Liste der Bergrennen

Dies ist eine Liste der Bergrennen im Motorsport, unterschieden nach aktuellen Veranstaltungen und früher in Deutschland ausgetragenen Rennen. Letztere wurden durch gestiegene Anforderungen des Natur- und Umweltschutzes meist in den 1980er Jahren eingestellt.

Aktuelle Veranstaltungen

Deutschland

Bergrennen für historische Fahrzeuge

Österreich

Schweiz

Spanien

  • Subida Ubrique-Benaocaz, Ubrique (Bergrennstrecke), Andalusien
  • Subida Peñas Blancas-Estepona, Estepona (Bergrennstrecke), Andalusien
  • Subida al Fito, Arriondas, (Bergrennstrecke) Asturien

Rest der Welt

Führend in Europa sind Frankreich und Italien, was die Zahl der Bergrennen und die Länge der Strecken angeht. Parallel dazu ist der sportliche Wert einer Meisterschaft entsprechend hoch anzusetzen. Ebenfalls lange und anspruchsvolle Strecken haben die Alpenländer Schweiz und Österreich. Tschechien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Portugal und Kroatien richten zusammen mit den vorher erwähnten Ländern je mindestens einen Lauf zur Europa-Bergmeisterschaft aus und haben noch andere Strecken auf ihrem Territorium. Eine erstaunlich lebendige Bergrennszene hat Luxemburg, das einen Teil seiner nationalen Meisterschaftsläufe im benachbarten Ausland austragen muss.

Ehemalige deutsche Bergrennen

Porsche 910 beim Bergrennen Bad Neuenahr 1969

Ehemalige österreichische Bergrennen

(Quelle: [2])

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Historische Bergrennen Rheingau, Matthias Seifert-Herwy: Rheingold Bergrennen. Abgerufen am 3. Oktober 2019.
  2. Verzeichnis des Technischen Museums Wien. Technisches Museum Wien, abgerufen am 3. Oktober 2023.
  3. Hans Stix, Winfried Kallinger: Rasende Zeit. Die Epoche der Semmering-Rennen 1899 – 1933. Tusch Verlag, Wien 1996, ISBN 978-3-85063-208-9.

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904 BadNeuenahr ca1969.jpg
Autor/Urheber: Slartibartfass, Lizenz: CC BY 3.0
Porsche 910 kurz vor dem Ziel Bergrennen Bad Neuenahr ca. 1969. Dieser Typ war aus dem 906 Carrera 6 entstanden und trat mit dem 220 PS starken Sechszylinder-Einspritzer an.

Die Rahmenkonstruktion aus Stahlrohren diente dabei auch als Ölleitung zu und von den frontmontierten Kühlern. Die 13-Zoll-Räder mit ihren fünf meist mattschwarz lackierten Speichen bestanden aus Magnesium - das war neu bei einem Renn-Porsche. An Stelle der Flügelmuttern des Zentralverschlusses verwendete man einen Sechskant.

Trotz der Dominanz von Ford mit dem GT 40 und des Ferrari 312 (und dem Auftauchen des beflügelten Chaparral in der Saison 1967) schlug sich der 910/6 außerordentlich gut. Er gewann mit Buzetta/Schütz vor allem das 1.000-km-Rennen auf dem Nürburgring - ein Sieg, den Porsche seit den 50er Jahren zu erringen versucht hatte.

1969 wurde der 910/6 von der FIA als Sportwagen homologiert und fuhr nun in der 2-Liter-Klasse gegen den Alfa 33 und den Chevron-BMW. Später wurde er in Privathand sehr erfolgreich auch bei vielen Bergrennen eingesetzt.