Weihnachtsinsel
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Die Weihnachtsinsel (oder auch „Island of Zipfelmützen-Gaudi“) liegt ungefähr zwischen Nordsee und Südsee, inmitten der Aasee. Sie ist das Paradies auf Erden für jene, die karge Berglandschaften ohne Berge, Sandstrände aus gelb angemalten Kieselsteinen und die natürlichen Kunststoffpalmen lieben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Eiland wurde - in einem Jahr, das später genannt wird – von einem gewissen Herrn Bush entdeckt und besetzt, bis sich herausstellte, dass es dort kein Öl gibt. Aus Wut und Verzweifelung schob er alles den Terroristen in die Schuhe und wanderte in den Wilden Westen aus. Seitdem gehörte diese Insel dem Touristen-Führer Saddam Hussein, der sie als Depot für sogenannte Massenverschlumpfungswaffen nutze. Als Bush davon erfuhr, sorgte er für die Ergreifung Husseins, da er wütend darüber war, dass die – zuvor von ihm verlassene – Insel doch für etwas nützlich war. Der Weihnachtsmann hatte bis dato nie die Möglichkeit, den skandalsüchtigen Reportern und den, ewig auf seinem Schoß sitzen wollenden, Kleinkindern zu entkommen, um an einem geheimen Ort Urlaub zu machen. Als die Insel (damals „Insel ohne Namen“) frei wurde, machte er sich für die Sommerzeit sesshaft und nannte seinen Geheimort „Weihnachtsinsel“, damit niemand ihn findet. Dort verbringt er bis heute seinen Jahresurlaub.
Politik
Die verwaltungstechnische Zugehörigkeit der 1615 entdeckten Insel ist bis heute ungeklärt. Der Weihnachtsmann besteht darauf, dass sie ihm gehört, und lässt daher sämtliche Verwaltungs- und Instandhaltungsarbeiten vom Osterhasen ausführen. Andere wiederum vertreten die Theorie, die Weihnachtsinsel gehöre zum Steinreich Legoland. Diese Vermutung wird dadurch untermauert, dass die offizielle Amtssprache auf der Insel „Legonisch“ ist und außerdem würde dies die Plastikpalmen erklären. Die Bild-Zeitung wollte vor einiger Zeit den Osterhasen dazu befragen. Der flinke Geselle versuchte jedoch durch die Aussage „Sorry, ich muss jetzt Eier verstecken gehen!“ aus der Situation zu entfliehen. Bemerkenswert ist aber, dass das Interview erst zwei Wochen nach Ostern stattfinden sollte. Zurzeit bedeutet dieser Zustand, dass es auf dieser Insel keinerlei Gesetze gibt und dementsprechend niemand erahnen kann, was der Weihnachtsmann in seiner Freizeit anstellt.
Wappen
Der Weihnachtsmann hat die Insel „Weihnachtsinsel“ genannt, damit niemand darauf kommt, wo er seine Ferien verbringt. Um nicht alle Mühen zur Geheimhaltung umsonst gewesen lassen zu sein, hatte er einen schlauen Plan, was das Wappen angeht. Dieses zeigt nämlich nicht die Insel, wie sie ist, sondern ein spiegelverkehrtes Foto, das aus der Luft aufgenommen wurde.
Bekanntheit
Jahrelang kam niemand auf die Idee, wo sich der Weihnachtsmann im Sommer befinden könnte. Eines Tages jedoch war dieser so verwirrt von seinem Geheimprojekt mit dem Geheimwappen, dem Geheimnamen für seine Insel und durch den anderen ganzen Geheimhaltungsscheiß, dass er versehentlich die Hälfte seiner Fanpost mit „Grüße von der Weihnachtsinsel!“ signierte. Nach monatelangen Belagerungen durch Fans und Sextouristen und dem damit verbundenen Ausfall von zwei Mal Weihnachten ließ er kongolesische Kinderarbeiter kommen, die ihm einen Sicherheitszaun bauten. Diese Kinder schob er später in ein Bälleparadies ab und zog sich an seinen Privatstrand zurück. Seitdem geht alles wieder seinen gewohnten Gang und Weihnachten ist nicht mehr in Gefahr.
Im Übrigen wurden die zwei ausgefallenen Feste an „Pfingsten“ und zu „Hallo Wien“ (jeweils 1999) nachgeholt.
Siehe auch
- Weihnachten
- Weihnachtsmann
- Osterhase
- Lego
- Bälleparadies
- Insel
- Kot