Kokain
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Kokain, das (kleiner Bruder des Koks), hier aber gebleichter Schnupftabak. Wird auch kolumbianischer Nasenwhisky genannt, der Name kommt höchstwahrscheinlich von Kurt Cocain.
Inhaltsverzeichnis
Produktion
Kokain ist ein in weiten Teilen der Welt umstrittenes Nahrungsergänzungsmittel. Da die Herstellung aus dem Kot der Kokainkäfer sehr kompliziert und teuer ist, hat Pablo Escobar, ein lateinamerikanischer Schlagerstar mit einem Hang zum Italopop, eine Methode entwickelt, welche die Produktion erheblich verbilligte. Er vermischte den Kot mit Waschpulver, was bei den Konsumenten anfangs leider zu Verätzungen und später zur Vernichtung jeglicher Schleimhäute im Mund-Nasen-Rachenraum führte, mittlerweile wird diese Methode jedoch von der Mehrheit der Konsumenten akzeptiert.
Revolutioniert wurde die Kokainproduktion von Kate Moss. Die war nach einer Kolumbien-Reise, auf der sie sich aufgrund ihrer Sucht ganze Kokainkäfer in die Nase stopfte, auf die Idee gekommen ist, die Mistviecher einfach durch einen Häcksler zu jagen. Die Vorkommen der Kokainkäfer sind in den letzten Jahren allerdings stetig geschrumpft, da die Bereisung des Lebensraumes durch Freunde des gebleichten Kots immer mehr zugenommen hat.
Eine noch billigere Alternative stellt heutzutage die Koksnuss dar. Das weiße Fruchtfleisch hat ähnliche Wirkstoffe wie der Kot des Käfers. Eine Nuss ist aber sehr viel größer als ein Kothäufchen. Des Stoff kann auf diese Weise also viel einfacher in Massen produziert werden.
Im Jahre 2012 wurden in Lateinamerika insgesamt 699.345.250.105 Tonnen Kokain produziert, wovon ungefähr 699.345.250.104 Tonnen nach Nordamerika und Europa geschmuggelt wurden. Gewiefte Geschäftsmänner haben durch den Handel mit dem Pulver ein Vermögen von 999.999.999.999 (irgendwann wollte der Kontoauszugsdrucker nicht mehr...) erwirtschaftet. Die Politiker in den entsprechenden Produktionsländern, die es wagten dem Drogenhandel mit beschwichtigenden Worten wie: 'Macht doch mal halblang, Leute!' oder 'Es muss doch nicht immer Koks sein, produziert doch doch lieber mal ein bisschen Gras!' entgegenzutreten, verschwanden in den meisten Fällen wenige Tage nach dem entsprechenden Statement (Vermutlich wurden sie von der Unternehmerschaft aufgrund ihrer brillanten Geschäftsideen in ihren erlauchten Kreis aufgenommen). Die US-amerikanischen Politiker, die ca. 656.123.432.432.744.645.646 Dollar an Steuermitteln an die Drogenbekämpfungsbehörden gezahlt haben (welche das Geld umgehend in Drogen investiert haben, um diese Fachgerecht zu vernichten) zogen Anfang 2013 Bilanz: Sie geben an, bereits tolle Erfolge im Krieg gegen die Drogen erzielt zu haben und dass sie auch zukünftig am Ball bleiben werden. Den Krieg gegen die Drogen führen unsere amerikanischen Freunde jedoch nur, weil sie Angst haben, dass durch die Erzeugung und den Handel mit Koks das südamerikanische Bruttosozialprodukt das amerikanische BSP übersteigen könnte.
Ein in der zivilisierten Welt bislang gänzlich unbekanntes Vorkommen von Kokain findet sich in der ehemaligen DDR. Der Hauptgrund für den wirtschaftlichen Erfolg vieler DDR-Bürger und auch dieses großartigen Staates höchstselbst, war die fast unendliche Menge an Roh-Kokain, welches in umweltschonenden Verfahren von glücklichen Kühen in tiefen strahlend hellen Stollen abgebaut wurde.
Der Kokainbergbau in Ostdeutschland blickt zurück auf eine lange Tradition und demnach auch eine glorreiche Vergangenheit. Denn schon Adolf Hitler wusste, welches Potential in dem "weißen Gold von der Werra" steckt. Nur durch den Einsatz des sogenannten "Adi-Puders" (ein Schlafmittel aus Koks und Hipp-Babynahrung) hielt das Volk den Deppen aus Österreich überhaupt solang aus (1881-1969). Jahre später und durch intensive Forschung in der Moderne vielfältig einsetzbar, konnte sogar Michael Jacksons Hautfarbe mit dem ostdeutschen Wundermittel seinem eigenen Ideal entsprechend aufgehellt werden.
In den Gruben selbst werden Bagger eingesetzt. Solch ein Bagger kann am Tag bis zu 120 Tonnen Kokain fördern. Durch viele Fehleinschätzungen, Änderungen des Aggregatzustandes, hungernde Kinder etc. erreichen davon allerdings lediglich 60 t am Tag die Erdoberfläche. Im ehemaligen Ostdeutschland gibt es auch heute noch große Werksverkäufe, meist Wochentags von 9 bis 16 Uhr. Kokain ist dort billiger als Leitungswasser. Die Ex-Ostdeutschen, vor allem im Bereich des Erzgebirges, haben sich allerdings zu sehr an die Wirkung des Stöffchens gewöhnt, weshalb dort primär Crystal Meth oder Holzspäne konsumiert werden. Die Ursache für die extrem hohen Preise für die Endverbraucher, vor allem im westlichen Teil der Bundesrepublik, liegt an den nach wie vor durch die alliierten Besatzer (Peruaner, Die Linke-Wähler, Katzen) erhobenen Zollgebühren.
Ein weiteres Problem ist auch, dass in den alten Bundesländern immer noch ein Verbotsantrag der Grauen Panther gegen Kokainzahnpasta vorliegt. Begründet wird der Antrag mit Hüftbeschwerden. Durch die auch von der Bundesregierung unterstützte Illegalisierung des Zaubermittels, gegen z.B. Kopfschmerzen, Haare in den Ohren oder Inflation, und die dadurch beflügelten Hamsterkäufe der notleidenden Bevölkerung, sind die Angebotspreise in den letzten Jahren stetig gestiegen. Ein Ende der Preisspirale ist bislang nicht abzusehen. Wahrscheinlich aber zur gleichen Zeit, zu der die Sonne aufhört, sich um die Erde zu drehen.
Aktivitäten, die nur unter Kokaineinfluss ausgeübt werden können
Volksreden, Zehnkampf, Freeclimbing, Anziehen, Ausziehen, Zulassung eines Neuwagen in Buxtehude
Nutzer
Kokain ist vor allem für geradlinige Menschen gedacht, die ihre Nase nicht überall reinstecken, sondern ein ausgeprägtes Qualitätsdenken aufweisen. Der Konsum wirkt sich auf das Selbstbewusstsein aus. Man glaubt im allgemeinen ernsthaft daran, dass man Zitat: ...es jeder Frau besorgen kann, und sein Moped sowieso das Schnellste von allen ist... etc..".
Jüngere Studien erwecken den Eindruck, dass das K. über Jahre höchstwahrscheinlich Opfer einer beispiellosen Rufschädigung wurde. Dieses Negativ-Image wieder zu berichtigen, erfordert von der Gesellschaft eine gewisse Opferbereitschaft, in etwa vergleichbar mit den Herausforderungen des Klimawandels. Mittlerweile ist empirisch hinreichend belegt:
Der Nutzer des Kokains hat gerade durch den Konsum, insbesondere wenn es sich um standhaften, jahrelangen Dauerkonsum handelt, einen besonders leichten Zugang zu intellektuell anspruchsvollen Themen. Der Wahrheitsgehalt seiner Aussagen, Prognosen und vor Allem seiner Vermutungen über eventuell vorhandene Verschwörungen, beträgt nachweislich 100%. Es steht dem nicht-Konsumenten nicht zu, ihn zu hinterfragen. Die Überlegenheit, geistig wie körperlich sollte vielmehr bei den Anderen zu einer gewissen Achtung führen. Familienväter werden schon bald ihren Töchtern raten, sich einen Kokser zu angeln und ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Schon heute sparen sich viele für eine solche Gelegenheit auf.
Missbrauch
Das Problem beim Kokainkonsum ist, dass der Staat, respektive die Polizei, in diesem hart umkämpften Markt auch etwas verdienen will. Deshalb nutzen sie ihre Macht schamlos aus und machen Jagd auf die Dealer, die ihrer Tätigkeit meist ehrenamtlich nachgehen. Dann verkauft die Polizei es selber unter ihrem Label mit dem Namen "Razzia" (italienisch für "unerwarteten Besuch").
Gegenwehr
Es gibt zum Glück couragierte Prominente wie die Modeikone Kate "the Line" Moss, oder Christstoff "Naseweiß" Daum, die sich gegen diese Diskriminierung öffentlich einsetzten.
Lagerung
Die größten Kokainlager befinden sich in Südamerika. Als Hauptlagerstätten gelten die . Deren Gipfel sind in Höhen ab 5000 Metern nicht von Schnee bedeckt, wie es die landläufige Meinung ist, sondern von reinem Kokain. Das Bergsteigen in der Region wird deshalb immer beliebter, auch Laien versuchen sich daran. Hier vor muss jedoch gewarnt werden. Seit dem Jahr 1685 sind bei Kokslawinenabgängen und in kaum sichtbaren Rauschgiftspalten schon über 2 Menschen, eine Frau und 3.547.021 kokainsüchtige Lamas ums Leben gekommen.
Folgen
Die Folgen von Kokainkonsum sind oft diese, dass man zu diesen Berufen kommt:
- Unternehmer
- Marathonläufer
- Model
- Superman
- Businessmanager
- Vorstandsvorsitzender
- Tennisspielerin
- Schlagersänger
- Busfahrer
- Anwalt für Urheber-Recht
- Politiker
- Leiter eines Ein-Mann-Unternehmens, welches sich auf die Ausbeutung von altem Computerschrotts spezialisiert hat
ACHTUNG: Der Inhalt dieser Navigationsleiste ist in höchstem Maße jugendgefährdend!
Durch Klicken eines der Links bestätigen Sie, dass Sie mindestens 18 Jahre alt sind oder dass Ihnen das scheißegal ist! Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
|
||