Essen

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Ach, so funktioniert das...
  1. Essen ist der Name einer Stadt in Deutschland.
  2. Essen ist die Mehrzahl von Esse (Schmiedefeuern; vgl. Schmied).
  3. Essen ist die Aufnahme von Nahrung im Rahmen der Nahrungsaufnahme.
  4. Essen ist eine Bezeichnung für Nahrung als Kollektivum (oder irgend so Thüringer Klöße).

Geschichte des Essens

Kühlschrank in Essen.

Die Tradition der Nahrungsaufnahme wurde nachweislich im vierten vorchristlichen Jahrtausend in China erfunden (siehe Jones, Henry Jr., "Archeological findings of pre-bronze age cuisine in china", American Jounal of applied Archeology, Vol. 92, 106-112, 1936), verbreitete sich rasch um den ganzen Globus und erfreut sich seither allgemeiner Beliebtheit. Gelegentlich in der Fachliteratur (z.B. BILD) auftauchende Berichte über Personen, die sich jahrelang nur von Licht ernährten, entbehren nicht einer gewissen Glaubwürdigkeit, da entsprechende Fotografien dieser Asketen deren unterernährten Zustand dokumentieren. Andererseits kann aber auch die übermäßige Aufnahme von Nahrungsmittel dazu führen, dass der Körper sich ausdehnt. (siehe auch Fast Food)

Essen als Nahrungsaufnahme

Der Vorgang des Essens wird der Philosophie zugeordnet, und es haben sich, in Abhängigkeit von Umfeld und Regionaler Kultur eine Vielzahl von Esskulturen herausgebildet, zum Beispiel INHSEK. Man kann theoretisch alles essen, außer einem Saxophon.

Es wird gegessen was auf den Tisch kommt

Diese Philosophie wird vor allem in den kleinbürgerlichen Familien Europas gepflegt. Dabei wird eine große Menge an Essen aufgetragen, die möglichst schlecht schmeckt. Dann wird das Essen komplett und restlos verspeist, ohne auf Sättigung und Übelkeit Rücksicht zu nehmen. Insgesamt steht diese Philosophie in Verbindung mit der christlichen Tradition der Selbstgeißelung.

Typische Gerichte eines deutschen Haustyrannen

Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht

Mit Essen spielt man nicht! Selbst wenn es lediglich zur Verschönerung der Hauptseite einer unseriösen Website dient.

Ebenfalls eine in Europa, aber auch Anglo-Amerika verbreitete Esskultur. Es werden dabei alle auch nur im Ansatz des Ursprunges unbekannten Lebensmittel abgelehnt.

Typische Gerichte eines deutschen Bauern

  • Schweinebraten mit Kartoffeln
  • Kartoffeln mit Schweinebraten
  • Schweinehaxe mit Kartoffeln
  • Schweinefiltet mit Kartoffeln
  • Kartoffeln mit Kartoffelaufschnitt und Kartoffelsaft
  • Kartoffelbrei
  • Kartoffelbrei mit Kartoffeln und Kartoffelsalat
  • Bauernnachtisch (Auch Großer Bauer genannt)

Was mal gelebt hat, kann man auch Essen

In Asien ist diese Esskultur sehr verbreitet. In ihr werden alle auf Kohlenstoff basierenden Lebewesen als Nahrung angesehen. Um das ganze genießbar zu machen, wird es auf sehr unkonventionelle Weise zubereitet: Es wird gebraten und in so viel scharfe Soße getunkt, dass es keinen Eigengeschmack mehr hat. Tierteile, die aufgrund ihrer Konsistenz oder Giftigkeit eigentlich in keiner Weise zum Verzehr geeignet sind, werden zusätzlich als Aphrodisiakum oder Heilmittel eingestuft, und trotzdem gegessen.

Typische Gerichte eines Asiaten

  • Insekten in scharfer Soße
  • Säugetiere in scharfer Soße
  • Fische (nicht ausgenommen) in scharfer Soße
  • Menschen in extra würziger Soße mit zugleich mildem Aroma
  • Gemüse in würziger Soße
  • (ganz) in extra scharfer Soße
  • Vögel in würziger Soße (gerupft, nicht ausgenommen)
  • Extra scharfe Soße in extra scharfer Soße
  • Extra scharfe Schafe(ganz)(geschert, nicht zerhackt) in Extra scharfer Soße
  • scharfe Soße

Was lebt, kann man auch Essen

Ebenfalls vorwiegend in Asien, aber auch im Rest der Welt verbreitet, ist die Sitte lebendige Tiere und Pflanzen zu Essen. Beschränkt man sich in Japan und Korea neben rohen auf lebendigen Fisch und andere Meeresfrüchte und in den Wäldern Südamerikas auf diverse eiweißreiche Insekten, werden Europäer immer wieder beobachtet, wie sie junge Möhren oder Äpfel ihrer Herde entreißen und sofort vertilgen. Am grausamsten sind in diesem Zusammenhang die Veganer, die hauptsächlich Pflanzen im embryonalen Stadium verspeisen.

Typische Gerichte eines Veganers

  • Frisch geborene Soja-Sprossenbabys, vor den Augen der Mutter
  • Sämereien, die Vögel und Nager als Wintervorrat angelegt haben
  • Insekten, die sich in seiner Trockenfuttermischung für Papageien eingenistet haben

Was teuer ist, muss auch gut sein

Mit dieser Esskultur wird aus Scheiße Gold. Und zwar für den, der sich traut sie teuer als Essen zu verkaufen. Viele Reiche lehnen es ab das selbe Essen zu Konsumieren, wie der Pöbel und essen nur Sachen, die mit einem Flugzeug von einem anderen Kontinent eingeflogen wurden.

Essentiell ist, neben einem versnobten Chefkoch und zu kleinen Portionen, dass entweder Tiere oder Pflanzen verarbeitet werden, die vom Aussterben bedroht sind, oder mindestens 80% Des Tieres unverarbeitet weggeschmissen werden, um die Dekadenz auf ein angemessenes Maß zu bringen.

Doch die Tradition beim Essen dekadent zu sein ist jedoch beinahe so alt wie die die Tradition des Essens selbst. Schon im römischen Reich galten Nachtigallenzungen und Otternasen als hochgeschätzter Snack, was zeitgenössische Filmaufnahmen (z.B. Leben des Brian) anschaulich dokumentieren. In späteren Zeiten ernährten sich die Könige von Frankreich zeitweise ausschließlich von Forellenbäckchen (siehe Robespierre, M. "Die unverfälschte Geschichte des französischen Königtums", Paris, 1798).

Vegetarier

Das sind Menschen, die ganz ohne Fleisch leben und Tofu essen. Eine andere Bezeichnung dafür ist z.B. auch Pflanzenfresser oder Tierliebhaber. Meist halten sie es aber nicht lange durch. Der Name stammt aus dem lateinischen. Die Bedeutung kommt daher, dass Vegetarier ohne die notwendige Zufuhr von Fleisch auf verschiedenste Art in der Gegend herum vegetieren. Ihr Kreislauf und Körper vegetiert (Falten etc), sie vegetieren auf Demonstrationen und anderweitigen vegetations-fördernden Veranstaltungen.

Es schmeckt scheiße, aber ich kann mir nichts anderes Leisten

Das sieht sehr nach einem Notfall aus.

Das Essen für die Massen. Sinn ist nicht ein kulinarisches Erlebnis, sondern die Energiezufuhr, damit man am nächsten Tag die Kraft hat zu arbeiten oder entlassen zu werden, weil der Chef Mist gebaut hat.

Ich Esse nichts, weil ich Schön bin

Da hat man Angst, das man zu eitel ist oder das man zu schön ist um zu essen.

Fast Food

"Fast Food", auch Massenmord genannt, ist eine schreckliche Sache. Es handelt sich dabei um Essen, das entweder mit altem Fett verarbeitet wurde, oder um Essen, das nur aus Fett besteht (manchmal trifft auch beides zu). Die tödliche Eigenschaft des "Fast Foods" setzt erst nach einigen Monaten/Wochen ein, dann allerdings schon fast unumkehrbar. Zuerst denkt sich das Opfer (der normale Bürger) "Ach, so schlimm kanns doch nicht sein...solang ich nicht zu viel davon esse!", aber schon nach kurzer Zeit verwandelt sich dieses Denken in ein unkontrolliertes Verlangen für "Fast Food", begleitet mit körperlicher Ausdehnung. Nachdem dieses Stadium erreicht wurde, setzen nach und nach auch schon Folgen ein. Diese sind beispielsweise:

  • Ablehnung von den "normalen Menschen"
  • exzessives Mobbing des Opfers
  • Suizidgefährdung durch oben genannte Folgen
  • Cholesterinspiegelanstieg

Nachdem schließlich auch diese Bedingungen erfüllt worden sind, kann nur noch das (widerliche) Salatangebot des Restaurants "Goldene Möwe" helfen, oder ein Leichenbestatter.

Siehe auch