Spiegelwelten:Amerikanien

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Dieser Artikel behandelt ein Thema oder ein geschichtliches Ereignis, das vor dem Dimensionscrash in Ozeanien oder der Alten Welt von hoher Bedeutung war.
Laut der veralteten Ozeanischen Zeitrechnung, die in entsprechend alten Artikeln vorkommen könnte, wäre heute Dienstag, der 21. Mai 1811.
Was sind die Spiegelwelten? • OzeanienAlte Welt
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Amerikanien
Amerikanien
Wahlspruch: A free spirit draws a free breath
Amtssprache englisch, Keltisch, Lakota, Latein
Hauptstadt Brookline
Staatsform Demokratie
Staatsoberhaupt und Regierungschef John F. Kennedy
Fläche 22.093.698 km²
Einwohnerzahl 376.514
Bevölkerungsdichte 0,00001 Einwohner pro km²
Währung Gulden, Tabak
Nationalhymne Der Blütentanz
Nationalfeiertag 2. Dezember
Internet-TLD Kein Internet, aber Rauchzeichen
waren eine große und drei kleine Wolken
Telefonvorwahl 0091
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Amerikanien war ein Staat in Ozeanien und gleichzeitig das Hauptland im Staatenbund des Kennedy Reichs. Das Land ging am 22. November 1800 (OZR) im Zuge eines riesigen Kometeneinschlages unter. Heute befindet sich an Stelle der früheren Landmasse weitestgehend der Ozean.

Geostruktur, Natur

Amerikanien gehörte zu den größten, kartographisch erfassten Ländern Ozeaniens. Es grenzte im Osten an das Lakota-Meer, wo der Küstenverlauf sehr zerfurcht war und zahllose Lagunen bildete. Eine ganze Reihe von Inseln waren der amerikanesischen Küste vorgelagert, unter anderem das berühmte Oak Island.

Die Küstenregion wurde von ausgedehnten Salzwiesen, Dünen und vereinzelte Wäldern geprägt. Im Norden fand man indes riesige Espenwälder, welche einigen Stämmen und religiösen Gemeinschaften heilig waren und daher stellenweise für Nichtangehörige besagter Gruppen verbotenes Terrain darstellten.

Im Südosten wurde das Land bergig. Die Gabilan-Berge erlangten während des Ozeanienkonfliktes eine gewisse Bekanntheit als Rückzugsgebiet für die Résistance.
Der höchste Berg Amerikaniens war der Mount Skunk oder Stinkberg. Ein eigentlich erloschener Vulkan, der ab und dann mit seinen schwefelhaltigen Geysiren für beträchtliche Geruchsbelästigung sorgte.

Im Nordwesten grenzte das Land an Kinderland und im Norden an ein unerforschtes Gebiet. Im Südwesten teilte es eine Grenze mit Bushland.

Die Natur Amerikaniens war sehr ursprünglich und beherbergte eine große Artenvielfalt: alle nur denkbaren Hirscharten vom kleinen Salzwiesenreh bis zum riesigen Megaloceros durchstreiften Wald und Flur. Mammuts, Wisente, Bisons, Lopen und Antilopen waren in Amerikanien ebenso zu Hause wie Bären, Wölfe, subarktische Löwen und Werwölfe. Der Wildreichtum wurde als die wichtigste Ressource des Landes angesehen. Der Elk (Wapiti-Hirsch) war das Wappentier Amerikaniens.

Infrastruktur

Die ehemalige Karte Amerikaniens

Amerikanien war einst sehr dünn besiedelt.
Die Hauptstadt Brookline war eigentlich nur ein besseres Dorf, allenfalls mit einer typischen Kleinstadt in Niedersachsen vergleichbar.
Brookline war jedoch auch mal eine Geburtsstadt des Staatspräsidenten John Fitzgerald Kennedy und durfte daher getrost als die wichtigste Stadt des Universums betrachtet werden - zumindest laut der gängigen Meinung in Amerikanien, der man auch besser nicht widersprach.

Das Weiße Haus (Regierungssitz) befand sich abseits von Brookline, auf dem Lande.

Die größte Stadt des Landes war Newburyport.
Die Hafenstadt besaß einen der beiden Flughafen des Landes, den Hemingway international Airport. Der inländische Flugverkehr wurde fast ausschließlich mit Zeppelinen betrieben. Eine Ausnahme stellten die Ju-25-Maschinen aus Hamunaptra und die Flugzeuge der San Felix Airways dar.

Der zweite Flughafen des Landes, der International Airport Robert Frost befand sich in der Finanzmetropole Old York, der zweitgrößten Stadt des Landes. In Old York standen die einzigen Hochhäuser Amerikaniens, ebenso die einzigen Fabriken.
Der Straßenverkehr wurde zu 90 % über Pferdekutschen abgewickelt. In den Bergen beförderte man Güter mittels Saumtierkarawanen.

Strikte Technologie-Politik

Technik war in Amerikanien grundsätzlich unerwünscht, wenngleich nicht alles verboten war. Im Einzelfall entschied die Heimatschutz-Kommission, über die Zulässigkeit eines Geräts oder einer Technologie. Ein absolutes Tabu stellten Motorfahrzeuge aller Art dar, dicht gefolgt von Motorsägen und Rolltreppen.
Einigen Old Yorker Hochhäusern wurde der Einbau eines Aufzuges per Ausnahmedekret jedoch erlaubt.

Fernsehgeräte stellten ein gesondertes Problem dar: Eigentlich verboten standen doch zahlreiche Geräte in amerikanesischen Haushalten, alimentiert über selbstgebaute Solarkollektoren. Die Strafbehörden verfolgten bezüglich dieser illegalen TV-Posten eine Politik des Wegsehens. Radios waren erlaubt, damit die empfangen werden konnten.

Es mag daher überraschen, dass Amerikanien nichtsdestotrotz ein Raumfahrt-Programm unterhielt: Das nationale Raumfahrt-Zentrum befand sich auf Cap Carnaval. Von dort aus eroberte JFK zusammen mit den Franzosé als Partner anno 1800 (OZR) den !Mond

Bevölkerung

Das Massiv um den Mount Skunk konnte in der Regel nur über Saumpfade passiert werden. Auf dem Bild: Bobby Kennedy, der ehemalige Bruder des Präsidenten

Die Bevölkerung Amerikaniens setzte sich zusammen aus Kelten, den Lakota und Narragansett Indianern, ehemaligen afrikanischen Sklaven, sowie Irischen, deutschen und italienischen Einwanderern.

Die verschiedenen Ethnien lebten in friedlich-konstruktiver Koexistenz. Rassismus und Diskriminierung waren den Amerikanensern weitestgehend fremd.

Religion

Mehrheitlich waren in Amerikanien paganistische Religionen und Kulte vertreten. Die unterschiedlichen Traditionen brachten eine große Vielfalt an spirituellem Leben mit sich.
Anhänger monotheistischer Religionen waren in der Minderheit. In Old York gab es jedoch eine größere, jüdische Gemeinde. In Newburyport und Brookline lebten insgesamt 6000 Christen, die Hälfte davon russisch orthodox. Ihnen ist auch der Bau der imposanten Sankt Potemkin Kathedrale in Brookline zu verdanken, die durchaus ein Wahrzeichen der eigentlich heidnisch geprägten Stadt darstellte.

Gesellschaft

Ein starker, gemeinsamer Wertekatalog sicherte den Zusammenhalt der pluralistischen Gesellschaft: Die tiefe Verbundenheit mit der Natur, die Skepsis gegenüber technischem Fortschritt und der Glaube an das Recht auf Individualismus innerhalb der Gemeinschaft verband die Menschen und sorgte für Zusammenhalt. Bildung, Kunst und Kreativität wurden in Amerikanien ganz besonders gefördert. Die Geisteswissenschaften genossen einen sehr hohen Stellenwert im Land. Auch in den Wohnungen der einfachsten Menschen fanden sich Bücher und Schriftrollen.

Die Familienstrukturen waren ausgesprochen vielfältig und flexibel: Von der Mann-Frau-Kind-Familie bis hin zur polygamen, homo- oder heterosexuellen Großfamilie war so gut wie alles vertreten. Bisexualität vor allem beim Mann war die häufigste, sexuelle Orientierung der Amerikanenser.

Tourismus, Einwanderung

Pauschal-Tourist

In vielen Ländern übte Amerikanien eine anhaltende Anziehungskraft aus, vor allem auf Individualisten und ökologisch orientierte Menschen.
Zuwanderung oder auch nur Tourismus waren daher nicht selten ideologisch motiviert.

Ironischerweise stellten gerade diese Zuwanderer und Besucher ein ökologisches Problem dar. So schrieb einst Neil McNamara, Verteidigungsminister der Kennedy Regierung, recht forsch:

"Amerikanien ist zum Hafen für jede Art von Aussteigern, Exzentrikern und abgedrehten Spinnern aus allen Ecken des Universums geworden, die hier stranden und Exil beantragen.
Im Sommer suchen regelmäßig irgendwelche zivilisationsmüde Freaks die Wälder und Felder unseres Landes heim und versauen die Umwelt mit Bierdosen, leeren Plastiktüten, angefressenen Wurstsemmeln, Zigarettenstummeln und Damenbinden. Cliquen von bärtigen Öko-Gammlern, Eso-Tussen und Performance Künstlern umlagern zur gar das Weiße Haus, um die Kennedy Familie bei den Sonnwendfeierlichkeiten begaffen zu können. Dabei werden tonnenweise Abfall in den Gärten und Feldern liegen gelassen. Es wird gegen die Hauswand uriniert, auf den Rasen geschissen, bis in alle Nacht gelabert, laut Radio gehört, explosionsartig über dämliche Witze gelacht und rumgevögelt."

Kultur

Das romantische, freiheitliche Flair, mit dem Amerikanien für viele Menschen in anderen Ländern behaftet war, täuschte bisweilen darüber weg, dass das Land im Grunde genommen eine ausgesprochen konservative Kultur aufwies.

Religions- und Meinungsfreiheit, Freiheit der Kunst und der Presse, Fehlen von Rassendiskriminierung ebenso wie die annähernd egalitäre Gesellschaft sind Aspekte, die der durchschnittliche Vertreter unserer westlichen Zivilisation als liberal empfindet und die man als hauptursächlich für das positive Image Amerikaniens betrachten kann.
Dabei wird leicht vergessen, dass diese Liberalität nicht das Produkt von bewusst angestrebten Errungenschaften, sondern eher "zufällig" Teile der amerikanesischen Tradition waren. Eine Tradition, die sich über die Jahrhunderte nur sehr langsam veränderte.

Menschen, die sich in besonders stark empfundener Weise gegen die vorherrschende Kultur stellten, mussten oft schmerzlich erfahren, dass die Toleranz der Amerikanenser durchaus ihre Grenzen hatte. Ein recht prominent gewordenes Beispiel war das Schicksal des in Fall River geborenen Jonathan C. Fingerknacker, der wegen seines Versuchs, eine Fast-Food-Kette im Land aufzubauen, dermaßen gemobbt und ausgegrenzt wurde, dass er schließlich nach Aquanopolis auswanderte.

Traditionen bestimmten bis zum Schluss hauptsächlich die amerikanesische Gesellschaft. Der Druck, der daraus dem Einzelnen erwuchs, machte die relativ freiheitliche Staatsordnung allemal wett.
Dass die Tradition in vielerlei Hinsicht fortschrittlicher war als unsere, liegt schlicht daran, dass es sich nicht um eine klassisch-monotheistisch geprägte Kultur handelte, mit den bekannten Einschränkungen innerhalb des Moral- und Verhaltenskodex.

Umstrittene Bräuche

Einige Aspekte der Amerikanesischen Kultur waren mit den diesseitigen Vorstellungen von Modernität nicht vereinbar.

Beschneidung

Eleanor Roosevelt wirft Kennedy vor, zu wenig für die Abschaffung veralteter Traditionen zu tun
In Amerikanen wurden fast 80 % der Menschen beschnitten - Männer wie Frauen. Vor allem letzteres stieß international auf teilweise harte Kritik.
In Amerikanien existierte indes keine nennenswerte, gesellschaftliche Debatte über das Thema, obwohl eine solche dank der Meinungs- und Pressefreiheit durchaus führbar gewesen wäre.

Es gab vereinzelte amerikanesische Persönlichkeiten, die öffentlich Stellung gegen die Beschneidung bezogen. Unter ihnen Eleanor Roosevelt, Frauenrechtlerin und Ex-First Lady des verstorbenen Präsidenten Franklin Delano Roosevelt. In einer, vor allem im Ausland vielbeachteten Rede, sagte sie:
"Wie die Lämmer zur Schlachtbank laufen jedes Jahr hunderte von Jungen Frauen in die Arztpraxen, ohne sich im Klaren darüber zu sein, welche folgenschwere Entscheidung sie da getroffen haben. Präsident Kennedy, der bekennend unter seiner eigenen Beschneidung als junger Mann gelitten hat, bringt es dennoch einfach nicht auf die Reihe, seinen ignoranten kleinen Arsch zu heben um in seiner Eigenschaft als moralische Autorität gegen diese Unsitte einzutreten. Präsident Kennedy! Reißen Sie diese Mauer des Schweigens nieder! Ihre Gleichgültigkeit ist schuld an der Trägheit der Gesellschaft in dieser Frage."

Auch der Schriftsteller Gore Vidal verfasste einige kritische Artikel zum Thema. Er sieht das Problem aber primär bei den Frauen selber, die sich, so wörtlich, "Oftmals gar nicht die Mühe machen, über bestimmte Bräuche nachzudenken und nicht das Risiko eingehen möchten, sich gesellschaftlich in eine Aussenseiterrolle zu begeben."

Wirklich gegriffen haben solche Vorstöße aber nicht. Die Beschneidung blieb in weiten Teilen der Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. Daran konnte auch die teilweise engagierte Arbeit ausländischer Aktivisten nichts ändern. Deren Versuch, aufzuklären und letzten Endes eine Bewegung zur Eindämmung der Beschneidung in Gang zu bringen, war bislang von keinerlei Erfolg gekrönt.

Eine irgendwie geartete, staatliche Pflicht zur Beschneidung gab es nicht.
Der Druck war rein gesellschaftlicher Natur und basierte auf tief verankerten Traditionen. Nur Angehörige religiöser Minderheiten (Juden, Christen), zugewanderte Exilanten und Prostituierte waren in der Regel nicht betroffen.

Die Beschneidung war zweifellos ein hoch problematischer Punkt, der viel dazu beiträgt, das ansonsten so glanzvolle Bild Amerikaniens zu trüben.
Allerdings gibt es auch Kritik an der Kritik: Vor allem die Sinnhaftigkeit ausländischer Einmischung in die amerikanesische Kultur wird hinterfragt.

Kurz vor seinem Tod im Jahr 2004 merkte Jean Pütz in einer Fernsehdebatte an, dass die westlichen Regierungen der "Normalwelt" sich kaum nennenswert über die teilweise extrem grausamen Beschneidungsriten in Afrika aufregten. Es sei daher wenig nachvollziehbar, warum sie nun ausgerechnet auf Amerikanien herumhackten, das wenigstens eine vergleichsweise sanfte Form der Beschneidung praktiziere: Der Eingriff darf dort nur von einem Arzt und nach vorheriger Betäubung vorgenommen werden. Es erfolgten keine gravierenden Verstümmelungen, lediglich die Klitoris wurde entfernt.

Dem hält z. B. Frank-Walter Steinmeier entgegen, dass die Beschneidungsriten in der Normalwelt zwar härter wären, aber immerhin religiös motiviert, weshalb eine Zurückhaltung in Sachen Kritk durchaus angebracht sei. Anders Amerikanien, wo die Praxis keinen religiösen, sondern lediglich traditionellen Hintergrund habe, was im Gegensatz zur spirituell begründeten Verstümmelung inakzeptabel und daher voll kritikwürdig sei.
Anders ausgedrückt: Es war von Präsident Kennedy nicht zu befürchten, dass er Kritik mit Selbstmordattentaten beantworten lässt.

Tieropfer

Das Bild des geopferten Lopenkalbes ging um die Welt

Ein Aspekt der amerikanesischen Kultur - welcher weitaus stärkere Proteste hervorrief als die Beschneidung, insbesondere in den nichtozeanischen Ländern - waren die Tieropfer.
Nicht nur Druiden und andere Geistliche führten sie aus, auch ganz normale Bürger.

Fast jede Familie besaß einen persönlichen Steinaltar, auf dem anlässlich bestimmter Feste (Litha, Mabon, Samhain und persönliche Feiertage) ein Tier geopfert und danach verspeist wurde.
Vor allem Veganer und Tierrechtler riefen daher seit Jahren zu allen möglichen Boykottmaßnahmen gegen Amerikanien auf.
Als im Jahre 2007 die BILD-Zeitung ein großformatiges Foto eines geopferten Lopenkalbes mit der Schlagzeile: "Brutaler Mord an Bambi-Baby im Reiche des JFK" auf der Titelseite veröffentlichte, kam der Opferkult der Amerikanenser einer breiten, internationalen Öffentlichkeit zu Bewusstsein und löste einen Sturm der Empörung aus, der weit über Tierschutzkreise hinausging.
Nicht weniger als 900 000 Protestbriefe wurden allein von Deutschland aus an die amerikanensische Botschaft geschickt.

Der Wurstfabrikant Meica rief in einer großangelegten Zeitungskampagne dazu auf, Amerikanensische Fleischprodukte zu meiden, weil, so die Aussage des Konzernchefs, "Moral eben doch vor dem Fressen" käme.
Auch hier wird vereinzelt darauf hingewiesen, dass es ja nicht nur in Amerikanien Tieropfer gäbe und überhaupt, diesmal seien die Handlungen ja ebenfalls religiös motiviert. Da es sich bei der dahintestehenden Religion aber nicht um eine anerkannte Weltreligion der Normalwelt handelt, wird dieses Argument in der Regel nicht berücksichtigt.

Sport

Ehemaliger Nationalspieler Amerikaniens: Anvady Tatanka

Die Amerikanenser waren ausgesprochen sportbegeistert. Vor allem Fußball stand hoch im Kurs. Die Amerikanensische Nationalmannschaft, die Angry Elks, zählten international zur Top-Elite. Aber auch Golf, Cricket und Pferderennen() waren beliebte Sportarten.
So waren denn auch das Fußball-Endspiel der Top-Ligen Ozeaniens sowie das große Pferderennen am 27. Februar die "Equirria" mit dem Race of Lords und dem Race of Commons die beiden bedeutendsten sportlichen Ereignisse im Jahr.

Von den deutschstämmigen Amerikanensern wurden auch Randsportarten wie Sangria-Eimer-Wettsaufen oder zehn Meilen Sackhüpfen betrieben.

Wirtschaft

Das Land lebte hauptsächlich von der Landwirtschaft, der Fischerei und der Jagd. Anders als in namensähnlichen Staaten wie US-Amerika war sogenanntes Fast-Food in Amerikanien verpönt. Im Gegenteil dazu exportierte das Land sogar frische, bio-dynamische Erzeugnisse in die von Gammelfleisch und Ekel-Hamburger gepeinigten Staaten.

Besonders gefragt war amerikanensisches Wildbrett, da es außer dem traditionellen Hirsch-, Bären oder Wildsau-Fleisch auch Fleisch von Tieren enthielt, die anderswo seit Jahrtausenden ausgestorben sind: Mammut-Schinken, Megaloceros-Gulasch oder Vierhornantilopen-Steaks stellten regelrechte Exportschlager dar.
Präsident Kennedy wachte aber auf die strenge Einhaltung begrenzter Jagdquoten zur Schonung des wertvollen Wildbestandes.

Geschichte

In der frühen Sandzeit siedelten die ersten Kelten zeitgleich mit den Lakota Indianern auf dem heutigen Staatsgebiet. Im Jahre 302 erklärten die vereinigten Stämme ihr Land zum Staat im völkerrechtlichen Sinne, es war die offizielle Gründung Amerikaniens, welches somit eines der ältesten Staaten Ozeaniens ist.

Lange Zeit wurde Amerikanien abwechselnd von einem Rat der Häuptlinge gewählten Ältesten regiert.

Im Jahre 1617 eroberte das Russische Reich Amerikanien und hielt es ganze 22 Jahre besetzt.
Hauptartikel zu diesem Thema: Russisch-Amerikanensischer Krieg

Ab dem Jahr 1603 wurde das Land aber vom Bushclan dominiert. Das moderne Amerikanien entstand dann im Jahr 1715, nach dem großen Sezessionskrieg (siehe Amerikanensischer Bürgerkrieg), als die schwarzen Sklaven in den Südstaaten zusammen mit der weißen Unterschicht die Macht übernahmen und den Norden in langen Kämpfen erobern konnten.

Das geteilte Amerikanien am Vorabend des großen Krieges

Zwar sollte den konservativen Bevölkerungsteilen Amerikaniens nach diesem Krieg ein Reservat garantiert werden, doch die Erzkonservativen und Reaktionären unter Bush verließen Amerikanien und zogen nach Bushland.

Andere konservative Sekten zogen ebenfalls weg und gründeten Freistaaten, ähnlich den Burenrepubliken. Die Abwanderung schadete der amerikanesischen Wirtschaft erheblich. Doch diese Umstände ermöglichten es Amerikanien, die Bevölkerungsdichte bis heute auf ein ökologisch erträgliches Maß zu begrenzen.

1798 wurde Amerikanien in den Robertumkonflikt als Teil der Alliierten Streitkräfte verwickelt.
Weitaus dramatischer für das Land war jedoch der Ozeanienkonflikt anno 1799, als das Land zeitweise von feindlichen Truppen besetzt worden war und Präsident Kennedy in den Gabilan Bergen als Résistance Kämpfer seine Heimat verteidigen musste. Als Nebenschauplatz des Ozeanienkonfliktes ist der Kennedy-Bush-Krieg einzustufen, im Verlauf dessen Amerikanien die bushländische Grenzstadt Christchurch eroberte.

Regierung

Amerikanien war seit 1795 eine präsidiale Monarchie, das heißt, der Präsident wurde auf Lebenszeit gewählt. Der letzte Präsident und König war John Fitzgerald Kennedy. Der Präsident wohnte im Weißen Haus, das ein riesiges Landgut besaß, das sich zu fast 70 % selbst versorgte.

Auf den Feldern des Weise Hauses wuchs Mais, Weizen und Kürbis. Man unterhielt auch eine kleine Milchviehwirtschaft. Berühmt war auch der präsidiale Marstall mit seiner beeindruckenden Pferdezucht. John F. Kennedy war als passionierter Reiter und Liebhaber vorzüglichen Pferdefleisches im Besitz einiger der begehrtesten Zuchthengste aller Welten. Die Stuten stammten aus den ältesten, dokumentierten Blutlinien.

Außenpolitik

Der Hengst Mukorti - einst im Besitz des tyrannischen Monarchen Ro I., gehörte später John F. Kennedy

Amerikanien war fest in den Staatenbund des Kennedy Reiches eingegliedert, Amerikanensische Politik war also auch immer Reichspolitik.
Präsident Kennedy suchte freundschaftliche Beziehungen zu möglichst vielen Ländern. Es gibt aber eine Reihe von Ländern, die von ihrer ideologischen Grundprägung her mit den Werten Amerikaniens unvereinbar waren und mit diesen Staaten bestand in der Regel ein dauerhafter Konflikt.

Als Erstes wäre das westliche Nachbarland Bushland zu verzeichnen. Bushland ist ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat mit diametral entgegengesetzter Werteordnung zu der paganistisch geprägten Ideologie Amerikaniens und des Kennedy-Reiches.
Regelrechte Feindschaft herrschte auch zwischen Amerikanien und den Trackmania Nations.

Mit Aquanopolis herrschte nach dem Krieg ein distanzierter Frieden.

Ausserhalb Ozeaniens war der wichtigste Verbündete des Landes der Franzosébund. Insbesondere seit dem Robertumkonflikt waren die Beziehungen sehr eng geworden. Die Franzosé sind die erste Nation, denen es gestattet war, Automobile in das Kennedy-Reich einzuführen.

Ein dauerhaftes, außenpolitisches Engagement hatte Amerikanien mit der Verwaltung einer Besatzungszone im ehemaligen Imperium Robertum übernommen, das sich heute wieder Transvestitien nennt und in fünf, von den Siegermächten kontrollierte Protektorate aufgeteilt wurde. Siehe dazu: Amerikanesisches Besatzungsprotektorat.

Siehe auch

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Der Ozeanienkonflikt

Von Zwergen, Sauriern, Präsidenten, Fanatikern und wie sowas von sowas kommt!
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In Ozeanien bricht der Krieg aus!