Spiegelwelten:Italo-Amerikanische Fußballnationalmannschaft
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
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Spitzname | |
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Reservoir Dogs (Wilde Hunde) | |
Verband | |
Italo-Amerikanische Gesellschaft Freiberuflicher Fußballspieler | |
Trainer | |
Tom Hogan seit 2009 | |
Rekordspieler | |
Die Startelf aus dem Jahr 2009 (3) | |
Rekordtorschütze | |
Sonny Mascarpone und Michael Mascarpone (3) | |
Erstes Länderspiel | |
Italo-Amerika 7:2 Müllschieberinsel (Little Chicago, Italo-Amerika; 25. April 2009) | |
Höchster Sieg | |
Italo-Amerika 7:2 Müllschieberinsel (Little Chicago, Italo-Amerika; 25. April 2009) | |
Höchste Niederlage | |
Gallien 5:4 Italo-Amerika (Kleinbonum, Gallien; 26. Mai 2010) | |
Weltmeisterschaft | |
Es ist noch keine Teilnahme an einer Weltmeisterschaft erfolgt! | |
Universumsmeisterschaft | |
Qualifiziert für die UM 2010 |
Die Italo-Amerikanische Fußballnationalmannschaft war die offizielle Mannschaft des Staates Italo-Amerika und repräsentiert es bei internationalen Fußballspielen und Turnieren.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Auch wenn Italo-Amerika ein stark fußballambitioniertes Land ist, bestand lange Zeit aufgrund der strengen Isolationspolitik kein Bedarf nach einer Nationalmannschaft. Doch als im Jahr 2009 einen neuen außenpolitischen Kurs einschlug, entstand bei ihm auch der Wunsch nach einer Teilnahme an der nächsten UM, sodass er seinen Consigliere Tom Hogan augenblicklich damit beauftragte, einen Nationalkader aufzustellen. Dabei sind vor allem Spieler aus dem Verein FC Little Chicago Fire vertreten, dessen Eigentümer der Don persönlich ist.
Die Italo-Amerikanische Gesellschaft Freiberuflicher Fußballspieler bestand allerdings schon vorher und gilt als anerkannte Gewerkschaft, sie regelt den ausgeprägten Ligafußball Italo-Amerikas, der schon große Spieler hervorgebracht hat, wie etwa den Spielmacher Donaldo Matteo in den 30er Jahren. Zu internationalen Spielen kam es in diesen Zeiten des Bürgerkriegs jedoch nicht.
In ihren ersten Spielen festigte sich die Nationalmannschaft als ein offensiv ausgerichtetes Team, das über ein flexibles Mittelfeld agiert. Die oberste Direktive ist der Angriff - dabei ist jedes Mittel recht, um in den Ballbesitz zu gelangen, und sei es durch den Einsatz einer Schusswaffe, der offiziell nicht ausdrücklich verboten ist. Diese Regellücke ist eines der Erfolgskonzepte der Mannschaft. Das Abwehrspiel basiert auf Spielfeldüberwachung und stetiger Manndeckung, frei nach dem Motto „Halte deine Freunde nahe bei dir, deine Freunde jedoch noch näher“.
Besonderes Kennzeichen des italo-amerikanischen Mannschaftsspiels ist jedoch die gründliche Spielvorbereitung. Schwachpunkte der gegnerischen Teams werden erkannt und ausgenutzt, dabei scheut die Mannschaft keine Betrügereien jedweder Art.
Kader
Tor
Der Stammtorhüter in der italo-amerikanischen Fußballnationalmannschaft ist der fettleibige Capo Pete Sentenza, ein langjähriger und enger Vertrauter des Dons. Er gilt als freundlich und gemütlich, hat aber eiskalte Reflexe (zumindest im von seinem Körperfett zugelassenen Rahmen) und kennt keine Gnade, wenn er sich hintergangen fühlt. Seine große Schwäche ist jedoch das Essen: Bei zunehmendem Hungergefühl sinkt Sentenzas Konzentration und er schreckt auch nicht davor zurück, seinen Posten zu vernachlässigen, um sich Essbares zu verschaffen.
Sentenza
Perverso
F. Mascarpone
Sindacato
Lady GaGa
M. Mascarpone
Mozzarella
Igheri
Davids
S. Mascarpone
Ping
Mit der Kadererweiterung vor der UM 2010 wurde auch die Rekrutierung eines Ersatztorwarts fällig. Die Wahl fiel dabei auf Donna Matterello, die von ihren Mannschaftskollegen liebevoll „Mamma“ genannt wird. Die 69-Jährige ist klein und gelenkig und daher im Vergleich zu Sentenza auch sprungfähiger und flexibler. Allerdings wirkt sich auch ihr Alter auf ihre Verfassung aus, weshalb sie nicht im Stande ist, sich hohen Belastungen auszusetzen und immer wieder von Rückenschmerzen klagt. Dennoch legt sie die Impulsivität einer waschechten italienischen Immigrantin an den Tag, sie ist äußerst temperamentvoll und kann merklich unangenehm werden, da sie stets ein Nudelholz bei sich trägt und von diesem auch gerne mal Gebrauch macht. Ihr böser Blick ist zudem absolut verängstigend und verleiht ihr einen enormen Vorteil bei Elfmetern, da die ausführenden Spieler oftmals panisch und nervös werden, wenn sie Mamma Matterello in die Augen schauen.
Abwehr
Nachdem nach dem Freundschaftsspiel gegen Gallien ganze drei Verteidiger hingerichtet worden sind, ist Fredo Mascarpone der Abwehrspieler mit der meisten Spielpraxis. Er ist der zweitälteste Sohn des Dons und gilt als ziemlicher Feigling und Angsthase, der den Zweikampf scheut und über keinerlei Durchsetzungsvermögen verfügt, was ihn auch zu einem gewissen Risikofaktor für das Mannschaftsspiel macht. Fredo kann sich oftmals nicht zwischen zwei Parteien entscheiden und droht bei seiner Familie in Ungnade zu fallen, da ihm ein lukratives Angebot des jüdischen Unternehmers Hyman Broht aus Israelina vorliegen soll.
Im italo-amerikanischen Abwehrkader sind ganze drei Spieler vom FC Goodfellas Scorsese vertreten. Am bekanntesten ist hierbei der selbst für Italo-Amerikaner verhältnismäßig kleinwüchsige Tommy DeVitello, der schon als wütender Kampfzwerg von sich reden machte. DeVitello ist unkontrolliert und jähzornig, wenn ihm jemand krumm kommt, entgegnet er ihm mit unbarmherziger Kaltblütigkeit. Im Grunde ist er sogar ein recht witziger Charakter, doch er legt wirklich jedes Wort auf die Goldschale und hat eine perverse Freude daran Mitmenschen oder kleine Tiere zu foltern. DeVitello gilt als der Joker im Team, der für frischen Wind im Spiel sorgen kann, sobald er eingewechselt wird.
Sein Kollege Jimmy Gunway ist da schon ein anderes Kaliber. Ihn kennzeichnet eine komische Ausdrucksweise: Entweder fasst er sich so kurz wie möglich, wenn er etwas sagt, oder er wiederholt sich dauernd und hängt ein „Verstehst was ich meine?“ an jeden seiner Sätze an. Dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen und als unterbelichtet abstempeln, im Gegenteil ist er sogar ein äußerst intelligenter und cooler Stratege. Allerdings leidet er auch an akuter Paranoia, sobald er sich bedroht fühlt, beweist er sich als nervöses Wrack, das auf alles schießt, was ihm in die Quere kommt.
Der Dritte im Bunde ist ein Jüngling namens Henry Hull. Als Teenager war er immer von der Fußballwelt fasziniert und wollte unbedingt zu seinen Helden dazugehören, obwohl er nicht viel auf dem Kasten hatte. Was ihm jedoch an Talent fehlte, machte er mit einem ungeheuren Elan wieder wett, was ihn als junge Nachwuchshoffnung sogar in die Nationalelf brachte. Hull ist ein Optimist, doch im Ernstfall auch ziemlich naiv und nervös, so soll er zum Beispiel unter massiven Schlafstörungen leiden.
Da vor der UM 2010 ganze drei Abwehrspieler in die ewigen Jagdgründe befördert worden sind, bestand vor dem ersten großen internationalen Turnier der Nationalmannschaft die dringende Notwendigkeit, nach Talenten zu suchen, die die entstandenen Lücken füllen sollten. Als erster Neuzugang stieß auf Druck der Gewerkschaften hin der Gewerkschaftsvertreter James R. Sindacato ins Team. Sindacato vertritt dabei keineswegs irgendwelche politischen Interessen in der Mannschaft - er möchte sich einfach nur vor der Arbeit drücken. Als typischer italo-amerikanischer Arbeiterkicker spielt er sehr leidenschaftlichen Fußball, vorausgesetzt ihm ist nicht bewusst, dass seine Tätigkeit in der Nationalmannschaft auch irgendwie als Arbeit angesehen wird. In diesem Fall wird er sich sofort ins Feld hocken, das Spiel bestreiken und höhere Prämien fordern. Sindacato fiel nun schon öfters dadurch auf, stockbesoffen zum Training zu kommen und laut irgendwelche Arbeiterparolen zu grölen. Er trägt immer ein Streikschild bei sich, auf dem „Mehr Geld für weniger Arbeit!“ steht und den er jederzeit als Hiebwaffe gegen herannahende Stürmer einsetzen kann.
Die nächste Nachnominierung erfolgte für einen Eros Perverso. Perverso ist als Spieler für den Port Genovese SV tätig und machte dort bisher vor allem durch seine ausgeprägte Lüsternheit von sich reden: Während des Spiels ist er oft unkonzentriert, weil er sich immer wieder von irgendwelchen Lustobjekten (in der Regel von aufreizend angezogenen jungen Damen) ablenken lässt, die aufgrund seiner pansexuellen Orientierung auch über das weibliche Spektrum hinausreichen. In seinen lüsternen Momenten gibt er sich aufdringlich und gibt seinen Trieben in Form von sexueller Belästigung oder anderer spektakulärer und extrem peinlicher Aktionen nach, allerdings blüht er in diesem Zustand auch immer wieder zu einem Verteidiger erster Klasse auf, wenn er glaubt, durch sportlichen Einsatz jungen Damen imponieren zu können. Perverso ist ein echter Rüpel und verhält sich undiszipliniert; wenn sich die Möglichkeit ergibt, dann verbringt er einen Teil seiner Spielzeit auch gerne mal im Abseits.
Der wohl kurioseste Neuzugang in der italo-amerikanischen Abwehr ist aber wohl Stefani Joanne Angelina Germanotta, genannt Lady Gaga. Lady Gaga ist nur über Umwege an den Fußballsport geraten, da sie eigentlich viel lieber Musikerin werden wollte. Sie versuchte sich daher in Molldurien, ist dort aber prompt wieder ausgewiesen worden, da die Molldurier den von ihr dargebotenen Dance-Schrott nicht in ihrem Land haben wollten. Gaga kehrte zurück in ihre Heimat und versuchte sich mit Auftritten in Clubs über Wasser zu halten, bis sie bei einem solchen auf die Talent-Scouts von Tom Hogan stieß und auch gleich ihr Glück bei ihnen versuchte. Da die Mannschaftsärzte nicht eindeutig feststellen können, ob es sich bei Gaga um einen Mann oder eine Frau handelt, wurde sie vorbehaltlos im Team aufgenommen und profiliert sich seitdem als beste italo-amerikanische Abwehrkraft. Lady Gaga kann jeden Gegenspieler außer Gefecht setzen, indem sie einfach anfängt, ein Liedchen zu trällern (bzw. irgendwelche Ga-Ga-Umamama-Laute), das dem Zweikampfpartner einen unerträglichen zweiwöchigen Ohrwurm beschert. Zudem zeichnet sie sich dadurch aus, die Trikotvorschriften sehr frei auszulegen und ihr Trikot jedes Mal um einige skurrile Accessoires zu erweitern, die total unmöglich aussehen und die gegnerischen Mannschaftsspieler unter Umständen erschrecken können.
Mittelfeld
Die treibende Kraft des Mittelfeldes ist Mannschaftskapitän Michael Mascarpone, der jüngste Sohn von Don Mascarpone, der jetzt schon als sein großer Nachfolger geahndet wird. Als solcher muss er natürlich mit Samthandschuhen angefasst werden, die Folgen sind nicht auszudenken, sollte er jemals ernsthaft verletzt werden. Michael ist der geborene Anführer mit cleveren Ideen, er ist talentiert und leidenschaftlich. Seine einzige Schwäche ist sein überhöhter Ehrgeiz.
Einer von Michaels Wegbegleitern im Mittelfeld ist Rocco Cambrone. Er ist ein passabler Spieler, dessen Markenzeichen eine Mütze ist, die er nie abnimmt. Angeblich soll ihm sein sterbender Vater die Mütze in die Hand gedrückt haben und seitdem hütet er sie wie einen Schatz. Die Mütze diente schon immer als Gegenstand zahlreicher Spekulationen, ob Cambrone auf seinem Kopf nicht vielleicht irgendetwas aufs Spielfeld schmuggelt, jedenfalls weigert der Spieler sich Kopfbälle auszuüben, aus Angst sein Lieblingskleidungsstück könnte beschädigt werden.
Willy Nocci ist ein weiterer Mittelfeldspieler. Er ist ein total farbloser Charakter, der nicht sonderlich auffällt und gerne mal am Spielfeldrand stehen bleibt und seinen charismatischen Schnurrbart zwirbelt oder auf seine Taschenuhr starrt, wenn ihm langweilig ist.
Der bisherige Spielmacher des Teams war ein junger Spieler namens Al Igheri. Er ist an ausländischen Polizeiakademien sehr hart ausgebildet worden und gilt als impulsiver und gnadenloser Kontrollfreak, der sich gegen Unrecht auf dem Spielplatz einsetzt und im Konfliktfall kräftig mit seinem Polizeiknüppel austeilt. Nebenbei ist Igheri ein begeisterter Hobby-Lyriker, der bei einer poetischen Eingebung sofort alles stehen und liegen lässt, um seinen neuesten Einfall im Strafzettelblock zu notieren, den er immer neben seiner alten Dienstwaffe bei sich trägt.
Der wohl talentierteste Neuzugang in der italo-amerikanischen Nationalmannschaft ist ein Spieler namens Edgar Davids. Bei der Kaderaufstockung fiel den italo-amerikanischen Funktionären auf, dass heutzutage eigentlich alle Nationalteams einen Landesvertreter in der Mannschaft haben, der nicht wirklich aus dem jeweiligen Land kommt und auch nicht die Notwendigkeit sieht, die Nationalhymne mitzusingen. Da man befürchtete letzten Endes noch irgendwie als rassistisch zu gelten, wurden in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mehrere Talent-Scouts ins Herzogtum Afrika entsandt, die sich dort nach dunkelhäutigen Ballakrobaten umsehen sollten. Edgar Davids passte dabei bestens ins italo-amerikanische Anforderungsprofil: Er ist ein Naturtalent am Ball, ausdauerfähig und stark, und er scheut auch keine unfaire Spielweise. Seine Begeisterung für Grätschen und beleidigende Provokationen brachten ihm den Spitznamen „Pitbull“ ein und in der Tat war Davids wegen seiner an den Tag gelegten Arroganz bei den eigenen Leuten ein so unbeliebter Mitspieler, dass ihn auch keiner vermisste, als er von Hogans Männern mitgenommen und binnen Stunden eingebürgert wurde. Kennzeichen von Davids ist definitiv seine orange gefärbte Brille, ohne die er nichts sieht, sowie die gelegentliche Ausübung seltsamer Verhaltensweisen, die Davids als „niederländisch“ bezeichnet.
Sturm
Der älteste Sohn des Dons, Santino "Sonny" Mascarpone, agiert als Stürmer. Er ist ein Mann der Tat, der tut, was sein Bauch ihm sagt, und offenbar schreit der Bauch dann gerne mal nach einer Blutgrätsche. Sonny ist aggressiv und unfair, und wenn man ihn schon nicht den Ball herumschießen lässt, dann schießt er aber auf jeden Fall mit seinem geliebten Maschinengewehr. Das ist in der Tat eine recht primitive Spielweise, aber nicht selten ist Sonny damit auch erfolgreich.
Von Anfang an im Sturm mit dabei ist auch der fettleibige Luca Stasi. Stasi ist ein Überwacher, der die Kontrolle über sein Spiel braucht und das gesamte Spielfeld im Blick behält. Der Kerl ist ein Psychopath und pflegt eine äußerst brutale Spielweise, ohne Würgedraht und Brechstange betritt er in der Regel gar nicht erst das Spielfeld.
Der einzige Neuzugang im Sturm ist ein Kerl namens Lon Dam Ping. Seine Vorfahren stammen aus China und zählen zu den wenigen nicht italienischen Immigranten, die es zu Kolonialzeiten nach Ellis Island trieb. Seit Jahrzehnten leitet die längst eingebürgerte Familie Ping erfolgreich einen Wäschereibetrieb in Liberty City, der mittlerweile dem letzten Nachfahren Lon Dam Ping gehört. Ping ist klein und dürr und lebt sehr bescheiden, dennoch weist er ein ungeheures Kraftpotenzial auf. Da in letzter Zeit immer wieder irgendwelche Jugendliche seine Wäscherei überfallen wollten, hat er insgeheim ein hartes Training absolviert und beherrscht seitdem alle möglichen Kampfsportarten. Der Mann kann in die Luft springen, sich zweimal drehen und seinen Gegnern einen Fußtritt zwischen die Augen verpassen. Den Ursprung seiner Beweglichkeit und Stärke sieht Ping im ausschließlichen Verzehr von Reis und kleinen Kätzchen, auch zählt er zu den wenigen Fußballprofis, die Oberstufenmathematik auf Leistungskursniveau beherrschen. Ebenso kann er wirklich in jeder Lebenslage eine Weisheit von Konfuzius zitieren. Es ist allerdings auch bekannt, dass Ping an einer nicht zu unterschätzenden Sehschwäche leidet und nahezu cholerisch wird, wenn jemand seine Vorfahren entehrt.
Trainerstab
Die Organisation und das Training der Mannschaft hat Don Mascarpone seinem treuen Consigliere Tom Hogan überlassen, der den Ruf eines cleveren Taktikers innehält, was er schon öfter bei Aktionen gegen andere Familien bewiesen hat. Hogan gilt als ruhiger und vor allem diplomatischer Mensch und hat einen guten Draht zu seinen Spielern. Mittlerweile hat sich Trainer Hogan zum heimlichen Star seiner Mannschaft gemausert, da er die Schwächen seiner Gegner vor jedem Spiel genauestens studiert und einen enormen Einfallsreichtum an den Tag legt, um die Gegebenheiten des Spiels für sich ausnutzen. Die Müllschieber setzte er mit explodierenden müllbeladenen Fußbällen außer Gefecht, die Kinderländer lenkte er mit herbeigerufenen Kinderstars vom Spielgeschehen ab und die Gallier schwächte er mit einem manipulierten Zaubertrank - Hogan ist wirklich nichts zu schade, um eine Partie für sich zu entscheiden.
Co-Trainer ist ein gewisser , der die Spieler bestens in Szene zu setzen weiß und quasi die Regie beim Zusammenspiel seines Teams führt. Allerdings ist er mittlerweile nur noch selten bei Mannschaftseinsätzen anwesend, da er angibt, lieber irgendwo in der Pampa irgendwelche Filmprojekte zu realisieren.
Das Management der Mannschaft übernimmt dabei Don Mascarpone persönlich. Den elf sportlichen Repräsentanten seiner Nation steht er dabei nicht nur als Mäzen zur Seite, sondern fädelt auch die gewissen Feinheiten um die Spiele herum ein, zum Beispiel die Selektion und Bezahlung der Schiedsrichter, die Regelung der Sportwetten oder überhaupt mit welchen anderen Staaten Freundschaftsspiele ausgetragen werden sollen. Sein größter Erfolg war dabei der nun abgeschlossene Bau eines neuen Fußballstadions in seiner Heimat Little Chicago, das den Namen Omerta Park trägt und mit 72.000 Sitzplätzen als die größte Sportstätte der Alten Welt gerühmt wird.
Das Team an sich wird bestens betreut, es wird nur von den besten Ärzten und Warten des Landes versorgt. Seelischen Beistand leistet dabei die Psychologin Jennifer Delfi, die sich schon um den legendären Mafiaboss Tony Cimbrano gekümmert hat. Der Motivator der Mannschaft ist der Neffe des Paten und berühmte Sänger Johnny Lontano, der vor jedem Spiel die Nationalhymne vorträgt.
Ehemalige
Sentenza
Rossi
Feccio
Matto
F. Mascarpone
Nocci
M. Mascarpone
Cambrone
Igheri
S. Mascarpone
Stasi
Nach dem verlorenen Freundschaftsspiel gegen Gallien im Mai 2010, bei dem die komplette italo-amerikanische Abwehr gegen die eigene Mannschaft gespielt hatte und absichtlich Eigentore schoss, sind noch am selben Tag die Verteidiger Paulie Matto, Salvatore Feccio und Carlo Rossi für ihren Verrat standrechtlich erschossen worden. Vor allem Rossi war bei den Fans der Mannschaft immer verhasst, da man ihm nachsagte seine Frau, die Tochter des Dons, zu Hause zu verprügeln. Mit dem Tod dieser drei Spieler endete auch die Ära mit der jungen Stammelf aus dem Jahr 2009 und Trainer Hogan sah sich gezwungen, einen neuen Kader zu rekrutieren.
Bei der Kadererneuerung vor der UM 2010 verlor dabei auch Vincent Mascarpone, der Enkel des Dons, seine Position als Ersatzspieler. Er galt für das internationale Turnier als viel zu jung und unerfahren, Kritiker werfen Mascarpone bis heute vor, eine dritte Generation des Mascarpone-Clans zu vertreten, die bei Machtantritt „unglaublisch Scheiße“ wird.
Spielchronik
- 1. Freundschaftsspiel Italo-Amerika vs. Müllschieberinsel; 25. April 2009.
- WA-Freundschaftsspiel Italo-Amerika vs. Kinderland; 09. August 2009
- 1. Freundschaftsspiel Gallien vs. Italo-Amerika; 26. Mai 2010
Alles zum größten Sportereignis des Universums!
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