Bruttosozialprodukt
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Das Bruttosozialprodukt (aus dem Dt. "Brut" und "sozial") ist jener Abschnitt der Geburtenrate, der die Anzahl der gesellschaftsfähigen Neugeborenen bezeichnet. Das Gegenteil ist das Bruttoasozialprodukt. Diese Statistik wird jedes vierte Jahr mit Hilfe des Sadistischen Bundesamts vom Bundesministerium für Sicherheit erhoben und dient zur Ermittlung der Quote für das Soll der auszubildenden Exekutivbeamten. Darüber hinaus bestimmt das Ergebnis die Höhe des Sicherheits-Jahresbudgets und die Ausgaben im Bildungssektor.
Inhaltsverzeichnis
Die Entstehung
Die Idee des Bruttosozialprodukts ist noch relativ jung. Nachdem der berühmte Schauspieler Adolf Hitler starb und somit die deutsche Kulturszene einen herben Rückschlag erlitt, traten mehrere Freunde der Kunst und Kultur kahlgeschoren in eintönigen Klamotten aus Protest auf die Straße, um gegen den wachsenden Ungeist der Freiheit zu protestieren. Diese so genannten Neonazis (lat. "neonare" - leuchten und bayr. "azi" - abgeleitet von "Bazi", Schlingel) behalfen sich dumpfen und fantasielosen Parolen, die sich vor allem gegen Minderheiten und Juden richteten, um ihre Wut lautstark zu unterstreichen. Aus Mitleid zogen Polizisten bei den Märschen mit, um zu verhindern, dass sie sich verirren. Mit der Zeit gerieten diese Protestmärsche außer Kontrolle, und aus Demonstrationen wurde bittere Wahrheit. Der Unwille, sich zu bilden oder vernünftig zu denken, wurde von der restlichen Bevölkerung missverstanden. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Ideologie, und man vergaß, wofür man eigentlich kämpfte: die Freiheit der deutschen Kunst.
Am 1. April 1986 wurde der sogannte "Aufstandsuntersuchungsausschuss" (scherzhaft "Trotteltreff" genannt) einberufen, um über weitere Maßnahmen gegen diesen aufstrebenden Anti-Sozialismus zu verhandeln. Vertreter aller Gesellschaftsschichten und ideologische Vertreter kamen zusammen und berieten sich fünf Tage lang über mögliche Reformen.
Die Verhandlungen wurden unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt.
Schließlich, am 6. April 1986, wurde die Einführung des BSP bekanntgegeben. Die Bevölkerung nahm es gelassen auf.
Ursprünglich sollte das BSP die Bildungseffizienz bundesweiter Schulen erheben (also die Erfolgsquote der Resozialisierung). Dies hatte aber wenig Sinn, den die Anzahl der zuströmenden "Braundenker" konnte nur geschätzt werden. Also entschied man sich, das BSP als Werkzeug zur Berechnung von tatsächlich normalen Menschen anzuwenden, die man dann von der Gesamtbevölkerung subtrahiert, um das Ergebnis an "Braundenkern" herauszubekommen.
Viele Kritiker fragten, ob es nicht einfacher wäre, die Asis anstatt der Normalos zu zählen?
Die definitive Antwort lautet: Ja, aber das ist Politik. Da gibt es keine einfachen Wege.
Wie sagte einst ein schlauer Unbekannter: "Is jo eh wuascht..."
Stellungnahmen
- "Wir sind froh darüber. Endlich wissen wir offiziell wer ist und wer nicht!" Rudolf Heimler, Parteiobmann der sozialistischen Bewegung.
- "Daran hat nur der Jude Schuld und der Türke und der Slawe und der Neger... (gekürzt)!" Thomas Schmidt, Führer der aus Fucking.
- "Leider widerspricht das nicht unserer Meinung. Wir konnten uns unglücklicherweise nicht beschweren." Werner Atom, Stellvertreter der Grünen
- "Tut mir Leid, was hammse gesagt?" Uwe Klaus, Vertreter der Studentenvereinigung München.
- "I waas nix. Do miasns den durt frogn!" Putzfrau, vermutlich bayrischer Abstammung.
Die Anwendung des BSP
Die Berechnung des BSP läuft in zwei Phasen ab:
1. die Bestimmung der zeugungsfähigen Normalmenschen durch Umfragen.
Falls die Umfrageperson vom Umfrager als normal eingestuft wurde, bekommt sie einen weiteren Fragebogen über ihre Sexualität, den sie dann zu Hause ausfüllen kann und diesen dann anonym ans BMfS schicken kann. Jene, die aber als asozial eingestuft werden, werden gefragt, ob sie sexuell aktiv sind. Je nach Antwort wird "Nein" oder "sicher Nein" als Antwort gezählt.
2. Menge der asozialen Kinder in Relation zur Menge der asozialen Erwachsenen im zeugungsfähigen Alter.
Klingt komplizierter als es ist, so wird der Trend des Sozialdenkens gemessen. Es ist Teil des BSP.
Das heisst:
- Gibt es mehr asoziale Kinder als Erwachsene, sinkt die Quote: Die Bevölkerung wird asozialer, Maßnahmen haben nicht gegriffen.
- Gibt es weniger asoziale Kinder als Erwachsene, steigt die Quote: Die Bevölkerung ist auf dem richtigen Weg, Maßnahmen haben gegriffen.
- Gibt es genauso viele asoziale Kinder wie Erwachsene, bleibt die Quote konstant: Zusätzliche Maßnahmen sind nicht unbedingt nötig.
Daraus wird dann das BSP berechnet und zwar alle vier Jahre.
Sicherheit
Bildung
An der Bildung soll man nicht sparen und genau das wird hier nicht getan (also wird Geld ausgegeben). Je nach dem, wie das BSP ausfällt, wird mehr für Sicherheitskräfte investiert und zusätzliche Psychiater angeheuert.
Wie zuvor bei den Kindersendungen wird hier das Bildungsniveau angepasst (siehe Pisa Studie).
Ergebnisse
Statistiken
Zuerst gab das BSP wenig zu hoffen, man konnte dann aber eine Trendwende feststellen.
1989: Das BSP betrug magere 45%, daraufhin Einführung der Prügelstrafe
1993: Das BSP betrug nur mehr 23%, man hat zurückgeprügelt. Maßnahmen: Man versucht Gehirnwäsche über das Fernsehen
1997: Das BSP sank auf 22%. Maßnahmen: RTL, ZDF, PRO7 und Bayrische Rundfunke hinzugefügt.
2001: Das BSP stieg erstmals auf überragende 65%. Gehirnwäsche erfolgreich.
2005: Das BSP blieb konstant auf 65%. Viele Asoziale leben im ländlichen Gebieten.
Sonstige Erkenntnisse
Man ist darauf gekommen, dass es einfach ist, Menschen zu manipulieren und in seine Gewalt zu bringen. Viele Staaten kopierten daraufhin diese , um ihr eigenes Volk in den Griff zu bekommen, und anscheinend hat niemand etwas dagegen, denn die Asis merken's eh nicht.
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