Ferien
Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.
Als Ferien [Pfääriiön] (vom französischen faire rien (nichts tun)) bezeichnet man den Zeitraum, in dem Lehrer sich in modrige Holzkisten im Keller legen müssen, um sich vor der Sonnenstrahlung zu schützen. Ferien sind meistens noch kürzer als dieser Artikel, nur bei Politikern und Lehrern nicht.
Ferien sind ein Zeitabschnitt, zu dem man es tunlichst vermeiden sollte in Urlaub zu fahren und alles zu vergessen was man in einem uralten Gebäude namens Schule gelernt hat. In Deutschland gibt es 4 mal im Jahr Ferien. Man unterscheidet dabei: Schweißausbruch-Ferien, Regen-Ferien, Merkwürdige-weiße-Substanz-fällt-vom-Himmel-und-ist-kalt-Ferien und Hasenjagdferien. In dieser Zeitspanne trifft man zu 121% in seinem Urlaub auf quängelnde, kleckernde, sich einscheißende, alles vollsauende, viel zu laute kleine Lebewesen, die nur sehr entfernt noch als Menschen bezeichnet werden können - also die selben Typen wie in der Schule.
Definition der Ferien in der Oberstufe
Ferien bezeichnen regelmäßig wiederkehrende Zeiträume von 1 bis 6 Wochen, in denen Schüler durch die ständige Unterbeschäftigung vermehrt der in Deutschland seit einigen Jahren auftretenden Hartz-IV-Infektion ausgesetzt sind. Das führt zu einer Verschiebung der Ruhezeiten um etwa acht Stunden, z.B. schläft ein Schüler, der gewöhnlich 22.00 Uhr ins Bett geht und um 6:00 Uhr wieder aufsteht nun von 6:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Außerdem wird die Ernährung auf Kaffee, Bier, Pizza und gelegentlich auch andere Formen von alkoholischen Getränken und Fast-Food beschränkt.
Der typische Tagesablauf eines Infizierten bezieht sich meist komplett auf die Aufnahme dieser Nahrungsmittel, zu diesem Zweck finden sie sich auch häufig in größeren Gruppen zusammen und nennen das LAN-Party.Da die Infektion zum vollkommenen und irreparablen Ausbruch eine Zeit von mindestens einem Jahr benötigt, wird sie im Normalfall am Ende der Ferien wieder beendet.
Seit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums hat sich jedoch die Bedeutung der Ferien für die Schüler gewandelt: Während sich Schüler bis zur zehnten Klasse zu Beginn der Ferien normalerweise über ein paar entspannende Tage freuen dürfen, geht die Arbeit für die bemitleidenswerten Oberstufler erst richtig los. Die Lehrer nutzen die Tatsache, dass die Schüler "ja jetzt viel mehr Zeit haben", um alle möglichen lästigen Aufgaben auf die 1 bis 2-wöchigen Ferien abzuwälzen. So müssen innerhalb einer Woche beispielsweise neben einer Klausur und drei angekündigten Leistungsnachweisen, noch mindestens zwei Referate bzw. Präsentation ausgefeilt vorbereitet werden. Von der schulischen Elite wird selbstverständlich auch noch verlangt, sich noch mehr für das so genannte P-Seminar einzusetzen (Treffen mit den Teammitgliedern), oder täglich zwei Stunden für ihre Seminararbeit arbeiten. Denn sie sind ja schließlich schon in der Oberstufe!
Aus Sicht der Lehrer ist dies natürlich einfach zu bewältigen, haben die Schüler ja jetzt genügend Zeit in den Ferien. Jedoch angesichts der Tatsache, dass in jedem Fach die Arbeitsmenge von zwei Wochen gefordert wird, könnte das, wenn man noch auf ein paar Minuten Freizeit besteht, knapp werden.
Ferien orientieren sich im übrigen an dem physikalischen Phänomen der Wärmedehnung: deshalb sind die Sommerferien länger als die Winterferien.
Prävention
Verhindert werden kann diese Krankheit durch Urlaub, Ferienjobs und sonstige Beschäftigungen, die die Verschiebung der Ruhezeiten sowie die Unterbeschäftigung verhindern. Allerdings sorgen die noch vorhandenen Hartz-IV-Viren der vorangegangenen Ferienperioden durch Langeweileanfälle bei jeder Erwähnung dieser oder damit verbundener Worte für eine geringe Anwendungsrate.
Ferien kann man auch gut nutzen. Zum Beispiel um Fliegen oder Mungos zu fangen ... (Schleichwerbung der Illuminaten?) oder sie zu essen ... je nachdem ob man auf Mungos steht ... schmeckt wie Hühnchen ... nur ganz anders und in blau ... also ...
Das schmeckt dann eher wie ... Eber ... oder Schwein ... je nachdem ob man Zitronen dazu gibt oder nicht. Also wenn man Zitronen dazu gibt, dann schmeckt das alles nach Eber, ansonsten nach Schwein ... seitdem isst der Freund meines Freundes nie wieder Mungo ... weil er von nem schwimmenden UFO überfahren worden ist.
Positives
Eine positive Erscheinung sind Schulferien für Leute, die morgens mit Bussen und Bahnen fahren müssen. Während der Abstinenz der Schüler und vieler anderer die Fahrzeuge normalerweise verstopfender Personen, können diese Leute mal tief durchatmen und eventuell einen Sitzplatz finden.