Haltern

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Haltern
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Höhe: 0,2 m ü. NN
Fläche: 666 km²
Einwohner: alle irgendwie komisch
Gliederung: 7 Pisslöcher, 1 Lehmhüttendorf
Landessprache: Plattdeutsch, Ungabongatonga
Postleitzahlen: keine
KfZ-Kennzeichen: Was ist ein Kfz?
Oberbürgermeister:
Halterner Ureinwohner vor seiner Lehmhütte, Skizze von Ottfried Pummler

Haltern ist eine Stadt im nördlichen Ruhrpott, welche aber so weit weg vom Schuss ist, dass sie keine andere Stadt im Ruhrpott anerkennt. Mehrere Versuche Haltern an das benachbarte Münsterland abzuschieben, misslangen, da das Münsterland keine Städte aufnehmen will, die im weitesten Sinne etwas mit Industrie zu tun haben.

Geschichte

Haltern wurde erstmals 1963 urkundlich erwähnt, als die Bewohner des Ruhrpotts in Haltern ein Bergwerk eröffneten und es dabei zufällig fanden. Die ersten drei Jahre der Stadtgeschichte hieß die Stadt noch Umkehrn (Ruhrdeutsch für: Umkehren). Dieser Name wurde jedoch verworfen, da sich die Autofahrer durch das Umkehren auf den Weg in die südlich von Umkehrn gelegenen Stadt Datteln machten, wo es auch nicht viel besser war. Somit wurde im Jahr 1966 die Stadt in Haltern (Ruhrdeutsch für: Halt an) umbenannt. Zeitgleich wurde eine Telefonhotline eingerichtet, mit Hilfe derer die Autofahrer, die vor dem Halterner Ortseingangsschild angehalten hatten, kostenpflichtig per Helikopter abgeholt wurden. Mittlerweile wurde die Autobahn 43 eingerichtet um schnellstmöglich aus Haltern zu verschwinden. Deshalb wird die Autobahn im Volksmund auch: "Haltern?-Schnell-weg!" genannt und ist an dieser Stelle das Maut-Tor zum Münsterland.


Im Jahr 2011 kam ein kulinarisches Spezialitätenrestaurant namens McDonalds auf die glorreiche Idee für die Halterner Ureinwohner eine Filiale zu errichten. Die Ureinwohner fanden diesen kapitalistischen Blödsinn sowas von bescheuert, dass sich ein regionaler Widerstand bildete. Sie fühlten sich durch kulinarische Spezialtäten aus Amerika in ihrer Existenz bedroht und fürchteten eine Zumüllung ihrer Lehmhütten und einen verstärkten Zufluss von Ruhrpottlern. Pah, wie naiv, als ob irgendein Ruhrpottler nach Haltern käme!

Halterner Stausee

Haltern besitzt einen Stausee, in dem sich die Bewohner Halterns waschen können. Dies ist der Grund warum die Bevölkerung Halterns zu den saubersten Menschen im Ruhrpott zählt.

2010 kam das Gerücht auf, die Men in Black hätten im Halterner Stausee ein geheimes Alien-Bekämpfungssystem errichtet. Laut dieses Gerüchts wurde der Stausee im Jahre 0 vor und nach Christus errichtet, um den damalig schon überquellenden Alien-Abschaum der USA loszuwerden. Die Halterner St. Sixtus Kirche stimmte dem zu, da Touristen aus New York in Haltern immer erwünscht sind. 2011 verstärkte sich dieses Gerücht, als Zeugen angeblich beobachteten, wie ein unmenschliches Wesen von einem 2000000000000 Megawatt Laserstrahl, der von einem 15000 Meter hohen Turm im See abgeschossen wurde, getroffen wurde.

Halterner Silbersee II

Wenn es Sommer wird, lassen sich die Halterner Ureinwohner und auch die Sythener Einwohner gar nicht mehr blicken. Denn dann fängt parallel mit den steigenden Temperaturen die offiziell so genannte "Asitoast-Saison" am Silbersee II an. Assis aus allen Regionen Deutschlands meinen, sie müssten in ihren Blechbüchsen herkommen um sich richtig schön brauntoasten zu lassen. Die Blechbüchsen, im Volksmund auch "Automobile" genannt, verstopfen dann das gesamte Straßenverkehrsnetz Halterns mitsamt der Strecke nach Holtwick und Dülmen, so dass an ein Fortkommen weder mit einer eigenen Blechbüchse, noch mit einem Drahtesel oder geschweige denn per pedem nicht zu denken ist.


Stadtteile

Stadtmitte

In der Halterner Stadtmitte wohnen die Halterner Ureineinwohner. Sie leben dort sehr zurückgezogen und wagen sich nur selten aus ihren Höhlen heraus. Es gibt aber auch ein paar zivilisiertere Bewohner. Diese leben in selbstgebauten Lehmhütten.

Jeden 1. Sonntag im Monat verwandelt sich das Lehmhüttendorf in eine Pilgerstätte, wenn alle möglichen Leute aus dem Ruhrpott in die Stadt kommen, zum Speiseeis und Bratwurst essen! Dieses monatliche pilgern ist in der Region sehr wichtig, da es bis zum Äquator sonst kaum etwas essbares gibt, außer nur hier in dem Lehmhüttendorf. Aus diesem Grund wurde auch ein breiter Weg für viel Geld (was man eigentlich in der Stadt gar nicht hat, da alle sehr sehr arm sind) vom See zur Innenstadt gebaut, damit viele Leute (die von Übersee über den kommen) in die Stadt pilgern können.

Hamm-Bossendorf

Der Halterner Stadtteil Hamm-Bossendorf ist ein Außenbezirk der Stadt Hamm. Bis zum Jahr 1982 war Bossendorf noch ein Halterner Stadtteil, der jedoch nach dem Hamm-Halterner Bauernkrieg (1980-1982) verloren ging. Da Bossendorf kein schöner Ort ist, wollte Hamm ihn schon mehrmals an Haltern zurückschenken, was Haltern jedoch immer ablehnte. Selbst Bestechungsgelder im Millionenbereich konnte Haltern nicht überzeugen Bossendorf zurückzunehmen.

Lavesum

In Lavesum leben eigentlich nur Bauern, welche dort auch sehr zurückgezogen leben. Aus der Lavesumer Agrarwirtschaft wird fast der gesamte Ruhrpott mit Lebensmitteln versorgt (98,3%). Nur Gelsenkirchen benutzt als Hauptlebensmittelquelle die Veltins-Brauerei. Das ist unter anderem der Grund, weshalb Lavesumer Einwohner nicht gut auf Gelsenkirchen zu sprechen sind. Es wird aber seit mehreren Jahren an einem Konzept gearbeitet, auch Gelsenkirchen zu beliefern, jedoch weiß niemand in Lavesum wie man Bier braut.

Flaesheim

Niemand weiß genau, wie Flaesheim aussieht, außer wohl die Flaesheimer selbst. Da hier eigentlich gar nichts los ist gibt es auch keinen Grund dorthin fahren zu wollen. Deshalb hat Flaesheim auch statistisch gesehen das niedrigste Touristenaufkommen in ganz Deutschland (0,0%).


Ortsmitte von Sythen

Sythen

Sythen wurde regional bekannt als Gerüchte aufkamen, dass der Weihnachtsmann hier seinen Hauptwohnsitz hat. Dies war jedoch eine Finte der 32 Einwohner Sythens. Sie wollten ihren Ort einfach nur bekannter machen. Was es ihnen gebracht hätte wussten sie aber selber nicht genau. Aus Angst, dass der Weihnachtsmann die Sythener Einwohner wegen Rufmord anzeigt, ließen sie ihr Gerücht platzen.

Momentan befindet sich die Ortsmitte (links) in einem Umbau. Die fünf Häuser Sythens weichen nun 800 neuen Atomkraftwerken zur Stromversorgung Chinas.

Im Schandfleck Sytens ,Lemhbraken, wohnen 10 Einwohner um einen Kreisverkehr herum. Auf dessen Mitte befindet sich der Wohnsitz des Dorfältesten und dessen Familie(ein Weib und ein Blach). Der Dorfälteste ist zugleich Richter und Wirt der Dorfschenke. Aus bisher ungeklärten Umständen schwebt über dem Kreisverkehr nahezu immer ein Rauchschwarte. Bei Nacht ist jedoch besondere Vorsicht geboten da sich einige Motoradgangmitglieder beim Versuch des Knieschleifens langmachten.

Lippramsdorf

Lippramsdorf ist der zivilierteste Stadtteil Halterns. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Lippramsdorf bis 1975 eine eigenständige Gemeinde war und somit gar nichts mit Haltern zu tun hat. Die Eingemeindung nach Haltern war ein Versehen des damligen Oberbürgermeisters von Lippramsdorf Hans-Otto Klein, welcher im Vollsuff seine Unterschrift unter den Eingemeindungsvertrag setzte, da er dachte es wäre der Wacholderschnapslieferschein. Der Eingemeindungsvertrag wurde aufgesetzt von den Halterner Bewohnern, da diese einen Stadtteil gebrauchen konnten, der das Halterner Image aufbessert.


Hullern

In Hullern leben etwa 2500 Einwohner (ca. 1800 Wildschweine mit eingerechnet). Der Hullerner an sich ist ein friedfertiges Völkchen. Kein einziger Hullerner Bürger hat sich bis zum Jahr 2006 etwas zu Schulden kommen lassen. Im Mai 2006 jedoch wurde ein Hullerner Autofahrer auf dem Weg von Haltern-Mitte nach Hullern mit 5 kmh zu schnell geblitzt. Er wurde sofort ausgewiesen und lebt nun im Halterner Stadtteil Holtwick Das besondere an Hullern ist, das die ausgeprägte Infrastruktur, besonders der Straßenverkehr ohne nennenswerte Ampeln auskommt

Holtwick

In Holtwick lebt genau ein Einwohner: Der 2006 aus Hullern ausgewiesene Olaf Holtwick (*01. Januar 1964). Holtwick hat daruf hin den Stadtteil Holtwick gegründet. 2008 wurde Holtwick an das Halterner Straßenverkehrsnetz angebunden.

Sport

Da die meisten Halterner an sich sehr zurückgezogen leben, gibt es in ganz Haltern nur einen Sportverein: den TuS Haltern. Er wurde nur aus dem Grund gegründet, da in der Verfassung vom Ruhrpott steht, dass jede Stadt im Ruhrpott einen Fußballverein haben muss.

Siehe auch

Siehe nicht