel Sommer (SPÖ) gehören weiters die geschäftsführenden Gemeinderäte Dietmar Hollweck (SPÖ), Bettina Koller (SPÖ) und Gisela Moser (ÖVP) dem Gemeindevorstand an.[20]

Zur Gemeindekassierin wurde Bettina Koller (SPÖ) und zum Umweltgemeinderat wurde Helmut Sturm (SPÖ) gewählt.[20]

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 2002 Bruno Stutzenstein (SPÖ). Bei der Bürgermeisterdirektwahl am 1. Oktober 2017 wurde er mit 71,65 % in seinem Amt bestätigt. Seine Mitbewerber Josef Stibi (ÖVP) und Martin Perl (FPÖ) erhielten 23,47 % bzw. 4,89 %.[16] Aufgrund des großen Vorsprungs der SPÖ stellt diese mit Daniel Sommer auch den Vizebürgermeister.[20]

Bei der Wahl 2022 wurde Bruno Stutzenstein mit 87,76 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.[15]

Chronik der Dorfrichter und Bürgermeister

vonbisDorfrichter[21]
1558Egidius Varga
1715Michael Glazer
17261728Adam Pällisch
17361745Georg Hassler
17371761Jakob Nagy sen. und jun.
17511753Matthias Rauchmann
1754Paul Glazer
17621775Paul Stix
17661769Paul Wohlmutz
1771Martin Kern
17721773Matthias Kerstner
1781Martin Kath
17981800Josef Grabner
1802Matthias Köppl
18071816Paul Kath
vonbisDorfrichter[21]
1808Josef Reßler
1847Michael Paur
1848Andreas Pinter
1852Johann Gnadlinger
18611862Johann Thumberger
1870Johann Schrödl
18661886Paul Tremmel
1889Stefan Grabner
18901894Johann Reingruber
18941899Michael Stoiber
1900Josef Koth
19031908Josef Schrödl
19091912Josef Kallinger
19121919Michael Horvath
19201921Josef Stibi
vonbisBürgermeister[21]
19211927Josef Koth
19271931Johann Reingruber
19311935Regierungskommissär Knoll (Nachdem sich die
Gemeinde beim Ausbau der ersten Hauptschule finanziell
übernommen hatte und zahlungsunfähig war)
19351938Stefan Grabner (Dieser bürgte mit einem Teil seines
eigenen Vermögens für die Gemeinde und machte diese
wieder unabhängig)
19381945Paul Fasching
1945Karl Stoiber (Er beherrschte als ehemaliger Kriegsgefan-
gener des Ersten Weltkriegs die russische Sprache)
19451950Karl Schrödl
19501967Karl Wohmuth
19671979Franz Kallinger
19791982Michael Sommer
19822002Rudolf Taschner
seit 2002Bruno Stutzenstein (SPÖ)

Wappen

Blasonierung: „Im roten Schild ein goldenes Gefäß (Plutzer), überhöht von zwei goldenen Sonnen.

Das Wappen soll als Sinnbild für Energie (Brennen des Tones) und einer blühenden Wirtschaft verstanden werden.[22]

Persönlichkeiten

  • Johann Wolmuth (1865–1942), Maurer- und Zimmermeister, Politiker
  • Heinz Kapaun (1929–2008), Politiker

Literatur

  • Judith Schöbel, Petra Schröck, Ulrike Steiner: Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Oberpullendorf. Österreichische Kunsttopographie, Band 56. Berger, Horn 2005, ISBN 3-85028-402-6.
  • Ladislaus Finta (Hrsg.): Festschrift anlässlich des 750-Jahr-Jubiläums und der Erhebung zur Marktgemeinde. 19. Mai bis 27. Mai 1979. Marktgemeinde Stoob, Gemeindeamt Stoob, Stoob 1979.[24]
  • Ladislaus Finta (Hrsg.): 1925–1985. 60 Jahre Hauptschule Stoob. Ein Bericht über die Jahre 1975/76 – 1984/85, hrsg. mit Unterstützung des Elternvereines. Dir[ektion] der Hauptschule Stoob, Stoob 1985.[25]

Film

  • Formen und Figuren – Das Töpferdorf Stoob. Dokumentarfilm, Österreich, 2013, 24:54 Min., Buch und Regie: Walter Reiss, Produktion: ORF, Landesstudio Burgenland, Reihe: Erlebnis Österreich, Erstsendung: 14. April 2013 bei ORF 2, Inhaltsangabe von ORF.

Weblinks

Commons: Stoob – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bgld LGBl 36/1979
  2. Infonet Austria; abgerufen am 3. Sep. 2012
  3. a b Schöbel et al.: Kunstdenkmäler, S. 618.
  4. 30 Jahre Landesfachschule für Keramik und Ofenbau Stoob, Burgenland. Landesfachschule für Keramik und Ofenbau, Stoob 1987, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  5. Bgld LGBl 6/1960
  6. Ein Blick auf die Gemeinde Stoob, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  7. Ein Blick auf die Gemeinde Stoob, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  8. Ein Blick auf die Gemeinde Stoob, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  9. Ein Blick auf die Gemeinde Stoob, 5.3 Pendler. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  10. Kindergarten. Abgerufen am 26. Oktober 2020 (österreichisches Deutsch).
  11. Volksschule. Abgerufen am 26. Oktober 2020 (österreichisches Deutsch).
  12. Ladislaus Böhm: 30 Jahre Hauptschule Stoob. Hauptschule, Stoob 1955, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
  13. Neue Mittelschule. Abgerufen am 26. Oktober 2020 (österreichisches Deutsch).
  14. Bis 1938 Evangelische Schule — siehe: Christus-Kirche.
  15. a b Gemeinderatswahlen 2022-10-02. Land Burgenland, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  16. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Stoob 2017 (abgerufen am 2. Jänner 2018)
  17. Land Burgenland: Wahlergebnis Stoob 2012 (abgerufen am 2. Jänner 2018)
  18. Land Burgenland: Wahlergebnis Stoob 2007 (abgerufen am 2. Jänner 2018)
  19. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Stoob 2002 (abgerufen am 2. Jänner 2018)
  20. a b c Marktgemeinde Stoob: Gemeinderat (abgerufen am 3. Jänner 2018)
  21. a b c Marktgemeinde Stoob: Richter bzw. Bürgermeister (abgerufen am 25. Jänner 2017)
  22. Marktgemeinde Stoob: Wappen (abgerufen am 3. Jänner 2018)
  23. Schöbel et al.: Kunstdenkmäler, S. 619.
  24. Katalogzettel Österreichische Nationalbibliothek
  25. Katalogzettel Österreichische Nationalbibliothek

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Tonwarenfabrik a 66696 in A-7344 Stoob.jpg
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Verwaltungsgebäude der ehem. Esterhazyschen Tonwarenfabrik in Stoob, Burgenland, Österreich
Aufnahmeblatt 4957-3 Kobersdorf Lackenbach Neckenmarkt.jpg
historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 15 Colonne XV Section SW (später 4957/3). Kobersdorf, Ober Petersdorf, Ritzing, Neckenmarkt, Horitschon, Drassmarkt, Stoob, Lackenbach, Weppersdorf, St. Martin, Neudorf, Landsee, Kaisersdorf, Groß Warasdorf im Burgenland, Österreich und Westungarn. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000.
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Stoob - Gemeindeamt
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Die Evang. Pfarrkirche A.B. von Stoob. Kirchenschiff wurde 1961/62 errichtet, der Turm 1948 und rechts das ehemalige Pfarrhaus 1830.
Pfarrkirche Stoob 01.JPG
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Pfarrkirche Stoob
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Bezirk Oberpullendorf
Stoob Keramikbrunnen.jpg
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Stoob - Keramikbrunnen von Erich Weissberg, 1978
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Luftaufnahme des Stoober Biri / Noplerbergs. Ein 110 ha großes Streuobstwiesengebiet in der Marktgemeinde Stoob im mittleren Burgenland. Strukturierte Daten auf Commons bearbeiten
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Die röm.-kath. Bergkirche von Stoob. Ein romanischer Rechteckbau aus dem 13. Jahrhundert mit eingezogener Halbkreisapsis, in der Wandmalereireste aus den Jahren um 1220/1230 freigelegt wurden, die Christus und die 12 Apostel darstellen. An der südlichen Außenwand befindet sich eine Kreuzigungsgruppe (Gekreuzigter und die zwei Schächer) aus Holz; eine Grödentaler Holzschnitzarbeit aus dem Jahr 1891.
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Stoob - Da nur mehr ein werktägiges (ausgenommen Samstag) Güterzugpaar verkehrt, wird die Strecke der Burgenlandbahn für die Draisinentour genutzt
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