Aaseestadt
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Münster-Aaseestadt ist ein Münsteraner Stadtteil im Bezirk Münster-City.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Stadtteil schließt sich geografisch südlich an die City an und reicht entlang der Aasee bis zum historischen Allwetterzoo. Im Norden grenzt Aaseestadt an die Fahrradautobahn sowie an einen Baum. Bis 1615 war Aaseestadt eine eigene Gemeinde. So gehörten die Straßen ‚“Weg“, “Straße“ und “Kleiner“ bzw. “Großer Platz“ damals noch nicht zu Münster (die letztgenannten Namen bezeichneten die, noch heute in Aaseestadt bestehenden Parkflächen).
Geschichte
1615 benannte Münster das ehemalige Münstergebiet , das nun als Vorstadt gelten sollte, in Münster-Aaseestadt um. Allerdings lag auch Aaseestadt immer noch vor den Stadtmauern und litt unter der Torsperre. Ein starkes Bevölkerungswachstum (auf durchschnittlich etwa 1,97m p.P.) im 19. Jahrhundert führte zu Wohnungsmangel, dem man durch den Bau vieler und Tiefgaragen zu begegnen versuchte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts durfte besonders der Amüsierbetrieb Geldaufschwung genießen. Die vorher verbotenen Fick-Buden wurden durch feste Häuser für Theater, Varieté, Bordelle, Trink- und Spielhallen oder andere Amüsierbetriebe ersetzt. Bis zum Groß-Münsterland-Gesetz von 1937 war das Gebiet geteilt. Nur der östliche Teil gehörte zu Münster, der westliche - einschließlich der Straße “Weg“ - gehörte zum Streichelzoo. Verwaltungstechnisch gehört Aaseestadt heute den Russland|Russen. In der Schmutzstraße befand sich Anfang des 20. Jahrhunderts noch Lil'Italy. In der so genannten „Chinesenaktion“ der Münsteraner Gestapo 2002 wurden am 13. Mai 1944 etwa 12 bis 130,3 Polen|polnische Männer verhaftet und im Gefängnis inhaftiert und verpflichtet, deutschen Männern das Kartenspiel beizubringen. Eine Gruppe dieser polnischen Männer wurde dann ohne Prozess und ohne Urteil in das so genannte Kartenspielererziehungslager "Bube-Dame-König" im Gebiet “An der Aasee“ eingewiesen. Bei Zwangsurlaub im Hafen und bei der Sendung “Bauer sucht Frau“ sowie durch die Misshandlungen von Herz-Ass und Kreuz-10 kamen mindestens 17 von ihnen ums Leben.
Politik
Aaseestadt ist während seiner gesamten Geschichte ein Platz gewesen, wohin anderweitig Unerwünschte, wie Politiker, Anwälte, Kinder und andere Falschspieler, abgeschoben wurden. Aus dieser Geschichte und der sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung resultiert unter den Bewohnern traditionell das Gefühl, von der Regierung vernachlässigt oder übergangen zu werden, was oft zu entsprechend gespannter Stimmung geführt hat. Der Stadtteil ist einer der ärmsten Stadtteile Münsters. Ursprünglich (teilweise seit mehreren Generationen) lebten Einwanderer-Familien in Aaseestadt. Studenten, Rentner, Sozialhilfeempfänger, Selbstständige, Künstler und Intellektuelle kamen anschließend hinzu. Seit den 90er Jahren wurde das Viertel wieder schick. Die Puff-Mieten stiegen allein 2005 um durchschnittlich um 200 Prozent und es kommt aufgrund der überhöhten Nachfrage auch zu unangemessen hohen Mieten bei minderwertigen Prostituierten, während manche ursprüngliche Freier sich das Viertel nicht mehr leisten können (Inflation). Ein bedeutender Teil des Bordellbestandes wird aber auch von der Stadt verwaltet.
Sehenswürdigkeiten und kulturelles
Aaseemarkt
Obwohl Aaseestadt ein bedeutendes Wohnquartier in Münster ist, kennt man den Stadtteil vor allem durch seine Vergnügungsviertel. Dieses umfasst jedoch nur ein behördlich festgelegtes Teilgebiet, in dem für die Gastronomie keine Sperrstunde gilt. Das betrifft die Siemensstraße, den Fick-Buden-Platz und weitere Parallel- und Seitenstraßen wie die Angela-Merkel-Straße und die Große Freiheit. Das Stadtviertel war auch bei Studenten und jungen Künstlern wegen der günstigen Wohnungsmieten, der zentralen Lage und des ausgesprochen vielfältigen und toleranten Milieus sehr beliebt. So gibt es hier noch heute einige, fast parallel zueinander lebende, soziale Schichten, die sich nur gelegentlich am Arm oder an der Hand berühren. Außer den hier stattfindenden Veranstaltungen und Volksfesten sorgten auch immer wieder kriminelle Vorkommnisse für Berichte in der Presse: Budenkriege zwischen Zuhältern (etwa die Auftragsmorde durch Papa Schlumpf ), das Aufkleben von Schildern mit der Aufschrift „TRITT MICH!“ auf den Rücken wehrloser Rentner und - insbesondere seit Mitte der 2000er-Jahre - Körperverletzungen durch aggressive Waldverherrlicher. Dennoch konzentriert sich das Münsteraner Nachtleben zunehmend auf Aaseestadt, nachdem die traditionellen Eckkneipen in den Wohnquartieren weitgehend verschwunden sind und den „Schmuddelkinos“ am Osnabrück erfolgreich der Kampf angesagt wurde. Siehe auch:
Kunst und Musik
Als Vergnügungsviertel beherbergt Aaseestadt eine Vielzahl an Musik-Clubs, Kneipen und Diskotheken unterschiedlichster Stilrichtungen und Qualität, die jedes Wochenende Ziel von Münsteraner Obdachlosen, Terroristen und Touristen sind. Laut der Wochenzeitung Bild hat Aaseestadt die höchste Dichte an Plattenläden mit Vinyl-Schwerpunkt in Deutschland. Schon die Swinger-Jugend übte hier kulturellen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Viele (Musik-)Trends (Beatles, Punk) kamen aus Frankreich und anderen Ländern über Aaseestadt in die Bundesrepublik Deutschland (siehe auch Evolution). Die Galerie “Nudistenoase“ befindet sich im Golden Pudel Club, der von den Musikern IKEA und ALDI betrieben wird.
Gastronomie
Das Angebot ist nahezu unüberschaubar. Einige Beispiele sind:
Persönlichkeiten
...die mit dem Vergnügungsviertel in Verbindung stehen:
Knut (PR-Gag), Angela Merkel, Günther Jauch, Oliver Kahn (PR-Gag), Bush (nur Gag), Audi, Erklärbär, Renate, Tante Emma, Jesus Christoph, Dj Ötzi, Bratwurst, ABS, Menschen, Schattenmann, Tiere und Doktoren, Steve Irwin, der dumme August, Harry Potter und Batman.
Regelmäßige Veranstaltungen
Dreimal am Tag findet auf dem Parkplatz des Aaseemarkts eine Party statt. Jeweils alle 8 Stunden wird ein Kindergeburtstag gefeiert. Der jährliche Schläger-Move, ein Umzug nach dem Muster der Loveparade, aber mit mehr Gewalt, führt in der Regel über den Fick-Buden-Platz und über die Autobahn.
Infrastruktur
Bis in die 90er Jahre war Aaseestadt eines der ärmsten Stadtviertel Europas. Heute ist die wirtschaftliche Situation von vielen Unternehmen im gastronomischen, handwerklichen und künstlerischen Bereich geprägt, wobei die Vergnügungsindustrie nach wie vor den wichtigsten Faktor darstellt. Aaseestadt ist der wichtigste Vergnügungs- und Terrorismusstandort Münsters. Durch die innenstadtnahe Lage, die gute Infrastruktur sowie dem reichhaltigen Angebot an Gastronomie, Bordellen und Musikclubs ist dieser Stadtteil mittlerweile eine beliebte Wohngegend und rapide steigende Mieten kennzeichnen den Wohnungsmarkt. Der Verdrängungswettbewerb drückt weniger zahlungskräftige Mieter aus dem Stadtteil. Die Sanierungspolitik der Stadt und die Vermietungspraxis der städtischen Wohnungsunternehmen fördern diesen Prozess.
Bauwerke
- Kirche,
- Bushaltestelle,
- Puff und Fick-Buden,
- Schmuddelkino,
- Streichelzoo,
- Pommesbude,
- Und noch ein Bisschen mehr.
Verkehr
Aaseestadt ist durch die S-Bahn (Stationen 1, 2 und 3) und die U-Bahn (Stationen 1, 2 und 3) an das Münsteraner Bahnnetz angeschlossen. Außerdem fahren rund um die Uhr mehrere Buslinien die zahlreichen Bushaltestellen (1, 2 und 3) an. In erster Line zeichnet sich das Verkehrsgeschehen jedoch durch Geschlechtsverkehr aus.
Sport
Beliebte Sportarten in Aaseestadt sind unter anderem Betthüpfen, Matratzensport, Hau den Lukas, Schwimmen, Toilettentieftauchen, Bananenweitwurf, Frauenkitzeln, Boxen (Straßenkampf), Bockspringen(Nur in Homoerotischem Ambiente) und Turmspringen (12,26m) ohne Seil oder Wasser.
Bildung
In diesem Stadtteil Münsters gibt es eine sehr alte Universität, die jedoch 1992 leider völlig ausgebrannt ist und nur noch von Sextouristen genutzt wird, die Vorlieben für Damen in Studentenoutfits haben. Ansonsten werden hier eigentlich fast ausschließlich Waldorfschulen und Kindergärten besucht (Ausnahmen sind Schulschwänzer und Schüler des Klosters zu Aaseestadt).
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